Israels Armeechef Benny Gantz begutachtet eines der gestoppten AngreiferfahrzeugeAuf den Grenzposten „Kerem Schalom“ zwischen Israel und Ägypten (nahe Rafah) wurde gestern ein Terror-Attentat verübt. Die vermummten Terroristen griffen von der ägyptischen Seite aus an. Sie töteten 16 ägyptische Soldaten und stahlen deren Fahrzeuge, um den israelischen Grenzposten zu attackieren. Die Israelis brachten acht der Attentäter zur Strecke, die restlichen verzogen sich zurück nach Ägypten. Unter den Israelis, die den Angriff abwehrten, gab es keine Verluste.

Die Basler Zeitung berichtet weiter:

Den israelischen Geheimdiensten lagen nach eigenen Angaben zuvor Warnungen über einen bevorstehenden Angriff von ägyptischem Boden vor. «Wir waren darauf vorbereitet, deshalb konnten wir zurückschlagen», sagte Militärsprecher Yoav Mordechai im Armeerundfunk.

Mordechai zufolge wurde «ein grosser Angriff auf den Süden Israels verhindert». Die israelischen Streitkräfte setzten Flugzeuge, Panzer und Artillerie ein. Mordechai sagte, die Angreifer seien mit Sprengstoff, Maschinenpistolen und Granaten bewaffnet gewesen.

An dem Angriff sollen vom Gazastreifen kommende Palästinenser und Ägypter im Sinai teilgenommen haben.

Ein Gewährsmann aus Sicherheitskreisen berichtete der Nachrichtenagentur AP, der Angriff sei gegen Sonnenuntergang erfolgt, als sich die Grenzschützer nach dem Fasten während des Ramadans auf das Abendessen vorbereiteten. Die Angreifer hätten über Fahrzeuge verfügt, auf der Waffen montiert gewesen seien.

Israel hatte vor Kurzem für Urlauber eine Warnung herausgegeben, sofort die Sinai-Halbinsel zu verlassen.

Die Ägypter, die für die Sicherheit auf der Sinai-Halbinsel zuständig sind, schlossen den Grenzübergang nach Gaza und lassen mit Kampfhubschraubern nach den Terroristen suchen. Die Sinai-Halbinsel ist entmilitarisiertes Gebiet, damit Ägypten keinen Überrraschungsangriff auf Israel starten kann. Doch solange Hamas-Terroristen über den Grenzübergang in Rafah Zutritt zu dieser Zone haben, nützt die Entmilitarisierung nichts. Anstatt dafür zu sorgen, dass die Hamas-Leute keinen Zugang haben, träumt der neue ägyptische Präsident nun von einer Militarisierung des Sinaigebiets:

«Die Truppen werden die vollständige Kontrolle über den Sinai übernehmen», sicherte Präsident Mohammed Mursi am Morgen nach einer Krisensitzung zu.

Israel hat zwar mit Ägypten vereinbart, dass die Ägypter mehr Sicherheitskräfte in den Sinai bringen, um dort Hamas und Al Qaida aufzuspüren, doch von einer vollständigen Besetzung mit Truppen war nicht die Rede.

Da auch jede Menge illegale Einwanderer über die Grenze zu Ägypten nach Israel eindringen, wird dort seit 2010 ein über 200 Kilometer langer Grenzzaun errichtet.

(Foto: Benny Gantz, Chef der israelischen Armee, begutachtet eines der von den Israelis gestoppten Angreiferfahrzeuge)

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26 KOMMENTARE

  1. Das nennt man wohl erfolgreiches Abwehren von Angriffen einer Terrorideologie namens Islam.

  2. warte auf US walen und hoffe.

    das jubelgeschreih ist mir mitlerweile zuwieder.
    es sind jungs, die idf soldaten, 18-21, das
    sollten sie nicht mehr ausfechtn müssen.
    wenn der ur-opa dort schon siegte, der opa, der vater und der bruder, dann sollte dort endlich ruhe sein.
    aber NEIN, da gibts die WIXPERTEN (weichköpfige, inteligenzresistente, expertenimitatoren), die wollen das man zurückzieht, gutwillengesten macht, bringen veträge aus hochglanzpapier und schütteln die hände vor den kameras….. und die söhne und enkel dieser jungs werden so auch in den genuss gebracht, anstelle kunst und wissenschaft zu studieren, schxxxe zu fressen und terroisten zu töten. 🙁

  3. Grenznahe Stützpunkte zu besitzen, ist sehr vorteilhaft, wenn man einen Angriff zur Islamverteidigung plant.

    Und ganz zufälligerweise starten „Terroristen“ gerade jetzt einen offenen und von vorneherein zum Scheitern verurteilten Angriff auf eine Grenzstation der Israelis, was den Mohammedanerbruder Mursi dazu bewegt, zahlreiche Truppen in den Sinai zu verlegen, um die Grenze Israels zu schützen.

    Jaja….

  4. #10 nicht die mama (06. Aug 2012 18:43)

    Aber geschickt eingefädelt ist es, das muss man Mursi lassen.

    Er kann nun vorgeben, mit der Truppenverlagerung in den Sinai Israel vor „Terroristen“ schützen zu wollen.

    Wenn Israel nun von Mursi verlangt, die Truppen abzuziehen steht Mursi in der islamisch bevorzugten Opferecke und die Juden sind mal wieder die Bösen.

    Geht Israel sogar her und geht gegen die „Schutztruppen“ Mursis mit Sanktionen oder gar Gewalt vor, ist Mursi das Extremopfer und darf sich „Vorwärtsverteidigen“.

    Es bleibt spannend. 🙁

  5. Ähm… bei den zahlreichen Neuankömmlingen müsste im Paradies eigentlich langsam Platzmangel herrschen?

    Zumindest nach irdischen Maßstäben.

  6. 16 ägyptische ‚Soldaten‘ tot – wundert mich nicht. (Wer mal diese ‚Soldaten‘ aus der Nähe sah….)
    8 Terroristen ausgeknipst – wundert mich auch nicht.
    0 israelische Soldaten getötet – wundert mich erst recht nicht.

    Bei der offenkundigen legendären Unfähigkeit all dessen, wo „Islam“ draufsteht, ist mir eigentlich nicht bange. Sie werden wegen ihrer kulturellen etc. Unterlegenheit immer den kürzeren ziehen.

    Was ihnen bleibt, ist lediglich die Heimtücke, dann sind sie auch mal erfolgreich (9/11, Terror, Islamisierung unter Ausnutzung der Gutmenschen….. )

  7. #11 nicht die mama (06. Aug 2012 19:04)

    Hmmm… genau das waren auch meine Gedanken. Menschenmaterial haben die ja mehr als genug.
    Bei der Fertilitätsrate freuen sich die Mütter der Mehrtürer 😉 für ihre Söhnchen die nun im Paradies auf schwarzäugige Jungfrauen „stoßen“…

  8. Nur gut, dass die Israelis meist einen kühlen Kopf behalten und aus jeder Situation lernen.

    Ganz im Gegensatz zu den verblendeten von Hass gesteuerten Muslimen.

  9. Jeder selbstgerechte Linke, der die „armen Palästinenser“ gegenüber den „rücksichtslosen Israelis“ in Schutz nimmt („Man wird ja wohl noch I. kritisieren dürfen…“), will in meinen Augen nicht weniger als Hitlers Werk vollenden – nämlich: endlich diese Juden loswerden!

  10. Deutsche SchwachsinnspolitikerInnen werden trotzdem Israel wegen der Tötung von „Aktivisten“ und „Rebellen“ verurteilen…
    Business as usual…

  11. Wie man mit Sprache manipuliert: Unser angeblich überparteiliches Käseblatt meldet nicht „Israelis wehren Angriff ab“, sondern BLUTBAD AN ARABERN.

  12. Nichts ist so widersprüchlich, wie das Leben in Jerusalem. Auf der einen Seite Terror und auf der anderen Seite arbeiten Juden und Moslems im Alltag zusammen. Palästinensische Patienten liegen in jüdischen Krankenhäusern, erhalten Kindergeld vom Staat Israel oder Arbeitslosengeld wie jeder andere israelische Bürger auch.

    http://lebeninjerusalem.blogspot.de/

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