Die Bluttat von Arid Uka am Frankfurter Flughafen 2011 wird gerne als erster islamischer Terrorschlag auf deutschem Boden dargestellt. Geflissentlich verschwiegen wird dabei das Mykonos-Attentat 1992, der Anschlag auf die Diskothek „La Belle“ 1986 und das Olympia-Massaker 1972. Zu letzterem sendet das ZDF heute Abend um 20.15 Uhr den Spielfilm „München 72 – Das Attentat“. Um 21:45 Uhr folgte eine Dokumentation, welche die Hintergründe der blutigen Terroraktion, bei der unter anderem elf israelische Athleten getötet wurden, beleuchtet werden.

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38 KOMMENTARE

  1. Ich empfehle dazu einen Blick in die Spargel-Ausgabe 38/1972, in der das die Titelgeschichte war. Damals hießen die noch „Araber“ und nicht „Palästinenser“. Und da schreibt Rudolf Augstein in einem Kommentar („Terror und kein Ende“, anklicken) Sätze, die er heute nicht einmal online in einen Spargel-Forum-Kommentar tippen dürft:

    Man hätte doch wohl annehmen dürfen, daß neben jedem israelischen Mannschaftsmitglied ein als Sportler oder Betreuer getarnter Sicherheitsbeamter schlief oder besser wachte. Ist denn nicht allgemein klar, welch ungeheure psychische Herausforderung die Existenz eines zivilisatorisch und moralisch derart überlegenen Israel für die konfuse arabische Umwelt darstellt?

    (…)

    Wir sind nicht dazu da, Israel, das uns seine Sorgen nicht aufdrängt und dem wir im Ernstfall nicht wirksam helfen könnten, Ratschläge hinsichtlich seiner Außen- und Friedenspolitik zu erteilen. Aber eines können wir tun: Jene arabischen Organisationen, die in unserem Land den Terror organisieren, sollten wir auseinandernehmen. Jenen arabischen Staaten, die uns bei der Verfolgung der in unserem Bereich tätig gewordenen Terroristen nicht helfen, sollten wir mit Sanktionen antworten.

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/index-1972-38.html

  2. #4 Tours Poitiers (19. Mrz 2012 20:17)

    Sie schreiben „gesichert“. Wenn ich das optimistisch interpretiere, kann der Täter sich deswegen auch in einer islamischen Einrichtung nicht mehr blicken lassen. Wenn bei Moscheen „gesichert“ eben diesbezüglich bewacht bedeutet. Interessante Meldung. Danke.

  3. So und peng, schon der erste Klopper im Film, Polizei-Lagebesprechung, es fällt der Satz „Die Israelis bombardieren Flüchtlingslager der Palästinenser in Jordanien.“

    Dummes Zeug! Der Satz ist garantiert nicht gefallen, denn wie schon gesagt, es hieß damals, wenn überhaupt, „arabische Flüchtlinge“, und Israel hat da gar nichts bombardiert, sondern die Jordanier haben die brüderlichen Randalemohammedaner im September 1970 zusammengeschossen und aus ihrem Land geworfen („Schwarzer September“).

  4. @ #5 Pazifaust

    Ich befürchte aber eher, dass das bedeutet, dass die letzten Ungläubigen aus der Nachbarschaft einer Moschee zwangsumgesiedelt werden, um keine Gefahr für die armen Rechtgläubigen darzustellen …

  5. OT: „Südländer-Schießerei in HH:

    Die Hauptstadt der Terrorplaner in D, unsere ehemalige Hansestadt Hamburg nähert sich immer schneller den rotgrünen Zielvorstellungen. Nun wird es schnellstens Zeit alle Deutschen (also die Schützenvereine und die Jäger) zu entwaffnen, damit die „Südländer“ http://www.youtube.com/watch?v=awjPXRV27Gs endlich auch das Waffenmonopol haben:

    Schießerei in Hamburg
    Drucken 18:08 „Die Kugeln flogen an meinem Kopf vorbei“

    Ein 17-Jähriger wurde auf offener Straße durch einen Schuss schwer verletzt. Die Polizei versuchte zunächst, die Hintergründe der Tat in der Nacht zum Sonntag geheim zu halten.

    Eine so wilde Schießerei hat Hamburg lange nicht mehr erlebt. Im Stadtteil Lurup gerieten am Wochenende offenbar verfeindete Gruppen von Südländern aneinander. Kugeln flogen durch die Elbgaustraße.

    Polizisten überprüfen nach der Schießerei in der Umgebung Fahrzeuge

    Bisherigen Erkenntnissen zufolge hatten bislang unbekannte Täter in der Nacht zum Sonntag mehrfach auf drei 17 und 18 Jahre alte Jugendliche geschossen und einen von ihnen in den Rücken getroffen, wie die Polizei am Montag mitteilte.

    Ein 17-Jähriger brach getroffen zusammen. Bislang scheint es so, als sei der junge Mann ein Zufallsopfer. Das 17 Jahre alte Opfer konnte durch eine Notoperation gerettet werden und schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. Auch andere Unbeteiligte waren in akuter Lebensgefahr.

    Polizei hielt Hintergründe zunächst geheim

    Großes Glück hatte ein unbeteiligter Taxifahrer und dessen Fahrgäste. Obwohl eine Kugel die Fahrertür des Wagens durchschlug, blieben alle drei Insassen unverletzt. Das Motiv der Schießerei liegt nach Polizeiangaben bislang völlig im Dunkeln. Die Behörden versuchten zunächst, die Hintergründe der brutalen Auseinandersetzung geheim zu halten.

    Sicher ist, dass die drei Jugendlichen am Sonnabend gegen 0.20 Uhr von einem Schnellrestaurant in der Luruper Hauptstraße durch den Vorhornweg gingen, als sie dort zwei quer stehende dunkle Autos sahen. Als die jungen Männer etwa 60 Meter an die Fahrzeuge herangekommen waren, wurde unvermittelt auf sie geschossen. Die drei Jugendlichen flüchteten sofort, der 17-Jährige wurde aber in den Rücken getroffen. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den beiden Autos, darunter ein Mercedes „S-Klasse“ mit auffälligen silberfarbenen Felgen, blieb zunächst erfolglos.

    Wilde Schießerei über mehrere 100 Meter hinweg

    Anwohner in Höhe Elbgaustraße hörten Schüsse. „Mehrfach“ war offenbar abgedrückt worden, so ein Ohrenzeuge. Wie wild die Schießerei war, zeigen die Fakten. Zwischen dem Taxi, das von einer Kugel getroffen wurde, und dem Ort, an dem es den 17-Jährigen traf, liegen mehr als 300 Meter.

    Die großkalibrige Kugel war in den Brustkorb des Jugendlichen geschlagen. Er hatte riesiges Glück. Obwohl das Projektil seine Lunge durchschlagen hatte, war die Verletzung nicht lebensgefährlich. Im Krankenhaus wurde er notoperiert.

    Taxifahrer: „Kugeln flogen an meinem Kopf vorbei“

    Ob auf den jungen Mann gezielt geschossen wurde, war zunächst nicht klar. Tolga C. war mit Freunden unterwegs gewesen und hatte den nahen Kleingartenverein durchquert, als ihn die Kugel traf. Taxifahrer Nadr I., dessen Wagen getroffen wurde, schildert die dramatische Situation. „Ich dachte zuerst, ein Reifen wäre geplatzt. Dann hörte ich noch mehr Schüsse. Kugeln flogen an meinem Kopf vorbei.“ Dass nicht noch weitere unbeteiligte Menschen getroffen und verletzt oder sogar getötet wurden, war reines Glück.

    Das Taxi wurde für weitere Untersuchungen sichergestellt. Beamte des ermittelnden Kriminaldauerdienstes und der Mordkommission entdeckten ein weiteres Projektil in einem Baum. Außerdem wurden im Vorhornweg mehrere Patronenhülsen gefunden.

    Bandenkrieg als möglicher Hintergrund

    Ein „Milieu-Hintergrund“ wird seitens der Ermittlungsbehörden nicht ausgeschlossen. Dort hüllte man sich auch am Sonntag zunächst über Details zur Tat in Schweigen. Sicher ist: Es werden zwei Limousinen im Zusammenhang mit der Schießerei gesucht. Polizisten hatten schon kurz nach der Tat mehrere verdächtige Fahrzeuge in der Umgebung gestoppt und die Insassen überprüft. Die Täter waren nicht darunter. Sie konnten unerkannt entkommen.

    In Lurup ist man sich sicher, dass die blutige Schießerei der vorläufige Höhepunkt eines Bandenkrieges ist. „Hier kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen von verfeindeten Gruppen. Die gehen da nicht zimperlich miteinander um. Viele sind auch bewaffnet“, sagt ein Anwohner, der aus Angst seinen Namen nicht nennen möchte. „Das ist hier auch immer wieder Gesprächsthema.“ Die Polizei durfte keine Stellung zu der Auseinandersetzung nehmen.

    http://www.welt.de/regionales/hamburg/article13930840/Die-Kugeln-flogen-an-meinem-Kopf-vorbei.html

  6. @ #8 Bernhard von Clairveaux

    Deswegen hat ja auch die Warzen-Claudia eine Knarre dabei. Damit sie mitmachen kann – Chancengleichheit ist ihr Ding 😉

  7. Die feigen hinterhältigen Mordanschläge in München auf die israelischen Sportler waren entsetzlich.
    Die Israelis boten seinerzeit ihre Hilfe an, sie waren aus leidvoller Erfahrung im Umgang mit diesen bösartigen Attentätern und Mördern den deutschen Behörden an Erfahrung voraus.
    Die Hilfe wurde abgelehnt, das Desaster nahm seinen Lauf.

    Am Ende wurden die eitlen verantwortlichen Selbstdarsteller, die so überheblich die helfende Hand der Israelis ausschlugen, für dieses Massaker nicht etwa gefeuert sondern noch befördert.

  8. Für alle linksgrünen MultikultivollpfostInnen:

    Seit 1972 ist der Islam ein Teil von Deutschland, Standesgemäß mit Mord, Terror und Antisemitismus!

    Später kam dann noch die Jizzyia in Form von Hartz IV dazu!

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee

  9. Mohammedanischer Terrorismus äußert sich nicht nur durch nur PLO, Hisbollah, Hamas und Al-Kaida!

    Jedes Komaopfer in der U-Bahn, jeder eingetretene Schädel durch marodierende Hartz IV-Horden, jedes geraubte Handy, jeder „Ehren“mord, jede Massenschlägerei auf der Kirmes und beim Kreisklassenspiel ist mohammedanischer Terrorismus, der Angst und Schrecken unter der Noch-Mehrheit verbreiten soll und die ungläubigen OPfer demütigt!

    So gesehen, sind die linksgrünen Khmer um Claudia Fatima Roth, Umvolker Beck und Jürgen Trittin-Dosenpfand steuerfinanzierte Terrorunterstützer!

  10. #6 Babieca (19. Mrz 2012 20:28)

    So und peng, schon der erste Klopper im Film, Polizei-Lagebesprechung, es fällt der Satz “Die Israelis bombardieren Flüchtlingslager der Palästinenser in Jordanien.”

    Jaja, die alte Leier vom „Völkermord der Zionisten“ an den Arabern.

    Hier die Zahlen für Sabine Schiffer-Nacktarsch und Sebastian Edathy-Langzeitstudent, für Sabine Lötzsch und Gregor Gysi:

    http://ef-magazin.de/2011/05/24/3004-diesseits-von-israel-all-die-kleinen-bin-ladens

    Angesichts dieser demografischen Parallelen überrascht es nicht, dass von 11 Millionen Muslimen, die seit 1948 durch Gewalt umkamen, nur 55.000 in Kriegen gegen Israel ihr Leben verloren – einer von zweihundert. Allein die Bürgerkriege unter den Arabern Libanons und Algeriens haben drei- und viermal so viele Opfer gekostet.

    Welcher Journalist will da garantieren, dass ein Palästina ohne Israel besser fahren würde? Womöglich ist es Glück im Unglück der Unstaatlichkeit, dass die zahllosen Palästinenser ohne Aussicht auf Karrieren ihren Zorn nicht nur untereinander exekutieren müssen, sondern auf Israel richten können, das dann zumeist gezielt zurückschlägt und gerade dadurch die Opferzahlen begrenzen kann.

    Und nun, liebe antisemitische Antifa-VollpfostInnen?

  11. #3 Babieca (19. Mrz 2012 20:16)

    Und da schreibt Rudolf Augstein in einem Kommentar (“Terror und kein Ende”, anklicken) Sätze, die er heute nicht einmal online in einen Spargel-Forum-Kommentar tippen dürft:

    Hmmm… das wäre bei passender Gelegenheit doch mal einen Versuch wert…

  12. #17 Stefan Cel Mare (19. Mrz 2012 21:13)

    Augstein konnte seinen Rauswurf aus der SPIEGEL-Redaktion nicht mehr erleben!

  13. Hä, in den Massenmedien wird uns doch immer von den Polit- und Journalisten-Eliten erzählt, dass bislang in Deutschland kein islamischer Anschlag verübt wurde…

    Schwindeln die etwa?

  14. OT zum Anschlag auf eine jüdische Schule in Toulouse:

    Das alles weist auf (islamistischen) Terrorismus hin, und so sieht es inzwischen auch die Staatsanwaltschaft. Vor allem was den Antisemitismus angeht, hat es in den vergangenen Jahren eine traurige Kontinuität von Vorfällen gegeben …
    Es ist an der Zeit, dass die Politik aufhört, solche Vorfälle zu verharmlosen und die Ermittlungsbehörden diesen Sumpf austrocknen. Denn auch wenn es um politisierte Einzeltäter gehen sollte, steht dahinter doch ein „Milieu“.

    Pfui, wie rassistisch.
    http://www.faz.net/aktuell/politik/attentate-in-frankreich-moerderisches-milieu-11690086.html

  15. Nein, wie kann es sich dabei auch um diese gottverfluchte Terrorideologie handeln, gell Ihr Europäischen Eliten???

    Auch dieser Anschlag wird heruntergespielt werden, genauso wie London, Madrid und die täglichen aber von den Eliten verschwiegenen Terroraktionen in unseren U-Bahnen , auf unseren nächtlichen Strassen, Diskotheken, Schulen usw…

  16. Hat sich das Ganze tatsächlich so zugetragen? Erkläre mir mal bitte jemand, warum der Genscher danach nicht für alle Zeiten in der Versenkung verschwunden ist!

  17. Ich habe das damals miterlebt. Die deutsche Bevölkerung fühlte mit den Israelis, bis auf linksverseuchte 68er und die Klammheimlichen, die auch später bei den RAF-Morden außerhalb der Gesellschaft standen.

    Eines war aber sicher ein Fehler: man tat das damals als ein Palästina-Israel-Problem ab und verstand noch nicht das grundsätzliche Problem „Islam versus westliche Hemisphäre“.

    Im Film kam aber zumindest kurz zum Vorschein, daß bei den Terroristen dieser symptomatische Todeswahn schon mittragend war.

  18. Ich habe das als Kind im Fernsehen gesehen und damals natürlich nicht alles kapiert. Heute frage ich:

    Wie konnte Genscher das überleben und AUSSENMINISTER werden????

    Ich schäme mich für dieses Land!

  19. #20 karl.koch

    Sehen die FAZ-Fuzzies denn nicht ZDF? Dort wird nach wie vor von einem rechtsradikalen Hintergrund gesprochen und das Wort Islam nicht erwähnt.

  20. @pi

    Bei der Aufzählung des islamischen Terrors in Europa wird auch gerne das Attentat der Grauen Wölfe vom 13. Mai 1981 auf den seligen Papst Johannes Paul II unterschlagen.

  21. das damals 1972 war ja ein „islamischer“ Anschlag, „islamistische“ Anschläge gibts ja erst seit einigen Jahren. Die Unterscheidung „islamisch“ und „islamistisch“ d. h. diese Wortschöpfung wurde ja in Deutschland erfunden…..

  22. #19 schmibrn (19. Mrz 2012 21:22)

    Und auch damals war der Intelligenzbolzen und Anführer („Issa“) der Truppe ein in Deutschland ausgebildeter Dipl.-Ing.- vorbildlich integriert. Die Parallelen zu 9/11 sind riesig. Und alle hatten keine Angst vorm Tod, lobten Allah und waren Mehrtührer; nannten sich auch selber so. Dabei perfekte Schläfer.

    In der Dokumentation nach dem Film kam u.a. der Vater von „Issa“ zu Wort: Ein Mohammedaner, stolz wie Bolle auf die Morde seines Sohnes war, weil er es „für sein Land“ und „seinen Glauben“ getan hat. auch hier wieder die Feststellung von Papi, Sohnemann sei ein „Märtyrer“.

    Hier kamen die die ganzen Araber her, die sich damals gemütlich in Deutschland breitmachten (Stand 1971; die zweite große Mohammedaner-Keimzelle nach den Türken):

    In der Bundesrepublik leben 36 000 Araber, ein Mikrokosmos der zerrissenen – reaktionären (= Islam, ed.) und linksrevolutionären – arabischen Welt zwischen Euphrat und Atlantik. 16 000 Araber sind an westdeutschen Hochschulen eingeschrieben. Die Palästinenser unter ihnen, rund 3000 (die meisten kamen nach dem September 1970, als die Beduinenarmee König Husseins Tausende Fedajin umbrachte), bilden zehn linksextremistische Gruppen mit insgesamt 142 regionalen Zweigstellen. Das sind – so das Bundesamt für Verfassungsschutz in seinem im Juni erschienenen Jahresbericht für 1971 zwei Gruppen und acht Zweigstellen mehr als im vorletzten Jahr. Von den 15 Periodika der Exil-Palästinenser. die in der Bundesrepublik im Handel sind, werden vier auch in Westdeutschland gedruckt.

    Die stärksten Gruppen des palästinensischen Untergrunds sind die „Generalunion Palästinensischer Studenten“ („GUPS“) mit 27 Zweigstellen, die „Generalunion Palästinensischer Arbeiter“ („GUPA“) mit 24 Zweigstellen, die rivalisierenden Gruppen der „El-Fatah“ des Jassir Arafat mit 23 Zweigstellen und Kontaktpunkten in zehn westdeutschen Städten und der maoistischen „Volksfront zur Befreiung Palästinas“ („PFLP“) des Dr. Georges Habasch mit sieben Ortsgruppen.

  23. Wünsche es niemandem, aber unsere Gutmenschen wachen in der heutigen Zeit erst (halbwegs?) auf,wenn bei einem Anschlag auf deutschem Boden mal Leute sterben.
    Aber selbst dann würde eher darüber diskutiert, ob nicht die Benachteiligung der armen Muslime erst zu so etwas geführt habe…

  24. „Issa“ erklärt der jungen Polizistin unwidersprochen die Schuld Deutschlands am Olympia-Massaker: Die Deutschen haben während des 3. Reichs die Juden getötet.Die Juden haben dann den Palästinensern ihr Land gestohlen, die Palästinenser wurden vertrieben und leben nun in Lagern, in denen sie von den Juden bombardiert werden. Darauf müssen sie die Welt aufmerksam machen und zu drastischen Maßnahmen greifen.

  25. Eines wird in diesen Sendungen immer verschwiegenn, nämlich daß Deustchland dem Willen seiner Besatzer folgend aufgrund des WKII keine Spezialkräfte unterhalten durfte und kein Militär (z.B. Scharfschützen) im Inneren einsetzen durfte.

    So kam es, daß eine Aufgabe für die heute die GSG 9 geschaffen und ausgebildet wurde einfachen Strreifenpolizisten überztragen wurde. Das mußte schief gehen.

    Wer nach der Quelle des Judenhasses sucht wird, wie im arabischen TV auch offen zugegeben wird, im Koran schnell fündig:

    http://www.memritv.org/clip/en/12099.htm

    sogar in Talkshows:

    http://www.memritv.org/clip/en/3359.htm

  26. Der Islam spielte damals eine untergeordnete Rolle, Die arabischen Terroristen waren teilweise sogar Christen, etwa bei der Landshutentführung. Der arabische Antisemitismus wurde zu jener Zeit noch eher kommunistisch-antiimperialistisch begründet – so wie bei unseren heinmischen Linken heute noch. Islam galt damals auch im Nahen Osten als weitgehend überwunden. Das änderte sich erst nach der islamischen Machtergreifung im Iran 1979.Aus demselben Grund wurde diese auch in ihrer Gefährlichkeit vollkommen unterschätzt, besonders im Westen und von Linken. Damals konnte sich kein vernünftiger Mensch vorstellen, dass innerhalb kürzester Zeit in einem modernen Land wie Persien wieder die Steinzeit ausbrechen könnte.

  27. München 72 zeigt exemplarisch die Verweichlichung der BRD. Genauso blauäugig wie man damals bezüglich Terrorismus war, war/ist man auch bezüglich der Einwanderung. Stichwort „Wandel von einem Extrem zum Anderen“.
    Und Genscher wird natürlich heute in jeder TV-Show als Held der Wiedervereinigung abgefeiert.

  28. #32 Abu Sheitan (20. Mrz 2012 08:05)

    Habe ich auch mit Zorn vernommen. Und weil das so schlicht und so falsch ist, daß sich das garantiert jeder Mohammedaner merken kann, kann heute jeder Bückbeter, egal aus welchem Islamstaat der Welt er kommt, diese Erzählkette ungefragt rumterbeten. Auch Achtmadenimsack hat das benutzt, als er vor einigen Jahren vorschlug, daß die Juden nach Deutschland umgesiedelt werden und da Israel neugründen.

    Wobei ich nicht sicher bin, ob das im Film auftauchte, weil es authentische Worte aus den Verhandlungen waren, oder weil die Filmemacher (weil sie es heutzutage so oft gehört haben und es sich ebenfalls gut merken konnten) es als „passend“ ins Drehbuch schrieben.

  29. Das Verhalten von Ankie Spitzer finde ich befremdlich. Sie macht Herrn Genscher Vorwürfe, dass „so etwas“ in seinem Land passiert und er hätte schließlich dafür sorgen müssen, dass alle Israelis sicher sind. Ziemlich anmaßend, diese Einstellung! Jeder Mensch reagiert auf schockierende Ereignisse anders. Aber die Schuld nicht den brutalen Geiselnehmern, sondern denen, die helfen und retten wollten, zuzuschieben und nach vielen Jahren eine Sammelklage zu veranlassen, um Millionen einzustreichen, finde ich schlicht weg abstoßend. Es wurde von deutscher Seite grausamst gepfuscht, aber sicher nicht aus bösem Willen, sondern ganz einfach aus Unvermögen und Überforderung heraus, was das traurige Scheitern der Rettungsaktion nicht besser macht. Es kamen so viele unglückliche Umstände zusammen. Der durch Kamerateams weltweit übers Fernsehen öffentlich gemachte Versuch, das Zimmer mit den Geiseln zu stürmen (das war mehr als dämlich), die nur mit Revolvern ausgestatteten Polizisten, die als Crew verkleidet mit Handgranaten und Maschinenpistolen bewaffnete, zu allem entschlossene, Hassadeure festnehmen sollten. Ägypten, das die Terroristen nicht landen lassen wollte, und, und, und. Es klappte einfach nichts, eine schier unglaubliche Anhäufung und Verkettung von tragischen Umständen. Was soll man noch dazu sagen…Mit dem Islam hatte das jedenfalls nichts zu tun. Es ging nur und ausschließlich um Palästina, hatte also rein politische Gründe.

  30. Die Doku hatte für mich den Unterton:

    Deutschland hat versagt – „wir“ sind wieder mal schuld.

    Typisch links. Erst krakeelen gegen alle Bemühungen, Sicherheit und Ordnung herzustellen, dann beschimpfen und beschuldigen, wenn etwas nicht geklappt hat.

    Die NSU-Morde bspw konnten ja auch nur im Dunkel der von Linksgrünen immer wieder verhinderten – oder massiv eingeschränkten – Datenweitergabe gelingen.

    Danach dann das Geschrei, WARUM haben die Behörden sich nicht gegenseitig informiert.

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