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Familienplanungsgipfel will Verhütung für Afrika

[1]Heute ist „Weltbevölkerungstag“ und passend dazu tagte in London ein „Familienplanungsgipfel“ berichtet die Deutsche Welle [2] und stellt zunächst die Bevölkerungszahlen und -prognosen vor: Demnach sollen derzeit 7,1 Milliarden Menschen auf der Erde leben (siehe Foto Weltbevölkerungs-Zähler). Jedes Jahr kämen 80 Millionen Menschen hinzu, pro Tag 227.000. Die 10-Milliarden-Marke soll die Menschheit bis zum Jahr 2100 übersprungen haben. Das größte Bevölkerungswachstum soll sich auf dem afrikanischen Kontinent vollziehen:

Besonders stark wächst die Bevölkerung in Afrika. Hier wird sich nach UN-Angaben die Zahl der Menschen in diesem Jahrhundert mehr als verdreifachen. Dies sei vor allem auf eine hohe Anzahl ungewollter Geburten zurück zu führen, sagt Ute Stallmeister, Sprecherin der Stiftung Weltbevölkerung. Jedes fünfte Baby sei nicht geplant.

Frau Stallmeister muss für ihre Umfrageergebnisse in nicht-islamischen Regionen unterwegs gewesen sein, die es zum Teil in Afrika noch (!) gibt. In islamisch regierten Regionen ist die Zahl der Kinder gottgegeben und im Interesse der islamischen Dominanz. Entsprechend unwirksam werden gutmenschlichen Versuche sein, das Bevölkerungswachstum einzudämmen.

Auf dem „Familienplanungsgipfel“ in London diskutieren die Teilnehmer heute darüber, wie man die selbstbestimmte Familienplanung verbessern kann. Bis zum Jahr 2020 sollen 120 Millionen Frauen in Entwicklungsländern Zugang zu Aufklärung und Verhütung haben. Das deutsche Entwicklungsministerium kündigte an, die Mittel für selbstbestimmte Familienplanung und Müttergesundheit von 2012 bis 2015 auf 400 Millionen Euro zu verdoppeln.

Im Islam gibt es keine „selbstbestimmte Familienplanung“. Da kann unser Entwicklungsminister noch so viel Geld locker machen. Es gibt noch nicht einmal eine selbstbestimmte Eheplanung. Die Töchter müssen als Jungfrau in die Ehe gehen (je nach Region genital verstümmmelt [3] oder auf 80 kg gemästet [4]). Frühe Verheiratung ist Ritus und wird von den Eltern arrangiert. Entsprechend früh wird Nachwuchs geboren. Verhütung ist im Islam nur vorübergehend erlaubt, grundsätzlich soll die Zahl der Kinder nicht künstlich begrenzt werden. Unsere westlichen Träumer aber meinen, sie könnten die Mädchen aus ihren Clans herauslösen und ihnen ein selbstbestimmtes Leben verschaffen:

Das beste Verhütungsmittel sei Bildung, so Reiner Klingholz, Direktor des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung. Wenn mehr Mädchen die Möglichkeit hätten, eine weiterführende Schule zu besuchen, würden sie nicht gleich in jungen Jahren verheiratet und gingen mit anderen Perspektiven und Zielen ins Leben: „Sie fangen später an, Kinder zu kriegen, sie haben weniger Kinder und der Abstand zwischen den einzelnen Kindern wird größer.“ Zugleich verfügten Mütter mit abgeschlossener Sekundarbildung über mehr Entscheidungsfreiheit in Familie und Gesellschaft sowie über höhere Chancen, einer Erwerbstätigkeit nachgehen zu können.

In der Theorie alles schön und nett und funktioniert sicherlich auch bei einigen Kulturen. Natürliche Empfängsnisverhütung war im Christentum schon immer erlaubt. Der Erfolg solcher Programme in islamischen Regionen darf jedoch bezweifelt werden, da man solche Ansätze dort als „Einmischung des Westens“ interpretieren wird und gar kein Interesse an einem Sinken der Bevölkerungszahlen hat.

Links:

» Muslimische Kinderbraut im 21. Jahrhundert (Video [5])
» Zentralrat der Muslime [6] in Deutschland zum Thema Verhütung siehe Punkt VII Islam und Medizin Nr. 9
» Islamische Fatwa [7] zum Thema Kinder kriegen
» Islamischer Bevölkerungsanteil wird steigen [8] (Ergebnisse Pew Research Center)
» Das Berlin-Institut mit dem „Diskussionspapier [9] Glaube, Macht und Kinder“
» Das Berlin-Institut verbreitet nicht nur Blödsinn: „Ist Zuwanderung ein Verlustgeschäft? [10]

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Mor Gabriel verliert Gerichtsverfahren

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Deutschland,Islam,Justiz,Menschenrechte,Türkei | 28 Kommentare

[11]In der Türkei kämpft das christliche Kloster Mor Gabriel seit Jahren gegen seine Enteignung durch den Staat. Gestern hat es den entsprechenden Rechtsstreit in zweiter Instanz verloren. Das Kloster erwägt nun, das Verfassungsgericht oder den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte anzurufen.

Die katholische Nachrichtenseite kath.net berichtet [12]:

Das syrisch-orthodoxe Kloster Mor Gabriel in Südostanatolien hat seinen jahrelangen Rechtsstreit gegen das Schatzamt der Türkei verloren. Wie der Anwalt des Klosters, Rudi Sümer, am Dienstag auf Anfrage bestätigte, urteilte der Berufungsgerichtshof in Ankara gegen das Kloster. Nun werde über einen möglichen Gang vor das Verfassungsgericht oder vor den Europäische Menschenrechtsgerichtshof beraten, sagte Sümer.

In dem Prozess ging es um die Besitzrechte an rund 28 Hektar Land in der Umgebung des Klosters, kath.net hat bereits mehrfach berichtet. Das Schatzamt war in erster Instanz vor Gericht unterlegen, weil das Kloster nachweisen konnte, dass es seit 1937 Steuern auf den Landbesitz gezahlt hatte. In der Revision vor dem Berufungsgericht in Ankara wurden die entsprechenden Steuerbelege allerdings nicht berücksichtigt – angeblich waren die Dokumente verlorengegangen. Das Kloster reichte sie erneut bei Gericht ein, unterlag nun jedoch vor der Großen Kammer des Berufungsgerichts.

Der Rechtsstreit um das im vierten Jahrhundert gegründete Kloster hatte auch in Deutschland für Aufsehen gesorgt. Unterstützergruppen des Klosters und Politiker äußerten sich angesichts der Prozesse besorgt über die Religionsfreiheit für Christen in der Türkei. Entzündet hatten sich die Streitigkeiten an Landvermessungen zur Erstellung von Grundbüchern nach den Vorgaben der Europäischen Union im Jahr 2008.

Nach der Sommerpause wird uns Ruprecht Polenz dann erklären, warum die Türkei trotzdem in die EU gehört…

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Kretschmann streicht 12.600 Lehrer

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Finanzen/Steuern,Linksfaschismus,Schule | 65 Kommentare

[13]Vor der Wahl versprach er einen „echten Bildungsaufbruch“, nach der Wahl verkündet er nun die Streichung von 12.600 Lehrer-Stellen. Die linke Bildungsgewerkschaft GEW läuft Sturm. Das ehemalige KBW-Mitglied [14] Winfried Kretschmann hatte bereits zuvor für Projekte wie seine sogenannte „Polizeireform“ viel Kritik einstecken müssen [15].

Die „WELT“ berichtet [16]:

Baden-Württembergs Regierungschef Winfried Kretschmann (Grüne) will in den kommenden Jahren aus Spargründen rund 12 600 Lehrerstellen streichen. „Selbstverständlich wird das Kultusministerium in erheblichem Umfang beitragen müssen zur Sanierung des Haushalts“, sagte Kretschmann am Dienstag in Stuttgart und reagierte damit auf einen Appell des Rechnungshofs. (…)

Die Lehrergewerkschaft GEW zeigte sich geschockt und warf Grün-Rot schweren Wortbruch vor.

„Seit heute sind die 18 Seiten zum Thema Bildungspolitik im grün-roten Koalitionsvertrag nicht mehr das Papier wert, auf das sie gedruckt wurden“, kritisierte GEW-Landeschefin Doro Moritz.

Die Baden-Württemberger bekommen was sie gewählt haben…

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Verfassungsschutz: Roewer kündigt Buch an

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Deutschland,Kommunismus,Korruption,Polizei | 13 Kommentare

[17]Die Zeit nach Zusammenbruch des Kommunismus verlief für die ostdeutschen Bundesländer alles andere als geordnet: Aus dem nichts mussten demokratische Strukturen geschaffen und neue Behörden aus dem Boden gestampft werden. Ein Lied von den damaligen Zuständen kann der Verfassungsschützer Helmut Roewer [18] (Foto) singen. Der Jurist leitete die Thüringer Landesbehörde von 1994 bis 2000 und will nun eine Dokumentation mit dem vielsagenden Titel „Das Tagebuch des Amtschefs – Politik, Korruption und Gewalt im Osten Deutschlands“ veröffentlichen.

Der MDR berichtet [19]:

Der frühere Thüringer Verfassungsschutz-Chef Helmut Roewer will ein Tagebuch über seine Amtszeit veröffentlichen. Das Tagebuch soll im österreichischen Ares-Verlag erscheinen, der als rechtsgerichtet gilt. Eine Sprecherin des Verlages sagte MDR THÜRINGEN, das Buch solle zur Frankfurter Buchmesse im Oktober herauskommen.

Roewer selbst wollte sich gegenüber MDR THÜRINGEN nicht zu seinem Tagebuch äußern. Auf seiner Homepage kündigt der Ex-Geheimdienstchef aber an, dass er die Verhältnisse nach der Wiedervereinigung „drastisch“ beschreiben wolle. Einen großer Teil seiner Arbeitskraft als Verfassungsschutzchef habe die damalige „labile Polizeistruktur“ in Anspruch genommen, heißt es dort. „Altlasten und unfähige Westimporte“ hätten sich erbitterte Auseinandersetzungen geliefert, anstatt ihre Arbeit zu tun. Die Morde an „etwa zehn ausländischen Gewerbetreibenden“ seien die Folge von Politik, Korruption und Gewalt im Osten Deutschlands gewesen, schreibt Roewer weiter.

Roewer hat gestern vor dem thüringischen NSU-Ausschuss ausgesagt. Die Landtagsabgeordnete Katharina König (SED) versuchte anschließend ihn zu desavouieren und veröffentlichte trotz Geheimhaltungspflicht angebliche Zitate der Sitzung im Internet. Sie gibt etwa Roewers Aussage wieder, dass er betrunken gewesen sei, als man ihm am späten Abend seine Ernennungsurkunde überbrachte.

Was sie bewusst verschweigt: Roewer war auf einer Abschiedsfete des Innenministeriums gewesen, wo er vor seiner Zeit beim Verfassungsschutz gearbeitet hatte. Die Medien stürzten sich dennoch auf die aus dem Zusammenhang gerissenen Äußerungen.

Dass König gegen den Verfassungsschutz agitiert ist indes keine Überraschung: Die zweifache Studienabbrecherin [20] hatte in der Vergangenheit Gewalttaten gegen Polizeibeamte befürwortet und ihre Sympathie für den „Schwarzen Block“ bekundet (PI berichtete [21]). Gegen ihren Vater Lothar König läuft ein Ermittlungsverfahren [22] wegen Landfriedensbruch.

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Der multikulturelle SuperGAU

geschrieben von Gastbeitrag am in Islamisierung Deutschlands,Multikulti,Siedlungspolitik | 71 Kommentare

[23]Die Regierenden unserer Bunten Republik verhalten sich wie AKW-Betreiber, die genau wissen, dass sie ein Leck im Kühlsystem haben. Aber statt ihr AKW vom Netz zu nehmen, schalten sie alle Frühwarnsysteme gezielt ab und fahren den Meiler trotzig eine Stufe höher. Es ist dieses gezielte, vorsätzliche Abschalten und Höherfahren im Angesicht des SuperGAUs, auf das sich eines Tages die strafrechliche Verfolgung dieser Schreibtischtäter stützen wird.

(Von Georg S.)

Wem der grausame Zerfall des multikulturellen, muslimisch-christlichen Jugoslawien noch nicht Frühwarnung genug war, der sollte spätestens 2005 gewarnt gewesen sein, als in Frankreich Tausende von Häusern, Geschäften, Schulen und Kirchen brannten. Wem das noch nicht Warnung genug war, der sollte spätestens 2007 gewarnt gewesen sein, als sich die multikulturelle Feuersbrunst erneut durch Frankreich zog, stärker als 2005 begleitet vom Gebrauch von Feuerwaffen. Und wem das immer noch nicht Warnung genug war, der sollte spätestens 2011 gewarnt gewesen sein, als im multikulturellen London die Häuser brannten und eine verzweifelte Presse versuchte, diese zu 95% von schwarzen „Einwanderern“ getragenen Brandschatzungen als allgemeine Jugendrevolte zu verzerren. Man kann die Uhr danach stellen, wann auch das multikulturelle Köln brennen wird.

Beim Brennen aber wird es nicht bleiben. Die Eskalation der Gewalt wird früher oder später die nächste Stufe erreichen und Menschen erfassen. Es grenzt schon jetzt an ein Wunder, dass sich die multikulturelle Gewalt in Frankreich und England bisher überwiegend auf Sachen beschränkte. Niemand kann dafür garantieren, dass dies auch im brennenden Köln der Fall sein wird. Niemand kann garantieren, dass die bisherige Gewalt gegen Dinge im brennenden Köln nicht gegen Menschen umschlägt. Das wahllose, massenhafte Menschenmorden als nächste Eskalationsstufe des multikulturellen Fiaskos ist das peinlichst verschwiegene Restrisiko, dem uns die Verantwortlichen in den Regierungen der Bunten Republik mit ihrer Politik aussetzen. Dieses massenhafte Menschenmorden wäre der multikulturelle SuperGAU.

Wer sich eingehender mit einem solchen Szenario einer brennenden multikulturellen Großstadt beschäftigen möchte, um die Risiken im Detail zu verstehen, muss gar nicht tief in der Vergangenheit schürfen und braucht nicht etwa auf das bekannte türkische Pogrom an den Armeniern in Adana (1909) zurückzugreifen, das mit seinen etwa 25.000 Toten größte multikulturelle Pogrom der Moderne. Sehr viel aufschlussreicher für den Ablauf eines Großstadtpogroms in der heutigen Zeit ist das Pogrom der muslimischen Indonesier an den christlichen Chinesen in der Millionenstadt Jakarta, dem 1998 innerhalb weniger Tage über 1.200 Menschen zum Opfer fielen. Auch dieses Pogrom folgte in weiten Teilen dem klassischen Ablauf: Zunächst wurden nur Geschäfte geplündert, später aber auch Privathäuser und Wohnungen angegriffen. Türen wurden aufgebrochen, viele Familienväter und Jungen getötet, die weiblichen Familienangehörigen vergewaltigt und in einigen Fällen ebenfalls getötet. Sowohl in Geschäften als auch Privathäusern wurde die Einrichtung in Brand gesetzt – Feuer ist eine feste Begleiterscheinung aller Pogrome. Der größte Teil der Opfer in Jakarta waren Menschen, die in den Flammen umkamen, vor allem in den großen Einkaufszentren. In Jakarta blieb die Gewalt nicht auf die ärmeren Stadtteile beschränkt. Von der Gelegenheit zum Plündern, Brandschatzen und Morden wurde auch in Villenvierteln, in denen die Wohndichte der Chinesen besonders hoch war, ausgiebig Gebrauch gemacht. Charakteristisch für die heutige Zeit waren die Auswirkungen auf die Verkehrssituation. Die einsetzende Massenflucht per PKW führte zum totalen Verkehrskollaps, Polizei und Feuerwehr kamen mit ihren Fahrzeugen zu den Einsatzorten nicht durch. In den kilometerlangen Staus liefen die Täter von Wagen zu Wagen, schlugen die Scheiben ein und zerrten Chinesen aus den Autos, um sie gleich am Straßenrand zu verprügeln, zu misshandeln und totzuschlagen.

Zurück ins multikulturelle Deutschland. Was tut eigentlich unser Staat, um das multikulturelle Zusammenleben vor einem solchen Restrisiko seiner Politik zu schützen? Fördert er Kurse zur Selbstverteidigung? Trifft er Sicherheitsvorkehrungen gegen die Möglichkeit eines ethnischen Massenmordens auf einer verstopften Autobahn im Ruhrgebiet? Ist die Feuerwehr in Hamburg darauf vorbereitet, im multikulturellen Ernstfall an 500 Brandherden gleichzeitig zu löschen? Hält man in Essen genug Sanitäter und Krankenwagen bereit, um Tausende von Verletzten in allen Stadtteilen zu versorgen? Nein. Der Staat bestreitet einfach, dass es dieses Restrisiko seiner Politik überhaupt gibt. Er verhält sich wie ein AKW-Betreiber, der sich der Tatsache, dass sein AKW eines Tages tatsächlich explodieren könnte, stur verschließt und nicht wahrhaben will, dass sein Kühlsystem bereits leckt. Und schlimmer noch: Statt das Leck zu schließen und seinen Meiler herunterzufahren, versteckt er das Leck unter eine Lage Papppkarton, damit man es weniger sieht, und schaltet aus reinem Trotz noch einen Gang höher. Ein AKW-Betreiber, der sich so verhält, müsste nach einem SuperGAU in jedem Fall für viele Jahre hinter Gitter, vermutlich schon vorher. Genau das müssten die bunten Schreibtischtäter auch: all die regierenden Ministerpräsidenten, Minister, Staatssekretäre und höheren Beamten der Bunten Republik, die die Öffentlichkeit heute über die verborgenen Risiken ihrer Einwanderungspolitik gezielt täuschen, diese Risiken vorsätzlich verharmlosen, verschweigen, und trotz dieser ihnen bekannten Risiken wider besseres Wissen an ihrer Politik des heißen Reifens festhalten. Wenn eines Tages Frankfurt, Hamburg oder Gelsenkirchen brennen, wenn der multikulturelle Meiler explodiert, wollen wir all diese Amts- und Würdenträger, die die Menschen in unseren Städten ganz bewusst ins offene Messer laufen lassen, vor dem Richter sehen. In Handschellen!

(Foto oben: Straßenschlachten in den Pariser Banlieues 2005)

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Untreue: Ermittlungen gegen Mappus eingeleitet

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Finanzen/Steuern,Justiz,Kriminalität | 25 Kommentare

[24]Durchsuchungen, Beschlagnahmungen, Ermittlungsverfahren: Der ehemalige baden-württembergische Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) und der deutsche Morgan-Stanley-Chef Dirk Notheis stehen im Visier der Stuttgarter Staatsanwaltschaft. Im Zuge von Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Untreue ließ die Behörde heute zehn Objekte im gesamten Bundesgebiet durchstöbern.

Die „WELT“ berichtet [25]:

Wegen des umstrittenen Rückkaufs des Energieversorgers EnBW durch das Land Baden-Württemberg ermittelt die Staatsanwaltschaft Stuttgart gegen den früheren Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU).

Die Staatsanwaltschaft leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Untreue ein, wie die Behörde mitteilte. Die Staatsanwaltschaft ermittelt zudem gegen den Deutschland-Chef von Morgan Stanley und Jugendfreund von Mappus, Dirk Notheis, der sein Amt derzeit ruhen lässt.

Das Land Baden-Württemberg hatte im Dezember 2010 für 4,7 Milliarden Euro 45 Prozent der EnBW-Anteile vom französischen Energieversorger EdF erworben. (…)

Mappus hatte das Geschäft quasi im Alleingang am Parlament vorbei durchgezogen. Die Staatsanwaltschaft begründet ihr Verfahren mit dem jüngst veröffentlichten Gutachten des Landesrechnungshofs. Daraus ergäben sich „zureichende tatsächliche Anhaltspunkte“ für eine Untreue.

Die Prüfer hatten Mappus vorgeworfen, es habe vor dem Kauf keine ausreichende Wirtschaftlichkeitsprüfung gegeben.

Mappus habe ein „wichtiges Landesinteresse“ verraten, heißt es weiter. Stellt sich die Frage, wo die Ermittlungen gegen jene Bundestagsabgeordneten, die dem ESM zugestimmt haben, bleiben…

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Attacke auf Fahrkartenkontrolleure in Witten

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Gutmenschen,Kraftanwendung,Kriminalität,Migrantengewalt | 23 Kommentare

Schwarz fahren [26]Nach Angaben von Der Westen [27] konnte ein Bahnkontrolleur durch einen Sprung einem tätlichen Angriff mit einem Fahrrad entgehen. Mit dem Wurf des Zweirads entzog sich ein 28-jähriger Tunesier den Kontrolleuren, die ihn beim Schwarzfahren im Regionalexpress 4 erwischt hatten. Angeblich würde ihn seine Tante am Wittener Bahnhof mit einem „Ticket 2000“ erwarten. Die gutgläubigen Bahnbediensteten stiegen daher mit dem Tunesier in Witten aus, der die Kontrolleure dann mit dem Fahrradwurf abschüttelte und entfloh.

Alarmierte Bundespolizisten stellten das Herrenrad sicher, das bereits 2010 in Cuxhaven gestohlen worden war. Für die Polizei ist der Gesuchte kein Unbekannter. Nach zahlreichen Betäubungsmittel- und Eigentumdelikten erwartet ihn nun ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Erschleichen von Leistungen und schweren Diebstahls – sobald er denn geschnappt wird.

Offenbar waren die Bahnbediensteten wenigstens so schlau, im Zug die Personalien aufzunehmen. Es ist damit zu rechnen , dass die tunesische Fachkraft™ einige Stunden im sozialen Bereich tätig sein wird, wenn man denn ihrer habhaft wird.

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Fußballspieler müssen besser erzogen werden

geschrieben von PI am in Großbritannien,Justiz,Rassismus | 15 Kommentare

[28]John Terry (auf dem Foto mit Didier Drogba), der Kapitän des 2003 an einen Russen verschacherten [29] FC Chelsea, steht unter  Rassismusverdacht.  Er muss sich vor einem Londoner Gericht verantworten. Es geht um die Frage, ob er den Spieler Anton Ferdinand am 23. Oktober vergangenen Jahres rassistisch beleidigte. Ferdinand ist ein Schwarzer und spielt für die Queens Park Rangers. Die Welt [30] beschreibt den Inhalt der Anklage:

Cunt, genauer: „fucking black cunt“ – um diese Kraftausdrücke und die dahinter stehende Gesinnung geht es in dem Verfahren.

Der bisherige Stand des Verfahrens wird wie folgt zusammengefasst:

Nach zwei Verhandlungstagen steht nicht mehr grundsätzlich in Zweifel, dass die Worte gefallen sind. Allerdings behauptet Terry, sie nur fragend erwidert zu haben, nachdem ihn Ferdinand ähnlichlautend beleidigt habe. Gänzlich außer Diskussion befindet sich der Umstand, dass beide Spieler heftig aneinander gerieten nach einem Zweikampf in der 84. Minute. Unter anderem machte Terry eine Handbewegung vor seinem Mund, die ausdrücken sollte, dass Ferdinand aus selbigem muffle. Umgekehrt gab Ferdinand zu, nach Kräften provoziert zu haben mit der ebenfalls gestenreich bekräftigten Erinnerung an eine Affäre Terrys mit der ehemaligen Gefährtin des Teamkollegen Wayne Bridge. (…) Formal geht es um einen Streitwert von 2500 Pfund. Bis zu fünf Verhandlungstage sind anberaumt.

Nach dem Zusammenprall in der 84. Spielminute hatten sich die beiden Spieler wieder vertragen. Erst später gelangte Anton Ferdinand zu der Auffassung, er sei rassistisch beleidigt worden:

„Wenn jemand deine Hautfarbe mit ins Spiel bringt, ist das eine andere Sache“, sagt Ferdinand, der mit Terry nach dem Spiel erst Frieden geschlossen hatte und erst durch Videomaterial auf die fragliche Beleidigung aufmerksam wurde.

Warum ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, den Spielern einen Mundschutz zu verpassen, damit sie untereinander nicht kommunizieren können? Alternativ könnte man Aufzeichnungsgeräte in die Trikots einarbeiten und solche Prozesse künftig im Schnellverfahren direkt auf dem Spielfeld abhalten.

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Robert F. Kennedy von Palästinenser ermordet

geschrieben von byzanz am in Antisemitismus,Israel,Nahost,USA | 21 Kommentare

[31]Robert F. Kennedy wurde in der Nacht vom 4. auf den 5. Juni 1968 in Los Angeles erschossen. Die politisch korrekten Medien haben in den vergangenen Jahrzehnten die Informationen über den Attentäter gerne unter den Tisch fallen lassen, so dass es heutzutage kaum noch in der kollektiven Erinnerung ist: Es war der palästinensische Einwanderer Sirhan Bishara Sirhan (Foto links), dessen Motiv in der pro-israelischen Politik Kennedys lag. Obwohl Sirhan laut wikipedia [32] aus einer christlichen Familie stammen soll, hatte er offensichtlich den typisch arabisch-islamischen Hass auf Israel und die Juden verinnerlicht.

(Von Michael Stürzenberger)

Selbst der sonst so geschichtsfeste Islamkritiker Michael Mannheimer war überrascht, als er diese Tatsache vor kurzem erfuhr. Wir sprachen darüber am vergangenen Montag während der Konferenz der „International Civil Liberties Alliance“ in einem Saal des Brüsseler EU-Parlamentes. PI wird über diese hochkarätig besetzte Veranstaltung, auf der mit einer Erklärung [33] der „Brüssel-Prozess“ in Gang gesetzt wurde, in Kürze noch ausführlich berichten.

[34]

Aktualität bekommt die Geschichte des Kennedy-Attentates durch die „Palästina-Tage [35]„, die gerade in München stattfinden und anti-israelische Stimmung verbreiten. Außerdem jährt sich in diesem Herbst der palästinensisch-islamische Terroranschlag vom 5. September 1972 auf die israelischen Sportler bei den Olympischen Spielen in München zum vierzigsten Mal.

Nachdem die anti-israelische Einstellung der arabischen Welt seit der Machtübernahme der Islamisten im Zuge des sogenannten „arabischen Frühlings“ immer heftiger wird, waren wir uns darüber einig, dass wir diese Information jetzt deutlich publizieren sollten. Gerade auch wegen der intensiven israelfeindlichen Aktivitäten der Palästinenser und ihrer deutschen Helfershelfer, die seit Wochen vor allem in München stattfinden. Weitere Infos hierzu und den geplanten Gegendemonstrationen auf der Internetseite der FREIHEIT Bayern [36].

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Kolat: „Institutioneller Rassismus“ in Behörden

geschrieben von PI am in Deutschland,Rassismus | 82 Kommentare

Kenan Kolat - Türkische Gemeinde [37]Nach Ansicht des Vorsitzenden der Türkischen Gemeinde, Kenan Kolat (Foto), hat „die türkischstämmige Bevölkerung überhaupt kein Vertrauen mehr in die Sicherheitsorgane“. Das geht aus einem Artikel der Mitteldeutschen Zeitung [38] hervor:

Die Community habe „überhaupt kein Vertrauen mehr in die Sicherheitsorgane“. Im Gegenteil: Kolat, der die letzten Sitzungen des NSU-Untersuchungsausschusses des Bundestages von der Tribüne aus sehr aufmerksam verfolgte, sieht „einen institutionellen Rassismus in den Behörden“. Bei all dem spielten die Erfahrungen mit dem „tiefen Staat“ – der Verquickung krimineller und öffentlicher Strukturen in der Türkei – nur eine Nebenrolle. Was die Migranten dächten, resultiere überwiegend aus ihren Erfahrungen hierzulande.

Aus diesem Grunde hätten nun zwei Familien der Opfer des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) Strafanzeige gegen Beamte des Bundesverfassungsschutzes gestellt. Vertreten werden sie durch das Ex-FDP-Mitglied Rechtsanwalt Mehmet Daimagüler (Berlin), der der Ansicht ist, dass „sich Teile des Apparats der Kontrolle durch die Behördenleitung entzogen“ hätten.

Links:

» Migazin [39]: Kenan Kolat: „Ich habe Angst vor dem Verfassungsschutz“
» Zeit [40]: Türkische Gemeinde wirft Sicherheitsbehörden Rassismus vor
» Focus [41]: Kenan Kolat: „Türkische Bevölkerung hat kein Vertrauen mehr in Sicherheitsorgane“

Ergänzung:

» Wie auf Kommando ist nun auch der Leiter des Verfassungsschutzes Sachsen „wegen NSU-Ermittlungspannen“ zurückgetreten (Spiegel [42])
» Die aktuellen Nachrichten über den Verfassungsschutz Thüringen befeuern natürlich die Diskussion (Berliner Zeitung [43])
» Auch eine Razzia bei einem ehemaligen Ministerpräsidenten wirft ein schlechtes Licht auf unser Land (Hamburger Abendblatt [44])

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Schäuble hat null Ahnung von „Märkten“

geschrieben von kewil am in Altparteien,Deutschland,Finanzen/Steuern,Wirtschaft | 68 Kommentare

[45]Im Rahmen der Anhörung vor dem Verfassungsgericht faselte Finanzminister Schäuble (CDU) mal wieder von „den Märkten“ und was die Böses anrichten, wenn Deutschland nicht zackzack lebenslang nach Europa spendiert, dabei hat er sein eigenes Leben lang noch nie eine Aktie, eine Anleihe, eine Option oder sonst ein Börsenpapier gekauft, genausowenig wie sein Vorgänger Eichel (SPD) oder die FDJ-Fähnleinführerin Merkel. Genau das wäre aber Voraussetzung für ein paar Grundkenntnise, was „die Märkte“ angeht.

Der Eichel brüstete sich im Rahmen der Idioten-Aktion des Handelsblatts [46] selbst, daß er vorher noch nie eine Anleihe gekauft habe, aber jetzt griechische Anleihen kaufen werde. Das ist im Grunde eine bodenlose Ignoranz und zeigt unser perverses System überdeutlich.

Wie kann ein Finanzminister, der tagein, tagaus nichts anderes tut, als sich auf den Märkten Geld leihen, selber noch nie in seinem Leben dem Staat per Anleihe 2 Mark fuffzich ausgeliehen haben. Er weiß nichts vom Auf und ab der Zinsen, von Anleihebedingungen, von Kursen, von Zinsen, von Renditen und so weiter, schwafelt aber später etwas von Märkten, von denen er keinen Schimmer hat. Wie konnten solche ahnungslosen Typen wie Eichel und Schäuble überhaupt Finanzminister werden? Das sprengt eigentlich jede Vorstellung, ist aber typisch für die Sachkenntnis, mit der die sozialistische BRD inzwischen regiert wird.

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