Die im Sozialismus aufgewachsene sozialistische Bundeskanzlerin Merkel, die ihre CDU links von der SPD positioniert, arbeitet mit Hochdruck daran, zusammen mit der SPD endlich die sogenannte „Finanztransaktionssteuer“ einzuführen, damit die Finanzindustrie auch an den Kosten für den Euro beteiligt werde. Der Regierungs-Wurmfortsatz namens FDP-Rösler ist anscheinend bereits wieder eingeknickt. Bleibt PI mit einer Antwort! 

Die Propaganda, daß die Banken diese Steuern zahlen, ist eine glatte Lüge. Wie jede andere Belastung, welche man Banken, Industrie und Handel aufhalst, landet diese Steuer bei den Kunden. Da fast alle Deutschen ein Bankkonto haben, zahlen auch alle mit. Unkosten können Banker per Gebühren aller Art holen, per Zinsunterschied bei Guthaben (derzeit 0%) und Krediten, bei Überziehungszinsen und vielem mehr. Die Idee, daß nur ein böser „Spekulant“, der so dumm ist und eine Bundesanleihe in Stuttgart kauft, diese Transaktionssteuer zahlt, ist naiv.

Außerdem wollen die Roten Socken mit dieser Steuer sogar den Handel eindämmen. Die Banken sollen sozusagen auf dem eingekauften Staatsmüll sitzenbleiben. Wenn der sozialistische Staat aber den Börsenhandel kaputtmachen will, dann nimmt er auch keine Börsensteuern ein, zumal die großen Akteure nach Tokio, Singapur, London oder New York ausweichen können und Frankfurt oder Paris gar nicht brauchen.

Nebenbei darf man noch darauf hinweisen, daß die DAX-Konzerne, also die größten deutschen Firmen, und nicht nur die, längst in ausländischer Hand sind, da man dem Bürger den Aktienkauf mit der Räuber-Spekulationssteuer vermiest hat. Ausländer kassieren nun die Dividenden, bestimmen Personalien und Richtung. Hauptsache, wir kriegen 22 Jahre nach Honecker wieder den kranken Sozialismus!

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97 KOMMENTARE

  1. Na, das sehe ich nicht soo kritisch. Ich werde gleich darlegen, weswegen ich FÜR diese geringe Steuer („Mehrwersteuer für Aktienkäufe“) bin, aber zunächst: Grundsätzlich halte ich es wie die FDP: Keine neuen Steuern, und bisherige Steuersätze senken, dafür Einsparungen bei den staatl. Ausgaben. Die die Eingangsbemerkung zu Merkel unterschriebe ich auch! 🙂

    Man muss wissen, dass wir so eine Börsenumsatzsteuer schon einmal hatten, es ist also eine Wiedereinführung, und dass es in England so etwas als „Stempelsteuer“ für Aktien auch gibt.

    Die Schieflage des Finanzsystems ist zu einem großen Teil durch Traden verursacht. Minütliches Kaufen und Verkaufen von Finanztiteln und ihren Derivaten manipuliert Kurse und ist auf jeden Fall eine Gebührenabzocke für die Kunden. Eine gerine Steuer auf Fnanztransaktionen verhindert dies, und begrenzt Ver- und Ankäufe auf solche Fälle, wo sie Sinn machen!

    In einem anderen Forum habe ich das mal mit einer klitzekleinen Gebühr für den E-Mail-Versand vergleichen: 0,1 Cent bsp. tut dem Einzelnen nicht weh, würde aber wirkungsvoll SPAM vermeiden!

  2. Nigel Farage im Interview zur EURO Krise:

    „Farage fügte hinzu: „Alles, was ich Ihnen sagen kann ist, wenn ich in die Augen der Staats-und Regierungschefs Europas schaue, und als Anführer einer Gruppe im Europäischen Parlament, habe ich ab und zu Augenkontakt mit ihnen, wenn ich in die Augen dieser Leute schaue, ehrlich gesagt, was ich jetzt sehen kann, ist Wahnsinn, absoluter, totaler und völliger Wahnsinn.“

    http://de.ibtimes.com/articles/25766/20120607/nigel-farage-ich-sehe-jetzt-nur-noch-wahnsinn-absoluter-totaler-und-v-lliger-wahnsinn.htm

  3. #1 geissboeckchen (08. Jun 2012 12:55)

    auch wenn was Wahres dran ist

    Was ist daran falsch?

    Selbstverständlich werden alle Belastungen an den Endkunden weitergegeben. Frag mal deinen Vermieter…

  4. So fährt man alles vor die Wand.
    Und die FDP ist mal wieder dabei und dafür.
    jetzt hat die DDR via FDJ-Erika doch noch gewonnen, und wird ein 2. mal untergehen.
    Diesmal mit uns zusammen.

    Ja, London bedankt sich für die Stärkung
    des Börsenplatzes.

  5. hurra , bald sind wir im Sozialismus , alles wie es war , nur mit Muslimen. Danke , Frau Makel. —

  6. Lüge Lüge Lüge, aber Merkel und Co. bekommen leider nie ne Rüge.

    Aber morgen beim EM Spiel der deutschen werden allein in Berlin 400.000 Leute zum Publik Viewing erwartet.

    Bei wichtigen Demos usw. kommt keine Sau.

    Was soll man dazu noch sagen?!

    Einfach krank diese verdummte „Spaßgesellschaft“.

  7. Erich hatte Recht: Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf! Hurra!

  8. Der Steuerzahler steckt dem Casino-Bankertum AberMilliarden in den Arsch. Wir reden hier ja nicht von Banken, die Investitionen finanzieren. Hier wird gezockt, ohne jeglichen Mehrwert für Wirtschaft und Gesellschaft. Und das mit sozialer Absicherung durch die Steuerzahler. Eine Zockersteuer ist mehr als gerecht. Globalisierung ist kein Naturgesetz. Das haben Regierungen mit ihren Lobbyisten durch Gesetze und Vereinbarungen (GATT) gewollt und durchgesetzt. Zum Nachteil vieler.

  9. Wie schon mehrfach erwähnt, Deutschland ist wohl das EINZIGE (!!) Land der Welt, indem der Steuer-Michel eine Partei für Steuer-Erhöhungen BELOHNT!

    Im Gegenteil „Steuersenkungspartei“ ist schon zum Schimpfwort geworden.

    Jede neue Abgabe wird bejubelt. Und das, obwohl der Staat derzeit nie dagewesene Rekordeinnahmen hat (und Kredite für 0% Zinsen erhält). Da merkt man, daß das System Staat NIE genug bekommt.

    Das Einzige was hilft ist, rigoros die Steuern um 1/3 zu kürzen, in ALLEN Bereichen. Ob man dann noch ganz Nordafrika hier durchfüttern kann und mit Wohnungen, Sozialarbeitern und Boxcamps usw. versorgen kann, ist natürlich fraglich.

  10. Wie jede andere Belastung, welche man Banken, Industrie und Handel aufhalst, landet diese Steuer bei den Kunden.

    Um das zu durchschauen, muss man kein VWL-Genie sein.
    Umso schlimmer, dass das für viele Wähler und sogar für manche Politiker zu hoch ist.

  11. Weil die Parteien-Mafia die meisten Deutschen (Und auch die Ausländer) zu Transferzahlungsempfängern gemacht hat. Denen ist Investition und Finanzierung egal.
    Auch, daß der Finanzplatz Deutschland dadurch massiven Schaden erleidet, die Bürger immer weniger am Produktivvermögen beteiligt sein können und ihre Altersversorgung nur noch am Staat hängt versteht Mehrzahl nicht.

  12. Das halb-sozialistische Schweden hatte schoneinmal soetwas wie eine Finanztransaktionssteuer und hat sie schleunigst wieder abgeschafft, da das Kapital einfach abgewandert ist.
    Genau wie andere Sozialisten, ist Merkel unfähig aus Fehlern zu lernen, weder aus den eigenen, noch aus denen von anderen.
    Aber halt, so dumm sind unsere Politiker nicht! Die wissen ganz genau wie der Hase läuft, sonst würden sie nicht leben wie die Maden im Speck.
    Sie wissen alle, dass sie unser Land kaputt machen, tun es aber trotzdem, weil es beim hirngewaschenen Gutmensch-Wahlvolk ankommt.
    Auch wenn viele meckern, bei der nächsten Wahl gehen alle wieder brav hin und werfen der SPD/CDU ihre Stimmzettel ein mit dem Argument: „Ändert ja eh nichts“ .

  13. Mehr Steuer = mehr Staat = mehr Beamte = mehr Leerlauf = mehr Schikane = weniger freiverfügbares Geld = weniger Investition = weniger Wirtschaft

  14. Warum bezahlt man eigentlich auf Kapitaleinkünfte immer noch nur 25% Steuern, während man für harte Arbeit (und selbst auf die Rente u.U.) über 40% + Sozialabgaben abgezogen bekommt ?
    Also die Cupon-Schneider werden in diesem Land gewiss nicht über Gebühr belastet.

  15. @ #17 A.Monk

    Wer schneidet denn noch Coupons?

    Wer weiss überhaupt noch, was das ist?

  16. #17 A.Monk
    Weil das Geld auf die Kapitaleinkünfte irgendwann mal erarbeitet wurde und dabei schon versteuert wurde.
    Aber, sicherlich würde der Staat deine Idee gerne verwirklichen. Was er ohnehin schon mit vielen anderen Steuerarten tut.

  17. Die Ära Merkel geht zu Ende!

    Hoffentlich taucht der „Schäuble“ mit ab.

    Danach werden wir uns unterhalten müssen, wer für den Schaden aufkommt?

    Ich verabschiede mich schon einmal von dieser Regierung.Irgendwann merkt man, dass Hosenanzüge mit großer Klappe nicht das Maß aller Dinge sind.

  18. Sachsen-Anhaltinisches Dorf vs. linksverwirrte Landespolitiker.

    http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/stendal/insel214.html

    „“Mit einer ungewöhnlichen Aktion will der Landtag von Sachsen-Anhalt am Freitag in Insel ein Zeichen für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit setzen. Zahlreiche Abgeordnete aus allen Fraktionen werden zu einer Kundgebung in das 400-Einwohner-Dorf in der Nähe von Stendal fahren, um dort gegen Übergriffe auf zwei ehemalige Sexualstraftäter zu protestieren.““

  19. Mit der Einführung einer solchen Steuer wird es dazu kommen, dass Hedgefonds und ähnliche Konstrukte durch ihre Mobilität ihre Geschäfte schnell woanders hinlagern können, während die kleinen Sparer, die ihr Geld zum Beispiel in eine Altersvorsorge gesteckt haben, diese Steuer voll zu spüren kämen. Das Problem ist ähnlich gelagert wie bei einer Erbschaftssteuer.

  20. Auch wenn Deuschland Billionen und AberBillionen von Guthaben auf dem Konto HÄTTE würden wir nie Schuldenfrei sein..
    Politiker haben es nie gelernt zu sparen. Durch ihre Machtgeilheit und Begehrlichkeiten müssen sie immer Schulden machen..
    Hinzu kommt der große Sumpf der EU und Brüssel wo wiederrum Milliarden verheizt werden.
    Verschwendung und Korruption gehören wohl einfach zur politischen Kultur dazu..

  21. @ Holzer

    Ich sehe es ähnlich wie du. Eine Finanztransaktionssteuer von 0,1 % des Umsatzes würde dem „kleinen Anleger“ nicht weh tun, aber viele Turbulenzen aus dem Markt nehmen.

    Allerdings bezweifle ich, dass es die wirklichen Probleme am Markt löst. Verbessern – ja, Lösung – nein.

    In einem anderen Forum habe ich das mal mit einer klitzekleinen Gebühr für den E-Mail-Versand vergleichen: 0,1 Cent bsp. tut dem Einzelnen nicht weh, würde aber wirkungsvoll SPAM vermeiden!

    Dieser Ansatz scheitert. Du müsstest das Inkasso in China und Russland durchführen lassen.

  22. Zudem ist die beschlossene „Steuer“ substanzlos, es wechselt lediglich der Eigentümer der Papiere, dies ist dringend notwendig um Anpassungen vorzunehmen, will man nicht die Wirtschaft erstarren lassen.

  23. #12 Raucher (08. Jun 2012 13:52)

    Wie jede andere Belastung, welche man Banken, Industrie und Handel aufhalst, landet diese Steuer bei den Kunden.

    Um das zu durchschauen, muss man kein VWL-Genie sein.

    ———————————————
    Sie haben recht. Viele Menschen verstehen nicht die einfachsten Dinge. Die Regierung verfügt über kein eigenes Geld. Jeden Cent den die Regierung ausgibt, holt sie sich vom aktiven Steuerzahler.

    Beispiel: Es gibt auch passive Steuerzahler. Hartz4 Empfänger sind solche. Sie erhalten vom Staat, also von dem aktiven Steuerzahler Geld, von dem der Hartz4 Empfänger seinen Lebenunterhalt bestreitet. Nun kauft ein H4ler ein Brot, und bezhalt MwSt. Diese MwSt ist bereits im H4Bezug enthalten. Also zahlt die MwSt für H4ler ebenfalls der aktive Steuerzahler.

    Dann gibt es noch den scheinbar aktiven Steuerzahler. Dies sind zwar aktive Menschen oder Unternehmen, die offiziel Steuern bezahlen, sich aber vor der Steuerlast drücken…ja sogar fast ganz befreien können.
    —————————————-
    Leseproben: http://web916.basicbox9.server-home.net/leseproben.php?page=3&show=5
    Verluste werden zu Gewinnen

    Vodafone ist kein Einzelfall – das lukrative Geschäft mit Verlusten

    Verlustvorträge – da geht es nicht um schöne Sonntagsreden, sondern um richtig fettes Geld, das die Konzerne sparen, indem sie Gewinne mit Verlusten so aufrechnen, dass am Ende keine Steuern mehr zu zahlen sind.

    Insgesamt haben die Konzerne in Deutschland rund 450 Milliarden Euro an Verlusten auf die hohe Kante gelegt, um sie nach Bedarf jederzeit einsetzen zu können – „bis in alle Ewigkeit“, wie der ehemalige Verfassungsrichter Paul Kirchhoff kritisierte.

    Nicht nur im Staate Dänemark ist was faul.

  24. Die Verlangsamung des Handels und zeitgleiche Enteignung der Anleger führt zudem zu höherer Volatilität, was seitens der Partei ja auch nicht erwünscht ist.

  25. Zusätzlich wird durch die „Besteuerung“ von Aktienkursgewinnen auch jegwede private Altersversorgung verhindert, wer jetzt Aktien kauft und beim Rentenalter verkauft muß den gesamten Zugewinn verstuern ! Darin sind Preis- und Indexkomponenten mitenthalten die niemals der „Besteuerung unterliegen dürften, erst recht nicht nach einem so langen Zeitraum.

  26. Ad 23
    Erarbeitet wurde doch bestenfalls (vom Empfänger der Kapitaleinlünfte) nur das Kapital. Besteuert wird aber nicht das Kapital sondern
    nur die Einkünfte daraus.

  27. Die Argumente im Artikel sind richtig.

    Transaktionssteuer wird nichts bringen, aber die Banken werden sie nutzen, um Gebühren zu erhöhen, obwohl sie über London und außereuropäische Börsenplätze ausweichen werden.
    Verarscht wird letztendlich nur der Kunde.

    Transaktionssteuer ist genauso ein Unfug wie Abgeltungsteuer, die von SPD-Nichtsnutz Steinbrück eingeführt wurde.

    PS „Der Wurmfortsatz namens FDP-Rösler“ – sehr gut.

  28. #19 A.Monk (08. Jun 2012 14:44)

    Genau das ist die Frage, die ich bei der Einführung dieser Kapitalerträgeverschonungsteuer mir auch gestellt habe – wieso nicht Erträge (d.h. nicht das Kapital, nein, der Ertrag!) wie gehabt nach dem persönlichen ESt-Satz versteuern???

    Aber nein, der Sozialismus muss auch hier siegen.

  29. #3
    Naja, wenn man auf private Renten gesetzt hat, dann kann man jetzt auch schon mal wieder was von der Summe abziehen – die Versicherer MÜSSEN erstens in wertlose Staatsanleihen investieren und wenn sie jetzt noch öfter mal woanders anlegen müssen, um noch etwas Überschussbeteiligung für den Kunden zu bekommen, dann dürfen die bei jeder Transaktion Steuern zahlen.
    Damit sind wahrscheinlich fast alle kleinen Sparer und Rentenempfänger durch diese Steuer benachteiligt.

  30. Die Einkünfte sind notwendig um das Kapital zu erhalten, jegwede „Besteuerung“ erschwert die Kapitalbildung.

    Verluste müssen verrechnet werden können, die Sozis sind ja schonmal damit gescheitert nur Gewinne zu besteuern.

  31. Die im Sozialismus aufgewachsene sozialistische Bundeskanzlerin Merkel, die ihre CDU links von der SPD positioniert,

    herrlich. Kewil wie er leibt und lebt.

  32. #14 WahrerSozialDemokrat (08. Jun 2012 13:53)

    Auch auf die Gefahr mich unbeliebt zu machen, bei der Finanztransaktionssteuer, die besonders die Gewinne der Kurzzeit-Spekulanten verlangsamt und es unattraktiver macht und für Langfristig-Aktionäre und -Anleger kaum bis keine Auswirkungen hat, sehe ich lediglich das Problem der Verlagerung der Transaktionen, da nicht europäisch homogenisiert.

    Wenn man die Spekulation wirklich eindämmen wollte, sollte man gefährliche Produkte / Spekulation (z.B. Aktien Leerverkäufe) EU-weit für immer verbieten und nicht nur zeitweise.

    Wer unbedingt weiter spekulieren möchte, sollte es über Kaimaninseln usw. treiben mit allen entsprechenden Risiken.

  33. #30 Wolfgang

    Dieser Ansatz scheitert. Du müsstest das Inkasso in China und Russland durchführen lassen.

    ———————————————

    Man könnte ja 100er oder 1000er Packs verkaufen oder der E-Mail-Provider ist dafür zuständig und macht’s Inkasso für diesen Traffic wie für den Datentraffic.

    Aber mir geht es nicht darum, so eine E-Mail-Gebühr wirklich einzuführen, sondern um die geistige Analogie.

  34. „#28 RDX
    Mit der Einführung einer solchen Steuer wird es dazu kommen, dass Hedgefonds und ähnliche Konstrukte durch ihre Mobilität ihre Geschäfte schnell woanders hinlagern können, “

    Werden deutsche Aktien denn auch „woanders“ gehandelt? Die muss man schon hier erwerben.
    Deutschland hat die Abschaffung der Börsenumsatzsteuer nicht wirklich genutzt, in England wird trotzdem gehandelt, obwohl die eine Stempelsteuer haben.
    Schweden ist ein anderer Fall: Bei so einem kleinen Markt haben die Banken das zu Gunsten von England konsolidiert.

    „während die kleinen Sparer, die ihr Geld zum Beispiel in eine Altersvorsorge gesteckt haben, diese Steuer voll zu spüren kämen. …“

    Entlastungen für Kleinanleger soll es (lt. HR-Info heute) geben.
    Ich wäre mir aber nicht sicher, dass die Oma a) Aktien oder Derivate hat, und b) dass sie direkt investiert ist (also ein eigenes Aktiendepot hat).

  35. #32 Kartoffelkaefer

    Was ist das denn für ein Quatsch? „Aktiver Steuerzahler“ und „passiver Steuerzahler. =:)

    Letzteres müsste Steuerempfänger heißen (z. B. der Staat oder ein Bundesland), und jeder, der Steuern bezahlt, ist ein aktiver Steuerzahler. Unabhängig von der Steuerart! Ertragssteuern, Einkommenssteuern, Verbrauchssteuern etc.

  36. Leerverkäufe gibt es in einer Marktwirtschaft nicht, sie sind immer von etwas gedeckt, z.B. Geld.

    Der eigentliche Leerverkäufer ist der Parteien-Apparat, er verkauft das Deutsche Volk. Die politische Klasse soll damit aufhören !

  37. Ausser Steuererhöhungen fällt den Politikern nichts ein. Zudem haben wie keine Ahnung von der Praxias.
    Das große Zocken am Markt geschieht per internet, der Finanzplatz selbst ist dabei ohne Bedeutung, jeder ist über das net erreichbar. Sie werden sich einfach vom Finanzplatz Deutschland verabschieden, per mouseclick.
    Zahlen weird der, der eine Lebnsverischerung hat und der normale Bankkunde. Zudem wird Riesetrn noch unrentablber.
    Der Staat enteignet den Bürger wieder ein Stück mehr und versucht noch, das als Wohltat zu verkaufen.
    In diesen Zeiten ist Steuerhinterziehung pure Notwehr.

  38. Die Frage nach noch „zusätzlichen“ Steuern entfällt, wenn wir positiv denken. Es gibt unzählige Geldvernichtungs-Instanzen im System.
    Um das zu erkennen braucht es nur eine Familie mit Kindern. Die Mutter würde ausrasten, wenn Papa das Girokonto immer weiter in die Miesen fährt. Voraussetzung ist selbstredend das Mamma und-oder Papa arbeiten gehen. Einfach normal denken. Guthaben ist gut. Schulden nicht ungut.

    Daher sollten wir, die Wähler alles dafür tun, dass dieser beschi… Schuldenkreislauf aufhört.

    Finanzen, dass ist ein Thema wo alle freiheitlichen Parteien wirklich was mit erreichen können. +-*/ ,die einfachen Grundrechenarten sind dafür völlig ausreichend.

    Was keine nachhaltige und positive Bilanzierung bringt, wird nicht (mehr) gemacht.

  39. Ermittlungen gegen Rockerclubs

    Türkische Engel unter Druck

    Die Polizei bedrängt die Rockergruppen in Berlin. Die werden immer größer, viele Mitglieder sind Migranten. Die Aufnahmekriterien sind aufgeweicht worden.

    Einst galten die Rocker als bärbeißige, langhaarige Harley-Liebhaber. Doch das stimmt vielfach nicht mehr. In Berlin und Brandenburg konzentrieren sich „Hells Angels“ und „Bandidos“ auf Revierkämpfe und Gewalttaten. Und noch ein anderer Trend fällt auf: In der Hauptstadt werden die Rocker migrantischer.

    http://www.taz.de/Ermittlungen-gegen-Rockerclubs/!94911/

    Wat is denn nu los?

  40. #47 Holzer (08. Jun 2012 16:22)

    #32 Kartoffelkaefer

    Was ist das denn für ein Quatsch? “Aktiver Steuerzahler” und “passiver Steuerzahler. =:)

    Letzteres müsste Steuerempfänger heißen (z. B. der Staat oder ein Bundesland),
    ——————————————
    Irgendwas haben Sie missverstanden.

    Was haben Regierung und Fürsorgebezieher (oder Hartz4ler) gemeinsam? Beide vefügen nicht über eigenes Geld. Sie erhalten es nur vom AKTIVEN Steuerzahler. Die, die es erwirtschaften.

    Ob Sie Hartz4ler nun Steuerempfänger, oder passive Steuerzahler nennen, ist egal.

    Daß die Regierung( nicht der Staat) ein reiner Steuerempfänger ist stimmt.

  41. Wir sollten schnell kewil zum Finanzminister und zum Chef der EZB und der Fed machen. Dann würde er in Nullkommanix die ganze unsägliche Finanzkrise beenden und die ganze Welt mit einem unendlich freien Markt beglücken, bei dem jeder einfach machen kann was er will, solange er nur so tut, als würde er auch Verantwortung dafür übernehmen. Wer beim wirtschaftskampf pleite geht kommt ins Steuerparadies und bekommt dort 72 knackige Rechtsanwälte. Da würden Dollar-Noten an den Bäumen wachsen und Flüsse aus Derivaten und Staatsanleihen fließen.
    Und niemand müsste je mehr hungern, weil sich Lebensmittel und Rohstoffe in Zukunft auch exponentiell vermehren würden.

    Hach…

  42. Es gibt keine „Unkosten“, es gibt nur Kosten. Dieser dumme Begriff hat sich mittlerweile ebenso in den Sprachgebrauch eingebürgert, wie zB „Migranten“ statt Einwanderer und „bildungsfern“ statt ungebildet.
    Und selbstverständlich werden jedwede Kosten, die einem Unternehmen entstehen, über die Preiskalkulation durch den Endverbraucher bezahlt.
    Der beifallklatschende Mob ist sich aber nicht im Klaren darüber. So hat die sozialistische Propaganda schon immer funktioniert, so wird sie weiterhin ihr Wahlvieh finden (man entschuldige meine Wortwahl).

    Hollande will nach seiner Wahl den Kündigungsschutz ausweiten, es soll Firmen fas unmöglich gemacht werden, einmal eingestellte Arbeitnehmer wieder zu entlassen.
    Welche Firmen werden unter solchen Bedingungen überhaupt noch Arbeitnehmer einstellen?
    Antwort: Verstaatlichte!

  43. #52 zuhause (08. Jun 2012 17:40)

    Es gibt keine “Unkosten”, es gibt nur Kosten.
    ——————————————

    Völlig richtig.

    Gegeteil von:

    Unklug = Klug

    Unwissend = Wissend

    Unfreundlich = Freundlich

    Unartig = Artig

    Unkosten wären dann das Gegenteil von Kosten = Ertrag.

  44. Bissi OT, aber ein Beispiel für den Besteuerungsgrad und Abgabenwahnsinn, der mittlerweile in D nette Blüten zeigt:

    Eine mir bekannte Hausbesitzerin musste für einen Erker ihres im Jahre 1898 errichteten Hauses nach der Enteignung eines Teils ihres Grundstücks durch die Stadt Bonn (der Bürgersteig wurde verbreitert) für die „Luftraumnutzung“ zusätzliche Abgaben bezahlen.

  45. Zoopalast (13:32):
    >>Der Steuerzahler steckt dem Casino-Bankertum AberMilliarden in den Arsch. (…) Hier wird gezockt, ohne jeglichen Mehrwert für Wirtschaft und Gesellschaft.<<

    Es ist unglaublich, wie selbst hier auf PI solch kommunistisch-sozialistische Dünnschiss-Parolen (gleich ob rot oder braun) Einzug halten!
    .
    Dieser rein agitatorische und Parolen gestützte „Anti-Kapitalismus“, der nur nach einer diktatorischen Polizei menschlichen Tuns schreit, kotzt mich an!!
    .
    Mal zur Erläuterung: Börsen, Spekulanten und das ganze angebliche „Casino“ liefern erstmal und grundsätzlich zum Beispiel die Garantie dafür, dass nicht jeder Regenguss oder gar ein lokales Ernteergebnis bei Ihnen oder mir den Brotpreis monatlich zwischen 0.10 Cent und € 10.00 schwanken lässt: Jeder Müller, jeder Bäcker und auch jeder Konsument (Hotels, Gaststätten, Kantinen, usw.) kann also auch schon mal für die Zukunft ein paar Planungen machen und damit Arbeitsplätze und somit das materielle Überleben von Familien und Gesellschaften sichern. Kommunisten, die diese Regulation der Anleger abgeschafft haben, haben durch Planwirtschaft und Bürokratie tatsächlichen Hungertod und Elend hervorgerufen. Kein Börsianer oder Anleger hat das je getan!

    Dieses kommunistische Geschwätz von „Casinos“ und all dieser Unsinn gehört auf die MSM-Kommentatorenliste; aber bestimmt nicht auf PI! Diese roten Billigparolen gehören auch noch auf islamische Websites aber bestimmt nun nicht hierhin!

    _________________

  46. #52 zuhause (08. Jun 2012 17:55)
    PS:
    Durch die Enteignung fielen auch die ursprünglich zum Grundstück gehörenden 2 Stellplätze für PKW weg. Da sie keine alternativen Stellplätze anbieten kann, muß sie jetzt eine Ausgleichsabgabe an die Stadt Bonn zahlen.
    Diese durch die Stadt Bonn erhobenen Abgaben hat sie selbstredend auf die Mieten umgelegt.
    Wer trägt in diesem Fall die Verantwortung für gestiegene Mieten?

  47. Unter den zahlreichen prominenten Befürwortern einer Finanztransaktionssteuer finden sich so illustre Persönlichkeiten wie die drei Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften Paul Krugmann, Daniel McFadden und Joseph Stiglitz. Da bleibt uns nur ein Dank an Kewil, allseits bekannt für fundierte Kommentare zu wirklich jedem Thema, der diese sozialistischen U-Boote detektiert hat. – Einfach nur lächerlich!

  48. fraktur (17:06):
    >>Ausser Steuererhöhungen fällt den Politikern nichts ein.<<

    Die sich freiwillig und selbst im links-grün-kommunistischen Geist inzwischen gleichgeschaltet habende Presse in Germanistan entfacht doch auch sogleich einen „shitstorm“ gegen jeden, der im heutigen Deutschland auch nur die Idee, dass Steuern zu hoch wären, andeutet.
    .
    Über 50% aller Deutschen zahlen keine Einkommenssteuer und leben von den Zahlungen anderer. Da lässt sich dieser Unsinn bis zur nächsten Wahl trefflich weiterführen. Danach werden andere Steuern und andere Feindbilder erfunden und in der Endphase noch Ängste vor imaginären „Atomstrahlen“ und völlige Schwachsinnigkeiten, wie „Energiewende“ und das Wohl in der Zuwanderung von mohammedanischen Halbanalphabeten als der Weisheit letzter Schluss, deren tolle Ergebnisse greifbar wären, angepriesen.
    .
    Das Lügengebilde nimmt mittlerweile derart groteske Formen an, dass man – außerhalb Deutschlands – denkt, dass man dortzulande wohl wieder einem kollektiven Wahn verfallen ist. Dabei ist dieser Wahn schon in so ziemlich jedem abendländischem Staat angekommen. Bei manchen tritt er deutlicher zu Tage und bei manchen weniger. Deutschland ist aber in vielen Dingen (nicht in Allen aber in den Absurdesten!) der absolute Vorreiter.

    ___________________

  49. Eine Bitte habe ich:

    Die PRO-Leute mögen doch bitte der Kanzlerin nicht immer die SED-Vergangenheit vorwerfen. Die Ex-NPD’ler in den Reihen der PRO haben sich doch auch geändert. Ja oder? 😉

  50. Es wird langsam Zeit, dass diejenigen, die das Geld anderer Leute verzocken und damit reich werden, endlich ihren Teil davon abführen. Etwas Sozialistisches ist darin nicht zu erkennen – etwas Soziales aber schon!

  51. zuhause (18:26):
    >>Eine Bitte habe ich: Die PRO-Leute mögen doch bitte der Kanzlerin nicht immer die SED-Vergangenheit vorwerfen. …<<

    Diese Bitte unterstütze ich voll und ganz.
    .
    Ich selbst sehe mittlerweile eher ein Problem in Merkels Sozialisation in der sog. „DDR“: sie ist dort eben in einer Gemeinschaft von Sozialisten aufgewachsen, in der Freiheit und Individualität ebenso wenig wichtig waren wie die Äußerungen derselbigen. Vielleicht kann sie deswegen mit diesen Begriffen bzw. deren ureigensten Sinn sowenig anfangen, begreift Macht als Macht an sich ohne Ideale und bezeichnet mal eben ein ungelesenes Buch als „wenig hilfreich“, wobei sie wenig bis kein Gespür für den Wert von Meinungsfreiheit an sich offenbart hat.
    .
    Allein die Tatsache allerdings, dass sie mal in irgendwelchen „DDR“-Jugendorganisationen tätig war, sehe ich dagegen als völlig belanglos an.

    _________________

  52. Kodiak (18:42):
    >>Es wird langsam Zeit, dass diejenigen, die das Geld anderer Leute verzocken und damit reich werden, endlich ihren Teil davon abführen.<<

    Richtig! Also Politiker, die Schulden für „Soziales“ machen; Sozialschmarotzer; Arbeitsfaule, Kommunisten, Sozialisten, Sozialarbeiter, Frauenbeauftragte, Fahrradbeauftragte, Streetworker, Gewerkschaftsbosse, … und andere Nutznießer des Wertschöpfungsprozesses aus ideologisch verlogenen Gründen!
    .
    Aber bestimmt nicht, diejenigen, die den Laden am Laufen halten; oder?

    _________________________

  53. @#63 Graue Eminenz

    Allein die Tatsache allerdings, dass sie mal in irgendwelchen “DDR”-Jugendorganisationen tätig war, sehe ich dagegen als völlig belanglos an.

    IM Erika war nicht in irgendwelche Jugendorganisationen tätig, sonder Agitprop Verantwortliche der totalitären Massenorganisation FDP. Nicht jeder durfte das, Christen schon mal gar nicht, aber die Tochter des von der SED gepriesenen roten Kasners durfte das und noch nur das.l

    Bube, lese erst einmal die bücher, bevor du solchen Stuss einstellst.

  54. Übrigens, die Wasserstandsmeldung vom Mai 2012:

    Target2-Saldo nun bei 698,567 Mrd. Nachmal 54 Mrd. im Mai druff.

    Über 60 % der Bundesbank-Aktiva sind nun gegenwärtig nicht, überhaupt nicht oder nur zum geringen Teil einbringliche Forderungen gegen die EZB. Klasse. Cäsh inne Täsch geht anders.

    Hier lesen: http://www.querschuesse.de/

  55. Wenn Einkommen aus produktiver Arbeit steuerlich dramatisch entlastet würden, ist mir eine Finanztransaktionssteuer durchaus recht. Allerdings nicht unter der Ägide der gegenwärtigen Reagierungen. Nach dem Crash. Mit befähigtem Personal.

  56. Das Banken-Bashing halte ich für so angebracht, wie Wasser dafür zu tadeln, daß es durch Ritzen läuft. Es sind letztlich die Politiker, die für die Gestaltung des Spielfeldes verantwortlich sind.

    Irgendwo hab ich auch den Hinweis gelesen, daß deie Banken teilweise staatlich gezwungen wurden, Schrottanleihen zu kaufen und dann werden sie dafür noch bestraft. Teilweise besteht der Zwang wohl auch darin, daß Lebensversicherungen sich Staatspapiere in ihr Protfolio legen müssen, weil die mal sicher waren…die Folge sind sinkende Renditen, auch eine Enteignungsmethode; in der WON war dazu mal ein Artikel.

  57. Das einizig wohlstandsbringende sind profitable Unternehmen,
    das haben die Jüngeren, kommunistisch indoktrinierten noch nicht erfahren.

    In der Schule wurde leider in den letzten 25 Jahren Sozialismus gepredigt, mit der Folge das ganze Generationen nicht mehr mit ihren eigenen Finanzen klar kommen, erst recht nicht mit denen Anderer. (Maroder Staatssektor)

    Wer jetzt mit dem Totschlag Argument kommt, es hätten sich schließlich Nobelpreisträger „für“ Steuern auf Börsenumsätze ausgesprochen, dem seie gesagt, es gibt ebenso viele die belegt haben, daß diese Modelle NICHT funktionieren.

  58. Unter den zahlreichen prominenten Befürwortern einer Finanztransaktionssteuer finden sich so illustre Persönlichkeiten wie die drei Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften Paul Krugmann, Daniel McFadden und Joseph Stiglitz.
    #59 Meckerziege (08. Jun 2012 18:10)

    Also, ob dieser Paul Krugman eine Instanz ist, auf die man sich berufen sollte? Wohl eher nicht.

    Bemerkenswert daran ist, dass Polen im Großen und Ganzen und mit bemerkenswertem Erfolg jene wirtschaftlichen Rezepte angewandt hat, vor denen jetzt spätkeynesianische und linke Ökonomen von Paul Krugmann bis Stephan Schulmeister inbrünstig warnen.

    http://www.ortneronline.at/?p=17505#more-17505

  59. @#64 Graue Eminenz
    Die Finanzbranche hält den Laden nicht am Laufen, sondern sie macht ihn kaputt. Unsere Politiker haben doch schon lange das Heft aus der Hand gegeben, und wir werden von Lobbyisten, Banken und Hedge-Fonds regiert!

    Im Vergleich dazu ist das Geld, das im Sozialbereich teilweise verschwendet wird, gerade genug für die Portokasse!

  60. Leider ist es allzuoft so, dass der Kunde wieder mal der Gelackmeierte ist und am Ende die Kosten zu tragen hat. Die Idee für Transaktionen eine Steuer einzunehmen halte ich ansonsten für richtig, nur wenn es der Kunde am Ende nicht zu zahlen hat. Es gibt Spekulanten, die an die Kette gehören. Das hat dann erstmal nicht gleich was mit „Sozialismus“ zu tun. Eher mit einer sozialen Marktwirtschaft – in der der Staat auch ordnend auftritt. Ein „reiner“ Kapitalismus, in dem jeder macht was er will, das will ich nicht.

  61. Selbst Banken müssen einen gewissen Teil des EK als Anleihen halten !

    Soviel zum Märchen von den „bösen Banken“ und „Spekulanten“.

  62. jerry2000 (18:54):
    >>@Graue Eminenz: Bube, lese erst einmal die bücher, bevor du solchen Stuss einstellst.<<

    Nun kommen Sie mal runter, werte Person, von ihrem Pseudo-Ross, bevor Sie mir hier billig irgendeine Unbelesenheit unterstellen. Ihre Rechtsschreib- und Formulierungskünste zeichnen Sie nun – bei allem Respekt – nicht gerade als besonders belesenen Menschen aus, nein? Das betrifft auch Ihr Gepolter:

    >>IM Erika war nicht in irgendwelche Jugendorganisationen tätig, sonder Agitprop Verantwortliche der totalitären Massenorganisation FDP. Nicht jeder durfte das, Christen schon mal gar nicht …<<

    Bleiben wir mal sachlich: für mich gibt es wegen unzweifelhafter juristischer Beweisführung und entsprechender Urteile keinen sogenannten „NSU“; und schon gar nicht als jahrelang im geheimen wirkenden Terrororganisation. Aus gleichem Grund gibt es aber für mich auch nicht die links-propagandistische Behauptung, „IM-Erika“ und die Stasi-Verwicklungen dieser Person wären gleichzusetzen mit Angela Merkel.

    Ich bin bestimmt der Letzte, der sich für alberne neo-nationalsozialistische Mörderbanden ins Zeug legte und ich bin auch nicht gerade jemand, der nun ausgerechnet für Frau Merkel aus persönlicher Überzeugung die Klinge zieht. Aber ich bin ebenso der letzte, der sich hier vom tumben Proletariat beschimpfen ließe oder dessen billigen Parolen anheim fiele.

    Ich bin aber jemand, der PI liebt, hier oft kommentiert und – soweit es die Zeit zulässt (ich bin Unternehmer und Familienvater) – auch eigene Beiträge/Artikel einschickt, die Sie gerne lesen können und sollten. Den Vorwurf, dass ich erstmal Bücher lesen sollte, bevor ich Stuss schriebe, weise ich nicht nur deswegen von mir. Im Gegenteil: Wie kommen Sie eigentlich auf den Riecher, ich hätte das nicht getan und würde hier nur ungelesen herumkrakeelen?

    ___________________

  63. Kodiak (19:15):
    >>Die Finanzbranche hält den Laden nicht am Laufen, sondern sie macht ihn kaputt. Unsere Politiker haben doch schon lange das Heft aus der Hand gegeben, und wir werden von Lobbyisten, Banken und Hedge-Fonds regiert!<<

    Das ist eine hübsche und sicherlich für Kleingeister auf den ersten Blick auch sehr eingängige Parole. Tatsächlich ist sie eine links-grüne sowie kommunistische Lüge, die exakt Wirkung und Ursache umkehrt. Insofern meinen Sie, dass Ihr Bein gebrochen wäre, weil es weh tut. Tatsächlich aber tut es eben weh, weil es gebrochen ist.
    .
    In anderen Worten: Der sich abzeichnende Zusammenbruch der speziell europäischen Sozialstaaten liegt an deren Überschuldungen: Hier wurde planwirtschaftlich und mit sozialistischem Wahn und gesellschaftlichem „Gerechtigkeitsgefühl“ eine Wahnsinnsverschuldungsmaschine in Gang gesetzt, von der jeder wusste, dass die Ergebnisse irgendwann katastrophal enden würden. Nun zeichnet sich das Ende ab … und dann sind nicht etwa die sozialistischen Ideen schuld, die das ganze geboren haben; nein; schuld sind jetzt die Banken (und pöhsen Kapitalisten) die das ganze schöne kommunistische Geld richtig einschätzen: nämlich als nix mehr wert.
    .
    Auf Deutsch: Das nächste sozialistische, planwirtschaftliche Versprechensexperiment ist wiedermal gescheitert und die Schreihälse, die das wiedermal hervorgerufen haben, überzeugen Sie wiedermal davon, dass ja eigentlich nicht der Sozialismus sondern dessen Umsetzung falsch ist (in diesem Falle wiedermal: es war zuviel Kapitalismus im Spiel).
    .
    Wie oft werden diese atheistischen Menschenfischer eigentlich noch Leute wie Sie mit offensichtlich idiotischen Argumenten auf ihre Seite ziehen können?

    ______________

  64. Banken wollen Geschäfte machen, daß ist nun mal deren Brot. Verkaufen sie Derivate, von denen sie selber nichts verstehen u. gehen bei Verlusten in die Knie sollten sie selbst dafür haften. Eine Einmischung des Staates ist Sozialismus. Jeder kleine Unternehmer haftet mit seinem Eigenkapital, jede AG genauso wie auch jede andere Kapitalges. Es läge an der Politik, solche Risikogeschäfte gar nicht zu genehmigen, bei denen Kleinanleger ihr ganzes kapital vernichtet sehen. Ebenso sollte eine anständiger Mindestsatz an Eigenkapital bei Banken Gesetz sein.Wg Einführung der sogenannten Abgeltungssteuer, ist der Refinanzzierungsrahmen der AG`s für inländische Kleinaktionäre fast zum Erliegen gekommen. Leute, wir sind streng auf dem Weg zum Sozialismus!

  65. @#75 Graue Eminenz
    Selbstverständlich sind es die Schulden, die uns kaputt machen. Aber wer profitiert denn von diesen Schulden? Doch wohl diejenigen, die das Geld verleihen und sich somit Macht und Mitspracherecht bei der Gesetzgebung erkaufen!

  66. #76 Kodiak:

    Es ist die unproduktive Verwendung des auf Kosten des Volkes geliehenen Kapitals, die bedeutet daß der Schuldner nicht davon „profitieren“ konnte. Ob die Rückzahlung erfolgt hängt von der Bonität des Schuldners ab, dieses Risiko liegt beim Gläubiger.

    Den „Profit“ nun einer Seite zuzuschreiben und sie zu diffamieren ist realitätsfremd.

  67. @ 75 graue Eminenz
    Welcher Formulierungskunst ist denn das Pseudo-Ross entsprungen? Und sollte man nicht tunlichst eigene orthographische oder grammatikalische Fehler vermeiden, wenn man den Oberlehrer spielt (keinen…Terrororganisation.)? – Tja, wer im Glashaus sitzt….sollte wohl besser seine Frau und die Kinder lieben.

  68. @ #71 Kodiak (08. Jun 2012 19:15)

    Die Finanzbranche hält den Laden nicht am Laufen

    Zum Teil richtig. Aber nur zum Teil.
    Wer hat den Staaten Europas, ua auch der BRD, das Geld für deren Schuldenmacherei geliehen, bevor die EZB anfing, auf Knopfdruck viele Milliarden Cyber-EURO zu produzieren? Waren das Banken und Investoren oder Bert vom Mars?

  69. Kodiak (19:49):
    >>… wer profitiert denn von diesen Schulden? Doch wohl diejenigen, die das Geld verleihen …<<

    Sie blenden Eines komplett aus: Die sogenannten „Schulden“ sind mit der Geißkanne als ganz reales Geld per soziale Wohltaten überall und für’s Proletariat verstreut worden. Davon haben Sozialarbeiter, Soziologen, Politologen, Sozialempfänger und deren Betreuer usw. alle ganz prächtig auf Kosten des Wertschöpfungsprozesses gelebt. Und nun wollen diese Schmarotzer und Nutznießer sowie kommunistischen Arschlöcher diejenigen verantwortlich machen, über deren Abwicklung sie zum Teil ihrer unerarbeiteten und damit unverdienten Pfründe erhalten haben. Das ist so; als wollten sie den Tankstellenbesitzer für den Rohölpreis verantwortlich machen, weil sie soviel für’s Benzin bezahlen. Das ist natürlich für den Dummmichel eine ganz eingängige Parole und Sie grölen dann ja noch die Würze dieses Schwachsinns eifrig nach. Nur leider ist es nicht der ach so pöhse Kapitalismus, der gescheitert wäre – mit all den pöhsen Bänkstern und anderen „Schweinen“ — nein; der Sozialismus ist mal wieder gescheitert und die sogenannte „soziale Gerechtigkeit“.
    .
    Dass Sie da immer noch die Parolen der eigentlichen Schuldigen zu deren Machterhalt nachbrüllen, wirkt auf mich sehr befremdlich und sachfremd: Trennen Sie sich von diesem Schwachsinn der roten und braunen Sozialisten und allem Quatsch, den sie stets behaupten und mit dem sie in regelmäßigen Abständen Europa in den Abgrund geführt haben!

    _________________

  70. @ Kodiak (19:49):

    Die Schulden haben nicht die Banken gemacht, sondern sozialistisch agierende Politikpopulisten. Das Geld für die sozialistischen Wohlfahrtsversprechen wurde lediglich über die Banken ausgegeben. Nun wollen eben diese sozialistisch, verlogen agierenden Politikpopulisten den Banken die Schuld an ihrem Tun zuschieben!
    .
    Das ist so, als wenn Sie erst die Bank belogen haben, sich dann deswegen rettungslos verschuldet haben und DANN der Bank und dem „Systhem“ die Schuld geben.
    .
    Jeder normal denkende Mensch begreift, dass das Unsinn ist!

    ______________

  71. #75 Graue Eminenz (08. Jun 2012 19:40)
    Also, so weiße Westen haben die Banken nun auch wieder nicht.

    Und so unrecht hat
    #71 Kodiak (08. Jun 2012 19:15)
    auch nicht, wenn er sagt:

    Unsere Politiker haben doch schon lange das Heft aus der Hand gegeben, und wir werden von Lobbyisten, Banken und Hedge-Fonds regiert!

    Natürlich gäbe es die ganze derzeitige Misere nicht, hätte sich die Politik nicht so gewissenlos verschuldet. Aber die Banken haben das Spiel gern mitgemacht und glänzend damit verdient, auch wenn sie die Risiken hätten sehen müssen. Sicher haben sie diese Risiken sogar gesehen, aber sie haben – zu Recht! – auf ihre Macht und auf die Erpreßbarkeit und Feigheit der Politik vertraut.

    Frank Schäffler, der Ihnen bekannt sein dürfte, sagt das so:

    In der Finanz- und Schuldenkrise werden skrupellos Ängste geschürt, um Sonderinteressen auf Kosten der Allgemeinheit durchzusetzen. Banken wälzen Risiken ab und Regierungen nutzen die Ängste, um einen europäischen Superstaat zu gründen.

    Durch den Beschluss der G20 vom November 2008, keine systemrelevante Bank insolvent gehen zu lassen, und das falsche Handeln unserer Zentralbanken und Regierungen haben unsere überschuldeten Großbanken ein Erpressungspotential in die Hand gelegt bekommen, das zu einen Haftungsausschluss für Banken geführt hat, der sämtlichen marktwirtschaftlichen und rechtsstaatlichen Prinzipien widerspricht.

    Unsere überschuldeten Banken nutzten im Frühjahr 2010 dieses Erpressungspotential im Fall Griechenland und auch anschließend, um im Schulterschluss mit der EU-Kommission und der EZB und jenen europäischen Regierungen, die schon immer ein zentralistisches und planwirtschaftliches Europa wollten, die anderen europäischen Regierungen und Parlamente zum kollektiven Rechtsbruch des europäischen Primärrechts, zum Bruch der No-Bailout-Klausel, zu bewegen.

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/standpunkt-eu-superstaatsgruendung-aus-angst-vor-crash-11187542.html

  72. Zudem stellen sich die Befürworter noch höherer und mehr „Steuern“ selbst ein Bein:

    Der Staat soll vorgeblich mehr Steuern kassieren um damit Wohltaten zu finanzieren, dann wiederrum, jedesmal wenn das nicht klappt, sind die pöhsen Kapitalisten Schuld, die ihnen das Geld geliehen haben.

    Das ist realitätsfremd und wird üblicherweise in einer Nervenheilanstalt behandelt !

  73. @ Graue Eminenz
    Und weiter geht`s, jetzt mit einem, dem man sicher auch keinen dumpfen anti-kapitalistischen und Anti-Banken-Reflex unterstellen kann und dem es an Sachkenntnis sicher auch nicht mangelt (was alles auch auf den vorher zitierten Frank Schäffler zutrifft):

    … Damit sind die Banken ihr Risiko los. Das Risiko liegt jetzt voll bei der öffentlichen Hand, die im Gegenzug weitere 130 Milliarden Euro einsetzt. Die Politik hat das Meisterstück vollbracht, innerhalb von zwei Jahren fast sämtliche Risiken, die den Privatschuldnern zuzurechnen waren, auf die Steuerzahler zu übertragen. Und die werden dafür bluten.

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/schuldenkrise-die-euro-rettung-ist-ein-fiasko-11765984.html

  74. Es scheint mir fast so, als müsste man einigen hier erst einmal den Sinn und Zweck von Banken erklären.

  75. Die „roten Socken“ halten jedenfalls warm im Gegensatz zu der Kälte der finanzmärkte. Bei der US-Finanzkrise hat man die Guillotine nicht angeworfen, das schaffft Unfrieden. Die Finanzsteuer beteiligt einfach die Märkte an den Kosten, die sie der arbeitenden Bevölkerung aufbürsten.

  76. @#83 Graue Eminenz
    Darf ich daran erinnern, dass die große Krise vor wenigen Jahren in den USA und aktuell in Spanien nicht durch irre Politiker, sondern durch geplatzte Kredit-Blasen erzeugt wurden!? Und wer darf dieses Resultat der Banker-Gier bezahlen? Bestimmt nicht die Finanz-Jongleure mit ihren Millionen-Bonuszahlungen!!

    Es ist immer so: Gewinne werden in diesen Kreisen privatisiert, Verluste aber sozialisiert! So macht man auf Dauer jede Gesellschaft kaputt!

  77. @#87 zuhause
    Banken sind dazu da, Gelder zu verwalten und Kredite zu vergeben, aber nicht, um Politik zu machen, wichtige Nahrungsmittel durch Spekulationen künstlich zu verteuern, oder Privatleute, Firmen und Staaten in den Ruin zu treiben!

  78. Eine Transaktionssteuer (wir reden hier von 0,1 -1,0% Versteuerung) ist mir relativ schnuppe.
    Aber am Wo.ende bekommen die spanischen Banken bis zu 100 Milliarden EURO vom EFSF in den Hintern geblasen.Der Umweg über die spanische Regierung kostet nur Zeit. die die Eurokraten nicht mehr haben. Also wird versucht noch ganz schnell eine EU Wirtschaftsdiktatur zu errichten oder der EURO hat sehr bald fertig.

  79. Ich alter Fremdläufer, war nach langer Zeit im Spon-Forum und hab auf einen Beitrag geantwortet der aufzeigte, daß die Euro-Bonds im ESM quasi enthalten sind.
    Darob schrieb ich, daß ich das recherchieren wolle ob dem so ist. Dann wäre Merkels ´rumduckserei nur Show – dieser Beitrag wurde unterdrückt.
    Dann schickte ich einen Link (Tipp von PI)wo man Schreiben ausdrucken kann um dagegen anzugehen – auch das wurde unterdrückt.
    Wir haben hier echt DDR 2.0!
    Wer weiß was während der EM alles durchgewunken wird und im Freudentaumel nicht bemerkt wird. Kohl hat doch auch `89/`90 den EURO durchgewunken und die depperten Wähler haben sich nur gewundert…
    Brot und Spiele für´s Volk – OK, Rom ist trotzdem untergegangen und Deutschland wird es auch…

  80. Man redet leider gegen die „Idiotisierung“ unseres Landes an, immer wieder werden dieselben wirren Behauptungen vorgetragen:

    Eine weitere Steuer sei nur sehr gering, Spekulation verteuert die Lebensmittel und die Banken hätten an allem Schuld.

    Wer die vorherigen Beiträge von „grauer Eminenz“ und mir gelesen hätte, müßte nicht diesselben Phrasen aufs neue dreschen.

  81. Deshalb gibt es ja auch das dreigliedrige Schulsystem, wer es nicht versteht und immer wieder denselben Mist wiederholt muß auf eine andere Schule.
    Deshalb haben die Linken durchschnittlich auch geringere Bildungsabschlüsse. Zurecht.

  82. diese Steuer Schadet dem Standort Deutschland. HF-Trader werden ihre „Sitze“ einfach in anderen Börsen ausbreiten. Wer darunter leidet sind die Daytrader. Denke dann bleibt mir nichts als auszuwandern !

  83. Der kommunistische Frühling lebe hoch. Würg, Kotz…

    Die Inter-Nazis verstümmeln Deutschland und saugen den Bürger aus.

  84. @#94 Dr.Vollgas
    Woher haben Sie denn die Erkenntnis, dass Linke niedrigere Bildung haben als „andere“ (wer auch immer das sein mag). Bei Ultrarechten zumindest habe ich, außer im Führungskader, bisher kaum Intelligenz entdecken können!

  85. @kewil
    Ist doch logisch, dass ausgerechnet die FAZ so eine Angstmacherei betreibt. Riestersparer sind im Normalfall von dieser Steuer nur mit wenigen Cent betroffen. Nur wenn das Geld vom Verwalter hochspekulativ angelegt wurde und dauernd in Sekundenschnelle wandert, wird der Verlust spürbar. Das wird die Banken und Versicherungen dazu anhalten, verantwortungsvollere Anlagemöglichkeiten zu wählen, wenn sie nicht wollen, dass ihnen die Kunden weglaufen!

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