Pastor Wehmeier hielt sich an einem Laternenpfahl fest. Ihm war schwindelig und kalt. Die Wunde an der Stirne blutete stark. Er wunderte sich, wie still es plötzlich war. Die Demonstranten und die Polizei waren nicht mehr zu sehen. Irgendwo weit entfernt bellte ein Hund. Das Schneetreiben war stärker geworden. Ein Kaltlufteinbruch zu Ostern. Die wenigen Autos fuhren mit Licht.

(Von Westerby)

Ein Auto stoppte neben ihm und schaltete die Warnblinker an. Der Fahrer eilte zu ihm. „Brauchen Sie Hilfe?“. Der Mann führte ihn zum Beifahrersitz und holte vom Rücksitz eine große Aktentasche. Ein Arztkoffer. Pastor Wehmeier wunderte sich einen Moment, wie apathisch und teilnahmslos er war. Der dunkelhaarige Mann untersuchte seine Wunde, es brannte kurzzeitig und er fühlte, wie ihm ein Verband oder ein größeres Pflaster angelegt wurde.

Der Mann stellte einige Fragen, aber er war zu verstört, um sinnvoll zu antworten. Er spürte, wie der Wagen langsam fuhr und wie ihm warm wurde. Offenbar war die Sitzheizung eingeschaltet. Der Mann sprach fließendes Deutsch mit leichtem Akzent. Ein Araber. Vielleicht auch Iraker oder Iraner. Ein Muslim also.

Der Schneefall war jetzt ungewöhnlich stark. Sichtverhältnisse, als wäre die Dämmerung bereits angebrochen. Am Fahrbahnrand standen mehrere Fahrzeuge mit Warnblinker. Der Verkehrsfunk gab Warnmeldungen durch.

Er fühlte sich wie benebelt. Frustiert, fast wie ein Kind. „Woher kommen Sie?“, fragte er den Fahrer und meinte dessen Herkunftsland. „Vom Krankenhaus“, sagte der Mann, „und zum Krankenhaus fahren wir auch wieder. Und woher kommen Sie?“

Warum hatten einige Demonstranten mit Steinen geworfen? Eine friedliche Osterdemonstration. Das übliche breite „Bunte Bündnis“ zahlreicher Gruppierungen. Evangelische Kirche, Multi-Kulti-Organisationen, Vertreter des interkulturellen und interreligiösen Dialogs, linke, grüne und andere Gruppierungen hatten in schöner Tradition die jährliche Osterdemonstration heruntergebetet. Gegen Krieg und Elend, gegen Waffenexporte und AKW‘ s. Gegen Islamkritik und israelische Atomwaffen. Gegen Rassismus und Faschismus. Der ganze in Jahrzehnten gewachsene und lieb gewordene Katalog.

Das verdammte Knie, das seit dem Fahrradsturz immer wieder Ärger machte, hatte ihn gezwungen, stehenzubleiben. Der Demonstrationszug war weitergezogen. Plötzlich fand er sich in den Reihen der Polizei wieder. Von einigen Demonstranten flogen Steine und andere Gegenständen in die Richtung der Ordnungshüter. Etwas hatte ihn an der Stirn getroffen. Instinktiv hatte er die Straßenseite gewechselt, um aus der Schusslinie zu geraten.

„Wer sind Sie und woher kommen Sie“ fragte der Mann noch einmal.

„Ich habe an einer Osterdemonstation gegen Rassissmus und Faschismus teilgenommen“. „Viele Islam-Freunde waren dabei“, fügte er hinzu weil er dachte, dass der muslimische Mann sich darüber freuen würde. Teilnahmslos beantwortete er einige weitere Fragen. Ja, ich lebe allein. Nein, es wartet niemand zu Hause. Nein, ich muss nirgends anrufen.

„Du verrennst Dich in was“, hatte seine Frau gesagt, die seit ihrer Scheidung wieder in Österreich lebte. „Dein Islam-Engagement ist eine Illusion. Der Islam ist mit den christlichen Werten, mit unserer freiheitlich-demokratischen Ordnung nicht verreinbar. Alle Menschen sind Kinder Gottes, aber die Muslime sind die ersten Opfer der menschenfeindlichen Ideologie des Islam. Hüte Dich davor, ein Steigbügelhalter des Islam zu werden“.

Sie meinte sein Engagement für die neue Moschee. Für den neuen Imam, mit dem er sich per Dolmetscher verständigte. Der ihm einen Koran geschenkt hatte, aber seine Bibel als Geschenk nicht annehmen wollte. Für den Integrationsbeirat. Für den Badetag für Muslime. Für dutzende andere Dinge. Trotzdem hatte ihn sein Engagement für den Islam nicht aus der Einsamkeit herausholen können.

Der Mann telefonierte mit dem Krankenhaus. Danach ein Gespräch mit seiner Frau. Erst in deutsch, dann in einer anderen Sprache. Ein voll integrierter und erfolgreicher muslimischer Mitbürger. Er fühlte sich irgendwie geborgen.

Er musste an die Worte seiner Mutter denken. Eine bis zu ihrem Tod gütige, einfache, bescheidene Frau. „Wenn du mit deinen muslimischen Genossen zusammensitzt, sitzen sie mit ihrem Freund am Tisch, du aber nicht mit deinen Freunden.“

Er versuchte, die Lethargie und die Sentimentalität abzuschütteln, aber es gelang ihm nicht, das Bild seiner Mutter zu verdrängen. „Der Weg zur Hölle ist mit Menchen gepflastert, die es gut meinten. Achte darauf, dass du nicht dazu gehörst, mein Kind“.

Das Auto parkte unmittelbar vor der Notaufnahme des Krankenhauses. Zwei Ärzte oder Pfleger warteten bereits auf sie. Röntgenaufnahme, Auswertung, Behandlung der Wunde, diverse Untersuchungen, ein paar Injektionen. Alles lief ab wie ein schneller Film. Nach nicht einmal zwei Stunden saß er bereits wieder im Auto.

Die Straßenverhältnisse hatten sich verschlechtert, das Schneetreiben hielt unvermindert an. „Sie sind unser Gast und feiern Ostern bei uns. Die weite Fahrt zu Ihnen nach Hause ist bei dieser Wetterlage zu riskant“, erklärte der Mann. Der Nachrichtensprecher im Radio berichtete, die Osterdemonstration sei abgesehen von kleineren Zwischenfällen friedlich verlaufen, habe sich allerdings aufgrund widriger Witterungsverhältnisse vorzeitig aufgelöst.

Das Auto fuhr langsam eine Auffahrt hinauf, ein Tor ging auf und es wurde taghell. „Wir sind da“, sagte der Mann, und fasste ihn am Arm.

Eine luxuriöse Villa. Eine bildhübsche Frau begrüsste ihn freundlich. Hinten im Wohnzimmer tobte Kinderlärm.

„Unser Gast hat Glück gehabt“, erklärte der Mann seiner Frau. „Nur eine Platzwunde. Keine ernsthaften Verletzungen. Bald ist alles wieder gut.“

Im Wohnzimmer war es warm. Ein Kaminfeuer brannte und die Kinder boten ihm Schokoladenhasen an. „Fröhliche Ostern“ riefen sie. Die Injektionen, die angenehme Atmosphäre oder beides schienen zu wirken, seine Lebensgeister kehrten zunehmend zurück.

Die Familie war aus dem Iran. Der Mann war Anästhesist, Chefarzt am Krankenhaus. Auch seine Frau war Ärztin.

„Warum tragen Sie als Muslimin ein Kettchen mit einem Kreuz ?“, fragte er die Frau.

„Wir sind Christen, keine Muslime. Wir sind vom Islam zum Christentum übergetreten.“ Der Mann schenkte ihm ein Glas ein. Die Frau servierte verschiedene Speisen und die Kinder belagerten ihn und zeigten ihm ihre gesamten Spielsachen.

„Fröhliche Ostern“ sagte der Mann und prostete ihm zu. „Fröhliche Ostern“ sagte er und trank. Ein abenteuerliches Gebräu, dieser Schnaps. Mein lieber Mann. Der kleine Junge schleppte einen großen Karton an. Eine Playmobil Eisenbahn. Ja, natürlich spiele ich mit dir Eisenbahn. Klar, ich bin ein guter Lokführer.

Der Gastgeber schenkte nach. „Sie sagten im Auto, Sie sind pensionierter evangelischer Pfarrer? Dann beten Sie bitte für meinen Bruder. Er sitzt im Gefängnis im Iran. Wegen seines Glaubens. Auch er ist zum Christentum übergetreten. Das Auswärtige Amt bemüht sich um ihn“.

„Islam ist Frieden“, hatte der Dolmetscher die Worte des neuen Imam übersetzt. Er dachte an seine Frau. Und an seine Mutter.

„Nochmals: Fröhliche Ostern und zum Wohl“ sagte sein Gastgeber. „Fröhliche Ostern“, murmelte er und trank schnell den zweiten Schnaps, um seine Tränen auf das Gebräu schieben zu können. „Fröhliche Ostern“.

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38 KOMMENTARE

  1. Lieber Gott wo bist Du ?
    Nach Deiner Auferstehung hatte ich Deinen Beistand so oft gebraucht,
    aber nie warst Du erreichbar!
    Immer hast Du mit Hilfe Deiner deutsch-staatlichen Steuereintreiber
    einen nicht unerheblichen Beitrag verlangt, bis es mir zuviel wurde!
    Ich wurde erzogen mit der Einstellung Leistung gegen Leistung,
    Du hast mich in menschlicher Form Deiner Oberhirten ausgenommen
    um im Vatikan ein angenehmes Leben zusammen mit Deinen Hofschranzen zu führen, daß ist Dein menschliches Gesicht!
    Der Staat hat seine parasitischen christenverräterischen Politiker bezahlt!
    Alles würde ich Dir verzeihen wenn Du in der Lage wärst zu begreifen,
    daß Dein sündiges Leben bald ein Ende finden wird durch Deine Ablösung, als der Gott der Bibel – Christen, durch einen Gott der Koran-Islamisten!
    Dein Oberhirte ist leider ein Feigling, sodaß es wohl wieder zu spät sein wird und erst in der Stunde der eigen erlebten Gefahr viele Menschen sterben müssen, wie immer in der christlichen Geschichte!
    So erhöre mich und handele, wenn Du Geld brauchst bin ich gern wieder dabei,
    mit respektvollen atheistischen Ostergrüssen
    artos45

    Ich denke an die ersten, offiziell im Kulturkrieg gefallenen deutschen Soldaten welche unter dem alleinigen Vorwand gegen angebliche Terroristen zu kämpfen ihr Leben geopfert haben!
    Selbst hier, lieber Oberhirte hast Du den Lügen Deiner Berater geglaubt und wie schon immer in der obergeistlichen Position mit gelogen!

  2. Da wir in 50 Jahren auch Türkei sein werden, ein Ausblick:

    http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article106162425/Das-letzte-Ordensspital-im-muslimischen-Istanbul.html

    Das letzte Ordensspital im muslimischen Istanbul

    Die Barmherzigen Schwestern aus Österreich behandeln im St.-Georg-Krankenhaus in Istanbul Arme, Obdachlose, Flüchtlinge. Also Patienten, denen sonst keiner hilft.

    Hilfe für die, denen sonst niemand hilft – solche Fälle machen nur etwa drei Prozent der Patienten aus, aber sie sind einer der Gründe, warum St. Georg einzigartig in Istanbul ist und in der ganzen Türkei. Es ist das letzte Ordensspital.

    Gynäkologin Vartanus Gürses zählt auf: „Das deutsche, das französische, das italienische Krankenhaus – sie alle waren Ordensspitäler, aber aus allen haben sich die Schwestern zurückgezogen.“ Die Orden schrumpfen, es gibt keinen Nachwuchs. Sie selber hat miterlebt, was am italienischen Krankenhaus geschah, nachdem die Schwestern gingen. „Das Niveau sank rapide.“

    Mit zunemhmender Ansiedlung von Hartz IV-MohammedanerInnen durch unsere rotzgrünen HochverräterInnen sinkt hier inzwischen auch das Niwo, durch Kiez-Deutsch, durch PISA-VersagerInnen, durch rotzgrüne Gesamtschulen!

    In 50 Jahren wird sich kein iranischer Christ und Arzt mehr um den naiv-verblödeten Pastor Wehmeier kümmern können!

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee

  3. Natürlich ist Islam Frieden, der Frieden von dem auch Hitler und Stalin gesprochen haben : Frieden ist dann, wenn alle Menschen die Tyrannei als allein seligmachende Religion/Ideologie anerkennen, ihr sich bedingungslos unterwerfen, ihr Gehirn ausschalten.

  4. Das Beste kommt noch: am nächsten Morgen gab es ein deftiges Frühstück mit Ei und Speck und danach ging es bei schönstem Wetter fröhlich in den Gottesdienst (die zwei Jungs der Familie sind fleißige Messdiener!).

  5. Busfahrer legen Verkehr für toten Kollegen lahm

    Bis Dienstag sollen in Brüssel weder Busse, Bahnen noch U-Bahnen fahren. Die Mitarbeiter des öffentlichen Nahverkehrs treten in Ausstand, weil ein Kollege und Familienvater totgeprügelt wurde.

    Der mutmaßliche Täter war wohl auf einen Anruf des Autofahrers hin zum Unfallort gekommen und griff den Mitarbeiter des öffentlichen Brüsseler Nahverkehrsunternehmens STIB an. Dann flüchtete er. Die Polizei konnte ihn aber am Samstagnachmittag laut Belga stellen.

    http://www.welt.de/vermischtes/article106163078/Busfahrer-legen-Verkehr-fuer-toten-Kollegen-lahm.html

  6. Gestern war in Berlin bei einem Ostermarsch ein Plakat, mit folgendenem Inhalt zu lesen: „Gärten statt Knäste!“
    Ich enthalte mich jeglichen Kommentars. 🙂

  7. @#15 Vergeltung: Ob der Täter zufällig Yilmaz und nicht Xavier heisst ? Seltsamerweise wird der Name verdächtig verschwiegen…

  8. #5 schmibrn (08. Apr 2012 11:15)

    Allen ein gnadenreiches Osterfest!

    Was versteht man unter einem gnadenreichen Osterfest?

  9. Wem haben wir die Islamisierung zu verdanken?

    Den linksgrünen Khmer!

    Dummerweise kommen wir diese linksgrünen HochverräterInnen mit diesem Thema (noch) nicht bei, weil es noch zu viele Rotweingürtel gibt, in denen der Islam nicht herrscht.

    Daher schlagen wir die linksgrünen Khmer besser auf ihren ureigenen Themenfeldern, wo sie, wie immer, als grandiose TotalversagerInnen brillieren:

    http://www.welt.de/wirtschaft/article106162743/Solarzeitalter-endet-industriepolitisch-im-Fiasko.html

    07.04.12

    Pleitewelle in Deutschland

    „Solarzeitalter“ endet industriepolitisch im Fiasko

  10. Pastor Wehmeier hat aber auch dröge Vorgesetzte, die uns dem Islam ausliefern:

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article106163714/Erzbischof-Woelki-warnt-vor-sozialer-Spaltung.html

    Dröge rief zu einem noch entschlosseneren Kampf gegen Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit auf. „Wir müssen entschieden den Kräften entgegentreten, die mit Gewalt und Angst regieren wollen“, mahnte er. In einer Kultur des Lebens sei kein Platz für rechtsextremes, menschenverachtendes Gedankengut, das Menschen aufgrund ihrer Herkunft ablehne.

  11. #9 helu (08. Apr 2012 11:18)
    Die Geschichte ist viel zu schön um wahr zu sein

    HELU! ALSO ICH GLAUBE DIE GESCHICHTE IST WAHR! SIE MUSS ES EINFACH SEIN, GERADE „WEIL“ SIE SO SCHÖN IST!!!

    Euch allen: Frohe Ostern!

  12. @Artos45: Kann es sein, dass Du bei entsprechenden Machtverhältnissen, einer der Ersten bist, die Christenverfolgung unterstützen?

  13. Das ist wirklich kitschiger Mupitz zum Quadrat. Es hätte genauso ein moslemischer Arzt sein können, der irgendwem hilft oder achtlose christliche Jugendliche , die einfach vorbeifahren ohne zu helfen.
    Dämliche Geschichte.
    Könnte mit umgekehrtem Vorzeichen auch von einer Salafisten Flachpfeife stammen

  14. @MFabe,
    als Atheist, ehemaliger Katholik der ich geworden bin, weiß ich was mir unter den Koran-Anwendern blühen wird, deshalb ist es der
    Selbsterhaltungstrieb welcher mein Handeln bestimmt!
    Im übrigen gehöre ich nicht zu denen, als Atheist der sich
    irgendeine Drecksarbeit zuweisen läßt!
    Ich konnte mit den Christen bisher immer auskommen, weil
    mich ihr tun nicht interessiert, so bis jetzt wo sich die
    Machtverhältnisse zu ihren Nachteil zu verändern scheinen!
    Hier ist Einigkeit angesagt und kein Mißtrauen…unser aller Ende!

  15. Auch wenn sich das ein wenig konstruiert liest und für die heutige Zeit etwas soft, ich habe wirklich ähnliche Erlebnisse gehabt, wenn auch nicht mit dem Islam. Es gibt manchmal Zufälle die unglaublich sind.

    Die Geschichte kann wahr sein. Und so viel Unglaubliches ist da gar nicht drin.

    Dann sollte wir auch mal was anderes berücksichtigen: Während Moslems sich mit jedem Übertritt zum Islam brüsten und den an die große Glocke hängen, werden sich Moslems die zum Christentum übertreten immer bedeckt halten und das aus verständlichen Gründen. Erst mal wird der Abfall vom Glauben mit dem Tode bedroht und dann gibt ja auch noch Familie die man nicht in Verlegenheit bringen möchte. Mich würde mal die wirkliche Zahl der Übertritte Islam – Christentum interessieren. Ich bin sicher, dass die um ein Vielfaches höher ist als im umgekehrten Fall.

    Und wenn da immer getönt wird, der Islam ist die Glaubensgemeinschaft die sich am schnellsten vergrößert, ist das ganz einfach mit Führern wie Erdogan zu erklären, der ständig sein Volk zum Kindermachen auffordert. Ernähren will er die allerdings nicht.

  16. @ (2) Artos45 (08. Apr 2012 11:09)

    Lieber Gott wo bist Du ?
    Nach Deiner Auferstehung hatte ich Deinen Beistand so oft gebraucht,
    aber nie warst Du erreichbar!
    Immer hast Du mit Hilfe Deiner deutsch-staatlichen Steuereintreiber
    einen nicht unerheblichen Beitrag verlangt, bis es mir zuviel wurde!

    Gott ist da wo ER immer war. Du Artos als Atheist (s. unten) hast Dich doch wohl von dem Auferstandenem abgewendet. Oder?
    Steuereintreiber? Er (Jesus) aber sprach: So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist! (Lukas 20, 25)

    Ich wurde erzogen mit der Einstellung Leistung gegen Leistung,
    Du hast mich in menschlicher Form Deiner Oberhirten ausgenommen
    um im Vatikan ein angenehmes Leben zusammen mit Deinen Hofschranzen zu führen, daß ist Dein menschliches Gesicht!

    Gott im Vatikan? Jesus ist für unsere Schulden (Sünden) am Kreuz von Golgatha gestorben (und wieder auferstanden und ist zur Rechten des himmlischen Vaters), Gott wurde aktiv. Wir sind aus Glauben errettet (und haben Zutritt zur Gnade) und nicht aus Werken (Leistung) oder Geld (Römer 5, 1-2).

    Der Staat hat seine parasitischen christenverräterischen Politiker bezahlt!
    Alles würde ich Dir verzeihen wenn Du in der Lage wärst zu begreifen,
    daß Dein sündiges Leben bald ein Ende finden wird durch Deine Ablösung, als der Gott der Bibel – Christen, durch einen Gott der Koran-Islamisten!
    Dein Oberhirte ist leider ein Feigling, sodaß es wohl wieder zu spät sein wird und erst in der Stunde der eigen erlebten Gefahr viele Menschen sterben müssen, wie immer in der christlichen Geschichte!
    So erhöre mich und handele, wenn Du Geld brauchst bin ich gern wieder dabei,
    mit respektvollen atheistischen Ostergrüssen
    artos45 [….]

    Wer dem humanistischen Zeitgeist folgt sollte sich nicht wundern, wenn er/sie im Gericht Gottes landet (Joel 4, 9).
    Gott austauschen? Lies bitte Joel Kap. 4 komplett, dann erkennst Du daß der biblische Gott nicht tatenlos zuschaut.

    MfGrüßen

  17. Ein paar Gedanken zum Osterfest.

    Ich sah letztens eine Fiktion im Fernsehen über einen Zustand der anzunehmenden Überbevölkerung.

    Ich werde es nicht mehr erleben, aber es kann einen schon tief zum Nachdenken bringen, wenn man sieht welche Auswirkungen schon der heutige Zustand hat.
    Sollten wirklich mal 14Milliarden Menschen den Planeten bevölkern, geht die Menschheit dem Ende, zumindest aber einer großen Katastrophe entgegen.

    Ob die Menschen dann noch ein Frohes Osterfest haben bleibt abzuwarten.

  18. @Paulchen,
    Deine kirchengeistlichen Worte habe ich in ähnlicher Form schon desöfteren gehört und akzeptiere diese Erklärung für eine
    Entscheidung für Deinen christlichen Glauben!
    Meine Vorstellungen sind, daß ich auch ohne eine Glaubensbindung
    das Recht habe auf dieser Erde zu leben und zwar so, daß meine
    Freiheit dort endet wo Deine beginnt!
    So offenbart sich mein Freiheitsgefühl was ich bereit bin mit meinem
    Leben zu bezahlen gegen eine Religion die mir und Dir unsere beiden
    Freiheiten streitig machen will!

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