© 2012 by Daniel Haw

Daniel Haw - Vater der jüdischen Comicfigur Moishe HundesohnDaniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Autor, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachar in Hamburg. Der Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI. Zuletzt erschien sein Bildband „Ein Hundejahr: Moishe Hundesohn“.

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Für alle Moishe-Fans: Band 2 von „Deutschland. Ein Trauermärchen“ ist fertig und bei BoD, Norderstedt, erschienen. Mit Moishe ironisch und politisch inkorrekt – durchs Jahr! Es ist wieder ein Buch in der Stärke von 92 Seiten – zum selben Preis von 18,90 Euro. Erhältlich im Buchhandel und im Internet. ISBN: 9783844802092.

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15 KOMMENTARE

  1. Wau, das ist echt eine klasse Parodie der unhaltbaren Zustände in der EU-Diktatur.

    Erinnert mich an die vielen Romasintis in Berlin, die sich hier einfach dank EU-Schlupfloch in der Stadt und dem Sozialsystem breit gemacht haben, wogegen die jungen Ostberliner zusehen ins Ausland abhauen.

  2. In der Science Fiction gibt es immer mal wieder eine Weltregierung (Star Trek, Perry Rhodan).
    An Europa zeigt sich doch, dass das ein Albtraum wäre.
    Die Nationen haben sich nicht zum Spass gebildet und von anderen abgegrenzt.

    Das hat schon seinen Schick.

  3. „Ich habe seit zwei Wochen am Strand nicht eine Möwe gesehen!
    Wo stecken die frechen Dinger nur?“

    Ich habe in drei Wochen am Strand (sowieso nicht) in der nächsten grösseren Ortschaft nur 5 ich wiederhole fünf Kopftücher gesehen.

    Einen Halal-Laden hab ich auch gesehen, der Eigentümer hat geglotzt wie ein Auto als ich seinen Laden fotografiert habe. Kunden waren keine zu sehen.

    War richtig schöner Urlaub in Italien unterhalb Ancona. Die schwatten Strandverkäufer sind Folklore und generieren Umsätze bei den Einheimischen aus dem Norden Italiens.
    Die „Blind“ gibt es auch nicht mehr zu kaufen!

    PI lesen war eingeschränkt möglich.

    Die Realität hat mich leider schon wieder wenn ich aus dem Fenster sehe,fünf in 5 Minuten.

  4. #ffmwest
    IcH war eine Woche in MV an der Ostseeküste.
    Auch dort, diesbezüglich, himmlische Bedingungen.
    Kaum wieder im Ruhrpott,wähnt man sich sofort auf einem fremden Planeten.

  5. Urlaub im Süden Deutschlands hat mir den Anblick der ersten Moschee mit Minarett beschert. Naja, durch PI bin ich auf die herrschenden Zustände erst aufmerksam geworden; komme halt aus dem hessischen Hinterland, wo die Welt noch einigermaßen in Ordnung ist. Aber Krähen gibt’s hier natürlich auch.

  6. Erinnert mich irgendwie an die vielen neuen Romas in Berlin und den jungen deutschen USA- und Australienauswanderern. Kann natürlich Zufall sein…

  7. Ah,
    toll, toll, toll diese Zeichnungen.
    Panel 3 ganz allerliebst und die Verläufe
    in den Krähen , …nein, bin ganz weg.
    Die Krähen(Texturen) sind ganz doll gemacht.
    Bin da immer am kucken.
    Überhaupt die Verläufe…, ganz wunderbar.
    Hab noch keine Zeile gelesen und schon super…
    Der Wilhelm Busch-Preis an Daniel Haw !

    Dank Herr Haw für die grossartige Arbeit.

  8. wie wahr. Dumme entmündigte Bäuerlein sind wir alle, haben aber noch das „Recht“ den Brüsseler Unrat wegzuträumen.

  9. @10 – wolaufensie

    Sie mögen vielleicht die Zeichnungen nicht. Aber es geht mehr um die Inhalte. Die Krähentextur ist für mich zweitranging, die Texte sind Top.
    Achja, mir gefallen die auch die Bilder.

  10. Auch für die EU sind nicht alle invasiven Arten gleich, einige sind gleicher. 😀

    Rechtliche Regelungen zu invasiven Arten

    Das Abkommen über die Biologische Vielfalt schreibt erstmals Vorsorge, Kontrolle und Bekämpfung invasiver Arten als Ziel und Aufgabe des Naturschutzes völkerrechtlich fest. Im Jahre 2000 verpflichteten sich die Staaten zur Entwicklung nationaler Strategien. Dazu wurde auf der 6. Vertragsstaatenkonferenz 2002 auf Grundlage des Vorsorgeprinzips ein umfangreicher Maßnahmenkatalog als Muster für nationale Umsetzungsstrategien verabschiedet.

    Die Europäische Kommission hat im Dezember 2007 die Entwicklung einer Strategie auf EU-Ebene gefordert, die für die Vermeidung, Eindämmung und schließlich die Vernichtung invasiver Arten, die die europäische Artenvielfalt und die wirtschaftliche Stabilität bedrohen, sorgen soll. Es gibt zwar bereits verschiedene Instrumente zur Bekämpfung invasiver Arten in Europa wie die Pflanzenschutzrichtlinie, die Verordnung über den Handel mit wildlebenden Tierarten oder das Übereinkommen zum Ballastwasser. Aber im Bericht der EU heißt es: „Es existiert kein vereinheitlichtes System zur Überwachung und Eindämmung invasiver Arten sowie zu ihren Auswirkungen auf die Artenvielfalt. Die etablierten bruchstückhaften Maßnahmen werden wohl kaum dazu beitragen, dass die Bedrohung für die europäischen Ökosysteme sinkt, die von den invasiven Arten ausgeht.“

    http://www.bund.net/themen_und_projekte/naturschutz/biodiversitaet/invasive_arten/rechtliche_regelungen/

    Man muss ja nicht so radikal vorgehen, wie die EUdSSR das mit der „Vernichtung“ empfiehlt, aber mehr Schutz der Einheimischen ist mittlerweile dringend nötig, wann fängt die Regierung endlich damit an, diese EUdSSR-Richtlinie umzusetzen und an der Vermeidung und Eindämmung der einwandernden invasiven Arten zu arbeiten, die unsere Gesellschaft, die Wirtschaft und die Sozialsysteme nachhaltig schädigen?

  11. Danke, werter Daniel Haw,

    für diesen weiteren Glanzpunkt, den ich freitags seit Langem nicht nur mehr missen möchte; sondern den ich wöchentlich herbei sehne!

    🙂

    _________________________

  12. @ #4 Roi Danton
    Und dann gibst Du Dir als Nick den Namen des Freihändlerkönigs Roi Danton alias Michael Reginald Rhodan; Sohn von Mory Rhodan-Abro und Perry Rhodan!? 🙂
    Übrigens hast Du noch Raumpatrouille Orion vergessen, da gibt’s auch keine Nationalstaaten mehr!

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