Habe gerade die Titanic-Titelbilder der letzten zwölf Jahre durchgeschaut – einfallsloser und dümmer geht nimmer. Favoriten sind, falls ich mich nicht verzählt habe, Merkel (14 mal), Hitler (7 mal + andere mit Hitlerschnauz), Papst Benedikt (5 mal + 1 Pornokreuz)), Westerwelle (3 mal). Über SPD, SED-Linkspartei und Grüne  erschienen insgesamt nur drei Titelbilder. Das ist ein Armutszeugnis ersten Ranges und zeigt die trostlosen linken Einfaltspinsel in der Titanic-Redaktion überdeutlich. 

Das geplante Oktober-Heft der Titanic (siehe oben), das Bettina Wulff und einen säbelschwingenden Wüstenreiter zeigt, konnte leider bisher nicht angeschaut werden, da es noch nicht beim Friseur oder so wo herumliegt. Aber schon daß diese armseligen Pseudokomiker Bettina Wulff mit Mohammed vermixen, zeigt die Kuscherei. Das ist neulich sogar dem linken Tagesspiegel aufgefallen:

Die „Titanic“ mischt Mohammed mit Bettina Wulff. Das ist vieles, aber eines nicht: Satire. Was die Zeitschrift mit dem Papst gemacht hat, das traut sie sich mit dem Islam nicht.

So steht es gleich in der Einleitung! Weiß irgendjemand inzwischen mehr?

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40 KOMMENTARE

  1. Favoriten sind, falls ich mich nicht verzählt habe, Merkel (14 mal), Hitler (7 mal + andere mit Hitlerschnauz), Papst Benedikt (5 mal + 1 Pornokreuz)), Westerwelle (3 mal). Über SPD, SED-Linkspartei und Grüne erschienen insgesamt nur drei Titelbilder.

    Tja, die Medienmacher sind nur zu etwa zehn bis fünfzehn Prozent nicht links.

    Eigentlich schon erstaunlich: Warum zieht es so viel Geschmeiß in die Medien? Warum studieren die nicht alle Maschinenbau oder Informatik, sondern „IMM“ (irgendwas mit Medien) oder „IWS“ (irgendwas Soziales)?

    .

    Die „Titanic“ mischt Mohammed mit Bettina Wulff. Das ist vieles, aber eines nicht: Satire. Was die Zeitschrift mit dem Papst gemacht hat, das traut sie sich mit dem Islam nicht.

    Der Tagesspiegel trifft den Nagel auf den Kopf. Mut ist etwas das man bei der Titanic lieber anderen überlässt. Sind halt Opportunisten.

  2. @ #2 Haremhab (26. Sep 2012 10:40)

    Kinderquote im ÖD geplant.

    Diese Diskriminierung von Homosexuellen ist voll Nazi. Volker B. und Guido W. schäumen.
    🙂

  3. Arge-Mitarbeiterin stirbt nach Messerattacke.
    Nach einer Messerattacke ist eine Mitarbeiterin des Jobcenters in Neuss gestorben. Die Frau war am Mittwochmorgen um kurz nach neun von einem 52-jährigen Mann angegriffen und schwer verletzt worden.

    Täter: Ein 52jähriger Mann. AHA !!!

  4. Von 8 Kommentaren gleich 5 OT – Leute! TITANIC hat aber schon einige male den Islam im redaktionellen Teil angegriffen. Früher war das Blatt zwar auch schon mit Leuten aus dem linken Spektrum besetzt, aber da bekam noch jeder sein Fett weg, auch und gerade die GrünInnen. Inzwisch meint man aber wohl, sich politisch „engagieren“ zu müssen (ganz furchtbar: „DDR“-Fan Stefan Gärtner). Tödlich für ein Satireblatt.

  5. #7 Borgfelde (26. Sep 2012 11:13)

    Ein MANN?
    Ja gehts noch?
    So genau soll der Leser das nicht wissen… schliesslich diskriminiert das ja 50% der Bevölkerung, und führt zu schlimmen Vorurteilen!

    Besser:
    Täter/in: Ein/e Mensch/in.

    Wobei das ja diskriminierend gegenüber Nicht-Menschen ist.
    Also nochmal: Täter/in: Ein Lebewesen.

    Nun die Frage:
    Können Maschinen fühlen?

    Ich hör auf, sonst fange ich noch an von elektrischen Schafen zu träumen…

  6. @ Captain Klutz (26. Sep 2012 10:37)

    Der “Wüstenkrieger” ist der englische Schauspieler Rex Harrison (längst verstorben).

    Super erkannt. „Der Talismann“

    http://www.cinema.de/bilder/der-talisman,1312228.html

    Mächtig gelungene Satire. Rex Harrison und Bettina Wulff. Ja, ja die Titanic geht eben scharf ran.
    Welchen Hund wollen die eigentlich damit hinter welchem Ofen hervorlocken?

  7. Und ganz züchtig legt der Herr seine Patschehändchen neben die Titte und nicht auf sie…ob das die Satiere daran ist?

  8. Der Titel Bettina Wulff und ein arabischer Moslemkrieger(evtl. Mohammed) ist eine Satire auf die Mohammedkritik.

    So kündigte der Titanic-Chefredakteur Leo Fischer die Satire an:

    Titanic-Chefredakteur Leo Fischer
    „“…Er wolle „vor weiteren schlecht gemachten Schmähfilmen warnen, insbesondere davor, dass sich abgehalfterte Prominente nun auch noch über billige Islamkritik profilieren“…““
    http://www.welt.de/politik/deutschland/article109340889/Wulff-und-Mohammed-Titanic-plant-Islam-Titel.html

    Damit schleimt er sich besonders bei den „moderaten Moslems“ und ihren Verbänden in Deutschland an.

  9. Zwar war ich nie Leser der Titanic, aber sie war mir als linkes „Satiremagazin‘“ bekannt. Nun muss ich erfahren, dass es sich bei vielen dieser „Satirebeiträge“ offensichtlich eher um billige Komik oder teilweise wehrverletzende Darstellungen handelt. Was in diesem Fall über den Islam herauskommen würde, war mir schon nach dem Interview des DLF mit dem Chefredakteur bewusst! Mit Kritik am Islam hat das nichts zu tun, eher mit einer geschmacklos-komischen Verknüpfung der Bettina Wulff mit Djihadisten, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Unter Satire versteht man eigentlich – nach meiner Ansicht – eine humorvoll bissig überzeichnete Darstellung der Wirklichkeit! .
    Dass die Feiglinge der Titanic sich nicht an die wirklichen Bedrohungen heranwagen würden, war abzusehen, zumal deren linksverdrehtes Weltbild zweifellos auch in Richtung „Islam ist Frieden“ geht! Alois Freunde bei der Titanic, ich wünsche euch für euer sinnentleertes Machwerk einen Untergang wie der „echten“ Titanic (dem Schiff). Ahoi und Abgesang bis zum Ende!.
    Nomen est omen, wie der latriner sagt!

  10. #13 quarksilber (26. Sep 2012 11:56)

    Also nochmal: Täter/in: Ein Lebewesen.

    Nun die Frage:
    Können Maschinen fühlen?

    Ich hör auf, sonst fange ich noch an von elektrischen Schafen zu träumen…

    Was soll das hier werden – etwa Kohlenstoffrassismus?

    Täter/in: Eine Entität. So geht das!

    http://www.youtube.com/watch?v=pkgQ88G8Hj8

    Immer diese Kohlenstoffnazis…

  11. Das ist Satire 2012!

    Wer die letzte heute-Show gesehen hat („die Idioten von pro Deutschland“) und dort die gelegentlichen Auftritte des auf € 400 -Basis beschäftigten TITANIC-Mitabeiters M.Sonneborn gesehen hat, weiß, warum Satire in modernen Zeiten solch ein Trauerspiel ist.

  12. #20 Stefan Cel Mare (26. Sep 2012 12:31)

    Kohlenstoffrassismus, sehr schön 🙂

    Aber eigentlich wollte ich nicht die Nicht-Kohlenstoff-Entitäten (danke für den Begriff) ausgrenzen, d.h. die elektrischen Schafe sollen natürlich auch gleichberechtigte Mitglieder unserer Gesellschaft sein können:

    Sind elektrische Schafe nicht genauso Entitäten wie Du und ich?
    Wir sprechen allen Ernstes hier über Entitäten, die mit uns zusammenleben, Kinder äh: Entitäten bekommen, Steuern zahlen!

    Zum Abschluss:
    Replikantenjäger Rick Deckard ist ein schlimmer Kohlenstoff-Rassist. Daher: dieses lästerliche Buch muss verbrannt werden! 451°F reichen aus!

  13. Und wieder gewohnt schlechte Kewil-Recherche!

    Sag mal, wer soll dir eigentlich überhaupt noch irgendwas glauben, bei der Recherche-Inkompetenz, die du ständig an den Tag legst?

    „Über SPD, SED-Linkspartei und Grüne erschienen insgesamt nur drei Titelbilder“

    Ist schlichtweg falsch. In den Jahren 2001-2004 finden sich allein schon mehr Titelbilder über besagte Themen.

    Recherchierst du manchmal eigentlich wirklich oder denkst du dir einfach Sachen aus, wie sie dir passen?

  14. Dieses Titelblatt ist so seicht und weit am angekündigten Thema vorbei, daß darauf kein einziger Moslem beleidigt reagiert. Warum auch? Es ist nur Kritik an Bettina Wulffs Mediengeilheit.
    Wie feige, sich lautstark zum Verfechter der Meinungsfreiheit erklären und dann dieses Machwerk präsentieren! Ein leiser lauer Pups statt eines bis in den Orient hörbaren Knalls.
    Als Antwort würde ich die Titanic-Redaktion mit vollgekoteten Hosen abbilden, ihr Helden!

  15. Der Artikel ist doch in keinster Weise recherchiert worden – hier wird bewusst falsch informiert um sich die Realität zurechtzubiegen.

    Die Tianic läuft bei mir seit Jahren im Abo und hat sich mehrmals recht deutlich gegen islamische Fundis positioniert. Besonders in Erinnerung (und auch immer noch im Schrank!) blieb März 2006, „Religionen im Vergleich“. Schon das Cover, vier krude gezeichnete Penisse, bei denen das Christentum den prächtigsten, der Islam den kümmerlichsten Schwengel zugestanden bekam war gleich in mehrerer Hinsicht ein Treffer. Im Heft selbst war der bisher bestpointierte Artikel PRO Meinungsfreiheit mit gleichzeitig klaren und richtigen Worten zum Selbstverständnis des Islam und dem ihm innewohnenden Fremden- und Judenhass. Abgerundet war das Heft durch Spottpostkarten („Mohammed bringt seiner Frau Blumen mit“ / „Mohammed mit einem Glas Schweinebraten“) und damit islamkritischer und ehrlicher als alles, was seinerzeit („Karikaturenstreit“) in anderer Presse zu finden war.

    Aber wenn man Zeitschriften nur am Cover richtet kann natürlich kein objektiver Eindruck entstehen..

  16. Ja, ja die Titanic geht eben scharf ran.

    Mehr hat das Wahrheitsministerium nicht erlaubt, welches freundlicherweise für das rechtlich noch nicht vollständig installierte Zensurministerium eingesprungen ist.

  17. Ein schlichtes wie durchschaubares Vorgehen mit dem einzigen Ziel, die eher mauen Verkaufszahlen kurzfristig zu steigern. So inszeniert, dass es einerseits den Muslimen nicht mal ein Gähnen entlockt, andererseits die hiesige Medienmeute trotzdem in genug Wallung versetzt, darüber zu berichten und die Titanic ins Gespräch zu bringen. Das mediale Anspringen ist leider das Einzige, was diesbezüglich etwas mit Satire zu tun hat.

  18. NAchtrag: Bei Charlie Hebdo geht es natürlich auch um Verkaufszahlen, aber unsere französischen Freunde haben Eier und lassen sich auch nicht von einem Brandanschlag einschüchtern. Die Titanic ist daran gemessen das einschläfernde Kammerkonzert eines Eunuchen.

  19. Die Titanic möchte gerne Satire sein, ist in Wahrheit aber nur ein politisch korrektes Witzblättchen für das neue, linke Grünbürgertum.

  20. 1. Ists Satiere
    2. Ist das Magazin u. die Autoren eher im linken Spektrum zu Hause (nach eigenen Aussagen)
    3. Gehört es ebenfalls zur Meinungsfreiheit was die Autoren veröffentlichen, sowie können sie sich ihre Themen selber aussuchen
    4. Müßen sie ihre Hefte verkaufen – und die Massen interessiert die ganze Islam-Aufklärung nicht sondern eben die hübsch-hässlichen Themen über die ach so tolle Sozialromantik
    5. Wollen sie nicht, wie ihre Kollegen in Frankreich, Opfer werden

  21. #34 nicht die mama (26. Sep 2012 19:11)

    …für das neue, linke Grünbürgertum.

    Las ich neulich einen netten Ausdruck für:

    Bionadebürgertum

  22. #1 Captain Klutz (26. Sep 2012 10:37)

    Der “Wüstenkrieger” ist der englische Schauspieler Rex Harrison (längst verstorben).

    Wie beruhigend dass es nicht George Harrison war.

  23. #12 Knuesel (26. Sep 2012 11:44)

    OT

    Es darf mal geraten werden wer der Messerstecher war.

    Hätte man dem nicht einen Job als Qualitätsprüfer in Solingen vermitteln können?

  24. Über SPD, SED-Linkspartei und Grüne erschienen insgesamt nur drei Titelbilder.

    Ich hab jetzt nur bis 2005 geschaut, dann geinen Bock mehr gehabt. Da waren aber schon 6 Titelbilder dabei.

    April 2005 (Fischer)
    Juni 2005 (Schröder)
    Juli 2006 (Beck, Verboten)
    Mai 2008 (Beck)
    Nov 2008 (Steinmeier)
    Aug 2009 (Steinmeier)

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