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Salafisten unterstützen Islamkritiker

[1]Als Islamkritiker hat man meist einen schweren Stand, gilt es doch als unschicklich, eine sogenannte Religion zu kritisieren und zu hinterfragen, von der viele Menschen überzeugt zu sein scheinen, dass sie friedlich und harmlos ist. Unterstützung erfährt man nur wenig, Anerkennung ebenso, statt dessen muss man sich gefallen lassen, als Hetzer, Rechtsradikaler oder – von denen, die dem Islam genetische Eigenschaften zuschreiben – gar als Rassist beschimpft und beleidigt zu werden. Umso erfreulicher ist es, wenn Waffen und Munition von Gegnern mal frei Haus geliefert werden.

(Von Eckhardt Kiwitt, Freising)

Dies erlebt Deutschland seit kurzer Zeit; die Aktion LIES der Salafisten [2] und die Koran-Mission des Ibrahim Abou-Nagie bescheren der Islamkritik eine – vermutlich unfreiwillige, dennoch willkommene – Hilfestellung, die bis in die hohe politische Ebene hineinwirkt und in den Medien für fast tägliche Schlagzeilen und viel Lesestoff sorgt.

Ein Vergleich zwischen Bibel und Koran, zwischen Bibelverteilern (wieviele Terroristen und Selbstmord-Attentäter haben die seit 9/11 hervorgebracht? – bitte mal nachzählen!) und diesen Koranverschenkern (wieviele Terroristen und Selbstmord-Attentäter kommen seit 9/11 aus deren Reihen? – nur mal nachgefragt!) [3] darf dabei natürlich nicht fehlen, und so versucht Lucas Wiegelmann in der WELT [4] darzulegen, warum gegen die Angst vor dem Islam nur das Lesen des Korans hilft. Dass einem gerade dann angst und bange werden kann, wenn man dieses „unverdauliche Buch“ liest, „das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt“ (Voltaire), ist ihm vermutlich nicht bewusst. Er sollte also bitte mal mit den 19 späten Suren aus medinesischer Zeit anfangen, um zu verstehen. Auf geht’s, Lucas Wiegelmann, LIES !

Immerhin schafft er es, bei den Salafisten mangelnde Kritikfähigkeit festzustellen. „Einige Journalisten, die über die Aktion recherchierten, haben bereits Drohungen bekommen und sind auf Personenschutz angewiesen.“ Sonderbar: Was ist denn so schlimm an der Aktion, als dass man aus Sicht dieser Salafisten dazu keine Recherchen anstellen darf?

Hat es aus den Reihen derer, die die Bibel verteilen (z.B. der evangelische Gideonbund), auch bereits Drohungen gegen Journalisten gegeben, die dazu Recherchen angestellt haben?

Unerwähnt bleibt bei Wiegelmann, dass eine vergleichbare Aktion wie die der Salafisten und des Ibrahim Abou-Nagie, nur mit der Bibel als Lektüre, in so manchem islamischen Land eher nicht geduldet würde, man dort sogar Kopf und Kragen riskiert, sobald man nur den Versuch unternimmt. Dabei gibt es laut Wiegelmann „keinen Grund die Konkurrenz zu scheuen“. Ist es dort also die „Angst vor dem Unbekannten“?

Hand aufs Herz, Herr Wiegelmann: Würden Sie dauerhaft in einem Land leben wollen, wo Islam die Staatsreligion ist? Oder bevorzugen Sie, wie ich, das Leben in einem freiheitlichen, demokratischen Rechtsstaat, wo jeder glauben darf, wozu er lustig ist.

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München: „Wer Islam sät, wird Scharia ernten“

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamisierung Europas,Scharia | 87 Kommentare

[5]Am Ostersamstag veranstaltete der Bayerische Landesverband der Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT seine dritte Kundgebung in diesem Jahr gegen den Bau des europäischen Islamzentrums in München. Diesmal stand die Veranstaltung in der Münchner Fußgängerzone unter dem Motto „Wer Islam sät, wird Scharia ernten“. Es gab erneut viele hitzige Diskussionen und massive Drohungen von optisch bestens „integriert“ wirkenden Moslems. Eine kündigte an, uns „Scheissdeutsche“ aufhängen zu wollen, wenn der Islam erst einmal an der Macht sei. Einer unserer Mitstreiter sei „von Allah gestraft“, da er im Rollstuhl sitze.

(Von Michael Stürzenberger)

Solche Erlebnisse bestätigen uns immer wieder, wie wichtig unsere Aufklärungsarbeit ist. Denn das aggressive Gedankengut des Islams tickt eben in so vielen Moslems, auch wenn sie auf den ersten Blick noch so „friedlich“ wirken:

[6]

In den fünf Stunden, in denen wir die Bürger aufklärten, gab es wieder einmal spannende Ereignisse. Sprüche von Moslems, dass der Islam Deutschland ohnehin übernehmen werde. Weinende Muslima, die lautstark beklagten, wir würden alle Moslems beleidigen:

[7]

Schreiende „Anti“-Faschisten, die stundenlang wie dressierte Äffchen permanent ihre dämlichen Parolen plärrten:

[8]

Polizisten, die immer wieder konsequent dazwischengingen, wenn Moslems oder Linksextreme auszurasten drohten:

[9]

Aufrüttelnde neue Plakate, die wir auf Anweisung der Polizei „entschärfen“ mussten:

[10]

Viele weitere Fotos und zwei Videos von einer überaus spannenden Kundgebung auf der Internetseite der FREIHEIT Bayern [11]..

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Berlin: Trauerfeier für Burak B.

geschrieben von kewil am in Islamisierung Europas,Justiz,Kriminalität,Polizei,Siedlungspolitik | 139 Kommentare

[12]Laut Polizei nahmen rund 2000 Menschen, darunter viele Kopftuchträgerinnen (Foto), an der Beerdigung des erschossenen 22-jährigen Türken Burak B. in Berlin teil. Man hat den Todesschützen noch nicht gefunden, und schon ist die Belohnung auf 15.000 Euro hochgesetzt worden. Wäre eine normale Kartoffel gekillt worden, gäbe es nach dieser kurzen Zeit noch keinen Cent. Aber der Druck wächst. Obwohl es nicht den kleinsten Hinweis gibt, sind manche Trauernde bereits voll im Bilde und kennen den Täter.

Die Polizei ist rassistisch und ermittelt nicht, der Todesschütze war auch ein Rassist und ist NPD- und NSU-Mitglied. So geht das heute. Fehlt nur noch Lynchjustiz. War eigentlich Burak nicht der Esel von Mohammed? Hier die Links:

» taz: Letztes Geleit für Burak B [13].
» Tagesspiegel: Große Trauer um Burak B [14].
» Morgenpost: Mordopfer Burak B. unter großer Teilnahme beigesetzt [15].
» BILD: Tausende nehmen Abschied von Burak B [16].
» Potsdamer Nachrichten: Auch große Trauer um Burak B [17].

Wann wird Neukölln in Burak umbenannt? Oder zumindest die Sonnenallee. Dort wird öfters geballert! Wieder fielen Schüsse in Neukölln. [18]Da aber kriminelle moslemische Araber und Libanesen geballert haben, interessiert das niemanden.

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Odense: Bereicherer stören Fernsehreporterin

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Multikulti,Skandinavien,Video | 81 Kommentare

[19]Eigentlich ging es um einen Sprengstoff-Fund unter einem Haus in Odense, der drittgrößten Stadt in Dänemark, als Winnie Laursen vom dänischen Fernsehen TV 2 News interviewt wurde. Die Reporterin war zum Birkeparken im bereicherten Odense-Stadtteil Vollmose gefahren, nachdem ein Hausmeister 3,4 Kg Sprengstoff unter einer Wohnung gefunden hatte.

Gerade als sie während der Live-Schalte mehrmals konstatierte, dass alles so schön friedlich und ruhig hier sei („fredeligt og roligt“), wurde sie durch auf Mopeds umher fahrende Bereicherer ziemlich laut gestört. Als dann noch mit Bällen auf sie gezielt wurde, musste sie das Interview abbrechen.

Zwei kurze Videos [20] dazu des TV Senders. Noch deutlicher wurde das Bereicherer-Gehabe in diesem Video [21] eingefangen, das ein Beobachter (evtl. Bewohner) gemacht hat:

Ab Min. 1.31 kommt ein Hundeschlitten ins Bild. Hierbei handelt es sich um ein Inklusions-Projekt [22] zwischen dem Sozialamt, den Schulen und der Polizei. Es soll vorbeugen und die Kriminalität der „Unge“ (so werden die Bereicherer in Dänemark politisch korrekt genannt) bekämpfen.

Es gibt auch noch ein Projekt, bei dem man straffällig gewordenen Zuwanderern Fahrräder schenkt [23], damit sie vom Fahrradklauen abgehalten werden. Anscheinend gibt es jetzt Mopeds – vielleicht dann auch bald Autos?

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Kopenhagen: Kinder im Krankenhaus bestohlen

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Kriminalität,Multikulti,Skandinavien | 88 Kommentare

[24]Fünf Jungs der zweiten Einwanderergeneration im Alter von 14 bis 16 Jahren wurden endlich auf frischer Tat ertappt, als sie in der Kinderabteilung vom Rigshospital Kopenhagen wieder mal stehlen wollten. Sie wurden von Krankenschwestern entdeckt, die sofort die Polizei kontaktierten. Die Festnahme verlief recht gewaltsam, da sie nicht friedlich mit den eingetroffenen Polizeibeamten mitgehen wollten.

Seit letztem Dezember wurde das Rigshospital von der Diebesgruppe heimgesucht. Eine Krankenschwester erzählt, dass sie eine lange Zeit von ihnen geplagt wurden. Das Wachpersonal hat fieberhaft versucht, sie zu fangen, „aber jedes mal, wenn wir sie gerufen haben, sind sie geflüchtet“. Die Abteilung hat viele Treppen und Ausgänge, und darum ist es bis jetzt jedes mal den Jungen geglückt, abzuhauen. „Dieses mal haben wir ihnen eine Falle gestellt: die Wachleute sagten uns, dass wir die Eindringlinge ignorieren, sie aber rufen sollten. So schnappte die Falle zu. Sie hatten sich in unserem Aufenthaltsraum versteckt, der nur einen Ausgang hat. Da nahmen die Wachleute sie in Empfang“, erzählt eine Krankenschwester.

„Generell wird das Reichshospital nicht durch Diebereien geplagt, aber es ist schwer, sich vollständig gegen armselige Seelen zu schützen“, meinte die Kommunikationschefin Marianne Uldall. Das Reichshospital ist ein offenes Krankenhaus, darauf lege man wert. Wenn man wirklich will, kann man einschleichen und Sachen finden und nehmen, wenn man solche Absichten hat.

Das Personal berichtete, dass die Jungs sie vor allen Dingen provozierten und aus ihren Kühlschränken und Taschen klauten. Sie wurden verhöhnt, und das war demütigend. Einige Wochen seien die Jungs jeden Tag aufgetaucht.

Aber der Vandalismus traf insbesondere die kranken Kinder: sie haben die ganze Spielstube unter Beschlag genommen und bestohlen. Anstatt der Kinder haben sie mit den Playstations gespielt. Wir waren wütend auf sie.

John Hansen, der oberste Wachmann in der Polizei Kopenhagens, meint: „Wenn man in eine Kinderabteilung geht, um zu stehlen, dann ist man tief gesunken.“

Zusammenfassende Übersetzung der drei Ekstrabladet-Meldungen (hier [25], hier [26] und hier [27]) zum gleichen Thema.


Sehr geehrter Herr Wachtmeister, diese Jungs haben vom Vater und dem Imam gelernt, das man die Ungläubigen bestehlen und alles übernehmen kann – wo auch immer. Steht im Koran:
Sure 24 vers 29:
„Es ist keine Sünde für euch, Häuser zu betreten, die nicht (eigentlich) bewohnt sind, und in denen etwas ist, das ihr benötigt.“
Sure 33 Vers 27:
„Und Allah hat euch zum Erbe gesetzt über ihr Land, ihre Wohnstätten und ihren Besitz, und auch ein Land, das ihr vorher nicht betreten hattet.“

(Übersetzung: Alster, PI-Hamburg)

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Radolfzell: Schüler Uhlemann vs Lettow-Vorbeck

geschrieben von kewil am in Geschichte,Linksfaschismus | 76 Kommentare

In Radolfzell am Bodensee kämpft ein sechzehnjähriger Milchbart namens Max Uhlemann gegen Paul von Lettow-Vorbeck. Wieder einmal der übliche Denkfehler unserer gutmenschlichen Moralapostel. Mit linksideologischen Kriterien von heute werden frühere Ereignisse von vor hundert Jahren zu Kaiserszeiten bewertet, dabei hat nicht einmal die rotgrüne Wikipedia, aus [28] der Uhlemann natürlich abgeschrieben hat, viel an Lettow-Vorbeck auszusetzen. Aber das spielt keine Rolle, wir kennen das aus anderen Städten, wo der rote Mainstream keine Ruhe gibt, bevor nicht eine Lettow-Vorbeck-Straße in Ougadougou-Allee, May-Ayim-Ufer oder Oury-Jalloh-Gässlein umbenannt ist. 

Dabei kann man dem Schüler nicht mal Vorwürfe machen. Schuld an diesen Dummheiten sind seine linken Lehrer und der windige linke Mainstream. Was kann der Uhlemann dafür, daß [29] er in Wirklichkeit ein unbedarfter kleiner Pennäler ist, der sich weder ins Kaiserreich noch in die Kolonialzeit von 1870 bis 1918 reindenken kann, wenn selbst ein Oberbürgermeister wie der Radolfzeller Dr. jur. Schmidt (SPD) den Namen Lettow-Vorbeck noch nie gelesen hat. PISA ist schon lange eine Geißel im Ländle.

Der Musterschüler Uhlemann, der für sein Schwachsinns-Referat noch einen Preis der Koerber-Stiftung erhielt,  wirft Lettow-Vorbeck zudem vor, daß er einen Aufstand der kommunistischen Spartakisten-Bande in Hamburg niedergeschlagen habe. Na Gottseidank. Ohne die Roten hätte es den Hitler wahrscheinlich nie gegeben. Hier die SWR-Nachrichten [30], die sich des Themas ebenfalls mit der gewohnten GEZ-Blödigkeit angenommen haben.

Wer übrigens Englisch kann, was man im Radolfzeller Friedrich-Hecker-Gymnasium offenbar nicht lernt, der merkt, daß der englische Wikiartikel über Paul [31] von Lettow-Vorbeck drei Seiten länger ist als der deutsche, und dort erfährt man, daß Lettow-Vorbeck schon ein Jahr nach dem Ersten Weltkrieg eine lebenslange Freundschaft mit seinem vormaligen Kontrahenten in Ostafrika, dem späteren britischen Feldmarschall Jan Christiaan Smuts geschlossen hat. Und nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt er eben von diesem Smuts [32] und Sir Richard Meinertzhagen, längere Zeit Essenspakete und Geld zum Überleben, nachdem seine zwei Söhne gefallen und sein Haus zerbombt war. Die Engländer sind halt Gentlemen!

Und später 1953 reiste Lettow-Vorbeck noch einmal nach Ostafrika, wo er von seinen überlebenden Askaris herzlich begrüßt wurde. Sogar zu seiner Beerdigung 1964 kamen noch zwei überlebende Askaris nach Deutschland. Lettow-Vorbeck hatte sich dafür eingesetzt, daß die Askaris Rente von der BRD bekamen. Auch die Askaris sind halt Gentlemen.

Das Foto zeigt Paul von Lettow-Vorbeck (l.) und Jan Christiaan Smuts bei einem Dinner in London im Dezember 1929, elf Jahre nach Beendigung des Ersten Weltkriegs.

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Die Medien und der „Arabische Frühling“

geschrieben von Gastbeitrag am in Altmedien,Deutschland,Islam ist Frieden™,Political Correctness,Scharia,Ägypten | 109 Kommentare

Der Präsidentschaftskandidat der ägyptischen Muslimbrüder, Chairat el Schater, will nach einem Wahlsieg das islamische Recht einführen. Die Scharia sei 'erstes und letztes Ziel' [33]Das Parteilogo der Muslimbrüder ist der Koran mit zwei darunterliegenden Schwertern. Das alles auf grünem Hintergrund – der Farbe des islamischen Glaubens. Die Satzung der Muslimbrüder ist ebenfalls rein islamisch geprägt und seit 1928 unverändert, sie lautet: „Allah ist unser Ziel; der Koran ist unsere Verfassung; der Prophet ist unser Führer; der Dschihad unser Weg und der Tod für Allah unser größtes Verlangen.“

(Von M. Schäfer)

Die Botschaft ist offensichtlich. Wer in Deutschland oder sonst irgendwo in Europa eine Partei mit ähnlich brisanten Zielen gründen, oder besser gesagt den Versuch unternehmen würde, dies zu tun, wäre schnell aus dem Verkehr gezogen.

Anders ist es aber in Anbetracht der Folgen des „Arabischen Frühlings“. Gemeinsam mit den ebenfalls äußerst radikalen Salafisten haben die Muslimbrüder bei den ersten Wahlen 2011 überragende Erfolge erzielt.

Ermöglicht wurde das alles nur nach politischem Druck aus dem Westen, der dabei geholfen hat, Mubarak zu stürzen. Aus unserer Sicht sind die Folgen dessen ein ziemlicher Tritt ins Gesicht – schließlich verkörpern die Muslimbrüder alles andere als das, was wir uns für Ägypten gewünscht haben. Werte wie individuelle Freiheit, Aufklärung, Informationsfreiheit, Gleichheit aller Menschen, Religionsfreiheit etc. stehen nicht im Parteiprogramm der Muslimbrüder und werden lediglich gebetsmühlenartig runtergeleiert, wenn gerade westliche Medienvertreter in der Nähe sind.

Was sich da noch zusammenbrauen wird, bleibt abzuwarten. Man erinnere sich einfach an frühere geschichtliche Ereignisse, bei denen ebenfalls aus ehemaligen Verbündeten plötzlich Feinde wurden:
Der kalte Krieg zwischen Ost und West beispielsweise. Oder die Anschläge von Al-Qaida gegen die gesamte westliche Welt, obwohl Amerika zuvor Osama Bin Laden geholfen hat, die Russen aus Afghanistan zu vertreiben.

Gelernt hat daraus offenbar niemand. Bündnisse zwischen ungleichen Partnern halten eben nur so lange, bis das Ziel erreicht ist – danach wird „neu verhandelt“. Oder um es im Falle Ägyptens wesentlich trefflicher  mit den Worten Erdogans zu beschreiben: „Die Demokratie ist ein Zug, in den man einsteigt, bis man am Ziel ist.“

Wo aber ist nun die Demokratie in Ägypten? Unsere westlichen Medien waren sehr schnell dabei, den als „Arabischen Frühling“ gelobten Aufstand in den Himmel zu loben. Was nicht so richtig in den Medien gezeigt wurde, waren die dunklen Gesichter der „Revolution“. Beispielsweise das Ende des libyschen Machthabers: Gaddafi in Händen der „Demonstranten“, zu sehen in einem Video auf YouTube, da lebte er noch. Kurz darauf lag er in einem Kühlhaus zur Schau ausgestellt, tot, sein Körper schwer misshandelt.

Irgendwie ein schlechtes Omen, das Ende der angeblichen Barbarei mit einer Handlung der Barbarei einzuläuten. Aber gut, jedenfalls ist Mubarak  gegangen, Gaddafi wurde gegangen und nun konnte das Volk demokratisch entscheiden, wen es an der Spitze haben möchte, und es hat entschieden: Gefährliche Islamisten sollen es sein, die zu Zeiten der früheren Machthaber, dem Frieden mit dem Westen zu liebe, aus allen Ämtern verbannt waren oder gar in Gefängnissen saßen.

Genau hier ist Schluss mit der Demokratie, auch wenn unsere Medien uns etwas anderes erzählen möchten. „Der Beginn der Demokratie in Ägypten (…)“ heißt es nun. Dabei hat (abgesehen von der Wahl der Muslimbrüder) das alles nichts mit Demokratie zu tun, ansonsten müsste man feststellen, dass das ganze dritte Reich ein äußerst demokratischer Staat war. Oder dass es Demokratie ist, wenn zwei entscheiden, den dritten zu verprügeln.

Demokratie heißt, dass die Mehrheit bestimmt, das ist klar. Allerdings baut die Demokratie auf Grundpfeilern auf. Einer davon wäre, dass Minderheiten nichts zu befürchten haben. Oder, dass jeder Mensch sein eigener Herr ist, sein und tun kann, was er will, solange er niemand anderem schadet.

So betrachtet, befindet sich Ägypten gerade auf dem Weg zurück ins frühe Mittelalter.

Amnesty International macht in einem Flugblatt vom Februar 2012 vor allem auf die Diskriminierung von Frauen aufmerksam. Nach wie vor zählt eine Frau vor Gericht, vor allem wenn es um Ansprüche aus Erbschaften geht, halb so viel wie ein Mann. Die Rede ist auch von „Jungfräulichkeitstests“ in Frauengefängnissen, mit der Androhung bei negativem Testergebnis die betroffene Frau als Hure anzuklagen.

Die Koptische Gemeinde, die in Ägypten die Christliche Minderheit vertritt, beklagt zahlreiche Morde seit Beginn des „Arabischen Frühlings“. Islamisten nutzen die politisch instabile Lage, um Kirchen niederzubrennen.

Die NGO „Open Doors“ beklagt, dass die weltweite Christenverfolgung seit dem Anbeginn des „Arabischen Frühlings“ ihren Höhepunkt erreicht hat.

Der Islam ist in Ägypten Staatsreligion und alle Gesetze basieren laut Paragraph 2 des Grundgesetzes auf der Scharia. Christen hatten demnach in Ägypten bisher ohnehin keine schöne Zeit. Anders als erwartet oder erhofft, hat sich seit den Umstürzen in ganz Arabien für Christen nichts geändert – im Gegenteil, die Zustände haben sich verschlimmert. Nachdem Mitte Oktober 2011 in Assuan wieder einmal eine Christliche Kirche niedergebrannt wurde, demonstrierten Angehörigen der Koptischen Gemeinde in Kairo friedlich gegen religionsmotivierte Gewalt. Die Demonstranten wurden schnell von radikalen Muslimen eingekreist, die Folge waren mindestens 19 Tote, fast ausschließlich Christen.

Doch solche Neuigkeiten hört man in unseren Medien nicht oder bestenfalls nur am Rande. Der Wettbewerb unserer linksgerichteten Medien, den miserablen Verlauf des „Arabischen Frühlings“ doch als Erfolg zu verkaufen, nimmt skurrile Züge an. Es werden ganz neue Wörter erfunden, um das Debakel möglichst beschönigend zu beschreiben: Spricht man von den Muslimbrüdern, ist die Rede von „gemäßigten Islamisten“ – das klingt nach süßem Salz. Nach dieser Definition wären die Taliban, die sich ebenfalls ausschließlich nach den Regeln der Scharia richten, auch „gemäßigte Islamisten“.

Die Muslimbrüder wollen „Demokratie, Menschenrechte und Religionsfreiheit auf Grundlage der Scharia“ – das ist eine Lüge und ein Widerspruch in sich, ähnlich einem „Raubüberfall auf Gesetzesgrundlage“.

Die Radikalen Muslimbrüder dürfen die Kufar (Ungläubige), wie wir es sind, anlügen, um ihre Ziele zu erreichen – das nennt sich dann Taqiyya, ist laut Scharia legitim und wird bereits tatkräftig praktiziert.

Nach den ersten gewonnenen Wahlen 2011 hieß es, die Muslimbrüder möchten keinen Präsidentschaftskandidaten aufstellen. Die Muslimbrüder haben es sogar versprochen, womit die Angst westlicher Regierungen, dass Ägypten in Hand von Islamisten fällt, besänftigt wurde. Alle Christen, Kopten, Ungläubige, Alkoholfreunde, Freidenker und Homosexuelle atmeten auf.

Was WELT-Online am 1.4.2012 berichtete ist leider kein Aprilscherz:

„Die ägyptische Muslimbruderschaft setzt zum Sprung in den Präsidentenpalast an. Die Islamisten-Bewegung kündigte am Samstag an, sie werde entgegen früherer Ankündigungen nun doch einen eigenen Kandidaten für die Wahl des Präsidenten aufstellen.“

„…entgegengesetzt früherer Ankündigungen (…)“? – Das war dann wohl einfach gelogen.

Ganz offenbar wird es ein Arabischer Winter, und der wird kalt. In der Wüste werden keine Eiszapfen wachsen, davon kann man jedenfalls ausgehen. Aber Stoff für neue Konflikte und die Grundlage für Unmenschlichkeit, Mord und Terror. Dass eine menschenfeindliche, dem Westen feindlich gesinnte, rein religiös motivierte Partei derartige Erfolge verbucht, mag die politische Angelegenheit anderer Länder sein – jedenfalls solange wir hier davon nichts spüren und die europäische Gemeinschaft nicht von politischen (eigentlich religiösen) Flüchtlingen überrannt wird.

Dass der ganze Lug und Trug der Muslimbrüder allerdings so kommentarlos hingenommen wird und es hierzulande niemand wagt, die Sache beim Namen zu nennen, das ist der wahre Skandal. Was machen unsere Mainstream-Medien, wie die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender, Tageszeitungen und Radiosender? Nichts. Das ist leider nichts Neues. Von den angeblich „freien“ Medien sind wir es gewohnt, dass politisch unliebsame Nachrichten verschwiegen und nötigenfalls politisch-korrekt zurechtgebastelt werden. „Negative Berichterstattung“ ist in Anbetracht von Themen, die Religionen vor den Kopf stoßen könnten, nicht erwünscht, was Angela Merkels „Bürgerdialog“ beispielhaft belegt – das aber, ist ein anders Thema.

(Foto oben: Der Präsidentschaftskandidat der ägyptischen Muslimbrüder, Chairat el Schater, will nach einem Wahlsieg das islamische Recht einführen. Die Scharia sei „erstes und letztes Ziel“)

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Video: „Schlüters Autonomer Supermarkt“

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Linksfaschismus,Video | 47 Kommentare

[34] Das NDR-Satiremagazin „Extra 3“ hat ein Video produziert, das die linksfaschistischen Straßenschlägertrupps herrlich aufs Korn nimmt. In „Schlüters Autonomem Supermarkt“ können die Schwarzvermummten alles einkaufen, was sie für ihre „politische“ Betätigung alles brauchen: Steine, Molotowcocktails, Schlagstöcke, Pistolen etc. Im Interview wird auch gezeigt, was diese Figuren für „politische“ Vorstellungen im (offensichtlich weitestgehend leeren) Hirn haben: „Die schwarze Fahne steht dafür, dass wir gegen alles sind“. In Schlüters Supermarkt dürfen übrigens neben den schwarzen Linksextremen auch die gleichgewandeten „Rechts“-Extremen einkaufen, denn sie würden sich nicht sonderlich voneinander unterscheiden.

(Von Michael Stürzenberger)

Das Video ist zwar schon drei Jahre alt, hat aber von seiner Aktualität nichts eingebüßt. Ganz im Gegenteil, wenn man sich die schon fast bürgerkriegsähnlichen Ereignisse von Aarhus [35] vor knapp zwei Wochen vor Augen führt. Der amüsante Streifen aus der NDR-Satireschmiede „Extra 3“ zeigt auch anschauliche Filmaufnahmen von aktiven Linksfaschisten in ihrem „Kampf gegen alles“, vorzugsweise gegen Polizisten, deren Einsatzfahrzeuge, Autos von arbeitenden Bürgern, Geschäfte etc:

Bei solchen Beiträgen sind die GEZ-Gebühren ausnahmsweise einmal gut angelegt. Mehr davon, Ihr Kollegen von Extra3! Und vielleicht kann sich das deutsche Innenministerium durchringen, neben dem aufgeblasenen Kampf gegen „Rechts“-(extrem) auch endlich einmal den gegen Linksextrem (eigentlich fast das gleiche) anzugehen. Denn der Straßenterror von links ist ungleich größer. Im Wesen unterscheiden sich die Nationalen von den Internationalen Sozialisten ohnehin nur marginal. Deren paramilitärische Gruppierungen haben sich ja optisch bereits angeglichen.

Der demokratische Staat sollte sich endlich einmal konsequent wehrhaft zeigen: Durchgreifen beim Vermummungsverbot während Demonstrationen, bei Gewaltanwendung Sozialhilfe streichen sowie harte Haftstrafen verhängen und den Beamten statt passivem De-Eskalationsverhalten die aktive Gewalt-Unterbindung bereits bei ersten Anzeichen verordnen. Diese Figuren deuten zurückhaltende Polizei-Einsätze als Schwäche und sehen sich zu weiteren Provokationen geradezu ermuntert.

Dieser Kuschelstaat lässt sich von seinen Todfeinden auf der Nase herumtanzen. Dies muss unverzüglich aufhören !

(Spürnase: Torsten Klauck)

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EU-Subventionen für Atomkraft?!

geschrieben von kewil am in Deutschland,Energie,Europa,Wirtschaft | 39 Kommentare

Ja, da staunen die eifrigen teutonischen Energiewender und die gleichgeschaltete Qualitätspresse. Deutschlands Atomausstieg hat keine Vorbildfunktion: Großbritannien, Frankreich, Polen und Tschechien fordern, daß Brüssel die Atomkraft den erneuerbaren Energien gleichstellt. Nukleartechnik soll wie Wind- und Solaranlagen gefördert werden. Dies berichten die Medien heute [36] aufgrund eines Artikels in der Süddeutschen. 

Wir zahlen national für den Atomausstieg per Steuern und höherem Strompreis, und wir zahlen dann über die EU Subventionen für Atomkraftwerke anderswo, von denen wir immer mal wieder Strom importieren. Genial, die teutonische Energiewende der Fühsikerin Merkel und ihrer Äksperten. Das Szenario ist realistisch!

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Ströbele (72) will Inzest erlauben

geschrieben von kewil am in Europa,Idioten,Justiz,Linksfaschismus | 383 Kommentare

[37]Nachdem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte gestern das deutsche Inzestverbot nicht für menschenrechtsfeindlich hielt, gibt es Kritiker hierzulande. So fordert der ehemalige RAF-Unterstützer und Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele (72), Geschwister-Sex müsse erlaubt sein! In der Türkei sei es auch erlaubt, warum also nicht in seinem türkischen Wahlkreis Kreuzberg. In Ägypten und bei den Azteken, so Ströbele weiter, [38] hätten zudem ganze Dynastien die Geschwister-Liebe sogar vorgeschrieben.

Ströbele ist nicht der einzige Beknackte. In der ZEIT zum Beispiel [39] setzt sich Parvin Sadigh, ein iranisches Moslem-U-Boot, auch für Inzest ein, und die Leser diskutieren das eifrig. In der Süddeutschen plädiert ein Helmut Kerscher [40] für Blutschande, der STERN und andere dürfen nicht fehlen. Tatsache ist, auch ohne Inzest arbeiten in der Qualitätspresse ziemlich viele geistig Behinderte! Haben wir keine anderen Sorgen?

Positiv, wenn es stimmt, wäre die Meldung in der Tagesschau gestern, wo eine ARD-Blondine kommentierte, der Europäische Gerichtshof wolle sich nicht mehr so stark in nationale Gesetzgebung einmischen, da er immer mehr in die Kritik gekommen sei. Deshalb auch dieses Inzest-Urteil. Tatsache ist, daß die Richter aus Italien wegen dem Kruzifix-Urteil unter starkes Feuer genommen worden waren, und die britische Presse feuert auch bei jeder Gelegenheit gegen diese supranationale Institution.

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„Was gesagt werden muss…“

geschrieben von PI am in Cartoons | 34 Kommentare

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© 2012 by Daniel Haw [45]

Daniel Haw - Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [46]Daniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Autor, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachar in Hamburg. Der Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [47] veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI. Zuletzt erschien sein Bildband „Ein Hundejahr: Moishe Hundesohn“ [48].

» Alle Moishe-Cartoons auf PI [49]


[50]Für alle Moishe-Fans: Band 2 von „Deutschland. Ein Trauermärchen“ ist fertig und bei BoD, Norderstedt [50], erschienen. Mit Moishe ironisch und politisch inkorrekt – durchs Jahr! Es ist wieder ein Buch in der Stärke von 92 Seiten – zum selben Preis von 18,90 Euro. Erhältlich im Buchhandel und im Internet [51]. ISBN: 9783844802092.

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