Mit diesem Foto und der Bildunterschrift „Familienurlaub nach islamischem Modell – Immer mehr Gäste wünschen sich solche Angebote“ machen die Deutsch-Türkischen Nachrichten auf ein besonderes Urlaubsangebot in der Türkei aufmerksam. Die Rede ist von „konservativen Häusern“. Offenbar ein Renner, denn die Nachfrage sei um 200% gestiegen. Yusuf Yücel, Generalmanager des Sah Inn Paradise Hotel (5 Sterne, Kumluca bei Antalya):

“Vor sechs Jahren sind wir mit dem ‘familiären’ Konzept auf den Hotelmarkt. Als wir diesen Begriff einführten, dachten wir nicht nur an das konservative Segment. Wir boten ein Konzept, dass auch eifersüchtige Ehepartner, Familien und Frauen in Einklang mit den türkischen Normen und Werte bringen würde.”

Das klingt doch verlockend! Siehe auch Videoüberwachung in Antalya

Im “alternativen Hotel“ in Kumuluca können die Gäste nach den strengen Regeln des orthodoxen Islam Urlaub machen. Auf den ersten Blick gibt es kaum Unterschiede zu normalen Häusern. Das Besondere liegt hier jedoch im Detail. Es gibt einen Koran, Gebetsteppich und Gebetsring auf dem Zimmer. Außerdem ist die Gebetsrichtung nach Mekka in jedem Zimmer mit einem grünen Pfeil ausgewiesen. Alkohol wird nicht ausgeschenkt. Auch das TV-Programm kommt fast ohne ausländische Sender aus. Daneben gibt es einen eigenen Komplex für Frauen – selbstverständlich mit eigener Poolanlage und zahlreichen attraktiven Freizeitangeboten.

Urlaub vom Ehemann – der Traum jeder türkischen Frau wird wahr! Kein Wunder, dass der Laden so ausgebucht ist. Aber was hat es mit den „Gebetsringen“ auf sich? Google spuckt da ein irritierendes Ergebnis aus…

» Für Leute, die mehr Action suchen: Survival-Training in Tunesien

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28 KOMMENTARE

  1. Sind die Gäste nun einheimische Türken oder Kartoffeln?! Im letzteren Fall klappt es dann ja auch im Urlaub schon mal mit der Integration.

    Bleibt nur zu hoffen, daß Griechenland wider Erwarten aus dem Teuro ausscheidet und preiswerter wird, damit die Touris einen Bogen um das Erdowahn-Land machen.

  2. Und Putzfrauen oder Putzmänner? Barfrauen? Klofrauen? Ich hoffe nicht! Und das fressen? Alles Halal? Nix Bier und Wein. Nur Wasser und Ayran?

    Herrlich! Wo kann ich buchen, Karibik, geh weg ISLAMHOTEL ich komme.

    *Ironie off. Lieber würde ich drei Wochen Kloster buchen.

  3. Find ich Prima!

    Da bleibt getrennt, was nicht zusammen gehört….oder wolltet Ihr mit ´nem Weissbier am Pool den Burkinischönheiten beim Keuschbaden zuschauen müssen?

    Dann doch lieber „Aquajogging für Junggebliebene“ 😉

  4. #2 MR-Zelle (18. Jun 2012 11:02)

    “konservativen Häusern” Das hört sich so “rechts” an.

    ——-

    Na, dass der Islam die konservativste „Religion“ von allen ist, ist doch allgemein bekannt!

  5. In islamischen Ländern gehen muslimische Frauen meist in voller Montur ins Wasser, also in langem Mantel und streng gebundenem Kopftuch!
    Für mich ist das ein schockierender Anblick.

    Die islamisch korrekten Hotels werden deshalb vermutlich geschützte Strandabschnitte bereit stellen, wo Frauen in ihren Klamotten ins Wasser gehen und kein nichtmuslimscher Tourist einen Schock bekommt, angesichts solcher Zustände.

  6. Die Zunahme von 200% zeigt, dass die Re-Islamisierungspolitik Erdolfs auch bei „unseren“ Türken anschlägt.

    Die paar besonders weltoffenen Deutschen, die sich freiwillig von islamischen Regeln einengen lassen und welche in den 70ern im Ashram Baghwans Rolls Royce poliert hätten, fallen da sicher nicht ins Gewicht.

  7. Urlaub vom Ehemann – der Traum jeder türkischen Frau wird wahr!

    Und Urlaub von der Ehefrau (oder den Ehefrauen), das kann durchaus auch ein Traum sein.
    Meinetwegen. Das ist Marktwirtschaft. Es gibt schließlich auch Hotels wo alles koscher ist.

  8. #7 georg76

    … und warum ist die Braut blond?

    Die Nachfrage bestimmt das Angebot !!!

  9. Wer in islamischen Ländern Urlaub macht muss sowieso unwissend oder verblendet sein.

    Wie kann man Strukturen unterstützen, die einem als Nichtmuslim einen minderwertigen Status zuweisen?

    Um in solchen Länder Urlaub zu machen muss man also naiv oder linksverdreht sein.

    Eine Bekannte erzählte von der großen Unfreundlichkeit der Tunesier gegenüber ihnen als deutsche Urlauber.
    Damals, als ich mich noch nicht mit der Islamkritik befasst hatte, war dies nur eine Anekdote. Heute ergibet es Sinn: die muslimischen „besten aller Menschen“ tolerieren die ungläubigen westlichen Urlauber bestenfalls als Zahlesel.

    Zugleich muss es sie fast rasend vor Wut machen, dass der christliche Westler im Wohlstand lebt, während sie in unterentwickelten Staaten leben.

  10. # Sebastian

    Ich auch nicht 😆 War noch nie in einem islamischen Land….. und es fehlt mir absolut nichts 😆

  11. mein traum war es einst, ägyptologie zu studieren.

    doch niemals werde ich jetzt in irgendein islamisches land fahren. niemals.

  12. 200% Steigerung erreicht man auch, wenn man dafür sorgt, dass statt einem drei kommen!
    Also konservativ gedacht kommen statt eines Singles eine ganze Familie mit Vater, Mutter, Kind. Oder ein Moslem bringt jetzt alles seine Frauen mit… Aus eins wird fünf, das sind dann sogar schon 400% Steigerung.
    Bei fleißigem Gebrauch des Gebetsringes lassen sich dann auch schon für die nächste Saison weitere verdoppelnde Steigerungen erzielen. (Vorsicht, das passiert vor allem dann leicht bei nächtlichem Ausgehverboten im Urlaubsort)

    Potenzierbar ist diese Auslegung dadurch dass auch gleich noch alle schon vorhandenen Kinder mitgebracht werden. Und wenn man es denn darauf ankommen lassen will… Wo soll das alles nochmal stattfinden?
    An unseren Ostseestränden oder am Roten Meer?

    Sowas ist sogar schon mal in New York passiert, dort aber nur wegen eines Stromausfalls…
    GrinsIcon
    (ich habe keine Ahnung, wie man die hier reinkriegt.)

  13. #13
    das ist nicht seine ehefrau. die schwimmt in einem abgetrennten bereich. das ist seine kleine tochter.
    im übrigen, schon lange habe ich mir vorgenommen, keinen urlaub mehr in einem islamischen land zu machen
    -kein urlaubsort, wo christenmord-

  14. Heißt das nun, die Weiber verschleiern sich bis zur Unkenntlichkeit und bleiben auf ihren Zimmern und die Männer gehen zum Strand und halten Ausschau nach blonden Touristinnen. Wäre es nicht günstiger die Weiber samt Kinder gleich zu Hause zu lassen?. Der Bruder oder Onkel passen schon auf.

  15. #20 Sebastian 😆

    In Zürich haben wir viele Deutsche, die stören mich nicht… in Neu-Kölln dagegen ?????

    Gestern waren wir auf dem Genfersee unterwegs und was ist mir in die Augen gestochen ??? 7 verhüllte islamische Frauen mit 2 Männern und ein paar Kindern. 6 der Verhüllten waren in sandbraune Leinentücher gehüllt, die siebte war ganz in schwarz….ich fühlte mich fremd im eigenen Land…..
    Nun, das waren bestimmt reiche Kuwaitis, die reisen nach einem Monat wieder ab…. 😆

  16. in der sogenannten ‚Türkei‘ würde ich schon deshalb keinen Urlaub verbringen, weil viele Türken Nationalisten, Rassisten und notorische Antisemiten sind.

  17. Als ich die „Gebetsringe“ in der oberen Reihe auf Google sah, mußte ich irgendwie an Utensilien eines norddeutschen Spezial-Versandes (weiland Beate U.) denken. Komisch, was einem so für Gedanken kommen?!

  18. #25 Simbo (18. Jun 2012 18:17)

    In Zürich haben wir viele Deutsche, die stören mich nicht… in Neu-Kölln dagegen ?????

    Auf jeden Fall haben wir in Neukölln keine Schweizer ! 😆

  19. Ich fahre ebenfalls schon lange nicht mehr in die Türkei. Aber obwohl meine letzte Reise schon lange zurückliegt, kann ich mich noch daran erinnern, dass früher schon selbstverständlich erwartet wurde, dass sich die deutschen Touristen an die Essvorschriften der Einheimischen halten, soll heissen: Kein Schweinefleisch, die Wurst aus Lammfleisch schmeckte scheußlich! Eigentlich sollten die Urlaubsgäste auch als solche behandelt werden und dazu gehört, dass sie das Essen serviert bekommen,das sie möchten!

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