Der Pseudo-Tierschutzverein PETA, der sich zum Beispiel so stark gegen die Pelzindustrie engagiert, hat in den USA im letzten Jahr 95% der Katzen und Hunde sofort gekillt, die dort abgeliefert wurden. Nach Unterbringungsplätzen wurde gar nicht gesucht. Seit 2005 wurden 90% der Tiere, die PETA in die Finger kriegte, abgemurkst. In der linken Augsburger Allgemeinen heißt es dazu, PETA müsse Hunde und Katzen vergasen, weil Millionen Tiere herumstreiften.  Davon sieht man im Land aber – im Gegensatz etwa zu Spanien – nichts. Und außerdem geht es um die bei PETA abgelieferten Tiere. Warum die da hinbringen? PETA ist ein ganz unseriöser Verein – auch in Europa! Aber bitte, spenden Sie diesem Killerverein – sorry, Euthanasie-Verein!

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61 KOMMENTARE

  1. Mehr Mut zur Lücke – besser keine Nachricht als so eine. Aber vielleicht bin ich auch nur zu blöd, um die enorme politische Brisanz dieser Meldung zu erkennen…

  2. So sind eben, unsere geliebten Gutmenschen und linken Weltverbesserer.

    Sie stehen halt mit dem Leben auf Kriegsfuss.

    Über 100 Mill. Tote für eine bessere Welt!

    Abtreibung ist nur ein komplexer Zellhaufen, es lebe die freiheit meines meines Bauches!

    Tiere DARF ich killen, nur andere nicht, sei es in der Ukraine oder im Eismeer.

    Das linke Denken und ihre willigen Vollstrecker sind die wirkliche Gefahr für rine Welt der Anständigen!

  3. Diese Organisation ist in Deutschland bekannt für ihre provokanten Werbekampagnen mit “Prominenten” gegen die Nutzung von Pelz und gegen die Jagd.
    PETA arbeitet auch mit dubiosen Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen in Deutschland zusammen.
    Ich bitte um beweisbare Informationen, wie PETA und die anderen Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen gegen den Tierschutz in Deutschland eventuell verstoßen.
    http://www.jagdblut.de

  4. (…) Bottom line: The organization that claims its members would “rather go naked than wear fur” prefers to kill dogs and cats rather than find homes for them. (…)

    Read more: http://www.nypost.com/p/news/opinion/editorials/first_let_kill_all_the_animals_DnyhE723tSo64mkmmM9SUN#ixzz1oeGJNhN8

    Mit anderen Worten: Es ist nicht etwa so, dass es nicht genügend Menschen gäbe die bereit wären, einen Hund oder eine Katze aufzunehmen. Aber „PETA“ tötet lieber die Tiere anstatt sich die Mühe zu machen, Tiere an neue Halter zu vermitteln.

    Die Frage ist: Welche Tierschutzorganisation protestiert gegen „PETA“?

  5. An einige meiner Vorkommentatoren: Eine Tierschutzorganisation sollte Tiere schützen oder beschützen und nicht töten.

  6. Hätten Tiere eine Vorstellung von Gott, wäre diese ganz sicher nicht die des Ebenbildes der Menschen.

  7. Gähn. Steht alles schon auf der Achse des Guten. Deren Artikel muß PI nicht dublizieren.

  8. In meinem Ort gibt es einen Verein, der über Spenden freilaufende, herrenlose Hunde und Katzen (in Zusammenarbeit mit der Kommune) kastrieren bzw. sterilisieren lässt. Aber das ist natürlich aufwändiger und natürlich auch kostenintensiver als das Vergasen…

  9. peta, „human society“, etc. – alles linke vereine, die eine agenda haben. es geht nicht um die tiere, es geht um die agenda!

    wir sind hier im tierschutz aktiv, bei den „friends of the local animal shelter“ und bei uns werden tiere nur dann getoetet, wenn sie krank sind oder boesartig und daher nicht vermittelbar. ansonsten haben wir bisher fuer jeden hund und jede katze ein zuhause gefunden.

    peta und aehnliche linke organisationen sind fuer uns „rote tuecher“!

  10. #1 KarlKowalski (09. Mrz 2012 19:59) Was ist nun politisch unkorrekt?

    Also Hunde zumindest sind nicht halal (bei Katzen weiß ich das nicht so genau). Also ist Hunde killen „bunt“. Wenn man „bunt“ kritisiert, ist man politisch inkorrekt – ist doch logisch … oder ?

  11. Penn und Teller hatten das schon vor Jahren in ihrer Show „Bullshit!“. Dort gab es eine ganze geniale Folge nur über PETA.

    Ich werde jetzt keine Links verbreiten.
    Ich sage nur: „Bullshit! S02E01 – P.E.T.A“

    Die Vize-Präsidentin von PETA spritzte sich natürlich auch über Jahre tierisches Insulin, weil sie Diabetes hat. Es gab schlichtweg nichts anderes. Eigentlich kein Problem, aber mit der pervertierten „Moral“ von PETA geht das eigentlich nicht zusammen.

    Auch die „Holocaust on your Plate“-Kampagne von PETA wird schön besprochen. Und natürlich die Terroranschläge amerikanischer „Tierschützer“.

  12. #11 bright knight :

    und bei uns werden tiere nur dann getoetet, wenn sie krank sind oder boesartig und daher nicht vermittelbar.

    PETA:

    Oft würden Tiere bei PETA, die abgegeben, denen nicht mehr geholfen werden kann. „Sie sind verletzt, verwahrlost, krank oder hochgradig aggressiv. Ihrem Leiden wird ein Ende bereitet,

    also wo ist der Unterschied

    So jetzt gibt es Schnitzel ich hoffe dass das Schwein nicht am Ende eines langen Lebens an Altersschwäche eingegangen ist.

  13. Wieso soll Peta „links“ sein? Wegen der Pelzmäntel?
    Für mich stehen hinter dieser ImageKampagnenFassade lediglich skrupellose Abzocker, die vermutlich auch noch Kohle aus der Verwertung der Adressdaten ihrer GutmenschenSpender ziehen. Greenpeace, Peta etc. pp., alle in einen Sack und mit dem Knüppel drauf.

  14. Bei dem was man bisher über PETA gehört hat wundert mich das nicht, das diese geldgeile Veganersekte ein Haustierabdecker ist. Wegen Tierquälerei und Betrug verbieten, das ist das beste, was man für den Tierschutz tun kann.

  15. Eine zivilisierte Bevölkerung, die den Begriff Mensch verdient, hätte es nicht nötig, Tiere zu töten.

  16. Schade, dass die Amis das nicht besser im Griff haben! Meine Ami-Fan-Fahne weht nun auf Halbmast!

  17. Es spricht nichts dagegen, Tiere einzuschläfern, wenn sie unheilbar krank sind oder eine Gefahr für den Menschen darstellen.
    Zuwenig Tierschutz ist genauso unsinnig wie zuviel davon. Der Mittelweg sollte es schon sein.

  18. @#16 ich2 (09. Mrz 2012 20:43)

    #11 bright knight :

    und bei uns werden tiere nur dann getoetet, wenn sie krank sind oder boesartig und daher nicht vermittelbar.

    PETA:
    Oft würden Tiere bei PETA, die abgegeben, denen nicht mehr geholfen werden kann. “Sie sind verletzt, verwahrlost, krank oder hochgradig aggressiv. Ihrem Leiden wird ein Ende bereitet,

    also wo ist der Unterschied

    der unterschied besteht schlicht und ergreifend darin, dass das bei uns einzelfaelle (also echte einzelfaelle und nicht solche wie bei mohammedanischen straftaten) sind und bei peta 95%

  19. #20 FluxKompensator (09. Mrz 2012 20:49)

    Eine zivilisierte Bevölkerung, die den Begriff Mensch verdient, hätte es nicht nötig, Tiere zu töten.

    Das hat Hitler auch nicht „schöner“ gesagt, als Begründung warum er so viel wert auf Arten- und Tierschutz legt.

    Außerdem wurden natürlich Tierversuche verboten und dafür KZs eingeführt.

    Das ganze ist nur „logisch“, weil Tiertöter haben den Begriff „Mensch“ laut Ihnen ja gar „nicht verdient“.

    Ich finde solche Ansichten hochgradig pervers ganz nebenbei gesagt. Aber irgendwie auch typisch Gutmenschen-deutsch.

  20. #26 Hayek (09. Mrz 2012 21:14)

    Ich finde solche Ansichten hochgradig pervers ganz nebenbei gesagt.
    ——————————————–

    Macht doch nicht. Dann bin ich eben pervers.

  21. Die Gemeinheit ist ja , die Menschen, die in gutem Glauben die Tiere abgeben, zahlen auch noch Geld für Futter!

    Wie widerlich ist das!

  22. PETA ist von meiner Spendenliste gestrichen. Danke für die Info. Mich ärgert jeder EURO, den ich nach dort überwiesen habe…

  23. Den Polit-Aktivisten geht es nie um das wovon sie reden, Peta ist da keine Ausnahme, sie sind keine Tierfreunde sondern Menschenhasser, die mit dem Töten von Hunden und Katzen noch einen extra Dollar einfahren.

  24. #26 Hayek (09. Mrz 2012 21:14)

    Das hat Hitler auch nicht “schöner” gesagt
    ——————————————–

    Hitler hat wahrscheinlich auch täglich geschis.en. Muss deshalb nicht falsch sein.

  25. Es ist eine Lüge von Peta, dass sie nur kranke Tiere töten. Als die Sache in Amerika bekannt wurde, gab es dazu reichlich Berichte. Sie machen Geld mit der Gutmütigkeit der Leute, die die Tiere abgeben.Mit dem Betrag den sie dabei noch für Futter und Unterbringung abknöpfen, könnten sie wenigsten eine humanere Art des Tötens wählen, aber hey, die Tiere verrecken ja ganz jämmerlich für Petas höhere moralische Ziele.Peta rettet die Welt – was kümmert da die Todesqual von Hunden und Katzen.

  26. Hier ist der Hintergrund dieser fanatischen, weltweit agierenden „Tierrechtsorganisation“, die es in der Sektion Deutschland gerade schafft, als vorgeblich harmlose Tierschutzgruppe zum Lieblings-Interviewpartner der Medien zu werden. Ihre Medienkampagnen laufen übrigens „wie geschmiert“ – darin sind sie absolute Profis.

    PETAS langfristiges Ziel ist aber das totale Verbot jeder Interaktion zwischen Mensch und Tier, also jeglicher Tierhaltung und -nutzung. Keine Haustiere, kein Reiten, kein Fischfang. Im Moment treibt PETA aggressiv das Verbot aller Tiere im Zirkus voran (sie beginnen zunächst mit „Exoten“, dann sind die Pferde dran).

    Activistcash ist übrigens eine nützliche Seite für den Hintergrund und die Finanzierung diverser spendenabgreifender Organisationen des linksgrünen Spektrums.

    http://activistcash.com/organization_overview.cfm/o/21-people-for-the-ethical-treatment-of-animals

  27. In Bonn wollen die SED-LinkInnen eine Kastrationspflicht für alle freilaufenden Kater durchsetzen. Ich denke, man soll es den Leuten selbst überlassen, ob sie ihre Tiere kastrieren wollen oder nicht. Wenn finanzielle Schäden durch eine zu hohe Population von Katzen entstehen, kann man die Besitzer der nicht kastrierten Kater ja haftbar machen.

  28. @ #35 Bonn

    Und wie soll kontrolliert werden, welche freilaufende Katze zu welchem Halter (soweit man das überhaupt sagen kann) gehört? Bisschen aus der Stadt rausgefahren und man findet haufenweise Bauernkatzen, um die sich der Bauer in den seltensten Fällen mal kümmert *natürliche Auszähle zählt*

    PETA ist ein krimineller Verein mit fragwürdigen Methoden. Klar, die können viele Promis auf ihrer Seite zählen – aber diese Seite ist ziemlich unklar.

    Und in den USA werden Tiere im Tierheim doch sowieso nach wenigen Tagen eingeschläfert.

  29. TV-Tipp gleich um 22:25 auf 3Sat:

    Spielfilm über den Völkermord der Türken an den Armeniern.

    Das Haus der Lerchen (Italien,Spanien,Frankreich,Bulgarien 2007):

    Die Stimmung gegen die meist wohlhabenden armenischen Kaufleute in der Türkei wird zu Beginn des 20. Jahrhunderts immer feindseliger. Das bekommt auch die Familie des Großgrundbesitzer Aram Avakians zu spüren. Der junge türkische Offizier Egon kennt die grausamen Pläne der Regierung und will mit Arams Schwester Nunik fliehen. Der Film der Brüder Taviani behandelt den Völkermord an den Armeniern in den Jahren 1915 bis 1917.(…)

    Der Völkermord an den Armeniern ist ein politisch brisantes Thema. Noch heute tut sich die türkische Regierung schwer damit, die Gräueltaten aus den Jahren 1915 bis 1917, bei denen unterschiedlichen Schätzungen zufolge zwischen 300.000 und 1,5 Millionen Armenier umkamen, offiziell als Genozid zu bezeichnen. Mit ihrem bewegenden Historiendrama versuchen die Gebrüder Paolo und Vittorio Taviani, bekannt für ihr politisch ambitioniertes Kino, die Verbrechen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. (…)

    Die poetischen Bilder, mit denen der Film zunächst einfühlsam das geruhsame Leben einer großbürgerlichen armenischen Familie schildert, weichen jäh einer Eruption der Gewalt. Die Tavianis legen den Fokus auf die minutiöse Darstellung menschlicher Schicksale,…

    Weitere Infos:
    http://www.3sat.de/page/?source=/film/160939/index.html

  30. @ Babieca

    Eine Art Stasi der zeitgenössischen SozialistInnen Deutschlands ist Campact. Was früher zu Zeiten des „Genossen Staatsratsvorsitzenden“ die Normannenstraße in Ost-Berlin gewesen ist, ist heute die Artilleriestraße in Verden an der Aller. Campact konzertiert alle möglichen linken Doof-Kampagnen von Fukushima, Castor, „Tierrechte“, Stuttgart 21, „NSU“ usw. Campact ist so etwas wie ein informelles Wahrheitsministerium, denn nur deren Stimmungsmache gilt den eingefleischten SozialistInnen als glaubwürdig.

  31. @#36 Ikarus69 (09. Mrz 2012 22:19)

    PETA ist ein krimineller Verein mit fragwürdigen Methoden. Klar, die können viele Promis auf ihrer Seite zählen – aber diese Seite ist ziemlich unklar.

    die meisten celebrities haben sowieso nicht mehr alle nadeln an der tanne. hardcore-liberals, man koennte auch salon-bolschewiken sagen, bis zum anschlag und immer auf einer schleimspur hinter dumb-o… being liberal is a mental disease…

  32. @#24 Hayek (09. Mrz 2012 21:07)

    Nein, erstaunlich finde ich vielmehr, dass dieses Thema überhaupt aufgegriffen wird. Sagen wir mal so: entweder ein zartes Pflänzchen oder irgendjemand hat da ein Hühnchen zu rupfen 🙂

  33. Peta ist wirklich eine Luftnummer.
    Da passen dann eben auch solche
    Nachrichten zu.
    Hatte mir mal das Peta vegan-Kochbuch besorgt. Das wegen seiner einfachen Rezepte so gut sein sollte. Gerade vielleicht auch für Novizen sowohl im Kochen als auch auf dem veganen Sektor.
    – Und die Rezepte sahen wirklich einfach aus im Vergleich zu üblichen Rezepten. Es gab darin auch noch so neckische Dinge wie „veganes Rührei“, ganz kurzes Rezept nur.
    Vieles ausprobiert und die einzige Konstante bei jedem Rezept war, dass entweder die Mengenangaben total katastrophal waren und/oder die Zutatenliste einfach falsch war. Es klappte kein Rezept richtig.
    Man kann das Buch getrost wegschmeissen.
    Und ich dachte mir noch, dass doch nicht alle Rezepte so katastrophal sein könnten. Waren sie aber. Und anscheinend ist alles andere bei Peta in ebensolcher Verfassung. Da ist nur Marketing mit irgendwelchen Prommis. Es fehlt der solide Unterbau. Wie man sieht, werden Unbequemlichkeiten ganz einfach weggetötet, wie in jedem x-beliebigen Tierheim. Dem Verein würde ich keinen Cent spenden. Wenn schon soenden, dann NUR Tierheimen oder Gnadenhöfen, die man selber wirklich kennt und dann direkt. Bloss keine Organisation.

  34. Da reiht sich der WWF mit „Der Pakt mit dem Panda“ ein. Wer ihn noch nicht kennt, ein Bericht, eigentlich irgendwie schon PI.

    http://youtu.be/Zkch_iXESk4

    In einem Beispiel hat der WWF 0,5%, 80 Hektar, des Regenwaldes „gerettet“. Der Rest wird als Palmölplantage für Kraftstoffe genutzt und dafür vom WWF als Umweltfreundlich befunden. Natürlich fließt da Geld, aber… seht es euch einfach an. Es ist Widerlich.

    Journalist:“Ist das ein Erfolg, wenn 99,5 % für eine Ölplantage gerodet wird?“

    WWF: „Aber das ist doch immerhin ein Anfang! Ohne uns hätte die Firma sicherlich 100% gerodet.“

    Journalist: „80 Hektar, das bedeutet den sicheren Tot für die letzten Orang Utans dort!“

    WWF: „Also den SEHR sicheren Tot würde es bedeuten, wenn die 80 Hektar gar nicht mehr da wären!“

  35. naja ehrlich gesagt find ich es besser Tiere werden getötet, als dass sie unnötig leiden müssten

    Soviel dazu.

  36. #19 FluxKompensator (09. Mrz 2012 20:49)
    Eine zivilisierte Bevölkerung, die den Begriff Mensch verdient, hätte es nicht nötig, Tiere zu töten.

    Sie sind also Vegetarier?

  37. Manchmal verstehe ich es nicht ganz.
    In Neukölln versammeln sich 3000 Islamanhänger, um das Begräbnis eines „Streitschlichters“ zum politischen Machtzeugnis zu stilisieren und auf PI kommen so solche Berichte…?

  38. PETA – lieber nackt als im Tierschutz.

    PETA steht für das „Ästhetische“ (eine Existenzform nach Kierkegaard) im Gutmenschen.

    Dieses Ästhetische kann man nicht einfach mit dem „Schönen“ übersetzen, eher mit „Modesache“. Wichtig in diesem Zusammenhang ist aber das Prä-Ethische.

    Ästhetischer Tierschutz und ethischer Tierschutz sind völlig verschiedene Dinge. Der Ästhetiker könnte sogar dasselbe sagen wie der Ethiker, und doch wäre es anders.

    „Das Ästhetische in einem Menschen ist das, wodurch er _unmittelbar das ist_, was er ist; das Ethische ist das, wodurch er _wird, was er wird“ (Kierkegaard).

    Die Nacktheit steht bei PETA für das Ästhetische, also für das, was „unmittelbar ist“.

    „Natürlich“ in diesem Sinne leben wollen, heißt aber gerade: unethisch leben wollen, denn die Natürlichkeit ist gleichgültig gegen die Unterscheidung, die der Ethik alles ist: die zwischen Gut und Böse.

    Das ist das Verrückte, das transitorisch Paradoxe: Das ganze hochmoralische Geschwätz des Gutmenschen ist daher leer, weil es bloße Ästhetik („Modesache“), aber keine Ethik ist.


    Zur Vertiefung:
    „Das Gleichgewicht zwischen dem Ästhetischen und Ethischen in der Herausarbeitung der Persönlichkeit“ von Sören Kierkegaard (Entweder-Oder, 2. Teil)

    Ich halte die gut 200 Seiten für den besten Gegenentwurf: nicht nur zum Kommunistischen Manifest, sondern zum Polymorph-Perversen („Bunten“) schlechthin.

  39. #25 Hayek (09. Mrz 2012 21:14)
    „Eine zivilisierte Bevölkerung, die den Begriff Mensch verdient, hätte es nicht nötig, Tiere zu töten.“
    „Das hat Hitler auch nicht “schöner” gesagt, als Begründung warum er so viel wert auf Arten- und Tierschutz legt.
    Außerdem wurden natürlich Tierversuche verboten und dafür KZs eingeführt.
    Das ganze ist nur “logisch”, weil Tiertöter haben den Begriff “Mensch” laut Ihnen ja gar “nicht verdient”.
    Ich finde solche Ansichten hochgradig pervers ganz nebenbei gesagt. Aber irgendwie auch typisch Gutmenschen-deutsch.“
    ———————————————-
    Ich denke, ich weiß, was Sie meinen. Hitler und Co. haben allerdings nicht Menschen aus Hass auf die Menschheit vergast, sondern aus der Relativierung des Wertes von unterschiedlichen Menschen heraus.

    Das erste deutsche Tierschutzgesetz überhaupt wurde am 24.11.1933 erlassen. Ungeachtet dessen, wer es erlassen hat, ist es ein gutes und richtiges Gesetz. Punkt.
    Ebenso sicher ist der Umgang mit Tieren ein Gradmesser für den moralischen Zustand einer Gesellschaft.

    Vereine wie PETA zu entlarven gehört absolut zum Thema PI, denn hier kann man die Meinungsmafia auch mal an einer anderen Stelle packen.

  40. Lieber nackt als im Pelz.
    Immer wenn ich vor jemandem stehe, der sich über Pelze erregt, werfe ich einen dezenten Blick aufseine/ihre Füße. Meißt sehe ich da Schuhe aus Leder.

    Eine seltsame Ethik: Die Häute toter Tiere ist nur dann moralisch okay, wenn man die Haare abschabt.

    Aber Logik und Gutmnenschen geht halt nicht zusammen.

    Florian euring

  41. Der ideologische Hintergrund bei den veganen Spinnern ist folgender: Die wollen im Grunde nicht daß Menschen überhaupt Tiere halten, weil sie das grundsätzlich als Unfreiheit ansehen. Nebenbei habe ich den Eindruck, daß sie insbesondere Katzen verachten, weil es reine Fleischfresser sind, die man auch nicht umerziehen kann.
    Die fette Katze die gerade sich neben mir auf dem Sofa flätzt sieht das mit der Unfreheit allerdings anders

  42. Und ich dachte, PETA finanziert sich dadurch, dass diese Tiere oder besser. deises Tiermatierial, denn um nichts anderes handelt es sich hierbei an die Pharmaindustrie verkauft, deren Verbrauch für die Vivisektion ja enorm hoch ist.
    Gerade in der tierexperimentellen Grundlagenforschung dürften Hunde und Katzen besonders begehrt sein, insbesondere, wenn es darum geht, akademische Titel zu erwerben, die mal nicht auf Plagiaten beruhen, wie wir es aus der Poliktik her kennen.
    PETA sollte sich also eher Gedanken darüber machen, welch lukrative Geschäfte man sich so entgehen lässt. Übrigens sind Tierversuche durchaus mit christlicher Ethik vereinbar. Insofern sollte es auch aus dieser Richtung keinerlei Bedenken geben.
    Da wird dann der kleine Waldi halt nicht schwanzwedelnd herumspringen, sondern einer Sonderbehandlung unterzogen, um festzustellen, wie das Material mit durchtrennten Nerven noch reagieren kann, wenn es in kochendes Wasser fällt.
    Die „chrsitliche Nächstenliebe“ hat sich selbstverständlich nicht auf Tiermaterial zu erstrecken, der Katechismus warnt ausdrücklich vor einer solch verkehrten Geisteshaltung. Infdofern gilt. „Haut wech die Schei…“ 🙂

  43. #50 La Valette (10. Mrz 2012 09:01)

    Auch echte Tierschützer lehnen reine Pelztierfarmen ab, und das aus gutem Grund. Die bestialischen Haltungsbedingungen auf solchen „Farmen“ dienen einzig der „Erzeugung“ von Pelzen, während Leder als Nebenprodukt bei der Schlachtung zur Nahrungsmittelproduktion anfällt. Pelze aus Jagden oder Haustierhaltung sind anders zu bewerten als die perverse Massenvergasung von z. B. Hermelinen in solchen Pelzfabriken.
    Ein bisschen logisch differenzieren sollte man schon können.

    #52 Rechtspopulist (10. Mrz 2012 10:29)

    Das 5. Gebot lautet ganz einfach und auch für den letzten Idioten verständlich „Du sollst nicht töten“.
    Wo wird da ein Unterschied zwischen menschlichem und tierischem Leben gemacht?
    Vielleicht sollten Sie wirklich mal einen Psychiater aufsuchen…

  44. #53 Der Hammer (10. Mrz 2012 11:17)

    „Wo wird da ein Unterschied zwischen menschlichem und tierischem Leben gemacht?
    Vielleicht sollten Sie wirklich mal einen Psychiater aufsuchen…“

    Ja, ja, Christen sind Vegatarier … 🙂

    Anstatt auf meine kleine Provokation mit der üblichen Frechheit zu reagieren, die – wie ebenfalls üblich – aus völliger Unkenntnis erwächst, hättest du besser mal den Katechismus der kath. Kirche lesen sollen und außerdem hättest du dir darüber im Klaren sein müssen, dass dein Bibel-Gebot auch nicht „Du sollst nicht töten“ heißt, sondern „Du sollst nicht morden“ – wobei sich dieses Gebot selbstverständlich nicht auf Tiere erstreckt.
    Wenn also irgendein perverser Vollidiot Primaten zu Tode foltert, weil er sich z.B. irgendeinen dollen akademischen Titel umhängen will, dann ist das – egal, was er nun mit seinern Opfern anstellt „Forschung“ und nicht „Mord“.

    Soviel zum Thema „Psychiater“. Es macht nicht viel Sinn, sich ausschließlich einen unseriösen Verein wie PATA herauszupicken, der ja ohnehin nicht zum ersten Male wegen seiner Praktiken in die Kritik geraten ist, während man zugleich weit umfassendere Mißstände – und die gibt’s nun mal im Bereich Vivisektion ohne Ende, insbesondere in der „tierexperimentellen Grundlagenforschung“, weil dort so ziemlich jede Perversion vorzufinden ist – thematisiert.
    Und weil hier ja immer alle Religiösen sofort mit der Bibel um sich schlagen: Das Christentum ist nicht gerade dafür bekannt, sich um das Leiden von Tieren Gedanken zu machen. Ich habe es jedenfalls noch nicht erlebt, dass sich die verkniffenen Kreuze-Schwinger für den Tierschutz engagieren. Jenseits der bei diesen Leute als beliebte Anlässe genutzten Abtreibungen ist dann auch schnell Schluss mit dem Theater …

    Komm mir also nicht mit Psychiatern und der Bibel.

  45. #50 La Valette

    Lieber nackt als im Pelz.
    Immer wenn ich vor jemandem stehe, der sich über Pelze erregt, werfe ich einen dezenten Blick aufseine/ihre Füße. Meißt sehe ich da Schuhe aus Leder.

    Eine seltsame Ethik: Die Häute toter Tiere ist nur dann moralisch okay, wenn man die Haare abschabt.


    …räusper, …

    Ach ja, die Nichtlederschuhe sind bei Tierfreunden ein Evergreen. Sie sind zum Teil optisch dermassen gut gemacht, dass man sie auf den 1. Blick nicht von Lederschuhen unterscheiden kann. Aber das Material ist eben ein ganz anderes. Seine Falten führen sehr schnell zu Rissen, so dass man öfter neue Schuhe braucht. Die sind aber meist recht günstig.

    Ebenfalls sollte ein Blick auf das Uhrenarmband und den Hosengürtel nicht fehlen. Jeder Tierfreund, der etwas auf sich hält, hat die nämlich aus NICHT-Leder, also Metal oder Leinen oder so.
    Wenn man mal einem Tierfreund was Gutes tun möchte, sollte man ihn darauf hin ansprechen. Denn für ihn ist es ein Vorbeimarsch, zu zeigen, dass er natürlich auch auf das Detail besonderen Wert legt. Diese Teile sind die üblichen alten Fallen,
    über denen der „Veganer von Welt“ längst steht und ganz lässig mit dezentem Herzeigen reagiert… 🙂

  46. Hallo,
    zu unseren von den Linken vergötterten „Tierschützern“:
    http://www.petatotettiere.de
    und zum grünen Naturschutzbund Deutschland:
    Rinder verenden bei Nabu-Projekt

    Im Rahmen eines Naturschutzprojekts sind drei Rinder verhungert. Der Leiter des Veterinäramtes Karl Gretsch spricht angesichts der zwei toten Kühe und des Stieres von einem „Managmentfehler“. Das Projekt wurde von der Nabu-Gruppe Singen-Radolfzell geleitetet.

    Der Naturschutzverband verfolgt auf dem Gebiet Schandenried das Ziel einer Beweidung durch Rinder, wodurch die Verbuschung verhindert und zugleich Artenvielfalt hergestellt werden soll.

    Damit die Tiere ihre ihnen zugedachte Funktion wahrnehmen, durfte der mit dem Betreuung beauftragte Landwirt jedoch nur in Extremfällen zufüttern. Als Folge starb im ersten Testwinter ein Stier, in diesem Winter verendeten zwei Kühe. Das Projekt soll in veränderter Form fortgesetzt werden. So ist daran gedacht, die Tiere künftig in der zweiten Winterhälfte im Stall unterzubringen.
    …..
    und weils so schön ist:
    NABU lässt ostfriesische Heckrinder verhungern:
    http://www.wildundhund.de/438,5948/

    Es lebe die deutsche NGO- Idiotie

  47. Fehlerkorrektur zu 57:
    Natürlich „NABU“, ausnahmsweise mal nicht „PETA“-
    Sorry…

  48. Ich weiß garnicht, wieso es PETA überhaupt gibt. Alles was ich von denen mitbekomme ist, dass die mir ständig penetrante Werbemails schicken in denen es nur ums Geld geht. Mehr als ein pseudofrommer Inkasso-Verein scheint das nicht zu sein…

  49. #52 Rechtspopulist (10. Mrz 2012 10:29)

    „Übrigens sind Tierversuche durchaus mit christlicher Ethik vereinbar. Insofern sollte es auch aus dieser Richtung keinerlei Bedenken geben.“

    Gott schläft in den Steinen, träumt in den Blumen, erwacht in den Tieren und lebt in den Menschen.
    Jogi Paramahausa Jogamanda

    Sie wollen ein Christ sein? Gut, dass ich schon lange aus der Kirche ausgetreten bin, denn ich habe ganz andere „ethische“ Vorstellungen. Hier halte ich es dann vorzugsweise mit dem Jogi.

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