Während wir uns in der Republik mit 1. Mai-Demos gegen Alles und/oder Nichts (je nach Gusto), Schweineköpfen vor Moscheen und allerlei Zauselbärten herumärgern und dem Kampf gegen den Islam verschrieben haben, hat man offenbar auf der Sonneninsel Rügen einen ganz anderen Feind ausgemacht: Den arglosen Touristen.

„Touristen sind Terroristen“, so steht es in großen Lettern geschrieben an der Kaimauer von Prora, gleich neben der Stadt Binz. Und was geschrieben steht, muss ja wahr sein, so lernen wir es täglich. Das hat sich Clemens Klotz (1886–1969), der dieses Seebad einst geplant hat, wohl nicht so gedacht.

Prora ist das in 8 Km Stahlbeton gegossene „Kraft durch Freude“-Heim des Führers, unterteilt in 2 x 5 m große Urlaubszellen. Da kommt doch richtige Urlaubsstimmung auf!


(Dass o.g. Terroristen zig Millionen Euro jährlich auf diese Insel schleppen und zu dem gemacht haben, was sie heute ist, sei an dieser Stelle als Fussnote erwähnt.)

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37 KOMMENTARE

  1. Schau an, buntes und subkulturelles Graffity.
    Sowas lernt man hier in den Jugendzentren nach dem Stuhlkreiskurs und nach der Namens-Tanzschule.

    In Berlin sinds die Schwaben und auf Rügen sinds die Touristen, die die linksgrüne Fremdenfeindlichkeit zu spüren bekommen.

    Und das, wo doch Linksgrüne besonders bunt sein wollen.

    Tja, deutsche Landsleute sind für international-sozialistische Linksgrüne keine bunten Menschen, die dürfen sie hassen.

  2. #1 nicht die mama   (02. Mai 2012 09:13)  

    Die Spraydosen, mit denen das angefertigt wurde findet man dann am Strand wieder,, habe leider kein Foto davon gemacht….

  3. Das wird so nix mit linksgrün, bunt, Subkultur und bla. Bereits in en frühen 90ern gab’s diesen Leitspruch, zwar nicht ganz so auffällig, dafür aber sicherlich von der ehemaligen DDR-Regierung beim Errichten des einst sog. ‚antifaschistischen Schutzwalles‘ ebenfalls nicht so zweckundienlich angedacht.
    http://www.flickr.com/photos/jmvanelk/358264905/

  4. Habe ein älteres „stinknormales“ Ehepaar aus Berlin kennengelernt. Die behaupteten, Berlin sei durch die vielen Touristen, die dorthin kommen, ein gefährliches Pflaster geworden. Auf meine (ungläubige) Nachfrage, ob die Touristen für gestiegene Kriminalität verantwortlich seien, bestätigten beide, dass es so ist. (Ich weiß schon, warum ich nicht mehr so viel verreise – Touristen haben in Good Old Germany einen schlechten Ruf!)

  5. Der Strom kommt aus der Steckdose und das Geld zum Leben vom Sozialamt. Mehr weiß der AktivistIN von heute nicht und mehr will er auch nicht wissen.

    Ist ähnlich wie der Kampf der BerlinerInnen gegen die neu zugezogenen Mitbürger aus Süddeutschland (in dem Fall wirklich Süddeutschland und nicht Südland).
    Die einzigen Leistungsträger, die seit Jahrzehnten mal wieder freiwillig in diese Stadt ziehen und genau denen erklärt man den Krieg.

  6. … Prora …2 x 5 m große Urlaubszellen …
    Die Kabinen der heutigen Massen-Kreuzfahrtschiffe sind auch nicht größer.

  7. Mir ist da noch ein anderer Ausspruch in Erinnerung :

    „Tourismus ist Prostitution“

    nicht von mir,sondern von Prinz Philip, Gemahl der britischen Königin Elizabeth II

    (Ein Körnchen Wahrheit ist da schon drinn,oder?)

  8. Zuerst dachte ich, dass kann man doch jetzt mal mit Humor sehen. Ich dachte da an unsere Italien Urlaube in grauer Vorzeit. Einige der Städte, z.B Pisa und Assisi waren so überlaufen mit Touristen, dazu noch z.B. sehr „ästehtisch“, kurze Hose, Unternhemd und Bade Latschen, dass es bisweilen schon einen recht befremdlichen Eindruck gemacht hatte. Der Terror der Touristen wäre eine gute Satire Überschrift gewesen.

    Im Zuge aber des real gelebten Terrorismus, der auch in Deutschland dank Islam zunehmen wird, bleibt mir der Humor aber doch im Hals stecken und ich finde es nur geschmacklos.

  9. @ Plato

    Teilweise haben sie Recht und auch ich verstehe nicht, was manche Leute in Zentren des Massentourismus, in denen man am Strand weniger Platz hat als eine Legehenne, zieht.

    Aber für Hotelgenehmigungen und Kontingentierungen sowie die ganze Organisation (ich denke da z.B. an die spanischen Bausünden, mit denen die Spanier ihre ehemals schöne Küste zugepflastert haben) sind immer noch die lokalen Behörden verantwortlich.

    So wie an der Islamisierung und Orientalisierung deutscher Städte in erster Linie auch die deutschen Politiker (und Wähler) schuld sind.

  10. Tourismus ist doch etwas Gutes, klar kann er auch nerven (komme auch aus einer Stadt die vom Tourismus abhängig ist, hier gibts am Wiochenende auch keine Parkplätze) , aber die Touris kommen, lassen Geld da und vor allem sie gehen wieder.
    Wahrer Terrorismus ist das was man uns mit der unkontrollierten Massenzuwanderung Krimineller, direkt in unser Sozialsystem antut.

  11. @#5 AtticusFinch

    Ist ein alter Hut. Und es ist sicherlich nicht falsch. Nur es ist PI wenn man darauf hinweist, dass bei 99% dieser „Touristen“ die Kulturbereicherer mit Migrationshintergrund gemeint sind die zum schorren und vom Sozialstaat leben wollen und nicht etwa die, die kommen um Berlin in Ihrem Urlaub besuchen und somit Ihr Geld in den Hotels, Museen und Kneipen hinterlassen.

  12. Wieso? Das ist doch typisch deutsch. Endlich ziehen Rentner und Jugend mal an einem Strang.

    Wenn es nach den Rentnern geht, die ja bald in der Mehrheit sind, wird man jede gewerbliche und familiäre Tätigkeit verbieten, die geeignet ist die Ruhe zu stören. Touristenlärm, Kinderlärm, Handwerkerlärm, Arbeiterlärm. Alles nur Störer.

  13. Ich empfinde Tourismus als bereichernd.Gestern im schoenen Heidelberg neben Amerikanern,,Spanier und japaner gegesen.Ohne diese Touristen ware bsp Heidelberg eine tote Stadt .Nur die 1 Mai rotfont Verantstaltung hat ein bissl gestoert….

  14. Eigentlich komisch, dass es keine Touristen aus islamischen Ländern gibt…die machen keinen Urlaub sondern beantragen direkt Asyl.

  15. …naja, Clemens Klotz hatte sich wahrscheinlich so vieles nicht gedacht.
    Direkt in dem Komplex ist eine Jugendherberge untergebracht, so dass dort immer viel junges Volk rumrennt. Es gibt aber auch viel Sinnvolles gesprayt, – direkt
    am Bau
    … und Frühling ist da auch.
    – und am Strand von Prora wird eben auch viel rumgemalt… das ist manchmal nicht so toll stören tut´s aber nicht doll. …da sind eben viel junge Mnschen.

  16. #20 wolaufensie   (02. Mai 2012 10:19)  

    Ich habe noch nie verstanden, wieso man irgendwelche Flächen mit Unsinn vollmalen muss. Wenn es meine Wand ist, kann ich draufschmieren was ich will, andernfalls nicht.

  17. #20 wolaufensie   (02. Mai 2012 10:19)  

    Ob „go vegan“ nun sinnvoll ist oder nicht, sei dahingestellt.
    Ich will aber solche Sachen nicht lesen, wieso schreibt das jemand dahin? Ganz berlin ist vollgeschmiert mit dieser scheisse, das sind Farbfaschiste, die mich zwingen, deren Dreck zu lesen, wenn ich S Bahn fahre.

  18. (Dass o.g. Terroristen zig Millionen Euro jährlich auf diese Insel schleppen und zu dem gemacht haben, was sie heute ist, sei an dieser Stelle als Fussnote erwähnt.)

    Auffällige Paralellen!

    Die Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut und das Wirtschaftswunder geschaffen haben, sind Nazis.

    Touristen, die Geld bringen und etwas hochziehen (siehe oben), sind Terroristen.

    Aber Müslimen, die Flugzeugattentate gegen Hochhäuser planen und ausführen, die sind eine Bereicherung.

    Darin steckt eine gwisse Logik!

  19. man kann sich aber auch über nichtigkeiten echauffieren.
    ich würde eher vermuten, dass der „künstler“ hier allenfalls den annähernd gleichen klang ( „T“ am anfang, „rists“ am ende) beider wörter darstellen wollte und das mit nem „provokanten“ spruch.
    über manche dinge sollte man einfach schmunzeln

  20. Hi ja, ich versteh Dich schon.
    Mir würde es auch stinken wenn das tolle Denkmal der beiden Nackten im Norden verschmiert und besprayt würde. Wahrscheinlich reizte bei „vegan“ der
    Diskrepanzeffekt, der aus dem scheinbaren
    Widerspruch zur Architektur (Klotz hart – vegan soft) entstehen kann.
    Allerdings ist mir der Bau in puristischem Zustand doch noch am allerliebsten , mit diesen phantstischen optischen Fluchten. Bin immer ganz weg, wenn ich das sehe. 😀
    Ach ja, Prora… 😀

  21. Eines muß man dem Sprayer lassen: Er hat sich mit seiner Message echt Arbeit gemacht. Wenn er weniger Zeit gehabt hätte, dann hätte er sicher „Moslems sind Scheixxe“ geschrieben.

  22. Für die Feinde der Gesellschaft ist jeder ein Feind: In der Nacht zum 1. Mai haben Unbekannte die große Schaufensterscheibe einer Kölner Bäckerei mit einem großen Loch durchschlagen. Es ging ihnen nicht um Kuchen … und darüber steht auch nichts in der Zeitung. Die Täter sind ja wohl Schützlinge der rotrotlinken pervertierten Politiker und ihrer Wasserträger aus der Presse gewesen.

  23. Die Graffiti-„Künstler“ haben 1 Wort vergessen.

    Es müsste heißen: „Sozialtourismus ist Terrorismus“

    Wir brauchen keine ungebildeten Hartz-4-Muselmanen aus fernen, demokratiefeindlichen Ländern!

  24. So viel Geld für Farbe ausgeben, aber nicht wissen womit Papa es verdient hat.

    🙁

  25. Zum Thema Tourismus!
    Den gestrigen Tag, den 1. Mai 2012, habe ich verbracht mit der Frau eines Freundes, Maria, der Seefahrer ist und deshalb gerade unabkömmlich war. Wir sind über die Dörfer gefahren bei wunderbarem Touristen-Wetter und haben Bekannte, Freunde und Verwandte mit unserem „pop in“ beehrt. (Um gleich mal Selberdenkern vorzubeugen: ich fasse niemals die Frau eines Freundes an!) Zu meiner Bestürzung stellt sich im Laufe der vielen Stunden gemeinsam in einem Auto, auch noch in Begleitung ihres 83jährigen Vaters, heraus, dass sie über den Islam ganz zuversichtlich denkt und gar nicht weiß, dass in dem Terrorbuch so vielmals zum Mord aufgerufen wird: „Ich habe den Koran gelesen, der Islam ist doch eine gute Sache!“ „Hallo Maria, ist dir denn gar nicht aufgefallen, dass in den Suren ungefähr gefühlte 335 Mal zum Mord an den Ungläubigen aufgerufen wird?“ „Nein das stimmt nicht, sowas darfst du aber nicht behaupten!“ Ich konnte gerade noch vermeiden, mein Auto gegen den nächsten Brückenpfeiler zu klatschen, so hat es mich geschüttelt.
    Okay, Maria, die gerade genannte Zahl mag vielleicht ein bisschen zu hoch gegriffen sein, aber…
    Und dann habe ich versucht, ihr all die Argumente und Kenntnisse zu vermitteln, (einschließlich gewisser decapitating and burning videos) die wir ohnehin hier auf PI alle kennen. Das war dann abzüglich der pop-in-Interruptionen ein Gespräch mit einer doch recht intelligenten Frau, von ca. acht Stunden. Immer hauptsächlich im Auto, sie hatte also nie die Möglichkeit, mich einfach stehen zu lassen, und nicht nur das, sie war ja auch die Initiatorin des Ausflugs gewesen.
    Wirklich interessant an der ganzen Sache ist aber etwas ganz anderes: Weil mich bei solchen events immer mal der Hafer sticht, habe ich sofort beschlossen, mein Lasso kreisen zu lassen, und habe all die Leute befragt, bei denen wir pop in gemacht haben, fein getrennt nach Weiblein und Männlein (zugegeben, wirklich junge Leute waren narurgemäß nicht dabei). Ich habe einfach allen separat die Gretchenfrage gestellt! Natürlich nicht wie Gretchen, nach unserem christlichen Gottvater fragend, sondern nach Allla und seinem Buch. (Absichtlich nicht nach „Terrorbuch“ gefragt, um kein Präjudiz zu provozieren) Mein Gott, war das interessant!!!
    Alle, wirklich ausnahmslos -alle- Frauen vertraten mehr oder weniger überzeugend die Meinung meiner Freundin Maria. Und alle, wirklich ausnahmslos –alle- Männer , antworteten ungefähr so:
    Au weia, ich glaube, da kommt eine große dicke Scheiße auf uns zu!
    Was sagt uns das?
    Bitte selber denken, ich verrate hier die Antwort nicht!
    Das ganze fand auf Englisch statt, weil Maria nicht des Deutschen mächtig ist und ich nicht so gut in ihrer Zunge reden kann.
    Am Ende sagte sie zu mir : „Du redest genau so wie mein Mann, der erzählt auch immer solche Sachen, von denen er in afrikanischen, indonesischen und arabische Häfen hört. Und er geht dort schon lange nicht mehr von Bord, weil er gerne überleben möchte, für unseren wohlgestalteten Lebensabend. Darauf fiel mir nur noch ein zu antworten: „Maria, please, trust in your husband, not in me, but trust in him, so you will be saved.“ Unglaublich!!! Sie schaut mich ungläubig an!!! – als würde ich geraden von den kleinen grünen Männern vom Mars etwas erzählen.
    Auf meine Nachfrage, welchem Glauben denn eigentlich sie selbst angehöre, gibt es wieder eine kleine , interessante und sehr ungewöhnliche Situation. Sie antwortet nämlich: „Ich bin orthodox!“
    Okay, Maria, welches orthodoxes ist es denn, griechisch, serbisch, russisch, oder vielleicht noch ganz ein anderes Orthodox?
    Nein, nein, keines von denen, ich bin einfach orthodox…..und bekreuzigt sich nach orthodoxer Manier.
    Nachdem ich dann abends Schwierigkeiten hatte einzuschlafen, zumal mein Fernseher seit dem 30.4. nicht mehr empfängt, habe ich heute einige Zeit damit verbracht eine Sammlung von Links aus meinem Speicher für meine liebe Maria zusammen zu stellen.
    Ich berichte gern mal über die Folgen meiner Intervention. Pro sit!, sagten da die alten Lateiner früher, nicht wahr, Kewil?.

  26. Och nee, muss man jeden Graffity-Schwachsinn gleich zum Thema hochpuschen und mit Äußerungen wie „… hat man offenbar auf der Sonneninsel Rügen …“ gleich alles verallgemeinern, als wäre das die Meinung der Rüganer?

    Hier in Hannover ist jede Brücke und zig‘ Gewerbeobjekte mit solchem Dreck zugeschmiert, wie in jeder Stadt; wenn da jedesmal ein Artikel von gemacht wird, dann gut Nacht.

  27. #33 MFaba   (02. Mai 2012 15:37)  

    Eben dieses Graffito ist an diesem Ort und in der Aussage eher unueblich und war es daher Wert, erwähnt zu werden. Dass dies von den üblichen Schwachköpfen erstellt wurde, sollte ebenso klar sein wie die Tatsache, dass dies nicht die meinung aller Rüganer darstellt. Die Wortwahl, die sie hier anprangern hat offenbar ihren Zweck erreicht 🙂

  28. Hatten wir das mit den Touristen nicht auch schon in Hamastan ?
    Natürlich außer den „Flotilla“- Groupies.
    Dann kommt als nächstes wahrscheinlich: „Gaza ist überall !“

    Ich glaube Rügen muSS zum Schutz gegen Nathzies etwas BUNTer werden.

    Frau Böhmer bitte übernehmen Sie, Rügen könnte noch etwas Facharbeitertransfer mit arabischem FrühlingsHIGRU gebrauchen ! :mrgreen:

  29. “Touristen sind Terroristen.”

    Mal ganz im Ernst – welcher Idiot beißt denn die Hand die ihn füttert?

    Meine Güte…

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