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Götz Aly über den Sozialnationalismus

Der Historiker Götz Aly bekam am Wochenende den Börne-Preis. Dazu hat ihn der Schweizer Monat schon vorher interviewt. Dabei weist Aly auf die Bedeutung des Sozialismus im Dritten Reich hin und das Spannungsverhältnis zwischen Freiheit und Gleichheit. Man muß nicht mit allen Meinungen Alys übereinstimmen, aber in bestimmten Punkten trifft er immer wieder den Nagel auf den Kopf, was für einen ehemaligen linken Spätachtundsechziger eher untypisch ist. Alys Urur-Vorfahre war übrigens königlich-preußischer Kammertürke, aber das nur nebenbei. 

Der Anfang des Interviews im Schweizer Monat geht so:

Herr Aly, Sie erhalten dieses Jahr den Ludwig-Börne-Preis – einen Preis für den Mut, unliebsame Meinungen öffentlich zu äussern. Wenn aber diejenigen, die von ihrer Meinungsfreiheit wirklich ­Gebrauch machen, mit viel Brimborium in der Frankfurter Paulskirche dafür ausgezeichnet werden müssen, kann es nicht besonders gut um die Meinungsfreiheit stehen…

Wie in jedem angeblich liberalen Land sind wir von Tabus umstellt, auch von Denktabus. Schauen Sie sich den deutschen Medien­betrieb an: Die meisten Redakteure laufen den ganzen Tag auf­gescheucht herum und überlegen, was man alles nicht sagen und nicht denken darf. Die meisten deutschen Historiker verhalten sich als Gesinnungswarte; sie wollen nicht hören, dass die deutsche Krankenversicherung für Rentner oder das Kindergeld von Hitler eingeführt worden sind und dass wir von ihm unsere schönsten Naturschutzgesetze haben. Solche Tabus verhindern Erkenntnis. Sie verhindern halbwegs realistische Antworten auf die Frage, warum der Nationalsozialismus für so viele Deutsche ­attraktiv war.

Was heisst, man darf nicht? Die Frage ist doch: Warum spricht man nicht darüber? Debatten sind etwas Spannendes.

Und etwas Anstrengendes! Das sozialdemokratische Weltbild hat sich insgesamt erfolgreich durchgesetzt. Wer unliebsame Wahrheiten ausspricht oder etablierte Ansichten zur Disposition stellt, macht sich unbeliebt. Und der Mensch ist eben ein bequemes ­Wesen. Das gilt gerade für die Deutung der deutschen Geschichte – egal ob das Thema nun der Nationalsozialismus oder die 68er Bewegung ist. Die historischen Themen sind in ihre Schubladen einsortiert. Auch Universitäten, die Institutionen also, in denen die Geschichte diskutiert und erforscht werden sollte, sind heute im wesentlichen durchsozialdemokratisiert. Man glaubt, die Forschung habe sich in diese oder jene Richtung zu entwickeln, und wacht mit Argusaugen darüber. Wer davon abweicht, ist suspekt.

Und weiter unten:

Und die Nationalsozialisten binden in der Folge das Soziale ans Nationale und schliessen damit die Juden nicht mehr nur wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich noch konsequenter aus.

Hitler hatte seine schlagende Idee schon 1923: Er begriff, dass die Ideen des Sozialen und Nationalen zusammengehören – und dass der Internationalismus in der Sozialdemokratie im Grunde ein aufgesetzter, niemals massenwirksamer politischer Gedanke war. In der Weimarer Republik konnten das Nationale und Soziale leicht fusionieren, weil das Gefühl, die Deutschen seien von Feinden umstellt und von fremden Mächten politisch, wirtschaftlich und kulturell bedroht, angesichts des Versailler Vertrags und der unzähligen Folgevereinbarungen und -interventionen ständig neu geschürt wurde, übrigens von allen Parteien, von ganz rechts bis ganz links. Hitler sagte klar: Der Grossteil der deutschen Arbeiterschaft ist auf dem falschen Weg, und wir müssen diese Leute für unsere Idee gewinnen. Die Sozialisten müssen national werden, und die Nationalisten müssen sozial werden! Das ist das politische Kampfziel.

Wächst da ideologisch zusammen, was zusammengehört?

Von links wird das gern bestritten, aber das Soziale war ein ganz starkes Element, das den innenpolitischen Erfolg der NSDAP begründete – erst recht im Zeichen der Weltwirtschaftskrise. 80 Prozent der deutschen Bevölkerung lebten damals am Existenzminimum. Die Leute mussten jeden Pfennig umdrehen, sie hatten Angst, aus der Mietwohnung zu fliegen. Was war dann das erste wichtige, wirklich populäre Gesetz, das die nationalsozialistische Regierung verfügte? Sämtliche rechtskräftigen Titel, um säumige Mieter aus ihren Wohnungen zu werfen oder deren Möbel zu pfänden, wurden gestoppt. Sie durften von den Gerichtsvollziehern nicht mehr vollstreckt werden. Hermann Göring sagte, die Aufgabe des Gerichtsvollziehers sei nicht der Schutz des Gläubigers, sondern der Schutz des Schuldners. Solche Dinge werden in der heute üblichen Geschichtsrezeption vollständig verdrängt.

Hitler kaufte die Zustimmung der deutschen Bürger mitunter mit sozialstaatlichen Wohltaten?

Vollkommen richtig. Die nationalsozialistische Steuerreform von 1934 schuf die Grundlagen unseres heutigen Steuersystems vom Ehegattensplitting über Kinderfreibeträge bis zu den Steuerklassen. Dasselbe gilt für den Mieter- und Kündigungsschutz. Ende 1941 hat Hitler auf einen Schlag die Rente um 15 Prozent erhöht, ohne die aktiven Arbeitnehmer mit höheren Beiträgen zu belasten. Während die Steuern für die Masse der Arbeitenden niemals in diesen zwölf Jahren erhöht wurden, stiegen die Steuern für ­Reiche und für Unternehmer drastisch. All das geschah auf Grundlage von Schuldenmacherei und Raub.

Damit sind wir fast am Ende unserer Reise. Was aber lernen wir aus der Historie über unsere Gegenwart?

Beängstigend bleibt doch, dass es auf dieser Grundlage möglich war, Millionen Nichtnazis mit dem Regime halbwegs zu versöhnen, Massenloyalität und ein weit verbreitetes Stillhalten buchstäblich zu erkaufen – mit uns heute geläufigen sozialpolitischen Mitteln. Kann nicht auch heute noch eine korrupte, gewissenlose Regierung ihre Majorität mit Hilfe sozialer Wohltaten sichern? Wir müssen uns selbstkritisch die Frage stellen, wie wir heute ­reagieren, wenn man uns politische Geschenke auf Kosten anderer macht. Wir brauchen mehr individuelle Freiheit, mehr Selbstverantwortung. Das verhindern in Deutschland unsere starken sozial­demokratischen, paternalistischen und staatsgläubigen Traditionen. Deren Anhänger gehen bis heute davon aus, dass die Leute zwar Fernreisen in die Dominikanische Republik selbst organisieren und buchen können, aber nicht in der Lage sein sollen, eine Arztrechnung zu prüfen, zu bezahlen und dann bei der Krankenkasse ganz oder teilweise refundieren zu lassen.
Dieses Denken zerstört die bürgerliche Moral, befördert den dumpfen Kollektivismus und das ewige Gerede davon, irgendetwas sei ungerecht und im übrigen der Staat an den Missgeschicken des einzelnen schuldig. Mehr individuelle Freiheit, weniger Gleichheit, weniger Fürsorgestaat und die Rückkehr des noch immer exilierten Freisinns nach Deutschland – das ist die vielleicht wichtigste Konsequenz, die ich aus der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ziehe.

Richtig! Der Dauertanz um das Goldene Kalb „soziale Gerechtigkeit“ steht auch heute hoch im Kurs, weit über der verschmähten Freiheit. Die Freiheit hat keine Verteidiger. Neulich forderte sogar die FDP Mindestlöhne! Das ganze Interview ist hier [1]!

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#1 Kommentar von Platow am 4. Juni 2012 00000006 12:06 133881159912Mo, 04 Jun 2012 12:06:39 +0100

Hitler hat hier, Hitler hat dort. Und Hitler hat alleine die Juden germordet.

Will sagen, dass mich solche Aussagen immer wieder zweifeln lassen. Wir wissen, dass die Idee von Autobahnen (werde ich jetzt zensiert? 😉 ) nicht von „Hitler“ stammt, sondern „dieser“ diese aufgenommen und verwirklich hat. Ich möchte nicht wissen wieviele „Gute Ideen“ Herr Hitler geklaut hat. So ein bisschen erinnert es mich an darn, dass heute der Niklaus aus der Türke stammt und die Türken Deutschland wiederaufgebaut haben.

Die Zusammenhänge zwischen Gleichmacherei, sagen wir doch gleich Gleichschaltung mit sozialen Bonbons (die bald keiner mehr finanzieren kann) sind dennoch interessant.

#2 Kommentar von Biloxi am 4. Juni 2012 00000006 12:17 133881223912Mo, 04 Jun 2012 12:17:19 +0100

Während die Steuern für die Masse der Arbeitenden niemals in diesen zwölf Jahren erhöht wurden, stiegen die Steuern für Reiche und für Unternehmer drastisch.
So ist es!

– Im Oktober 1934 wurde der Spitzensteuersatz von 40 auf 56 Prozent erhöht. Im Dezember 1934 wurde ein Aktiengesetz erlassen, das Aktionäre zwang, Dividende in Staatsanleihen anzulegen; diese wurden also faktisch enteignet.

– So ging es weiter. 1936 wurden die Unternehmenssteuern von 20 auf 25 Prozent erhöht, vom Jahr 1937 an auf 30 Prozent. 1938 wurde für Unternehmensgewinne über 100.000 Reichsmark eine Sondersteuer von 35 Prozent eingeführt, von 1939 an von 40 Prozent.

– Im März 1939 wurde eine zusätzliche Reichensteuer eingeführt.
[Da lacht doch jedem Linken das Herz im Leibe! Gell, Sarah?]

Sie waren eben Sozialisten, die Nationalsozialisten. Röhm und seine SA wurden von Hitler am 30. Juni 1934 ausgeschaltet, weil sie ein Hindernis auf seinem Weg zur absoluten Macht waren; nicht, weil sie ihm zu links gewesen wären.

[11]

#3 Kommentar von IslamAbschaffen am 4. Juni 2012 00000006 12:20 133881243212Mo, 04 Jun 2012 12:20:32 +0100

Wir Deutschen wissen viel zu wenig über unsere Geschichte. Stattdessen werden uns überall Halbwahrheiten aufgetischt, die kaum einer hinterfragt.

#4 Kommentar von geissboeckchen am 4. Juni 2012 00000006 12:37 133881343712Mo, 04 Jun 2012 12:37:17 +0100

#3IslamAbschaffen

Sehe ich auch so, realisiere erst jetzt, wie sehr ich in der Schulzeit indoktriniert wurde von der linken Lehrersippe.

#5 Kommentar von nicht die mama am 4. Juni 2012 00000006 12:45 133881395912Mo, 04 Jun 2012 12:45:59 +0100

Das ist das grosse Dilemma der Sozialisten.

Wie soll man als strammer Linker oder „Sozialdemokrat“ in der Bunten Republik mit alten Hitler-Parolen gut ankommen, wenn die strammen Neu-Sozen die Alt-Soze Hitler als „Rechten“ hinstellen, um Rechte als Nahssis diffamieren zu können?

Entweder muss der stramme Linke zugeben, dass Hitler Soze war oder er muss zugeben, dass auch unter Hitler nicht alles schlecht war.

Und er muss zugeben, dass die heutige politische Konkurrenz, die Rechten, eben keine Nazi-Sozen sind.

Autsch… 😀

#6 Kommentar von Hauke Haien am 4. Juni 2012 00000006 12:47 133881405612Mo, 04 Jun 2012 12:47:36 +0100

>das Goldene Kalb “soziale Gerechtigkeit”

Die Sünden, die die Welt für das Gute hält, sind am schlimmsten.

Niemand ist gehindert, den Armen Geld zu geben – aber eben nicht aus eines anderen Brieftasche.

>Dieses Denken zerstört die bürgerliche Moral,

Der gezwungene Samariter ist kein solcher mehr, sondern ein Sklave.

Aber auch der Arme ist ein Sklave, für den das um sich selber Kümmern abgeschafft ist.

Anstelle der Freiheit der Selbstbekümmerung erhält der Mensch „Rechte“ und „Forderungen“. Damit wird das Bitten und Danken abgeschafft, was im tiefsten Sinne die menschliche Sprache ist.

Ethisch gibt es kein direktes Verhältnis zwischen Subjekt und Subjekt. Ethisch ist jedes Individuum für sich gesondert.

“Pflicht” ist allein, wozu ich mich selbst freiwillig ver-pflichte. Nur Sklaven werden “gezwungen”.


„Deine Spende soll in Deiner Hand schwitzen, bis Du genau weißt, wem Du sie geben sollst“ (Agrapha 21).

#7 Kommentar von lerad am 4. Juni 2012 00000006 12:59 133881474212Mo, 04 Jun 2012 12:59:02 +0100

Joa, die Schule lehrt uns eben nicht zu differenzieren. Da lobe ich mir die Chinesen. Die sagen nicht einfach Mao ist schlecht, sondern differenzieren seine Taten. Das eine war gut, dass andere war schlecht. Aber das liegt daran, dass die komplette chinesische Geschichte von verschiedenen ethnischen Herrschern mit unterschiedlichen Zielen das Reich der Mitte geprägt hat. Sie wissen, Herrscher kommen und gehen.
Auch unsere Herrscher kommen und gehen. Man kann nur immer hoffen, dass es nicht zu schlimm wird. Im allgemeinen geht es uns ja gut, nur die Aussicht ist nicht so prickelnd. Wir sind die Warner auf die niemand hören will.

#8 Kommentar von wien1529 am 4. Juni 2012 00000006 12:59 133881474612Mo, 04 Jun 2012 12:59:06 +0100

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

liebe mitstreiterinnen und mitstreiter!

wie die meisten von uns wissen und für einige, die noch nicht so lange auf pi sind, habe ich folgendes anliegen:

unsere österreichische islamkritikerin elisabeth sabaditsch-wolff ist in österreich in zwei für ihren fall zuständigen instanzen verurteilt worden.

die vorgeschichte:

elisabeth hat auf einer geschlossenen FPÖ-veranstaltung einen vortrag über den islam gehalten und in der pause im kleinen kreis folgende bemerkung fallen lassen: „mohammed hat auch gerne a bissl was mit kindern gehabt“.

eine eingeschleuste NEWS-reporterin hat dieses gespräch auf tonband aufgenommen und die zeitschrift NEWS hat elisabeth darauf hin verklagt.

sie wurde zu einer geldstrafe wegen verunglimpfung religiöser lehren verurteilt .die urteilsbegründung der zweiten instanz, das oberlandesgericht wien, lautet: man darf zwar sagen, mohammed habe aischa mit 6 geheiratet und mit 9 mit ihr geschlafen, darf dies aber nicht werten.

PI hat dankenswerter weise mehrere artikel über ihren fall verfasst, die ihr über die suchfunktion leicht findet. tipp: das letztinstanzliche urteil war im dezember 2011.

elisabeth hat sich in ihrem und unserem namen und im namen der rede- und gedankenfreiheit entschlossen, den europäischen gerichtshof für menschenrechte (EGMR) anzurufen.

langer rede kurzer sinn:

elisabeth hat mir erlaubt, in ihrem namen euch, liebe antiislammitstreiterinnen und -mitstreiter um finanzielle unterstützung zu bitten.

sie kämpft ja nicht nur für sich alleine, sondern für uns alle, für unsere kultur, unsere lebensweise, unsere freiheit.

jede noch so kleine spende ist willkommen und ich bedanke mich in elisabeths namen schon im voraus:

bitte auf folgendes Treuhandkonto:
Zahlungsverkehr in Österreich:
Raiffeisen Zentralbank
Kontonummer: 42908021602
BLZ: 31500
Internationaler Zahlungsverkehr:
Raiffeisen Zentralbank in Österreich
IBAN: AT513150042908021602
BIC: RZBAATWW
lautend auf: Öffentlicher Notar Mag. Martin Scheichenbauer, Hemmaweg 5, A-9342 Gurk
Zweck: Sabaditsch-Wolff

oder via paypal:

[12]

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

#9 Kommentar von mabank am 4. Juni 2012 00000006 13:13 133881563601Mo, 04 Jun 2012 13:13:56 +0100

Die Aussage „Nicht alles im Nationalsozialismus war schlecht“ hat Eva Herrmann, wenn ich mich recht erinnere, den Arbeitsplatz gekostet.

Deren Anhänger gehen bis heute davon aus, dass die Leute zwar Fernreisen in die Dominikanische Republik selbst organisieren und buchen können, aber nicht in der Lage sein sollen, eine Arztrechnung zu prüfen, zu bezahlen und dann bei der Krankenkasse ganz oder teilweise refundieren zu lassen.

Natürlich sind sie dazu nicht in der Lage. Das hat auch nichts mit Verantwortung zu tun. Unsere Welt ist extrem Komplex. Für hohe Effizient ist eine hohe Spezialisierung erforderlich. Wenn sich jeder um alles kümmern muss, ist das höchst ineffizient und sorgt für Frust und Stress. Wenn der Chirurg ein Experte im Steuerrecht sein muss, der Lehrer sich mit Kosten von Kunststoff-Inlays auskennen soll und der IT-Techniker sich mit Sozialversicherungsgesetzen auskennen muss, dann beeinträchtigt das deren eigene Produktivität.

Ich habe nicht nur keine Lust, mich mit dem Spezialgebiet anderer auseinanderzusetzen, ich habe auch einfach besseres zu tun.
Ich melke auch nicht selber Kühe oder gehe zum Bauern und verhandle über ein bestimmtes Schwein. Ich kaufe mir Milch und Wurst im Supermarkt.

Und wenn es um Krankenversicherung geht: Man mag es vielleicht nicht glauben, aber es gibt in D. sehr sehr viele Menschen, die am Existenzminimum leben. Die können nicht mal eben zum Zahnarzt gehen und 300 Euro abdrücken.
Desweiteren ist das auch für Ärzte höchst ineffizient, sich mit dem Kleingeld der Patienten herumzuärgern. Die Praxisgebühr ist der größte Schwachsinn überhaupt.

#10 Kommentar von Inzuchtboy am 4. Juni 2012 00000006 13:43 133881742101Mo, 04 Jun 2012 13:43:41 +0100

Hätte Adolf H. (Wien) Bündnis 90 – Die Grünen gewählt?

#11 Kommentar von Antidote am 4. Juni 2012 00000006 13:47 133881766501Mo, 04 Jun 2012 13:47:45 +0100

#5 nicht die mama

Völlig richtig erkannt.

Hitler war ein Sozialist, so wie es heute beinahe alle Funktionäre der SPD, Grüne, EKD, Linke, Gewerkschaftler, GEZ-Journalisten, etc. sind.

Hitler und seine Schergen gehören ihnen, wir, die von ihnen denunzierten Bürgerlichen sind weder böse Nazis noch Erben Hitler’s Erben im Geiste.

Aly, auch Schüßlburner, beschreiben und belegen einwandfrei die Nähe der Sozialisten der SPD mit der NSDAP anhand von Äußerungen diverser Personen und Wanderungen zwischen den genannten Organisationen.

Deshalb ist auch die perfekt geführte Inszenierung des „Kampfes gegen Rechts“ ein fanatischer Kampf gegen die Wahrheit der Geschichte und politischen Konzepte.

Die SPD, stellvertretend genannt, sind nicht die Kämpfer gegen den linken Hitler gewesen, wie sie sich gerne sehen, sind nicht die Widerständler wie Stauffenberg gewesen sondern sind „normale“ Sozialisten, die vor Fälschung und Mord nicht zurückschrecken.

Nur wer die deutsche Geschichte richtig kennt, kann die richtigen Lehren ziehen.

Die Deutschen, und das ist mein Vorwurf an sie, sind einfach zu phlegmatisch, um sich mit der eigenen Geschichte abseits der Manipulationen zu informieren.

Das wäre aber wichtig, um nicht wieder den Wahnsinnigen, siehe Euro-Rettung, die Geschicke zu überlassen.

Siehe den Alt-Kriminellen Grünen – Chef Fischer, der die Übernahme aller Schulden Europas durch die Deutschen fordert. Es ist schon ausreichend schlimm, wenn der kriminelle Hilfsarbeiter Fischer, der auch zu den europäischen Eliten gehört, so etwas fordert und gehört wird.

Aber schlimm wird es, wenn offensichtlich alle „elitären Parteien“ mehr den Eindruck einer räuberischen Mafia machen, als dem Bild eines ehrbahren Hamburger Kaufmanns entsprechen und die Interessen des Bürges wahrnehmen.

#12 Kommentar von Antidote am 4. Juni 2012 00000006 13:52 133881795901Mo, 04 Jun 2012 13:52:39 +0100

…und nicht die Interessen des Bürges wahrnehmen.

#13 Kommentar von juliusH. am 4. Juni 2012 00000006 14:02 133881857902Mo, 04 Jun 2012 14:02:59 +0100

Ausgehend vom 26-Punkte-Pogramm der NSDAP, dass noch die Enteignung von Banken und Schwerindustrie vorsah, bleibt nur festzuhalten, dass die NSDAP schon vor der Machtergreifung den Sozialismus gestrichen hatte. Ansonsten wäre auch eine Unterstützung durch Hugenberg und Industrieverbände undenkbar gewesen.
Die Nazis haben (erfolgreich) einen Kompromiss zwischen den sozialen und kapitalistischen Interessen gefunden. Den Arbeitern ging es (zu Friedenszeiten) so gut wie nie zuvor in der deutschen Geschichte – und auch die Unternehmer hatten trotz steigender Steuern keinen Grund zur Klage, denn Wirtschaftswachstum und allgemeiner Wohlstand bescherten ihnen volle Kassen. Nach Kriegsende wurde diese Politik unter der Bezeichnung „soziale Marktwirtschaft“ von Ludwig Erhard fortgesetzt.

Aber heute riskiert man Kopf und Kragen, wenn man Wahrheiten aus dieser Zeit erzählt und für die übelsten Lügengeschichten mit Preisen überschüttet. Allein dieser Umstand sagt viel darüber aus, in was für einem land wir leben.
Leider bleibt es nicht bei der Geschichte. Es wird immer deutlicher, dass bezüglich des Islam immer offener ebenso verfahren wird. Schönlügen gibt Belohnung – Wahrheit kostet Kopf und Kragen.

#14 Kommentar von Antidote am 4. Juni 2012 00000006 14:21 133881971702Mo, 04 Jun 2012 14:21:57 +0100

#12 juliusH,

einfach einmal Aly lesen, da steht viel über so einige Maßnahmen bzgl. der Industrie drin.

Auch wie die NSDAP köderte, Mieten, Schulden, etc. und wie die „besser“ Betuchten, die „stärkeren Schultern“ mehr schultern sollten, wie Schulden gestrichen wurden und wie nach dem gewonnenen Kriege die Industrie verstaatlicht werden sollte.

Marx, wie er lebt und lebte!

#15 Kommentar von Hauke Haien am 4. Juni 2012 00000006 14:30 133882025602Mo, 04 Jun 2012 14:30:56 +0100

#9 mabank
> Ich kaufe mir Milch und Wurst im Supermarkt.

Genau, und nicht im Parteibüro.

>Und wenn es um Krankenversicherung geht

„Seltsam, dass sich die politischen Zampanos der sozialistischen Länder bei ernsthaften Gesundheitsmängeln in Schweizer Privatkliniken fliegen liessen, um sich dort dem privaten Profitstreben auszuliefern“ (Baader, Freiheitsfunken).

#16 Kommentar von pellworm am 4. Juni 2012 00000006 14:47 133882122402Mo, 04 Jun 2012 14:47:04 +0100

# 13 juliusH.

Volle Zustimmung ! Einige PIler sollten einmal Albert Speer lesen , wie Hitler sich die wirtschaftliche Ordnung nach dem Krieg vorstellte . Zitat Speer “ Viele Klein – und Mittelständische Unternehmen und wenig Großunternehmen „. Aly sagt das selbe über Umwege wie die selbsternannten Gutmenschen . Nur weil Hitler bestimmte Schutzmechanismen für die arbeitende Bevölkerung durchsetzte , muß man sie nicht in Bausch und Bogen verdammen . Genau diese Denkweise hat aber Götz Aly , nachdem er sich in den 68ern mit seinen Spießgesellen ausgetobt hat . JuliusH . hat völlig recht wenn er bemerkt , dass Ludwig Erhard Elemente der Sozial – und Wirtschaftspolitik mit Erfolg fortsetzte . Keine Regierung der BRD stellte diese Politik bis zum Globalisierungswahn in Frage . Diese Politik führte zu einer Phase der Stabilität und des Wohlstandes .

#17 Kommentar von Hokkaido am 4. Juni 2012 00000006 15:13 133882281203Mo, 04 Jun 2012 15:13:32 +0100

Interessantes Interview.

Allerdings gehört es in die hier inzwischen übliche „Arbeitnehmer sind dumm weil sie sich nicht selbständig machen“-Kategorie.

#18 Kommentar von RDX am 4. Juni 2012 00000006 15:16 133882300903Mo, 04 Jun 2012 15:16:49 +0100

Das Interview ist sehr interessant und ich kann nur jedem empfehlen, es zu lesen. Übrigens den Sozialneid, den damals die Deutschen gegenüber den Juden hatten, lässt sich praktisch 1:1 auf die Muslime gegenüber dem Westen übertragen. Der Hass gegenüber dem Westen, den Deutschen, den Amerikanern, den Israeli usw. beruht im wesentlichen auf Sozialneid, da sie wissen, dass der Westen ihnen wirtschaftlich, militärisch und gesellschaftlich meilenweit überlegen ist. Sie sind irritiert, weil ihnen der Koran das Gegenteil verspricht und versuchen sich deshalb durch die Zugehörigkeit zur edlen Rasse des Islams ein Überlegenheitsgefühl zu schaffen gegenüber den erfolgreicheren Westlern.

#19 Kommentar von Hokkaido am 4. Juni 2012 00000006 15:17 133882304203Mo, 04 Jun 2012 15:17:22 +0100

#1 Platow (04. Jun 2012 12:06)

Dieses Märchen von der Hitlerschen Autobahn wird uns leider immer wieder vorgekaut…

Aus der garantiert voreingenommenen und erzlinken Wikipedia:

The first road of this kind was completed in 1931 between Cologne and Bonn and opened by Konrad Adenauer (Lord Mayor of Cologne and future Chancellor of West Germany) on 6 August 1932.

#20 Kommentar von Biloxi am 4. Juni 2012 00000006 15:20 133882320403Mo, 04 Jun 2012 15:20:04 +0100

Kann nicht auch heute noch eine korrupte, gewissenlose Regierung ihre Majorität mit Hilfe sozialer Wohltaten sichern?

Das sei eine allzu eingeschränkte Sicht auf das Hitler-Regime und könne seinen Erfolg nur zum kleineren Teil erklären, meint der Historiker Hans-Ulrich Wehler. Auch wenn man nicht weiß, ob die Formulierung “Engstirniger Materialismus“ von Wehler oder vom SPIEGEL stammt, so sagt sie doch, was Wehler Aly vorwirft.

Hinzu kam die Realisierung einer Sozialutopie: der Durchbruch zur „Leistungs-Volksgemeinschaft“ (Martin Broszat) unter der Maxime „freie Bahn dem Tüchtigen“. Denn Hitler und seiner strategischen Clique war es mit dem Abbau von Klassenschranken und Standesdünkel durchaus ernst. Diese Zielvision schlug die jüngere, nach 1900/05 geborene Generation in ihren Bann, und sie partizipierte aufgrund des wirtschaftlichen Aufschwungs, der Rüstungspolitik, der Expansion zahlreicher Bürokratien an einer beispiellosen Aufstiegsmobilität. Typisch sind die Karrieren von Speer, Stuckart, Heydrich, die mit 30 Jahren an die Spitze hoher Reichsbehörden rückten. Hunderttausende stiegen mit ihnen empor.

Aly ist diese Aufstiegserfahrung nicht fremd, er erkennt sie sogar ausdrücklich an. Aber er unterschätzt, was sie für die Systembejahung bedeutet hat – für die jungen Funktionseliten des nationalsozialistischen Leviathans war sie wichtiger als alle Sozial- und Steuerpolitik.

[13]

#21 Kommentar von Hokkaido am 4. Juni 2012 00000006 16:23 133882700904Mo, 04 Jun 2012 16:23:29 +0100

#20 Biloxi (04. Jun 2012 15:20)

Dem („was sie für die Systembejahung bedeutet hat“) kann man nur uneingeschränkt zustimmen.

Letztlich haben die Nationalsozialisten damit, dem Abbau von Klassenschranken, dem „Klassenkampf“ zum „Sieg“ verholfen.

Dieses „zerstören der Klassenschranken“ führte zu den unglaublichen Fortschritten innerhalb kürzester Zeit, auch wenn gewisse Entwicklungen quasi in der Luft lagen:

Düsentriebwerke, „richtige“ Raketen, beginnende Atomwaffenforschung („schweres Wasser aus Norwegen“), Enigma usw.

#22 Kommentar von pellworm am 4. Juni 2012 00000006 16:25 133882711404Mo, 04 Jun 2012 16:25:14 +0100

# 20 Biloxi

Da hat Wehler vermutlich recht . Durch die Vergrößerung des Heeres im Jahr 1934 , benötigte man auch ein größeres Offizierskorps . Selbst in der “ Weimarer Republik “ war der Anteil adeliger Offiziere – von der Generalität gar nicht zu reden – sehr hoch . Die Offizierslaufbahn war ab 1934 nicht mehr an eine bestimmte Schichtenzugehörigkeit gebunden . Von älteren Offizieren wurden sie verächtlich VOMAK ( Volksoffizier mit Arbeiterkopf ) genannt . Somit kann man auch die Bindung des Offizierskorps an Hitler erklären . Henning von Tresckow ( Teilnehmer der Verschwörung gegen Hitler ) war 1943 noch verwundert , dass gerade jüngere Offiziere bei einem Frontbesuch Hitlers völlig aus dem Häuschen waren vor Begeisterung .

#23 Kommentar von wieauchimmer am 4. Juni 2012 00000006 16:59 133882915104Mo, 04 Jun 2012 16:59:11 +0100

Beängstigend bleibt doch, dass es auf dieser Grundlage möglich war, Millionen Nichtnazis mit dem Regime halbwegs zu versöhnen, Massenloyalität und ein weit verbreitetes Stillhalten buchstäblich zu erkaufen – mit uns heute geläufigen sozialpolitischen Mitteln.

Wobei mir dieser Teil auch zu sehr in Richtung dessen geht, was er selbst kritisiert. Denn es suggeriert, daß die Deutschen damals eigentlich nicht bewußt mehrheitlich Befürworter der „Endlösung“ waren. Aber so unangenehm es auch ist, man kann davon ausgehen, daß der größte Teil der Bevölkerung bis mindestens Ende der Dreißiger der Ideologie des Regimes zustimmten – und das eben nicht nur aufgrund von sozialen Wohltaten und ein paar Autobahnen.

#24 Kommentar von Paladin am 4. Juni 2012 00000006 17:04 133882945905Mo, 04 Jun 2012 17:04:19 +0100

Diese ganzen Wohltaten und der Zusammenhang mit den „gekauften“ Wählerstimmen, erinnert mich doch sehr stark, an das, was die Politeliten die ganzen vergangenen Jahrzehnte in Griechenland mit ihrem Wählervolk so getrieben haben. Immer wurden, nach einer gewonnenen Wahl, die Ängehörigen und treuesten Wähler mit öffentlichen Pöstchen und vielen anderen Wohltaten belohnt.

Nun versucht mal einem Hund den saftigen Knochen weg zu nehmen, den man ihm zuvor geschenkt hat und auf dem er seither fleißig drauf‘ rumkaut und sich dran‘ gewöhnt hat, da werdet ihr euer blaues Wunder erleben. Wenn‘ s dann an die lieb gewonnen Pfründe geht, hört der Spaß auf und es wird wieder extrem 😉 gewählt! Was beim letzten Wahlausgang in Griechenland ja wunderbar zu beobachten war.

Wie‘ s dort weiter im Text geht bleibt echt spannend und wir werden es in wenigen Wochen bei kommenden Neuwahl zu sehen kriegen.

#25 Kommentar von wieauchimmer am 4. Juni 2012 00000006 17:04 133882946005Mo, 04 Jun 2012 17:04:20 +0100

#7 lerad (04. Jun 2012 12:59)

Joa, die Schule lehrt uns eben nicht zu differenzieren. Da lobe ich mir die Chinesen. Die sagen nicht einfach Mao ist schlecht, sondern differenzieren seine Taten. Das eine war gut, dass andere war schlecht.

Das endet aber auch flugs bei Urteilen, die Greueltäten nicht relativieren. So wie heute leider ein relevanter Prozentsatz der Ostdeutschen, die die DDR erlebt, dennoch der Aussage zustimmen, es würde in jedem Land Regeln geben und man müsse sich einfach anpassen.

Denn wenn man jegliche moralische Bewertung außen vor läßt, sind plötzlich sowohl Konrad Adenauer, Willy Brandt und Adolf Hitler allesamt große Staatsmänner.

#26 Kommentar von heiresta am 4. Juni 2012 00000006 17:36 133883138505Mo, 04 Jun 2012 17:36:25 +0100

Das passt genau! Hitler war ein SOZIALIST. National ist/war nur eine der vielen Eigenschaften des SOZIALISMUS!

#27 Kommentar von pellworm am 4. Juni 2012 00000006 17:44 133883184205Mo, 04 Jun 2012 17:44:02 +0100

# 25 wieauchimmer

Wieso nur die Ostdeutschen ? Wie sieht es mit den Westdeutschen aus ? Natürlich kann ein Land nur existieren wenn es Regeln für das Zusammenleben gibt . Sonst kann man jemand zusammenschlagen …. Hoppla , jetzt bin ich in der bundesdeutschen Realität angekommen .

#28 Kommentar von wieauchimmer am 4. Juni 2012 00000006 19:56 133883977607Mo, 04 Jun 2012 19:56:16 +0100

#27 pellworm

Ich befürchte, Sie haben mich mißverstanden. Die Westdeutschen haben die DDR ausschließlich als Außenstehende miterlebt, deswegen die Beschränkung auf „Ossis“. Mir ging es darum, daß eben trotz des eigenen Erlebens dieses Unrechtsstaats dennoch ein erheblicher Prozentsatz die DDR im Nachhinein als „gar nicht so schlimm“ bewertet. Eben getreu dem Motto, man müsse sich ja überall anpassen und es würden überall Regeln gelten, an die man sich halten müsse – und wenn man es täte, bekäme man keine Probleme.

Genau diese Warnehmung verwischt dann aber die Unterschied zwischen BRD und DDR. Es sind eben nicht beides gleich zu beurteilende Staaten. Sondern das eine ein freiheitlicher Rechtsstaat und das andere eine totalitäre Diktatur.

#29 Kommentar von wien1529 am 4. Juni 2012 00000006 20:16 133884101908Mo, 04 Jun 2012 20:16:59 +0100

#10 Inzuchtboy (04. Jun 2012 13:43)
Hätte Adolf H. (Wien) Bündnis 90 – Die Grünen gewählt
—————–

hitler hat in wien überhaupt nichts gegründet.

er war erfolgloser postkartenmaler in wien. erst in deutschland wurde er euer kanzler.

als würde die herkunft aus wien die tatsachen etwas relativieren, stimmts?

aber das spielt es nicht.

sieh den tatsachen ins gesicht. ohne deutschland wäre hitler ein arbeitsloser postkartenmaler im obdachlosenheim geblieben.

#30 Kommentar von MatthiasDanielPoeppelmann am 5. Juni 2012 00000006 07:37 133888184907Di, 05 Jun 2012 07:37:29 +0100

@29 wien1529

Lern erst mal Großschreibung und dann denk über deine sinnlosen, spalterischen Pöbeleien nach. Hitler wurde in Braunau geboren, von seinem Geburtshaus aus bist du in drei Minuten am Inn und einer Minute auf der „deutschen“ Seite in Simbach, es hätte genauso hüben wie drüben sein können, die Grenzen zwischen Bayern und Österreich waren stets sehr fließende, es gibt gerade in diesem Jahr an drei verschiedenen Orten Ausstellungen darüber !
Hitler war genauso Deutscher wie du und ich oder ist der in Bonn gebürtige Beethoven etwa aufgrund seines Umzuges nach Wien zum „Österreicher“ geworden? Wir teilen über ein Jahrtausend gemeinsamer Geschichte und können uns seltsamerweise in derselben Sprache unterhalten, schon komisch, was?

#31 Kommentar von Stinkmorchel am 5. Juni 2012 00000006 10:10 133889103510Di, 05 Jun 2012 10:10:35 +0100

Befindlichkeiten freien Lauf zu lassen ist so eine Sache …
(Am Ende schmeißt man dann noch mit Köpfen um sich.)

Ähnlich ist es mit Mindestlohn.
Ist schon ein echt rotes Tuch, dieser Mindestlohn.

76% der Bevölkerung fordert ihn.
[14]

Aber die sind ja alle fremdgesteuert durch die MSM, völlig hirnverblödet, historisch unterbelichtet und längst nicht so klug wie …

#32 Kommentar von pellworm am 5. Juni 2012 00000006 10:28 133889210310Di, 05 Jun 2012 10:28:23 +0100

#29 wien 1529

Wir müssen doch nicht eine Neubewertung der Geschichte vornehmen . Als Hitler Österreich “ Heim ins Reich “ holte jubelten hunderttausende Ösis ihrem “ Führer „zu . Der Chef des RSHA Kaltenbrunner sowie Eichmann kamen aus Österreich . Deshalb würde ich niemals mit Dreck nach unseren Nachbarn und Leidengefährten werfen . Hätte es nicht das Versagen der Politiker in der “ Weimarer Republik “ gegeben , wäre Hitler in Deutschland niemals zum Erfolg gekommen .