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Warten aufs (Christkind) Verfassungsgericht

[1]Morgen diskutiert das Bundesverfassungsgericht, ob die Abschaffung der BRD per finanzieller Dauerausblutung weitergehen soll oder nicht. Genauer gesagt wird darüber debattiert, ob das Ermächtigungsgesetz sofort in Kraft treten kann oder ob der Bundespräsident mit seiner Unterschrift warten soll, bis das Bundesverfassungsgericht ein endgültiges Urtel fällt. Eine Entscheidung darüber folgt Ende des Monats, das endgültige Urteil dann noch später.

Es braucht nicht wiederholt zu werden [2], daß wir die Abgeordneten des Bundestags, die seit zwei Jahren jedem Rettungsschirm zuungunsten Deutschlands zugestimmt haben, für Volksverräter halten. Jedes andere Wort wäre ein Euphemismus. Hier ein paar wenige kritische Links:

» Europa hängt an einer Unterschrift [3]!
» Alexander Gauland: Ein Stück aus dem Tollhaus [4]!
» Die Ökonomen antworten ihren Kritikern [5]!

Vor Gericht ist man bekanntlich in Gottes Hand! Aber wenn die europäische Schuldenunion durchkommt, ist Deutschland kaputt. Das muß jeder wissen! (Artikel wurde aktualisiert.)

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Allah – das Zentrum des Islam

geschrieben von Gastbeitrag am in Islam | 111 Kommentare

Allah ist das Zentrum des Islam. Doch dieser Gott ist, wie alle anderen Götter auch, nur eine absurde Erfindung – von einem gewöhnlichen Psychopathen, von Mohammed ins Leben gerufen. Mohammed war kein Prophet (Sendbote) – solche Funktionäre höherer Wesen gab es zu keiner Zeit – weil Götter nie existierten. Alle selbsternannten Herolde ihrer fiktiven Götter blieben immer gänzlich blamabel hinter ihren Visionen zurück – nichts hat sich jemals erfüllt. Mohammed war jedoch ein typischer Vertreter seiner Gattung.

(Von Bert Conrados)

Er gehört in die Sparte jener Größenwahnsinnigen (wie z.B. Adolf Hitler), die den Drang hatten, ihre subjektiven Eindrücke und wahnhaften Vorstellungen als einzige Wahrheit zu verkünden. Er war ein neurotischer, narzisstischer Selbstdarsteller, der seinen Zeitgenossen seine Phantasie als Offenbarung Allahs verkaufte. Es gehörte zu seiner psychischen Anormalität, dass er glaubte, mit Allah in einer kommunikativen Beziehung zu stehen.

Der Glaube an Allah und das islamische System erfordert auch heute noch eine besondere Struktur der Intelligenz, weil alles, was in Allahs Namen postuliert wird: Das Paradies, der Dschihad, das Rechts- und Gesellschaftssystem bestenfalls für die naiven Menschen des siebten Jahrhunderts eine glaubwürdige Botschaft war.

Allah ist kein ewiger Herrscher, sondern ein nicht existierender Gott, der in Mohammeds Phantasie geboren wurde. Bemerkenswert ist, dass sich Allah, wie sein fiktiver Konkurrent, der christliche Gott, nach der Erschaffung der Welt – ja des gesamten Alls – zur Ruhe gesetzt hat und nicht mehr tätig geworden ist. Allah erschuf einen flachen Erdenteppich, der andere Gott eine zentrale Scheibe, um die die Sonne kreist. Während der dreifaltige Gott sich nicht persönlich über die Erschaffung seiner Welt geäußert hat – die infantile Schöpfungsgeschichte wurde von tumben Gottesmännern erfunden – hat Allah den Vorgang mit eigenem Text erklärt. Das Dokument, der Koran, dessen Urschrift im Himmel aufbewahrt wird, belegt die peinliche Unwissenheit des Autors über die Fakten der Welt und des Universums. Weil Mohammeds Kreativität an Grenzen stieß, übernahm er Teile aus der jüdischen Überlieferung und legte sie Allah in den Mund. Ein Armutszeugnis für den schlichten, überheblichen Beduinen.

Die Erfüllung der Hoffnungen aller Gottgläubigen steht in den Sternen. Doch die Gottesvertreter aller Couleur betreiben hartnäckig ihr Geschäft. Und immer noch, gehen ihnen erstaunlich viele Menschen auf den Leim.


Die Thematik wird vertieft in dem Buch von Bert Conrados „Die islamische Ideologie“ (Verlag: epubli.de [6])

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WELT: „Oh nein, wir werden alle sterben!“

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Energie,USA,Zeitgeist | 37 Kommentare

[7]Nach der „Atom-Katastrophe“ von Fukushima hat die deutsche Qualitätspresse bereits das nächste Desaster ausgemacht: Sommerloch! In einem aktuellen Bericht sinniert die WELT über „verseuchtes“ Meerwasser, welches sich bereits über die Hälfte des Pazifiks verteilt habe und in drei Jahren die US-Küste erreiche.

Das Blatt schreibt [8]:

Meeresströmungen treiben das im März 2011 im japanischen Fukushima verseuchte Meerwasser weiterhin Richtung Nordamerika. Schon jetzt hat sich die radioaktive Fracht über den halben Nordpazifik verteilt. (…)

Die Radioaktivität werde dann knapp unter den Werten liegen, die noch heute infolge der Tschernobyl-Katastrophe in der Ostsee messbar sind, berichten die Forscher im Fachmagazin „Environmental Research Letters“.

Wie unvorstellbar gefährlich das ist, wird einen Absatz später deutlich:

Dort finde man noch rund 20 Becquerel pro Kubikmeter Wasser. Das sei gegenüber dem Normalwert leicht erhöht, liege aber noch deutlich unter dem Grenzwert für Trinkwasser. Starke Wirbel und Winterstürme hätten das radioaktive Wasser im Pazifik bereits stark verdünnt.

Die USA zittern bereits [9] vor dem angekündigten Zombie-Wasser…

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Frankfurt: Asoziale schlagen Polizisten zusammen

geschrieben von PI am in Deutschland,Diversität,Migrantengewalt,Multikulti,Polizei | 108 Kommentare

[10]Der galoppierend voranschreitende Werteverfall macht sich vor allem in Großstädten bemerkbar. In Frankfurt wurde nun ein Polizeibeamter von einer Gruppe betrunkener Heranwachsender krankenhausreif geschlagen. Die Täter traten auf ihr Opfer auch noch ein, als es bereits am Boden lag.

Die „Frankfurter Rundschau“ berichtet [11]:

In der Nacht zum Sonntag, kurz vor 2.30 Uhr, ist ein Polizeibeamter des 15. Reviers bei einem Einsatz in Nieder-Eschbach schwer verletzt worden. Er und sein Kollege waren in den Bieberpark am Lehenweg gerufen worden, als es nach einem Fest zu einem Streit und anschließender Schlägerei zwischen zwei Personengruppen gekommen war.

Als die Beamten einschritten, wurden sie laut Polizeibericht von mehreren Personen angegriffen. Einer von ihnen bekam mit einem Gegenstand einen Schlag auf den Hinterkopf und fiel benommen zu Boden. Daraufhin trat die Gruppe auf den liegenden Beamten ein. Sein Kollege hielt sie mit einem Schlagstock von weiterer Gewalt ab, und die Schläger ergriffen die Flucht.

In einer Fahndung konnten drei der mutmaßlichen Täter vorläufig festgenommen und ein weiterer identifiziert werden. Von den Tatverdächtigen waren drei 18 Jahre, einer 21 Jahre alt. Sie waren alkoholisiert und der Polizei durch unterschiedliche Gewalt- oder Eigentumsdelikte bekannt. Nach Blutentnahme und erkennungsdienstlicher Behandlung mussten die Verdächtigen wieder freigelassen werden. Der verletzte Polizeibeamte wird stationär in einem Krankenhaus behandelt.

Dass die Schläger türkischer bzw. marokkanischer [12] Herkunft sind, verschweigt die FR ihren Lesern aus volkspädagogischen Gründen [13] lieber…

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Özlem Topçu: Lieber zwei Pässe als einer

geschrieben von kewil am in Islam,Siedlungspolitik,Türkei | 48 Kommentare

Özlem TopçuImmer das alte Geleier, die Türken hätten gerne zwei Pässe lieber als einen, und es ist eine schwere psychologische Belastung, wenn man sich für eine Staatsbürgerschaft entscheiden muß. Ja, jeder hätte gern zwei Euro statt einem, viele hätten lieber drei Frauen als eine, und ich hätte lieber fünf Gehälter statt einem. Ach Gott! Hört das Gejammer [14] der islamisch-türkischen Mihigru-U-Boote nie auf? Wir wissen doch, daß die meisten Mohammedaner nur wegen der Kohle hier [15] sind und nicht wegen dem Bundesadler!

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Keine Frauen kriegen keine Kinder

geschrieben von kewil am in Demographie | 84 Kommentare

Die Bevölkerung Deutschlands sinkt seit Jahrzehnten Jahr für Jahr, wie wir eben von den Statistikern gehört haben [16]. Das liegt aber nicht daran, daß die Geburtenrate pro Frau sinkt, sie ist schon lange stabil. Es liegt daran, daß es inzwischen immer weniger Frauen gibt, die ein Kind auf die Welt bringen können. Roland Tichy formuliert es ein bißchen anders: Keine Kinder kriegen keine Kinder [17]! Darum sagt nach Meinung der FAZ die Geburtenzahl nichts über [18]den Erfolg des Elterngeldes, wie uns viele Politiker weismachen möchten.

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Regierung Merkel: Gesetz für den Mülleimer

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Grüne,Idioten | 38 Kommentare

[19]Bei der Merkel-Regierung weiß zumeist die linke Hand nicht, was die rechte tut. Angeblich wollte man nämlich das „Fortschreibungsgesetz zum Melderechtsrahmengesetz“ so gar nicht beschlossen haben! Die ZEIT [20] schreibt, „die Bundesregierung distanziere sich vom Meldegesetz-Entwurf“, WELT [21] titelt genauso. Entwurf?!? Das Teil wurde vom Bundestag beschlossen! Hier haben wir vor vier Tagen die gesamte Chronologie [22] dargestellt. Unter anderem hatten wir darauf hingewiesen, dass die erste Lesung 33 und die zweite und dritte Lesung 57 Sekunden gedauert hat, das Gesetz also innerhalb von 90 Sekunden den Bundestag nahm. Das schreiben jetzt alle von uns ab – freut uns, dass Sie hier mitlesen, Herr Lachmann [23]!

Jetzt kann man auch lesen, dass die CDU die CSU beschuldigt, den Passus mit der Aushebelung des Widerspruchsrechts in das Gesetz eingebaut zu haben. Das stimmt nicht. In unserer Chronolgie haben wir aus der nicht öffentlich gehaltenen „Rede“ [24] eines CDU-Fritzen zitiert, aus der eindeutig hervorgeht, dass die CDU die Widerspruchsregelung statt der Einwilligungsregelung haben wollte. Diese „Rede“ muss sich irgendwo in dem Papiermüll zu dem Bundestagsvorgang befinden.

Was natürlich auch keiner erwähnt, ist dass wir herausgefunden haben, dass sich der grüne Datenschutzbeauftragte Schaar einen feuchten Kehrricht nicht um diese Gesetzesnovelle gekümmert hat. Jetzt wird er aber überall zitiert! Auf seiner Website war NICHTS zu dem Thema vor vier Tagen! Der Typ war bei den Bundestags“debatten“ gar nicht anwesend, geschweige denn, dass er Einspruch erhoben hätte. Wir fordern daher den sofortigen Rücktritt dieses grünen Daten-Müslis! Von der Regierung Merkel fordern wir, dass sie sich auch von ihrem ESM-Gesetz [2] „distanziert“, das genauso für die Tonne bestimmt ist, weil es die Bürger hintergeht.

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Schauspieler Ernest Borgnine gestorben

geschrieben von kewil am in USA | 46 Kommentare

Schauspieler Ernest Borgnine (1917-2012) ist tot [25]. Statt eines Nachrufs ein Filmausschnitt einer Schlägerei aus „Verdammt in alle Ewigkeit“ (Frome Here to Eternity), einer der besten Hollywood-Streifen aller Zeiten. Regie: Fred Zinnemann. Das war 1953, zu einer Zeit also, als Männer noch Männer waren und ein Film ein Film. Man sieht Ernest Borgnine als Gefängnis-Sergeant „Fatso“ Judson gegen Frank Sinatra (Maggio), Montgomery Clift (Prewitt) und Burt Lancaster (Warden). Aus Rache für seine Niederlage in der Bar wird Judson Maggio später im Militärgefängnis praktisch totschlagen, und deshalb wird Prewitt wiederum aus Rache Judson erstechen. So wurde Ernest Borgnine bekannt.

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Pester Lloyd: Hühnerdiebe erschießen?

geschrieben von kewil am in Presseschau | 34 Kommentare

Tod dem Hühnerdieb, schreibt der Pester Lloyd [26] und bezieht sich damit auf eine Strafrechtsreform in Ungarn, nach der Diebe bei Nacht zur Selbstverteidigung erschossen werden dürfen. Die deutschsprachige Budapester Zeitung ist dagegen. ‚Hühnerdieb‘ ist ein ungarisches Synonmym für ‚Zigeuner‘. Wir benützen die Nachricht und bringen die Links einiger weiterer deutschsprachiger Zeitungen im Ausland. Schön, daß es solche noch gibt:

Deutschsprachige Zeitungen

Afrika

Argentinien

Australien

Belgien

Dänemark

Chile

Frankreich

Griechenland

Italien/Südtirol

Kanada

Liechtenstein

Luxemburg

Österreich

Paraguay

Rumänien

Russland

Schweiz

Spanien

Tschechien

Türkei

Ungarn

USA

Schweiz, Liechtenstein und Österreich sind natürlich von der Kategorie her anders zu sehen, habe sie aber dringelassen. Eine weitere Linkseite ist hier [120]! Nicht alle Links funktionieren, aber man findet schon was. Wer noch eine Zeitung kennt, bitte Link posten!

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Was macht eigentlich ein Hodscha?

geschrieben von PI am in Islam | 33 Kommentare

Hodscha [121]Es wird ja geflissentlich immer von Imamen [122] gesprochen, wenn es um islamische „Gemeindevorsteher“ bzw. Vorbeter geht. Ein Synonym dafür ist der Begriff „Hoca“ oder „Hodscha [123]„. So nennen sich zum Beispiel die Leiter der Moscheen des Vereins Islamischer Kulturzentren (VIKZ). Der Begriff läuft einem darüber hinaus auch in anderen Zusammenhängen über den Weg, denn neben dem Vorbeten beherrschen Hodschas noch ganz andere Techniken. Sie beschäftigen sich mit „büyü“ (Magie) und Befreiung von „sihir“ (schwarze Magie). Beispielsweise stellen sie „muska“ her (Amulette) oder „boncuk“ (Talisman). Oder sie befragen / vertreiben „cin“ (Geister).

Wie man in türkischen Foren schnell erfährt, werden beispielsweise von Hodschas Partner-Trennungsamulette hergestellt, wenn sich jemand in die falsche Person verliebt, die nicht in die Pläne der Familie passt. Beispiel aus turkish-talk.com [124]:

Nun eine „gute“ Freundin von mir wurde in diesem Jahr zweimal in die Türkei verbracht und mußte sich solch einer „Behandlung“ unterziehen. Sie hat mir leider nicht erzählen können was ihr dort widerfahren ist. Ich weiß halt nur, dass sie ein Muskat-Amulett bekam, dass Koranverse und arabische Beschwörungen enthielt. Sie hat sich immer sehr unwohl dabei gefühlt dieses Amulett tragen zu müssen. Und zwar Tag und Nacht. Vermutlich bis heute, da sie rund um die Uhr auch noch eine Begleitung aus der Familie um sich herum hat. Gebracht hat es wohl nichts, weil sie den Mann immer noch sehr liebt.

Antwort eines anderen Teilnehmers:

Ja leider machen das viele Familien so! Die bringen die Kinder gleich zum Hoca damit er dem Kind nen Muska macht und er/sie von dem Menschen den er/sie liebt loß kommt. Das kann aber auch von hinten loß gehen – viele Hoca’s wissen manchmal selbst nicht was sie da machen, und alles entwickelt sich zum gegenteil! Sag deiner Freundin sie soll das weg schmeisse, in ein Fluss oder so! Sie kann das wegen der FAmilie ja noch tragen aber ohne das wirkliche Muster sonder Leer. verstehst?

Dass Hodschas mit magischen Geistheilungen zu tun haben können, bemerkten deutsche Ärzte schon recht bald. Das Ärzteblatt von 1988 informiert über die Hintergründe und zitiert dabei Emy Koen in „Curare“, Heft 2/1986 :

Sie können am ehesten in die Kategorien der spirituellen-religiösen Heiler eingeordnet werden. Sie haben magisch religiöse Krankheitskonzepte und führen dementsprechende Heilungspraktiken durch. Zu Heilzwecken verschreiben sie Rituale, die von den Patienten durchgeführt werden müssen oder führen diese Rituale mit den Patienten durch, indem sie Gebete wiederholt aussprechen. Sie besprechen Wasser oder Gegenstände, die dann getragen werden. Sie sprechen Gebete aus und blasen diese mit dem ,heiligen Arm‘ auf die Betroffenen. Ferner schreiben sie muska, die dann mehrfach als Dreiecke gefaltet, in den Stoff eingenäht oder in silbernen muskalik (= muska-Behälter) als Amulette getragen werden. Es gibt muska, damit bestimmte Wünsche in Erfüllung gehen. Sie beinhalten Gebetsauszüge, die in  bestimmten Anordnungen auf kleine Papierstücke geschrieben werden.

[…] Die Riten, die vom hoca durchgeführt werden, sind magische Akte. Es handelt sich entweder um die Realisation von bestimmten Wünschen im sozialen Bereich (Ehe, Liebe, finanzielle Situation) oder um das Vertreiben von bösen Kräften wie cin, böser Blick, schwarze Magie, die zu Krankheit und Unheil führen. Die meisten hoca verlangen für ihre Taten Geld, teilweise sehr hohe Summen Obwohl ihre Tätigkeit gesetzlich verboten ist, sind sie in der Türkei und mittlerweile unter den Türken in Deutschland sehr verbreitet.

Ein Arzt der Psychiatrischen Uni-Klinik Marburg schreibt dazu:

In unserer Klinik fragen wir mittlerweile jeden türkischen Patienten nach seinen eventuell vorhandenen Erfahrungen mit Hodschas, mit hiesigen oder mit während des Urlaubs in der Türkei aufgesuchten. […] Spielt ein Hodscha für einen Patienten eine wichtige Rolle, so ist uns ein wirksamer therapeutischer Zugang meist erst, nachdem wir davon erfahren haben, möglich. Viele Patienten sind froh, mit uns über ihre Erfahrungen mit dem Hodscha sprechen zu können. Dabei zeigt sich in der Regel, daß der jeweilige Hodscha bei den Patienten seiner  zwielichtigen Rolle gemäß gemischte Gefühle auslöst, deren Erörterung uns ein besseres Verständnis für die Probleme der Patienten und die Strukturen ihrer Familien ermöglicht. Insbesondere Patienten der zweiten Migrantengeneration, die sich zwischen zwei Kulturen zurechtfinden müssen, reagierten oft dankbar auf unsere Bereitschaft, ihnen so bei der eigenverantwortlichen Lösung ihrer Konflikte zu helfen. Dieser Schritt ging immer mit einer Ablösung vom jeweiligen Hodscha einher.

Manche Hodschas werben öffentlich für ihre Künste. Zum Beispiel hoca-ahmet.de:

Angebote eines Hodscha [125]

Es handelt sich um ein Thema, was gerne verschwiegen wird, weil es dem Islam einen noch unseröseren Anstrich gibt als er ohnehin schon durch seine problematischen Koransuren hat. An der Uni Göttingen gibt es vom 11. bis 13. Juli 2012 einen „Workshop über Magie im Islam“, der hier [126] und hier [127] beworben wird. Vielleicht erfährt man ja da mehr über dieses finstere Kapitel.

» Überblick über die islamische Geistlichkeit [128]
» Die Bedeutung türkischer Heiler (Hodschas) für die allgemeinärztliche Praxis (Ärzteblatt 1988 pdf [129])

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„Massaker-Marketing“: Todenhöfer bei Assad

geschrieben von kewil am in Nahost,Video | 76 Kommentare

[130]Gestern sendete die ARD ein Interview mit Baschar al-Assad, dem syrischen Machthaber, geführt von Jürgen Todenhöfer (CSU). Nun hat Todenhöfer in seiner Karriere schon mehr als genug Mist verzapft, trotzdem ist das Interview gut und richtig. Es ist das einzige, das es von deutscher Seite seit Ausbruch des Konflikts gibt. Es ist unserer Ansicht nach nämlich völlig daneben, wenn von SPIEGEL bis ZDF, von Hillary Clinton über Bernard-Henri Lévy bis zu Henryk M. Broder [131] alle in Assad den Schurken sehen und die syrische Opposition demokratisch anhimmeln.

Man muß nicht in Syrien gewesen sein, um zu merken, daß die Opposition ebenso mit Mördern durchsetzt ist wie der syrische Geheimdienst. Man muß nicht dort gewesen sein, um die Klage- und Heulshows, die im Fernsehen ablaufen, als billige Propaganda zu durchschauen. Jeder Tote wird Assad zugerechnet, und die Opposition sind die Engel. Das ist unmöglich! Todenhöfer sagt dazu in BILD heute [132]: Diese „Massaker-Marketing-Strategie“ gehört zum Widerlichsten, was ich in kriegerischen Auseinandersetzungen jemals erlebt habe. Genau so ist es, Massaker-Marketing, übrigens auch von BILD seit Wochen mit dem Ziel einer Intervention des Westens betrieben!

Es ist auch deshalb unmöglich, daß die Opposition unschuldig ist, weil man sie vom Ausland aus bewaffnet. Darin verwickelt sind Saudi-Arabien, die Türkei und die USA, welche die Sunniten unterstützen, die natürlich nichts anderes im Sinn haben als Schiiten, die vom Iran unterstützt werden, und Alawiten, zu denen auch Assad gehört, zu killen – und umgekehrt. Außerdem leben in Syrien noch 15% Christen, denen es auch an die Gurgel geht, wenn die Hardliner der Opposition regieren. Aber das ist dem Westen egal – Hauptsache „Demokratie“!

Ich habe nie verstanden und werde nie verstehen, was am Tod durch demokratische Bomben besser ist als durch diktatorische. Könnte der Westen sich da nicht raushalten? Wäre es nicht besser gewesen, wir hätten uns aus Tunesien, Libyen und Ägypten herausgehalten? Wir haben ja nicht einmal Bosnien und den Kosovo vor unserer Haustür hingekriegt!

Hier das ARD-Interview:

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