Nachdem die EU bis heute nichts Vernünftiges zum Thema „Kennzeichnung von Halal-Fleisch“ auf die Reihe gebracht hat, startet zu diesem Thema Großbritannien eine eigene Gesetzes-Initiative. Danach soll es zu einer „verpflichtenden Kennzeichnung der Schlachtmethode durch entsprechende Etikettierung“ kommen.

Auslöser für diese Pläne ist ein Bericht der „Mail on Sunday“ bereits vom September 2010. Damals fand die Zeitung heraus, dass unter anderem das Rind-, Hühner- und Lammfleisch, das im Wembley-Stadion an Fußballfans verkauft wurde nach den Gesetzen der Scharia geschlachtet war. Auch Großbritanniens größte Hotel- und Restaurant-Gruppe Whitbread musste einräumen, dass drei Viertel seines Geflügels aus Halal-Schlachtungen stammt. Und selbst von den Kantinen des britischen Unterhauses wurde bekannt, dass dort Halal-Fleisch ohne jegliche Kennzeichnung zum Verzehr kam.

Die britische Gesetzesinitiative des Umweltministers Lord Taylor of Holbeach sieht laut einem Bericht der Daily Mail nun vor, dass der Verkauf von nicht gekennzeichnetem Halal-Fleisch an die nicht informierte allgemeine Öffentlichkeit künftig verboten sein soll. Die konservative Regierung will dadurch insbesondere die Ausbreitung von Halal-Fleisch an Schulen, in Krankenhäusern, öffentlichen Gaststätten und Sportstätten bremsen.

Immerhin scheinen die britischen Tierschützer dieses Gesetz zu begrüßen, das durchaus zur Eindämmung der grausamen traditionellen islamischen Schlachtung mittels Durchschneiden der Kehle ohne vorherige Betäubung geeignet scheint. Ihre Kollegen auf dem Festland gehen dagegen – wie auch die EU-Politiker – dem Thema überwiegend lieber politisch korrekt aus dem Weg. Vermutlich würden auch wir in Deutschland bei einer solchen Kennzeichnungspflicht überrascht sein, wie viel Halal-Fleisch uns inzwischen aufgetischt wird.

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19 KOMMENTARE

  1. Eine Maßnahme, die man nur begrüßen kann. Zeigt sie den Islamkritikern doch genau, was sie zu boykottieren haben.

    Florian Euring

  2. uuuh, schätze mal, dass diese Kennzeichnung von Halal-Fleisch ganz schnell von Brüssel verboten wird.

  3. @Krusau: Nö, warum? Im Gegenteil! Es ist doch sogar im Sinne der „Kulturbereicherer“ die Kennzeichnung.

  4. Ich wünsche mir ebenfalls eine auffällige Etikettierung, damit man sich besser vor „halal“-Fleisch schützen kann.

  5. Batterieeier werden aus Tierschutzgründen einfach verboten,kommt aber der Islam ins Spiel,tut es plötzlich auch eine Kennzeichnungspflicht.
    Wie immer mit zweierlei Maß gemessen!
    Schächten EU-weit verbieten!
    Übrigens auch für Juden.

  6. Das fordere ich unbedingt auch für Deutschland!
    Political Correctness heist hier Tierquälerei!

  7. Gute Idee.

    Aber in Deuschland wird das nichts werden, denn wenn den Linken noch etwas wichtiger ist als Juchtenkäfer und Parkplantanen dann die Zuwanderung nach Buntistan……

  8. Ihre Kollegen auf dem Festland gehen dagegen – wie auch die EU-Politiker – dem Thema überwiegend lieber politisch korrekt aus dem Weg.
    ——

    Mit den Kollegen auf dem Festland dürften vor allem auch die Politiker in Berlin, insbesondere der Berliner Senat, gemeint sein.

    Bereits im Juli 2010 berichtete die Berliner Morgenpost zu den katastrophalen Zuständen im Berliner Tiergarten.

    „Manchmal finden die Kollegen verstümmelte, verblutende, aber noch lebende Tiere in wannenähnlichen Behältnisen,“ erzählen die beiden Beamtinnen.
    „Obwohl das Schächten verboten ist, treffen wir immer wieder auf Grillgesellschaften, die es bei Schafen und Ziegen durchführen.“[….]

    http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1351040/Illegales-Grillen-wird-jetzt-richtig-teuer.html

    Dass diese Grillgesellschaften mit ihren grausamen und illegalen Praktiken ausschließlich aus Türken und Arabern bestehen, wird von der Berliner Morgenpost natürlich verschwiegen.

  9. Naja, mehr als ein kleiner Aufdruck mit „halal“ drauf wirds wohl nicht werden. Daher, denke ich, relativ sinnlos.
    Stattdessen würde ich mir lieber Kennzeichnungen wie bei bspw. Zigaretten wünsche, wie bspw. „Halal-Fleisch fügt den Tieren unnötige und perverse Grausamkeiten zu“ wünschen.

  10. Nach linkem Wahlerfolg – Scharia in Londo?

    Im Mai wird ein neuer Bürgermeister in London gewählt. Ex-Bürgermeister Ken Livingstone (der „Red Ken“) kandidiert als ultra-linker Kandidat.
    Seine Hauptzielgruppe: Muslimische Wähler
    Seine Agitation: Antisemitismus und Homophobie
    Sein Versprechen: Nach seiner Wahl gibt es für alle in London flächendeckend Islam-Unterricht
    Seine Nebenbeschäftigung: Moderator einer Show beim Fernsehsender PressTV, der vom Iran finanziert wird

    Näheres und ein nettes Anti-Livingstone-Video:

    Rot-Braunes aus London:
    Mit Antisemitismus und Homophobie zum Wahlerfolg?

    http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=8509

  11. Das finde ich gut, ich will wissen, ob mein Essen irgendeinem Gott durch irgendein Ritual geweiht wurde um mich dagegen verwehren zu können.

    Soll die Herstellung des Halal-Frasses doch die Schlachter und Vertriebsfimen teuer Geld kosten, was auf die Halal-Sparte umgelegt werden muss.
    Jeder soll das bekommen, was mit seiner Wählerstimme bestellt, der Halal-Verbraucher bekommt teueres Fleisch und der Hersteller bekommt umständliche sowie teuere Extrabreiche für Halal-Schlachtung in den Betrieben.

    Nein, ich will die Mohammedaner hier nicht aushungern, sie können ja Halal-Frass importieren.
    Ach was?
    Das kostet?
    Tja, wer was Besonderes will, muss eben löhnen.

    Ach was?
    Das ist „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ meinerseits?
    Stimmt, ich mag nicht alle Menschen und erst Recht nicht alle Gruppen.
    Aber wer tut das schon?

    Ich möchte zum Beispiel den Aufschrei hören, wenn bekannt würde, dass Schlachtereien die Viecher vor dem Schlachten von einem christlichen Pfarrer segnen und mit Weihwasser besprengen lassen….

  12. Wenn man „halal“draufschreibt muss es auch halal sein. Schreibt man es nicht drauf ist es auch kein halal. Und das ist gut so. Dass sie mal sehen wie sie an ihren Halalfrass kommen.

  13. Fleisch kennzeichnen und die Menschen aufklären. Sollen die Hersteller selbst ihr Zeug fressen.

  14. Hallo Ihr Lieben,

    lest doch bitte mal Udo Ulfkotte „Heiliger Krieg in Europa“ Seite 62, zum Thema „Halal“= rein?!!
    Euch wird der verdammte Döner im Hals stecken bleiben und die Zwiebel auf dem Kopf verfaulen. Mein Aufruf: Boykottiert Halal-junk und esst mehr Pizza, mit Salami von nicht geschächteten und hoffentlich glücklichen Rindern.

    Es ist so einfach etwas zu tun….

    MfG
    seid nett zu euch selbst 🙂

  15. Es ist unverschämt und ekelhaft, Juden und Christen dieses auf Allah geweihte Götzenopferfleisch unterzujubeln.

    Jedem sollte klar sein, dass er damit eine Anti-Kommunion zu sich nimmt, die geistigen Schaden anrichtet. Wenn solches Fleisch in Regierungskantinen gelangt, braucht man sich über pro-islamische, anti-jüdische und anti-christliche Politik nichts zu wundern.

    Vor diesen satanischen Einflüssen schützt nur das konsequente Segnen der Speisen.

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