Neues Angebot für islamische Häftlinge im Gefängnis Thorberg, Bern, Schweiz: Ein Knast-Imam leistet auf Wunsch seelischen Beistand. Insgesamt sind im Thorberg von 176 Strafgefangenen 62 Muslime. Die meisten stammen vom Balkan. Die Zahl der Muslime in der Schweiz hat sich in den vergangenen Jahrzehnten vervielfacht. Rund 350000 Muslime leben dort. (Angaben gefunden im BLICK, sozusagen der linken Schweizer BILD.)

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24 KOMMENTARE

  1. im knast hat dann ruhe wer die religion des friedens annimmt oder als dimmy die dissija zahlt.

  2. Wie wäre es mal damit, islamische Verbrecher aus dem Islam rauszuschmeissen?

    Islam ist doch Frieden, und Toleranz, und Anstand, und Liebenswürdigkeit, und Eierkuchen, und, und, und… *ausrutsch*

    Ach nein, das geht nicht, Verbrecher gegen die Ungläubigen sind ja die Wahrsten aller wahren Mohammedaner und direkte Nachäffer des grossen Mohammel, dem Massenmörder, Kinderschänder, Vergewaltiger, Brandstifter, Kriegstreiber und Sklavenhändler perfektesten aller Menschen und Vorbild jedes Mohammedaners.

  3. Die Zahl der Muslime in der Schweiz hat sich in den vergangenen Jahrzehnten vervielfacht. Rund 350000 Muslime leben dort.

    Eine interessante Randinfo.

    Wie laut war das Gezeter um das Minarettverbot?

    Dafür, dass das Minarettverbot als „menschenverachtender Angriff auf das muslimische Gemeindeleben“ deklariert wurde, gefällt es den Mohammedanern aber nach wie vor saugut in der pöhsen Schweiz.

  4. Was ist daran so ungewöhnlich? Es gibt auch katholische und evangelische Seelsorger in den Gefängnissen, warum dann nicht auch Imame?!

  5. #4 Kodiak:
    „Was ist daran so ungewöhnlich? Es gibt auch katholische und evangelische Seelsorger in den Gefängnissen, warum dann nicht auch Imame?!“

    Relativiere mal schön weiter!

  6. Es wäre interessant zu wissen wie viele Seelsorger sich in der Türkei, Saudi-Arabien, Afghanistan
    oder anderen islamischen Paradiesen um christliche Gefangene kümmern (dürfen).

  7. Da sind wir ja den Schweizern voraus.
    „Süleyman Küçük betreut als Seelsorger muslimische Gefangene in der Haftanstalt Tegel.“
    BZ vom 07.10.2010

    „Wir machen, was wir können. Wir bieten bereits seit vielen Jahren Moslemkost ohne Schweinefleisch an, ermöglichen freitags gemeinsame Treffen der muslimischen Gefangenen mit einem Imam und organisieren große Veranstaltungen aus Anlass der hohen islamischen Feiertage, aber das bringt den Vollzug an seine Grenzen“, sagt Hoffmann. Mehr und mehr hat er Gefangene, die vehement ihre Rechte einfordern. “
    Seit ein bis zwei Jahren nimmt die Religiosität unter den Gefangenen zu, hat Hoffmann beobachtet. Über die Gründe kann er nur spekulieren – Abgrenzung von anderen vielleicht oder ein gewachsenes Selbstbewusstsein.

    Ach, wie gut!
    Das feine weisse Fleisch finanzieren wir ihnen auch noch. Anstatt sie in die Heimatknäste zu schicken. Und dabei kostet jeder Tag über 100 Euro. Für die Luxuszelle mit gratis TV.
    Michel, streife mal die Nachtmütze hoch. Dann siehst du, was hier los ist.

  8. Seelsorge im Islam:

    Die Tätigkeit eines Seelsorgers im islamischen Sinn unterscheidet sich wesentlich von der christlicher Seel­sorger, da im Prinzip jeder im Islam lebender und aufrichtig praktizierender Moslem, gleich ob Mann oder Frau, seelsorgerischen Beistand leisten kann, immer aber die Gesetze des Islam beachtend. Wie wir aus der islamischen Geschichte wissen, waren z.B. bei den Verteidigungs[?]kriegen auch Frauen dabei, welche sich um die Verwundeten in bester Weise kümmerten und somit sowohl pflegliche als auch seelsorger­ische Aufgaben übernahmen. Als seelsorgerische Tätigkeit kann man auch die Beratungen der Sahaba aus Qur’an und Sunna, sowie besonders die Über­lieferungen von Ayscha betrachten.

    http://www.islamheute.ch/Seelsorger.htm

  9. @#6 Stoerenfried
    So lange in unserem Land die freie Religionsausübung im GG verankert ist, haben auch Moslems im Knast ihr Recht auf einen Seelsorger.
    Wem tut das denn weh? Warum sollen sie schlechter behandelt werden als Christen?

  10. #5 Kodiak

    Hätte nicht gedacht, dass man einem PI-Leser dies noch erklären muss: Der Islam hat keinen Klerus. Ein Imam ist kein Geistlicher, und schon gar kein Seelsorger. Ein Imam ist ein „Vorbeter“, d.h. er ist jemand, der im Gegensatz zu den Leuten, denen er „vorbetet“, lesen und schreiben kann.

  11. ist doch schnusig, dass die zuchthäuseler jetzt auch noch allahu akbar auf dem thorberg haben.

    weiss gar nicht, was ihr habt. 😛

    ps, eigentlich können sie ja froh sein, dass dort nicht die scharia gilt, sonst könnte es sehr ungemütlich werden.

  12. Vom verstorbenen Walter Kempowski stammt:

    Der Klügere gibt solange nach, bis er der Dumme ist!

    Der wusste, wovon er sprach. Hatte schliesslich 8 Jahre im KZ bei den Russen in der SBZ + DDR gelitten.
    Der hat die BRD mit ihrem Kuschelkurs gegenüber den Fanaktikern.
    Viele merkens allerdings nicht.

  13. @#12 Dr. Doornkaat
    Tatsache ist, dass auch im Knast gleiches Recht für alle gelten sollte, unabhängig von ihrer Religion. Ob da jetzt ein Imam seelsorgerisch tätig ist oder ein anderer Religionsgelehrter, das sollte wirklich egal sein.

    Welchen vernünftigen Grund gibt es denn, außer Voreingenommenheit, Hass etc., dies nicht zuzulassen?

  14. #11 Kodiak

    Wer nimmt sich die genannten Staaten als Vorbild ????
    Ich stellte nur die Frage nach den seelsorgerischen Angeboten in besagten Staaten!
    Dann zu dem Spruch : “freies Land“. Welches freie Land ist gemeint , doch nicht Deutschland ?
    Das Land in dem Gesinnungsterroristen , links-bunte Gutmenschen und islamophile Relativierer das Wort haben ?
    Wenn es in den Knästen so furchtbar und unislamisch ist , einfach nicht kriminell werden oder in ein islamisches Paradies ziehen.
    Es gibt für keinen Menschen in Deutschland die Pflicht hier zu bleiben. Aber alle haben das Recht auszuwandern .

  15. @#16 hakulius
    Damit haben Sie weder meine Frage beantwortet, noch sonst irgendeine produktive Aussage gemacht.
    Ich möchte einfach wissen, warum Moslems im Gefängnis weniger Rechte haben sollen als Christen!

    Wenn der Islam hier laufend Sonderbehandlungen einfordert, dann habe auch ich damit echte Probleme. Hier geht es aber um Gleichbehandlung. Und das sollte eigentlich in einem freien und demokratischen Land gewährleistet sein, in dem die Menschenrechte klar definiert sind.
    Wenn Sie Deutschland anders sehen, ist das Ihr persönliches Problem.

  16. sind wir ehrlich… natürlich dürfen auch kriminell gewordene Muslime Besuch von ihrem Seelsorger bekommen. Wir haben ja schliesslich die Religionsfreiheit. Allerdings sehe ich nicht ein, warum wir diese Besuche berappen müssen. Zusammen mit den Steuern bezahlen wir Schweizer ja unsere Kirchensteuern (falls wir denn nicht schon aus einer der Landeskirchen ausgetreten sind). Im Gegensatz dazu zahlen ja die Muslime in der Schweiz keine Kirchensteuern, da der Islam ja keine unserer Landesreligionen ist. Ergo ist es eine Frechheit, wenn die islamischen Seelsorger von der Allgemeinheit bezahlt werden. Ich würde es nicht mehr als recht finden, wenn die islamischen Verbände in der Schweiz für diesen Service aufkommen müssten. Oder alternativ dazu, bei den Anhängern des Islams neu eine Ersatzsteuer zur Kirchensteuer eingezogen würden, mit der diese islamischen Seelsorgen sowie die Mehrkosten für die Verpflegung in den Gefängnissen finanziert werden könnten. Mit diesen Mitteln könnten dann auch die amtilichen Publikationen, die in geschätzte 20 Sprachen übersetzt werden müssen, da ein scheinbar grosser Anteil unserer geschätzten Gäste sich auch in der 2. und 3. Generation nicht die Mühe macht, eine unserer Landessprachen zu erlernen. Migration sollte langsam aber sicher kostendeckend gestaltet werden!

  17. #18 Kodiak
    Wo oder wann habe ich Moslems das Recht auf freie Religionsausübung , auch im Knast, abgesprochen ?
    Was mich massiv stört ist das ewige Geschrei nach Rücksichtnahme und Toleranz.
    Beides sind keine Einbahnstraßen !
    Im Übrigen : ich habe 5Jahre mit einem Türken zusammen LKW im Internationalen Fernverkehr gemacht.Wir waren zum Teil 5-6 Wochen unterwegs ,bis in den Iran und Irak.
    Mit seiner Schwester lebte ich 1,5 Jahre in „wilder Ehe“, bis den Eltern die Idee einer Verheiratung kam. Als leider doch „gehorsame“ Tochter zog sie in die Türkei und ward nie mehr gesehen.
    Mein türkischer Freund und Kollege konnte schon damals die kriecherische Haltung vieler Deutscher , den türkischen und islamischen Wünschen gegenüber nicht verstehen.
    Seiner Meinung nach ist es eine logische Entwicklung , dass der Islam nicht mehr zu stoppen ist.Selbst er, als Wochenend-moslem, hat gemischte Gefühle gegenüber den fundamentalen Islamisten, die auch irgendwann die Macht in religiösen Angelegenheiten haben werden.So wie alle anderen gemäßigten Moslems wird auch er dann zur Umma stehen (müssen).
    Es passt nicht zu den Werten, die diesen Menschen wichtig sind, sie können das „Nachgeben“ in einem Dialog nicht nachvollziehen-es ist für sie ein Zeichen von totaler Schwäche und Unfähigkeit sich zu behaupten.
    Seit 6Jahren ist mein Freund als Rentner in seiner Heimat und wir „skypen“ regelmäßig.
    Trotzdem werde ich wohl nicht in die Türkei zum Urlaub fahren.

  18. Mir ist es ziemlich Wurst, ob ein Imam kriminellen Islamisten seelischen Beistand leistet. Wichtiger erscheint mir, daß sie überhaupt in den Knast kommen, wenn sie die Gesetze der Gastländer mit Füßen treten.

  19. Bleibt zu hoffen, der Imam bereitet die muslimischen Gefangenen in den Gesprächen auch auf die Abschiebung vor. Kriminelle Migranten draucht es weder in der CH, noch in A und D.

  20. @#20 hakulius
    Rücksichtnahme und Toleranz sollten zum Allgemeingut eines Menschen gehören. Das bezieht sich natürlich nicht ausschließlich auf das Verhalten gegenüber Migranten.
    Hier geht es aber nicht um Rücksicht, sondern um eine Selbstverständlichkeit, nämlich um Gleichbehandlung der Leute im Knast.

    Geben und Nehmen muss hier nicht wieder diskutiert werden, denn auch das sollte selbstverständlich sein! Dass es das von Seiten vieler Moslems oft nicht ist, darüber sind wir uns wohl einig!

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