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Walter Laqueur: Europas Abstieg ist sicher

Da ich Europa und die Europäer in guten wie in schlechten Zeiten erlebt habe, ist nun die Zeit für eine Bilanz gekommen. Den Versuch dazu hatte ich schon vor fünf Jahren in einem Buch mit dem Titel „Die letzten Tage von Europa“ unternommen. Die darin zum Ausdruck gebrachten Ansichten wurden zum Teil skeptisch aufgenommen, denn es handelte sich um eher unzeitgemäße Betrachtungen, und das Buch kam sicherlich zu früh. Damals habe ich die These vertreten, dass Europa sich möglicherweise in ein Museum oder einen kulturellen Vergnügungspark für wohlhabende Touristen aus Ostasien verwandeln könnte. Wie auch immer, das Europa, das ich kenne und über das ich vor fünf Jahren geschrieben habe, ist im Verschwinden begriffen. (Fortsetzung des Artikels hier!) [1]

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#1 Kommentar von Eurabier am 27. Juni 2012 00000006 11:15 134079574411Mi, 27 Jun 2012 11:15:44 +0100

Unkontrollierte Zuwanderung in das alternde Europa, Schrumpfung der Armeen, Euro-Krise, fehlende Energiesicherheit…..

Europa schafft sich ab!

#2 Kommentar von Mueslibruder am 27. Juni 2012 00000006 11:16 134079576811Mi, 27 Jun 2012 11:16:08 +0100

Europas Abstieg ist doch der Plan der Bilderberger wie Merkel.

Das verarmte und verängstigte Volk in seiner Not wird dann den EUdSSR-Schärgen aus der Hand fressen.

Die Installation einer perfekten Diktatur mit Hilfe des pseudoreligiösen „Heilsbringers“ Euro.

#3 Kommentar von Ausgewanderter am 27. Juni 2012 00000006 11:21 134079610311Mi, 27 Jun 2012 11:21:43 +0100

Damals habe ich die These vertreten, dass Europa sich möglicherweise in ein Museum oder einen kulturellen Vergnügungspark für wohlhabende Touristen aus Ostasien verwandeln könnte.

Ja, den Schinken habe ich gelesen. Er war nicht „unzeitgemäß“, sondern lag völlig neben der Sache. Ich glaube kaum, daß Touristen aus Ostasien in das Europa zum Urlauben kommen. Träum mal weiter!

#4 Kommentar von Ein Fremder aus Elea am 27. Juni 2012 00000006 11:32 134079673211Mi, 27 Jun 2012 11:32:12 +0100

Ist doch schön, wenn Europa nicht Laqueur’s Ansprüchen genügt.

Viel mehr gibt es dazu kaum zu sagen.

#5 Kommentar von Biloxi am 27. Juni 2012 00000006 11:55 134079814011Mi, 27 Jun 2012 11:55:40 +0100

Der Artikel hinterläßt einen zwiespältigen Eindruck. Was die die moralische, militärische, demographische Dekadenz angeht, hat Laqueur zweifellos recht. Aber was schlägt er als Lösung vor? Eben wieder ein „Mehr Europa wagen“. Die Menschen in Europa wollen aber ihre nationalen Identitäten, und das heißt letzten Endes auch: ihre nationalen Interessen nicht aufgeben!

Der Artikel spricht aber auch von einem „neuen Anlauf“. Richtig! Zerschlagung der gesamten Brüsseler Bürokratie und ein neuer Anlauf zu einem wirklichen „Europa der Vaterländer“! Gemeinsame weltpolitische Strategie bei z. B. Energie und Verteidigung – aber kein Europa eines Glühlampenverbots vom Nordkap bis Sizilien!

Und was ist mit der Währung? Das müßte nach Laqueurs Meinung ja wohl eine gemeinsame Währung sein. Klappt aber nicht, wie man sieht. Ist eine gemeinsame Währung denn zwingend erforderlich? Gestehe, bin ratlos.

#6 Kommentar von HeinrichII am 27. Juni 2012 00000006 11:59 134079838211Mi, 27 Jun 2012 11:59:42 +0100

Die Quintessenz aus diesem Artikel ist eigentlich das Europa nur weltpolitische Bedeutung erringen kann wenn es sich auf ganzer Linie (finanzpolitisch, militärisch) einigt und von der nationalstattlichen Eigenbrötlerei wegkommt. Also genau das woran unser Hosenanzug und die Brüsseler 4 gerade dran sind.

Also genau das woran viele hier bei PI (und auch ich) kein Interesse haben 😉
Kein Mensch auf der Welt hat Interesse daran seine kulturelle Identität aufzugeben.

Was bleibt? Weiterwurschteln hat er geschrieben. Ich nenne es „Überleben“ !

Zusehen dass man seine Familie & die seinen bestmöglich durchbringt, also weg vom Nationalstaat auf die nächstkleinere Ebene, den eigenen Clan.

^^nur so’n paar Gedanken zur Mittagspause

#7 Kommentar von Karl Eduard am 27. Juni 2012 00000006 12:13 134079923912Mi, 27 Jun 2012 12:13:59 +0100

Man muß doch nur einmal durch deutsche Städte gehen und in den Blogs von Lehrerinnen lesen. …

Das, was wir sind, wurde von intelligenten, fleißigen Menschen geschaffen. Weißen Deutschen. Das, was jetzt in den Schulen nachwächst, wird dieses Niveau nicht halten können, geschweige es steigern. Wir zehren von der Substanz, die unsere Eltern und Großeltern schufen. Eine Weile kann die Illusion ja noch erhalten werden, daß Europa immer noch das Europa vor der Masseneinwanderung war aber irgendwann ist der Ofen aus. Und Intelligenz bringt man nicht hervor, indem man radebrechende Analphabeten durch sämtliche Schulklassen schleift und sie anschliessend im Sozialsystem parkt, weil sie für keinen Beruf die Voraussetzungen mitbringen.

Das, was bisher verlorengegangen ist, an europäischer Kultur, an europäischen Werten und Wissen, was ersetzt wurde, von afrikanischem Hokuspokus und islamischen Blutrachebräuchen, das wird nie wieder wettgemacht werden können. Jedenfalls nicht mit dieser Bevölkerung. Und mit diesen Politikern schon gar nicht.

#8 Kommentar von Jizyaberater am 27. Juni 2012 00000006 12:21 134079966412Mi, 27 Jun 2012 12:21:04 +0100

Egal ob man das Problem als Gutmenschentum, Political Correctness oder Kulturmarxismus benennen will, das Kernproblem Europas ist genau das !!

Das Problem sind die Näheristen, die Edathanten, die Schifferaner und sonstige Lennongeschädigte die es aus unerklärlichen Gründen geschafft haben ihr verkifftes Gedankengut zur Staatsideologie zu machen.

#9 Kommentar von geissboeckchen am 27. Juni 2012 00000006 12:22 134079977012Mi, 27 Jun 2012 12:22:50 +0100

Wenn das alles so unverändert weitergeht, ist Europa in 200 Jahren komplett islamisiert.
Vielleicht gibt es noch Enklaven, wo mal frei leben kann, aber im Prinzip ist dann Europa endgültig dahin.
Habe trotzdem immer noch die Hoffnung,dass die scheiss EU bzw. der €Aluchip den Bach runter geht.

#10 Kommentar von CarlosStraight am 27. Juni 2012 00000006 12:26 134079998812Mi, 27 Jun 2012 12:26:28 +0100

Die Quintessenz aus diesem Artikel ist eigentlich das Europa nur weltpolitische Bedeutung erringen kann wenn es sich auf ganzer Linie (finanzpolitisch, militärisch) einigt und von der nationalstattlichen Eigenbrötlerei wegkommt.

Ich frage mich warum immer die „weltpolitische Bedeutung“ als das zu erreichende Ziel vorgegeben wird ?
Sobald es um die „große Sache“ geht, neigt die Politik immer zu katastrophalen Fehlentscheidungen. Der Euro wurde aufgrund der großen Sache wider allen soliden Regeln durchgewunken. Die „große Sache“ hat in diesem Jahrhundet zu den entscheidenden Katastrophen geführt. Man sollte eher hinterfragen, ob es überhaupt Ziel sein kann/soll, weltpolitisch bedeutend zu sein ?

#11 Kommentar von -Nimrod- am 27. Juni 2012 00000006 12:29 134080018012Mi, 27 Jun 2012 12:29:40 +0100

Hi Leute ist jetzt OT aber ich möchte auf einen in vielerlei Hinsicht bemerkenswerten Artikel bei SPON aufmerksam machen:

[11]

Zitat:

Regierungsbericht Migranten starten Aufholjagd

Berlin – “Deutschland schafft sich ab” – mit diesem provokanten Buchtitel sorgte Thilo Sarrazin vor zwei Jahren für Aufregung. Nun gibt es neue Fakten zum Stand der Integration in Deutschland. Auf mehr als 650 Seiten hat die Bundesregierung in ihrem 9. Bericht über die “Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland” Zahlen und Studien zusammengestellt.

Dieser Artikel bzw. der Bericht der Bundesregierung sollte hier auf PI mal genauer unter die Lupe genommen werden…

#12 Kommentar von unrein am 27. Juni 2012 00000006 13:00 134080204301Mi, 27 Jun 2012 13:00:43 +0100

#9 -Nimrod- (27. Jun 2012 12:29)

Migranten starten Aufholjagd…

Der erste Leserkommentar bringts bereits auf den Punkt:

1. Immer das selbe! …legt eher den Schluss nahe, dass positive Integrationsleistung einiger Gruppen geradezu missbraucht wird, um die wahren Zustände zu verschleiern oder populistisch (ja, populistsich!) auszuweiden!

#13 Kommentar von antonio am 27. Juni 2012 00000006 13:05 134080231301Mi, 27 Jun 2012 13:05:13 +0100

Nehme einem Land seine Identität und es zerfällt…

#14 Kommentar von Biloxi am 27. Juni 2012 00000006 13:08 134080248201Mi, 27 Jun 2012 13:08:02 +0100

Da wir gerade beim (Kultur-) Pessimismus sind:

Wie viele Völker haben doch ihren eigenen Genius überlebt! Darum ist ihr Niedergang tragisch; der Frankreichs, Deutschlands und Englands geht aber aus einer nicht mehr umkehrbaren inneren Gesetzmäßigkeit hervor, als Abschluß einer Entwicklung, einer mit gutem Ergebnis erfüllten Aufgabe. … Diese Länder haben sich miteinander entfaltet und sind miteinander zugrunde gegangen, aus Konkurrenzgeist, Brüderlichkeit und Haß; während auf dem übrigen Erdball die junge Gaunerwelt Energien ansammelte, sich vermehrte und wartete.

Hieraus:
[12]

Das mit der „jungen Gaunerwelt“ hätte Cioran gar nicht prophetischer sagen können (das Buch wurde im Original 1952 veröffentlicht!), sieht man sich die in allen europäischen Ballungsräumen herumlungernden Fachkräfte an!

Dabei wäre (wäre!) die Lage durchaus nicht hoffnungslos, wenn es ein radikales Umsteuern gäbe. Weg mit allem Multikulti-, Sozialstaats-, Öko-, Klimaschutz-, Gender-, Feminismus-, Political-Correctness-, und, und, und Quatsch und Besinnung auf das Elementare, das Existenzielle! Aber die Aussichten dafür sind schlecht.

„Überall herrschte eine fatale Schläfrigkeit“, bemerkte Salvianus, der schärfste Kritiker des Verfalls der Antike in ihrem letzten Stadium.

Auch von Cioran, jetzt aus „Gevierteilt“

#15 Kommentar von antonio am 27. Juni 2012 00000006 13:09 134080254501Mi, 27 Jun 2012 13:09:05 +0100

„Auf mehr als 650 Seiten hat die Bundesregierung in ihrem 9. Bericht über die “Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland” Zahlen und Studien zusammengestellt“.

Das ist unscharf.
Wie schneiden denn die Muslime ab?
Dass in D. intelligente und ehrgeizige Ausländer leben und arbeiten ist hinlänglich bekannt.

#16 Kommentar von Tyra am 27. Juni 2012 00000006 13:21 134080330001Mi, 27 Jun 2012 13:21:40 +0100

Es gab 2010 einen interessanten Artikel in der Newsweek über „The New World Order“. Da hatte man Deutschland zusammen Dänemark, Finnland, Niederlande, Norwegen und Schweden
in einer Neuen Hanse gesehen. Das wäre analog zu einer Nord-Euro-Zone. Da dachte ich noch, die Zukunft kann kommen! Was passiert stattdessen? Wir nähern uns immer mehr den im Artikel beschriebenen „Olive Republics“ mit Italien, Spanien und Griechenland an. Es tut soo weh!!
[13]

#17 Kommentar von RDX am 27. Juni 2012 00000006 13:23 134080339701Mi, 27 Jun 2012 13:23:17 +0100

Ich sehe Europa leider auch auf einem absteigenden Ast. Die EU ist nur ein Grund dafür. Am schlimmsten ist die demografische Entwicklung und die Dekadenz. Europa hat eine viel zu tiefe Geburtenrate. Ich denke schon, dass wir diese wieder steigern können, aber in der Zwischenzeit brauchen wir Einwanderung, damit unsere Gesellschaft verjüngt wird. Nur muss man diesmal vorsichtig vorgehen und nicht wie bei den Muslimen, als man sich einen Fehlgriff leistete. Ich denke da vor allem an Südamerika und vielleicht gewisse asiatische Länder.

Die kulturelle Selbstfindung muss wieder statt finden und die Europäer müssen wieder ihre nationalen Identitäten pflegen und von den Einwanderer die Assimilation erwarten. Dieses kulturlose Europa ist einer der Gründe, warum die Europäer auf einem absteigenden Ast sind.

Die Wirtschaft muss wieder in Schwung gebracht werden, indem man endlich das Projekt Euro aufgibt, strukturelle wirtschaftliche Reformen durchführt und endlich den Sozialstaat restrukturiert.

Das Militär muss in Zukunft wieder ausgebaut werden. Dieses Element wird in Europa stark unterschätzt. Man sieht aber an den USA, dass diese international soviel Glaubwürdigkeit haben, weil sie eben glaubhaft machen können, dass sie militärisch intervenieren können, wenn es nötig ist.

#18 Kommentar von johann am 27. Juni 2012 00000006 13:53 134080520201Mi, 27 Jun 2012 13:53:22 +0100

Bielefeld: Irakische Fachkraft macht Messer

[14]

#19 Kommentar von johann am 27. Juni 2012 00000006 14:10 134080624402Mi, 27 Jun 2012 14:10:44 +0100

Wie irre sind diese Gutmenschen eigentlich?
57-jährige Lehrerin aus Münster stülpt sich einen Stoffsack über, kauft sich ein Kamel und will drei Monate durch Jordaniens Wüste reiten…..

…..Die Wüste wirkt wie eine Kopfwäsche. Man konzentriert sich. „Wenn ich dann wieder in Münster bin“, sagt Kampmann, „bin ich sofort reizüberflutet.“

Für ihr Sabbatjahr verzichtet sie drei Jahre lang auf ein Drittel ihres Einkommens. In Jordanien hat sie sich eine Wohnung gemietet: „Mitten unter Arabern.“ Dort trägt sie auch das gelbe Dschellaba-Gewand und ein Hijab – ein Kopftuch: „Damit fühle ich mich besser – die Männer starren einen nicht so an.“

Ihr eigenes Kamel heißt Samhann, ein Hengst. Anstatt bei jeder Reise für viel Geld ein Kamel zu mieten, sagte sie sich, könne sie besser ein Tier von ihrem Führer kaufen: „Das macht die Sache für mich insgesamt billiger.“

[15]

#20 Kommentar von Framewire am 27. Juni 2012 00000006 14:21 134080688502Mi, 27 Jun 2012 14:21:25 +0100

Warum wird der Artikel von Laqueur so toll zitiert? Der Historiker mahnt doch im Wesentlichen an, dass es versäumt wurde, eine politische Union inkl. Aufgabe von Souveränitätsrechten zu installieren. Darauf führt er im Wesentlichen die Schweirigkeiten von Heute zurück.

Was er also nahelegt ist, unbedingt eine politische Union zu etablieren, also eine tatsächliche EUdSSR. In dieser politischen Union wäre es dann natürlich auch eine Selbstverständlichkeit, jedes Land für jedwede Schulden anderer Länder verantwortlich zu machen.

Ebenso könnte man aktuell auf Trittin verweisen, der Merkel in Sachen Euro-Bonds eine Lügnerin nennt.

[16]

Das macht Trittin natürlich nicht, weil er gegen Euro-Bonds wäre. Nein, natürlich nicht. Er macht es, weil er endlich ein kristallklares „JA“ zu Euro-Bonds als absolut überfällig ansieht! Und ebenso ist er ein glühender Anhänger einer politischen Euro-Union.

Man kann lethargisch nur noch hoffen, dass diese schauerliche Polit-Union dann doch bald kommen möge, umso schneller bricht das Kartenhaus dann vollends im Bankrott zusammen und man könnte dann schauen, wie man wieder mit nationalen Währungen und Einzelstaaten den Neustart hinbekommt.

#21 Kommentar von JeanJean am 27. Juni 2012 00000006 14:35 134080770202Mi, 27 Jun 2012 14:35:02 +0100

@7 Karl Eduard.

stimme Ihnen vollkommen zu.

Der Artikel umgeht auf seltsame Weise jede Erwähnung politischer Ideen, die die Grundlage der Zentralisierung bilden sollen, von der behauptet wird, sie brächte Stärke. Am Beispiel der USA ist deutlich zu sehen, wie die Zentralisierung das Land in dem Maße schwächt, in dem sozialistisches, ökologistisches und multikulturelles Gedankengut durchgesetzt werden.

Das Gleiche können wir von Europa sagen. Die durch einen anschwellenden Berg von Gesetzen verursachte Wirtschaftlich Schwächung, die von UN Irren inspirierten und willfährig umgesetzten Programme zur Verdummung und Kulturzerstörung, nichts davon ist auf der Grundlage nationaler Debatten entstanden,sondern unter sorgfältiger Umgehung nationaler Parlamente, bzw unter Verschleierung der tatsächlichen Ziele und zunehmender Unterdrückung der Meinungs- und Informationsfreiheit.

Da wo Laqeur die Schwäche sieht, sehe ich die einzige (unwahrscheinliche) Quelle einer Rettung,
In der Nation, der kulturellen Identität die, wenn die allen Weißen Europäern auferlegte Schuldblase platzt, die Stärke freisetzen könnte, die Gesellschaften zum überleben brauchen- Eigeninteresse und nach Nähe und „Verwandtschaftsgrad“ /Ähnlichkeit gestaffelte Solidarität.

Das ist unter den gegebenen Umständen, der nahezu vollständig errungenen kulturellen Hegemonie der faschistisch/sozialistisch und moslemisch geprägten staatlichen Institutionen( einschließlich der Medien)allerdings mehr als unwahrscheinlich. Die Europäer werden bei der bevorstehenden Verelendung wohl eher nach dem starken, rettenden Staat schreien und sich wie die Griechen gemeinsam mit frisch eingetroffenen Afrikanern und anderen Bereicherern vor den staatlichen Essensausgaben anstellen, als sich auf ihre eigene Geiteskraft zu verlassen.Die Dritte Welt ist nicht nur in Form von Einwanderern in unsere Kultur eingezogen, sondern auch als Denk- und Herschaftsmodell.

Über den totalitären Charakter und die marxistischen Wurzeln des „Zukunftsprojekts Globalisierung“ der Auflösung des Nationalstaates und der nationalen Identität gibt es hier:

[17]

ein Referat von Frank Ellis – nicht aufmunternd aber sehr interessant.

#22 Kommentar von IslamAbschaffen am 27. Juni 2012 00000006 15:23 134081059203Mi, 27 Jun 2012 15:23:12 +0100

insbesondere wenn die junge Generation zu einem erheblichen Anteil aus Einwanderern oder deren Kindern besteht und auch noch die Last des Schuldenbergs zu tragen hat,

Walter Laqueur argumentiert hier sehr blauäugig. Deutschlands Einwanderer tragen größtenteils nicht die Last, sondern erzeugen zusätzliche Last, die so enorm hoch ist, daß einzelne Stadtviertel bereits bankrott sind.

Die Geschichte lehrt, dass nur existentielle Krisen zu einer Bereitschaft führen, radikale Änderungen vorzunehmen.

Warum soll ausgerechnet eine verursachte Krise durch „mehr Europa“ zu „mehr Europa“ führen?

#23 Kommentar von Tyra am 27. Juni 2012 00000006 15:28 134081090003Mi, 27 Jun 2012 15:28:20 +0100

@JeanJean  
„Über den totalitären Charakter und die marxistischen Wurzeln des “Zukunftsprojekts Globalisierung” der Auflösung des Nationalstaates..“
——–
Das Interessante ist doch, dass bei der Etablierung der zukünftigen einheitlichen Weltregierung (one size fits all) die Marxisten und die Finanz- und Wirtschaftselite an einem Strang ziehen.

“Wir werden eine Weltregierung haben, ob wir es wollen oder nicht. Die einzige Frage ist, ob die Weltregierung durch Eroberung oder durch die Zustimmung der Menschen erreicht werden wird.”?- Paul Moritz Warburg (1868-1932), deutsch-amerikanischer Bankier, Architekt des Federal Reserve Systems

#24 Kommentar von MAt am 27. Juni 2012 00000006 15:35 134081134703Mi, 27 Jun 2012 15:35:47 +0100

Ich kann mir eine übergeordnete europäische Institution als Moderator oder gar Koordinator vorstellen. Sie macht Vorschläge, berät oder gibt Empfehlungen, die den Völkern oder Parlamenten der Gemeinschaft zur Entscheidung vorgelegt wird…. (Stichwort: Volksentscheid) Aber ein Eingreifen in die Souveränität eines Volkes ist nicht akzeptabel. Wie es eben auch im Kleinen ist, ich bestimme wie meine Wohnung auszusehen hat…

#25 Kommentar von IslamAbschaffen am 27. Juni 2012 00000006 15:54 134081247703Mi, 27 Jun 2012 15:54:37 +0100

#25 MAt (27. Jun 2012 15:35)

Wozu brauchen souveräne Staaten eine übergeordnete volksferne Instanz voller Bürokraten, deren Vorschläge alles andere als realistisch sein können?

#26 Kommentar von fraktur am 27. Juni 2012 00000006 16:04 134081307404Mi, 27 Jun 2012 16:04:34 +0100

Die Zukunft Europas liegt in den Staaten von Osteuropa. Dort ist man noch nicht so dekadent und natioal aufgeweicht. Polen hat Zukunft. Es hat viele Fehler vermieden, die wir selbst mit Begeisterung begingen.

#27 Kommentar von ingres am 27. Juni 2012 00000006 16:10 134081344004Mi, 27 Jun 2012 16:10:40 +0100

#15 Dr. T (27. Jun 2012 13:18)

Woran die EU arbeiten müßte: Gemeinsame Streitkräfte. Gemeinsamer Grenzschutz. Gemeinsame Einwanderungs- und Asylregeln und deren strikte Durchsetzung. Gemeinsame Außen- und Außenwirtschaftspolitik. Das aber wird, wenn überhaupt, nur sehr begrenzt und halbherzig betrieben.
Die derzeitige EU behindert die Freiheit im Inneren und tritt nach Außen uneinig auf. Nötig wäre es genau umgekehrt.

In diesen Sinne wäre es sinnvoll und wohl auch nötig gewesen das nationalstaatliche Denken aufzugeben. Und so zurechtgestutzt (also ohne die Ausführungen zu einer EU-Wirtschaftsregierung!) kann man in den Ausführungen Laqueurs eine Anregung sehen.

Das Problem ist, ob und wie man wirtschaftlich unterschiedlich starke Länder in einer solchen Allianz hätte zusammenschmieden können, ohne dass die Angleichung der Wohlstandsverhältnisse auf die Tagesordnung gekommen wäre. Gerade die Länder an der Peripherie sind ja wirtschaftlich die Schwachpunkte. Und dann hätte es, wie überall, so sein müssen, dass der Starke die Führungsrolle übernimmt. Das ging nicht, weil das Deutschland war und weil insbesondere Deutschland, im Inneren in besonderem Maße ideologisch geschwächt war und wurde.
Man hat anscheinend durch Einführung des Euro gedacht, die Wohlstandsverhältnisse angleichen zu können. Dass man sich vorrangig, außenpolitisch gegen eine fremde Invasion hätte zusammenschließen müssen, ist durch eine gegenläufige Ideologie sogar noch ins absurde Gegenteil verkehrt worden.
Die Einführung des Euro hat aber all diese Überlegungen für die Zukunft Europas überflüssig gemacht.

#28 Kommentar von Altenburg am 27. Juni 2012 00000006 16:11 134081350804Mi, 27 Jun 2012 16:11:48 +0100

Achtung, spielen die Linken zum ESM falsch?

[18]

#29 Kommentar von MAt am 27. Juni 2012 00000006 16:15 134081371604Mi, 27 Jun 2012 16:15:16 +0100

#26 IslamAbschaffen (27. Jun 2012 15:54)

Von „volksferner Instanz voller Bürokraten“ habe ich nicht gesprochen. Da sollten wir uns einig sein. Und wenn Vorschläge unrealistisch sind, kommen sie bei solch einer Konstruktion auch nicht zum tragen… Aber, weil wir, also Europa, eine Wertegemeinschaft sind, können wir es im Sinne von Freiheit, Demokratie, Menschenrechten, Wohlstand und dauerhaften Frieden weiterentwickeln… und zwar gemeinsam mit dem Besten, was jede einzelne Nation zu bieten hat…

#30 Kommentar von pidding am 27. Juni 2012 00000006 16:31 134081467704Mi, 27 Jun 2012 16:31:17 +0100

ich neige zur ansicht von
#6 heinrich 2. ünd
#7 karl eduard
ich muss bekennen, ich war auch für die einführung des euro. die entwichlung zeigt mir, hier wurde der zweite schritt vor dem ersten gemacht.
-hut ab-, wenn zuwandererkinder naturwissenschaften studieren und es zu leistungen bringen.
der mohammedanismus erscheint mir als ein statisches unproduktives ausbeuterisches system.
in den 1920-iger jahren schrieb oswald spengler ein vielbeachtetes buch mit dem titel -der untergang des abendlandes-. vor jahren schaute ich deswegen in der wiki nach.
der titel sei irreführend. nicht untergang sei gemeint, europa habe seine historische mission erfüllt.
deutschland ist ein wunderschönes liebenswertes land, museumsdorf hin, museumsdorf her. touristen sollen kommen, ausbeuter nicht. auch keine, die gegen die un-menschenrechte wühlen.

#31 Kommentar von Pelargon am 27. Juni 2012 00000006 16:39 134081515904Mi, 27 Jun 2012 16:39:19 +0100

Man kann und muss heutzutage von allem für sich das beste rausnehmen. Für mich bedeutet der Absturz Deutschlands und Europas mittlerweile volle Taschen :-).

von daher spart euch das sinnlose gequatsche und werdet aktiv !

#32 Kommentar von Pelargon am 27. Juni 2012 00000006 16:41 134081530204Mi, 27 Jun 2012 16:41:42 +0100

man braucht hier kein duden zu Schreiben es reicht ein Satz. Das deutsche Volk hat Mitte links gewählt. Das war vergangenheit. Aktuell wählt das deutsche Volk EXTREM LINKS. ( S/G/L ). Muss man mehr wissen?

#33 Kommentar von JeanJean am 27. Juni 2012 00000006 17:14 134081725005Mi, 27 Jun 2012 17:14:10 +0100

@ 24 Tyra,

ja, die ganz großen Wirtschaftsunternehmen, wie auch eine sehr aktive Gruppe von Milliardären, ist mit dabei. Für Großbanken und multinationale Konzerne, ist die faschistische Vetternwirtschaft des global governance ausgesprochen attraktiv – auch da wo nicht wie bei Soros (open society) oder Maurice Strong (Agenda 21) aus extremistischen politischen Interessen gehandelt wird.

Bei allen Problemen,die den Westen jetzt in Richtung Verelendung und Kulturverfall treiben, stoßen wir im Hintergrund auf totalitäre Geselllschaftsbilder, die wenn auch unterschiedlich thematisch ausgekleidet,in einer vorübergehenden Koalition, die totale Macht über das Individuum anstreben.Noch wirken der Kult der Gaya, die freie Verfügbarkeit menschlicher Arbeitskraft ,Kommunismus, Faschismus, LGTB, Feminismus und Islam super zusammen, die krassen Widersprüche werden dann später gewaltsam aufbrechen.

Ein video zur Agenda 21 – Referat von Michael Shaw
[19]

Und auf dieser Seite findet man eine Menge Informationen zu global governance, Totalitarismus und Islamisierung (leider nur zum Teil vollständige Referate – aber man kann ja herumgoogeln)

[20]

Die Agenda 21 Geschichte hatte ich bislang nicht kapiert, wenn man die Kernbegriffe eingibt,stößt man in Deutschland auf eine Schlangennest und beginnt die Bedeutung des Neusprech: Zukunftsfähig, Nachhaltig,soziale Kompetenz, Lebenslanges Lernen, Gerechtigkeit usw langsam zu verstehen.

Die ungeheure Bedeutung von U3 Kitas und Ganztagsschule und der überraschend bösartige Kampf gegen das Aufwachsen der Kleinsten im Elternhaus, werden ebenfalls an den Agenda 21 Zielen erklärlich.Die Erd Charta als Dogma, Religion,und Ersatz der jüdisch christlichen Gebote, hämmert man am besten den ganz jungen Gehirnen ein.

Hier noch Thomas Sowell zu Faschismus / Sozialismus – welcher Begriff trifft auf die heutige Politik besser zu:

[21]

#34 Kommentar von ArmenhausEuropa am 27. Juni 2012 00000006 17:57 134081982405Mi, 27 Jun 2012 17:57:04 +0100

Den Expertenmeinungen nach befindet sich Europa nach 2020 unter „Ferner liefen“ im Welthandel.
Wir werden genauso untergehen wie einst Venedig
als neue Handelsrouten entdeckt wurden. Wirtschaftswachstum wir uns doch nur noch vorgelogen um an der politischen Macht zu bleiben.

#35 Kommentar von Bhigr am 27. Juni 2012 00000006 17:58 134081990205Mi, 27 Jun 2012 17:58:22 +0100

Ich sage nur: „totgesagte leben länger!“

Herr Laqeur schaut in die Glaskugel und macht „sichere“ Prognosen vom Untergang Europas. Er rechnet aber nicht damit, dass die Zukunft von den freien Akteuren abhängig ist. Da scheint mir keine nüchterne Analyse sondern der Wunsch der Vater des Gedanken zu sein.

#36 Kommentar von Antidote am 27. Juni 2012 00000006 20:11 134082791208Mi, 27 Jun 2012 20:11:52 +0100

Arabisch-muslimische Massen versus Qualität!

Ich bin nicht von den „Verschwörungstheorien“ a la „Bilderberger“ überzeugt. Ich sehe in dem gesamten hier diskutierten Thema eher einen weiteren, und misslingenden“ sozialistischen Versuch, die Welt, hier Europa, nach marxistischen Idealen zu gestalten.

Das Projekt Euro, und damit auch das Projekt EUDSSR, neigt sich dem Ende zu. Wahrscheinlich hat Merkel, ohne es so zu ahnen, doch mit ihrem hinlänglich bekannten Ausspruch recht.

Die Entmündigung des Bürgers durch Brüssel ist, durch die nicht geahnte Sprengkraft des Euros, gescheitert. Gescheitert deshalb, weil permanenter Rechtsbruch der Verträge (Maastricht, no-bail-out, 3 Kriterien) das letzte Vertrauen der Bürger zerstört hat und der Euro eine ökonomische Fehlkonstruktion war. Er schweißt Europa nicht zusammen, sondern zerreißt es.

Das hatten sich die Kulturmarxisten fein ausgedacht, einen Sowjet nach Marx’scher Blaupause zu errichten und alles Leben in einen marxistischen Einheitsbrei zu verwandeln, wo doch „Diversity“ in anderen Bereichen so gewünscht ist.

Es hat nicht geklappt, weil ihr Wissen vom realen Leben unbedeutend ist. Sie führen ihr Leben in der Regel in betreuten Einrichtungen, wie dem öffentlichen Dienst, NGOs, Migrations- und Lesbenverbänden, Parteien, Parlamenten, etc. und stellen keine marktgerechten Produkte- und Dienstleistungen bereit.

Ihr Leben ist das der Inklusion, wo sonst doch nur angeblich Menschenverachtung gilt. Überall gibt es (vor allen sie) Diskriminierte, Behinderte, Verlierer, Frauen, Migranten, wo der vorsorgende sozial-gerechte Staat einzugreifen hat. Stopp, in dem Fall brauchen sie den Staat, auf dem sie an anderer Stelle auch gerne mal pinkeln oder seine Symbole entwerten.

Vor dem Hintergrund sehe ich durchaus die Chance, das der Euro/EU Kollaps neue Kräfte freisetzt, die dem vielfältigen Wahnsinn der Euro-Marxisten ein Ende setzt.

Der „normale“ Europäer, damit komme ich auf die Überschrift zurück, setzt sich wohltuend von der genannten Gruppe ab, weil er nämlich leistungs- und wissensorientiert lebt.

Das ist auf Dauer der Schlüssel, weil er „Qualität“ ist und nicht dumpfe Masse.

Das müssen wir wieder lernen zu leben.

Nicht Technikfeindlichkeit ist der richtige Weg, vgl. den Wahnsinn „ökologische und sündhaftteure Energieprojekte“, sondern die evolutionäre Entwicklung von Technik ist die Antwort.

Nicht die Zuwanderung von islamisch-kriminellen Lumpenproleten ist gesellschaftlich wertvoll, sondern der Erhalt der indigenen Bevölkerung mit ihrer Identität.

Wer seine eigenen Kinder hirnlos abtreibt, hat seine Zukunft durch Entsorgung erledigt.
Der Wert einer Frau für die Gesellschaft misst sich an ihren Kindern und nicht an ihren Inklusionsjobs.

Wer Männer bewusst oder unbewusst diskriminiert, und das ist mit eine Kernaussage der Marxisten, betätigt sich schlussendlich als deren Steigbügelhalter.

#37 Kommentar von mabank am 28. Juni 2012 00000006 10:26 134087921710Do, 28 Jun 2012 10:26:57 +0100

Der ganze Artikel ist nichts als ein pathetisches „Die EUdSSR ist alternativlos!“-Geschwafel.
Dabei gibt der Mann bereits am Anfang zu, dass das, was er ein seinem letzten Buch vor 5 Jahren geschrieben hatte, obwohl gleichsam die Endzeit beschwörend, in die völlig falsche Richtung ging. Aber jetzt weiss er alles besser…
„Eine Europäische Union ohne eine gemeinsame Währung wäre keine wirkliche Union zu nennen.“
„Souveräne Rechte müssen aufgegeben werden“
Junge, junge…