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NRW-Minister warnt USA vor Drohnenangriff

[1]Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger (SPD, Foto l.) hat die USA vor einem Drohnenangriff auf Pierre Vogel oder andere Führungsmitglieder der radikalislamischen Salafisten in NRW gewarnt. Dies berichten übereinstimmend der SPIEGEL und die Süddeutsche.

(Von Smiley)

Hintergrund der ungewöhnlichen Warnung sind offenbar jüngste Äußerungen des amerikanischen Verteidigungsministers Leon Panetta (Foto r.) und des amerikanischen Präsidenten Barack Obama.

Der Pentagon-Chef Panetta hatte in einem Interview mit der New York Times erklärt, die USA würden auch nach dem Tod des stellvertretenden Al-Kaida-Chefs durch einen US-Drohnenangriff in Pakistan weiterhin weltweit mit Drohnen Jagd auf Islamisten machen. Die New York Times zitiert den Minister mit den Worten: „Wir werden alle diese Vögel unnachgiebig jagen. Wenn die Jäger in den jeweiligen Ländern das nicht tun, so werden wir den Job machen“.

Wie Politically Incorrect am 7.06.2012 ergänzend berichtet [2], hat US-Präsident Obama in diesem Zusammenhang offenbar einen Angriffsbefehl gegen zwei aus Nordrhein-Westfalen stammende Islamisten, die zur Zeit im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet vermutet werden, erteilt.

Die Warnung von NRW-Innenminister Jäger vor einem US-amerikanischen Drohnenangriff in Deutschland steht vermutlich im Zusammenhang mit dem für kommenden Samstag in Köln geplanten Aufmarsch von 1.000 Salafisten.

Nordrhein-Westfalen gilt seit langem – neben dem pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet – als Rückzugs- und Ruheraum für Salafisten und andere Islamisten.

Zugleich gilt die Salafisten-Szene im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland als besonders radikal und gewalttätig. Zuletzt kam es Anfang Mai 2012 in mehreren Städten von NRW zu gewalttätigen Ausschreitungen. Salafisten lieferten sich Straßenschlachten mit der Polizei, bei denen Dutzende von Polizeibeamten teils schwer verletzt wurden.

Die rot-grüne Landesregierung, die seit Jahren einen energischen Islamisierungs-Kurs fährt, zeigte sich seinerzeit von den Vorkommnissen überrascht und verurteilte die Partei PRO NRW, die islamkritische Plakate in die Luft gehalten hatte, als Provokateur und Verursacher. Innenminister Jäger erklärte wörtlich: „Der Islam ist eine friedliche Religion“.

Die Kölner Polizei wird in Fortsetzung des pro-islamischen Kuschelkurses bei der für Samstag geplanten Kundgebung der Salafisten weder Reise- noch Aufenthaltsverbote für bestimmte radikale Islamisten aus dem Bundesgebiet erlassen, obwohl erneut mit möglichen gewaltsamen Ausschreitungen gerechnet wird.

Angesichts des aktuellen Bedrohungsszenarios durch US-amerikanischen Drohnenbeschuss in Köln und möglicherweise ganz NRW rechnen Beobachter damit, dass zahlreiche pro-islamische Gruppierungen einen „menschlichen Schutzschirm“ um die Salafisten ziehen werden, um die Islamisierung NRW’s zu verteidigen.

Claudia Roth von den GRÜNEN, die zur Zeit an einer Wüsten-Rallye in Nordafrika teilnimmt und infolgedessen verhindert ist, wird am Samstag in Köln von Volker Beck, dem Berufsdemonstranten der GRÜNEN, vertreten.

Gegen den Aufmarsch der Salafisten haben diverse freiheitlich-demokratische Parteien und Organisationen, darunter PRO NRW und DIE FREIHEIT und eine Gruppe namens „Aktive Patrioten“ Gegendemonstrationen und Mahnwachen angekündigt [3].

Die Islam-freundliche WAZ-Presse warnt in einem Leitartikel in ihrer morgigen Kölner Ausgabe vor einer Verharmlosung der Bedrohung durch Drohnen. Zugleich veröffentlicht die WZ ein Interview mit dem Drohnen-Experten Prof. Mc Bang, in dem der interessierte Leser insbesondere über die völlig unterschiedliche Bedeutung des Begriffs „Drohne“ in den USA und in NRW aufgeklärt wird. So verstehe man in den USA unter dem Begriff „Drohne“ bewaffnete Flugroboter zur Durchführung von Luftschlägen. In Nordrhein-Westfalen hingegen würden – angesichts der Tatsache, dass ein Viertel der muslimischen Haushalte von Sozialleistungen lebten und der Anteil der Salafisten noch signifikant höher sei – unter dem Begriff „Drohnen“ diejenigen Arbeitnehmer verstanden, die diese Sozialleistungen erwirtschaften müssen.

Das politische Berlin bemüht sich derweil um eine Deeskalation der Spannungen mit den USA. Wie aus dem Bundesverteidigungsministerium verlautete, rechne man aktuell nicht mit Luftangriffen der USA auf islamistische Ziele in NRW. Die Bundesregierung plane allerdings rein vorsichtshalber für das kommende Wochenende die Verhängung einer Flugverbotszone für ganz Nordrhein-Westfalen.

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Antifa Jena: „Den Volkstod vorantreiben“

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Linksfaschismus | 46 Kommentare

Zum Vergrößern aufs Bild klicken [4]

(Gefunden von Martin H. in der Johannisstraße in Jena)

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Al-Qaida sucht Attentäter per Anzeige

geschrieben von PI am in Dschihad,Islam ist Frieden™,Terrorismus | 23 Kommentare

[5]Die Terrororganisation Al-Qaida auf der Arabischen Halbinsel sucht per Anzeige im Internet nach Freiwilligen für Selbstmordanschläge im Westen. In Internet-Foren warb die Organisation mit Training für Selbstmordattentäter. Freiwillige sollen in einem Bewerbungsschreiben über ihre bisherige Dschihad-Erfahrung berichten und mögliche Anschlagsziele vorschlagen. Das berichten verschiedene Medien.

In der WELT [6] ist zu lesen:

Ziel sei es, „Operationen“ durchzuführen, bei denen eine möglichst große Zahl von „Feinden des Islam“ getötet „und abgeschlachtet“ werden könne, heißt es in den Anzeigen der jemenitischen Unterorganisation der al-Qaida. Angegriffen werden sollten „diejenigen, die gegen Muslime und den Islam kämpfen“ und dabei vor allem „wirtschaftliche, militärische und Medien-Interessen des Feindes“.

Zunächst sucht Al-Qaida aber nur Bewerber für Anschläge in den USA, Israel, Frankreich und Großbritannien, so dass sich deutsche Journalisten vorerst wohl noch nicht zu fürchten brauchen. Alles wird gut!

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„Emo“-Jugendliche im Irak gesteinigt

geschrieben von PI am in Irak,Islam ist Frieden™,Menschenrechte,Scharia | 33 Kommentare

In Bagdad sind Dutzende Jugendliche, die sich im „Emo“-Stil gekleidet hatten, von schiitischen Schlägertrupps gesteinigt oder totgeprügelt worden. Das berichtet die italienische Zeitung „Corriere della Sera“ unter Berufung auf Ärzte und Menschenrechtsaktivisten. Bisher wurden mindestens 14 Leichen von Jugendlichen eingeliefert, die Spuren brutaler Gewalt aufwiesen, wie sie durch Steine und Stöcke hervorgerufen werden.

Der „Standard“ [7] aus Wien schreibt:

Das „Vergehen“ der Opfer: Sie hörten „Emo“-Musik, kleideten sich im „Emo“-Stil und trugen entsprechende Frisuren. Schiitische Radikale hatten in Flugblättern an die „obszönen“ Burschen und Mädchen die Warnung gerichtet, innerhalb von vier Tagen ihre „schmutzigen Gewohnheiten“ aufzugeben. Andernfalls werde sie die Strafe Gottes durch die Hand der Mujaheddin ereilen. Zudem soll es „schwarze Listen“ geben, auf denen die Namen der „sündigen“ Teenager verzeichnet sind.

Die „Emo“-Mode hatte auch den Zorn des irakischen Innenministeriums erregt, das deren Anhänger mit „Satanisten“ verglich. Beamte wurden in Schulen geschickt, um „Schuldige“ ausfindig zu machen. Radikale Schiiten nahmen dies zum Anlass, Jagd auf „Emos“ zu machen. Die Zahl der Todesopfer soll sehr hoch sein.

(Foto oben: Eines der irakischen Emo-Opfer, der wegen seiner westlichen Frisur und dem Tragen von US-Jeans totgeprügelt wurde)

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Jetzt brennt bei Wowereit auch noch das Bett

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus | 77 Kommentare

[8]Manche Geschichten sind so schräg, dass man sie nur feixend und schenkelklopfend weiter erzählen kann, selbst wenn eigentlich etwas wirklich Schlimmes hätte passieren können.

Eines dieser Ereignisse ist ein brennendes – vermutlich – „Ehebett“ [9]im Schwulenhaushalt Wowereit-Kubicki. Ersterer ist ja bekanntlich Berlins regierender Bürgermeister und damit verantwortlich dafür, dass kürzlich schon der neue Hauptstadtflughafen aufgrund von Brandschutzproblemen nicht eröffnet werden konnte. Dass „arm aber sexy“-Wowereit chronisch zumindest beruflich auch finanziell „der Kittel brennt“, ist hinlänglich bekannt. Wie es aussieht stößt er pyrotechnisch jetzt aber in ganz neue Dimensionen vor.

Offenbar war des Regierenden Lebensgefährte Mittwoch Morgen um etwa 7 Uhr mit dem Abrauchen einer Zigarette im Bett überfordert und löste einen für das Paar unlöschbaren Matratzenbrand aus. Man stelle sich nun die verdutzte Berliner Feuerwehr vor, die von einem entsprechend verängstigten OB um 7:16 Uhr zu einem Löscheinsatz kommandiert wurde, der dann offenbar durch den Einsatz von 10 Liter Wasser seinen Abschluss finden konnte.

Hat eine 3,5 Millionen Einwohner Stadt nicht besseres verdient, als einen Regierenden, der offenbar „zu dumm ist einen Eimer Wasser umzuleeren“ – wie der Volksmund sagen würde? Zehn Liter entsprechen nämlich gerade dem Fassungsvermögen eines solchen. Vermutlich wissen die beiden abgehobenen Herren aber nicht einmal, wo ihre Putzfrau solche nützlichen Gegenstände in ihrem Haushalt lagert.

Der geneigte Leser verzeihe uns diese Polemik, aber mit dem Verstand und sachlichen Argumenten ist dem von den süddeutschen Flächenstaaten finanzierten Berliner Irrsinn schon lange nicht mehr bei zu kommen. Oder wie der Rheinländer sagt: Lachen, wenn’s zum Weinen nicht reicht.

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Filminstallation aus Benediktinerinnen-Abtei

geschrieben von PI am in Christentum,Deutschland | 17 Kommentare

In der Zeche Zollverein (Essen) kann man sich eine Filminstallation der Filmemacher Peggy und Thomas Henke ansehen. Thomas Henke hat zwischen 2004 und 2009 insgesamt 80 Stunden lang Benediktinerinnen der Abtei Mariendonk am Niederrhein interviewt. Zusammen mit seiner Frau Peggy hat er das Material auf einen vierstündigen Film verdichtet.

Es geht in dem Film, der fortlaufend in einer puristisch gestalteten Lounge gezeigt wird, um existentielle Fragen [10] wie Leben, Sterben, Leben nach dem Tod, Glauben, Wahrheit, Erkenntnis, Gott.

Wer in der Gegend ist, sollte sich diese Filminstallation nicht entgehen lassen, denn hier kann man die Antworten des gelebten Christentums auf die wirklich wichtigen Fragen des Lebens erfahren.

Webseite [11] der Abtei Mariendonk. Die Nonnen sind Expertinnen auf dem Gebiet der Patristik [12] (historische Schriften der Kirchenväter und ihre theologische Auslegung). Sie bieten Bibelkurse [13] und „Kloster auf Zeit“ [14] an.

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Eigenmächtige Grenzkontrollen: EU-Länder vs. EU

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,EUdSSR,Europa,Islamisierung Europas | 54 Kommentare

[15]Die EU-Mitgliedsländer haben sich in Luxemburg darauf verständigt, fortan über mögliche Grenzkontrollen selbst zu entscheiden. Damit gehen die Innenminister der Staaten auf Konfrontationskurs mit dem EU-Machtapparat aus Brüssel. Der sogenannte Arabische Frühling mit dessen unkontrollierten Auswüchsen gilt als Anlass der Forderungen der Mitgliedsländer.

Die Welt [16] berichtet:

Die EU-Mitgliedstaaten haben sich nach monatelangen Verhandlungen auf eine Neufassung des Schengener Abkommens verständigt.

Bei ihrem Treffen in Luxemburg verabschiedeten die Innenminister nach Informationen der Nachrichtenagentur einen Entwurf, mit dem sie auf Konfrontationskurs zu Brüssel gehen: Demnach sollen nationale Regierungen weiterhin nach eigenem Ermessen über die Wiedereinführung von Grenzkontrollen entscheiden dürfen. Die EU-Kommission wollte derartige Beschlüsse vergemeinschaften.

Zudem soll ein „Notfallmechanismus“ eingeführt werden, wonach einzelne Mitgliedstaaten als „letzten Ausweg“ ihre Grenzen dichtmachen können, falls ein anderer EU-Staat seine Außengrenzen nicht verlässlich kontrolliert.

Höchstdauer der Maßnahme: maximal zwei Jahre. Auch in diesem Fall scheiterte die Kommission mit ihrem Vorhaben, sich deutlich mehr Mitspracherechte zu sichern. Der Entwurf muss nun mit dem Europäischen Parlament beraten werden, dass bereits im Vorfeld Widerstand gegen die absehbare Fassung ankündigte.

Arabischer Frühling war der Anlass

Über die Schengen-Reform wird seit Monaten gerungen. Den Anlass lieferte der Arabische Frühling vor einem Jahr, in dessen Folge tausende Flüchtlinge aus Nordafrika auf der Mittelmeerinsel Lampedusa strandeten.

Während viele von dort Richtung Westen zogen, drängten weiter östlich illegale Einwanderer über die löchrige Grenze zwischen der Türkei und Griechenland. Rund 55.000 Menschen wurden vergangenes Jahr beim Versuch aufgegriffen, über diesen Brennpunkt illegal in den Schengen-Raum ohne Passkontrollen zu gelangen.

An dem vor 17 Jahren in Kraft getretenen Abkommen beteiligen sich inzwischen fast alle EU-Staaten, davon ausgenommen sind Großbritannien, Irland und Zypern. Bulgarien und Rumänien wären ebenfalls gerne dabei, erfüllen die Bedingungen aber noch nicht.

Dafür machen die Nicht-EU-Staaten Norwegen, Island und die Schweiz mit. Insgesamt haben 26 Länder die Schengen-Verträge unterzeichnet.

Zuerst übergeben die Politiker der Nationalstaaten ihre ganze Macht an die Europäische Union. Anschließend ist der Jammer dann groß, wenn die Forderungen der Innenminister durch den Multi-Kulti-Moloch der EU abgeblockt werden.

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Necla Kelek: Muslime beim Arztbesuch

geschrieben von kewil am in Multikulti,Siedlungspolitik,Türkei | 52 Kommentare

[17]Ich sitze im Wartezimmer der Praxis der einzigen türkischstämmigen Allgemeinmedizinerin in einer deutschen Großstadt. Es warten ausschließlich türkische Patienten in dem hellen, freundlichen Raum mit modernen Möbeln. Über dem Anmeldetresen hängt eine Auszeichnung für die »besten« Arzthelferinnen der Stadt. Nach mir betritt ein älteres Ehepaar die Praxis. Er, über sechzig, mit Bart und Strickkäppi klar als frommer Muslim ausgewiesen, wie auch seine Frau, die sich mit Kopftuch und langem Mantel gleich auf die linke Seite des Wartezimmers zu den anderen verschleierten Frauen setzt.

Er begrüßt mit einem »Selamün aleyküm« seine »Brüder« auf der rechten Seite.
Sein Nachbar fragt ihn auf Türkisch: »Warum hat Allah dich hierhergeführt?«
»Ich habe etwas mit dem Magen, und es soll herausgefunden werden, ob es etwas Ernstes ist. Wenn es so ist, soll es wohl so sein.«
»Ja, ja«, sagt sein Nachbar, »wenn Allah es vorgesehen hat, dann kannst du nichts machen.«
»Ja, Allah bilir, nur er weiß es. Allah sei Dank war ich schon drei Mal bei der Hadsch [Pilgerreise nach Mekka]. Was die Ärztin auch sagt, ich bin vorbereitet. Und was führt dich, mein Bruder, hierher?«
»Ach, ich brauche nur eine Spritze«, antwortet der Mann, »ich bin seit drei Monaten bei meiner Tochter zu Besuch. Wir waren bei einem deutschen Arzt, aber der wollte es nur mit Geld machen. Was will er Geld? Es ist doch nur eine Spritze. Wir haben gehört, dass hier eine türkische Ärztin ist. Sie wird es machen, es ist doch nur eine Spritze.«
»Warum bist du hier?«, fragt eine Frau neben mir ihre Nachbarin, die auch mit Kopftuch und langem Mantel im Wartezimmer sitzt.
»Ich komme aus einer kleinen Stadt, etwa eine Stunde mit dem Auto von hier, und will zu einer türkischen Ärztin. Die versteht mich. Ich habe ständig Kopfschmerzen, mir ist übel, ich muss mich ständig übergeben. Die anderen Ärzte konnten mir nicht helfen. Vielleicht hilft mir unsere Schwester.«
»Ich brauchte ihr nicht einmal zu sagen, was ich habe«, bestätigt die andere Patientin, »sie hat sofort gesehen, dass mit meiner Schilddrüse etwas nicht in Ordnung ist.«

Die Allgemeinmedizinerin teilt die Praxis mit einem anderen türkischen Arzt. Ich frage sie, was ihre Praxis von einer mit deutschem Arzt und deutschen Patienten unterscheidet. Sie sagt, es ist nicht nur die Sprache, sondern auch das Verhältnis zum eigenen Körper, und wie man damit umgeht. So beschreiben türkische-Patienten Symptome ganz anders als deutsche. Da sagt jemand, »mir ist die Galle geplatzt«, wenn er meint, dass er sich über etwas geärgert hat. Wenn man das nicht weiß, führt das zu Missverständnissen. Es ist der gesamte kulturelle Hintergrund, erläutert sie, und der führe zu spezifischen Krankheiten.

Auffällig viele Frauen zum Beispiel hätten Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen und Depressionen. Sie führt das auf die familiäre Situation zurück. Zum einen sei die Aufklärung über gesunde Ernährung und Hygiene mangelhaft. Kinder würden schon in frühen Jahren ausschließlich zuckerhaltige Limonaden trinken, hätten entsprechend schlechte Zähne und litten häufig an Übergewicht und Bewegungsmangel. Zum anderen würden die Frauen schon in jungen Jahren verheiratet, bekämen früh zwei, drei Kinder und seien an die Wohnung, den Haushalt, gebunden. Während in der Gesamtbevölkerung eine von zwölf Frauen nach einer Schwangerschaft Probleme mit der Schilddrüsenfunktion hätte, sei der Anteil bei türkischen Frauen signifikant höher.

Etwas anderes beunruhigt die Ärztin weit mehr. Immer wieder muss sie Familien besuchen, deren Töchter einen Selbstmordversuch unternommen haben. Die Selbstmordrate bei jungen türkischen Frauen sei unverhältnismäßig hoch. »Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft ich gerufen wurde und manchmal sogar einen Totenschein ausstellen musste«, sagt sie. Sie kann die Ursachen klar benennen. Zum einen ist körperliche Gewalt in türkischen und vor allem kurdischen Familien an der Tagesordnung. Frauen und Kinder werden wie selbstverständlich geschlagen.

Und je größer der Familienclan, desto mehr verschließt sich die Familie nach außen, was für die Frauen eine besonders enge Kontrolle bedeutet. Und das kann auch sexuellen Missbrauch befördern — ein absolutes Tabu in der türkisch-kurdischen Gemeinschaft, meint die Ärztin. Sie weiß nicht, wie man dem wirksam begegnen könnte, denn wenn man Missbrauch öffentlich mache, werde noch mehr im Geheimen geschehen. Die Situation ist tragisch.

Da ein Mädchen nach der Vorstellung der Männer als Jungfrau in die Ehe gehen muss, werden die Mädchen meist anal vergewaltigt. Täter können die eigenen Väter, Brüder, Onkel sein. Manchmal über Jahre hinweg. Manche Mädchen reagieren mit Bulimie, Depression oder Suizid, oder sie können aufgrund des Missbrauchs ihren Stuhl nicht mehr halten. Andere entfliehen dem Martyrium, indem sie sich verheiraten lassen. Oder bringen sich eben um.

Die Ärztin will die Frauen nicht ihrem Schicksal überlassen. Sie geht neben ihrer Arbeit in der Praxis in Schulen und Kindergärten, auf Elternabende. »Ich liebe meinen Beruf, aber ich weiß nicht, wie lange meine Kraft reichen wird. Es ist für einen Menschen einfach zu viel, was ich höre, was ich erlebe und was von mir erwartet wird.«

(Necla Kelek, Chaos der Kulturen, Köln 2011, S. 122 ff. Wir haben über das neue Buch schon kurz [18] berichtet.)

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Obama will Bonner Salafisten töten lassen

geschrieben von byzanz am in Dschihad,Islam,Obama,USA | 102 Kommentare

[2]Die Kölner Regionalausgabe der BILD-Zeitung berichtet unter Hinweis auf Geheimdienstkreise, dass US-Präsident Barack Obama offensichtlich den Tötungsbefehl für die beiden aus Bonn stammenden Islamisten-Brüder Yassin (27) und Mounir (30) Chouka gegeben hat. Yassin hatte bekanntlich seinerseits einen Tötungsbefehl gegen die PRO NRW Aktivisten und einige salafistenkritische Journalisten ausgesprochen. Obama habe diese Aktion zur „Chefsache“ erklärt. Dies kann man möglicherweise auch indirekt als Rückendeckung für die Meinungsfreiheit in Deutschland und das Demonstrationsrecht für Islamkritiker inklusive Karikaturplakate verstehen.

(Von Michael Stürzenberger)

Obama scheint es mittlerweile begriffen zu haben, mit was es die westliche Welt beim militanten Islam zu tun hat. Im Wahlkampf hatte er noch die Schließung von Guantanamo als vordringliche Aufgabe propagiert. Davon ist er schnell abgerückt, seit er im Oval Office offensichtlich Informationen über die Rechtgläubigen erhielt, die dort zum Schutz aller Nichtmoslems festgehalten werden. Denn diese fanatischen Moslems sind tickende Zeitbomben, die unberechenbar sind und in Freiheit jederzeit explodieren können. Und welcher Regierungschef will nochmal das Leben von hunderten bis tausenden seiner Bürger aufs Spiel setzen?

Obama hat in der Einschätzung und in der Behandlung des Themas islamischer Terrorismus mittlerweile wohl eine „Null-Toleranz“-Position eingenommen. BILD Köln berichtet [19]:

Es ist ihr Todesurteil: US-Präsident Barack Obama persönlich soll die aus Bonn stammenden Islamisten Yassin (27) und Mounir (30) Chouka zum Abschuss durch amerikanische Todesdrohnen freigegeben haben! Das erfuhr BILD aus westlichen Geheimdienstkreisen.

Das deutsch-marokkanische Brüderpaar wird seit fünf Jahren in Warziristan im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet vermutet.

Laut US-Medienberichten hat US-Präsident Barack Obama die Drohnenseinsätze inzwischen zur Chefsache erklärt. Der Präsident persönlich entscheide, wer auf die geheime Abschussliste komme. Obama lasse sich vorher Kurzbiografien von Terrorverdächtigen vorlegen.

Schade, dass Claudia Roth gerade irgendwo zwischen Libyen und Tunesien rumgurkt, sonst hätten wir aus ihrem Mund bestimmt schon eine Betroffenheitsfloskel für die armen muslimischen Mitbürger vernommen. Schließlich dürften sie sich ihrem linksgrünen Weltbild entsprechend wohl in einem Befreiungskampf gegen die imperiale Unterdrückung des kapitalistischen Westens befinden, wie auch Hamas, Hizbollah und alle anderen islamischen Terror Befreiungs-Organisationen. Obama hingegen scheint mittlerweile auf dem Boden der Tatsachen angekommen zu sein:

Aus einer zuverlässigen westlichen Geheimdienstquelle erfuhr BILD: Der mächtigste Mann der Welt habe ein Geheimdienst-Dossier über die Chouka-Brüder angefordert. Ein Terror-Experte: „Das dürfte ihr Todesurteil sein!“

Die beiden Deutsch-Marokkaner sollen für mindestens zwei Terroranschläge von Al Qaida in Afghanistan verantwortlich sein. Die Chouka-Brüder halten nach deutschen Geheimdienst-Erkenntnissen auch engen Kontakt zur Salafisten-Szene in NRW. Yassin Chouka alias „Abu Ibrahim“ drohte wiederholt mit Anschlägen auch in Deutschland – und rief zum Mord an Mitgliedern der rechtsextremen „Partei ProNRW“ auf.

Die Drohnen dürften schon über den aus Bonn stammenden Rechtgläubigen kreisen. Wir warten gespannt die kommenden Tage und Wochen ab, ob Allah’s schützende Hand sie vor dem Tode bewahren kann oder ob sich doch die irdische Gerechtigkeit ihren Weg bahnt..

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Vier islamische Hochzeiten und zwei Todesfälle

geschrieben von Gastbeitrag am in Islamisierung Deutschlands,Scharia | 48 Kommentare

[20]Über Orhan Subay (32), der seine Importfrau Semanur Subay (30) in der Nacht von Sonntag auf Montag schächtete (PI berichtete) [21], wurde nun bekannt, dass er eine zweite Ehe nach islamischem Recht einging.

(Von Eurakel)

Dazu BILD [22] (Hervorhebung durch den Autor):

„Er ließ sich eine Frau aus seiner Heimat vermitteln“, sagte ein Bekannter der Familie zu BILD. Semanur S. kommt aus der Türkei nach Deutschland, heiratet ihren späteren Killer. Kurze Zeit später beginnt Orhan S. ein Verhältnis mit ihrer Freundin Leyla, nach moslemischem Recht sollen die beiden ebenfalls verheiratet sein.

Demnach hat Hochzeit Nr. 1 in Deutschland stattgefunden. Zweitfrau Leyla lernte der Schächter ebenfalls in Deutschland kennen. Das bedeutet dann ja wohl, dass hier in Deutschland eine Zweitehe nach islamischem Recht vollzogen wurde! Dies lässt sich hoffentlich bald klären, bevor diese islamische Unsitte weiter um sich greift, denn noch ein anderer Fall lässt darauf schließen, dass es mittlerweile Usus ist, sich in Deutschland mehrfach islamisch zu verheiraten.

Der zweite Fall trug sich laut n-tv [23] in Sarstedt (Niedersachsen) zu und endete ebenfalls mit einem Mord. Ein 38 Jahre alter „Deutsch-Libanese“ tötete einen 35 Jahre alten Syrer zwecks „Herstellung der Familienehre“:

Um die Familienehre wieder herzustellen, soll ein 38-Jährigen Mann mit Hilfe eines Komplizen in Sarstedt den Liebhaber seiner Frau umgebracht haben.

Das Opfer, ein 35 Jahre alter Syrer, starb nachts im Kugelhagel an einer roten Ampel in seinem Auto.

Mehrfach war der später getötete Syrer mit seiner verheirateten Geliebten geflüchtet, doch die 32-Jährige habe immer wieder Sehnsucht nach ihren sechs Kindern bekommen und sei zu ihrem Ehemann zurückgekehrt, sagte der Staatsanwalt.

Offenbar vollzog sich die Trennung vom Ehemann nach islamischem Recht. Dieses sieht vor, dass die Kinder nur bis zum 7. Lebensjahr bei der Mutter bleiben dürfen und dies auch nur für den Fall, dass die Mutter keine neue Beziehung eingeht. Vor einem deutschen Familiengericht ist dieser Fall offenbar nie verhandelt worden, denn in Deutschland steht das Kindeswohl im Vordergrund und eine Mutter, die ihre Kinder sehen will, muss dafür nicht zu deren Vater zurückkehren!

Offenbar lebt diese Sippe aber gar nicht in Deutschland, sondern in einer islamischen Parellelwelt, die sich nur zufällig irgendwo in Niedersachsen befindet:

Der Liebhaber war selbst verheiratet. Im Januar 2011 heiratete das Paar dennoch nach islamischem Recht, obwohl beide Partner offiziell gebunden waren. Auch viele weitere Mitglieder ihrer Familienclans sind durch Hochzeiten eng miteinander verbunden.

Drei Monate nach der islamischen Hochzeit trennte sich das Paar wieder, doch zu Weihnachten schickte der Syrer der Familie seiner Geliebten die Heiratsurkunde. «Damit wollte er seinen Besitzanspruch an der Frau dokumentieren», erklärte der Staatsanwalt. Anstatt die Frau zu verstoßen, habe sich der Familienclan jedoch provoziert gefühlt und den Tod des Mannes geplant, glauben die Ermittler.

Nun noch einmal ganz langsam und Wort für Wort: Der Zweitmann schickt der Familie seiner Zweitfrau die islamische Heiratsurkunde und erwartet die Verstoßung seiner Zweitfrau durch deren Familie. Deren Familie aber beschließt den Tod des Zweitmannes. Zuvor aber hieß es, der Erstmann habe zur Herstellung der Familienehre den Ehrenmord begangen. Was also müssen wir daraus schlussfolgern? Der Erstmann gehört dem selben Familienclan wie die doppelt Vermählte.

Verwandtenehe, Polygamie und Ehrenmord – alles mitten in Deutschland 2012. Wir können immer wieder nur staunen über „diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude, die eine Bereicherung für uns alle darstellen“ (Maria Böhmer, Integrationsbeauftragte der Bundesregierung).

Vermutlich sind wir mit unseren spießigen und antiquierten Vorstellungen monogamer Eheverhältnisse nicht mehr ganz auf dem Laufenden. Zum 1.1.2009 wurde nämlich das Personenstandsrecht geändert [24] und das erlaubt in Deutschland das Heiraten nach ausländischen Regeln ohne die Eintragung solcher Ehen vorzuschreiben. Wir warten gespannt auf die ersten Fälle neunjähriger Kindsbräute…

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Schweiz: Alle gegen Blocher

geschrieben von kewil am in Kampf gegen Rechts™,Schweiz | 18 Kommentare

Die unsägliche Affäre um den wegen seiner Devisengeschäfte zum Rücktritt gedrängten früheren Nationalbank-Präsidenten Philipp Hildebrand ist um ein trübes Kapitel reicher. Letzte Woche befand die ständerät­liche Rechtskommission, dass Nationalrat Christoph Blocher keinerlei Immunität be­anspruchen dürfe für seine Handlungen, die ­indirekt zu Hildebrands Rücktritt führten. Damit sagt der Ständeratsausschuss klipp und klar, dass Schweizer Parlamentarier in Zukunft die Pranken der Justiz zu spüren bekommen, wenn sie, als gewählte Volksvertreter, unter Einhaltung aller Dienstwege die zuständigen Stellen auf Probleme innerhalb des Staates aufmerksam machen. Politisch motivierten Verfahren wird dadurch Tür und Tor geöffnet. Der ständerätliche Entscheid ist ein Schlag gegen die Demokratie. (Fortsetzung des Editorials von Roger Köppel in der neuen WELTWOCHE hier [25]!)

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