Am 10.05.2012 um 16.37 Uhr hat Die ZEIT den von Heinrich Wefing geschriebenen Artikel mit der Überschrift: „Liberal, nicht blöd“ veröffentlicht. Wer auf Youtube die Filme von Köln gesehen und auch bemerkt hat, dass da wohl viele Journalisten von dem Herrn Sabri über „Salafisten“ und Islam aufgeklärt wurden, kann sich über den Artikel von Heinrich Wefing nur wundern.

(Von felixhenn)

Eine klare Falschbehauptung des Herrn Wefing hat mich besonders gestört, nämlich: „Kein Gott rechtfertigt das blutige Messer in der Hand eines Mörders“ auf Seite 2 des Artikels. Und dazu habe ich dann folgenden Kommentar gepostet, der auch an Stelle 32 der Kommentare veröffentlicht wurde:

Der Schreiber sollte mal den Koran lesen

Da kommt nämlich 27 mal in Befehlsform das Wort „töten“ vor. Soviel dazu, dass kein Gott ein blutiges Messer rechtfertigt.

Und zwei Hinweise für den Leser des Korans:

1. Der Koran ist nicht chronologisch angeordnet, sondern nach Größe der Suren.

2. Sollte eine Sure der anderen widersprechen, was recht häufig vorkommt, gilt die zeitlich neuere Sure.

Und jetzt viel Spaß beim Lesen.

Es ist mir bis jetzt noch nicht klar geworden, warum Pro-NRW als „Rechtsextremistisch“ eingestuft wird. Was macht die denn zu Extremisten? Liegt es daran, weil die Bedenken gegenüber dem Islam haben? Dazu rate ich: Einfach mal ein paar Wochen / Monate als Christ in einem moslemisch dominierten Land leben und mit anderen Christen reden.

Oder ist es die Tatsache, dass die mit ein paar Karikaturen provoziert haben? Keine Kunst kommt ohne Provokation aus, und die Politik schon gar nicht. Wer in den 60ern, 70ern, 80er Bundestagsdebatten verfolgt hat, weiß was ich meine.

Ich habe weder Steine noch Messer bei den Pro-Leuten gesehen, auch keinerlei Aggression. Aber vielleicht ist man hier schon extremistisch wenn man für Deutschland und seine schöne Kultur ist. Eine Kultur die von Leuten wie Goethe, Schiller, Heine, Kästner, um nur ganz wenige zu nennen, in den schönsten Tönen besungen wurde.

Was allerdings schon von Heine bemängelt wurde, ist die Berichterstattung und Zensur. Die gab es leider in Deutschland immer wieder. Anscheinend will man auch der heutigen Jugend diese Erfahrung gönnen.

Was dann allerdings nach kurzer Zeit auf ZEIT ONLINE zu lesen war, sah so aus:


32. Der Schreiber sollte mal den Koran lesen.

[…]

Und zwei Hinweise für den Leser des Korans:

1. Der Koran ist nicht chronologisch angeordnet, sondern nach Größe der Suren.

2. Sollte eine Sure der anderen widersprechen, was recht häufig vorkommt, gilt die zeitlich neuere Sure.

Und jetzt viel Spaß beim Lesen.

Es ist mir bis jetzt noch nicht klar geworden, warum Pro-NRW als „Rechtsextremistisch“ eingestuft wird. Was macht die denn zu Extremisten? Liegt es daran, weil die Bedenken gegenüber dem Islam haben? […]

Oder ist es die Tatsache, dass die mit ein paar Karikaturen provoziert haben? Keine Kunst kommt ohne Provokation aus, und die Politik schon gar nicht. Wer in den 60ern, 70ern, 80er Bundestagsdebatten verfolgt hat, weiß was ich meine.

Ich habe weder Steine noch Messer bei den Pro-Leuten gesehen, auch keinerlei Aggression. Aber vielleicht ist man hier schon extremistisch wenn man für Deutschland und seine schöne Kultur ist. Eine Kultur die von Leuten wie Goethe, Schiller, Heine, Kästner, um nur ganz wenige zu nennen, in den schönsten Tönen besungen wurde.

[…]

Gekürzt. Bitte verzichten Sie auf Polemik und Unterstellungen. Danke, die Redaktion/ls

Da wird dann schlicht die gesamte Wahrheit aus meinem Kommentar herausgeschnitten und der Sinn verdreht, einfach so. Nebenbei werden mir auch noch Polemik und Unterstellung unterstellt.

Zur Kürzung 1.:

Das kann ich nicht ändern, das kann Die ZEIT nicht ändern und auch nicht Herr Wefing oder einer der Polizisten vom ZEITschen Wahrheitsministerium, es steht so im Koran. Viele Male wird töten erwähnt und 27mal in Befehlsform: „…tötet sie (die Christen) wo immer ihr sie findet…“

Zur Kürzung 2.:

Ich habe oft islamisch dominierte Länder besucht und dort auch für längere Zeit gelebt. Auch habe ich mit den dortigen Christen oft und lange gesprochen und mit ihnen zusammen die Kirche besucht. Die Angst war immer dabei. Und genau das ist eine Tatsache, die sich von jedem ZEIT-Schreiberling leicht nachprüfen lässt. In Zeiten des Internet kann man leicht Kontakt zu Christen in diesen Ländern aufnehmen. Und wie deuten Sie denn die Aktionen der ägyptischen Moslems gegen die koptischen Christen, wenn da die Mörder ungestraft vor den Augen der Polizei ihre Schandtaten durchführen dürfen? Kulturelle Eigenart oder Tötung gemäß Koran?

Zur Kürzung 3.:

Dass sich Heinrich Heine über die Zensur in Deutschland beklagt hat, sollte auch einem ZEIT-Schreiber geläufig sein. Und dass heute schon wieder zensiert wird, hat die Einkürzung meines Kommentars eindrucksvoll bewiesen. Jedoch besteht ein Unterschied zu der Zeit in der Heine lebte, damals haben Redakteure und Herausgeber oft mit ihrem Leben für das Publizieren der Wahrheit bezahlt. Heute besteht diese Gefahr nicht mehr, nichtsdestotrotz knickt man schon in vorbeugendem gehorsam vor dem ein, was man glaubt, dass die Obrigkeit will. Der Volksmund nennt Menschen, die das tun, salopp „Schleimer“.

Und zum Schluss (man beachte den Konjunktiv – es ist keine Unterstellung): Haben Sie, liebe ZEIT-Schreiber und -Wahrheitspolizisten, sich Ihre eigene Meinung mit Petrodollars abkaufen lassen, dann sei Ihnen gesagt, dass solche Geschäfte keine Zukunft haben. Das Volk ist nicht so dumm, dass es permanent auf die von Ihnen oben beschriebenen Tricks hereinfällt, zumal gerade Moslems in Deutschland alles tun, um die Bevölkerung aufzuklären, was Islam wirklich bedeutet. Das was Sie als „Salafisten“ bezeichnen, um den Rest der Moslems als friedlich und anpassungsfähig dastehen zu lassen, sind nämlich nichts anderes als ganz normale Moslems, wie sie in jedem Dorf der Türkei oder Pakistan zu finden sind, in Somalia oder Saudi-Arabien sowieso.

Like
Beitrag teilen:
 

8 KOMMENTARE

  1. Die ZEIT ist zum Zentralorgan der Islamophilen verkommen.

    Forumsbeiträge zu einschlägigen (doppeldeutig!)Artikeln werden, sofern sie auch nur annähernd islamkritisch sind, gemaßregelt, gekürzt oder ganz gestrichen.

    „Wiederholungstätern“ wird der weitere Zugang versperrt. (Sofern man Lust hat, muss man sich mit neuer ID (aber auch neue Internet-Adresse anschaffen!) zurückzaubern.

  2. http://www.zeit.de/2012/20/A-Onkelz

    Ein gutes Beispiel, dass die ZEIT zum widerwärtigsten, verlogensten und tendenziösesten blatt gehört, das der deutsche journalismus aufzubieten hat.

    Zum ProNRW Attribut „rechtsradikal/rechtsextrem“:
    Diese terminologische Einstufung hatte sich in den Nachrichtenbeiträgen umgehend geändert als beim Thema ausrastender Kölner Salafistenpöbel die CDU/CSU Pro Positionen für sich quasi adoptiert hat. Genau ab da wurde Pro nämlich plötzlich als rechtsNATIONAL bezeichnet.

  3. Das hat mit Journalismus doch gar nichts mehr zu tun.
    Das ist pure Meinungsmache.
    Solch eine Schamlosigkeit kenne ich eigentlich nur von Bereicherern und bunten Politikern.

    Früher, als Journalisten noch ein Ehrgefühl besaßen, recherchierten sie ordentlich, bevor sie einen Artikel verfassten. Bemühten sich um Objektivität und beschrieben Vorgänge unter Verwendung Fakten.

    Persönliche Meinung zu Beschriebenem war einem Kommentar vorbehalten, der an den eigentlichen Artikel anschloss und gesondert gekennzeichnet war.

    Nach dem, wie über alles berichtet wird, was den Islam angeht, muss ich feststellen, daß die Journalisten sich offenbar weder ausreichend mit Mohammeds Leben befasst haben, noch die Nase nur einmal in diese nicht grundgesetzkompatible, kriminelle Terroranleitung namens Koran gesteckt haben.

    Also unisono Recherche: ungenügend

    Statt Objektivität, sind die „Nachrichtenartikel“ lediglich Ausdruck einer politisch notorischen Linksausrichtung, die der subjektiven politischen Weltanschauung des Verfassers entspringen, dann noch gespickt mit abwertenden Adjektiven gegen alles, was sich rechts von links befindet und positiven und verharmlosenden Eigenschaftsworten für das, was sich links von rechts befindet.
    Manipulation pur.

    Objektivität: mangelhaft

    Fakten werden auf übelste Weise verdreht.
    Siehe:“Polizei warnt vor weiteren Pro-NRW-Angriffen“

    Mein Urteil über diese Mainstreamjournaille, die sich quer durch die namenhaften Blätter zieht, wie auch im übrigen durch die Fernsehsender, kann nur vernichtend sein.

    Wenn ich in irgendeiner Weise an solchen Machenschaften beteiligt wäre, würde ich vor Scham im Boden versinken und könnte mir noch nicht mal mehr die Zähne vor einem Spiegel putzen.

    Daß dann natürlich noch Kommentare von Lesern so weit zurechtgestutzt werden, und wesentliche Aussagen und Wahrheiten auf niederträchtigste Art ungeniert zensiert werden, passt da ja wie die Faust aufs Auge….

    Es ist eine Schande, wie weit es hier in Deutschland mal wieder gekommen ist.
    Und ich kann nur an die Adresse von Presse und Fernsehen schimpfen:“SCHÄMT EUCH!!!“
    und:“FANGT ENDLICH WIEDER AN, DEN jOB ZU MACHEN, DEN IHR MAL GELERNT HABT!“

  4. Die Zeit war einmal eine Zeit-ung.
    Vor 30 Jahren noch habe ich sie gern gelesen.
    Es passierte das selbe, wie bei der Hör Zu.
    Den dort schreibenden Kommentator „Krokodil“
    kannte ich persönlich als guten älteren Freund. Und ich kann mich an seine Enttäuschung und seinen Gram erinnern, als er erfahren mußte, wie seltsame neue Leute in der Redaktion ihn abgeschoben haben. Er ist dann bald gestorben ohne dass er wirklich krank war. Sein Name war Polzuch und ich habe noch heute 2000 Bücher aus seiner nachgelassenen Bibliothek. Bei der Lühmann´schen in Harburg gab es auch so einen alten Kautz. Der nannte sich Peng! und postete damals unter dem Titel: „Wat dat allens gift, dit un dat opschrem von Peng!“
    Vielleich kann sich der eine oder andere ältere Deutsche noch an sowas erinnern?
    Ja, das waren noch Zeiten damals! Dabei saßen wir schon alle in dem Dürrenmatt´schen Zug, der durch den „Tunnel“ raste, ohne anhalten zu können…

  5. Ach ja, und „Tratschke“ wurde auch in der Zeit geopfert? Wo ist der eigentlich abgeblieben? Weiß das jemand?

  6. OT
    Was war das eigentlich gestern Abend für ein Eklat bei der Verleihung dieses Springer-Preises und der verlogenen Süddeutschen Zeitung? Hatte es nur mit einem Ohr beim Abschalten gehört. Nachrichten im Staatsfunk zu verfolgen ist ja gänzlich unsinnig.

  7. Das ist vollkommen normal.
    Bei SPON wurde ein Beitrag von mir gesperrt, der einzig aus Zitaten aus „Spiegel“ und „Bild“ bestand. Es ging um die Höhe von Strahlung – wobei Bild von Strahlenhölle redete, während im Spiegel ein drei Mal höherer Wert bei einem Transatlantik Flug gemessen wurde. Es gab keinen Kommentar von mir, keine Beleidigung. Auch bei anderen Kommentaren achte ich immer darauf – mein Konto wurde von einem Tag auf den anderen geschlossen – keine Warnung, keine Erklärung, keine Antwort auf Fragen, keine Möglichkeit an alte Artikel ranzukommen.

    Bei der Zeit war es nicht anders – da habe ich dann auch den Account gelöscht.
    Wird hier wohl vielen so gehen.

Comments are closed.