Die „Frankfurter Schulinitiative“ ist ein noch junges bundesweites Netzwerk aus Lehrern, Eltern und Schülern, die sich für eine Wiederherstellung der deutschen Schulqualität einsetzen. Von einem Hamburger Lehrer aus dieser Initiative erhielt PI den folgenden Beitrag, der die Zustände in den Klassenzimmern eines kaputt reformierten Schulsystems anschaulich beschreibt:

In den Klassenzimmern des staatlichen deutschen Schulsystems, vor allem in westdeutschen Großstädten und dort insbesondere in den sich ausbreitenden, nun auch hierzulande so genannten „Ghettos“, sitzen die Betrogenen von heute und die Verlierer von morgen. Gelernt wird schon lange nicht mehr in deutschen Klassenzimmern, und wer das nicht glaubt, ist schlecht informiert.

Tatsache ist, dass in den achten Klassen der in Hamburg unter der ideologischen Parole „Gemeinsam besser lernen“ zusammengefassten ehemaligen Real-, Haupt- und Sonderschulen viele deutsche Schüler nicht einmal die Grundrechenarten bis hundert beherrschen. Fragt der Lehrer in einer Förderklasse Neuntklässler, die kurz vor ihrem Hauptschulabschluss stehen, wieviel ein Drittel plus ein Drittel sind, so bekommt er von sechs Schülern mindestens fünf verschiedene Antworten. Dass ein Viertel nicht mehr als ein Drittel ist oder wieviel fünfundzwanzig Prozent von hundert sind – all diese elementarsten mathematischen Größen sind nach neun Jahren Mathematik unbekannt. Viele Schüler sind nicht einmal in der Lage, einen vollständigen deutschen Satz ohne Grammatik- und Denkfehler zu sprechen, geschweige denn einen deutschen Satz aufzuschreiben.

Alltäglich hartnäckige Lernverweigerung, etwa Hausaufgaben nicht zu machen, ist so normal, dass in vielen Schulen gar keine Hausaufgaben mehr aufgegeben werden. Schulschwänzen wird systematisch toleriert. Und da Noten die Kinder unglücklich machen könnten, werden diese möglichst vermieden oder nach Möglichkeit aufgebessert. Die Lehrer wissen all das und behaupten erschöpft, es wäre doch schlimmer, Kindern ohne Schreib- und Lesefähigkeit keinen Schulabschluss zu geben, das könnte deren Zukunft zerstören. Dass es sich allerdings um Massen von Analphabeten handelt, die wird uns erziehen, das wird statistisch regelmäßig wegretuschiert. Sitzenbleiben gar, oh nein, wie sagte es der selbstgewisse Hamburger Schulsenator gerade: das bringe gar nichts, das sei verschwendete Lebenszeit für die jungen Menschenskinder, sie würden dadurch vielleicht sogar sozial isoliert. Auch Faulheit kann es in der Welt wissenschaftlich belegter Sozialpädagogik nicht geben. An „faulen“ Schülern kann laut grauer Theorie nur der Lehrer schuld sein, der nicht im Stande ist, die Kinder richtig zu motivieren.

Preußisch genannte Tugenden sucht man im deutschen Unterricht vergebens; jede Form von Zwang käme einem Sakrileg gleich, da ja vielleicht „Untertanen“ erzogen werden könnten. Diese Lektion hat die neue Generation deutscher Lehrer gelernt: Alle traditionellen Erziehungsmethoden gelten ungeprüft als unterdrückend und werden kurzerhand in die politisch rechte Ecke verwiesen. Die „moderne“ Didaktik propagiert das selbstmotivierte Lernen, eine Anleitung der Kinder durch Erwachsene oder die Vermittlung von konkreten Inhalten wäre eine Unterdrückung kindlicher Phantasie und Individualität. Denn, so sagen die Herren Professoren Erziehungswissenschaftler, „Phantasie und Kreativität“ sind das höchste Gut des Kindes, und die dürfen keinesfalls unterdrückt werden. Im Ergebnis bleiben die Kinder sich selbst überlassen und lassen sich gehen, wohin wissen sie nicht, und die Erwachsenen wissen es auch nicht. Durch ihre „Phantasie und Kreativität“ fallen vor allem die Kinder mit „sonderpädagogischem Förderbedarf“ auf, die neuerdings nach dem Inklusionsprinzip durch die Klassen geistern. Und so muss jeden Morgen ihrer überbordenden Phantasie vorsichtig eine Grenze gesetzt werden, indem man ihnen wiederholt mitteilt: „Heute versuchen wir, Schimpfworte wie: Du Fotze, Arschficker, Isch fick deine Mudder, Judensau verrecke, Niggerschwein, möglichst nicht zu sagen.“

Padagogikstudenten bringt man bei, wie sie Kinder zu „cooperative work“ heranziehen, der Zusammenarbeit im Kollektiv als Selbstzweck, ohne lohnenswerte Inhalte. In der neuesten Reform, der sogenannten „Profiloberstufe“ wird auf vertieftes Wissen in einzelnen Fächern komplett verzichtet zugunsten einer Vernetzung mit anderen Wissensgebieten, wie man sagt. In Wirklichkeit wird das Denken in Zusammenhängen immer weniger geschult, aber das oberflächliche Herumspielen mit unverstandenen Begriffen lässt Kinder zu gefühlten Piraten des Cyberspace werden.

Ein Lehrer soll heutzutage in seinem Selbstverständnis ein „Begleiter des Kindes“ auf dem Weg zu „eigenverantwortlichem und selbständigem Kompetenzerwerb“ sein, und dieser Prozess soll auch noch von den Schülern selbst reflektiert werden. Am Ende der Schulzeit können die Kinder nicht fehlerlos lesen, rechnen und schreiben. Unsozial und gewalttätig sind viele von ihnen auch. Welche Kompetenzen haben sie dann eigentlich erworben? Und so ein „Kinderbegleiter“ steht dann im Klassenzimmer: Mit seinem coolem Kapuzenpullover, damit sich nur ja keine Hierarchie abbildet, ist er natürlich genauso gekleidet wie seine Ghettokids und fragt die Schüler: „Was wollt ihr heute denn mal üben“? Und wie jeder sich denken kann, erschallt prompt ein: „Eh, digga, nix.“ „Ihr könnt doch nicht immer nur malen“, schüttelt der „Begleiter“ seinen Schädel, aber die Augen der Kinder sind bereits unter dem Tisch auf ihren immerhin auf lautlos geschalteten Smartphones, manche stehen auch gelangweilt auf und wandern durch die Klasse oder gehen einfach weg.

Unseren hoch bezahlten Expertenkommissionen scheint all das zu entgehen. Aber der Probleme nicht genug lieben unsere schlauen Professoren, Pädagogen, politisierenden Pfaffen und Politiker die Zustände in ihrer neuen „bunten“ Republik so sehr, dass sie so viele „Zuwanderer“ aus allen Herren Länder geholt haben, dass ein deutsches Klassenzimmer in westdeutschen Großstädten zu siebzig bis neunzig Prozent (!) aus grölenden und ihre Autonomie nutzenden „Südländern“ besteht, die sich wundern, dass der Lehrer ihr Kumpel sein möchte, und, wenn sie ihn reizen bis die Tränen kullern, der Rohrstock nicht in Sichtweite hängt. Die Millionen Zugewanderten aus den Kulturregionen arabischer Wüsten und afrikanischer Savannen können mit diesem Unterrichtsstil gar nichts anfangen. Und so sind paradoxerweise manchmal gerade sie es, die entweder – je nach Familientradition – in der Schule ihre „guten Geschäfte“ vorbereiten oder den Lehrer auffordern, mittels Frontalunterricht endlich Inhalte zu vermitteln und für Ruhe und Ordnung zu sorgen. So kommt es, dass in einem Deutschland, das wie selbstvergessen vor sich hintreibt, die Zugewanderten, die in ihren Heimatländern noch von einem Deutschland gehört haben, das bereits mit dem letzten deutschen Kaiser untergegangen ist, von den Deutschen fordern: endlich wieder Vernunft anzunehmen!

Das Thema Schule hat in den deutschen Systemmedien inzwischen einen festen Platz, und so kommt es, dass der Öffentlichkeit zumindest von besonders krassen Vorfällen, etwa missglückten Mordversuchen im Klassenzimmer, berichtet wird, wie neulich in Hamburg, als ein neunjähriger Afrikaner seinem Mitschüler die Schere wie einen Dolch in den Rücken rammte, da jener ihm nicht schnell genug den Radiergummi zurückgeben wollte. Das ist übrigens der normale Wahnsinn an den Schulen im bunten Deutschland, und wie weit diese Zeit von frechen Pennälern aus dem Film „Die Feuerzangenbowle“ entfernt ist, das ist kaum mehr messbar, aber jene humanen Zustände der 50er Jahre muten heute geradezu idyllisch an.

Natürlich wissen sowohl Schulleitung als auch Schulbehörden, was so abgeht, und so eilte nach dem besagten mörderischen Vorfall sofort ein „Krisenpräventionsteam“ in das Klassenzimmer und gaffte auf die Blutlache. Und die sofort alarmierte „Beratungsstelle für Krisenbewältigung und Abhängigkeitsprobleme“ schickte eine Sozialpädagogin – mit Migrationshintergrund natürlich, damit ja kein deutscher Lehrer auf die Idee kommen könnte, einen Ausländer zu beschuldigen oder ähnlich faschistisch Verwerfliches. Nein, was nicht sein soll, das hat es gefälligst auch nicht zu geben. Die Behörde konnte schon am nächsten Tag mit dem eigens aufgestellten „Gewaltpräventionsteam“ in der betreffenden Klasse über Gewalt und Frieden diskutieren, während einen Flur tiefer schon der nächste Fall…

Die heutige reformierte Schule ist zu einer Art Hospital geworden, in dem jeder Form pennälerhafter Verweigerung eine tiefe psychologische Ursache zugeschrieben wird. Das bekannte „Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom“ (AHDS) ist dabei eine Art Auszeichnung, vermutet man hinter lärmenden Faxen doch die Seelen von Hochbegabten, die ihre kreative Energie eben nicht zu bündeln wissen. (Als Beispiel muss der zigfache amerikanische Olympiasieger Michael Phelps herhalten, der allerdings nur durch härtestes Training solche einmaligen Erfolge erzielen abrufen konnte, ein leistungspädagogisches Konzept, das dem trägen Kleinbürgertum in unseren Schulbehörden ungefähr so fern liegt wie die Milchstraße.) Früher nannte man solche Kinder einfach Zappelphilipp, und ihre Verhaltensorgien hat Wilhelm Busch unvergesslich illustriert. Ein für Deutschland eher neues Phänomen sind hungrige und stinkende Kinder, was man häuslicher Verwahrlosung zuschreibt, wenn die Hartz-4-Mutter wieder einmal mit einem anderen Mann aufgewacht ist und nicht richtig Bock hat, den eigenen Kindern ein Pausenbrot zu schmieren. Beliebt bei Schulbehörden ist auch die Diagnose „LSE“. Hinter dem geheimnisvollen Kürzel stecken die Euphemismen: leichte Defizite im Lernen, Defizite beim Sprechen und Defizite in der emotionalen Entwicklung. Auf gut deutsch gesagt: Die Kinder haben nichts gelernt und benehmen sich wie Äffchen im Käfig. Weiterer sinnloser Förderunterricht auf Staatskosten ist ihnen damit zugesichert.

Längst hat die große Mehrheit der Lehrer besonders in den „sozial benachteiligt“ genannten Vierteln aufgegeben und ist froh, wenn sie sich ins Wochenende retten kann, um dann alsbald in den Urlaub abzutauchen, aus dem man am liebsten niemals zurückkehren möchte, falls man nicht schon monatelang krankgeschrieben ist. Die florierenden Institute für Lehrergesundheit nehmen die traumatisierten und chronisch erschöpften Lehrer dann auf und können doch die Ursache der Problematik gar nicht erreichen, aber immerhin am Symptom herumkurieren und „geburnoutete“ Lehrerseelen ein wenig streicheln.

Abschließend betrachtet, züchtet das staatliche Schulsystem Kinder heran, die sich auf oft lächerliche Weise inhaltslos selbstbewusst darzustellen wissen und nicht mehr über die Fähigkeit verfügen, sich selber kognitiv Inhalte anzueignen. Wie sollen kognitive Fähigkeiten wachsen, wenn die Schüler nicht lernen zu lernen, und zwar indem sie Inhalte lernen? Freude an schulischer Leistung durch Wissenserwerb kann so nicht glaubhaft vermittelt werden. Schule insgesamt erscheint immer mehr als eine Institution ohne geistige Sinnhaftigkeit. Die Opfer dieser pädagogischen Experimente sind zu bedauern. Die Qualität ihrer Schulabschlüsse ist in steilem Sinkflug begriffen, ein Abitur verdient in Hamburg nicht mehr seinen Namen. Für einen Nicht-Gymnasiasten besteht Bildung häufig nur noch aus Fußballereignissen, das Lesen von längeren Texten ist `eh zu mühsam, das Erlernen der Schreibschrift hat man in Hamburg abgeschafft, weil man ja e-mailen kann, zum Rechnen gibt es einen Computer und Bildung erwerben – wozu? Bekommt doch jeder Hartz 4, ob er die Schule abschließt oder nicht.

In Deutschland wächst eine Generation von Kindern heran, die um eine gute Allgemeinbildung betrogen wird und keine wirkliche Chance im Leben erhält, die ihnen gegebenen Möglichkeiten zu entwickeln; nicht weil Ungerechtigkeit herrscht, das ist linkspopulistischer Unsinn, sondern weil der kompetenzorientierte Unterricht, ideologisch verbohrt, auf die Vermittlung von Bildungsinhalten verzichtet und Schule nicht mehr als Ort des Lernens definiert. Ohne fundierte Kenntnisse im Lesen, Schreiben und Rechnen können auch die hochgelobte Kreativität und Phantasie unserer Kinder nicht gedeihen. Wir haben ohne Not unser einstmals ausgezeichnetes Bildungssystem abgeschafft und damit das Fundament für die Stärke, die Wettbewerbsfähigkeit und den Wohlstand unseres Landes zerstört. Dieses Fundament wiederherzustellen ist unsere Aufgabe für die Zukunft.

Links zur Frankfurter Schulinitiative:

» frankfurterschulinitiative.jimdo.de
» facebook.com/groups/frankfurterschulinitiative

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89 KOMMENTARE

  1. Nur zu wahr, aber schon lange bekannt. Schon 1991 machten in meinem Jahrgang (in Hessen) funktionelle Analphabeten Abitur – Bei den Alt-68er-Lehrern genügte die rechte (bzw. linke) Gesinnung des Schülers für eine gute Benotung…

  2. An einem Gymnasium mit überwiegend deutschen Schülern ist das genaue Gegenteil der Fall. Die Kinder werden mit Arbeit zugeschmissen und haben kaum noch Freizeit. Der Lernumfang ist enorm, Menge und Umfang des geforderten Wissens sprengen jedes vernünftige Maß.

  3. Das ist auch der Grund wesshalb bei uns im Betrieb alle Bewerber um einen Ausbildungsplatz eine Prüfung machen müssen. Schüler aus solchen Klassen haben da keine Chance. Und Beträume brauchen wir auch nicht.

  4. Wenn ich ein Buch über heutigen Schulalltag schreiben würde, hätte ich aus meiner Phantasie heraus Seite um Seite Handlung mit genau diesem Szenario beschreiben können, welches dieser Lehrer dankenswerterweise so ausführlich und eindrucksvoll beschreibt. Dieser Artikel kann gar nicht genug gelesen werden!

    Obwohl ich mir selber eine sehr schlechte Schulbildung attestiere, kann ich, obwohl 47 Jahre aus der Schule heraus, heute so kreativ sein. Ich kann nur danken, dass damals andere Verhältnisse herrschten, wie hätte ich mir die heutigen gewünscht, aber es hätte nicht geklappt. Der Mensch, und zwar jeder, braucht den Druck und Zwang. Nur das Gefühl, ihm ausgesetzt gewesen zu sein und ihm dann standgehalten zu haben, vermittelt einem das so wichtige Erfolgserlebnis!

    Schade dass wir keine „GUTE DEMOKRATIE“ haben. Die im Artikel betrachteten Pädagogikexperten und Fachfrauen- und männer sollten alle für ein Jahr in die besonders betroffenen Schulen geschickt werden.

    Das muss alles ein Ende haben – wo gibt’s denn sowas, ganze Generationen von kinderseelen entstellen und das ungestraft?? Die Lehrer können einem wirklich leid tun! Es hilft nur: IDEOLOGIE ÜBERWINDEN – ZUSAMMENTUN – ÖFFENTLICHKEIT HERSTELLEN – BUNDESWEIT!

  5. Ich empfehle aus der Videothek des Vertrauens folgenden in Deutschland
    schwer zu bekommenden Streifen : „Die Klasse von 1984“ anzuschauen!
    Dieser Film hat mir damals schon die Augen geöffnet was manche noch heute als Science Fiction abtun 🙂

  6. Interessant ist vor allem, dass die Schuld an den Zuständen erst mal bei den Lehrmethoden gesucht wird, weswegen Lehrer ständig in neue pädagogische Experimente gepresst werden und dauernd was Neues machen müssen:
    sog. „Kompetenzpädagogik“, „Förderpläne“ für schwache Schüler verfassen (wo eigentlich bei jedem das gleiche drinstehen müsste: komm in die Schule, pass auf, stör nicht, mach Hausaufgaben!), „Entdeckende Lernformen“ … alle 3 Monate wird eine neue pädagogische Sau durchs Dorf getrieben!

    Den Höhepunkt dieses Wahnsinns mit Methode hatte ich mir schon einmal in einem Gastbeitrag vorgenommen, der passt prima in diesen Zusammenhang und heißt „Inklusion“:

    http://www.pi-news.net/2011/02/neuester-erfolg-im-kampf-gegen-lernwillige/

  7. „monatelang krankgeschrieben“

    DAS passiert nur den saturierten Beamten, unkündbar mit gutem Einkommen und auf eine satte Pension wartend. Ein normaler Angestellter in der freien Wirtschaft wird NICHT monatelang krankgeschrieben – nach sechs Wochen bekommt er schweren Ärger.

    „besteht Bildung häufig nur noch aus Fußballereignissen“

    Das gilt leider auch für weite Teile der Bevölkerung zwischen 30 und 50.

    Wenn ich mir all die Verrückten anschaue, die wegen des Apple iPhones nachts vor dem Apple-Store übernachten, dann weiss ich, wo die jungen Leute ihre schlechten Vorbilder haben.

    #6 LucioFulci (25. Sep 2012 23:17)

    Der Film „Die Klasse von 1984“ ist indiziert. DESWEGEN ist der Film schwer zu bekommen!

  8. Interessant ist vor allem, dass die Schuld an den Zuständen erst mal bei den Lehrmethoden gesucht wird, weswegen Lehrer ständig in neue pädagogische Experimente gepresst werden und dauernd was Neues machen müssen:

    sog. „Kompetenzpädagogik“, „Förderpläne“ für schwache Schüler verfassen (wo eigentlich bei jedem das gleiche drinstehen müsste: komm in die Schule, pass auf, stör nicht, mach Hausaufgaben!), „Entdeckende Lernformen“ … alle 3 Monate wird eine neue pädagogische Sau durchs Dorf getrieben!

    Den Höhepunkt dieses Wahnsinns mit Methode hatte ich mir schon einmal in einem Gastbeitrag vorgenommen, der passt prima in diesen Zusammenhang und heißt „Inklusion“:

    http://www.pi-news.net/2011/02/neuester-erfolg-im-kampf-gegen-lernwillige/

  9. und genau die oben beschriebenen Umstände haben mich hierher und somit ins rechte Lager geführt,
    nebenbei auch zu einem PI-Stammtisch.

  10. „Die Schulen produzieren Verlierer“

    Interessante Sendung zu diesem Thema Schule:
    Bei Günter Jauch war der Pastor Bernd Siggelkow von der Berliner Arche..
    Er schilderte den Wahnsinn an deutschen Schulen, speziell Berlin..

    Er sagte: Großteil sind Analphabeten , „Die Schulen produzieren Verlierer“

    Das sag ja wohl alles.. Wenn man Kinder fragt was sie werden wollen sagen sie Hartz 4… Das haben wir allen Politikern zu verdanken. Ihr Politiker kotzt mich an!

    Günther Jauch: Wer kann noch in Wohlstand leben?
    Aussage vom Pastor Siggelkow bei 29 min 40

    http://daserste.ndr.de/guentherjauch/aktuelle_sendung/index.html

  11. Tja, und was werden die Linksgrünen unter den Lehrkräften erst sagen, wenn diese verwahrlosten, dummbeschulten und asozialen Schätzchen erst „erwachsen“ sind und im, der Bildung entsprechenden, Berufsleben einmal den Linksgrünen unter den Leerern die Bremsen reparieren, die Gasleitungen verlegen, die Hauselektrik installieren und das -selbstverständlich zwangsverpflichtete- Soziale Jahr im Altenheim und im Krankenhaus bei der „Pflege“ der Linksgrünen ableisten werden?

    Linke Politik und linkes Gesellschaftsdesign ist definitiv ein Verbrechen und ich gönne den Verbrechen ihre Strafe, egal wie sie ausfällt.

    Im Übrigen….was machen linke Idioten, wenn sich keine Lehrer für diese sozialistischen Zeitbomben mehr finden lassen?

    Dann beschulen Asso-Ali, Messer-Mohammed und Abu Hamster-Vogel das Pack.
    Viel Spass.

  12. es gab in einem pädagisch wichtigem Lesebuch in der Grundschule, die mein Sohn vor einigen Jahren besuchte, einen ganz prägnaten Satz;

    „Der Clown zauberte eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank und alle Kinder fanden das lustig“ (drittes Schuljahr).

    Es war Bier, keine Limo oder Milch.

    Als ich diesen Müll las, ist mir die Galle hochgekommen und ich mußte mich fragen,welche psychologischen Vollpfosten aus dem Bildungsministerium diesen Text freigaben.
    Kann nur ein bekiffter Linker 68er gewesen sein.

  13. Langsam wird es ungemütlich.

    Polizei sucht unbekannten Volksverhetzer
    zuletzt aktualisiert: 25.09.2012 – 17:30

    Duisburg (RPO). Der Duisburger Staatsschutz ermittelt gegen einen unbekannten Volksverhetzer, der im Stadtgebiet Zettel mit anti-muslimischen Parolen aufgehangen hat. Seit dem 31. August hat der Täter in mittlerweile 17 Fällen Plakate mit beleidigenden Inhalten gegenüber Moslems und dem Islam an Hauswände von Mehrfamilienhäusern geklebt.

    Was da wohl auf den Plakaten stand?
    http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburg/nachrichten/polizei-sucht-unbekannten-volksverhetzer-1.3008193

  14. In Österreich ist der selbe Schwachsinn geplant:

    Inhaltlich soll der Fokus weg von Fachwissen, stattdessen sollen die Schüler mit fächerübergreifendem Unterricht vernetztes Denken erlernen: Geschichte, Geografie, Religion und Politik sollen künftig unter dem Titel „Faszination Gesellschaft“ verschränkt werden, „Faszination Technik/Naturwissenschaften“ neben den namensgebenden Fächern auch verwandte Disziplinen wie Werken umfassen. Ein eigenes Fach soll die persönlichen Kompetenzen fördern, Ethik soll für jeden Schüler – unabhängig vom Religionsunterricht – Pflicht sein. Außerdem sieht das Konzept eine tägliche Sportstunde vor.

    http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/3125763/lehrer-kernarbeitszeit-9-bis-15-uhr-gefordert.story

  15. #7 LucioFulci (25. Sep 2012 23:17)
    #8 Hokkaido (25. Sep 2012 23:25)

    Dazu empfehle ich „The Warriors“ von 1979.

    Ganz Eilige, die über Proxy ins Netz gehen, könnten aber auch „die klasse von 1984 torrent“ googeln.
    Gibts als ungeschnittene Version auf Deutsch, aber nicht erwischen lassen bei der Datenpiraterie ;-).

  16. #3 kantata : An einem Gymnasium mit überwiegend deutschen Schülern ist das genaue Gegenteil der Fall. Die Kinder werden mit Arbeit zugeschmissen und haben kaum noch Freizeit. Der Lernumfang ist enorm, Menge und Umfang des geforderten Wissens sprengen jedes vernünftige Maß.

    Genau das ist uns durch Vergleiche im Bekanntenkreis auch aufgefallen: in den G8 Klassen gibt es kaum Ausländer und von den Kindern wird extrem viel gefordert. Sie werden zu Leistungsträgern herangezüchtet, die später die ganzen Lasten auf ihren Schultern tragen sollen. Sie machen in kürzester Zeit Abitur, absolvieren ein Horror-Studium und werden bis 75 buckeln müssen, um die Spaßgesellschaft der Alis, die ganzen kinderlosen Alten und den verdammten Euro zu finanzieren. So sieht es leider aus.

  17. Man muss dazu allerdings fairerweise sagen, dass dies vorwiegend Probleme der Alten Bundesländer sind; in den Neuen Ländern geht es noch halbwegs gesittet zu…

  18. Ist „Menschen bei Maischberger“ mit u.a. Heinz Buschkowsky und Renan Demirkan, das gerade im Ersten läuft, kein Thema bei PI?

  19. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ein gelungener Artikel zur Situation an vermutlich vielen deutschen Schulen, der auch die zwei „Wirklichkeiten“ klar herausarbeitet: die offizielle und die erlebte.

    Wie die Mehrheit der LehrerInnen rotgrünen Ideologien zuneigen kann und gleichzeitig die negativen Folgen dieser Ideologien erleidet ohne verrückt zu werden ist mir ein Rätsel. Vielleicht sie sind ja bereits verrückt.

    Aber, wenn es schon um Bildung geht:
    Der Vergleich „… ungefähr so fern liegt wie die Milchstraße …“ ist unpassend. Unser Sonnensystem ist Teil der Milchstraße und damit auch die Erde samt „dem trägen Kleinbürgertum in unseren Schulbehörden.“

    Beste Grüße und es lebe PI,
    GetGoing

  20. Mir wird gerade ganz anders. Auf Phoenix läuft die Runde mit der Übermuslima Hübsch, Ströbele, Bruder Paulus und Karen Duve.

    Die Hübsch ist schon ein besonderer Fall von Realitätszurechtbiegerin.

  21. #27 Thomas_Paine (26. Sep 2012 00:19)

    Ist “Menschen bei Maischberger” mit u.a. Heinz Buschkowsky und Renan Demirkan, das gerade im Ersten läuft, kein Thema bei PI?

    Brauchst Du auch seelischen Beistand bei der unerträglichen Demirkan und der RTL-Frontenwechslerin, die früher das selbst gemacht hat, was sie jetzt an den früheren Kollegen kritisiert?
    😉

    Ohne mute-Taste an der Fernbedienung und PI auf dem Schoß hätte ich mir das auch nicht angesehen.

  22. #22 D.Mark

    Sie machen in kürzester Zeit Abitur, absolvieren ein Horror-Studium und werden bis 75 buckeln müssen, um die Spaßgesellschaft der Alis, die ganzen kinderlosen Alten und den verdammten Euro zu finanzieren.

    Genau so siehts aus, aber ich wette, daß die die Rechnung ohne den Wirt gemacht haben. Es wird mit Sicherheit ganz anders kommen. Entweder werden die dann später aus Europa abhauen, oder sie werden hart werden und sich gegen den ganzen Multikultimüll auch gewaltsam zur Wehr setzen. Die Sklaven Europas und der Migranten werden unsere Kinder jedenfalls nicht werden.

  23. Aber der Fisch stinkt immer vom Kopfe her. Der Bürger ist
    fast unendlich geduldig. Erst dort, wo der Staat preisgibt, was
    allein und zuvorderst ihn rechtfertigt: die unteilbare Geltung
    des Grundgesetzes, der Straf- und Zivilgesetze und deren
    Durchsetzung, erst dort, wo der Bürger erkennen muss, dass
    „Vater Staat“ ihn betrügt und ihm keine Rechtssicherheit garantiert,
    erst dort wird er nach Alternativen suchen.
    Heinz Buschkowsky schreibt in seinem Buch über die deutschen
    Neuköllner, die von muslimischen jungen Männern gemobbt
    werden: „Das ist es, was die Leute fragen lässt: Wo bin
    ich denn hier eigentlich? Ist das noch meine Stadt, meine Heimat?
    Deswegen kommen viele irgendwann zu dem Schluss:
    Ich mag diese Menschen nicht. Sie wollen mit mir nicht leben,
    dann will ich es mit ihnen auch nicht.“

    http://station13.createaforum.com/artikel/das-gesetz-ist-fur-alle-gleich/

  24. #7 LucioFulci (25. Sep 2012 23:17)
    #16 Antivirus (25. Sep 2012 23:53)
    #9 Hokkaido (25. Sep 2012 23:25)

    Für „Die Klasse von 1984“ schrieb Alice Cooper diesen mittlerweile als prophetisch zu bezeichnenden Song:

    When does a dream become a nightmare?
    When do we do what must be done?
    When do we stand and face the future?
    When there is nowhere left to run?

    And you’ve got to learn
    Just how to survive
    You’ve got to learn
    How to keep your dream alive

    Take a look at my face
    I am the future
    How do you like what you see?
    Take a look at my face
    I belong to the future
    And you belong to me

    When does a dream become a nightmare?
    When do we learn to live with fear?
    When we cry out for some salvation?
    Why is it no one seems to hear?

    You’ve got to learn
    It’s up to you
    If you can learn
    That the dream just might come true

    Take a look at my face
    I am the future
    How do you like what you see?
    Take a look at my face
    I belong to the future
    The world belongs to me, yeah

    Take a look at my face
    I am the future
    Now, how do you like what you see?
    Take a look at my face
    I belong to the future
    And the world it belongs to me
    It belongs to me

    It’s all mine
    Just take a look at my face
    I’m the future, no disgrace
    Take a look at my face
    This world belongs to… to me

    http://www.youtube.com/watch?v=gb83PJv57js

    Man konnte alles bereits vor 30 Jahren wissen.
    Und einige wussten es auch.

  25. Hört doch auf! Man braucht lediglich die Blogs von Lehrerinnen zu lesen, dann weiß man, wo der Hase im Pfeffer liegt. Und wie überall fängt der Fisch natürlich von Oben zu stinken an, da Schule ja bekanntlich Ländersache ist. Es ist auch Ländersache, wie die HARTZ – Regelungen durchgesetzt werden und Ländersache ist auch die Polizei. Die diversen Regierungen könnten also, wenn sie wollten. Sie wollen aber nicht. Sie sind anderem verpflichtet als der deutschen Bevölkerung, nämlich ihren ganz privaten Interessen.

    Und die Zuwanderer tun auch nur, was man sie läßt. Frankreich hat letztens Tausende Zigeuner eingesammelt und ihnen empfohlen, nach Deutschland zu gehen. Der Staat kann, wenn er will. Er will nicht. Und so lange Ihr das nicht begriffen habt, daß es nicht an Aische oder Omar liegt, so lange werdet Ihr mit ungläubig staunenden Augen im Gatter herumlaufen und nach dem Schäfer blöken. Dem Schäfer seid Ihr aber alle egal. DEr verfolgt seine Agenda, die Schafe mit den Wölfen zu vermengen, wenn die Schafe dabei draufgehen, haben sie eben Pech gehabt.

  26. OT

    Madonnas Konzertansprache: „Obama ist ein schwarzer Moslem im weißen Haus“

    Madonnas Konzertansprache: „Obama ist ein schwarzer Moslem im weißen Haus“]
    Am vorgestrigen Montagabend hielt die Künstlerin Madonna ein Konzert in Washington D.C., USA. Dort nutzte sie die Aufmerksamkeit des Publikums, um eine politische Aussage zu machen.

    Sie hielt ihr Publikum an, bei der bevorstehenden Präsidentenwahl ihre Stimme dem amtierenden Präsidenten Barack Obama zu geben. Sie unterstrich dies durch eine eindeutige Aussage.

    Obama sei ein schwarzer Moslem im weißen Haus, sagte Madonna sinngemäß, das alleine würde Hoffnung geben. Ebenso wies sie auf die liberale Einstellung zur Gleichstellung von Schwulen und Lesben der Obama-Regierung hin. Tatsächlich ist der US-Präsident Christ, was auch bereits häufig thematisiert wurde.http://www.shortnews.de/id/986057/Madonnas-Konzertansprache-Obama-ist-ein-schwarzer-Moslem-im-wei%C3%9Fen-Haus
    ————————–

    Ja wat nu????????

  27. Alle Menschen, die jemals wegen herausragenden Leistungen auf gleich welchem Gebiet auch immer bekannt geworden sind, haben dafür hart arbeiten müssen. Hervorragende Musiker haben ihre Tage mit stundenlangem Üben an Musikinstrumenten verbracht, Maler mussten jahrelang die verschiedenen Maltechniken erlernen. Ob Handwerker, ob Arzt, der Weg zu einem qualifizierten Beruf ist steinig, Wissen und Fertigkeiten fallen nicht vom Himmel. Ohne Fleiß keinen Preis. Was für ein Irrsinn macht sich hier im Lande breit? Wieviel Lebenszeit wird mit diesen Menschenexperimenten vergeudet? Wer zieht diese Ideologieverbrecher zur Rechenschaft?

  28. @@@ 19) Wueterich : Es ist so wie mit der “ Weissen Rose “ ich hoffe für Ihn oder Sie das die Polizei keinen Erfolg hat . Mutig vom Ihm oder Sie , aber die Schläge kommen immer näher . Man fasst es nicht wie die Islam-Ideologie immer mehr um sich greift . Man kommt sich vor wie 1933 .

  29. Ich hatte ´92 ein schlechtes Abi, denke mal, heute, 20 Jahre später, würde ich ein 1er Abi machen können.
    Allerdings gab´s bei uns auch nur 2, 3 Moslems, die wechselten aber auch weg auf die Gesamtschule, da wurden die wohl dann fairer behandelt 🙂

  30. #28 GetGoing (26. Sep 2012 00:21)

    Aber, wenn es schon um Bildung geht:
    Der Vergleich “… ungefähr so fern liegt wie die Milchstraße …” ist unpassend. Unser Sonnensystem ist Teil der Milchstraße und damit auch die Erde samt “dem trägen Kleinbürgertum in unseren Schulbehörden.”

    Sehr wahr.

    „Ungefähr so fern liegt wie der Andromeda-Nebel“ wäre passend.

  31. Solche Zustände hatten wir auf der Grundschule (Berlin). Mein Sohn hatte selbst die Nase voll von Gemeinschaftsarbeit, Stuhlkreis und der Gleichgültigkeit der Lehrer, ob Hausaufgaben tatsächlich gemacht wurden.
    Er wollte unbedingt aufs Gymnasium, dass hat er mit einem Notendurchschnitt von 1,8 in diesem Sommer auch geschafft. Leider hat er es jetzt ganz schön schwer. Wir mussten feststellen, dass die Grundschule den Kindern nicht genug beigebracht hat. Kuschelkurs war angesagt, obwohl wir in unserer Grundschule „nur“ etwa 30% Zugereiste hatten. Vieles wird auf dem Gymnasium vorausgesetzt, dass wir jetzt mühsam nacharbeiten müssen. Es ist einfach nur eine Sauerei, wie mit unseren Kindern umgegangen wird.
    Im Übrigen trifft eine Lese-Rechtschreib-Schwäche tatsächlich nur sehr wenige Kinder. Und Sprachprobleme haben damit ÜBERHAUPT NICHTS damit zu tun. Man darf davon ausgehen, dass jemand, der schlecht spricht, nicht unter einer LRS leidet, sondern unter mangelnder Sprachkompetenz. Diese Kinder werden aber deswegen mit LRS „diagnostiziert“, damit sie nicht benachteiligt werden, denn bei LRS werden Arbeiten anders (großzügiger) benotet. Also wieder ein Fall von Bevorzugung bestimmter Bevölkerungsgruppen.

  32. #36 Stefan Cel Mare (26. Sep 2012 06:30)

    #7 LucioFulci (25. Sep 2012 23:17)
    #16 Antivirus (25. Sep 2012 23:53)
    #9 Hokkaido (25. Sep 2012 23:25)

    wir wussten es, nur keiner hörte zu 🙂

  33. #3 kantata (25. Sep 2012 22:53)

    An einem Gymnasium mit überwiegend deutschen Schülern ist das genaue Gegenteil der Fall. Die Kinder werden mit Arbeit zugeschmissen und haben kaum noch Freizeit. Der Lernumfang ist enorm, Menge und Umfang des geforderten Wissens sprengen jedes vernünftige Maß.

    Mit dieser Aussage beweist Du doch nur, der Hirnwäsche erlegen zu sein.

    Dir ist offenbar unbekannt, welchen Stoff die Generationen vor uns im Gymnasium und an der Uni lernen mußten.

    Juristen damals mußten noch das große Latinum beherrschen, die Generation danach nur das kleine. Pfeifen wie von Guttenberg, die mit Ach und Krach das erste Staatsexamen schafften und damit heute „Mediator“ werden dürfen, galten damals – Claudia Fathima – als Bildungsversager und konnten sich am Fließband vergnügen.

  34. Nach der Frankfurter Schule mit ihren desaströsen Ergebnissen nun die Frankfurter Schulinitiative, die ich sehr begrüße.

    Was diesen ganzen TheaterwissenschaftlerInnen, Integrationsbeauftragt_innen, JuchtenkäferschützerInnen und anderen steuerfinanzioerten Nichtsnutzen der linksgrünen Gauches Caivar nicht in den Schädel geht ist, dass sie sich auf den Früchten des ehemals besten Bildungssystems in ihren islamfreien Rotweingürteln ausruhen, ja, die linksgrünen Khmer des öffentlichen Dienstes, die auf sinnlosen Versorgungsposten sitzen, sind Humboldt-SchmarotzerInnen!

    Ist etwa ein Volker Beck in der Lage, Antriebswellen für Kraftfahrzeuge zu berechnen, dieser abgebrochen Student der Kunstgeschichte? Natürlich nicht, er schafft kein BIP, trägt nicht zum Wohlstand bei, womit sind seine unverschämt hohen Abgeordnetendiäten zu rechtfertigen?

    Oder Claudia Fatima Roth, StudienabbrecherIn der ach so wichtigen Theaterwissenschaften, hat sie jemals eine CNC-Fräsmaschine zusammengeschraubt?

    Oder der Soziologie-Langzeitstudent Sebastian Edathy, der sich mit Meinungsfreiheit so schwer tut, warum hat er sich dem Ingenieursstudium verweigert?

    Da wären noch die anderen „Leistungsträger_Innen“ wie der Komuunist Jürgem Trittin-Dosenpfans oder Renate-Hilde Benjamin Künast, Sarrazon-ChefanklägerIn ohne MINT-Kenntnisse, etc.

    Will sagen: Der Wohlstand unseres Landes ist in Gefahr, mit PISA-VersagerInnen des linksgrünen Zeitgeistes werden wird diesen Wohlstand nicht halten können, wir brauchen wieder mehr Humboldt und weniger 68erInnen-VollversagerInnen an den Schulen!

    Und was machen die „ElitInnen“? Holen uns das Morgenland in Hartz IV-Paradies um die „sozialen Sicherungssysteme zu stabilisieren!“

    Was aber, wenn Messer-Murat mit Hartz IV zwar einen BMW fahren aber ihn nicht bauen kann?

    Kann der Syrer Aimam Mazyek (FDP) ein Institut für Mikrobiologie leiten, kann Cem Özdemir-Hunzinger als Sozialpädagoge ein Forschungszentrum für Quantenelektrodynaik leiten?

    Warum soll der Schlüssel unseres intellektuellen Potentials im Orient liegen, wo die einzigen Nobelpreisträger einen israelischen aber niemals einen turkoarabisch-somalischen Pass haben?

    Humboldt war gerecht, wer leistunsgbereit war, konnte aufsteigen, so ganz ohne Quote!

    Im Deutschen Reich 1900 lag die Alphabetisierungsquote bei 100%, da lernten Schüler den Rütlis-Schwur, heute schwören Rütli-Schulen auf den Koran!

    1900 war die Explosion der Gründer: Daimler, Benz, Siemens, Zeiss, Bayer, Junkers, Maybach, Zeppelin, Krupp, Thyssem und wie sie alle hießen, waren keine Adligen, schafften aber den Aufstieg, schufen Arbeitsplätze, erzeugten Wohlstand.

    Das war eine Meritokratie, heute regiert die Mediokratie, früher ging es um Leistung, heute um Quote!

    Für die ganzen faulen und dummen Nichtsnutze des linskgrünen Lagers, die lieber Kunstgeschichte statt Maschinenbau studiert haben, sie der Eiserne Kanzler ins Hirn gehämmert:

    Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt.

    Otto Fürst von Bismarck

    preußisch-deutscher Staatsmann (1815 – 1898)

    2045 – Einstein-Gymnasium Potsdam wird Osama-Bin-Laden-Gesamtschule

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-fatima-Roth-Moschee

  35. Wie die Mehrheit der LehrerInnen rotgrünen Ideologien zuneigen kann und gleichzeitig die negativen Folgen dieser Ideologien erleidet ohne verrückt zu werden ist mir ein Rätsel. Vielleicht sie sind ja bereits verrückt.

    IMHO … der letzte Satz – enthält die Lösung! 😥

  36. Eine Reform der deutschen Schule hat es nicht wirklich gegeben. Die einzige Reform bestand allenfalls darin, ein gleichgültiges „Laisser-faire“ einzuführen, sodass viele Schüler nicht einmal die Grundrechenarten und die Grammatik beherrschen, wenn sie die Schule verlassen.

    Das war die billigste Art, um immer mehr inkomptatible Kulturen in unsere Schulen zu integrieren, aber es musste zum Chaos führen.

  37. Von allem anderen abgesehen hat bisher keiner der Kommentare den Faktor erwähnt, der einzig die Lösung bringen kann: der Wähler(Innen). Solange dem durchschnittlichen BRD-Wähler(Innen) die Wahl einer Partei rechts von der CDU (ja, das schließt auch die CSU ein!!) so möglich erscheint wie das Wachstum eines zweiten Kopfes aus seiner Kniescheibe heraus … wird sich letztlich nichts ändern. Abgesehen davon, daß es vielleicht noch ein bischen schlimmer wird. Oder vielleicht auch nicht ‚ein bischen‘, sondern ‚viel schlimmer‘.

  38. Der Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf. Ich selbst kann dies aus Sicht eines Insiders bestätigen. Im Bereich der Grundschulen in NRW ist die Übungsform des Diktats geächtet worden. Stattdessen heißt es „Kompetenzen“ und die sollen auf unterschiedlichen Niveaus erworben werden. Ein Heer von pädagogischen Neunmalklugen denkt sich neue Konzepte aus, die dann von eilfertigen Moderatoren und Schulleitern unter den Lehrern in Form von Weiterbildungen beworben werden. Lehrpläne müssen umgeschrieben werden, neue Lehrwerke werden benötigt usw. In diesem Zusammenhang ist besonders der in vielen Grundschulen praktizierte Übergang von einem Fibel-Lehrgang (zum Erlernen des Lesens und Schreibens) hin zu der Methode des Herrn Sommer-Stumpenhorst zu nennen. Diese nachweislich schlechtere Methode kam wie die größte Offenbarung in der Geschichte der Elemtarpädagogik daher und
    produziert unsichere Rechtschreiber. Ob es bei dem Erlernen der Schreibschrift bleibt, wird allen Ernstes in vielen Grundschulen in NRW diskutiert. Man könnte noch viele andere Beispiele nennen, die alle die im Beitrag genannten „Trends“ der Pädagogik bestätigen. In diesem Zusammenhang erwähne ich mal das interessante Buch von Manfred Spitzer „Digitale Demenz“ was in diesem Jahr erschienen ist und äußerst wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse (für Eltern und Lehrer besonders interessant) darstellt.

  39. # Eurabier

    2045 – Einstein-Gymnasium Potsdam wird Osama-Bin-Laden-Gesamtschule

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-fatima-Roth-Moschee

    Was macht dich eigentlich so sicher, daß das so laaange dauern wird?

  40. #52 animaltorture (26. Sep 2012 08:32)

    Nach den Ereignissen der letzten Woche sind durchaus schon Zeiträume um 2030 möglich!

  41. Im Grunde haben Menschen das Schulsystem kaputt reformiert, die, da sie ja das in ihren Augen unzureichende Schulsystem genossen haben, für Reformen überhaupt nicht die notwendigen Fähigkeiten und Voraussetzungen besessen haben…

  42. #47 Eurabier (26. Sep 2012 08:14)

    Nach der Frankfurter Schule mit ihren desaströsen Ergebnissen nun die Frankfurter Schulinitiative, die ich sehr begrüße.

    Was diesen ganzen TheaterwissenschaftlerInnen, Integrationsbeauftragt_innen, JuchtenkäferschützerInnen und anderen steuerfinanzioerten Nichtsnutzen der linksgrünen Gauches Caivar nicht in den Schädel geht ist, dass sie sich auf den Früchten des ehemals besten Bildungssystems in ihren islamfreien Rotweingürteln ausruhen, ja, die linksgrünen Khmer des öffentlichen Dienstes, die auf sinnlosen Versorgungsposten sitzen, sind Humboldt-SchmarotzerInnen!

    ————

    Eben – und deshalb frag ich mich seit Jahrzehnten, warum ein erfolgreiches Bildungsmodell permanent reformiert werden muss!
    Okay, es war in den 50er und 60er Jahren manchmal ganz schön streng, aber da musste man durch. Und einen psychischen Schaden kann ich weder an meinen ehemaligen Klassenkameraden (ja, hieß Knabenmittelschule!) noch an mir feststellen.

    An eine Prognose wie’s hier in unserem Lande weitergehen soll, wag ich gar nicht erst zu denken –
    da wird mir ganz einfach sofort speiübel!

  43. Wir sind alle Vesuchskaninchen. Nicht nur die Kinder. Gezüchtet wird der neue Multi – Kulti – Mensch, verzeihung , Multi – Kulti – Deutsche, denn die zugewanderten Multi – Kultis müssen sich ja nicht anpassen. Und wie es oben jemand schrieb, solange es Euch unmöglich erscheint, eine Partei rechts der CDU zu wählen, kann man nur sagen, es ist offensichtlich noch nicht schlimm genug.

    Zu den Lehrern. Wenn Lehrer nicht ihre KInder lieben würden, wären sie fehl am PLatze.

  44. Das Problem ist: Man könnte dieses Desaster nur beseitigen, wenn man auch alle anderen Probleme gleichzeitig löst. Also die unqualifizierte Einwanderung rigoros stoppt und auch offiziell feststellen würde, dass „Integration“ i. a. nicht möglich ist. Die Probleme sind ja nicht unabhängig voneinander.
    Wenn die Schüler wieder eine angemessene Ausbildung haben, müßte auch noch Arbeit vorhanden sein.

  45. Hallo zusammen,
    meine Kinder gehen in Schulen in einer Kleinstadt in Mecklenburg. Ausländeranteil deutlich unter 1%. Viele Lehrer sind noch preußisch sozialisiert und ausgebildet. Hausaufgaben zuhauf, engagierte Lehrer, in der Grundschule Zensuren ab Klasse 2.
    Das Gymnasium ist naturwissenschaftlich orientiert, ziemlich neu und bestens ausgestattet.
    Während also Großstädte im Westen sowie (West-)berlin im babylonischen Chaos versinken, halten sich in vielen ostdeutschen Regionen die sog. preußischen Tugenden. Und hier wird auch der Ausgangspunkt für die Wiederbelebung der deutschen, der westlichen Kultur liegen müssen. Im Westen Deutschlands ist der Samen meist schon verrottet.

  46. #53 Rascasse10 (26. Sep 2012 08:26)

    (…) interessante Buch von Manfred Spitzer “Digitale Demenz” was in diesem Jahr erschienen ist und äußerst wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse (für Eltern und Lehrer besonders interessant) darstellt.

    ——-
    Dazu folgendes Erlebnis vor ein paar Monaten: Nach Jahren der Abstinenz mal wieder Zug (IC) gefahren vom Bodensee nach Stuttgart.
    Hinter mir saß ein smarter junger Mann mit gegeltem schwarzem Haar (Typ Südost-Europäer – Herkunft vermutlich jenseits Bosporus) und einem i-Book auf den Knien. Die ganze Zeit aktiv – vielleicht am Lernen?

    In Stgt gemeinsam ausgestiegen und auf am gegenüberliegenden Bahnsteig hat er mich zweimal gefragt ob der dort wartende Zug nach Mannheim fährt. Es stand groß auf der Anzeige-Tafel und auf dem Waggon: Mannheim.

    i-Book und Analphabet – Das ist unsere Zukunft

  47. @ ingres

    Richtig.

    Die Probleme sind interdependent. Um sie zu lösen müssen mitunter Gesetze geändert werden, die nicht geändert werden können, ohne die Systemfrage zu stellen.
    Dies wiederum widerstrebt jedem demokratisch denkenenden Menschen und ruft entsprechende behördliche Intervention auf den Plan.
    Die Parteienoligarchie hat sich manifestiert und abgesichert.
    Gutes Beispiel aktuell Spanien: Wirkliche Großdemonstrationen bewirken nichts.

  48. @ 8 le waldsterben

    Habe soeben den interessante Artikel über die Zustände in deutschen Klassenzimmern durchgelesen. Die 16jährige Tochter unserer Freunde geht in Plön aufs Gymnasium. Sie ist völlig verzweifelt und beschreibt die Zustände an ihrer Schule exakt genauso. Als einzige Lernwillige in einem Haufen pubertierender, lernunwilliger Jugendlichen hat sie eine krasse Außenseiterposition inne. Sie wird gemobbt,beschimpft und angegriffen, weil sie als „Streberin“ gilt, aber Schule und Lehrpersonal sind machtlos, bzw. unwillig etwas an diesen katastrophalen Zuständen zu ändern. Unterstützung bekommt sie von keiner Seite.

    Die derzeitigen Zustände laufen auf eine systematische Behinderung von intelligenten Gutwilligen und fleißigen Lernfähigen hinaus. Leistungswille wird konsequent als etwas abartiges gebrandmarkt. Es drängt sich der Eindruck auf, dass der linke 68er Lehrerdreck Leistungswille und Fleiß unterdrücken will, um eine folgsame Generation von faulen und denkunfähigen Untertanen heranzuzüchten.

  49. Wir hatten in Deutschland ein Bildungssystem, das den Anforderungen einer modernen Wirtschaft vollauf genüge getan hat. Haupt- und Realschulen, gefolgt von den Berufsschulen, haben Spezialisten ausgebildet, die weltweit ihresgleichen nicht gefunden haben. Der deutsche Handwerker war kein tumber Nichtakademiker, sondern eine hochqualifizierte und bestens ausgebildete Fachkraft. Wo Diskussionswissenschaftler nur Zeit und Geld verbraten, hat er mit seiner Hände Arbeit aufgebaut und Bleibendes geleistet. Es schadet nicht, wenn ein Koch das Gymnasium absolviert und mit dem Abitur abschließt, doch auf der Universität wird er nicht einmal lernen, einen Grießbrei zuzubereiten. Seine Ausbildung erfährt er in der Lehre und der anschließenden Wanderschaft, um sein Wissen in fremden Küchen, unter neuen Lehrmeistern zu vervollkommnen.
    Auszug aus
    http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html

  50. Nach meinem 2.Staatsexamen als Lehrer an Grund- und Hauptschulen in denn 80er Jahren gelangte ich zu der Erkenntnis,dass ich nicht dafür geboren bin, meine Zeit mit 32 Erziehungsfehlern und masochistisch geprägten LehrerInnen (welch` schöne Wortschöpfung) zu verbringen.
    Dem Gehalt und den Ferien trauere ich allerdings heute noch nach.
    Die Probleme an den Schulen sind natürlich auch hausgemacht.Schon damals hatten sich die größten Pfeifen-also die, die den schlechtesten Unterricht machten und die größten Disziplinprobleme in den Klassen hatten in die Etappe zurückgezogen.
    Im SPS (schulpädagogisches Seminar) wurden dann Unterrichtsentwürfe in gähnender Langwierigkeit an irgendwelchen Theorien zerfleddert.
    Die eigentlichen Probleme: Disziplinlosigkeit und
    Umgangsformen wurden lieber totgeschwiegen.
    Was den Gutmenschen überhaupt nicht klar ist:
    1.Durch ihr Festhalten an Ideologien bescheißen sie eine ganze Schülergeneration und
    benachteiligen gerade auch die Immigrantenkinder.
    2.Wer sich als Dompteur im Raubtierkäfig mit den Tigern gemein machen will, endet als Futter.
    Bei den Lehrer heißt das dann burnout und/oder Frühpensionierung.

  51. #51 animaltorture (26. Sep 2012 08:26)

    „Solange dem durchschnittlichen BRD-Wähler(Innen) die Wahl einer Partei rechts von der CDU (ja, das schließt auch die CSU ein!!) so möglich erscheint wie das Wachstum eines zweiten Kopfes aus seiner Kniescheibe heraus … wird sich letztlich nichts ändern.“

    Danke für diese Aussage! Sobald das eine größere Anzahl Wähler kapiert hat, wird sich was ändern.
    Vorher nichts!
    Gibt ja auch hier noch in der Mehrzahl RotGrün-Verhinderer und „kleinere Übel“-Wähler.

  52. #65 unauthorized user (26. Sep 2012 09:26)

    „…Sie wird gemobbt,beschimpft und angegriffen, weil sie als “Streberin”…“

    Solange Sie und Ihre Bekannten nicht rechts wählen, wird das auch so bleiben. Im besten Fall.

  53. Hab vor 10 Jahren von einem wütenden jungen Pauker gehört: Die ganzen linken 1968er Schweinebacken sind in der Lehrerausbildung tätig. Die tun sich die Front nicht an. Und wenn die Blagen keine Lust zum Lernen haben, ist IMMER der Lehrer schuld.

  54. #50 Midsummer (26. Sep 2012 08:25)

    Ich meine auch, es waren nicht linke Ideologien die das System kaputt gemacht haben, sondern die Absenkung des Niveaus. Das wiederum hatte objektive Ursachen.
    Der Einzug, des parallel dazu an Universitäten erfundenen pädagogischen Schwachsinns in Lehrpläne und Lehrmethoden, war und ist nur die hilflose Reaktion auf das absinkende Niveau der Schüler. Das wiederum hatte objektive gesellschaftliche Ursachen. Eine davon war halt die unqualifizierte Einwanderung nicht kompatibler Kulturen.

  55. Bildungssenator Zöllner (Berlin) sagte vor einigen Jahren auf die Wehklage, die Anforderungen an die Abiturienten seien zu hoch: „Dann müssen wir die Anforderungen eben senken“.

    Unter Journalisten und Moderatoren im Fernsehen gehört es zum guten Ton, eine 6 in Mathe gehabt zu haben, man prahlt sogar damit. Das sind dann die Vorbilder für Schüler, die später „irgendwas mit Medien, sozial oder Kunst“ machen wollen.

    In meiner Schulzeit bedeutete eine 5 in Mathe oder Deutsch, daß man nicht versetzt wurde, ohne Kompromisse. Wenn es dann auch beim zweiten Anlauf nicht klappte, hatte man letztendlich einen Abschluß der 7. oder 8. Klasse und wurde Hilfsarbeiter.

    Ich kriege ja schon Bauchschmerzen, wenn ich Waldorfschule höre, aber ein Beitrag in der Berliner Abendschau vom 23.9. hat mir glatt die Schuhe ausgezogen.

    Da geht es um eine Privatschule in Heiligensee, die nach dem Sudbury-Prinzip ausgerichtet ist.

    Die Schüler erscheinen, wann sie wollen. Sie suchen sich aus, was sie lernen möchten (wenn überhaupt). Über alle Belange der Schule (Ausstattung, Lehrinhalte, Unterrichtsgestaltung) entscheiden die Schüler (Alter zwischen 6 und 13) in demokratischer Abstimmung.
    Der Lehrer ist nur der Hansel, der das alles moderiert und bestenfalls als Kumpel toleriert wird.

    Man denkt, daß noch nicht einmal ein weltfremder Wohlstandsbürger/Grüner seine Kinder in solch eine geistige Verwahrlosung schicken würde, aber der Laden läuft.

  56. Zu meiner Zeit, Abi 1979, war ein Einser-Abiturient ein Exot, heute haben regelmässig über 25%eines Abschlußjahrgangs einen Einser-Schnitt.
    Vor zwanzig Jahren sagte schon einmal ein Kunde zu mir: „Das Abitur ist nichts mehr wert…“

  57. Der Hauptgrund für die gesamte Misere ist meines Erachtens Adolf´s langer brauner Schatten. Wie übrigens in der Justiz (brillante Verfilmung des Metzler-Dramas) sind wir Deutsche von einem Extrem ins andere gependelt.
    Hoffentlich haben wir noch Zeit und Kraft für die goldene Mitte.(aber nicht politisch gemeint…)

  58. Um den Schul-Irrsinn darzustellen, braucht es nur den Blick auf ein Gymnasium des Jahres 2012. Hier: Gymnasium der Stadt Meschede, NRW. Guckt euch die Organigramme an (interessant, daß Schulen sowas heute brauchen). Jedes einzelne durch anklicken lesbar:

    http://www.gym-mes.de/content/view/586/371/

    Ich fand es übrigens, als ich dem Religionslehrer hinterherrecherchierte, der an diesem Gymnasium angeblich eine 16-jährige Mohammedanerin geküßt haben soll.

  59. @#5 Disputator

    Wie, Sie haben keine Beträume? Wenn dass die
    Integrationsbeauftragten herausbekommen!

  60. @ Babieca

    Und der „Schul-Irrsinn“ findet auch sofort evaluierbaren Niederschlag im geschriebenen Wort.

    Die Schule – das Gymnasium – schämt sich offenbar keineswegs, derlei – von Fehlern und Fehlverhalten – geprägten Bericht zu veröffentlichen.

    Die Bestätigung der „Kapitulation im Klassenzimmer (PI)“

  61. Der Mann kapiert es einfach nicht!
    Die sollen doch gar nicht lernen,die sollen konsumieren!
    Und Fähigkeit zur Reflexion geht schon gar nicht,womöglich würden die dann anfangen,unbequeme Fragen zu stellen.
    Ach ja,die Sprösslinge derer,die das zu verantworten haben,gehen natürlich auf ganz andere Schulen,mit Fleiß,Disziplin,Leistung und so.

  62. #79 Steinkjer (26. Sep 2012 13:56)

    Das ist ja grauenvoll. Liest sich, als ob auf dem „Gymnasium“ in Wahrheit asoziale, legasthenische Sonderschüler herangezogen und bespaßt werden. Was der Wahrheit und dem bewußt herbeigeführten Chaos dort wohl ziemlich nahe kommt.

  63. Bitte verpetzt mich nicht!

    Das ist alles so gewollt.

    Was Schule nicht schafft, soll in „Maßnahmen“ geschafft werden. Und schafft man es da nicht, soll es der Strafvollzug managen.

    Seit dem verkappte Sozialarbeiter das Land regieren und den Humanismus neu erfinden, geht alles den Bach runter.

  64. #63 AlterSchwabe (26. Sep 2012 09:22)

    Dazu folgendes Erlebnis vor ein paar Monaten: Nach Jahren der Abstinenz mal wieder Zug (IC) gefahren vom Bodensee nach Stuttgart.
    Hinter mir saß ein smarter junger Mann mit gegeltem schwarzem Haar (Typ Südost-Europäer – Herkunft vermutlich jenseits Bosporus) und einem i-Book auf den Knien. Die ganze Zeit aktiv – vielleicht am Lernen?

    In Stgt gemeinsam ausgestiegen und auf am gegenüberliegenden Bahnsteig hat er mich zweimal gefragt ob der dort wartende Zug nach Mannheim fährt. Es stand groß auf der Anzeige-Tafel und auf dem Waggon: Mannheim.

    i-Book und Analphabet – Das ist unsere Zukunft

    Vorsicht!

    Ich frage im Ausland auch häufig am Bahnsteig besser noch mal nach – und ich bin kein Analphabet!

    Lieber zweimal nachgefragt, als irgendwo in der Pampa gestrandet!

  65. #70 Captain Klutz

    Hab vor 10 Jahren von einem wütenden jungen Pauker gehört: Die ganzen linken 1968er Schweinebacken sind in der Lehrerausbildung tätig.

    Kann ich bestätigen. Habe das selbst miterlebt.
    Wer sich entgegenstellt, wird gnadenlos rausgemobbt. Die schreiben einfach falsche Gutachten, phantasieren irgendwas hinein.
    Das ganze wird von höchster Stelle gedeckt, und die Verwaltungsgerichte bleiben untätig.

  66. Die ganzen progressiven Lehrer_innen haben nichts anderes verdient.
    Sie wollten es doch so. Nun sollen sie auch die Folgen aushalten.
    Schlimm nur, das sie sich dem auf Staatskosten (Krankschreibung, Frühpansionierung) entziehen können.

  67. . Die „moderne“ Didaktik propagiert das selbstmotivierte Lernen

    Bei Hochbegabten Kinder ist diese Methode sehr erfolgreich. Aber HB-Kinder lernen trotz Schule, also zurück zu praktisches Lernen?

    Alle Kinder die bis 12 noch immer nicht mit Zahlen und Wörten umgehen können, werden ein Praktischen Beruf beigebracht – Straßenbau, Gebäude putzen, usw.

    Das eigentliche Problem ist dass man nicht gearbeitet haben muss, um „Geld vom Staat“ zu bekommen, also ist auch kein Leistungsansporn vorhanden.

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