Unser Präsident Joachim Gauck hat anscheinend der ZEIT ein Interview gegeben, in dem er indirekt Geert Wilders angreift, was im niederländischen De Telegraaf so wiedergegeben wird:

Deutscher Präsident verurteilt die Niederlande

Kein Geringerer als der Deutsche Bundespräsident holt gegen die Niederlande aus. Laut dem Ex-Geistlichen Joachim Gauck soll es in einigen niederländischen Großstädten Parteien geben, die mit Erfolg Fremdenhass verbreiten. Sein Zeigefinger weist hierbei besonders nach Amsterdam und Rotterdam.

Stolz ist das Staatsoberhaupt stattdessen auf seine eigene Bundesrepublik, die ihm zufolge keine populistischen Parteien im Parlament hat. Was das betrifft, zieht der Hausherrr des Schlosses Bellevue seinen Hut vor der deutschen Bevölkerung. Wie er im deutschen Blatt  „Die Zeit“  äußerte, sei er in dieser Hinsicht  stolz auf das wiedervereinigte Deutschland…

… Seine Äußerungen sind wahrscheinlich gegen die PVV und Parteiführer Geert Wilders gerichtet, der des Fremdenhasses bezichtigt wird. Gauck findet Bürger, die solche Parteien wählen, ängstlich.

Irgendwie hat man es im Ausland nicht so gern, wenn deutsche Präsidenten Deutschland als Vorbild hinhalten.

(Spürnase und Übersetzung des Artikels von Günther W.)

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131 KOMMENTARE

  1. Irgendwie hat man es im Ausland nicht so gern, wenn deutsche Päsidenten Deutschland als Vorbild hinhalten.

    Gerade die Holländer sind da sehr empfindlich!

    Dazu schreibt ein taz-Leser „Falk Madeja“

    In Amsterdam ist die PVV von Geert Wilders allerdings nicht mal im Gemeinderat. In Rotterdam auch nicht. Gauck ist offenbar nicht so gut informiert. Kann ja mal vorkommen.

    http://blogs.taz.de/meineguete/

  2. Stolz ist das Staatsoberhaupt stattdessen auf seine eigene Bundesrepublik, die ihm zufolge keine populistischen Parteien im Parlament hat.

    Hmmm, betreiben denn nicht alle Parteien Populismus? Aber auch dieses Wort ist bereits braun angehaucht. Ich schäme mich nur noch für mein Land und für meine Politiker. In den letzten 30’ig Jahren sind aus Volksvertretern Volkszertreter geworden. Es geht nur noch um die eigene Machterweiterung und darum, wie man sich ganz schnell auf Kosten der Steuerzahler die Taschen voll stopft.

    Ihr solltet euch was schämen …

  3. … Seine Äußerungen sind wahrscheinlich gegen die PVV und Parteiführer Geert Wilders gerichtet, der des Fremdenhasses bezichtigt wird. Gauck findet Bürger, die solche Parteien wählen, ängstlich.

    Dann sollte Bundespräser Gauck mal nachts in Köln oder Berlin U-Bahn fahren! Aber ohne ggf. den „Wagon zu wechseln“ wie die der Realität wie niemand anders verhaftete Justizministerin Zypries den Opferkartoffeln geraten hat.

  4. Irgendwie hat man es im Ausland nicht so gern, wenn deutsche Päsidenten Deutschland als Vorbild hinhalten.

    Vor allem dann nicht, wenn es sich dabei um weltfremde rotgrüne Politik handelt. Dass Schland bei Rotgrün und ihren Anhängern als der Nabel der Welt und gleichwohl als ‚Weltziel‘ gilt, kann man getrost unter dem – früher mal als verpönt geltenden – Spruch abhaken: „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen!“

  5. #2 vato0815
    Hmmm, betreiben denn nicht alle Parteien Populismus? Aber auch dieses Wort ist bereits braun angehaucht. Ich schäme mich nur noch für mein Land und für meine Politiker. In den letzten 30?ig Jahren sind aus Volksvertretern Volkszertreter geworden. Es geht nur noch um die eigene Machterweiterung und darum, wie man sich ganz schnell auf Kosten der Steuerzahler die Taschen voll stopft.

    Ihr solltet euch was schämen …

    Sehr richtig ! Unser Präsi ist eben doch nicht der Mann der klaren Worte zum Wohle des deutschen Volkes. Auch er muss sich eben im Rahmen des kuschelweichen linksgefärbten Monolog einfinden. Ob dieses Volk noch zu retten ist ?

  6. … Bundesrepublik, die ihm zufolge keine populistischen Parteien im Parlament hat.

    Naja, ich würde das unter Betriebsblindheit verbuchen. Schade nur, daß wir bis vor kurzem noch soviel Hoffnung auf ihn gesetzt hatten, daß genau dies nicht der Fall sein möge. Im bundesdeutschen Parlament sitzen ausschließlich linkspopulistische Parteien.

  7. Na und,ich bin in diesem fall gegen Gauck,und für Wilders.

    Man darf im Lande der Meinungsfreheit solange alles sagen, solange es der (politisch) nichtgewünschten Meinungsfreiheit nicht widerspricht.

  8. „Gauck findet Bürger, die solche Parteien wählen, ängstlich.“

    Gauck wurde ja auch noch nicht von ausländischen Kulturbereicherern gewaltmäßig beglückt oder wohnt in solchen Problembezirken..
    Sollte er sich unbedingt mal antun und dann denkt er sicher anders darüber..

  9. Einige wollten in Gauck den neuen Messias sehen . Jetzt entpuppt er sich als derjenige der er immer war , ein angepasster Opportunist .

  10. Wilders!

    und die FPÖ hat die ABSOLUTE MEHRHEIT unter den JUNGEN ÖSTERREICHERN!

    Die werden uns noch den Weg weisen. Der Euro ist bald in der finalen Krise – dann werden die Karten neu gemischt.

  11. Ich bin der Meinung Fremdenhass würde es nicht geben, wenn die Fremden in der Fremde bleiben würden. Ach ja aber das sieht der natürlich anders. Nämlich so, wenn die Völker ordentlich gemischt sind, dann kommt der Pöbel nicht umhin mit den ganzen Fremden auskommen zu müssen. Das dabei die Homogenität und der Verlass auf den Nachbarn flöten geht kommt denen nicht in den Sinn. Obwohl es doch nen Beispiel dafür gibt: USA. Bürgerwehren oder Volksgruppen ziehen (un)bewusst in gleiche Gegenden Chinatown,…

  12. @Wilhelmine Zu „Falk Madeja“: Wilders brauch auch gar nicht in Amsterdam oder Rotterdam im Gemeinderat zu sein. Dass scheint doch wieder eine Manipulation oder die schlimmste Lüge, die Halbwahrheit, zu sein. BIS ZUR AUFLÖSUNG DES PARLAMENTS WAR SEINE PARTEI ABER DAS ZÜNGLEIN AN DER WAAGE IN GANZ HOLLAND!“

    Nach seinem Wischiwaschi zum Islam, mit vielen Worten nur Allgemeinplätze zu sagen, hat er für mich den Einduck von Angst erweckt. Denn nachdem er ja im eigenen Fernsehen von einem Islamisten mit dem Tode bedroht wurde, falls!!er ein Islamverhinderer wäre, hat er sich schwammig geäußert. Aus Angst. SO KANN man es auch sehen.
    Was soll man eigentlich von einer Presse halten, die immer komplette Kinkerlitzchen als Sau durchs Land treibt, alles aufgeblases Zeugs, ABER WENN JEMAND ALLE MIT DEM TODE BEDROHT SOGAR DAS FERNSEHTEAM WENN ES ETWAS FALSCHES AUS DEM INTERVIEW MACHT – EBENFALLS –
    UND DA SAGT KEINER WAS!! DAS GANZ LAND RUHIG – BEI SOWAS??
    DAS IST MANIPULATION – DAS STINKT DOCH ZUM HIMMEL!!

  13. Das er uns die Moslems „schönreden“ will, dafür habe ich ja ein gewisses Verständnis. Was soll er in Deutschland auch anderes sagen? Ich denke mal, er hätte besser nichts gesagt und sollte, nachdem es an seiner Rede genau aus den Reihen Kritik gab, die er bezierpsen wollte, gelernt haben. … „Haben“. … Islam, da gibt nichts halbes, bißchen usw., da gibt es nur „das Ganze“.

    … Aber in Holland, ganz ohne Not, so eine Rede zu halten, sowas kann ich aus Respekt vor dem Amt, das Herr Gauck mehr begleitet als ausfüllt, nicht kommentieren.

  14. Gauck kommt aus der „DDR“, kennt sich mit der Stasi aus aber vom westdeutschen Vorbürgerkrieg versteht er nichts.

    Erstaunlich, dass die SED Gregor Gysis für ihn keine populistische Partei ist, will sie doch „Reichtum für alle“!

    Und von den Niederlanden versteht er überhaupt nichts, nichts von Almere, dem Zufluchtsort vieler Amsterdamer, denen das Leben in der Anne Frank-Stadt zu islamisch wurde und die nun in Flevoland wieder islamisiert werden. Kein Wunder, dass die PVV dort aus dem Stand 21.6% der Stimmen holte und somit stärkste Partei dort ist.

    Gauck kennt auch nicht den Bürgermeister von Zaltbommel, der vor ein paar Jahren nach der Landmacht rief, weil die „Kaanse Jeugd“ die öffentliche Sicherheit kollabieren lies!

    Gauck weiß auch nicht, dass in Leiden ImamInnen im Bus mitfuhren, damit die Kaanse Jeugd nicht immer die Scheiben einwirft.

    Gauck versteht wohl auch nicht, wer Pym Fortuin war, den der Imam von Rotterdam wegen seiner Homosexualität „weniger Wert als einen Hund“ verunglimpfte.

    Gauck hat sicher auch noch nicht mitbekommt, dass Theo van Gogh von einem MohammedanerIn am offenen Tage in Amsterdam erstochen wurde.

    Gauck hat sicher noch nie von Ayaan Hirsi Ali gehört, die die Niederlande verlassen musste.

    Gauck war sicher noch nie in Amsterdam-Slotervaart und hat dort mit den letzten Niederländern gesprochen.

    Gauck weiß auch sicher nicht, dass Hitlers Sozialisten einst Rotterdam in Schutt und Asche legten, dass Hitlers Sozialisten 5 Jahre lang die Niederlande besetzen, dass man als deutscher Präsident keine Schelte über das Land an der Schelde üben sollte, dass haben die Niederländer nicht verdient!

    Ich hoffe, der Deutsche Botschafter Heinz-Peter Behr wird morgen zum Rapport in das niederländische Außenministerium einberufen!

  15. Stolz ist das Staatsoberhaupt stattdessen auf seine eigene Bundesrepublik, die ihm zufolge keine populistischen Parteien im Parlament hat.

    Das liegt einfach daran, dass es einen unausgesprochenen Konsens in Deutschland darüber gibt, dass alles links der SPD erlaubt ist, sogar die ehemalige SED, die sich einfach nur in „Die Linke“ umbenannt hat, aber rechts von der CDU/CSU sofort „Nazi“ und „Auschwitz“ anfängt und alles, was auch nur in den Verdacht kommt, ein wenig rechts von der CDU/CSU zu sein, sofort mit „Nazis raus! Nazis raus!“ niedergebrüllt und niedergetrillert werden muss.

    Links von der SPD ist alles erlaubt, rechts von der CDU/CSU beginnt unmittelbar „Nazi“. So einfach ist das in Deutschland.

    Deshalb sind Bücher wie die von Thilo Sarrazin auch so erfolgreich, weil sie von jenen Deutschen gekauft und geschätzt werden, die eigentlich eine Partei wie die von Wilders in den Niederlanden wählen würden, wenn das denn in Deutschland möglich wäre.

    Denn jeder fünfte Deutsche, also um die 20 Prozent, würde eine „Sarrazin-Partei“ wählen:

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article9409117/Jeder-fuenfte-Deutsche-wuerde-Sarrazin-Partei-waehlen.html

    Also ist Gaucks „Stolz“ auf das Fehlen einer rechtspopulistischen Partei im detuschen Bundestag die pure Heuchelei.

  16. #12 lorbas (03. Jun 2012 17:51)

    Sie meinen, die Parteien des arabischen Herbstes! 🙂

  17. #15 Eurabier (03. Jun 2012 17:53)

    Hatte das Wort Untergang ganz bewußt gewählt. 😉

    An Herrn BP Gauck.

    „Mehr Info`s über die NL wagen.“

  18. Gaucks Interview in „Die Zeit“ , fand ich durchaus erfrischend, und daß er teilweise Meinungen vertritt, die den Meisten von „uns“ zuwider sind, war ja wohl schon vor seinem Amtsantritt klar .

    Selbst wenn Broder oder gar Kewil Bundespräsident wäre, würden viele hier jammern .

    Es gibt ihn halt nicht, den perfekten Politiker, der 100 % PI ist !

  19. Vom Konsenskandidaten zum Nosenspräsidenten ist offenbar nur ein kurzer Weg 🙂

    Gewarnt haben vorher viele – gehört hat niemand!

  20. #19 Sebastian (03. Jun 2012 17:57)

    Es gibt ihn halt nicht, den perfekten Politiker, der 100 % PI ist !
    ——————————————
    Ich möchte einen Politiker, der (von deutschen gewählt), seinen Eid erfüllt.

  21. „Laut dem Ex-Geistlichen Joachim Gauck soll es in einigen niederländischen Großstädten Parteien geben, die mit Erfolg Fremdenhass verbreiten.“

    Mal davon abgesehen, dass in der gesamten Geschichte der Menschheit sich bis jetzt noch jedes Volk gegen übermäßige Überfremdung gewehrt hat – alles andere wäre ja schlichtweg krank – wird aus dem oben zitierten Satz nur umgekehrt ein Schuh daraus.

    Der Hass geht doch von religiösen faschistoiden Fanatikern aus, die es sich herausnehmen Islamkritiker wegen ihrer Meinung zu töten oder mit dem Tode zu bedrohen. Sie akzeptieren lediglich ein altes Buch aus dem 7. Jahrhundert. Doch dem nicht genug, sie werden jetzt auch noch missionarisch tätig. Sie spielen ein falsches Spiel, indem sie so tun als würden sie das Grundgesetz akzeptieren, doch insgeheim lachen sie sich ins Fäustchen.

    Dagegen hilft nur das Null-Toleranzprinzip, denn Hassverbrechen, Angriffe und Intoleranz gegenüber Christen in Europa sind auch im Anwachsen begriffen und ihnen muss mit aller Entschiedenheit entgegengetreten werden.

    Toleranz ja. Aber nicht gegenüber Intoleranten!
    W. Busch

    http://www.youtube.com/watch?v=LmXxhXN0Yb4

    http://www.wissenrockt.de/2011/09/15/osze-konferenz-warnt-vor-intoleranz-gegenuber-christen-22267/

  22. Gauck hat von den islamischen Mißständen in den Niederlanden, die teilweise noch schlimmer sind als in Deutschland, absolut keine Ahnung. Spätestens wenn Deutschland den Niederlanden in diesem Punkt gleicht, wird Gauck, falls er dann noch Bundespräsident sein sollte, seine Meinung revidieren müssen.

  23. Auch Gauck: Politiker ohne Weitsicht.

    „Stolz ist das Staatsoberhaupt stattdessen auf seine eigene Bundesrepublik, die ihm zufolge keine populistischen Parteien im Parlament hat.“

    Wir sind halt noch nicht so stark bereichert wie die Niederlande. Das kommt aber noch Herr Gauck. Und wenn sie noch ein paar Jahre leben, werden Sie das schon noch merken.
    Warum weiß ich das und Sie nicht?

    Warum ist es so schwer von Politikern eine gewisse Weitsicht zum Wohle des Volkes zu verlangen? Anstatt dessen leben die alle in der Gegenwart und gedenken ihrem eigenen Vorteil, denn dem Volkswohl.

  24. @ Eurabier. Ich bin von Gauck schwer enttäuscht. Vielleicht sollte er das Buch von Wilders erst mal lesen.

  25. #18 Sebastian

    Der perfekte Politiker?
    Gibt es nicht?

    Dann schau mal nach Singapur.
    Ich lebe hier. Das ganze Kabinett ist gespickt mit hochprofessionellen, pragmatischen Politikern und Managern.
    Dieser Staat ist so erfolgreich, modern und reich; es ist fast schon unglaublich, dass es so etwas gibt, wenn man dagegen Europa im Niedergang sieht.
    Ich wünsche mir immer, dass alle deutschen Politiker und Bürgermeister mal für eine Woche hierher kommen müssen, um den Unterschied zu sehen. Die würden beschämt wieder nach Hause reisen, weil sie eingestehen müssten, dass Politik zum Wohle des Volkes auch erfolgreich geht.
    Oder vielleicht schämen die sich schon garnicht mehr. Denen ist Deutschland wohl eher egal. Die haben nur ihre Politkarriere im Kopf.

  26. Das Gauck sich so geäussert hat glaube ich erst, wenn ich eine entsprechende wörtliche Aussage vor mir habe.

  27. @ #18 Sebastian

    Die Parteienlandschaft der Niederlande geht den deutschen Bundespräsidenten schon mal garnichts an.

    „Stolz, das es sowas wie die PVV in Deutschland nicht gibt?“ … Ja, dann ist er einfach „nur Stolz“, daß alles, was seinem Leitbild entgegensteht, diskriminiert und denunziert wird. Darauf ist er stolz? Wie glaubt er, konnte er Bundespräsident werden? Wenn alle in der damaligen DDR so Obrigkeitsverliebt gewesen wären, wie er es heute von uns erwartet, wäre er heute bestenfalls ein drittklassiker Provinspriester in der DDR.

    … Darüber sollte er mal nachdenke, bevor er sowas von sich gibt.

  28. Gauck verspritzt seine Worthülsen wie jedes andere Politkasperl zum gefallen der Meinungssoldateska.
    Selbst wenn er nichts sagt weiß einjeder was er meint.

  29. Deutschland kümmert sich um die ganze Welt .. AKW in der Schweiz schliesen , um die Ukraine , um Syrien um… um ….um … aber nur nicht um seine „bereicherten Deutschen“

  30. Wie stolz wird Herr Gauck erst sein wenn offiziell und flächendeckend die Scharia eingeführt wurde ?

  31. wer ist Hr Gauck , das er NL „Verurteilen“ darf
    Warum mischt sich Deutschland ständig in Entscheidungen souveräner Staaten ein ?

    Kein Land ist vor diesen Zeigefinger-Hebern gefeit bis in die letztt kleinste Insel mischen sich diese Wichtigheimer ein … Nur um Deutschland kümmern sie sich einen feuchten Kehricht !

  32. OT aber interessant zum vormerken,ich hoffe sie stellen Mitschnitte ins Netz:

    Global Governance versus National Souvereignty, Konferenz der American Freedom Allince, 10-11.Juni.

    Tolle Rednerliste. GG kommt ja immer wie eine Verschwörungstheorie rüber. Hier wird es mal anhand der einzelnen Themen, Organisationen usw.illustriert, die Ideologie erklärt weren.Man Kann frühere Veranstaltungen der American Freedom Alliance unter dem zweiten Link ansehen.

    http://www.americanfreedomalliance.org/microsite/global-governance/program.htm

    http://www.americanfreedomalliance.org/

    Wirklich was zum Stöbern!

  33. Das nennt man geschickte Gesprächsführung, die Zeit hat Gauck mit Sicherheit vorsichtig an diese Aussage herangeführt…

  34. Gestern Abend verkündete eine Teilnehmerin der Demonstration in Hamburg im Fernsehen sinngemäß: Rechte Gesinnung sei ein Verbrechen; deshalb gelte für diese Menschen die Meinungsfreiheit nicht. Wann marschiert D in die NL ein, um den „Verbrecher“ Wilders unschädlich zu machen?

  35. Ich habe mir DIE ZEIT gestern das erste Mal gekauft und das Interview mit Gauck gelesen. Darin macht Gauck zwar zum Schluss deutlich, dass man heutzutage sehr wohl auf Deutschland stolz sein darf. Aber kurz vorher sagt er, dass er es gut findet, dass die Deutschen keine „rechtspopulistische Partei“ in den Bundestag gewaählt haben, so wie es in jedem anderen Land um Deutschland herum der Fall ist.

    Tja, die Deutschen (also wir) hätten das aber schon lange getan, wenn es so eine Partei mit geeignetem Personal gäbe.

  36. Am besten wäre es, wenn Gauck sein Amt schweigend genießen würde.

    Außer bekanntem politkorrektem Mist hat er nichts zu sagen, und das könnte er uns ersparen.

  37. Von der Mauermörderpartei „Die Linke“ hat sicher Herr Gauck noch nichts gehört…. auf dem linken Auge blind würde ich sagen!

    Derzeit steht ein Somalier in Nürnberg vor Gericht, hat mit einer abgebrochenen Flasche 3 Menschen schwer verletzt auf der Fürther Kirchweih, in den Hals gestochen, ins Gesicht gestochen…

    Was tut ein Moslem auf einer Kirchweih wo es Alkohol gibt und Frauen mit kurzen Röcken und schwule und Lesben die einen Moslem durch ihr Aussehen und Anwesenheit beleidigen??

    Was tut er überhaupt hier? Warum kämpft er in seinem moslemischen Land nicht für die Freiheit??

  38. Hier reden alle wie der Blinde von der Farbe, außer Sebastian hat keiner das „Zeit“-Interview gelesen. Schon der Leadsatz des „Telegraaf“ ist Quatsch: „Kein Geringerer als der Deutsche Bundespräsident holt gegen die Niederlande aus.“ Gauck hat nichts dergleichen getan.

    Am Schluss des zwei große „Zeit“-Seiten langen Interviews lobt Gauck die Deutschen, weil sie besonnen reagierten. So hätten sie in der Eurokrise „nicht panisch ihre Konten geräumt“, die Leuten hätten gemerkt, „jetzt geht es wirklich ans Eingemachte, jetzt müssen wir mal nüchtern bleiben“. Gauck: „In dem Zusammenhang möchte ich auch darauf hinweisen, dass die Deutschen auf ,Überfremdungsängste‘ nicht reagiert haben wie einige Nachbarn und keine populistischen, fremdenfeindlichen Parteien in das nationale Parlament gewählt haben.“

    Auf die „Zeit“-Zwischenbemerkung „…wo inzwischen überall rechtspopulistische Bewegungen entstanden sind…“ sagt Gauck:

    „Genau, in urbanen Milieus in Rotterdam, Amsterdam oder Kopenhagen konnten rechte Parteien reüssieren. Und wo sind vergleichbare Parteien im Deutschen Bundestag?“

    Das war’s. Die Überschrift „Joachim Gauck gegen Geert Wilders“ ist also auch Quatsch.

  39. # 43

    und die linke Gesinnung der NationalSOZIALISTEN im Dritten Reich hat uns ins Verderben geführt, und geanu das passiert uns derzeit durch die gleiche linke Gesinnung wieder…

  40. #11 pellworm (03. Jun 2012 17:43)

    Einige wollten in Gauck den neuen Messias sehen . Jetzt entpuppt er sich als derjenige der er immer war , ein angepasster Opportunist .>/i>

    Der Mann, eine Enttäuschung! Niemand hat von ihm erwartet, dass er sich zum Vorkämpfer gegen die Islamisierung macht. Erwartet hatte ich wenigstens, dass er als ehemaliger Pfarrer, sich nicht zum Steigbügelhalter derjenigen Mächte macht, welche sich die Vernichtung auch „seiner“ Kirche ins Programm geschrieben haben.

    Ja, wahrscheinlich ist er doch ein Opportunist. Wenn er das nicht gewesen wäre, wäre er in der DDR wahrscheinlich lange hinter Gittern verschwunden. Er hat es geschafft mitzuschwimmen und gesund zu überleben, im Gegensatz zu zahlreichen echten Dissidenten.

    Wie naiv war ich, ihm Sympathie entgegen zu bringen! Vielleicht nach dem Totalversager Wulff verständlich.

  41. Leider hat auch Gauck nicht das Rückgrat gegen die linkspopulistische Meinungsdiktatur in Deutschland anzugehen.

    Die Effektivität dieser Diktatur scheint wirkungsvoller zu sein, wie die kommunistische Diktatur in der DDR.

    Damals hatte Gauck noch halbwegs den Mut dazu dagegen aufzubegehren.

    Jetzt scheint er zum Mitläufer der Diktatur geworden zu sein.

  42. Gauck ist auch nicht anders als Wulff und Konsorten, ein Opportunist und Phrasendrescher. Aber das ist wohl republikimmanent.

    Rheinfranke, Monarchist

  43. #11 pellworm (03. Jun 2012 17:43)

    Sorry pellworm

    Einige wollten in Gauck den neuen Messias sehen . Jetzt entpuppt er sich als derjenige der er immer war , ein angepasster Opportunist

    Der Mann, eine Enttäuschung! Niemand hat von ihm erwartet, dass er sich zum Vorkämpfer gegen die Islamisierung macht. Erwartet hatte ich wenigstens, dass er als ehemaliger Pfarrer, sich nicht zum Steigbügelhalter derjenigen Mächte macht, welche sich die Vernichtung auch “seiner” Kirche ins Programm geschrieben haben.

    Ja, wahrscheinlich ist er doch ein Opportunist. Wenn er das nicht gewesen wäre, wäre er in der DDR wahrscheinlich lange hinter Gittern verschwunden. Er hat es geschafft mitzuschwimmen und gesund zu überleben, im Gegensatz zu zahlreichen echten Dissidenten.

    Wie naiv war ich, ihm Sympathie entgegen zu bringen! Vielleicht nach dem Totalversager Wulff verständlich.

  44. #44 Das B:

    Noch einer, der das Gauck-Interview gelesen hat, da sind wir ja schon zu dritt.

    Tja, die Deutschen (also wir) hätten das aber schon lange getan, wenn es so eine Partei mit geeignetem Personal gäbe.

    Stimmt.

  45. „Laut dem Ex-Geistlichen Joachim Gauck soll es in einigen niederländischen Großstädten Parteien geben, die mit Erfolg Fremdenhass verbreiten.“

    “Gauck findet Bürger, die solche Parteien wählen, ängstlich.”

    ———–
    Sicherlich gibt es Menschen,die Fremdes ablehnen . Das Wort Hass soll hier (popolistisch) das absolut böse aufzeigen.

    Das bezieht sich aber nicht nur auf andere Menschen.
    „Wat de Buer nich kennt dat frett hei nich“ sagt man bei uns.
    Eigentlich nur eine Aussage zur Selbsterhaltung des eigenen Lebens und das muss doch wohl gestattet sein, aber auch oder gerade im Bezug einer Zwangsmultikulturalisierung mit all ihren bedrohlichen Zukunftsaussichten.

  46. Das passt richtig zu diesem Mauerblümchen Gauck, das er stolz ist, keine populistischen Parteien in der Voklskammer zu haben.

    Warum haben wir denn keine? Parteien sind genug vorhanden, jeglichen Spektrums, aber diese Antidemokraten der gleichgeschalteten Reichsschrifttumskammer, der gesamte Rotfunk und des Ministeriums für Volks“aufklärung“ und Propaganda vernichten ja jede Meinung, die von Ihrer eigenen abweicht.

    Wenn die Leute wirklich eine Alternative wählen könnten (wie Wilders und seine Partei es in Holland zweifellos sind), d.h. nicht mehr nur Parteien zu Wort kommen, die sich, was die Probleme Euro, Europa, Migration, Islam usw. usf. angeht im Prinzip völlig einig sind und sich nur noch um die Details balgen, dann würde Herrn Gauck und all den anderen links runtergefallenen Rotbannerhelden ihre ganze schöne Buntesrepublik um die Ohren fliegen.

  47. @ #47 Heta

    klingt sehr aufschlussreich. Hoffe ich find das Interview im www.

    Man wirft ja immer der sogenannten Qualitätspresse, diesen Schweinejournalismus vor, vorallem hier auf PI.

    Ich merke, seit mehreren Monaten schon bedient man sich den selben Mitteln wie die „Blöd“.

    Auch das bewusste verbreiten von Halbwahrheiten ist nicht weiter als lügen.

    Man muss bei Joachim Gauck immer zwischen den Zeilen lesen, der Mann kann nicht einfach die „Sau“ rauslassen, so wie´s hier jetzt einige gern hätten. Er hat sich bis dato sehr klug verhalten!

  48. #47 Heta (03. Jun 2012 18:55)

    Gauck redet immerhin Quatsch. „In urbanen Milieus in Rotterdam, Amsterdam oder Kopenhagen konnten rechte Parteien reüssieren“. Amsterdam ist mehr als 51% allochthon (sowie Den Haag), und wird seit Jahrzenten nur von Rotgrün regiert. Rotterdam wird auch seit Jahrzehnten von rot regiert, hat dazu einen sozialistischen marokkanischen Bürgermeister.
    Die PVV ist nicht fremdenfeindlich. Populismus ist für alle Parteien zutreffend. Ihr deutscher Obrigkeitsjargon ist nicht beliebt in den Niederlanden.

    Ich verweise weiter auf Wochenzeitschrift Elsevier:

    Die Zweite Kammer reagierte abweisend auf die Aussagen des deutschen Präsidenten. CDA (Chr.Dem.) Henk Jan Ormel sagte, „Deutschland sollte sich um ihre eigene Angelegenheiten kümmern. Auch in Deutschland steigen populistische Parteien auf, wie z.B. Piraten und Die Linke. Es wäre eine Illusion für Deutschland zu denken, dass dies dort nicht passieren würde.

    Auch die SP (Soz.Partei) ist nicht einverstanden mit den Aussagen von Gauck. „Der deutsche Präsident sollte sich nicht einmischen in die Innenlandspolitik in NL, sagte SP-Parlamentarier Harry van Bommel. „Seine Präsidentschaft ist außerordentlich zeremoniell und seine Kritiek gehört sich nicht“.

    http://www.elsevier.nl/web/Nieuws/Nederland/340164/Duitse-president-haalt-uit-naar-Nederland-om-populisme.htm?cmpid=NLC%7cElsevier%2520Dagelijkse%2520Nieuwsbrief%7c01-jun-2012%7cDuitse%2520president%2520haalt%

  49. Dass Salafisten auch noch missionarisch tätig werden ist des Schlechten eindeutig zuviel. Diese fanatische Gruppierung zeigt die wahre Fratze ihrer unsäglichen menschenverachtenden Pseudo-Ideologie.

    Und moderate Moslems werden gegen diese Salafisten niemals Stellung beziehen, da sie ansonsten schwerste Sanktionen bis hin zu Todesdrohungen befürchten müssen. Siehe auch Video: „Lokalzeit aus Düsseldorf“.

    http://www.youtube.com/watch?v=LmXxhXN0Yb4

    http://www.youtube.com/watch?v=6IguqmZl6dU&feature=related

  50. @52 Heta:

    Du hast das ganz gut wiedergegeben. Der Beitrag sollte eigentlich ganz oben stehen. Die PI-Überschrift von kewil ist wirklich etwas verfehlt.

    Kewil, lies doch erstmal das Interview, bevor du hier auf PI was veröffentlichst!

  51. Stolz ist das Staatsoberhaupt stattdessen auf seine eigene Bundesrepublik, die ihm zufolge keine populistischen Parteien im Parlament hat. Was das betrifft, zieht der Hausherrr des Schlosses Bellevue seinen Hut vor der deutschen Bevölkerung.

    Schade, Gauck redet viel von „Freiheit“ und hat doch noch soviel DDR verinnerlicht, dass er keine Meinungsvielfalt im Parlament haben will.

    Zumal „Populismus“ erstmal nur schlicht und einfach „Volksnähe“ bedeutet, was für eine Demokratie den Grundstock darstellt und wozu sich demokratische Politiker verpflichten.

    Im Auftrag des Volkes, im Namen des Volkes und zum Wohle des Volkes.

    Wie er im deutschen Blatt ”Die Zeit” äußerte, sei er in dieser Hinsicht stolz auf das wiedervereinigte Deutschland…

    Ich weiss ja nicht, wie man auf obrigkeitshöriges Duckmäusertum stolz sein kann.

    Vielleicht meint er aber auch damit, dass er stolz drauf ist, wie erfolgreich Seinesgleichen das einfache Volk die letzten Jahrzehnte erfolgreich verarscht hat?

  52. Am deutschen Wesen soll Europa genesen 1933 wie 2012. Es ist die gleiche Überheblichkeit wie damals.

  53. OT: EUdSSR Geheimplan zur ewigen Steuerknechtschaft des deutschen Volkes.

    Zitat: „Konkret geht es dabei um eine Fiskalunion, eine Bankenunion, eine politische Union und die Festschreibung von Strukturreformen, wie mehrere Beteiligte der „Welt am Sonntag“ bestätigten.“

    Versailles 1.0 war dagegen eine popelige Portokasse! Aber jetzt wissen wir wohl auch was die Bilderberger gerade besprochen und beschlossen haben, nämlich Deutschlands ewige Knechtschaft. Bilderberg-Besucher BRD-Staatsbürger und MbB Trittin ist nämlich anscheinend für den EU-Geheimplan.

    Zitat: „Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin dagegen erkennt in den Plänen die Forderungen seiner Partei wieder. „Wir sagen seit Langem, dass Europa eine gemeinsame Bankenaufsicht und auf deren Grundlage auch einen gemeinsamen Bankenrettungsfonds benötigt“, sagte er “

    http://www.welt.de/wirtschaft/article106410771/Europa-Geheimplan-empoert-Regierungskoalition.html

    So funktioniert Politik. Und sage keiner, die Bilderberger wären nur ein Zigarren paffender Alt-Herren-Klub.

  54. #37 fredericbuchholz
    Hmm, Singapur…Ist das nicht der Staat, in dem Kaugummikauen staatlich verboten ist??

    Habe gehört, dass das Zusammenleben unterschiedlicher Religionen (immerhin 15% Moslems(!) in Singapur wirklich sehr gut funktionieren soll, gerade weil der Staat knallhart durchgreift. Kannst Du das bestätigen? Ich kennen einige Kollegen, die überlegen nach Singapur zu gehen. Wie präsent ist der Islam im öffentlichen Leben?

  55. #64 Stekel:

    Ich verweise weiter auf Wochenzeitschrift Elsevier:

    So läuft die öffentliche Kommunikation: „De Telegraaf“ macht eine bekloppte Meldung, andere übernehmen, die Politik reagiert darauf: Gauck soll sich nicht in die NL-Innenpolitik einmischen, sagt der Sozi Harry van Bommel – grotesk! Als ob er das getan hätte. Wenn Gauck sagt, dass in Rotterdam und Amsterdam rechte Parteien „reüssieren“ konnten, heißt das ja nicht automatisch, dass sie dort im Stadtrat sitzen. In Almere bei Amsterdam ist die PVV mit 21,6 % stärkste Partei, auf Landesebene ist sie mit 15,5 % drittstärkste Partei.

  56. Tja, das wars für mich mich „Gaucki“!

    Wenn er den Unterschied nicht rafft und jetzt auch noch von „Populismus anfängt, dann ist seine Probezeit verüber.

    .. er hat verk****!

  57. #52 Heta

    Schon der Leadsatz des „Telegraaf“ ist Quatsch: „Kein Geringerer als der Deutsche Bundespräsident holt gegen die Niederlande aus.“ Gauck hat nichts dergleichen getan.

    Hier ist leider nicht entscheidend, was Heta denkt, sondern wie es im Nachbarland ‚rüberkommt’… und das war wohl ’suboptimal‘! Wir beide wie auch die Niederländer wissen doch, dass er Wilders und die PVV meinte.

    Gauck: „In dem Zusammenhang möchte ich auch darauf hinweisen, dass die Deutschen auf ,Überfremdungsängste’ nicht reagiert haben wie einige Nachbarn und keine populistischen, fremdenfeindlichen Parteien in das nationale Parlament gewählt haben.“

    Die Niederländer brauchen offenbar keine Zurechtweisungen oder Besserwisserei unseres Staatsoberhauptes in Form deutscher politischer Korrektheit in Reinstform. Ich wohne in der Nähe der NL-Grenze und kenne daher auch viele Niederländer von jung bis alt und auch viele ihre Ansichten. Letztere unterscheiden sich nämlich diametral von denen Gaucks. Hätte sich Herr Gauck als international unerfahrener Politiker etwas besser beraten lassen, wäre ihm der Tritt in den Napf erspart geblieben und er hätte mit klügeren Aussagen bei unseren Nachbarn wirklich punkten können.

  58. Herr Gauck hat sich in niederländisches Wahlverhalten nicht einzumischen. Was hat er gegen Populismus. Aus Angst vor einer gewalttätigen Ideologie gegen das eigene Volk zu regieren, macht ja auf Dauer überhaupt keinen Sinn.
    Das hat ein Teil der Holländer, sowie ein grosser Teil in Europa erkannt und ihr Wahlverhalten geändert, weil sogenannte „Volksparteien“ glauben,Politik überwiegend für schreiende Minderheiten machen zu müssen.

    Was glaubt Herr Gauck denn, was hier los wäre, wenn Dr. Sarrazin eine eigene Partei gründet, mit Leuten vom Schlage eines Jan Timke, Michael Mannheimer, Necla Kelek, Roman Reusch, Nassim Ben Iman, u.a.
    Vielleicht entschliesst sich Dr.Sarrazin ja noch vor der Bundestagswahl 2013.
    Da wär ich doch dabei.

    Viele Menschen zögern noch, die kleinen islamkritischen Parteien zu wählen, weil sie Sorge haben, Extreme könnten da unterschlüpfen.
    Merkwürdigerweise haben sie aber keine Skrupel, Volksverhetzer, Berufskrawallos und Deutschlandhasser im linken Spektrum in die Parlamente zu wählen.

  59. #70 WahrerSozialDemokrat:

    Deutsche und Sie haben wohl immer den Wunsch, das man uns mit unseren Augen als Heil für alle sehen muss!

    Das wird langsam paranoid. Ich habe den Wortlaut des „Zeit“-Interviews referiert, mehr nicht. Damit die PI-User wenigstens wissen, wovon sie sprechen.

  60. Seine Äußerungen sind wahrscheinlich gegen die PVV und Parteiführer Geert Wilders gerichtet, der des Fremdenhasses bezichtigt wird. Gauck findet Bürger, die solche Parteien wählen, ängstlich.

    Ich bin davon überzeugt, dass wenn Gauck das nicht so gemeint hat, er das jetzt umgehend dementieren und eine Gegendarstellung im „De Telegraaf“ veranlassen wird.

    Darin wird er ausdrücklich bestreiten, dass Wilders und die PVV „Fremdenhasser“ sind und das Gegenteil behaupten! Schließlich ist er parteilos und hat deswegen kein Parteiausschlußverfahren zu befürchten.

  61. #16 Eurabier (03. Jun 2012 17:47)
    Erstaunlich, dass die SED Gregor Gysis für ihn keine populistische Partei ist, will sie doch “Reichtum für alle”!

    Nicht nur für ihn stellt diese, vom Verfassungsschutz überwachte Partei kein Problem dar. Auch die Medien haben keine Scheu, sich mit dem Parteitag der Linken ausführlich auseinanderzusetzen, Interviews mit der Parteispitze zu führen und innerparteiliche Dinge zu diskutieren.
    Was seine Rede in der „Zeit“ anbetrifft sehe ich es so, daß er nach seiner Islam-gehört-nicht-zu-Deutschland Aussage nun ein wenig gegensteuern will, um nicht als „Rechtsradikaler“ eingestuft zu werden.

  62. #74 Teiwaz:

    Herr Gauck hat sich in niederländisches Wahlverhalten nicht einzumischen.

    Wäre nicht verkehrt gewesen, erst zu lesen, was Gauck in der „Zeit“ gesagt, bevor sie in die Tasten hauen. Und zwar nicht in der „Telegraaf“-, sondern in der Originalversion. Siehe #52.

    Vielleicht entschliesst sich Dr.Sarrazin ja noch vor der Bundestagswahl 2013.

    Wie im Kindergarten. Sie wollen einfach nicht hören, was der Onkel erst letzten Freitag wieder gesagt hat.

  63. #27 Kartoffelkaefer (03. Jun 2012 18:02)

    Ich möchte einen Politiker, der (von deutschen gewählt), seinen Eid erfüllt.

    Bei dem Wahlverhalten der BRD Bürger momentan, wäre dies dann wohl Ströbele, Roth oder Trittin, nein danke !!

  64. #37 fredericbuchholz (03. Jun 2012 18:22)

    Ich schrieb von meiner Heimat, und die heißt nicht Singapur……..noch nicht .

    #39 Wonderland (03. Jun 2012 18:24)

    Die Parteienlandschaft der Niederlande geht den deutschen Bundespräsidenten schon mal garnichts an.

    Er hat sich zu den Fragen geäußert, was er selbstverständlich auch darf .

  65. #84 Sebastian (03. Jun 2012 20:12)

    #27 Kartoffelkaefer (03. Jun 2012 18:02)

    Ich möchte einen Politiker, der (von deutschen gewählt), seinen Eid erfüllt.

    Bei dem Wahlverhalten der BRD Bürger momentan, wäre dies dann wohl Ströbele, Roth oder Trittin, nein danke !!
    ———————————————-

    Ich sprach von deutschen, nicht von Zweibeinern, die einen Staatsbürgerschaftspass geschenkt bekamen.

  66. Ich denke, versucht mal das Niederländische hier heraus zu filtern. Es ist ohne bedeutung, aber zu gucken was Gauck wirklich sagt und meint, nl, multikulti-debatte ist kein Thema und da sollte der Schwerpunkt liegen.

  67. Gauck: „In dem Zusammenhang möchte ich auch darauf hinweisen, dass die Deutschen auf ,Überfremdungsängste’ nicht reagiert haben wie einige Nachbarn und keine populistischen, fremdenfeindlichen Parteien in das nationale Parlament gewählt haben.“

    Alleine dieser Satz, Chapau!

    Übersetzt: „überfremdungsängste“ (Islamkritik) lassen wir nicht zu. Auf eine zunehmde Islamisierung werden wir nicht reagieren und die Niederlande soll sich an Deutschland ein Beispiel nehmen. PVV wird es in Deutschland keine geben, sowas knüppeln wir schon im Keim nieder.

  68. @ #85 Sebastian

    #39 Wonderland (03. Jun 2012 18:24)

    Die Parteienlandschaft der Niederlande geht den deutschen Bundespräsidenten schon mal garnichts an.

    Er hat sich zu den Fragen geäußert, was er selbstverständlich auch darf .

    Die Attribute, die er gegenüber einer niederländischen Partei anführt (die von mehr als 20% der niederländischen Bevölkerung gewählt wurde) stehen dem deutschen Bundespräsidenten mitnichten zu.

    „Populistisch“, „Fremdenfeindlich“, so kann er über uns Hansel herziehen aber nicht über niederländische Parteien.

  69. @ #37 fredericbuchholz
    @#72 Tyra
    Hatte selber im Jaunar das Vergnügen, mich persönlich einige Tage lang in Singapur aufhalten zu können. Perfekt in jeder Beziehung! Saubere! Sichere! U-Bahnen und Busse, disziplinierte Menschen aller Rassen und Religionen darin,aber größtenteils mit Knopf im Ohr und mit Handy oder Tablet-Bildschirmen beschäftigt…
    Eine Bautätigkeit, von der wir hier nur träumen könnten und die bauen sogar eine U-Bahn in Hafennähe, OHNE das das daneben gelegene 150m hohe Bankenzentrum einstürzt oer geflutet wird wie in Köln! Im Straßenbild hab ich noch nie so viele Luxusautos wie dort fahren sehen, allerdings werden dort auch nach bei 5Jahre alten Autos die Steuern drastisch erhöht. Koftücher sind hier und da sichtbar, allerdings nur in den Rand(Wohn) bezirken. Es gibt eine moslemische Downtown, die sieht dann schon eher wie ein sauberes Jakarta aus, aber scheint auch nachts sicher zu sein. Liegt an der hohen Präsenz von Uniformen im Stadtbild. Preisniveau ist vergleichbar mit D, allerdings hat der Normale Einwohner vermutlich nicht die Mittel, in der Stadtmitte zu wohnen, ausserhalb gibt es halt riesige Trabantenstädte á la Platte.
    ALs Tourist ein Traum, da teilweise sehr pittoreske Bilder zu sehen sind, als Handwerker im Baugewerbe sicher eine boomende Option, allerdings müssen die Einwohner viel arbeiten, um gescheit leben zu können. Sozialpumpen wie wir kenne die Asiaten nicht, d.h. keine Arbeit-Raus! Keiner beschwert sich, scheint also mit der Menschenwürde vereinbar zu sein. SIN ist aber keine richtige Demokratie, sondern eher so ein Mischding….. Hmmm

  70. #16 Eurabier (03. Jun 2012 17:47)

    Und von den Niederlanden versteht er überhaupt nichts,

    Vollkommen richtig. Würde Herr Gauck die Niederländer und deren Probleme in Richtung Einwandererung ( Marrokaner ) kennen, hätte er solch einen blöden Spruch niemals von sich gegeben. Was diese Leute sich in den Niederlanden alles erlauben ist geradezu haarstreubend. Es würde Wochen, Monate, oder sogar Jahre dauern das alles auf Papier zu setzen.

  71. #74 Heta (03. Jun 2012 19:53)

    Hätten Sie den Artikel in „Elsevier“ gelesen, wäre Ihnen klar geworden, dass aus „Die Zeit“ zitiert wird, erst weiter im Artikel wird verwiesen auf „De Telegraaf“. In Amsterdam wurde kaum PVV gewählt, bischen mehr in Rotterdam. Almere liegt gar nicht bei Amsterdam. Wenn Sie überhaupt ex-cathedra reden möchten, wäre Sachkenntnis vielleicht angemessen. Die Wahlen am 12. September werden ausweisen, ob die PVV auf Landesebene die drittstärkste Partei ist, im Moment gibt es nur Vermutungen. Obwohl der Antisemit und Hamasliebhaber Sozi Harry van Bommel durchaus grotesk ist, sollte Herr Gauck sich als reinzeremonieller Präsident sich nicht arrogant und mainstream deutsch-populistisch äussern über die Parteienlandschaft eines Nachbarlandes.

  72. @HKS
    Richtig, denn wie anders sollte man die Worte Gaucks interpretieren: „In dem Zusammenhang möchte ich auch darauf hinweisen, dass die Deutschen auf ,Überfremdungsängste’ nicht reagiert haben wie einige Nachbarn und keine populistischen, fremdenfeindlichen Parteien in das nationale Parlament gewählt haben.“
    Wen hat er denn damit wohl gemeint?
    In den Niederlanden kann er das nur auf Geerd Wilders und die PVV gemünzt haben. Die Holländer haben das genau so verstanden, wie Gauck das gemeint hat.

  73. Ein ostdeutscher Wanderprediger und ewig auf Tournee . War doch klar– der Ossie hat sich blitzschnell anpasst nur nicht auffallen ist das Motto … vielleicht wendet der sich auch noch viel weiter in Richtung Islam , konvertiert und dann heißt es Deutschland schafft sich ab , aber mit Inschallah !! der Wendehals da kommt noch was das ist sicher .>!!!

  74. „Stolz ist das Staatsoberhaupt stattdessen auf seine eigene Bundesrepublik, die ihm zufolge keine populistischen Parteien im Parlament hat.“
    Gerade er sollte doch wissen, daß die SED in vielen deutschen Parlamenten sitzt.

  75. #94 Westzipfler
    Danke für die Infos zu Singapur! Hört sich wirklich sehr gut an. Ich bin verblüfft, dass dieser Staat trotz des hohen Moslemanteils (15%) so gut funktioniert. Daran sieht man, dass auch der Islam prinzipiell in der Lage ist, sich einer weltlichen Herrschaft unterzuordnen. Vielleicht ist dies aber auch eine Spezifität der Asiaten, da diese eher obrigkeitstreu veranlagt sind.

  76. #100 Tyra

    Ein Freund von mir wohnt seit vielen Jahren in Singapur und ist mit einer Asiatin verheiratet. Er bestätigt, dass es dort nicht die geringsten Probleme (ausser manchmal Sauberkeit) mit den Moslems gibt.

  77. Dieser Mann, den viele noch vor geraumer Zeit einen „Hoffnungsträger“ nannten, ist auch nicht mehr oder weniger ein Repräsendant des linken Parteienspektrums. Aber das Wort ist schon paradox, denn wo sind die anderen Farben des Spektrums außer rot, grün oder rotrot. Es wäre angeraten, sich mal mit den anderen Polit-Farben auseinanderzusetzen, ohne gleich ins Braune abzudriften! Ja, Herr Gauck, auch Sie sind auf einem Auge blind!

  78. #94 Westzipfler
    Ich denke das ist der Knackpunkt, die Moslems müssen für ihr Leben selbst aufkommen. Da überlegt man sich dann 3 mal, ob man irgendwelche Dschihads begeht. Ähnlich wie in Amerika. Bei uns ist es aber möglich komplett ohne Arbeit sein Leben zu finanzieren, was von denen massiv ausgenutzt wird.

  79. Bedauerlich, daß Bundespräsident Gauck berechtige Sorge der Bürger um ihre Zukunft undifferenziert gleichsetzt mit „Ängstlichkeit“.

    Überhaupt frage ich mich, wieso Demokraten sich nicht am Bedürfnis von Bevölkerungsgruppen orientieren dürfen, ohne als „populistisch“ abgewertet zu werden?

    Steht eigentlich irgendwo geschrieben, daß nur und ausschließlich die bereits im Bundestag vertretenen Parteien die nichtpopulistischen Ur-Demokraten sind?

    Ist völlig undenkbar, daß diese etablierten Parteien im Bemühen um Absicherung ihrer Eigeninteressen vielleicht die Bedürfnisse und Besorgnisse des eigenen Volkes, dessen Repräsentant (!) sie eigentich sein sollten,
    ignorieren, ja sogar bekämpfen?

    Was wäre dann daran eigentlich „demokratisch“?

    Ist vielleicht garnicht der „Populist“ der böse Volksverführer und Feind der Demokratie, sondern diejenigen selbsternannten, an der Macht hängenden „Elitedemokraten“ mit Volksphobie, welche volksnahe neue Kräfte, die wegen Defiziten der Etablierten demokratisch an die Macht gelangen könnten, als „Populisten“ diffamieren ?

  80. #4 HKS (03. Jun 2012 17:31)
    Irgendwie hat man es im Ausland nicht so gern, wenn deutsche Päsidenten Deutschland als Vorbild hinhalten.

    Vor allem dann nicht, wenn es sich dabei um weltfremde rotgrüne Politik handelt. Dass Schland bei Rotgrün und ihren Anhängern als der Nabel der Welt und gleichwohl als ‘Weltziel’ gilt, kann man getrost unter dem – früher mal als verpönt geltenden – Spruch abhaken: “Am deutschen Wesen soll die Welt genesen!”
    ——————

    schland ist doch eine erfindung unserer mohammedanischen feinde.

    empfinde ich diese übernahme des wortes nur sehr übel?

  81. #12 RechtsGut (03. Jun 2012 17:44)
    Wilders!

    und die FPÖ hat die ABSOLUTE MEHRHEIT unter den JUNGEN ÖSTERREICHERN!

    ————

    wen wunderts?

    die leiden ja am meisten unter der unendlichen „bereicherung“.

  82. Hat der Gauck als Kleinkind nicht „gefremdelt“? Angst ist ein normales Gefühl und gehört zum Leben. Sie stellt ein wichtiges Signal dar, das vor einer möglichen Gefahr warnt.

  83. @ #82 Heta (03. Jun 2012 20:07)

    Was soll Gauck denn mit dem was er gesagt hat, gemeint haben? Oder redet er so zusammenhanglos, daß es nicht möglich ist, aus dem was er sagt, zu erschließen, was er meint? Das wäre ja noch schlimmer. Die Interpretation von „De Telegraaf“ sieht stimmig aus. Ich sehe außer in Nuancen keine andere sinnvolle Interpretation.

  84. #106 wien1529

    schland ist doch eine erfindung unserer mohammedanischen feinde.
    empfinde ich diese übernahme des wortes nur sehr übel?

    Ich weiß nun wirklich nicht, wer dieses Wort erfunden hat, es ist mir auch schließlich egal. Ich benutze es mittlerweile als Ausdruck tiefer Verachtung für diesen Staat, dessen ‚Eliten‘ die eigenen Gesetze je nach gusto auslegen, missliebige Kritiker sozial ächten, linke Schlägertrupps nicht nur dulden, sondern noch schützen, Migrantenkriminalität tolerieren und dafür autochthone Bürger selbst bei Banalitäten umso härter verfolgen und nicht zuletzt das eigene Land selbst als Absurdistan bezeichnen.
    Um noch einen draufzusetzen: Was soll man von einem Staat halten, der zulässt, dass ein linksextremer bildungsferner Politkrimineller ohne Schul- und Berufsausbildung nach dem Kanzler zweitwichtigster Mann der Exekutive wird?
    Nee, da muss in Schland noch viel passieren, dass ich wieder gesunden Respekt und Achtung vor diesem Staat habe.

  85. Im Ausland gibt es wenigstens ein paar Aufgewachte, die sich die unerträglichen Zustände nicht mehr schönfärben lassen. Angesichts dieser Äußerungen bezweifle ich Gaucks Demokratieverständnis, er sollte sich eher um den Linksruck in Deutschland Sorgen machen, als mit dem Finger auf das Wahlverhalten in anderen Ländern zeigen und die Ergebnisse zu kritisieren.

  86. #94 Westzipfler (03. Jun 2012 21:09)

    Ich habe den Eindruck, dass Singapur diesen „Frieden“ nur mit Restriktion und Anbiederung erkauft.

    Sogar Wiki-Links ist erstaunlich ehrlich.

    Was als leicht erreichte Harmonie erscheint, ist das Resultat jahrelanger Anstrengung, Gleichberechtigung und Gewährleistung gegenseitigen Respekts.

    Den Singapurern wurde also beigebracht, ihre Kultur zum Teil aufzugeben und Verhaltensweisen zu respektieren, die in ihrer Kultur verächtlich sind.

    Zum Beispiel halten sich die Kantinen aller staatlichen Schulen an die Halal-Vorgaben – das Halal-Geschirr wird von den anderen getrennt.

    Strafen:
    Sexuelle Praktiken, die von der Regierung als „unnatürlich“ angesehen werden, sind illegal. Dazu zählt jede Form von homosexuellem Sex. Erst im Oktober 2007 wurde Oral- und Analverkehr für heterosexuelle Personen ab 16 Jahren legalisiert

    Man unterwirft sich dem Islam.
    Alle unterwerfen sich, auch die Nichtmohammedaner.
    Was, wenn Nichtmohammedaner keine Lust mehr haben und das gleiche Recht auf ihre Essgewohnheiten einfordern?

    Dann kommt die staatliche Restriktion zum Tragen.

    Kritiker bemängeln die autoritären Ausprägungen des singapurischen Staatswesens, beispielsweise die Vorschrift, dass eine staatliche Lizenz verlangt wird, wenn mehr als drei Menschen öffentlich über Politik, Religion oder innere Angelegenheiten des Staates reden wollen.

    Es wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass alle ethnischen Gruppen in Harmonie zusammenleben. Dies wird teilweise staatlich festgelegt, wie beispielsweise im sozialen Wohnungsbau (HDB – Housing Development Board) durch sogenannte ethnische Gruppenquoten. So darf von einem Wohnungsblock nur ein bestimmter Prozentsatz an Chinesen, Malaien und Inder verkauft werden.

    Wegen der eher seltenen Erscheinung interkultureller Ehen wird oft angenommen, dass eine Segregation zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen im Land herrscht. Tatsächlich dominieren Ehen innerhalb der eigenen ethnischen Gruppen. Zum einen ist eine Dominanz der interkulturellen Varianten bei dem hohen Anteil von Chinesen statistisch ausgeschlossen. Zum anderen gibt es eine Reihe von sozialen und religiösen Gründen, die interkulturelle Partnerschaften zwischen Frau und Mann erschweren.

    Manchmal werden chinesische Frauen auch durch die Notwendigkeit, zum Islam zu konvertieren, von einer Ehe mit einem Malaien abgeschreckt.

    Zensur

    Pressefreiheit existiert in Singapur nicht: Die Medien unterliegen einer strengen staatlichen Zensur. Außerdem führt der permanente staatliche Druck zu einer Selbstzensur. Die Regeln der Berichterstattung für ausländische Korrespondenten beinhalten das Verbot, sich kritisch zur Regierungspolitik zu äußern. Der private Besitz von Satellitenschüsseln ist untersagt. Über Kabel besteht ein Zugang zu ausgewählten internationalen Programmen (Deutsche Welle, BBC, CNN u. a.). Auf der Weltrangliste des Press Freedom Index rangierte Singapur auf Platz 135 (von 179)

    * Als politisch „sensibel“ geltendes Material ist verboten.

    *Pornographie ist verboten; die Darstellung von Sex und Nacktheit ist eingeschränkt.

    *Schriften und Medien, die das Zusammenleben der Bevölkerungsgruppen stören und religiöse Gefühle beleidigen, sind verboten. Aufgrund dieser Gesetze ist auch die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas einschließlich ihrer Literatur seit 1972 verboten

    http://de.wikipedia.org/wiki/Singapur

    Jehovas kann man also verbieten.

    Sonderrechtefordernde Mohammedaner nicht, alles wie gehabt, der Nichtmohammedaner muss auf Mohammedaner besondere Rücksicht nehmen, oder der Staat übt Druck aus.

    Multi-Kulti mit Islam geht nicht in Frieden und nicht ohne Zwang und Zugeständnisse-für und von Nichtmohammedanern.

    Integration ist auch in Singapur eine reine Einbahnstrasse zu Lasten der Nichtmohammedaner.

    Und das bei nur 15% Mohammedaneranteil.

  87. Sehr geehrter Herr Gauck,
    ich hatte Ihnen hier versprochen, dass ich Ihnen wegen Ihres Wissens über die Linke Vergangenheit eines Teiles des Deutrschen Volkes keine 100 Tage zubilligen werde für die Findung ihres Amtes.
    Nun, heute ist diese Zeit scheinbar vorbei gegangen!
    Ich will aber auch nichts mehr zu Ihrer Amtsführung sagen, alles ist hier gerade schon ausgesprochen worden von so vielen enttäuschten deutschen Bürgern! Nur soviel von mir noch, Herr Bundespräsident Gauck, ich bin enttäuscht, und sie sind nicht mein Präsident, mein erster Mann im Staate Deutschland! Ich finde, das sollten Sie zumindest wissen!

  88. Gauck will die Holländer belehren und ihnen sagen, wen sie wählen sollen… Wie dreist ist das denn??? Hat er sich auch schon zu den Franzosen geäußert?

  89. #106 wien1529 (03. Jun 2012 22:27)

    Die Verballhornung „Schland“ entstand bei einer Fussball-EM, als die Besoffenen vor einer laufenden Fernsehkamera nicht mehr in der Lage waren, „Deutschland“ zu gröhlen.

    Heraus kam „Schlaaand“, was sofort bereitwillig übernommen wurde.

  90. #96 Stekel :

    Hätten Sie den Artikel in “Elsevier” gelesen, wäre Ihnen klar geworden, dass aus “Die Zeit” zitiert wird, erst weiter im Artikel wird verwiesen auf “De Telegraaf”.

    So macht man das, wenn man bei anderen abschreibt. „Volgens De Telegraaf lijkt Gauck in het interview op de PVV te doelen…” dürfte „laut” oder dem „De Telegraaf“ zufolge heißen „hat Gauck in dem Interview über die PVV…“. Ist also genauso, wie ich mir das vorgestellt habe (siehe #74), „erst weiter im Artikel“ ist vorne der dritte Absatz bzw. die achte Zeile.

    Ich will auch nicht „ex cathedra“ reden, sondern weiß, wie solche Meldungen zustandekommen und wie die Politik reflexhaft darauf reagiert. Ihr macht genau das, was ihr dem politischen Gegner vorwerft: aus einer harmlosen Bemerkung einen Skandal basteln bzw. aus der Mücke den Elefanten.

    Dass Wilders‘ PVV auch heute schon dritte Kraft in den Niederlanden ist, würden Sie doch wohl nicht bestreiten wollen. Trostlos (ich meine nicht Sie), wieviel dummes Zeug hier mal wieder verbreitet wird. Ein Nobody maßt sich an, im Schutze der Anonymität Herrn Gauck…, ach egal.

  91. Nochmal zur Klärung:

    Gauck wollte in dieser „Zeit“-Passage vor allem die Deutschen loben, weil sie in seinen Augen besonnen und pragmatisch geworden sind: „Es wäre mir bis 1990 nicht über die Lippen gekommen, dass ich stolz auf mein Land wäre – niemals, unvorstellbar! Doch wenn ich jetzt nach Israel komme, werde ich neben der Last unserer Schuld auch das Bewusstsein mitbringen, dass Deutschland sich Vertrauen erworben hat, dass es bewiesen hat, dass es vertrauenswürdig ist. Und so wie wir weiter zu Europa stehen, stehen wir weiter an der Seite Israels, wenn andere ihm das Existenzrecht absprechen.“

    Zumindest die Dänen, die von Gauck mitgenannt wurden, haben bisher nicht empört reagiert, wohl weil es da keinen Journalisten gab, der das Gauck-Interview in eine skandalträchtige Meldung gegossen hätte. Die für mich einzig angemessene Reaktion hat „#48 Das B.“ formuliert, einer von drei (3) PI-Usern, die das „Zeit“-Interview tatsächlich gelesen haben und nicht nur aus der Zweit- und Drittverwertung kennen. Es ging darum, dass bei unseren Nachbarn rechtspopulistische Parteien gewählt werden:

    „Tja, die Deutschen (also wir) hätten das aber schon lange getan, wenn es so eine Partei mit geeignetem Personal gäbe.“

    Genauso ist es. Und die ist derzeit leider nicht in Sicht.

  92. #72 Tyra und #94 Westzipfler

    Singapur ist bemerkenswert; gerade wenn man die Verhältnisse in Deutschland und Europa kennt und für schon normal hält. Ich mache mir in der U-Bahn hier immer den Spaß nach Abfall oder Wegegeworfenem auf dem Boden zu suchen. Das ist sehr schwer. Man findet nur Sauberkeit vor. Die Leute sind diszipliniert und verhalten sich auch im öffentlichen Leben so respektvoll wie sie es zu Hause tun würden.
    Ja, wir haben hier 15% Islamanteil. Das aber schon seit einigen Jahrzehnten. Er wächst nicht, obwohl das Land eingeengt ist zwischen zwei großen islamischen Ländern (Indonesien u. Malaysia). In beiden Länder träumen die Moslems davon nach Singapur kommen zu dürfen und dort zu arbeiten. Aber Singapur`s ehemaliger jahrzehntelanger Präsident Lee Kwan Yew hat eine klare Meinung zum islam.

    „Man kann Menschen aller Hautfarben, Rassen, Sprachen und Religionen in einen Staat integrieren – mit Ausnahme von Moslems.“

    (man stelle sich Helmut Kohl vor, der nach seiner langen Amtszeit so etwas sagt)

    Er hat dazu in seinem im letzten Jahr erschienenen Buch auch ganz klar geschrieben.
    Und so hat er denn auch den Staat Singapur über seit den 60er Jahren geführt. Der Moslem-Anteil wurde auf diese 15% beschränkt und nicht erlaubt zu wachsen. Wenn das durch eine andere Politik in Singapur einmal anders würde, dann würde Singapur sofort moslemisch überschwemmt werden. Und es wäre vorbei mit der Prosperität. Nach außen ist Singapur militärisch stärker als sein potenzieller Hauptgegner Malaysia. Malaysia würde sich nur zu gerne Singapur einverleiben. Die Verteidigungspolitik Singapur`s ist dementsprechend ausgerichtet und durch technische Überlegenheit besteht deshalb keine Bedrohung. Ob das immer so bleiben kann, wage ich langristig zu bezweifeln, da ja auch die Moslems in Malaysia sich weiterentwickeln und ihre Menschenmassen einfach zu überwältigend sind.
    Im öffentlichen Leben sieht man den Islam zwar, aber nicht bedrohlich wirkend. Die Moslems erkennen hier, dass sie nicht „das gelbe vom Ei“ sind, dass sie nicht wachsen und stärker werden und das ökonomische Notwendikeiten das Leben bestimmen.
    Man fühlt sich hier durch Moslems nicht unangenehm betroffen.

    Der Staat Singapur hat eine klare „Zero-Tolerance“-Politik. Wer sich an Gesetze hält kann hier sehr erfolgreich sein. Wer nicht, der hat hier keine Zukunft. Kaugummiverbot wird gerne genannt, dafür ist die Stadt aber auch nicht mit Kaugummiresten verschandelt. Singapur wird die „Fine“-City genannt; in der Doppeldeutigkeit des Begriffes. Hohe Geldstrafen für auch vermeintlich kleine Delikte: Z.B. Kaugummi auf den Gehsteig spucken 1000 $; Fahradfahren auf Fußgängerwegen 1000§; usw.
    Das funktioniert. Jeder weiß es und hat die Wahl, ob er so etwas tut oder nicht. Deshalb fühlt man sich in seiner Freiheit auch nicht eingeschränkt.
    Und es benötigt kaum noch Polizei um das durchzusetzen.
    Schwarzfahren in der U-Bahn undenkbar, weil technisch fast unmöglich. Gewalt gibt es hier so gut wie garnicht. Man fühlt sich rundum, auch nachts, auf den Strassen völlig sicher.

    Bevor ich zuerst in 2010 nach Singapur kam dachte ich: Naja, eine Megametropole wie viele andere in der Welt und in Asien auch.
    Aber Singapur ist als Gemeinwesen wirklich bemerkenswert und reich dabei. Jährlich kommen 6 Mio. Touristen nach Singapur und bewundern alles das was hier besser ist als in ihrem Land. In Europa weiß man wenig von dieser Ausnahmestellung Singapurs.

    Aller Erfolg hier ist in erster Linie einer guten Politik in den vergangenen Jahrzehnten geschuldet.

  93. „Das europäische Abendland steht ganz klar auch auf muslimisch-morgenländischen Beinen. Wer das leugnet, betreibt Geschichtsfälschung“, sagte der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, der Passauer Neuen Presse.

    Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, empfahl dem Staatsoberhaupt „einen Blick in die Geschichtsbücher: Der Islam gehört zur Geschichte Europas und Deutschlands“.

    Wo Kolat Recht hat, hat er Recht. Der Islam hat in Europa eine lange Geschichte, von der Schlacht auf dem Amselfeld (1389), über die Eroberung Konstantinopels (1453) sowie die Schlacht von Mohács (1526), etc.

    Auch zu Österreich gehört er, die Wiener lernten zweimal den enorm bereichernden Islam kennen: 1529 und 1683.
    Sie hätten darauf verzichten können.

    Das sei dem Herren ausgerichtet, und auch, dass der Islam damals wie heute in Österreich unerwünscht ist.

  94. Sehr gut analysiert, Heta! Beifall und Anerkennung dafür, dass Sie für PI Qualitätssicherung betreiben. So wie Kewil mit den Sachlagen spielt, wird er noch der Totengräber von PI!

    An alle, die es hören wollen bzw. sollten: Wenn Artikel von Kewil, dann unbedingt nicht unhinterfragt akzeptieren, sondern grundsätzlich immer die Quellen selbst nachlesen! Leider werden diese nämlich von ihm gerne verdreht, abenteuerlich neu interpretiert und ähnliches. Artikel von Kewil lese ich mittlerweile immer mit großen Vorbehalten und Befürchtungen.

  95. #52 Heta (03. Jun 2012 18:55)

    Haben Sie verbindlichsten Dank für die Aufklärung. Es geht wohl nicht ohne regelmäßige Erinnerung daran, daß man selbst auch immer wieder die gleichen Fehler macht. Der bis zum Automatismus anerzogene Glaube, was in der „Qualitätspresse“ stünde könne man erstmal so zur Grundlage der Meinungsbildung hernehmen, ist nicht so leicht zu besiegen.

  96. Vielleicht noch eine kurze Anmerkung zu dem was Gauck so sagt. Man muß ja nicht meiner Meinung sein.

    Broder sagt in der Laudatio auf Friede Springer:

    „Die Reporter tun so, als würden sie Fragen stellen, die Politiker tun so, als würden sie Antworten geben.“.
    (Das wollte ich doch mal festhalten, da ich es so meine, aber noch nicht so schön sagen konnte)
    Und Gauck tut so, als ob er etwas sagt. Gaucks eminente Feststellung, das die Muslime „die da sind, da sind“ hat Kewil ja schön kommentiert mit: „Damit die Sammlung erweitert werden kann …. „. Während der Journalismus berichtet und so tut, als ob Gauck etwas gesagt hätte.

    Aber was soll Gauck sonst auch machen?
    Und ob er und was er gesagt hat, muß man schon selbst herausfiltern.

  97. #124 ingres:

    Und Gauck tut so, als ob er etwas sagt. Gaucks eminente Feststellung, das die Muslime “die da sind, da sind”…

    Gauck tut nicht so, sondern er hat etwas gesagt: Dass er den Satz seines Vorgängers, „Der Islam gehört zu Deutschland“, nicht übernehme, sondern „nur der Intention nach“, das könnte man auch hier anerkennend zur Kenntnis nehmen. Gauck sagte: „Die Absicht war die zu sagen: Leute, bitte einfach mal tief durchatmen und sich der Wirklichkeit öffnen. Und die Wirklichkeit ist die, dass in diesem Land viele Muslime leben.“ Was ja nicht zu bestreiten ist.

    Und wo hat Gauck „die da sind, sind da“ gesagt? Welcher aufgepumpte Nobody glaubt warum das Recht zu haben, den Bundespräsidenten zum Trottel machen zu können? Für alle, die zu geizig sind, 4 Euro 20 für „Die Zeit“ auszugeben und die glaubten, aus der Drittverwertung eines Interviews die richtigen Schlüsse ziehen zu können, hier die Gauck-Passage, die dann folgte, „Die Zeit“ fragte, wie er, Gauck, den Satz formuliert hätte:

    „Ich hätte einfach gesagt, die Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland. Ich habe in meiner Antrittsrede von der Gemeinsamkeit der Verschiedenen gesprochen. Dahinter steckt eine Vorstellung von Beheimatung nicht durch Geburt, sondern eine Bejahung des Ortes und der Normen, die an dem Ort gelten. Jeder, der hierhergekommen ist und nicht nur Steuern bezahlt, sondern auch hier gerne ist, auch weil er hier Rechte und Freiheiten hat, die er dort, wo er herkommt, nicht hat, der gehört zu uns, solange er diese Grundlagen nicht negiert.

    Deshalb sind Ein-Satz-Formulierungen über Zugehörigkeit immer problematisch, erst recht, wenn es um so heikle Dinge geht wie Religion. Da kann ich diejenigen eben auch verstehen, die fragen: Wo hat denn der Islam dieses Europa geprägt, hat er die Aufklärung erlebt, gar eine Reformation? Dafür habe ich Verständnis, solange das keinen rassistischen Unterton hat. Ich bin hochgespannt auf den theologischen Diskurs innerhalb eines europäischen Islam.“

    Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich mal einen Bundespräsidenten verteidige. Jetzt sind die Islamverbände dran: Was haben sie anzubieten?

  98. Heta, 12:47
    Die Islamverbände bieten garnichts an und der BP Gauck interessiert sie auch nur, wenn er was anzubieten hat.

  99. #126 Heta (04. Jun 2012 12:47)

    Liegt das nur allein an uns daß solche Mißverständnisse aufkommen, oder tut die Presselandschaft nicht auch wieder ihr bestes, um so ein Zitat verkürzt, verfälscht, umgedeutet wiederzugeben? Daß vielen diese Aussage nicht in den Kram paßt, kann ich mir vorstellen. Und ja, ich bin zu geizig die „Zeit“ zu kaufen.

  100. Wenn ich höre Gauck und Zeit, dann weiss ich auch ohne nur ein Wort davon zu lesen, was rauskommt. Dasselbe, wie wenn statt Zeit Südländische dabeistünde. Wilhelmine und ich haben immer vor ihm gewarnt, aber kaum einer hat uns damals für voll genommen.

  101. #128 uli12us:

    So stelle ich mir den aufgeklärten Zeitgenossen vor: nichts hören, nichts lesen, aber meinungsstark wissen, was von Herrn Gauck zu halten ist. Ich empfehle dennoch eine aktuelle Lektüre, ist „ganz bei Ihnen“, wie man heutzutage sagt: Timo Stein im „Cicero“ über Gauck, „den Präsidenten der falschen Worte“. Falsch, weil er im „Zeit“-Interview beim Thema Islam differenziert und weil er in Israel das Wort „Staatsraison“ nicht gesagt hat. Die „Cicero“-Leser sind mal wieder anderer Meinung:

    http://www.cicero.de/berliner-republik/joachim-gauck-der-praesident-der-falschen-worte/49540?seite=2

  102. #127 moeke:

    Die Islamverbände bieten garnichts an und der BP Gauck interessiert sie auch nur, wenn er was anzubieten hat.

    Klar, aber er hat sie herausgefordert, Stellung zu beziehen. Und wenn da, wie zu erwarten, nichts kommt, kann man das ja öffentlich zur Kenntnis nehmen.

    Jede Wette: Mazyek & Co. sitzen da und zermartern sich den Kopf, wie die behaupteten „muslimisch-morgenländischen Beine“ des „europäischen Abendlandes“ wohl aussehen könnten. Halte ich für einen guten Ertrag dieses Interviews.

  103. @ #126 Heta (04. Jun 2012 12:47)

    Ich habe nur gesagt das Gaucks Aussagen inhaltsleer sind. Kann ja sein, dass er sie sich gut überlegt.

    “ …die Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland.“ ist aus meiner Sicht so nichtssagend wie: „die die da sind, sind da“.

    Die Aussage Gaucks ist eindeutig. Der Satz ist mit einem Punkt beendet. Die Aussage kann schlechterdings auch nicht bestritten werden, weshalb sie ja auch, sicher nicht zufällig, inhaltsleer ist.

    Auch im Anschluß wird rumgeeiert. Wo fängt denn das „negieren unserer Grundlagen an“? Erst bei den Salafisten? Und natürlich hat der Islam keine Aufklärung erlebt. Für eine solche „Frage“ muß man „kein Verständnis“ aufbringen, sondern nur die Fakten anerkennen. Oder hat diese Feststellung einen „rassistischen Unterton“?
    Die Islamverbände haben das doch schon dahingehend umgebogen, dass der Islam als Basis der Aufklärung das griechische Wissen gerettet hat. Wieso sollten sie dabei Widerspruch vom Mainstream bekommen? Wieso sollte diskutiert werden?

  104. #128 Religion_ist_ein_Gendefekt:

    Ich würde sagen, das liegt am Tunnelblick des „De Telegraaf“-Menschen, der einen Satz aus dem zwei Seiten langen „Zeit“-Interview in den falschen Hals gekriegt hat und der daraus die Überschrift „Duitse leider schoffeert Nederland“ gebastelt hat, „schofferen“ heißt wohl beleidigen. Wie kann man, nebenbei, die Holländer beleidigen, wenn man feststellt, dass es dort eine „populistische, fremdenfeindliche“ Partei gibt?

    http://www.telegraaf.nl/binnenland/12261757/__Gauck_schoffeert_Nederland__.html

  105. #132 ingres:

    Eigentlich geht es ja auch nur darum: Man kann nicht die Übersetzung einer holländischen Meldung über ein Interview, das in der „Zeit“ erschienen ist, zur Grundlage eines Threads machen. Und gleichzeitig als Hobbyjournalist über die professionellen herziehen. Da wäre vielleicht eine kleine Gegenrecherche angesagt gewesen.

  106. #120 fredericbuchholz

    Sehr interessant ihre Sichtweise aus Singapur. Ich denke, dass ist die einzige Möglichkeit, mit Muslimen zusammenzuleben, wenn auch in einer Parallelgesellschaft. Es braucht Sanktionen, sowohl im Wirtschaftlichen (schwacher Sozialstaat) als auch im Strafrechtlichen (genug harte Strafen). Es wäre nur noch interessant zu wissen, wie man den Muslimanteil kontrolliert.

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