Das Massaker des norwegischen Rechtsextremisten Anders Behring Breivik (Foto) im Juli vergangenen Jahres hat in der islamkritischen Szene für Verunsicherung gesorgt. Gehörte dieser durchgeknallte Verbrecher etwa einmal zu uns? Bei der Einordnung der Tat hätten Breiviks Einlassungen vor Gericht hilfreich sein können – doch die Fernsehsender setzten ihre Übertragung in dieser Zeit aus.

PI hat nie einen Hehl aus seiner Ablehnung von Extremismus jeder Couleur – insbesondere wenn er sich durch Gewalt manifestiert – gemacht. Wir denken jedoch auch, dass der mündige Bürger das Recht haben sollte, sich ein umfassendes Bild zu machen und dokumentieren daher im Folgenden das Schlusswort Breiviks, welches bei der Verhandlung heimlich aufgenommen und später auf YouTube veröffentlicht wurde.

Die folgende Übersetzung stammt von PI-Leser „opluchting“. Sie wurde von uns formatiert und an einigen Stellen zwecks Verständlichkeit angepasst:

Ich denke, wir können uns alle darüber einig sein, dass das, was am 22. Juli [2011] geschah, eine barbarische Aktion war. Was am 22. Juli im Regierungsviertel und auf Utøya geschah, waren barbarische Handlungen.

Ich erinnere mich, dass ich am 21. Juli, nach vielen Jahren der Planung, dachte: „Morgen wirst du sterben“. Und als ich 200 Meter vor dem Regierungsviertel war, erinnere ich mich, dass ich dachte: „In zwei Minuten wirst du sterben“. Wofür würde ich sterben? Darüber werde ich jetzt ein wenig sprechen.

Ich werde nur… also, ich werde keine Rede halten, weil ich am 17. April eine Erklärung verlesen habe, die eigentlich alle Argumente beinhaltet, in jedem Fall die meisten, die ich anbringen wollte. Die Erklärung, die ich am 17. April hielt, ist eigentlich… sagt das meiste. Aber es gibt Einiges, was ich noch nicht angesprochen habe, und darauf möchte ich jetzt eingehen. Ich beginne mit einigen Punkten hinsichtlich der Einschätzung meiner Zurechnungsfähigkeit.

Im Ausgangspunkt sollten alle Menschen nach dem Gesetz als zurechnungsfähig gelten. Von denen, die mich [medizinisch] beurteilt haben, insgesamt 37 Personen, hochqualifiziert in der Psychiatrie und bei der Beurteilung von psychiatrischen Fällen, von 37 Personen haben also 35 überhaupt keine Symptome [bei mir] gefunden.

Von diesen 37 Personen sind also zwei Personen, die eine Flut an Symptomen [bei mir] gefunden haben. Es ist also ganz klar, worauf man Gewicht legen sollte. Auf die 35 Personen oder auf die zwei Personen. Ich werde über die Existenz der Tempelritter nicht viel sagen, [denn] das habe ich zuvor schon getan.

Es gibt aber sehr viele Indikatoren, die auf die Existenz [der Tempelritter], so wie ich [sie] in den Polizeiverhören dargestellt habe, hinweisen. Was die Staatsanwaltschaft natürlicherweise hier im Gericht nicht vermitteln wollte. Ich werde das [was ich im Verhör sagte] nicht wiederholen.

Es gibt eine Sache, die ich kommentieren möchte, [nämlich] hinsichtlich einer Behauptung über die Unzurechnungsfähigkeit. Es wurde vom Staatsanwalt so dargestellt, als ob ich anfänglich für unzurechnungsfähig gehalten werden wollte. Das stimmt nicht. Ich erinnere mich, dass, als Anfang Dezember das 1. Gutachten herauskam, oder Ende November, da waren alle schockiert und ich dachte: „Ja, was sollst du jetzt tun?“.

„Man warte bis die Debatte reift“, dachte ich strategisch, „bevor ich in die Debatte eingreife, indem ich zwei neue Sachverständige fordere.“ Und später dachte ich: „Wenn ich von zwei Psychiatern verraten wurde, die die Gespräche nicht aufgenommen haben – es steht also mein Wort gegen ihres -, wie soll ich jemals wieder einem Psychiater trauen?“ Und da dachte ich: „Vielleicht sollte ich mich nicht erneut beurteilen lassen. Denn wenn ich zwei Gutachten gegen mich habe, dann ist die Sache gelaufen.“

Ich kam zu dem Schluss, mich nicht erneut untersuchen zu lassen, weil ich wusste, dass das 1. [Gutachten] so viel Kritik erhalten hatte. Aber es stimmt nicht, dass ich zu irgendeinem Zeitpunkt für [ein] Unzurechnungsfähigkeit[surteil] war.

Ich habe Unterschiedliches angesprochen. Die Schlussfolgerung aus dem, was ich insbesondere am 17. April dargelegt habe, ist, dass das europäische, demokratische, politische Modell, d.h. die sogenannte Massendemokratie, nicht funktioniert.

Die Argumente, die ich präsentiert habe und die ich weiter vorbringen werde, unterstreichen, dass Bedarf für einen fundamentalen Wandel der Leitung in Norwegen und Europa besteht. Das nahm seinen Anfang im 2. Weltkrieg. In den 60er Jahren beschloss die Arbeiterpartei, dass eine große Gruppe Pakistaner, denen der Zugang nach Finnland verwehrt worden war und die mit einem Touristenvisum nach Norwegen kamen, eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten. Und so begann das multikulturalistische Experiment in Norwegen.

Die Arbeiterpartei entschied, dass Norwegen dem Beispiel Großbritanniens und Frankreichs folgen sollte, mit asiatischer und afrikanischer Masseneinwanderung, in den 60er, 70er Jahren.

Über die Zensur, das Lächerlichmachen und die Verfolgung von Nationalisten und Kulturkonservativen nach dem 2. Weltkrieg habe ich bereits gesprochen. Ich werde also nicht wiederholen, was ich bereits gesagt habe. Ich werde ein paar kleine… Punkte aufgreifen.

Hauptmerkmal ist also, dass eine politische Ungleichbehandlung bestand. Kulturkonservative NGOs und Jugendorganisationen erhalten und erhielten keine Unterstützung. Ihnen wird gegengearbeitet. Vielleicht die einzige kulturkonservative Zeitung „Norge Idag“, verlor vor einigen Jahren den staatlichen Zuschuss für Presseerzeugnisse. Nach dem 22. Juli war HRS [Human Rights Service], ich glaube, man kann sie kulturkonservativ nennen, einem Racheangriff ausgesetzt, indem [ihnen] die öffentlichen Fördermittel halbiert wurden.

Das ist eine Organisation, die überhaupt nichts mit mir zu tun hat. Die letzten 20, 30 Jahre existierte eine öffentliche Förderung linksextremer Organisationen in Norwegen wie „Blitz“, „Tjen Folket“ und „Rassist. Zentrum“.

Ich komme zu einem anderen Punkt. Vielleicht erinnern sich einige von uns daran, dass der frühere Führer von
„Die Zukunft in unseren Händen“, Steinar Lem, der vor einigen Jahren an Krebs verstarb, bevor er starb, eine letzte Mitteilung [über etwas] machte, was viele Jahre in ihm rumorte. Das war etwas, von dem er fühlte, er würde sich nicht trauen, es zu sagen, ehe er [nicht] sicher war, dass er sterben werde, kurz davor.

Das war [Folgendes]: wir kämpfen für die Rechte Tibets und für das tibetische Ur-Volk, wir kämpfen für andere Ur-Völker, aber man darf im heutigen Norwegen nicht sagen, dass Norweger gleich viel Recht auf ein Heimatland haben wie die Tibeter, und dass unsere Rechte faktisch genauso wichtig sind. Er traute sich sein ganzes Leben lang nicht, das zu sagen. Er erhielt von seinem Arzt Bescheid, dass er in nicht all zu langer Zeit sterben werde. Und da, erst da traute er sich, die Wahrheit zu sagen, was er eigentlich meinte.

Ich habe im Kompendium einiges über die Dekonstruktion oder Abwesenheit von Moral in Norwegen nach 1968 geschrieben. Das sind große Probleme, aber ich kann jetzt nicht näher darauf eingehen. Das Problem ist, dass man heutzutage Ideale in Norwegen hat, die sehr schädlich für Norwegen sind, und die auch unser Zukunft großen Schaden zufügen werden. Die Geschlechtskrankheiten und die sexuelle Revolution sind faktisch unteranalysiert, und das schuf große Probleme in Norwegen und Europa.

Als Ideal gilt, mit so vielen Fremden wie möglich Sex zu haben. Anstatt die Kernfamilie zu idealisieren, die in Europa bis zu den 60ern im Mittelpunkt stand, richtet man den Fokus darauf, die Kernfamilie aufzulösen, mit all den Problemen, die daraus resultieren. Zum Beispiel die „Sex and the City„-Ideale, wie Samantha und Carrie, die innerhalb von 100, 200 Episoden der Serie mit über hundert Männern Sex hatten.

Es sind diese Ideale, die heute unseren Schwestern und Töchtern präsentiert werden. Das ist eine Krankheit. Diese kranken Ideale müssten zensiert und von unser Gesellschaft ferngehalten werden.

Dann komme ich zur Vernachlässigung unser Pflicht gegenüber der Familie und der Nation. Die Leute erlangen Bildung, sie reisen, sie werden 35 bevor sie sich für ein Kind entschließen. Das ist keine nachhaltige Entwicklung. Frauen sollten in den 20ern anfangen Kinder zu bekommen. Unsere Geburtenrate liegt unterhalb des Existenzminimum. Ich werde darauf nicht weiter eingehen.

*Schutz des Bestehenden*

Eine der einflussreichsten Personen in Norwegen, Arne Strand (Chefredakteur bei „Dagsavisen„), äußerte sich vielfach zur [staatlichen] Presseförderung. Er war ein Vorkämpfer dafür, dass alle Rechten, rechts von Carl I. Hagen, von der Demokratie ferngehalten werden. Er sagte frei heraus, dass die Förderung der Presse notwendig sei, um die gegenwärtige politische Hegemonie zu bewahren. Wir müssen die Hegemonie beschützen, wir dürfen nicht zulassen, dass Menschen von Rechts sich äußern.
Die Presseförderung stellt sicher, dass Norwegen niemals eine Demokratie sein wird, indem sie alle extrem Rechten nicht an Debatten teilnehmen lässt. Ich werde kurz einige Beispiele nennen, die ich am 17. [April] noch nicht angesprochen habe:

*Ursache und Wirkung der politisch motivierten Gewalt vom 22. Juli.*

Um nur einige, aber wichtige und typische Handlungen zu nennen, die von den Machthabern in Norwegen begangen wurden, die, jedenfalls zusammengenommen, geeignet sind, gewalttätige Gegenreaktionen auszulösen. Es ist richtig, dass die Arbeiterpartei – um eine Gerichtsverhandlung zu vermeiden – Gegner in die Psychiatrie gesteckt hat. Das war nach nach 2. Weltkrieg.
Holden [Staatsanwalt] meinte, es seien nicht so viele gewesen, die in Norwegen aus politischen Gründen in die psychiatrischen Abteilung gesteckt wurden. Er meinte, es seien nur Hamsun und Justizminister Riisnæs gewesen. Aber es waren viele. Es waren viele. Ich werde über einige der Fälle sprechen. Also, es ist kein Geheimnis, dass sehr viele Kulturkonservative und Nationalisten nach dem 2. Weltkrieg mithilfe der Psychiatrie unschädlich gemacht wurden.

In jedem Fall wurden Folgende von Seite der [Partei] „Nasjonal Samling“ nach dem Krieg vom Machtapparat der Arbeiterpartei ins Irrenhaus gesteckt:

Halldis Neegaard Østbye, Pionierin des Damen-Skisports, Quislings Sekretärin und Chauffeuse und NS-Ideologin, die unter anderem 1943 das Buch „Krieg der Juden“ herausgab. Sie starb letztendlich im Irrenhaus von Dikemark. Sie wurde 1945 zuerst für zwei Jahre inhaftiert, davon acht Monate in Isolation[shaft]. Sie wurde später zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt und erhielt eine ruinöse Bußzahlung auferlegt und [ihr Geldbesitz wurde] beschlagnahmt.

Die Skifabrik „Splitkein“ in Oslo, die auch das meist verkaufte Skiwachs herstellte, wurde ihr und ihrem Mann Peter Østbye von der Arbeitpartei im Rahmen der Kriegsabrechnung weggenommen. Knut Hamsun ist uns bekannt. Diese verfassungswidrige, ungerechte Kriegsabrechnung ist weiterhin ein Eitergeschwür im gegenwärtigen Norwegen und wird es auch bleiben, bis die Wahrheit darüber [Teil der] offiziellen Geschichte wird, die ungesetzlichen „Gerichtsurteile“ aufgehoben werden und den Betroffenen oder deren Nachfahren eine Entschädigung gegeben wird.

Auch Nicht-Nazis, die Gegner der Arbeiterpartei waren, hat man versucht, für verrückt zu erklären. Ein Beispiel ist der Redakteur Toralv Fanebust. Als der Versuch misslang, gaben sie ihm eine längere Gefängnisstrafe, weil er die Wahrheit über zentrale Arbeiterparteileute und ihren Handlungen vor und nach dem Krieg geschrieben hatte. Sein Enkel, Frode Fanebust, gab kürzlich das Buch „Krieggeschichte – Abrechnung mit den Mythen“ heraus, worin er sich unter anderem mit der Fanebust-Sache befasst, und damit, wie der Arbeiterparteiapparat versuchte, seinen Großvater für unzurechnungsfähig zu erklären.

Was hat das politische Machtmilieu noch gemacht, getrieben, gestattet, bejubelt, was geeignet ist gewalttätigen Widerstand anstelle von gewaltlosen politischen Widerstand zu provozieren?

Die „Vaterlandspartei“ erhielt 1993 rund 0,5% der Stimmen. 1993 war das erste Mal, dass die Partei eine Liste für die Regierungswahl stellte. Bjarne Dahl, 1993 erster Kandidat auf der Oslo-Liste der „Vaterlandspartei“, versuchte sich an einem gesetzlichen, politischen Widerstand gegen die Einwanderung[spolitik]. Bei einer [Wahlveranstaltung] auf dem Osloer Marktplatz am 4. September 1993 wurde ihm nach einem Angriff durch einige Blitz-Leute mit einem Eisenrohr das Gesicht zertrümmert, der Kieferknochen gebrochen und Zähne ausgeschlagen.

Der Parteivorsitzende der „Vaterlandspartei“, Prof. Harald Trefall, wurde beim selben Angriff von etwas, das nach ihm geworfen oder der geschlagen wurde, ebenfalls im Gesicht getroffen. Mit der Folge, dass auch der Parteivorsitzende aus einer Wunde im Gesicht blutete. Auch andere wurden geschlagen und getreten. Als ein erschrockener Zuschauer der Redaktion von „Dagbladet“ einen Hinweis auf diesen gewalttätigen Angriff auf die Spitzenkanditaten der „Vaterlandspartei“ für die Regierungswahl gab, erhielt der Betreffende von der „Dagbladet“-Redaktion folgende Reaktion:
„OK, aber ist das denn nicht gut?“

Das sagte „Dagbladet“. Und das war ihre Haltung zur Berichterstattung über diese Angelegenheit. Dieselbe Haltung, so wirkt es, gilt für die gesamte norwegische Presse. Die Massenmedien berichteten überhaupt nichts von diesem gewalttätigen, gefährlichen Angriff auf die „Vaterlandspartei“.

Am 28. Juni 2002 begingen die Regierungspolitiker einstimmig ein Parteimassaker. Sie verabschiedeten ein neues Wahlgesetz, das automatisch alle kleinen Parteien liquidierte. Alle Parteien, die nicht mindestens 5.000 Stimmen bei der letzten Wahl erhielten, werden als eingetragene Parteien gestrichen. Um eine Liste zur neuen Wahl zu stellen, müssen diese allen anderen, die eine Liste stellen wollen, ähnlich sein. Und wer in keiner eingetragenen Partei arbeitet, der muss unter strengen Auflagen 5.000 Unterschriften sammeln.

Das hat zu einem starken Rückgang der Anzahl eingetragener Parteien geführt und es ist beinahe hoffnungslos, hierzulande eine neue politische Partei zu gründen und [Parteiarbeit] zu betreiben. In Schweden, mit etwa doppelt so vielen Einwohnern, liegt die Anforderung bei 1.500 Unterschriften und [es gibt] keine automatische Liquidierung von Parteien bei geringer Stimmzahl.

*2003 bis 2012:*

Der PST prahlte unverhohlen damit, wie sie es geschafft hatten, die politisch-religiöse Organisation „Vigrid“ zu zerschlagen. Sie schafften es, erzählen sie stolz, indem sie alle jungen Anhänger gemeinsam mit ihren Eltern zu einem Treffen in ein örtliches Polizeibüro vorluden. PST hat also sein Ziel, die Organisation zu zerschlagen, mithilfe des Traktierens der jungen Mitglieder erreicht.

Darüber hinaus befasste sich PST mit dem umfassenden Traktieren des Führers von „Vigrid“, Tore Tvedt. Unter anderem durch umfassende Überwachung; wiederholte, grundlose Haus-Razzien; Festnahmen und indem sie dafür sorgten, dass er immer wieder aus [seinem] gemieteten Wohnsitz rausgeworfen wurde. Das hat er hier [vor Gericht] auch bestätigt.

Bei einer Schul-Debatte am 28. August in Tønsberg in Verbindung mit der Regierungswahl 2009 wurde Øyvind Heian, Leiter der Partei „Norwegische Patrioten„, durch einen Schuss an der Stirn getroffen, sodass er sich eine stark blutende Wunde zuzog und sofort das Treffen verlassen musste. Das Treffen wurde fortgeführt, als ob nichts passiert wäre. Weder die Schulleitung noch die Polizei taten offensichtlich irgendetwas, um den Verantwortlichen für den gewalttätigen und gefährlichen Angriff auf den Parteiführer Heian zu ergreifen.

Vor der Kommunalwahl im letzten Jahr wurde die „Christliche Einheitspartei“ am Standplatz einem Angriff ausgesetzt von einer Person, die SOS-Rassismus angehörte – das sind Kommunisten, organisierte Kommunisten.

Solche antidemokratischen Vorfälle, gewalttätige und gewaltlose, wie eben erwähnt, provozieren selbstverständlich alle mit einer nationalen Haltung hier im Lande. Das vor dem 22. Juli keine Gegenreaktionen erfolgten, verwunderte alle Nationalen, die die Entwicklung verfolgt haben. Die antidemokratischen Kräfte, die unser Land lenken, haben offensichtlich auch etwas erwartet. Das kann man an der andauernden Überwachungsmaßnahme, die sie eingeführt haben, sehen. Und daran, dass sie Übungen für Szenarien, annähernd ähnlich dem, was passierte, betrieben haben.

Die Motive für solche Gegenreaktionen vermeidet das politischen Milieu, dass das Land lenkt, jedoch anzusprechen. Es gäbe nichts an ihrem Verhalten, was solche Handlungen motivieren könnte – diesen Eindruck versuchen sie öffentlich zu erwecken. Es ist übrigens gut möglich, dass viele Angehörige dieses Machtmilieus das auch selber glauben und leider den Zusammenhang nicht erkennen. Das sind düstre Aussichten für unser Land.

Die Arbeiterpartei und die Sowjetunion: Es ist bekannt und dokumentiert, dass die Arbeiterpartei vor dem 2. Weltkrieg finanzielle Hilfen vom Kommunistenregime der Sowjetunion erhielt. Es ist gleichwohl falsch zu behaupten, dass die Arbeiterpartei eine vollständig kommunistische Partei sei. Sie befürworten keine Planwirtschaft. Aber sie befürworten dennoch eine kommunistische, kulturelle Politik. Daher der Ausdruck „Kulturmarxisten“ oder „Halbkommunisten“.

Es ist bekannt, dass viele Arbeiterpartei-Spitzenpolitiker hinter dem Rücken der Amerikaner, bis 1993 enge Beziehungen zur Sowjetunion pflegten. Viele, darunter auch Thorvald Stoltenberg, der Vater des Staatsministers, besaß einen Codenamen in den KGB-Registern.

Sogar Jens Stoltenberg besaß in den KGB-Archiven vor 1993 einen Codenamen – „Steklov“. Zwei Autoren wollten vor einigen Jahren das Ganze [näher] beleuchten. Der Arbeiterpartei gelang es jedoch, die Bucherscheinung zu stoppen und somit zu verhindern, dass die Wahrheit über das kommunistische Band der Arbeiterpartei und [ihr] zynisches Verhalten dem norwegischen Volk bekannt wurde. Von diesen beiden Büchern heißt eines „Der Adler ist gelandet“ von Reiulf Steen von 2003. Ich glaube nicht, dass es gestoppt wurde. Aber es kam ein neues Buch mit dem Titel „Mitrokhin Archive“ von Christopher Andrew heraus, das versucht wurde zu stoppen, natürlich.

Das Problem mit der Arbeiterpartei ist nicht ihre kommunistische Vergangenheit, sondern die Tatsache, dass sie sich nicht mit ihr auseinandersetzen wollen, und dass sie keine Verantwortung für ihre eigene Politik übernehmen. Der Parteisekretär Raymond Johansen sagt, es sei den internationalen Absprachen geschuldet, wenn er seine Einwanderungspolitik begründet – anstatt zu der Tatsache zu stehen, dass sie Norwegen ethnisch und kulturell transformieren wollen.

Denn Raymond Johansen ist intelligent genug um zu wissen, dass Japan und Süd-Korea die gleichen Scherereien mit der UN bezüglich der Aufnahme von Flüchtlingen und Asylanten erlebt haben. Japan und Süd-Korea haben gelernt „nein“ zu sagen. Sie wollen nicht, dass versucht wird, ihr Land als Deponie für den Geburtenratenüberschuss der 2. und 3. Welt zu verwenden. Das politische Modell Japans und Süd-Koreas ist der Beweis, dass ein Land, das „nein“ zu Masseneinwanderung sagt, langfristig erfolgreicher ist als Norwegen und andere europäische Staaten, die in der Zukunft große ethnische, kulturelle und religiöse Konflikte erleben werden. Und es sind diese Konflikte, die zum 22. Juli führten.

Das wissen Raymond Johansen und die Arbeiterpartei. Und wenn sie so etwas wie Integrität besäßen, hätten sie zugegeben, wozu sie eigentlich eine Masseneinwanderung von Asiaten und Afrikanern wollen. Als internationalistische Marxisten wollen sie die norwegische ethnische Gruppe und norwegische Kultur dekonstruieren. Mit anderen Worten: Sie haben exakt dieselbe Agenda wie die Sozialdemokraten in Schweden, Dänemark, Deutschland und Großbritannien.

*Über die Verfolgung.*

Ich nehme ein Beispiel, dass ich noch nicht genannt habe. Individuen, die bekannt haben, dass sie kulturkonservative, nationalistische, anti-islamistische und anti-kommunistische Organisationen unterstützten, sind in Norwegen und West-Europa nach dem 2. Weltkrieg systematisch lächerlich gemacht, traktiert und verfolgt worden. In Norwegen haben im letzten Jahrzehnt viele hundert Personen ihren Job verloren und sind öffentlich als Rassisten, Faschisten und Nazis gebrandmarkt worden, aus dem einzigen Grund, dass sie Gegner der Islamisierung, des Multikulturalismus und des Marxismus sind.

Ich nenne ein Beispiel: Remi Huseby war der erste Führer der demokratischen, anti-gewalttätigen und anti-islamistischen „Norwegian Defence League“. Als das der Presse bekannt wurde, wurde er als intoleranter und böser Rechtsextremist dargestellt und öffentlich gebrandmarkt, aus dem einzigen Grund, dass er gegen den Islamismus war und weil er die norwegische Staatsideologie, den Multikulturalismus, kritisierte. Als Resultat dieses Medienberichts fühlte sich sein Arbeitgeber genötigt, ihn zu entlassen und er verlor seinen Job.

Das ist nur einer von hundert Fällen in Norwegen und nur eines von vielen zigtausend Beispielen in Europa, die das systematische Lächerlichmachen, die Traktierung und Verfolgung von Kulturkonservativen und Nationalisten durch Journalisten und Redakteure nach dem 2. Weltkrieg und bis heute dokumentieren.

Das Schlimmste an allem ist, dass diese Dämonisierung tatsächlich besser ist, als ignoriert zu werden. Ignoriert zu werden, ist das Schlimmste von allem. In vielen hundert Fällen in Europa und Norwegen wurden Kulturkonservative, Anti-Kommunisten und Nationalisten, als Resultat öffentlicher Brandmarkung und [darauf] folgender Dämonisierung zum Selbstmord gedrängt. Es ist ganz ähnlich wie es in der Sowjetunion war.

Dann komme ich zu einem anderen Punkt, den ich mich entschloss, nicht aufzugreifen, aber ich nehme ich dennoch auf:

*Kulturelle Selbstverachtung und Eurovision*

Ich habe zuvor behauptet, dass die norwegische Gesellschaft an einer ernsten kulturellen, psychischen Krankheit leidet, die sich in Verachtung der eigenen Kultur und auch in der Selbstverachtung der norwegischen und nordischen Ideale manifestiert. Diese kollektive, kulturelle Psychose wurde vor vielen Jahrzehnten durch den Kulturmarxismus und die multikulturalistische Ideologie ausgelöst, die wiederum zu kultureller Selbstverachtung führt.

Ein gutes Beispiel [dafür] sind Norwegens Eurovision [Song Contest]-Beiträge der letzten vier Jahre. Mit guter Hilfe der norwegischen Medien ließen wir einen weißrussischen Asylanten, wahrscheinlich mit Tartaren-Hintergrund, genannt Alexander Igaravitsj [Rybak], Norwegen im internationalen Finale repäsentieren. Es ist an und für sich OK, dass wir uns von einem Asylanten repräsentieren lassen, um zu zeigen, dass wir tolerant sind.

Aber, was geschah dann? Ein paar Jahre später ist es ein Asylant, Nyambura Mwangi, aus Kenia, die mit einer Bongo-Melodie gewinnt. Die russischen Eurovision-Kommentatoren wollten wissen: Was treibt Norwegen da, dass sie einen Asylanten als Botschafter schicken, nicht nur ein Mal, sondern zwei Mal in kurzer Zeit? Besteht ein Norwegermangel in Norwegen oder leiden sie an kultureller Selbstverachtung?

Und was geschah dann? Als ob es nicht genug wäre, musste selbstverständlich ein Asylant aus dem Iran, Touraj Keshtkar, gewinnen. Das ist Hohn und eine grobe Provokation aller Norweger, die Gegner des Multikulturalismus sind.

Was ist falsch an den Marxisten und Liberalisten? Die Antwort ist einfach: Sehr viele Norweger – und da beziehe ich mich auf Marxisten und Liberalisten – leiden an kulturellen Zwangsvorstellungen, kultureller Selbstverachtung und bedürfen einer sofortigen Medikamentierung.

Die Medizin gegen diese Krankheit ist „mehr Nationalismus“ mit sofortiger Einführung eines kulturellen und ethnischen Protektionismus und des nordischen Ideals. Ich komme dann zu [unverständlich], den wir noch nicht behandelt haben.

*Die Definition des Wortes „Ur-Volk“ betreffend*

Es leitet sich von den alten oder ursprünglichen Bewohnern oder Einwohnern ab. Wer also behauptet, ethnische Norweger gehören nicht zur Ur-Bevölkerung Norwegens, irrt sich daher. Wir wissen selbstverständlich, dass die UN keine ethnischen Europäer als Ur-Bevölkerung anerkennt. Aber man muss auf die Einrichtung der UN und auf ihre Agenda im Hinblick darauf schauen, dass die Achsenmächte im 2. Weltkrieg bekämpft wurden.

Die UN unterstützt die Dekonstruktion europäischer Staaten, denn die UN wird von Marxisten und Liberalisten dominiert. Das gleiche gilt für die EU. Beispielsweise Barroso, der eine Reihe von Jahren oberster politischer Führer der EU war. Barroso war viele Jahre Mitglied der portugiesischen Kommunistenpartei MRPP. Was zeigt, welcher Menschenschlag in der EU Einfluss besitzt.

Kommen wir auf die Definition des Wortes „Ur-Volk“ zurück. Es findet sich keine allgemeine, international akzeptierte Definition des Wortes „Ur-Volk“, die sowohl von Kommunisten als auch Nationalisten anerkannt wird. Das heißt, dass Europas Nationalisten und Ur-Volksvorkämpfer, wie ich selbst, eine andere Definition des Wortes „Ur-Volk“ verwenden als die EU und die UN. Die richtige Definition ist daher: „Alte oder ursprüngliche Einwohner“.

Warum ist der Ur-Volk-Kampf für Bolivien, Tibet, die Uiguren und andere nicht-europäische Völker so wichtig? Warum erhalten Ur-Bevölkerungsvorkämpfer in Ländern und Gebieten wie diesen, internationale Unterstützung und diverse Auszeichnungen, während europäische Nationalisten als engstirnige Rassisten, Nazis und Rechtsextreme abgestempelt werden, die bekämpft werden müssen?

Der Kampf ist für alle Ur-Volksvorkämpfer identisch, [man] kämpft nämlich gegen die ethnische und kulturelle Vernichtung seines Volkes, gegen die Einwanderung zahlenmäßig überlegener Völker. Die Tatsache, dass diese unterstützt werden, während wir bekämpft werden, als wären wir eine Krankheit, ist eine unerträgliche Ungerechtigkeit.

*Die Dekonstruktion betreffend*

Was die anhaltende ethnische Dekonstruktion betrifft, auch indirekte ethnische Säuberung oder Völkermord genannt, empfehle ich allen den Essay mit dem Titel „Is resisting genoicide a human right?“ von David Kopel, Paul Gallant und Joanne Eisen zu lesen.

*Bezüglich Mullah Krekar, der zuvor als Zeuge geladen war*

Grund dafür, dass ich Mullah Krekar als Zeugen einberufen wollte,war, um die Sicht eines rechtgläubigen
[Moslems] auf Europa [näher] zu beleuchten. Er bezeichnet sich jetzt als kurdischen Jihadisten, aber bis vor kurzem hat er den internationalen Jihadismus verfochten. Und er ist einer der wenigen muslimischen Führer, die ehrlich über die islamische, demographische Übernahme von Europa waren. Er hat Folgendes gesagt:

„In Dänemark drucken sie Zeichnungen, aber das Ergebnis ist, dass die Zustimmung zum Islam nur noch wächst. Ich und alle Muslime sind der Beweis: sie haben es nicht geschafft, uns zu ändern. Wir sind es, die sie ändern werden. Man schaue auf die Entwicklung der Bevölkerung in Europa, wo die Muslime sich wie ein Mücke[nschwarm] formieren. In der EU produziert jede westliche Frau durchschnittlich 1,4 Kinder. Jede muslimische Frau im selben Land produziert 3,5 Kinder. 2050 werden 30% der Bevölkerung in Europa Muslime sein.“

Ich erinnere auch daran, dass Muammar Gadaffi, der kürzlich von einem Täter der NATO getötet wurde, im März 2006 Folgendes sagte:

„Es gibt Zeichen, die darauf hindeuten, dass uns Allah einen Sieg in Europa beschert, ohne nur einmal das Schwert zu verwenden. Ohne Gefahr. Ohne Eroberung. Wir trainieren keine Terroristen, wir trainieren keine Selbstmordbomber. Die mehr als 50 Miollionen Muslime in Europa werden es in wenigen Jahrzehnten zu einem muslimischen Kontinent machen.“

Ich werde Einiges zur Demographie sagen. Es sind demographische Beispiele, die dokumentieren, wie die islamische, demographische Kriegsführung in der Praxis mittels massenhafter muslimischer Einwanderung und hohen Geburtenraten funktioniert.

Der Kosovo ist ein sehr gutes Beispiel, zu dem ich noch nichts gesagt habe. Im Jahre 1900 gab es 60% Christen im Kosovo. Also 40% Muslime. 1913 lag die Anzahl bei 50%. 1925: 60%. 1948: 72%. 1971 waren es 79% Muslime. 2008, nachdem die NATO unsere serbischen, christlichen Brüder bombardiert hatte, waren es 93% Muslime. Von einem christlichen Land wurde der Kosovo in nur 100 Jahren zu einem muslimischen Land. Alle Quellenangaben sind im Kompendium.

Libanon, der zuvor von der norwegischen Presse kommentiert wurde, die ganz recht bemerkte, dass der Libanon 1911 kein eigener Staat war, sondern ein okkupierter Staat, der dem Osmanischen Reich unterstand. 1911 waren es [im Libanon] 21% Muslime. Gegenwärtig sind es etwa 80% Muslime.

Das ist demographische Kriegsführung. Und das ist eine Kriegsführung, die im Augenblick gegen Europa und Norwegen geführt wird. Was Pakistan betrifft, ist es nicht bloß eine Kriegsführung gegen Christen oder Europäer. 1941 waren 25% Hindus in Pakistan. 1948 waren es 17%. Gegenwärtig sind es weniger als 1% Hindus. Das ist die pakistanische Toleranz gegenüber Andersgläubigen, gegen Muslime [sic!] und uns alle.

In Bangladesch ist es der gleiche Fall. 1941: 30% Hindus. Gegenwärtig: weniger als 8%.

Da kann man die explosive, demographische Entwicklung der muslimischen Länder sehen. 1951 waren 33 Miollionen Menschen in Pakistan. Gegenwärtig nähern sie sich den 200 Millionen. Von 33 Millionen auf fast 200 Miollionen in 60 Jahren. Offiziell operieren sie mit einer Geburtsrate von 3,58%, aber die ist selbstverständlich verfälscht.

Um einen Einblick von den Muslimen in der Welt im Allgemeinen zu erhalten, die nicht so weit von uns entfernt ist: Die Medien vermitteln uns gerne, dass Muslime, die meisten… die Demokratie unterstützen. Das stimmt aber nicht. Eine Untersuchung, die von der University of Maryland durchgeführt wurde – die Quellenangabe findet man im Kompendium -, es war eine gründliche Untersuchung an 4.000 Muslimen aus Marokko, Ägypten, Pakistan und Indonesien – relativ moderate Länder -, zeigte, dass 65% der Muslime den Wunsch hegen, dass alle muslimischen Länder zu einem Kalifat vereint werden und 65% aller Muslime wollen eine strenge Auslegung des Scharia-Gesetzes implementieren. Es ist nicht… Ich komme dann zu den letzten Punkten.

Die Opferanwälte haben mich zuvor einen „Kindermöder“ genannt. Aber wir wissen, dass das Durchschnittsalter der AUF-Leute auf der Insel über 18 Jahre lag, sofern man die Erwachsenen weglässt. Die Hälfte [der Soldaten] der stehenden Heere der Welt sind 18 Jahre alt. Viele unser eigenen Afghanistan-Soldaten sind 18 Jahre alt. Bedeutet das, dass wir Kindersoldaten in Konfliktgebiete schicken?

Und weil wir gerade beim Kindermord sind: Die Arbeiterpartei hat seit 1978 mehr als 500.000 norwegische Kinder in den norwegischen Krankenhäuser ermordet. Und sie ermorden weiterhin jedes Jahr 16.000 norwegische Kinder durch das Abtreibungsgesetz. Das sind primär ethnisch norwegische Kinder. Muslime führen keinen Abort durch, weil die Scharia es nicht gestattet.

Die Arbeiterpartei und AUF sind damit seit Einführung des Abtreibungsgesetzes 1978 für den Massenmord an 500.000 norwegischen Kindern verantwortlich. Zugleich verwenden sie die niedrigen norwegische Geburtenzahl dazu, um noch mehr Masseneinwanderung zu rechtfertigen.

Die Richter, die heute hier sitzen, können über mich urteilen, wie es ihnen genehm ist. Wenn sie entscheiden, meine Berufung auf ethnische, kulturelle und religiöse Notwehr anzuerkennen, würden sie auf eine sehr effektive Weise Schockwellen durch alle illegitimen Regime in Europa senden, die sich gegenwärtig der ethnischen Säuberung und anderer Verbrechen gegen das europäische Volk schuldig machen.

Das Gericht muss sich daran erinnern, dass die parteilichen Richter, die für Hitler-Deutschland arbeiteten, nach dem Krieg von der Geschichte verurteilt wurden. Und in gleicher Weise wird die Geschichte über die Richter in dieser Sache ein Urteil sprechen. Die Geschichte wird erweisen, ob sie einen Mann verurteilten, der versuchte, die Boshaftigkeit unser Zeit zu stoppen. Die Geschichte zeigt, dass man ab und zu eine kleine Barbarei durchführen muss, um eine viel größere Barbarei zu stoppen.

Meine Brüder in der norwegischen und europäischen Widerstandsbewegung sitzen da draußen und verfolgen diese Verhandlung, während sie neue Aktionen planen. Die nächsten Angriffe könnten im schlimmsten Fall dazu führen, dass um die 40.000 sterben. Gestern wurde vor einem schwedischen Kernkraftwerk Sprengstoff gefunden, was darauf hindeutet, dass meine Brüder in der schwedischen Widerstandsbewegung etwas damit zu tun haben.

Im Kompendium „2083“ habe ich detailliert beschrieben, wie man schwedische, deutsche und britische Kernkraftwerke angreifen kann. Ziel ist, der Ökonomie das Rückgrat zu brechen, um ein Klima für revolutionäre Veränderungen zu schaffen.

Der PST weiß, dass die militanten Nationalisten in Norwegen und Europa Zugang zu Waffen haben, die massiven Schaden verursachen können. Ich fühle mich verpflichtet davor zu warnen, denn dies kann verhindert werden, sofern der Wille dazu vorhanden ist.

Im Kompendium habe ich eine Lösung beschrieben, die alle zukünftigen Angriffe verhindern kann und die den Konflikt zwischen Europas linksgerichteten Regimen und den Ultranationalisten und anderen von Rechts, beilegen kann. Das Smarteste, was man tun könnte, wäre, uns die Selbstverwaltung, Autonomie über ein eigenes Gebiet in Norwegen zu übertragen. Wir wären daran interessiert, unseren eigenen Staat im Staate zu haben, der für die norwegische Ur-Bevölkerung, Anti-Kommunisten, Anti-Liberalisten – mit anderen Worten: Nationalkonservative, rechtgläubige Christen und Nationalsozialisten reserviert wäre.

Eine solche Lösung würde beiden Seiten nützen: den Marxisten und den Liberalisten, die es leid sind unseren Zorn zu fürchten, unsere endlosen Verbitterung und Klagen über die gegenwärtige Entwicklung. Während wir es leid sind, dazu gezwungen zu werden, in einer multikulturellen Hölle zu leben, wo unsere ethnische Gruppe, unsere Kultur und unsere Religion uns geraubt wird. Ich habe dieses politische Modell beschrieben und werde den ganzen Vorschlag in Zukunft darstellen.

Denn eine Lösung wie diese kann in allen europäischen Ländern angewandt werden und damit eine weitere Eskalierung der Konflikte zwischen den gegenwärtigen liberalen und säkularen Regimen und dem extrem rechten Flügel verhindern. Ausgangspunkt könnte sein, dass wir die Herrschaftsgewalt über ein Gebiet erhalten, 1-2% des Landesgebietes entsprechend. Und das Gebiet würde sich proportional zum Wachstum des selbstverwalteten Staates und der Einwohnerzahl ausweiten.

Falls es uns nicht gelingt und [wir nicht] florieren, dann wird der selbstverwaltete Staat sein Gebiet auch niemals ausweiten. Sehr viele, wenn nicht alle Utranationalisten und Ultrakonservative wären daran interessiert, diesen Staat zu entwickeln. Dieses politische Modell basiert teilweise auch auf historischen Lösungen im Zusammenhang mit den Ur-Völkerrechten andernorts in der Welt. Die Alternative ist, dass wir uns auf eine Machtübernahme des ganzen Landes konzentrieren – einige Marxisten und Liberalisten wären recht wenig erfreut darüber.

Doch solange die gegenwärtigen Regime nicht einmal daran interessiert sind, mit uns in Dialog zu treten, haben wir nichts zu verlieren und dieser Konflikt wird deshalb in den nächsten Jahren eskalieren. Es ist vielleicht nicht sonderlich taktisch [klug], jetzt mit einem so radikalen Vorschlag zu kommen, eingedenkt dessen der Staatsanwalt auf Unzurechnungsfähigkeit plädiert. Aber ich fühle mich verpflichtet, eine potentielle Friedenslösung darzulegen, die in der Zukunft am allerwahrscheinlichstenviele Leben schonen kann.

Diese Gerichtsverhandlung muss davon handeln, die Wahrheit zu finden. Die Dokumentation und die Behauptungen, die ich vorgebracht habe, sind die wahrheitsgemäß? Denn, wenn sie wahr sind, wie kann dann das, was ich getan habe, ungesetzlich sein? Ich habe dokumentiert, dass die multikulturalistischen Politiker, Akademiker und Journalisten zusammenarbeiten und sich undemokratischer Methoden bedienen, um die norwegisch-ethnische Gruppe, norwegische Kultur und Traditionen, das norwegische Christentum, die norwegische Identität und den norwegischen Nationalstaat zu dekonstruieren. Wie kann es ungesetzlich sein, gegen diese verräterischen Menschen in den bewaffneten Widerstand zu treten?

Der Staatsanwalt wollte wissen, wer mir das Mandat gegeben habe, den 22. Juli durchzuführen. War es das Tempelritter-Netzwerk, welches mir das Mandat gegeben hat? Ich habe schon zuvor darauf geantwortet, werde es aber nochmals tun: Es sind die universellen Menschenrechte, das Völkerrecht und das Recht auf Selbstverteidigung, die mir das Mandat erteilten, diesen präventiven Angriff auszuführen. Das Ganze wurde von den Effekten der Handlungen jener ausgelöst, die bewusst und jener, die unbewusst unser Land zerstören.

Verantwortliche Norweger und Europäer, die einen Hauch an moralischer Pflicht empfinden, werden nicht stillsitzend zusehen, wie die ethnischen Norweger zu einer Minorität im eigenen Lande und in der Hauptstadt gemacht werden. Wir werden gegen den Multikulturalismus in der Arbeiterpartei und gegen alle anderen politischen Aktivisten, die für dasselbe Ziel arbeiten, kämpfen.

Die Angriffe am 22. Juli waren präventive Angriffe, zur Verteidigung der Ur-Bevölkerung Norwegens, den ethnischen Norwegern, unser Kultur. Und deshalb kann ich keine Strafschuld anerkennen. Ich handelte in Notwehr im Auftrag meines Volkes, meiner Kultur, meiner Religion, meiner Stadt und meines Landes. Ich fordere daher, dass ich von den aktuellen Anklagen freigesprochen werde.

Nach dem Lesen dieser Zeilen dürfte jeder eine Ahnung davon haben, was in Breivik vorgeht. Bleibt die Frage, wie es mit ihm weitergeht. Über eine gerechte Bestrafung hat sich schon einmal „WELT“-Journalist Gideo Böss Gedanken gemacht. Hier lesen!

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93 KOMMENTARE

  1. Der hat nie zu „uns“ gehört und wird es auch nie.Weil wir Islamkritiker sind Demokraten.Und ein Demokrat lehnt -üblicherweise- Gewalt ab. Welcher Islam Kritiker Rastet den sonst so aus,wenn wir durch Überfremdung deutschlands Provoziert werden? Aber wenn tagtäglich Junge Moslems Gewalttaten- wie Kopftreten- an den scheiß Ungläubigen begehen wird dies mit Sozial oder anderer Kultur begründet. Wenn die sich im Irak- wo ja bekanntlich keine Ausländischen Truppen mehr sind-gegenseitig Umbringen hat dies nichts mit dem Islam zu tun. Und das Beste ist wenn in Syrien irgendwelche Islamisten den -natürlich Diktator- Assad zu Fall bringen wollen, jubelt unsere Presse und Trinkt ein SEkt nach dem anderen. Ich verstehe diese Politik nicht mehr man VERSCHENKT seine Kultur, Werte und Heimat ohne irgendwelche Not!!!

  2. @ #1 Islam-Nein-Danke II

    Wenn Sie „scheiß Ungläubigen“ in Anführungszeichen gesetzt hätten, das wäre besser gewesen.
    Bitte nächstes Mal. Besten Dank im voraus.

  3. Solche antidemokratischen Vorfälle, gewalttätige und gewaltlose, wie eben erwähnt, provozieren selbstverständlich alle mit einer nationalen Haltung hier im Lande.

    Sorry aber da muss ich ihm schon Recht geben. Wir wissen ja alle wie die Arbeit von Die Freiheit und PRO, ganz Medien wirksam behindert wird.

  4. Keine Ahnung, wie das, was hier übersetzt präsentiert wird, einzuordnen ist. Ich muss das erst in Ruhe lesen und bewerten.

    Sicher ist aber, das ich das nirgendwo sonst zu lesen bekommen werde – so thanks one more time, PI…

    Entsprechend sorgfaltig werde ich das bewerten… ausgehend davon, dass die Auslöschung von Leben NIE, NIEMALS gerechtfertigt ist – Tyrannenmord womöglich doch ausgenommen im extremen Einzelfall…

  5. auch wenn es schwer ist mich dazu zu überwinden: er hat mit allem was er sagt recht. natürlich muss man dann gleich relativieren, mord geht einfach gar nicht und sicher ist da tief in ihm irgendein komplex der ihn dazu getrieben hat. aber unser system ist dicht, nur noch solche greueltaten erregen scheinbar wirksame aufmerksamkeit.

    schlimm ist, dass wie er spricht und formuliert absolut sympathisch ist, unvorstellbar dass er zu solchen taten fähig war.

  6. Der Mann hat wehrlose Menschen umgebracht. Das ist mit den christlichen Werten nie in Einklang zu bringen.

    Das Problem allerdings gleichzeitig ist, dass Dinge die er Anspricht teilweise richtig sind und von den arroganten Politeliten Europas verneint oder gar bewußt negiert werden.

    Dennoch: auch Mohmmed und Hitler konnte man nicht nur Wahnsinn unterstellen, sondern auch eiskalte und zutreffende Logik. Menschenverachtende Verführer und Mörder waren sie trotzdem.

  7. wer andere menschen, zumal wehrlose, für eine vermeintlich bessere, humanere welt umbringt, hat schon verloren.

    wer dutzende menschen auf diese weise umbringt, ohne selber daran zu zerbrechen, ist schwer erkrankt.

    was hat dieser irre mit islamkritikern zu tun?

    ein armes schwein, welches in die irrenanstalt gehört.

    soll man ernsthaft über diesen typen diskutieren …?

  8. Ein norwegischer Hardcore-Nazi und Hardcore-Massenmörder gehört nie zu uns – NIE!

    Das können gerne auch die Anarchofaschisten aus dem Hassforum „Indymedia“, dem „Netz-gegen-Nazis“, der TAZ und dem „NPD-Blog“ hier mitlesen und sich schonmal vor lauter Enttäuschung nen Knoten in den Schw*nz machen.

    PI verurteilt jede Art von Faschismus und Gewalt – auch wenn es vielleicht Gewalt gegen andere vermeintlich Böse sein sollte.

    Der friedliche deutsche Widerstand aus D, AT, B, Südtirol und Schlesien gegen den Islamofaschismus und Raubkapitalismus bleibt friedlich, konstruktiv, antifaschistisch und undogmatisch wegen der einfach besseren Argumente, basta!

  9. ich denke er sieht die multikulturalisten zu sehr als eine verschwörung, die gezielt die dekonstruktion der westlichen kultur in angriff nimmt. das ist nicht richtig, höchstwahrscheinlich haben 90% oder mehr der vertrottelten linken politiker wirklich nur das beste im sinn.

    sie denken einfach nur dass offenheit und toleranz und freundlichkeit automatisch von fremden erwidert wird..leider ein trugschluss.
    eine solche ansicht kann man sich nur im privilierten westen leisten wo keiner weiß was überlebenskampt bedweutet, was es bedeutet wenn jeder sich selbst der nächste sein muss.

  10. ich habe den artikel noch nicht gelesen. aber ich sehe, der kommentarbereich ist noch frei.
    wenn ich hier eintrage mache, wird mir von einem faschistoid vernetzten verdummungssystem unterstellt, ich würde hassen. mohammedanismusresistenz hat nichts mit hass zu tun.
    die verharmloser, die abwiegler, die diffamierer sind die mitverursacher der vorgänge, auf die sich dieser pi-hauptartikel bezieht.

  11. Hat nichts gebracht, außer Leid. Wird unter den Teppich gekehrt. Alles geht so weiter wie immer. In Norwegen und hier sowieso.

  12. Selbstverständlich kann auch ein Mörder oder Psychopath – je nachdem – mit seiner Sicht der Dinge in mancherlei Hinsicht richtig liegen. Das relativiert aber natürlich nicht das Unrecht seiner Tat. Insofern halte ich es für absolut legitim, seine Thesen und Standpunkte etwas genauer unter die Lupe zu nehmen (auch wenn das genau das sein mag, was er mit seiner Tat bezweckt hat).

  13. Äh, ja, die Androhung von 40000 Toten bringt die Regierung dazu, 1%-2% des Staatsterritoriums abzutreten.

    So geht das nicht. Man kann nur gewaltlos sezessieren, formal den Krieg erklären, ihn aber nicht vollziehen, sich allenfalls wehren.

    Und man darf sich nicht zusammenrotten, sondern muß sich schön verteilen, damit die Angelegenheit nicht mit einem Schlag erledigt werden kann, sondern sich über Jahre quälend durch die Presse zieht.

    So blöd kann doch kein Mensch sein.

  14. Breivik ist ausgetillt, er ist Teil der Menge „schweigende Mehrheit“.

    Was mag da noch kommen?

  15. Es ist sehr sehr traurig, das er junge Menschen getötet hat.
    Ob einen oder 10 oder 70, jeder einzelne ist zu betrauern. Eine grausame und sehr traurige Tat.

    Aber Breivik wird in den Medien thematiert. Was ich aus dem ganzen daraus gelernt habe?

    Offensichtlich geht durch ganz Europa eine Angst von einigen Menschen, seine nationale Identität zu verlieren und als Minderheit im eigenen Land seine Rechte zu verlieren. Oder nicht?

    Nicht nur in Teilen Deutschlands, sondern wohl auch in Teilen Englands, Frankreichs und Norwegen.

    Alteingesessene haben Angst, fürchten, ihre Werte zu aufgeben zu müssen.

    Ein Zeitgeist, der nicht nur Deutschland, sondern in Teilen der Bevölkerung auch Skandinavien, Holland, Italien usw. betrifft.

    Schon komisch, wenn man sich vorstellt, dass in ca. 10 Jahren in Deutschland die Deutschen in der Minderheit sind. Scheint mir ein ziemlich einmaliges völkisches Experiment zu sein, wer kann jetzt schon sagen, wie sich das entwickeln wird?

    Eigentlich wollte ich gar nichts schreiben, die armen jungen Menschen, die getötet wurden und deren Angehörigen tun mir leid.

    Dieser Fall wird ja aber in der Presse thematisiert.

  16. Japan und Süd-Korea haben gelernt “nein” zu sagen. Sie wollen nicht, dass versucht wird, ihr Land als Deponie für den Geburtenratenüberschuss der 2. und 3. Welt zu verwenden. Das politische Modell Japans und Süd-Koreas ist der Beweis, dass ein Land, das “nein” zu Masseneinwanderung sagt, langfristig erfolgreicher ist als Norwegen und andere europäische Staaten, die in der Zukunft große ethnische, kulturelle und religiöse Konflikte erleben werden. Und es sind diese Konflikte, die zum 22. Juli führten.

    Man soll Breiviks Methoden nicht billigen, aber man kann ihm hohe Intelligenz nicht absprechen.
    Seine Analyse ist völlig richtig.

    Die politische Klasse versucht ihn als psychisch krank darzustellen und macht weiter, als ob nichts geschehen ist.

    Breivik ist jedoch das Zeichen, dass der Druck zu hoch geworden ist.
    Eines Tages explodiert der Kessel.

  17. über ein Gebiet erhalten, 1-2% des Landesgebietes entsprechend. Und das Gebiet würde sich proportional zum Wachstum des selbstverwalteten Staates und der Einwohnerzahl ausweiten.

    Falls es uns nicht gelingt und [wir nicht] florieren, dann wird der selbstverwaltete Staat sein Gebiet auch niemals ausweiten. Sehr viele, wenn nicht alle Utranationalisten und Ultrakonservative wären daran interessiert, diesen Staat zu entwickeln.

    Der will die Frau, genau wie im Islam, doch genau so zu einer Gebärdenmaschine Degradieren. Der hat selbst keine Kinder, Wahrscheinlich noch Jungfrau, aber das Maul aufreißen.

  18. Hm an seiner Haltung zu den gleichgeschalteten Medien, der sonstigen Volksverräter und seine skeptische Haltung zu Multi Kulti teile ich sogar, aber die Methoden sind ja mal absolut daneben. Ein Staat im Staate, damit man alle Kritiker schön auf einen Haufen versammelt hat und die andern 98% abtritt. Ein Kernkraftwerk in die Luft zu jagen, damit man unnötig die Umgebung verstrahlt… Und warum bestraft er nicht die Schuldigen… nene, ich Teile seine Sorgen, aber seine Wege sind für den Arsch sry. Hätte er mal die wahren verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen, dann hätte ich ihn zumindest verstehen können.

  19. Wenn ich Breivik lese werde ich immer müde. Das passiert mir sonst nur bei L Ron Hubbard. In der Kürze liegt die Würtze.
    Ich halte ihn für einen Dampfplauderer, der nie eine große Anhängerschaft haben wird. Auch wenn wir mit vielen seiner Ansichten übereinstimmen,glaube ich kaum, daß er hier bei PI Lesern beliebt ist.

    MFG, ^v^

  20. Gideo Böss macht seinem Namen alle Ehre. Man kann sich vorstellen, welche „paranoide Blogs“ er hier meint. Nach dem Lesen seines idiotischen Tagesablaufes muß ich allerdings konstertieren, daß der Einzige, den man hier als paranoid einstufen könnte, er selbst ist.

  21. Wenn die Islamkritik-Kritiker meinen, wegen des Amoklaufes eines norwegischen Eigenbrötlers, bei dem es schon diskutiert wurde, ob er nicht sowieso in die Psychiatrie gehören würde, könnten sie jetzt die Islamkritiker mundtot machen, wohingegen praktisch jeden Tag islamische Ehrenmorde, bei denen Täter hinter als Helden(!) gelten, ebenso wie sogar muslimische Psychiater Selbstmordattentäter lobpreisen, dann haben die Islamkritik-Kritiker sich aber schwer geschnitten!

  22. Dass man Massenmord niemals schönreden kann steht unter zivilisierten Menschen wohl außer Frage. Wäre allerdings interessant zu wissen, wie Historiker in hundert Jahren diese Wahnsinnstat einordnen werden. Denn das Kausalitätsprinzip sollte bei objektiver Betrachtung auch in diesem Fall zur Anwendung kommen.

    Ich sage nur Pulverfass. Wenn dann jemand die Lunte anzündet braucht man sich doch wirklich nicht mehr zu wundern. Ich hoffe nur, dass nicht noch Schlimmeres geschieht.

  23. Die von Breivik geschilderten Zustände in Norwegen kommen mir leider ziemlich bekannt vor. Bei uns und in vielen anderen europäischen Ländern sind sie ähnlich gelagert.
    Ich will nur hoffen, dass er der einzige bleibt, der mit Gewaltexzessen, zumal an Unschuldigen, versucht darauf aufmerksam zu machen und zu richten. Gewalt darf kein Mittel darstellen um politische Überzeugungen zu demonstrieren und zu verteidigen.
    Ok, Breivik bezeichnet sich als islamkritisch. Das bin ich auch. Somit gibt es wohl zwischen uns Parallelen, die auf perverse Art und Weise vom politischen Gegner benutzt und ausgeschlachtet werden könnten. Nur bin ich eben nicht gewalttätig, und ein Massenmörder schon gar nicht. Ich achte das Leben, und das macht den Unterschied. Im Übrigen erinnere ich mich da an so einige hochrangige Sozialisten in der Weltgeschichte, die jeder für sich für den Tod von millionen von Menschen verantwortlich sind. Dies scheint die Linke aber nicht zur vergleichenden Selbstkritik zu bewegen. Wohl alles nur eine Frage der politischen Ausrichtung.

  24. Der Typ hat m. W. nur autochthone junge Norweger ausgesucht, keinen einzigen Ausländer, um verantwortliche norwegische Linke für ihre Taten zu bestrafen.

    Und das mit den „unvermeidlichen Morden“ war wohl so gemeint, dass er sich nur so das Gehöhr der Medien verschaffen konnte.

    Krank! Ich finde es nicht OK, wenn in Holland Politiker sowie Islamkritiker getötet werden, gleichermaßen finde ich es nicht OK, wenn es politische Morde in Norwegen gibt.

    Norwegen dürfte wohl ein sehr weit links stehendes Land sein. Dank seiner Ölvorkommen haben die auch genug Geld, um ihre linken Träumereien ohne Kredite finanzieren zu können.
    Inhaltlich hat Breivik recht, aber töten geht nicht. Man muss auf anderem Weg Lösungen finden!!!

  25. #4 Islam-Nein-Danke II
    Sorry aber da muss ich ihm schon Recht geben. Wir wissen ja alle wie die Arbeit von Die Freiheit und PRO, ganz Medien wirksam behindert wird.
    ———————————————
    Der Historiker Peter Brandt (der Sohn von Willy) hat sich heute ähnlich geäußert (Die Linke hat versagt).

    Ich würd’s anders formulieren: Linke SIND Versager – schon immer gewesen.

  26. Schauen wir und mal den ganzen Prozess sachlich an:

    Das bewusste An- und Abschalten der Mikrofone und die selektive öffentlichen Übertragung bei diesem Prozess hat schon ein Geschmäckle eines „Showprozesses„. Und dann wird Breivik in der Öffentlichkeit noch vorgeführt wir ein Freak auf einer Kuriosenshow des 18. Jahrhunderts.

    Das Vorführen und das Zurschaustellen eines Angeklagten ist übrigens nach deutscher Strafprozessordung verboten. Auch dass die Staatsanwältin Breivik medienwirksam zusammenstaucht und fertig macht hat schon was von einem Oswald Freisler.

    Alles zusammen, die einseitige Berichterstattung, die Vorverurteilung und die Zurschaustellung des Angeklagten zeigt, dass der ganze Prozess ein billiger Showprozess ist.

    Breivik gehört in eine geschlossene Anstalt und sollte nicht von den Gutmenschen vorgeführt werden wie ein Tanzbär mit Nasenring.

  27. Man kann in dem Schlusswort Norwegen durch Deutschland ersetzen und ein paar norwegische Protagonisten gegen deutsche tauschen und es würde 1:1 auch auf Deutschland passen.

    Breivik hatte sich erhofft, das dies, was er zu sagen hat, was er denkt und in dem ich auch bei vielem zustimme, durch seine Tat eine Plattform finden würde.

    „Leider“ sind die Medien stärker als er dachte, „leider“ sieht man auch hier im Kommentarbereich die Einstellung „Massenmörder, also spricht er nur scheisse“.
    Also hört man ihm noch weniger zu, als man es vorher schon getan hat.

    Leider in Anführungszeichen, da ich ihm ein Podium gegönnt hätte, aber nicht über leichen. Er ist nicht unzurechnungsfähig, er ist nicht verrückt, er ist wahnsinnig, verzweifelt und perspektivlos. Wenn man diese persönliche Hemmschwelle nicht mehr hat, dann ist man auch zu solch einer Tat fähig. Ich habe zumindest noch nichts von einem Massenmörder, der sein eigenen Tod in kauf nahm gehört, der es aus Spass an der Freud machte.

    Was passierte in Deutschland mit Stauffenberg? Zum Anschlag wurde er zum Landesverräter, heute feiert man ihn als Held.

    Ich erinner mich noch an die Worte des norwegischen Botschafters in Israel, der nach Quantität und Qualität von Terroranschlägen unterschied. Palästinensicher Suizid Bomber „gut“, Breivik „böse“ (korrigiert mich, wenn es falsch abgelegt habe)

    Uns, die wir auf demokratische Wege versuchen, das Lodt wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die noch weit entfernt sind von einem Art. 20.4 GG, hat Breivik mehr geschadet als genutzt.

    Er ist und bleibt ein Massenmörder, der mit aller Härte zu verurteilen ist.

  28. #30 Holzer (27. Jul 2012 23:51)

    Ich finde es nicht OK, wenn in Holland Politiker sowie Islamkritiker getötet werden, gleichermaßen finde ich es nicht OK, wenn es politische Morde in Norwegen gibt.

    Der Unterschied ist doch dass wenn Moslems wie in Holland geschehen auf Einheimische einstechen, dies kaum von unserer rotgrünen Journale zur Kenntnis genommen wird und diese rotgrüne Realitätsverweigerer dazu im Gegensatz Islamkritiker als Feinde der Menschheit darstellen.

  29. Ich stimme Breiviks obigen Aussagen soweit zu. Aussagen danach zu beurteilen, von wem sie stammen, ist ein bereits seit langem identifizierter logischer Fehler.

  30. #25 Wanderfalke

    „Wenn ich Breivik lese werde ich immer müde. Das passiert mir sonst nur bei L Ron Hubbard …“

    Du liest sein Manifest und den Scientology-Scheiß?
    Igitt!

  31. #37 eo (28. Jul 2012 00:06)
    Der hat im Schlusswort mehr klare Gedanken gefasst, als die gesamten Grünen in ihrer Lebenszeit.

  32. Er hat einen elementaren Fehler gemacht: Er hat die Opfer dieser Politik ermordet. (Was nicht impliziert, ich würde Morde an anderen Menschen gutheißen) Diese jungen Leute , wie unsere auch, wurden und werden in den Schulen und im geselllschaftlichen Leben indoktriniert, die können gar nicht anders, als „links“ sein, als die multikulturelle Gesellschaft zu feiern. man muss mit diesen jungen Menschen reden, nicht abschlachten. Von daher will ich mir die „Argumente“ dieses Mörders gar nicht anhören. Für seine Tat gibt es kein einziges Argument!

  33. #22 Islam-Nein-Danke II (27. Jul 2012 23:12)
    Der will die Frau, genau wie im Islam, doch genau so zu einer Gebärdenmaschine Degradieren. Der hat selbst keine Kinder, Wahrscheinlich noch Jungfrau, aber das Maul aufreißen.

    Ob Du es glaubst oder nicht, Frauen gebären Kinder, das läßt sich nicht wegsoziologisieren.

    Unsichere/zerrüttete Verhältnisse und Emanzipation sind wohl die Hauptgründe für mangelnden Nachwuchs. Mangelnder Nachwuchs bedeutet, sinkende Einwohnerzahlen. Sinkende Einwohnerzahlen bedeutet, sämtliche solidargemeinschaften brechen zusammen, was wiederrum bedeutet, man muss die Einwohnerzahl puschen, in der Hoffnung, das die Leute kommen und arbeiten.

    Die beste Familien Konstillation ist nun mal Vater, Mutter und Kind/er. Und eben nicht späte Mutter mit wechselndem Lebensabschnittsgefährten, der auch noch paar Wochenendkinder im Schlepptau hat.

    Letzteres wird aber mitlerweile als normal deklariert.

    Zu dem sollte man froh sein, das Breivik keinen Nachwuchs hat. Dann gäbe es nur eine weitere alleinerziehende Mutter, die staatliche Hilfen benötigt, weil der Erzeuger (was ich diese Begriffe schon hasse) im Knast sitzt und nicht zahlt.

  34. OT: Ich glaube es nicht, aber hier mal eine wirklich gute, neutrale Berichterstattung der ARD über den Islam! Großes Lob. Hat man endlich begriffen?

  35. Nach einigen Wortmeldungen zu schließen, ist ein beträchtlicher Teil sich immer noch nicht der wahren Gefahren bewußt. Gewiß, es liegen noch keine Leichen auf der Straße oder der Mob zieht randalierend durch die Straßen, gewiß, wir sitzen noch in Biergärten und spüren die Gefahr noch nicht unmittelbar. Aber wie sich die Schlinge immer mehr zusammenzieht, wie die hochgeschätzte Meinungsfreiheit nur noch für das linke Spektrum gilt, wie die Islamisierung jeden Tag fortschreitet, wie das unverschämte Lügen und Weglassen von tatsächlichen Ereignissen in den Medien manipuliert wird, – ja das alleine schon ist infame Diskriminierung aller Stammvölker, die mittels marxistischer Ideologie zerstört werden sollen. Der Gipfel von allem ist, dass Grünen-Politiker wie Fischer und Trittin dies auch öffentlich kundtun dürfen. Das hat alles nichts mehr mit Demokratie zu tun, das sind reine linke totalitäre, menschenverachtende, zynische Wort-Taten, die in ihrer Wirkung das mannigfache Leid und Elend herbeiführen, um ihren Machttraum zu verwirklichen!
    Wenn es von Anfang an eine Diskussionskultur über all diese Themen gegeben hätte, wären Auswüchse wie der von Breivik nicht entstanden. Es ist kein Fremdenhaß, der immer unterstellt wird. Es ist das maßlose Überfremden eines nationalen Territoriums, was immer zu Gewalt, Krieg und Elend führt. Das, was erst Minderheiten waren, werden dann zum Bestimmer und Herrscher über die schwindende Mehrheit, die nur noch in der Defensive ist.Die kulturellen und heimatbezogenen Ausführungen von Breivik sind logisch und intelligent.Ich vermute mal, wenn ein Paradigmenwechsel vollzogen ist und Europa am Boden liegt, wird man, sofern es noch Norweger gibt, Breivik vielleicht sogar als Nationalhelden feiern. Aber der Weg ist noch lang!

  36. Schlusswort eines Massenmörders

    1.

    -Ich finde es einen Skandal, daß das Gericht versucht hat, dieses Schlußwort geheim zu halten. Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, zu erfahren, was Breivik gesagt hat, ganz egal, ob man seine Aussagen für gut oder schlecht hält.
    -Geheimhaltung, das ist diktatorisch und widerspricht dem Grundsatz der Transparenz, der eine fundamentale Bedeutung für die Demokratie hat. Die Bürger können sich keine eigene Meinung zu einem Thema bilden, wenn sie entweder nicht, nur lückenhaft oder gar verfälschend informiert werden.
    Wäre Norwegen eine vollständig entwickelte, funktionierende und moderne Demokratie, dann gäbe es auch eine weitgehende Transparenz anstatt Geheimhaltung.
    Die Menschen müssen zu mündigen Bürgern erzogen werden, und dazu gehört ein offener Umgang auch mit schlimmen Dingen. Staatliche Bevormundung und Gängelung passen in Diktaturen, nicht in Demokratien.

    2.

    Irgendetwas konkretes zum Inhalt zu sagen, ist natürlich sehr gefährlich. Äußert man auch nur eine teilweise Zustimmung, wird man als geistiger Komplize Breiviks diffamiert.
    Aber Breivik hat ja keine völlig neuartige Ideologie begründet, er hat sich aus frei zugänglichen Quellen informiert und bedient, er hat mit fremden Zutaten und sehr wenigen eigenen Ideen ein tödliches Gemisch gebraut.
    Wer also inhaltliche Zustimmung zu seinen Aussagen äußert, der stimmt in der Regel nicht Breivik zu, sondern dem, von dem er abgeschrieben und dessen Absichten er z.T. verfälscht und verdreht hat, z.B. Fjordman. Fjordman hat nicht zum bewaffneten Aufstand aufgerufen, auch die anderen Quellen nicht. Wie also kann man die Quellen verurteilen? Die Quellen haben nichts anderes getan, als legitime Kritik an der herrschenden Ideologie zu äußern, was in einer Demokratie eigentlich ganz gewöhnlicher Alltag sein müßte.

    Breivik erinnert mich in dieser Hinsicht ein wenig an den Lügenpropheten Mohammed. Auch der hat sich bei anderen bedient und deren Absichten z.T. ins Gegenteil verkehrt.

  37. Breivik:

    (…)

    „Als Ideal gilt, mit so vielen Fremden wie möglich Sex zu haben. Anstatt die Kernfamilie zu idealisieren, die in Europa bis zu den 60ern im Mittelpunkt stand, richtet man den Fokus darauf, die Kernfamilie aufzulösen, mit all den Problemen, die daraus resultieren. Zum Beispiel die “Sex and the City“-Ideale, wie Samantha und Carrie, die innerhalb von 100, 200 Episoden der Serie mit über hundert Männern Sex hatten.

    Es sind diese Ideale, die heute unseren Schwestern und Töchtern präsentiert werden. Das ist eine Krankheit. Diese kranken Ideale müssten zensiert und von unser Gesellschaft ferngehalten werden.“

    (…)

    Das könnte so genauso von irgendeinem Moslem stammen. Woher kommt bloß immer diese Besessenheit der Fundamentalisten und Reaktionäre aller Couleur mit der Sexualiät, besonders mit der freien, nichtehelichen weiblichen Sexualität aber auch mit der Homosexualität?

  38. „Als internationalistische Marxisten wollen sie die norwegische ethnische Gruppe und norwegische Kultur dekonstruieren. Mit anderen Worten: Sie haben exakt dieselbe Agenda wie die Sozialdemokraten in Schweden, Dänemark, Deutschland und Großbritannien.“

    So ist es. Frei nach Sarrazin: „Ich kann einem Extremisten nicht widersprechen wenn er sagt das die Erde rund ist!“

  39. Ich lehne Gewalt ab, ich bevorzuge eine friedliche und humane Lösung gesellschaftlicher Probleme, eine zivilisierte Konfliktlösung.

    Wie der Blick in die Geschichtsbücher aber belegt, funktioniert Politik leider nicht so. Viele Konflikte werden zunächst lange Zeit ignoriert, dann verharmlost, wegdiskutiert und wegdefiniert. Bis es dann zum großen Knall kommt. Denn es gibt gesellschaftliche Konflikte, die -wenn sie nicht gelöst werden- sich immer weiter verschärfen, bis der Zeitpunkt kommt, an dem ein weiteres Verdrängen nicht mehr möglich ist, weil sich viele Menschen existenziell bedroht fühlen und nur noch die Gewalt als letzten Ausweg sehen.
    An die Adresse der Mächtigen, Eliten und Entscheider in Politik, Wirtschaft, Medien, Kirchen, Hochschulen, und der zivilgesellschaftlichen Organisationen würde ich deshalb sagen: Beenden Sie die Unterdrückung und Ausgrenzung Andersdenkender, laden Sie verfassungstreue Oppositionelle zum fairen Gespräch ein, handeln Sie integrierend statt desintegrierend. Und seien Sie ideologiekritisch. Kritik an einer Ideologie ist legitim, es ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit in einer demokratischen Gesellschaft und ein Zeichen der Stärke. Nur undemokratische Systeme unterdrücken und dämonisieren Andersdenkende und Ideologiekritik.

    Nur auf diese Weise könnten weitere Vorfälle wie in Norwegen vermieden werden.

  40. UP36 , man wird Breivik hoffentlich nie als Nationalhelden feiern!
    Mein Kind beispielsweise ist durch Schule und Medien ein absoluter Gutmensch. Ich darf nicht mal sagen, dass meiner Ansicht/ mein Empfinden nach Menschen wie Gäfgen ihr Recht auf Leben verwirkt haben. Wenn ich mir nun vorstelle, dass mein Kind von einem so menschenverachtenen Typen wie Breivik ermordet wird, weil es ideologisch nicht in seinen Kram passt…nein, das darf niemals die Lösung sein! Stellen wir uns mit solchen Leuten wie Breivik, (echten)Nazis und Islamisten auf eine Stufe? Wie ich bereits schrieb: Wir müssen reden, reden, reden. Die Beweislast, dass dieses Multikulti nicht funktionieren kann und wird liegt (noch) bei uns. Und daran müssen wir Tag für Tag arbeiten. So wie Stürzenberger auf den Demos. Hut ab dafür. Ich täts micht nicht trauen.

  41. Letztendlich ist und bleibt eines klar:

    Freimaurer, Islamhasser oder was auch immer, er hat eben nicht gekämpft, sondern unbewaffnete Kinder und Jugendliche getötet.

    Er posierte eitel mit Waffen (siehe bekannte Fotos), zündete Bomben (nach Feierabend im Regierungsviertel) und knallte verzweifelte Kinder auf einer Ferieninsel ab.

    Wenn sich so ein Fuzzi auf die Kreuzritter beruft, wäre schon das allein ein Grund für den dauerhaften Psychatrieaufenthalt oder den Henker.

    Nein – hier hat kein mutiger Streiter
    gekämpft, hier war ein ganz ordinärer
    Amokläufer unterwegs.

  42. #51 WahrerSozialDemokrat

    Auch Massenmörder sagen gelegentlich die Wahrheit und man kann Breivik in vielem (leider) nicht widersprechen. Wären diese Worte aus dem Munde von jemandem gekommen der kein Blutbad angerichtet hat, hätten Sie wohl sofort zugestimmt oder? Selbstverleugnung ist kontraproduktiv!

  43. Und wer in keiner eingetragenen Partei arbeitet, der muss unter strengen Auflagen 5.000 Unterschriften sammeln.

    Wenn diese Information zutrifft (1%), dann müsste eine neue Partei in Deutschland als Vergleich 80.000 Unterschriften vorlegen, damit sie zugelassen wird. Das hätte bzw. hat mit Demokratie nichts mehr zu tun.

  44. @ #53 Mastro Cecco (28. Jul 2012 01:17)
    „Ich lehne Gewalt ab, ich bevorzuge eine friedliche und humane Lösung…“

    Schön wär´s, doch ich war lange genug Soldat, um zu wissen, daß das nicht die ganze Wahrheit ist.

    @ #57 Pingas (28. Jul 2012 01:41)
    „Wären diese Worte aus dem Munde von jemandem gekommen der kein Blutbad angerichtet hat, hätten Sie wohl sofort zugestimmt oder?“

    Das ist eben das Problem, die Meinung eines Amokläufers ist egal, hätte er gegen Polizei oder Militär gekämpft und nicht gegen Minderjährige, man hätte ihn selbst als Anarchist noch ernst genommen.

    @ #54 MaxderJuenger (28. Jul 2012 01:22)

    Und weil wir Eltern sind, kann eine solche Tat nicht hingenommen, noch weniger „erklärt“ werden.
    Ich erinnere mich an ein Lind von „Sting“ im tiefsten Kalten Krieg (ca.1987), der sang sinngemäß: „Die Russen lieben ihre Kinder ganz genau so wie wir.“

    Dem ist nicht hinzuzufügen.

  45. Die Geschichte zeigt, dass man ab und zu eine kleine Barbarei durchführen muss, um eine viel größere Barbarei zu stoppen.

    Widerlich aus dem Mund dieses Massenmörders. Da zeigt sich seine Skrupellosigkeit.

    Aber es ist bezeichnend, dass seine Abschussrede unterdrückt wurde. Daher muss man denjenigen loben, der sie heimlich aufgezeichnet und bei YouTube eingestellt hat, wo sie allerdings nicht lange zugänglich bleiben wird.

    Nach dem 9/11-Massenmord und vielen anderen Bluttaten mit gleicher Motivation las und hörte man die Frage: „Was haben wir den Attentätern bloß angetan, dass sie so verzweifelt sind? Und wie verzweifelt muss ein Mensch sein, um so etwas Schreckliches zu tun?“ Auch die Attentate gegen israelische Zivilisten werden oft mit der angeblichen „Verzweiflung“ der Täter verharmlost, ja sogar gerechtfertigt.

    Ich glaube, dass man diese Frage bei Breivik mit einiger Berechtigung stellen könnte. Wenn die Verzweiflung über das (subjektiv gefühlte oder tatsächliche) Unrecht groß genug und die charakterlich angelegte Skrupellosigkeit (= Empathiemangel) genügend ausgeprägt sind, dann können Taten wie die von Breivik das Ergebnis sein.

  46. #60 lerad (28. Jul 2012 02:06)

    Ich verstehe Breiviks Tat – würde sowas nie tun – aber er hat recht, dass manchmal Opfer notwendig sind, um eine Katastrophe zu verhindern.

    Das ist gar zu zynisch. Jeder darf sich gerne selbst opfern. Aber nicht andere, wie Breivik es getan hat.

  47. #60 lerad (28. Jul 2012 02:06)

    Zwischen Held und Verrückter ist also ein schmaler Grad.

    Alexander der Grosse, Nero, Caligula…

  48. #71 WahrerSozialDemokrat (28. Jul 2012 02:55)

    Ich bin ein Mann mit Werten, auch wenn ich Atheist bin und ich kenne einige wie mich. Ich halte Familie für sehr wichtig, denn sie schafft Geborgenheit. Mit Familie kommt man auch eher nicht auf solche terroristischen Gedanken, denn man würde seine Familie verlieren. Behaupte ich mal. Ich kenne übrigens keine Atheisten Orgas, geschweige denn AtheistenRitter.

  49. Ich denke, dass es belanglos ist was Breivik sagt. Wer Kinder erschießt ist ein Psychopath dessen Geschwätz man in keinster Weise beachten sollte. Er hat die Islamkritker in ganz Europa in eine unmögliche Situation gebracht.
    Dieser Spinner gehört für den Rest seines Lebens ins Irrenhaus!

  50. #53 Mastro Cecco (28. Jul 2012 01:17)

    Bis es dann zum großen Knall kommt. Denn es gibt gesellschaftliche Konflikte, die -wenn sie nicht gelöst werden- sich immer weiter verschärfen, bis der Zeitpunkt kommt, an dem ein weiteres Verdrängen nicht mehr möglich ist, weil sich viele Menschen existenziell bedroht fühlen und nur noch die Gewalt als letzten Ausweg sehen.

    Das wird sogar bewußt gemacht. „Reinreiten“ nenne ich das.

    Übrigens, wenn es in Europa kracht, werden die europäischen Völker schon alleine deshalb gewinnen, weil sie nirgends anders hinkönnen und mit dem Rücken zur Wand stehen.

  51. Breivik ist und bleibt ein gestörter Massenmörder und hätte besser ein paar norwegische Kinder gezeugt anstatt unschuldige norwegische Kinder umgebracht. Ich hoffe, dass er seine Strafe erhält.

    Aber:
    Die MSM fokussieren sich allein auf den Aspekt der „Islamfeindlichkeit“. Breivik hat aber noch vieles anderes gesagt, so war er gegen die deutschen Nazis und für den norwegischen Widerstand im 2. Weltkrieg sowie gegen den Kommunismus. Also sind jetzt alle Naziverächter und Kommunistenfeinde (und das sind ja nicht wenige) heimliche Massenmörder?

    Dieser Aspekt wird von den Medien unter den Tisch gewischt.

  52. @MaxderJuenger „Wir müssen reden, reden, reden. Die Beweislast, dass dieses Multikulti nicht funktionieren kann und wird liegt (noch) bei uns. Und daran müssen wir Tag für Tag arbeiten. So wie Stürzenberger auf den Demos.“
    —–
    Auch ein Herr Stürzenberger wird mit seinen Rede-Beiträgen den Bau der Münchner Moschee nicht verhindern. Klingt vielleicht makaber, aber ich hoffe auf einen baldigen finanziellen/wirtschaftlichen Niedergang des Landes, der die Probleme offen zu Tage treten lässt. Nur mit Reden lassen sich die Leute nicht wachrütteln.

  53. Es ist und wird bleiben: ein billiger Versuch, das Anliegen von PI mit Breivik gleichzusetzen. Das geschieht nicht, um etwas zu erhellen, sondern um zu verunglimpfen. Nach dem Motto: Hitlervergleich ausgelutscht, nehmt den Breivik-Vergleich. Ich kann mich auch hinstellen und Indymedia oder die SPD mit den Massenmördern Lenin, Stalin oder Hitler vergleichen.

    Breivik ist für mich der Prototyp des obsessiven, narzistischen Gewalttäters. Eines erbärmlich feigen noch dazu. Wenn er wiklich was gegen die Medien hat, warum hat er seine „Aktion“ dann nicht ausschließlich gegen die gerichtet? Warum Unschuldige?

    Nochwas zum Argument des Verlustes der ethnischen Identität durch Überfremdung/islamische Zuwanderung. Auch auf die Gefahr hin, dass ich richtig verstanden werde: es ist als sicher zu erkennen, dass die ethnische Ent-Identifizierung ein Automatismus ist Stichwort: Wohlstandsgesellschaft. Sicher ist natürlich auch, dass das Sozialliberale „mit in der Scheiße rührt“. Ihre Ideologie zielt auf Dekontruktion, die eigentlich keines sozialistischen Anschubes bedarf, da sie ein Automatismus unserer Gesellschaft ist. Der „Kampf gegen den Islam auf deutschem/europäischem Boden“ ist deshalb – sorry – regelrecht falsch. Der Kampf muss gegen den Verfall der Sitten innerhalb der Familien anfangen (jeder bei sich selbst) und muss in der Hauptsache gegen die geführt werden, die sich des Verfalls aktiv bedienen. Und genau denen sind die Muslime scheißegal. Sie benutzen sie nur, um die kulturelle Dekonstruktion ethnisch gewachsener Einheiten zu beschleunigen. Ob sich die Muslime „gerne“ benutzen lassen? Ehrlich gesagt: ich glaube in der Mehrzahl eben gerade nicht. Muslimische Hardliner, Koran-Einpeitscher etc., klar gibt es die. Klar ist das undemokratisch, inhuman und abzulehnen.
    Versteht mich recht: es geht nicht um den Vorwurf des „Islamverständnisses“. Das Problem liegt bei uns, auf unserem Terrain.

  54. @lerad „Übrigens son Reservat für Autochthone schwebte mir auch schon lange im Kopf herum..“
    —–
    Es wird sich noch auszahlen, dass das urige und beschauliche Meck-Pomm in fast allen gesellschaftlichen Entwicklungen 50 Jahre hinterherhinkt…

  55. #80 November (28. Jul 2012 08:50)
    Wenn er wiklich was gegen die Medien hat, warum hat er seine “Aktion” dann nicht ausschließlich gegen die gerichtet? Warum Unschuldige?

    Gegen die Medien???
    Breivik war in erster Linie gegen die Regierungspartei, denen er die Schuld an Überfremdung und Entfremdung gibt. Die Ferieninsel Utoya, ist ein Indoktrinationslager der Regierungspartei.
    Wie die HJ, FDJ, Grüne Jugend. Die Opfer auf der Insel waren kaum jünger, als die linken Idioten die in Berlin Autos zündeln oder andere SAntifaschistische Aktionen starten.

    Nein, das mach sie nicht zu schuldigen (insbesondere es keine Selbstjustiz gibt), aber die Jugendlichen auf der Insel sind nicht unbeteiligt.

  56. @ #51 WahrerSozialDemokrat (28. Jul 2012 01:13)
    Normalerweiser schreiben Sie nicht einen solchen Unfug. Kontrollieren Sie mal, ob da jemand anders unter Ihrem Nick schreibt!

    Ich werde aber einem Massenmörder nicht zustimmen!

    #52 Pingas (28. Jul 2012 01:13)

    So ist es. Frei nach Sarrazin: “Ich kann einem Extremisten nicht widersprechen wenn er sagt das die Erde rund ist!”

  57. @ #75 nikodemus (28. Jul 2012 06:54)

    Ich denke, dass es belanglos ist was Breivik sagt. Wer Kinder erschießt ist ein Psychopath dessen Geschwätz man in keinster Weise beachten sollte. Er hat die Islamkritker in ganz Europa in eine unmögliche Situation gebracht.
    Dieser Spinner gehört für den Rest seines Lebens ins Irrenhaus!

    Dem Vernehmen nach ist Norwegen immer noch ein Rechtsstaat und die Höchststrafe für jedes Verbrechen ist 21 Jahre, dies gilt auch für Mörder, gleich welcher Klasse.

    Wenn sie das norwegische Recht umgehen wollen (wie viele andere auch), indem Sie den Täter in die Klapsmühle stecken, so zeigt das nur, wessen Geistes Kind Sie sind.

    Sie haben sich gerade selbst disqualifiziert!

  58. @ #82 Achot (28. Jul 2012 09:16)

    Das ist ja recht gewagt, denn das hieße auch, hätte dereinst jemand 77 Hitlerjungen erschossen, wäre die NSDAP-Regierung bekämpft worden. Das ist sicher nicht Ihr ernst.

    @ #80 November (28. Jul 2012 08:50)
    „Versteht mich recht: es geht nicht um den Vorwurf des “Islamverständnisses”. Das Problem liegt bei uns, auf unserem Terrain.“

    So ist das nämlich eigent- und tatsächlich.
    Meine kleinste Einheit ist die Familie: Mutter, drei Kinder mit Ehepartnern, deren 7 Kinder mit Ehepartnern und deren (bislang)9 Kinder.
    Wer da versagt, baut keine Gesellschaft auf.

  59. Ja, 82 Achot, ist richtig. Aber Breivik bezieht sich in seinen Einlassungen an mehreren Stellen explizit auf die Rolle der Medien. Er hatte die Wahl gehabt, entweder die Redaktionsstuben oder ein sozialistisches Kinderferienlager zu attackieren. Er hatte sogar die Wahl gehabt, niemanden auf diese Weise zu attackieren, ein anständiger Mensch zu bleiben und kein Blut zu vergießen. Und er hat immer noch die Wahl, seine Strafe zu akzeptieren und nicht feige auf Zustimmung von außen zu schielen, auf Notwehr zu plädieren, nur um sein Gesäß zu retten. Er hat sogar die Wahl, sich zu exekutieren.

    Ich weiß, dass diese Jugendlichen „Systenbeteiligte“ sind. Dass einige von ihrer Art politisch motivierte Straftaten begehen, zu denen sie auf der Insel politisch indoktriniert wurden, dass es sich um ein Polit-Camp handelte, bei denen Aktionen wie „Blockadebrechen“ etc. „gespielt“ wurden.

    Macht mit bitte nicht den Fehler, Breiviks Taten mit „nein, aber..“ zu goutieren. Es sind Menschen gewesen, die er wie Hasen abgeknallt hat, auch noch, wenn sie verletzt in ihrem Blut dalagen, um Gnade baten oder wenn sie flohen. Er hat ihnen in den Rücken geschossen, wenn er ihnen nicht mehr in den Kopf schießen konnte.

    Ich denke, man sollte den „Sinn“ des Massenmordes an Kindern nicht weiter diskutieren, es gibt nämlich keinen.

    Wenn wir hier (!) unser humanistisches Fundament unbedacht beschädigen, können wir aufhören, uns Demokraten zu nennen. Können wir aufhören, neben den Mainstream-Sozialisten die Gleichberechtigung als eine Gruppe von Menschen zu fordern, die nicht links stehen. Und dass man sowas muss dürfen und fordern können. Denn dann können wir sagen: „PI schafft sich ab.“

  60. Warum hat die Sozialdemokratie (die den Namen nicht verdient), warum hat deren „Denke“ so einen Siegeszug antreten können? Ist es, weil die Partei die Feldherrenhügel der Institutionen wie Bildung und Medien hält?
    Ja, auch.

    In erster Linie ist es auf unser aller Opportunismus, genährt aus Wohlstand und der Abwesenheit existentieller Bedrohung zurückzuführen. Die Menschen bejahen es von ganzem Herzen, wenn jemand daherkommt und diejenigen niedermacht, die für den Reichtum des Nachbarn verantwortlich gewesen sind: die Konservativen! Der unterschwellige oder auch offene Hass jedes (!) Menschen auf das Konservative und dessen ehemalige (!) Steigbügelhalter, die Kirchen, die Schulen, die Ämter, die Armee findet seine Kanalisierung im Linken. Jeder Mensch, jeder ist mehr oder weniger links. Links ist Neid, Missgunst, Häme, ist die anscheinend hochgebildet daherkommende Arroganz, ist der Dünkel linker Professoren und Journalisten, der den Standesdünkel des Adels weit in den Schatten stellt. Dieser Dünkel des „besseren Menschen“ hilft sogar zur Akzeptanz in der Öffentlichkeit, selbst wenn gravierende Unkenntnis den Linken als Schwätzer und Demagogen längst enttarnt hat. Mit dieser so gegen jede Kritik gepanzerten Elite schwimmt der Rest unreflektiert mit (Argumente?, Sag mal, du bist wohl ein Nazi?).
    Man nennt es mainstream.

    Was habe ich noch vor wenigen Jahren gerne die Musik von BAP gehört. Heute ödet mich dieser Moralapostel Niedeken nur noch an (würde gerne mal wissen, wie die anderen BAP-Mitglieder so über ihn denken…). Und der Held unserer Jugend, Udo Lindenberg. Ein Rocker? Ganz sicher nicht!

    Je mehr du erkennst, desto mehr verlierst du deinen „Glauben“.

  61. Wer wie dieser Massenmörder ohne jede Regung wehrlose Jugendliche erschießt, hat eine schwerwiegende psychische Störung. Das schließt nicht aus, daß er ausserhalb dieses Wahns logisch denkt und analysiert. Sein tief gestörter Geist ist jedoch an den umgesetzten Konsequenzen, die er aus seiner Analyse zieht, zu erkennen.
    Wäre er in eine Moschee gegangen und hätte dort umhergeballert, würde man zumindest noch eine Schlüssigkeit seines Handelns erkennen, was natürlich genauso wenig zu akzeptieren gewesen wäre.
    Der Mann hat kräftig einen an der Klatsche und ist eine Gefahr für die Allgemeinheit. Er sollte deshalb für immer weggeschlossen werden.

  62. Die Idee „zensieren“ zu müssen und Werte „wegzuhalten“, zeigt, warum er meint unaugefordert Massen-zu-Morden.
    Was er nicht versteht, ist, dass die Einseitigkeit, die sozial Erwünschte Meinungen, die Politiische Korrektheit, genau aus dieser Haltung kommen.

    Und tut mir leid – er hat keine Ahnung von Medienpsychologie … Nein, jemand, der die Werte von Sex and the City annimmt, gibt es nicht.
    Erstens ist das fast neurotische Ziel der Frauen da unbedingt den „einen Richtigen“ zu finden.
    Und zweitens begrüßt niemand eine Sendung die Werte einer Sendung, wenn sie in seiner Realität seinen Erfahrungen widerspricht.
    Wer Gewalt sieht, wird nicht gewalttätig.
    Wohl aber können sich Gewaltätige Menschen für ihre „Kopffilme“ und Fantasien Medieninhalte ansehen und für sich „füllen“.
    Das ist aber nicht der Ursprung ihrer moralischen Haltung.

  63. Wäre diese Ansprache mit all den Argumenten in einem fairen Wahlkampf gehalten worden, hätte Breivik viel Zustimmung in der Bevölkerung Europas erhalten.
    Nach dem Lesen dieser Erklärung ist mir klar, warum er unbedingt für unzurechnungsfähig erklärt werden sollte: damit die subtile sozialistische Gesinnungsdiktatur auch weiterhin ihr Unwesen treiben kann und keine sachliche Debatte mit Argumenten über die Mißstände führen muss.
    So sehr ich auch die Gewalttat an wehrlosen Zivilisten verurteile, bekam ich ein Gefühl für die ohnmächtige Wut und die jahrzehtelange Unterdrückung in Norwegen, die dazu geführt hat.
    Diese Ohnmacht fühle ich selbst, wenn ich die gleichgeschaltete Berichterstattung und die Zensur in deutschen Qualitätsmedien erlebe. Von dem deutschland- und volksfeindlichen Agieren „unserer“ Politiker ganz zu schweigen.

  64. Was würdet ihr denn über sein Schlusswort sagen, wenn er niemanden umgebracht hätte?
    „Och ja, da hat er ja eigentlich Recht… Und da auch… und hier… und das da stimmt ja eigentlich auch…“

    Und so weiter.

  65. Das Schlusswort Breiviks enthält sämtliche Ängste und Befürchtungen, welche mit der unkontrollierten Flutung des Islam in die europäischen Ländern einher geht. Ebenfalls prangert er die offen zur Schau gestellte,
    linkspolitische Willensbildung zur Ausdünnung der Urbevölkerung Europas an. Er sieht sich ehr als „Opfer welches in Bedrängnis handelt“, denn als Täter.
    Er macht schon zu Beginn seiner Ausführungen keinen Hehl daraus, wie er selbst seine Tat einschätzt. Das er sich dieses Ferienlager für den Massenmord ausgesucht hat, liegt einzig daran, weil es sich dort um die Jugendorganisation der sozialdemokratischen Partei Norwegens AUF handelte. Den linken Sozis schreibt er die ungebremste Zuwanderung aus dem islamischen Kulturkreis zu. Er hätte niemals für dieses Vorhaben eine islamische Organisation wählen können. Denn er wollte mit dieser Tat die Linken treffen und die Bevölkerung aufwecken. Er hat auch recht damit, wenn er sagt, das die unkontrollierte Flutung ganz Europa betrifft. Mich wundert es, das ein solcher Vorfall z.B. England bislang erspart geblieben ist. Die Aussage von Mullah Krekar das 2050 werden 30% der Bevölkerung in Europa Muslime sein werden ist gar nicht so weit her geholt. Die erheblichen Folgen dieses Wachstums bilden jedoch ein nicht zu unterschätzdens Gefahrenpotential für alle europäischen Länder.
    Der richtige Bezug auf den Kosovo, den Libanon, Pakistan und Bangladesch sollte jedem die Augen weit öffnen. Denn eine solche Entwicklung steht auch in Europa bevor, wenn wir weiter eine „Willkommenskultur“ makulieren, wie sie aktuell von FDP-Generalsekretär Patrick Döring mal wieder eingefordert wird.
    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5ab024ced8f.0.html
    Mord ist nicht zu rechtfertigen, soweit es nichts mit der Bedrohung des eigenen Lebens zu tun hat. Als Gegenargument zieht Breivik jedoch die 500.000 abgetriebenen Kinder der norwegischen Urbevölkerung heran. (Wären auch in Deutschland sämtliche Kinder zur Welt gekommen, die in den Kliniken getötet wurden, brauchten wir keine Zuwanderer, Migranten oder was auch immer aus anderen Ländern. Die Daten von 2011 sind hier einsehbar: http://www.pro-leben.de/abtr/abtreibung_daten.php
    Die Daten von 1996 – 2008 stehen hier: http://www.ak-lebensrecht.de/info/stat_tab.html
    Die einsame Spitze bildet NRW, was kaum wundert unter rot / grün)
    Ich denke, die wirklichen Zahlen liegen noch um einiges höher. Das aber ist Teil linker Politik zur Dezimierung der autochthonen Bevölkerung.
    Nie war Politik verdeckt vernichtender als heute.
    Insgesamt gesehen sind Breiviks Ausführungen logisch und nachvollziehbar. Jedoch bezweifle ich, das sich in Norwegen und Europa jetzt gravierend etwas ändern wird.
    Zu tief liegt die Politik in ihren vernichtenden Multikultiträumen, in ihren zerstörerischen Rettungsschirmen und der „alternativlosen“ Europolitik. Es wird mal grausig enden.
    Dann macht sich der Massenmord von Breivik ehr als Peanuts aus…..

  66. er plediert auf Freispruch. Für ein solches Schwein sollte man die Todesstrafe für eine Stunde wieder einführen!

  67. Er ist nicht verrückt nur spielt er mit unfairen Mitteln (gelinde gesagt).

    Und ich denke das wenn weiter versucht wird von den linken Regierungen Nationalisten weiter zu unterdrücken werden sich vielleicht noch mehr „Templer“ zeigen. Vielleicht ist das ja das neue Christliche Pendant zu Jihadist ?

  68. Ich bin erschüttert, so viel Zuspruch für Breivik im Kommentarbereicht zu lesen. Wenn es hier heißt, man müsse die Taten von seiner Ideologie trennen, dann verstehe ich nicht, weshalb wir dazu seine Rede veröffentlichen. „Seine Ideologie“ hat er doch von anderen, und zwar von welchen, die nicht auf Unbewaffnete schießen und sich dann als Held bezeichnen.

  69. Wer das konzentrierte Böse erleben will, sollte bei YouTube nach „grover norquist“ such und dann nach „hochgeladen am“ sortieren.

    Weil er die Frechheit hat, Politiker danach zu fragen, ob sie den Amerikanern versprechen wollen, unter keinen Umständen die Steuern zu erhöhen, nennt ihn Reid einen Diktator.

    Angriffe auf völlig unbescholtene Personen ist alles was Linke können. Ständig aufgeladen mit den bizarrsten Heilsversprechen, à la „Du willst mir doch auch mehr Geld geben und siehe, ich kann dir diesen Wunsch erfüllen und es auch nehmen.“

  70. #50 Thomas_Paine (28. Jul 2012 01:12)
    „Das könnte so genauso von irgendeinem Moslem stammen. Woher kommt bloß immer diese Besessenheit der Fundamentalisten und Reaktionäre aller Couleur mit der Sexualiät, besonders mit der freien, nichtehelichen weiblichen Sexualität aber auch mit der Homosexualität…“

    Weil diese durch die zugekifften 68er Chaoten propagierte „freie Sexualität“, die krankhafte Überbewertung des Geschlechtstriebes, die Bejubelung jeder noch so widernatürlichen sexuellen Neigung und die völlige Abkehr von Familie, Tradition, Sitte und Moral mit allen ihren Facetten, die die gewachseen Lebensgrundlagen aller Völker sind, wesentlichen Anteil daran hatte und hat, die Werte und Fundamente des weslichen Abendlandes zu zerstören. Die dekadenten westlichen Sex- und Spassgesellschaften schrumpfen und brechen auseinander – logisch, welche Werte sollte man noch verteidigen, wenn es keine mehr gibt ausser der Überbewertung von primitiven Instinkten, dem Scheffeln von Mammon und der Förderung des „Individualismus“, der nichts anderes ist als Egoismus pur? Man muss kein „Fundamentalist“ sein, um diese Zusammenhänge zu erkennen.

    Was den obigen Text betrifft:
    gerade die Weigerng, sich mit den Motiven auch eines Massenmörders zu beschäftigen, sie zu ignorieren, bringt erst solche unfassbaren Verbrechen hervor!
    Die Tat an sich ist menschenverachtend und durch nichts zu rechtfertigen – aber da schreibt beileibe kein Irrer!
    Wie bereits gesagt: wenn ein Extremist sagt, die Erde ist rund, werde ich ihm nicht wiedersprechen. Die Argumentation Breiviks ist schlüssig, nachvollziehbar und zu einem großen Teil zutreffend. Er bleibt ein Verbrecher und ist knallhart abzuurteilen, aber nicht wegen seiner Aussagen, sondern allein wegen seiner Taten.

  71. Seine Aussagen sind völlig korrekt. Sie werden durch seine Taten nicht weniger wahr. Das zählt für mich.

    Seine Taten brauche ich daher nicht zu kommentieren.
    Wie jemand auf Verhältnisse reagiert, verändert nicht die Tatsache, dass die Verhältnisse so sind.

    Ich lasse mir doch von dieser perfiden Masse von selbstvergessenen Irren aus der politisch -korrekten -radikalen Szene wegen des Handelns eines Dritten nicht meine berechtigte Kritik daran absprechen, dass mein Land, ohne mich und andere zu fragen,verschenkt, das Volksvermögen (darf man das überhauptnoch so nennen?) aus sog. Solidarität, die ich nicht empfinde, verschleudert und ich und meine Nachkommen zu wie auch immer behandelten Außenseiterngemacht werden sollen. In Verhältnissen, die für uns durch unser kulturelles Erbe verwöhnte Wohlstandsmenschen unerträglich sein werden.
    Breivik sieht dies richtig.

  72. Begeht PI mit der Überschrift keine Vorverurteilung?
    Noch ist er nicht wegen Mordes verurteilt!

  73. Wenn behauptet wird, die Werte des Islam seien Mitleid, Toleranz und Freiheit, dann sehe ich mir die Kulturen und Regierungen an, die da sind, und erkenne, dass dies schlichtweg nicht stimmt. Im Westen werden solche Aussagen geschluckt, weil man hier aus Furcht davor, als Rassist zu gelten, gelernt hat, Religionen und Kulturen von Minderheiten nicht allzu kritisch zu hinterfragen. Daher findet man es faszinierend, dass ich keine Angst davor habe.

    Aus ihrem Buch: Mein Leben, meine Freiheit

    Ayan Hirsi Ali

    http://www.welt.de/kultur/article106293416/Der-Islam-stilisiert-sich-selbst-zum-Opfer.html

  74. Der ist einfach nur ein Rassist, der Haßt nicht nur den Islam sondern auch Asiaten und Afrikaner.Desweiteren hat er wohl nie den Koran gelesen sonst hätte er in ja Zitieren können.Und vieler seiner Aussagen waren auch wiedersprüchlich!!!

  75. #45 Achot (28. Jul 2012 00:34)

    Ich weis wie Kinder entstehen und wer sie entbindet. Die Sache ist doch die wenn heutzutage ein Frau Schwanger wird und nicht unbedingt Gut Verdient bzw der Mann dann landet sie in Hartz 4.Und das wollen doch viele Frauen einfach nicht.Man hätte hier doch viel von der DDR Lernen können.
    Frauen können doch Kinder haben müssen es aber gleich mindestens 5 sein???

  76. #106 Einherjar (28. Jul 2012 17:12)

    So ist es. Der Kern seiner Aussagen trifft den Punkt haargenau. Die Analysen sind zutreffend. Daran kranken unsere westlichen Gesellschaften und deshalb hat es der Islam leicht, hier bald Mehrheitsverhältnisse zu schaffen. Das allein ist das Ziel. Wenn das erreicht ist, (vielleicht in 10-20 Jahren), vielleicht auch früher, wird jede Rückkehr zu alten Werten, zu unserer freiheitlichen Werteordnung, nicht mehr möglich sein. Dann hilft auch kein Jammern mehr! Und das sollte jeden von uns, jedem Bürger Europas, gegenwärtig sein, wenn er fahrlässig und naiv von den Segnungen der Multi-Kulti Gesellschaft faselt. Dummheit schützt vor Strafe nicht!

  77. Die Geschichte zeigt, dass man ab und zu eine kleine Barbarei durchführen muss, um eine viel größere Barbarei zu stoppen.

    Jaja. Schon klar. Ich – Breivik – bin die Moral. Ich darf das. Eine höhere Moral als die von mir definierte gibt es nicht.

    Wer so arrogant ist und das grundlegende Menschenrecht auf Leben negiert, der ist zu dem geworden, was er bekämpft – oder schlimmer.

    Wie bloß können einige hier auf ihn reinfallen? Unfassbar!

  78. Zitat Breivik: „Es sind die universellen Menschenrechte, das Völkerrecht und das Recht auf Selbstverteidigung, die mir das Mandat erteilten, diesen präventiven Angriff auszuführen.“

    Wie kann man Menschenrechte verteidigen, indem man sie mit Füßen tritt?

    Wie kann man in jungen Jahren Kinder gebärende Frauen einfordern, und gleichzeitig junge Menschen erschießen?

    Es dauerte ihm wohl zu lange, mit politischen Mitteln an der Veränderung inakzeptabler Umstände zu arbeiten – also bringt er einfach ein paar Menschen um.

    Welch eine selbstherrliche Arroganz; Richter und Henker in einer Person.

    Diese seine Aussage belegt, daß es ihm mit seinen politischen Analysen, ob zutreffend oder nicht, nur um eines geht: Seine primitive Mordlust zu rechtfertigen, einen ideologischen Mantel über seine ganz simple gewalttätige Soziopathie zu hängen.

    Ich fühle mich erinnert an die RAF, die ihr feiges Mördertum auch als politisch notwendigen Befreiungsschlag rechtfertigten.

    Die größten Schweine tun ihr Böses halt immer „für die gute Sache“ –
    und haben dann die Hoffnung, die Geschichte werde ihnen später einmal Recht geben.

    Dieser Typ ist leider ein reines Fiasko für die demokratisch-gewaltfreie Islam- und Mainstream-Kritik.

  79. Das erschütternde an Breivik’s Aussagen ist, daß man sie 1:1 auf Deutschland und andere europäische Staaten übertragen kann.
    Sie passen zu 100%.
    Von kruden Verschwörungstheorien und einer selbstgebastelten Ideologie kann man unter diesen Umständen nicht mehr reden.
    Der Typ geht nur mit der gleichen Aufmerksamkeit durch Geschichte und Weltgeschehen, wie wir es tun und nimmt die (Re-)Aktionen seiner Regierung war.

    Er war/ist für dieses fatale Ungleichgewicht unserer vermeintlichen Demokratien lediglich sensibilisiert und nimmt diese dadurch stärker wahr…was ihn auch die Bedrohung dieser stärker wahrnemen lässt.

    Letzteres ist eine weitere Gemeinsamkeit mit uns.

    Was er tat war falsch, was er denkt hingegen nicht unbedingt.

  80. #47 Freier Mann

    Nein, hat man nicht!!! Solange der Zusatz „radikale“ (Muslime) im Zusammenhang mit den Salafisten benutzt wird. Salafisten sind die wahren Muslime. Für sie „scheinen“ nicht nur unsere Gesetze nicht zu gelten, sie gelten für sie nicht.

    #48 UP36

    Absolute Zustimmung bis auf die Tatsache, dass er (Breivik) trotzdem ein Mörder ist. Und das Töten von Menschen darf durch kein Motiv gerechtfertigt werden, allein schon aufgrund der Tatsache, dass wir dann das Gleiche tun wie seinerzeit die R.A.F.

    #54 MaxderJuenger

    Ich darf nicht mal sagen, dass meiner Ansicht/ mein Empfinden nach Menschen wie Gäfgen ihr Recht auf Leben verwirkt haben. Wenn ich mir nun vorstelle, dass mein Kind von einem so menschenverachtenen Typen wie Breivik ermordet wird, weil es ideologisch nicht in seinen Kram passt…nein, das darf niemals die Lösung sein! Stellen wir uns mit solchen Leuten wie Breivik, (echten)Nazis und Islamisten auf eine Stufe?

    Äh…? Was heisst denn „Recht auf Leben verwirkt“ Anderes als dass nach Ihrem Empfinden das Töten von Gäfgen o.k. wäre?

    #89 November

    Hätte ich nicht besser formulieren können. Klasse!

    #91 Ralf W.

    Wer Gewalt sieht, wird nicht gewalttätig.

    Da würde ich Zweifel anmelden. Thema: Soldaten in (ständigen) Extremsituationen

    #93 sunsamu

    Ganz genau!

  81. Wenn man den norwegischen Pressemeldungen glaubt, hat Breivig erreicht, dass sich jetzt alle Norweger mit den Moslems im Lande solidarisieren und jetzt Friede, Freude, Eierkuchen herrscht. OK, man mag das den Sonntagsrednern anlässlich des 1. Jahrestags des Massakers zugestehen.

    Was ich aber bisher nicht wusste und erst kürzlich erfahren habe: Norwegen hat ein überaus liberales Waffenrecht (ähnlich den USA), sodass fast jeder Norweger seine Knarre im Haus hat – aber die Polizisten tragen keine Waffen …

  82. #108 Theo
    Niemand fällt hier auf Breivik rein. Das würde nämlich bedeuten, dass wir seine Handlungen befürworten.

  83. Die Linke hat einfach muffe. Sie kann zwar nicht, möchte aber gerne den Pi-lern was anhängen. Die haben sowas von einem schlechten Gewissen, weil sie mit vollem Wissen die Umkonstruktion von Europa betreiben und schon dass der fiese Typ nicht in der Klapse landet und das einfach so anspricht ist für sie ein Schock. Auch wenn viele Abscheu haben, werden doch einige an ähnlichem leiden wie er und erkennen sich wieder. Das will er erreichen, schätze ich mal und erreicht es auch locker. Die Norweger scheinen wirklich liberal zu sein. Bei uns wird solch ein Mensch ohne Anschauen bestimmt gleich in die Anstalt verwiesen und DAS MIT HILFE ABERMILLIONEN VERMEINTLICHER GUTMENSCHEN!!!!

    Und wenn irgendein Drecksgeier mir jetzt was anhängen will soll er/sie vorher in mein Blog schauen und dann: Bitte!

  84. ***gelöscht***

    @ #105 Islam-Nein-Danke II (28. Jul 2012 16:46)
    Die Sache ist doch die wenn heutzutage ein Frau Schwanger wird und nicht unbedingt Gut Verdient bzw der Mann dann landet sie in Hartz 4.Und das wollen doch viele Frauen einfach nicht.

    Wie wäre es, auch mal in schlechten Zeiten dem Partner zur Seite zu stehen? Aber heute gehts im Poppen bis der Arzt kommt und wenn ein Kind bei raus kommt, der Gentest wird schon nachweisen, wer der Zahlmeister ist, oder H4.

    Wir haben in Europa aber nicht mehr die Not, das man auch in schlechten Zeiten zusammenstehen muss. Ausserdem ist Kirche eh scheisse und konservative Denkweisen überholt.

    Das was wir heute erleben, sind die Nachbeben von sexueller Revolution und Emanzipation.
    Und ausser mehr Sozialismus hätte man von der DDR nicht lernen können.

  85. man vergleiche, krass:

    http://www.blu-news.org/2012/07/27/die-ausgrenzer/

    Breivik ist seinen Zielen ja keine Meter näher gekommen. So funktioniert das also nicht. Außerdem ist es – bitte um Verzeihung – langweilig was er gemacht hat. (Wer möchte schon in einem Ministaat leben, mit ihm als König…)

    Also, charismatische Politiker haben wir nicht, da haben es Schweiz und Niederlande und Frankreich etwas besser. Vielleicht ist es dafür in Deutschland auch zu spät, vielleicht ist diese unpersönliche „liquid democracy“ der Piraten ein Weg, politische Themen zu setzen, an den herrschenden Eliten vorbei?

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