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Es gibt eine Zeit: PI-Teil-Urlaub 2012!

[1]Viele Artikel, viele Kommentare, lästige Moderation, viele Angriffe von Ultra-Linken und Ultra-Rechten, zu oft PI unerreichbar, oft gute Artikel, mal auch schlechte und mal wunderbar geniale Artikel, aber auch Kommentare! Ein hin und her, mal stimmt man zu, schöpft Hoffnung ist einfach nur begeistert, mal ist man entsetzt und denkt jetzt ist alles am Ende und vorbei…

Viele haben es schon gemerkt, die Anzahl der Artikel, Besucherzahlen und der Kommentare wird geringer. Es ist Urlaubszeit in Deutschland und so wie auch PI-Lesende in den verdienten Urlaub gehen/ fahren/ fliegen oder einfach nur davon träumen, so geht es auch den Kommentatoren, den Moderatoren und auch den Autoren…

Die PI-Redaktion, die PI-Autoren, die PI-Gruppen und auch die ungeliebten PI-Moderatoren bitten um Verständnis für die eingeschränkte Aktivität. Wir tanken alle auf und die paar Sonnenstrahlen müssen gespürt werden um die Klimaerwärmung nicht ganz ungenutzt verstreichen zu lassen.

Selbstverständlich erscheinen weiter Artikel und es wird auch weiter moderiert, doch alles ein wenig „relaxter“, da die Mitwirkenden einfach mal die Zeit auch für sich brauchen. Das wünschen wir auch allen unseren Widersachern in breiter MSM-Front vereint und staatlich unterstützt, denn Abstand ist immer ein guter Berater!

Es gibt für alles eine Zeit!

Alles hat seine Stunde.
Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit:

eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben,
eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Abernten der Pflanzen,

eine Zeit Zum Töten und eine Zeit zum Heilen,
eine Zeit zum Niederreißen und eine Zeit zum Bauen,

eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen,
eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz,

eine Zeit zum Steinewerfen und eine Zeit zum Steinesammeln,
eine Zeit zum Umarmen und eine Zeit die Umarmung zu lösen,

eine Zeit zum Suchen und eine Zeit zum Verlieren,
eine Zeit zum Behalten und eine Zeit zum Wegwerfen,

eine Zeit zum Zerreißen und eine Zeit zum Zusammennähen,
eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden,

eine Zeit zum Lieben und eine Zeit zum Hassen,
eine Zeit für den Krieg und eine Zeit für den Frieden.

Wenn jemand etwas tut – welchen Vorteil hat er davon,
dass er sich anstrengt?

(Kohelet 3)

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Wer darf über Euro-Austritt reden?

geschrieben von PI am in Altparteien,Euro,Meinungsfreiheit | 60 Kommentare

SPDDie SPD [2] fordert Bundeskanzlerin Merkel zur Entlassung des Vizekanzlers und Wirtschaftsministers Philipp Rösler (FDP) auf, da dieser gesagt hatte, ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone habe „an Schrecken verloren“. Zuletzt [3] hatte der SPD-Politiker Peer Steinbrück von Austritten aus der Eurozone gesprochen. Von einem Sturm der Entrüstung seitens der SPD gegen ihren eventuellen Kanzlerkandidaten ist uns nichts bekannt.

Bevor Sie sich zum Thema Euro-Austritt äußern, fragen Sie bitte bei der SPD-Parteizentrale nach, ob Sie zum hierzu berechtigten Personenkreis zählen: Kontakt [4]

» Drei Szenarien [5], wie es jetzt mit Griechenland weitergeht

(Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus einem SPD-Wahlplakat)

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Chemie-Waffen in Syrien

geschrieben von PI am in Bürgerkrieg,EUdSSR,Israel,Syrien | 40 Kommentare

Avigdor Liebermann - israelischer AußenministerFür den Fall, dass Chemie-Waffen in die Hände der schiitischen, pro-iranischen und israel-feindlichen Hisbollah-Miliz gelangen sollten, hat Israel ein sofortiges Einschreiten mit Waffengewalt angekündigt. Laut Hamburger Abendblatt [6] sagte der israelische Außenminister Avigdor Lieberman (Foto) am Dienstag in Brüssel:

 

„In dem Moment, wo wir sehen, dass die Syrer chemische und biologische Waffen an Hisbollah geben, ist das eine rote Linie für uns und aus unserer Sicht ist das ein klarer Casus Belli Kriegsgrund“, sagte Liebermann. „Wir werden entschieden und ohne Zögern oder Zurückhaltung handeln.“ Sein Land hoffe für diesen Fall auf das Verständnis der internationalen Gemeinschaft. Israel besitzt Lieberman zufolge Informationen über radikale Schiiten-Gruppen, die mit Unterstützung des Iran versuchten, an solche Waffen zu gelangen.

Laut Focus [7] hat Obama Konsequenzen für den Fall eines Chemie-Waffeneinsatzes angedroht. Die EU befasst sich hingegen mit ihrem Lieblingsthema „Flüchtlinge“. Man rechnet mit einer großen Flüchtlingswelle aus Syrien. Die Rede ist von „westlichen Ausländern“:

Angesichts der Eskalation der Lage in Syrien steht für die 200.000 westlichen Ausländer in der Region ein Rettungsplan bereit, wie es beim Treffen der EU-Innenminister in Zypern hieß. Wenn die Flüchtlinge in den Nachbarländern nicht ausreichend Hilfe fänden, würden sie Richtung Europa weiterziehen, sagte die zyprische Innenministerin Eleni Mavrou. Die EU müsse nun schnell handeln. Brüssel stockte seine Syrienhilfe um 20 Millionen Euro auf.

Der kleine Inselstaat Zypern ist nur etwa 100 Kilometer von der syrischen Küste entfernt. Das Land hat nach Angaben Mavrous alles vorbereitet, um Europäer, Amerikaner und andere Drittstaatler aus den Bürgerkriegswirren in Sicherheit zu bringen. Sollte sich die Lage weiter verschärfen, könnten bis zu 200.000 Menschen auf Zypern für mindestens 48 Stunden versorgt werden. Flüchtlinge könnten auch über die Türkei und den türkischen Nordteil der Insel in die EU gelangen.

Das Ganze klingt ein wenig merkwürdig. Welcher Europäer oder Amerikaner hält sich denn noch in Syrien auf?

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Ohne Bluecard in Deutschland arbeiten

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,EUdSSR,Siedlungspolitik | 51 Kommentare

AfghanenAngeblich sollte ja bei der Einwanderung in den deutschen Arbeitsmarkt ein gewisser Mindeststandard gelten. Gefordert wird für die Einwanderung aus sogenannten „Drittstaaten“ (die nicht zur EU gehören und nicht Türkei heißen) eine Bluecard. Diese kann nur bekommen, wer ein Jahreseinkommen von mindestens 48.000 Euro nachweisen kann. Mit der Bluecard sollen Hochqualifizierte ins Land geholt werden. Für die Niedriqualifizierten oder gar nicht Qualifizierten geht es aber wesentlich einfacher.

Asylanten sollen laut einem kurz bevorstehendem Beschluss der EU nach 9 Monaten Aufenthalt arbeiten dürfen. In Deutschland betrug die Wartezeit bisher 12 Monate. Die FDP wollte das am Wochenende gesenkt haben – da hat die EU wohl ganz spontan reagiert!? Laut N24 [8] soll die „Vorrangprüfung“ Bestand haben. Dies bedeutet, dass Asylanten in den ersten vier Jahren nur dann den betreffenden Job bekommen, wenn es laut Arbeitsagentur keinen deutschen Bewerber gibt. Sowas lässt sich aber bestimmt mittels EU-Menschenrechtsgerichtshof irgendwann wegklagen. Die EU möchte letztendlich erwirken, dass Asylanten nach 6 Monaten arbeiten können und der Paritätische Wohlfahrtsverband fordert dies sogar schon ab drei Monaten Aufenthaltsdauer.

Wie ist das eigentlich, wenn Asylanten in den deutschen Arbeitsmarkt einwandern, zum Beispiel in Minijobs:  Zählen sie dann noch als Asylanten oder tauchen sie plötzlich in der Statistik der Nicht-Arbeitslosen auf? Welche Anrechte auf Sozialleistungen und Aufenthalt gewinnen sie „durch Teilhabe am Arbeitsmarkt“? Es würde uns nicht wundern, wenn dieses Verfahren dazu beiträgt, Asylantenzahlen und Arbeitslosenstatistiken schönzurechnen.

Auf jeden Fall sieht es schwer danach aus, als ob es nicht mehr um Asyl im Sinne von Artikel 16 Grundgesetz geht (politisch Verfolgte, siehe Graphik unten), sondern um dauerhafte Massen-Einwanderung von Wirtschaftsflüchtlingen aus aller Herren Ländern. Die meisten unserer über Asyl angeworbenen Fachkräfte™ kommen aus Afghanistan (siehe Foto): 2011 waren es 7.767 hochqualifizierte Korankenner. Die FDP fordert vorab für 1.500 afghanische Fachkräfte™ Visa [9] für das Jahr 2014, es könnten aber auch 3.000 [10] werden. Aus dem Irak kamen 2011 5.831, aus Pakistan 2.539.

Noch eine Frage: Warum soll sich ein indischer IT-Fachmann eigentlich den Stress mit einer Bluecard antun? Ist es nicht viel einfacher, hier als Asylant aus Assam [11] aufzutauchen?

Von 45.741 Asylanträgen entsprachen im Jahr 2011 ganze 652 den Anforderungen des Artikel 16 Grundgesetz:

Asylanten in Deutschland 2011

Links:

» Junge Afghanen machen sich auf den Weg nach Deutschland [12]
» Asylanten kriegen Hartz IV [13]
» Alle Asylanten bitte nach Deutschland [14]
» 3425 Asylanträge im Mai 2012 [15]
» Zahl der Asylanten in Deutschland gestiegen [16], monatliche Zahlen zu Asylbewerbern [17]
» 1 Million Migranten [18] kamen in 2011 nach Deutschland

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„Woher kommt die Angst vor dem Islam?“

geschrieben von PI am in DiaLÜG,Evangelische Kirche,Islam | 73 Kommentare

Dr. Rainer Oechslen - Islambeauftragter der evangelischen Kirche BayernWer einen Einblick in das Gedankengut des Dr. Rainer Oechslen (Foto), Islambeauftragter der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern, haben möchte, dem sei ein Artikel der Allgäuer Zeitung [19] empfohlen. Oechselen dozierte vergangene Woche vor Kurgästen in Füssen zum Thema „Woher kommt die Angst vor dem Islam?“

 

In einer Vorab-Meldung der Allgäuer Zeitung [20] hatte es geheißen:

Am heutigen Dienstag geht Dr. Rainer Oechslen aus München bei den Kurgesprächen der Frage nach: „Woher kommt die Angst vor dem Islam?“ Der Islambeauftragte der evangelisch-lutherischen Landeskirche in Bayern weist vorab darauf hin, dass Deutschland „noch um 1960 ein christliches Land war“, wenn man sich die Religionsstatistik ansehe. Danach gab es eine starke Zuwanderung durch Muslime.

Die Erkenntnis, dass die sogenannten Gastarbeiter und ihre hier geborenen Kinder sehr gern als Bürger in Deutschland leben, löse unterschiedliche Reaktionen aus – darunter auch die Angst vor Unterwanderung.

Besteht jetzt sogar die unmittelbare Gefahr, wie es oft heißt, „dass wir bald zur Minderheit im eigenen Land werden“? Oechslen setzt sich heute auch mit solchen Befürchtungen auseinander.

Hier Auszüge aus dem Vortrag des Islambeauftragten laut Allgäuer Zeitung [19]:

In den Anfängen seiner Geschichte glaube sich der Islam durch den Koran zwar im Besitz „vollendeter Offenbarung“. Dennoch seien Judentum und Christentum toleriert worden.

Sein Rückblick auf die frühe Zeit der Weltreligionen charakterisierte den Islam als eher tolerant. Die katholische Kirche und die „radikale Reformation“ seien dagegen in enger Verbindung mit Verurteilungen zu sehen: Andere Auffassungen seien damals schnell als ketzerisch gebrandmarkt worden.

Luthers Pamphlet „gegen die Juden“ sei ihm als evangelischer Christ peinlich, so Oechslen.

Die Angst vor dem Islam komme heute auch von den Muslimen selbst. Es tobe ein Streit um den „wahren“ Islam, der noch nicht entschieden sei.

95 Prozent der Gewalttaten radikaler Gruppen richteten sich nicht gegen Christen oder Juden, sondern gegen Muslime, die als Ungläubige gelten.

Der Islam sei kein „geschlossener Block“, der wachse und die Christenheit bedrohe, unterstrich der Referent.

Falls jemand zufälligerweise dem Vortrag beigewohnt hat, könnte er bitte im Kommentarbereich mitteilen, ob beim Thema „Angst vor dem Islam“ eventuell die Juden- und die Christenverfolgung als mögliche Ursachen genannt wurden. Falls nicht, sollte man den Dozenten vielleicht einmal auf die Situation aufmerksam machen? Open Doors [21] berichtet von derzeit 100 Millionen verfolgten Christen weltweit, der Christenverfolgungsindex [22] zeigt, wie viele islamische Länder unter den Verfolgerstaaten sind.

» Eine freundliche E-Mail an den Islambeauftragten schreiben [23]

Links:

» Webseite [24] des Islambeauftragten
» Imam Idriz [25] brüstet sich bester Beziehungen zum Islambeauftragten

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Wikipedia fälscht PLO-Attentat 1972

geschrieben von kewil am in Zeitgeschichte | 51 Kommentare

Wie rot, ideologisch verlogen und geschichtsfälschend das deutsche Wikipedia inzwischen ist, geht auf keine Kuhhaut mehr. Im Artikel zum PLO-Attentat auf die israelische Mannschaft bei der Olympiade 1972 in München steht gleich ganz weit oben (Version vom 24.7.2012), die deutsche Neonaziszene hätte beim Olympia-Attentat geholfen. Das ist eine Geschichtsklitterung ersten Ranges, und bezieht sich nur auf einen dünnen SPIEGEL-Artikel von neulich, laut dem ein einziger damaliger Neonazi unwissend Wochen vor dem Attentat einen Palästinenser durch Deutschland zu diversen Adressen gefahren habe. 

Daß die palästinensischen Geiselnehmer auch die deutschen Terroristen Andreas Baader und Ulrike Meinhof freipressen wollten, ist doch hundertmal wichtiger! Aber bei Wiki steht das zuerst:

Unterstützt wurden die palästinensischen Terroristen im Vorfeld von Helfern aus der deutschen Neonazi-Szene. Das belegen Akten des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), die auf Antrag des Spiegel im Juni 2012 freigegeben wurden.

Die linken Fälscher in Wiki-Deutschland lügen einen Plural herbei, verlinken den dünnen SPIEGEL-Artikel gleich doppelt und stellen an prominenter Stelle einen Zusammenhang her, der noch nicht einmal nebensächlich war. Schließlich ist die Nähe der palästinensischen Terroristen zu unseren linken Terroristen und ihren Sympathisanten nicht nur beim Attentat, sondern auch sonst tausendfach bezeugt und medial in Kilometern von Filmen einsehbar, so zum Beispiel bei der Zusammenarbeit bei Flugzeugentführungen, bei den langen Aufenthalten roter deutscher Terroristen in palästinensischen Terrorcamps zur Ausbildung, bei den Solidaritätsappellen (Bild oben spätere Schleyer-Entführung der RAF) und so weiter.

Wer da wem nahestand, ist überdeutlich, nur bei Wiki wird es unseriös verschleiert. Natürlich steht in den anderssprachigen Versionen von Wiki nichts von Neonazis, nur in der deutschen Version. Schämt euch, ihr linken Wikioten!

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Gründung: Zehn Anti-Diskriminierungsnetzwerke

geschrieben von PI am in Deutschland,Diskriminierung,Rassismus,Siedlungspolitik | 61 Kommentare

AgahHeute berichten verschiedene Zeitungen über ein „Netzwerk gegen Diskriminierung Hessen“. Das Netzwerk will Beratungsstellen aufbauen, Menschen in Kommunen sensibilisieren, eine Hotline einrichten und Opfern ermöglichen, sich gerichtlich zur Wehr zu setzen. Nebenbei erfährt man, dass neun weitere solcher Netzwerke geplant sind. In Hessen hat sich laut hr-online [26] die „Arbeitsgemeinschaft der Ausländerbeiräte Hessen“ (Agah, Foto) das Projekt an Land gezogen. Und zwar um die „Alltagsphänomene Diskriminierung und Rassismus“ abzubauen.

Unter ihrem Dach versammeln sich weitere 70 Organisationen wie zum Beispiel Religionsgemeinschaften, Wohlfahrtsverbände, Sportverbände, Frauenorganisationen, DGB…

Das Netzwerk beschränkt seine Arbeit erst einmal auf ganz bestimmte „Benachteiligungen“:

Ziel des Projekts sei es, Benachteiligungen aufgrund der ethnischen Herkunft sowie der Staats- oder Religionsangehörigkeit abzubauen, sagten Agah-Vertreter und die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS), Christine Lüders, am Montag in Frankfurt.

Geplante Aktivitäten: :

Opfer von Diskriminierung sollen durch das Netzwerk unterstützt werden, sich gerichtlich zur Wehr zu setzen. Geplant sind eine landesweite telefonische Beratungshotline, der Auf- und Ausbau von Beratungsstellen und deren Vernetzung. Darüber hinaus will das Netzwerk Schulungen anbieten sowie Konzepte und Handlungsanleitungen entwickeln.

Nach wie vor erlebten Menschen mit Migrationshintergrund bei der Wohnungs- oder Arbeitssuche, beim Diskobesuch oder in der Nachbarschaft vielfach Diskriminierungen, erklärte Agah-Geschäftsführerin Ulrike Foraci. Problematisch seien Klischees und Vorurteile. Betroffene könne man rechtlich beraten oder die Menschen in Kommunen für das Thema sensibilisieren.

Der Bund fördert mit 37.500 Euro pro Jahr, der Rest soll ehrenamtlich erledigt werden. Bei T-online Nachrichten [27] heißt es:

Bundesweit werden in den kommenden Wochen neun weitere Netzwerke gegen Diskriminierung ihre Arbeit aufnehmen. Für sie stehen insgesamt 415.000 Euro zur Verfügung.

In den kommenden Jahren sollen sich die neu gegründeten Netzwerke mit weiteren noch aufzubauenden Projekten verbinden. Ziel sei es, langfristig allen Formen der Diskriminierung flächendeckend entgegenzuwirken, sagte Christine Lüders, Leiterin der ADS. Dazu gehören neben Rassismus das Alter, Geschlecht, die Weltanschauung, Behinderung und sexuelle Orientierung.

In verschiedenen Zeitungsberichten steht, dass die Agah Gelder vom Land Hessen fordert. Welt online [28] schreibt aber:

Das Land unterstützte die Arbeit der agah seit Jahren, in diesem Jahr mit rund 357.000 Euro, teilte das Integrationsministerium in Wiesbaden auf Anfrage mit. „Im Ländervergleich ist dies hinsichtlich der Förderung von Ausländerbeiräten prozentual und absolut der mit Abstand höchste Wert im Bundesgebiet.“

An anderer Stelle schreibt Welt online [29] allerdings:

Der agah-Vorsitzende Corrado Di Benedetto appellierte an die Landesregierung, die Initiative zu unterstützen. Ohne Geld für Beratungsstellen und eine Institutionalisierung der Antidiskriminierungsarbeit werde Hessen sein Ziel nicht erreichen, Integrationsland Nummer Eins zu werden.

Dabei wäre doch gerade das Ehrenamt eine prima Sache, um zu beweisen, dass man in diesem Land angekommen ist und sich nützlich machen will. Oder haben wir da etwas falsch verstanden?

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Professoren unterdrücken Studie über Dummheit ihrer Studenten

geschrieben von kewil am in Linksfaschismus,Schule | 86 Kommentare

Deutsche Studienanfänger weisen massive Lücken in Rechtschreibung und Grammatik auf und zeigen zudem eine mangelnde Lesekompetenz. Zu diesem Resultat kommt eine Studie unter den Philosophischen Fakultäten an deutschen Unis, die nicht veröffentlicht wird, weil sich die Herren Professoren nicht getrauen, die ungeschminkte Wahrheit herauszulassen. 

Das Deutschlandradio Kultur stellt sich dumm oder ist selber dumm:

Irgendwie passt das nicht zusammen. Die Zahl der Abiturienten ist erneut gestiegen, titelte gerade stolz ein Hamburger Lokalblatt, und nahezu jeder vierte Abiturient habe einen Einserschnitt im Abitur. So oder so ähnlich ist es fast überall. Bestens vorbereitet fürs Studium, die jungen Leute. Könnte man meinen, und dann hört man von Uni-Abbruchquoten von bis zu 50 Prozent in Mathematik und Naturwissenschaften. Bei den Geisteswissenschaften sind diese Quoten nicht so hoch, dafür bestürzt die Unis, mit welchen sprachlichen und welchen Lesefähigkeiten oder vielmehr -unfähigkeiten die Studenten dann bei ihnen landen. Eine Umfrage an den philosophischen Fakultäten förderte Deprimierendes zutage.

Ja, das ist es doch gerade! Das paßt bestens zusammen. Je mehr Abiturienten durchgewunken werden, desto tiefer liegt das Niveau. Der idiotische Glaube, jeder Mensch sei gleich und man müsse alle nur durch rotgrüne Gesamtschulen zum Abi führen und alles sei gut, ist linke Ideologie und unausrottbar. In Wirklichkeit haben heute nord- und westdeutsche Abiturienten teilweise den Wissensstand einer süddeutschen Volksschule von vor 50 Jahren – von Handy, Facebook und SMS mal abgesehen. Der interviewte Professor:

Es gibt vor allem Schwierigkeiten bei der Rechtschreibung, der Orthographie, der Beherrschung von Grammatik und Syntax. Es ist insgesamt eine mangelnde Fähigkeit beobachtet worden, selbstständig zu formulieren, zusammenhängende Texte zu schreiben und vor allem auch eine mangelnde Fähigkeit bei der Lesekompetenz, also etwa bei Vorträgen mitzuschreiben.

Und die Resultate der Umfragen waren so verheerend, daß man sie nun verschweigt:

Das Ergebnis war ziemlich bestürzend, weil die Kritik also derartig heftig war, dass wir uns dann auch entschlossen haben, also dieses nicht alles zu veröffentlichen.

Lesen Sie das gesamte Interview hier [30]!

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Video: „Versteckte Kamera“ im ägyptischen TV

geschrieben von PI am in Altmedien,Israel,Video,Ägypten | 48 Kommentare

Was passiert, wenn man ägyptische Schauspieler in ein angeblich deutsches Fernsehstudio einlädt und ihnen während des Interviews eröffnet, sie befänden sich in einem israelischen Sender? Diese „lustige“ Idee hatte der ägyptische Sender Al-Nahar TV. Während der Interviews stellte man angebliche Anrufer durch, die die ägyptischen Schauspieler dafür beschimpften, in einem israelischen Sender aufzutreten. Gesendet wurde am 20. Juli. Memri-TV [31]:

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Athens Pleite kostet uns 83 Milliarden Euro

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Euro | 46 Kommentare

Eine Pleite Athens würde den steuerzahlenden deutschen Michel zum gegenwärtigen Zeitpunkt 83 Milliarden Euro kosten [33]  – aber einzig und allein deshalb, weil Merkel vor zwei Jahren die EU-Verträge gebrochen und nicht klipp und klar gesagt hat: Nein, wir kommen für die Schulden anderer Länder nicht auf! Diese 83 Milliarden sind unsere Verpflichtungen aus den Rettungsschirmen und aus EZB-Käufen, andere Verluste sind da nicht dabei. In der Zwischenzeit haben wir nun für die Schulden vieler weiterer EUdSSR-Länder gebürgt, der Euro ist immer noch nicht gerettet, und Moody’s senkte den Ausblick für uns auf negativ. (Hier ist eine interaktive [34] Rating-Karte! Siehe auch Sarrazin: Schäuble ist eine Fehlbesetzung [35]!)

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