Wenn man eine Partei wählt und diese die Wahl gewinnt, sollte man als Bürger annehmen, daß die Gewählten irgendwie zusammenarbeiten. Weit gefehlt. In Berlin – und wahrscheinlich nicht nur dort – besteht Politik und höhere Beamtenschaft aus charakterlich heruntergekommenen Lumpen, die sich gegenseitig anlügen, bekämpfen, sabotieren und niedermachen. Hier ein Beispiel aus dem Buschkowsky-Buch „Neukölln ist überall“, das alle kennen: der Wachschutz an Neuköllner Schulen.

Vier arabische Schüler hatten Bürgermeister Buschkowsky (SPD) die Situation geschildert, und er handelte:

So kamen ein wenig später der Schuldezernent und ich zu dem Ergebnis, dass wir unsere Schulen schützen müssen. Da die Polizei es mit ihrem Personalbestand nicht kann und wir kein eigenes Personal dafür zur Verfügung hatten, blieb nur die Beauftragung eines externen Wachschutzunternehmens. Das schlug in Berlin ein wie eine Bombe. Schwarze Sheriffs an staatlichen Schulen! Die linke SPD in Berlin stand Kopf. Der damalige Innensenator beschimpfte mich ob des Einsatzes von »paramilitärischen Einheiten« an Schulen. Damit würden wir das Gewaltmonopol des Staates untergraben. Das verstanden wir gar nicht. Hatte uns die Polizeiführung doch belehrt, dass der Schutz des Grundstücks Angelegenheit des Eigentümers sei.

Auch das großherzige Angebot, wir sollten doch Kooperationsvereinbarungen mit der Polizei schließen, lief ins Leere. Erstens helfen Kooperationsvereinbarungen nicht gegen einen akuten Angriff, und zweitens gab es die längst. Mit 55 Vereinbarungen standen wir sogar an der Spitze der Berliner Bezirke.

Senatsjuristen prüften alle möglichen Gesetze, ob man Neukölln das nicht verbieten könne. Der Schuldezernent wurde mehrfach in die Gremien des Parlaments einbestellt, um den ketzerischen Plänen abzuschwören. Er hielt es aber mit Martin Luther: »Hier stehe ich und kann nicht anders.«

Wir schrieben damals also den Auftrag aus. Die Firma Dussmann gewann die Ausschreibung. Sie unterschrieb auch den Vertrag. Eine Woche vor Dienstbeginn trat sie überraschend von ihm zurück. Verhandlungen seien zwecklos, das sei eine Anweisung von oben, hieß es.

Wir fanden eine zweite Firma. Diese sagte plötzlich ab, weil sie Schaden von sich und ihren Mitarbeitern abwenden müsse. Sie war stark in die Bewachung der Polizeieinrichtungen in Hessen involviert. Der Verband der Wachschutzunternehmen gab seinen Mitgliedern die Empfehlung, sich nicht um den Auftrag in Neukölln zu bewerben. Es wurde damals an allen Strippen gezogen, um das Projekt zu torpedieren.

Aber wir fanden doch ein Unternehmen, und unter großer Beteiligung der Medienwelt nahm der Wachschutz an Neuköllner Schulen seinen Dienst auf. Nun begann man, die Mitarbeiter zu bespitzeln. Wühlte in ihrer Vergangenheit herum, hinterfragte ihre Ausbildung und suchte nach Schmutz. Es gelang jedoch nicht, die Aktion zu diskreditieren.

Das war in meinem gesamten politischen Leben in Berlin der unappetitlichste und bis an den Rand des Strafgesetzbuches reichende Vorgang, den ich miterlebt habe. Durchgehalten haben wir damals nur, weil es auch uns wohlgesonnene »Maulwürfe« in anderen Ebenen gab.

Eine kleine Ergänzung aus der Sparte Unterhaltung gibt es noch dazu. Die Anzahl der Übergriffe in den Berliner Schulen unter den Schülern oder von außen hereingetragen — war damals recht hoch. Insbesondere die Vorfälle, in denen die Lehrer zur Zielscheibe wurden. Was tat man, um das Thema zu entschärfen? Ganz einfach: Die Meldepflicht wurde so geändert, dass bestimmte Vorfälle nicht mehr unter sie fielen und so nicht mehr in der Statistik auftauchten. Und schon sah die Welt viel friedlicher aus.

Zum Jahresende 2011 mussten wir den Vertrag mit den Wachschützern kündigen. Wir hatten in Folge der Wahlen und des Regierungswechsels keinen beschlossenen Haushalt und somit kein Geld mehr, um einen neuen Vertrag abzuschließen. Es handelt sich um rund 750.000 Euro. Im Jahre 2011 hatten inzwischen 16 Schulen Wachschutz, wobei dieser immer nur auf Antrag der Schule zum Einsatz kam. Er wurde niemandem übergestülpt. Schon am zweiten Schultag ohne Wachschutz kam es in einem Gymnasium zu einem schweren Vorfall mit Drogensüchtigen.

Kurze Zeit später folgte ein weiterer Übergriff: Der einzige deutsche Schüler einer Schule hatte außerhalb der Schule Ärger mit einigen arabischstämmigen Jugendlichen einer anderen Schule, und am Tag darauf kam eine Horde von mehreren Dutzend Jugendlichen in die Schule, stürmte in das Klassenzimmer, räumte die Lehrerin beiseite, zertrümmerte das Mobiliar und schlug den Schüler zusammen. Ein Polizist sagte später, er sei der klassische Opfertyp.

Auf Nachfrage der Medien wurde der Vorfall als Folge einer Schneeballschlacht bagatellisiert, und einige Monate später konnte sich niemand mehr so recht an die Sache erinnern. Insgesamt hat sich die Zahl der Fälle von Störungen durch schulfremde Personen, Vandalismus, Beleidigungen und Tätlichkeiten an Neuköllner Schulen seit dem Ende des Wachschutzes nach Aussage der Schulen wieder deutlich erhöht. Deshalb wird es im neuen Schuljahr ab 2013 in Neukölln auch wieder Wachschutz geben.

Glücklich ist jede Stadt, die keinen Wachschutz wegen solcher Verhältnisse benötigt. Wir haben ihn gebraucht. In den vier Jahren des Wachschutzes gab es nicht einen einzigen Gewaltvorfall in einer Neuköllner Schule, der durch Außenstehende ausgelöst oder verursacht worden wäre. Darüber hinaus können die Wachschützer 400 Fälle belegen, bei denen sie durch ihre Anwesenheit und ihren Einsatz Eskalationen und Gewaltvorfälle verhindert haben. Wenn es Maßnahmen in den letzten Jahren in Neukölln gegeben hat, die nachweislich ihren Zweck erfüllt haben, dann gehört der Wachschutz definitiv dazu.

Nochmals im Klartext: ein SPD-Bürgermeister will einen Mißstand abstellen, und aus rein ideologischen Gründen wird er von den Spitzen seiner eigenen Partei, von Parteifreunden und Untergebenen verleumdet, behindert, sabotiert und heruntergemacht. Firmen werden eingeschüchtert. Die Presse wird eingesetzt, um Verdachtsmomente und Gerüchte zu streuen, Statistiken werden gefälscht, es wird gelogen, daß die Heide wackelt. Und solch einen fiesen Misthaufen von Partei wählen die Bürger und haben keine Ahnung, wie es hinter den Kulissen zugeht. Daß man bei den Wachschützern einzelne Personen mit Neonazi-Verdacht über die Presse fertigmachen wollte, daran kann ich mich noch erinnern. Buschkowsky schreibt ja selber, er sei bis an den Rand des Strafgesetzbuches behindert worden, nur weil er Schüler schützen wollte.

Die äußeren Verhältnisse in Neukölln sind sicher allen PI-Lesern und -Autoren bekannt. Daß sich aber im Hintergrund  innerhalb der eigenen Partei SPD und in der Berliner Verwaltung ein charakterloser, intriganter, linker Haufen von Opportunisten mit widerlichsten Tricks bekämpft, war mir so nicht bekannt. Ursula Sarrazin berichtet dasselbe von Berliner Beamten – kommt noch extra! (Hier die interessante Vorabdruck-Serie des Buschkowsky-Buches in BILD!)

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44 KOMMENTARE

  1. Buschkowsiky und Sarrazin sind in der SPD die Kinder, die sich zu trauen sagen, dass der Kaiser nackt sei!

    Übrigens lief letzten Sonntag Andersens Märchen als RBB-Produktion mit dem Sohn eines ehemaligen Berliner SPD-Bürgermeisters in der Rolle des nackten Kaisers, welch Ironie!

  2. Buschkowsky macht Tabula Rasa. ´Wurde auch Zeit. Nun werd ich mir wohl doch mal sein Buch zulegen.

  3. Hallo,
    um solche Machenschafften abzustellen gibt es ein 100% Mittel.
    Mit noch gröberer Keule zurückschlagen.
    Diese auch gern von der Gutmenschen Mafia angewendetes Mittel wirkt immer.

  4. Naja, ihr müsst das mal so sehen: Der auf den Jacken der oben gezeigten Sicherheitsleute „Germania“ zeigt doch klar und deutlich, dass es sich beim Schülerschutz gegen den Willen der Stadt um hochgradig rechtsradikale Umtriebe handelt. Natürlich muss Berlin da eingreifen!

    — Ironie off —

  5. Lasst sie doch machen, die Randalierer. DAS sind die Geister, die von den meisten ihrer Opfer gerufen wurden. Die beklagen sich jetzt, dann drehen sie sich rum und wählen zur nächsten Wahl wieder so, wie sie eigentlich ticken.

  6. Nun begann man, die Mitarbeiter zu bespitzeln. Wühlte in ihrer Vergangenheit herum, hinterfragte ihre Ausbildung und suchte nach Schmutz. Es gelang jedoch nicht, die Aktion zu diskreditieren.

    Kaum zu glauben. Ist es wirklich nicht gelungen, einen Wachschützer ausfindig zu machen, in dessen Nachbarschaft einmal ein Mann gewohnt haben soll, dessen Schwager sich vor 20 Jahren einmal in der Nähe eines NPD-Lagerfeuers aufgehalten haben soll? – Nebenbei: Buschkowsky (oder sein Ghostwriter, egal) schreibt einen guten Stil.

  7. Mal was positives:

    Heute Morgen in „Rockland Radio“ wurde das Buch von Buschkowsky wärmstens empfohlen.
    Es sei besonders interessant da Buschkowsky von der tatsächlich selbst beobachteten Situation berichtet und Probleme mit Migranten beim Namen nennt. Das Buch würde sehr kontrovers diskutiert, trotzdem, oder gerade darum seien die Höhrer angehalten, das Buch zu lesen 🙂

    Sehr schön 🙂

  8. »Ey, salak!«, ruft ruft ihr Anführer, ein kantiger Typ mit schwarzem Zopf, vorstehendem Oberkiefer und überheblichem Blick. Ich gehe weiter. »Ich red mir dir, Mann!« Er steht auf und kommt von rechts auf mich zu, zwei seiner Assistenten folgen ihm wortlos im gleichmässigen Abstand von Satelliten, die in alten Ballerspielen um das Mutterschiff kreisen. Der Rest der Gang bleibt einfach am Wegesrand hocken. Ein paar haben Spielkarten und Bierflaschen zwischen sich. Einer lässt einen Spliff rumgehen. »Ey, ich mach dich Homo arm!«, sagt der Anführer und ist fast bei mir. Die Tür ist noch fast 5 Meter entfernt. Das Blut pumpt rot durch meine Ohren. Ich beschleunige. »Der haut ab,Mann!«, ruft einer der Schaulustigen am Boden, und ich denke mir wieder, wie unsinnig das ist. Ich will rein in mein Haus, in dem ich eine Wohnung gemietet habe, und ein 17-Jähriger bezeichnet das als unverschämte Flucht, während er auf dem Asphalt trinkend Karten spielt. Bevor ich die Tür erreiche, spüre ich den Schuh auf meinem rechten Spann. Ehe ich begreife dass der Schuh stehen bleibt, während ich den Fuss heben will, falle ich vornüber auf die geschlossene Haustür zu, rudere mit den Armen und kann meinen Sturz gerade noch mit der linken Hand an dem langen Metallgriff der Tür abfangen, was dazu führt, dass ich mir die Hand abknicke und mit dem linken Knie auf den Boden schlage. Schmerz und Schreck nehmen mir die Luft. Um mich herum und von den Kartenspielern auf dem Weg ertönt Lachen. Sie johlen als hätten sie einen Scherz unter Kumpels gemacht. Der Anführer reicht mir sogar die Hand zum Aufstehen. Er sagt: »Ah, komm schon, kein Thema, Mann!« Ich verstehe. Das Beinchenstellen war der Vertrag, den man bestätigen muss, bevor man als User akzeptiert wird. Wenn ich jetzt seine Hand nehme, mache ich damit ein Häkchen unter seine AGB. Sage im Grunde: »Jawohl, ich akzeptiere, dass ich nichts wert bin und dir das Recht übertrage, mich täglich vor meinem eigenen Haus herumzuschubsen und zu misshandeln, wie es dir beliebt. Denn du bist die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit, Amen.« Ich stütze mich auf die linke Hand auf Hand auf meinen Oberschenkel und reiche ihm die rechte. Er lächelt. ….


    Ein kleiner Auszug aus dem berliner Hartmut-Universum .

  9. Um den Hass des linken Gezumpels gegen Leute wie Buschkowsky zu verstehen, muss man wissen, dass die Berliner SPD längst von Mohammedanern unterwandert ist. Die sind alle über die Gewerkschaften da eingesickert und stellen in manchen Stadtteilen inzwischen den Vorstand.

  10. Neuköln ist überall!

    Im Schönreden, verharmlosen oder bei Statistiken manipulieren oder gar fälschen sind rotgrüne Realitätsverweigerer Weltmeister.

    Neulich hat mal eine rotgrüne Gutmenschen-Spinnerin bei einer Talk-Show als Beweis dass Multi-Kulti und Integration insbesondere mit islamischen Türken ganz toll klappt eine Gutmenschen-Statistik herangezogen, die bewies, dass jetzt 30 Prozent mehr Deutsche Türken heiraten täten.

    Aber dass fast 99,9 Prozent aller Eheschließungen zwischen Deutschen und Türken von Türken mit deutschen Pass und Türken mit türkischen Pass vollzogen wurden hat die Gutmenschen-Frau total verschwiegen!

    Und so werden wir systematisch von den Gutmenschen verarscht, belogen und desinformiert!

  11. Die Anzahl der Übergriffe in den Berliner Schulen unter den Schülern oder von außen hereingetragen, war damals recht hoch. Insbesondere die Vorfälle, in denen die Lehrer zur Zielscheibe wurden. Was tat man, um das Thema zu entschärfen? Ganz einfach: Die Meldepflicht wurde so geändert, dass bestimmte Vorfälle nicht mehr unter sie fielen und so nicht mehr in der Statistik auftauchten. Und schon sah die Welt viel friedlicher aus.

    Der Berliner Kurier schreibt am 19. April 2012:

    2011 gab es 5.898 Straftaten an Berliner Schulen. Gegenüber 2010 waren es noch 5.602. Die Zahl der Rohheitsdelikte erhöhte sich von 1618 auf 1645. Die Zahl der an den Schulen selbst gemeldeten Gewaltvorfälle ging hingegen zurück. Kein Wunder. Denn: Schlägereien, Beleidigungen von Lehrern, Sachbeschädigungen, Anpöbeleien sind seit dem Schuljahr 2009/2010 nicht mehr meldepflichtig.

    So frisiert die SPD in Berlin die Statistik und erzählt uns anschließend die Kriminalität an den Schulen sei gesungen.

    http://www.berliner-kurier.de/polizei-prozesse/polizeistatistik-gewalt-an-schulen-nimmt-zu,7169126,14955044.html

  12. Ich habe heutemorgen zum Geburtstag von meiner Frau ds Buch geschenkt bekommen. Die ersten 30 Seiten habe ich durch und kann jetzt bereits das Buch nur empfehlen.

  13. #11 Zaphod Beeblebrox (05. Okt 2012 12:28)

    Mal was positives:

    Heute Morgen in “Rockland Radio” wurde das Buch von Buschkowsky wärmstens empfohlen.

    Rockland Radio?

    http://www.rockland.de/

    Guter Tip. Hier in Berlin sind alle öffentlichen Rechtlichen (auch Fritz) tatsächlich linksradikal. Nicht einfach nur links. Im Kampf „gegen Rechts“ sind die voll dabei – klar – JUGENDRADIO! Immer schön blöd halten.

  14. #4crohde: Der Mann hat offensichtlich Insiderwissen. Dann weiß er bestimmt auch, wann der Prozess war, in dem das festgestellt wurde, das habe ich naemlich anscheinend verpasst, und warum die Morde nach der Flucht der damals Verdächtigten im Jahr 2006 aufhörten. Und warum das heute, 6 Jahre später, unser Hauptproblem oder sogar einziges Problem sein soll. Uns geht es dann ja anscheinend sehr gut. Schöne neue Welt!

  15. OT Ich rufe mit dem Handy pi-news mobile auf, kann aber so gut wie keinen Unterschied zur „richtigen“ website feststellen. Auch bei mobile wird alles geladen…Absicht?

  16. #18 Pazifaust (05. Okt 2012 12:56)

    Bei mir dudelt immer der „Berliner Rundfunk“.
    Jeden Tag Mord und Todschlag, Raub und Vergewaltigung.
    Krasser Fall von heute, zwei „Jugendliche“ berauben Rollstuhlfahrerin. Schlagen ihr ins Gesicht, rauben Geld und Handy, aber das reicht den Fachkräften noch nicht. Sie müssen noch den Rollstuhl umkippen. Frau ist im Krankenhaus.
    Und wieder keinerlei Täterbeschreibung.

  17. Bis jetzt habe ich das Buch bis auf Seite 266 – Unsere Schulen – gelesen.
    Seit dieser Lektüre benötige ich kein mittel mehr zur Steigerung meines Blutdrucks – Adrenalin gibt’s gratis!
    Die ungeschminkt dargestellten Berliner Verhältnisse gleichen denen eines Irrenhauses mit krimineller Administration.
    Wirklich arg, ja bösartig ist, daß er für die wirklich vernünftigen, erfolgversprechenden Lösungsvorschläge, die Buschkowski aus seiner Studien-Reise im Rahmen des Intercultural City Projects durch die unterschiedlichen Brennpunkt-Städte Europas, z.B. Rotterdam, Tilburg, Glasgow, London, Oslo, mitgebracht hat, von seinen eigenen SPD-Genossen abgekanzelt worden ist, man wolle seine Reiseberichte nicht anhören.
    Buschkowski ist ein Mann, den – für eine linke Partei ungewöhnlich – das Wohl des Bürgers umtreibt. Der Dank der Gutmenschen-Kanaille ist Diffamierung seiner Person Sabotage all seiner Bemühungen und der seiner Mitarbeiter.
    Die Polizei ist zur Machtlosigkeit verdammt, Frust breitet sich unter den Beamten aus, Der Bürger fühlt sich mit seinen Sorgen um seine Sicherheit nicht mehr ernstgenommen, Beschwichtigung, Feigheit regieren.
    Datenschutz ist der Götze, unter dessen Schirm die Kriminellen Clans und Intensiv-Täter Unterschlupf finden.
    Es ist einfach unverständlich, weshalb Familien mit Hartz IV allimentiert werden und über einen Fuhrpark wie die Fürsten verfügen.
    Ein bio-deutscher Hartzler muß sogar für sein ersammeltes Flaschen-Pfand Rechenschaft ablegen und darf keine Geld-Geschenke von seinen Verwandten annehmen, ohne daß ihn dieses als zusätzliches Einkommen vom Hartz-IV-Satz abgezogen wird.
    DAS IST EINE BURGERVERACHTENDE ZWEI-KLASSEN-GESELLSCHAFT ZUGUNSTEN DERER, DIE DAS GESETZ VERACHTEN!!!

  18. # 16 rabbit

    Alles Gute zum Geburtstag !!! Die Frauen einiger weltfremder Politiker sollten die Geschenkidee ihrer Frau übernehmen .

  19. @17 Powerboy

    Ausserdem sagte die nun „Deutsche“ über das Singen der dt. Nationalhymne: Üsch will das gar nisch. Üsch hätt viel lieber die türkische Nationalhymne gesungen“. Kloake Berlin.

  20. @#8 November (05. Okt 2012 12:03)

    „Lasst sie doch machen, die Randalierer. DAS sind die Geister, die von den meisten ihrer Opfer gerufen wurden. Die beklagen sich jetzt, dann drehen sie sich rum und wählen zur nächsten Wahl wieder so, wie sie eigentlich ticken.“

    Eben nicht. Die, die diese Geister gerufen haben, schicken ihre Kindern nicht in Neukölln zur Schule. Sie ziehen 1 Jahr vor der Einschulung in den Bezirk Mitte und sind erbost, dass die Schulbezirke Mitte und Wedding zwecks besserer „Durchmischung“ zusammengelegt werden und ihr Kind nun doch eine Multi-Kulti-Schule besuchen muss. Ich weiß, wovon ich rede, ich bin in Neukölln aufgewachsen. Von meinen damaligen Klassenkameraden sind die meisten in andere Bezirke gezogen, weil sie mit Multi-Kulti schon in ihrer eigenen Schulzeit Schwierigkeiten hatten. Geblieben sind diejenigen, die es aus finanziellen Gründen nicht geschafft haben, den Bezirk zu verlassen oder denen es egal ist, weil sie keine Kinder haben und Wert auf eine billige Miete legen. Was aber GANZ BESTIMMT NICHT heißt, dass es ihnen dort gefällt und dass sie gar Grünen-Wähler sind.

  21. Habe das Buschkowski-Buch soeben nach Lektüre des PI-Beitrags sofort telefonisch im Buchladen bestellt (dort hat man es natürlich vorrätig). Das hatte ich bereits seit Erscheinen des Buches vor, aber da ich preisgebundene Bücher prinzipiell im stationären Buchhandel kaufe, was mit Umständen verbunden ist, hatte ich den Buchkauf bislang vertrödelt.

  22. Was erwartet man denn in Berlin? Hier hat sich der rote Bazillus tief ins Gewebe eingefressen und zerstört alle Fundamente. Hier haben es Geradlinige und Ehrliche schwer gegen diesen Sumpf zu bestehen. Aber gerade deshalb verdient höchstes Lob Herr Buschkowsky. Wer hier lebt, braucht besonders schalldichte Ohren!

  23. Und warum kommt keiner auf die Idee, den Grund für den teuren Wachschutz abzustellen?

    Achso, ich vergas….dass „Multukulti“ und „Diversität“ und in Folge die islamgeprägte Gewaltkultur das Problem ist, das darf man ja nicht sagen.

    Hier wird doch wieder nur an den Symptomen der Krankheit herumgedoktert, anstatt die Krankheit selbst zu bekämpfen.

    Und nein, an den „Unterschichten“ liegt es nicht.
    Ich war als Halbwüchsiger selbst an einer berühmt-berüchtigten Hauptschule, deren Schülerschaft sich aus der unteren Mittel- und der Unterschicht zusammensetzte, es kam auch ab und an mal die Polizei an diese Schule.
    Aber einen Wachschutz brauchte man nicht, davon waren „wir“ ganz weit entfernt.

    Es liegt ersichtlich am Werteverständnis der Problemschüler und daran, dass dieses „Werteverständnis“ ein komplett Anderes ist, als in Deutschland üblich.

    Kein „Multikulti“ und keine „Diversität“ haben zu müssen, bedeutet, keinen Wachschutz zu benötigen.
    Raus mit den Integrationsunwilligen.

  24. Nun begann man, die Mitarbeiter zu bespitzeln. Wühlte in ihrer Vergangenheit herum, hinterfragte ihre Ausbildung und suchte nach Schmutz. Es gelang jedoch nicht, die Aktion zu diskreditieren.

    Das darf man aber keinesfalls mit Stasi- oder GeStaPo-Methoden vergleichen, die SPD-Linken sind die guten Linken.

    Und im Namen des Guten muss man auch mal Opfer bringen und faschistische Methoden akzeptieren, gell?

  25. APROPOS “POLIT-LUMPEN”:

    Weil Merkel langsam Angst haben muss, keine Mehrheiten mehr für weitere „Rettungspakte“ zu bekommen, scheint sie die gezielte Ausschaltung des Bundestages vorzubereiten

    und hier:

    Merkel will Euro-Hilfen »bündeln«

    Höchste Zeit für den Widerstand aller wahren Demokraten!

    Dazu habe ich wieder eine schöne Sprechblase:
    „Ich werde ganz sicher diesem Parlament alle Entscheidungen….“
    Hier: http://karl-der-zeitungsbote-carlo-tarrasqua.blogspot.de/

  26. #33 nicht die mama (05. Okt 2012 16:26)

    Hach, das man das noch erleben darf: Mielkes gute alte Zersetzungsmassnahmen werden 22 Jahre nach Mauerfall im Westen angewendet. Margot wird’s freuen.

    :mrgreen:

  27. Dieses (typische) Beispiel zeigt lehrbuchartig, wie das Individuum (mit faschistischen Methoden) bekämpft wird, wenn es weigert, dem utopistischen Weltbild weiter zu folgen, wenn es sich stattdeseen verantwortungsvoll der Realität stellt.

    Solange es sich um ein Individuum handelt, kann der Gutmenschen-Mob die „Zersetzungsmaßnahmen“ (#35) gut anwenden.
    Noch gibt es keine Gruppen, es sind immer nur mutige Einzelkämpfer wie Buschkowsky oder Sarrazin. Das ist das Problem.

  28. Die Politlumpen haben freie Bahn und der tolle Oberbürgermeister von Berlin leitet freudig die Clique an.
    Wowereit lässt die Karre in den Dreck fahren und das ist dem lieben Kerl nur recht!
    Die Hauptsache ist für ihn, dass Berlin Arm und sexy bleibt!!
    Mit dem Männchen hat Berlin ein Hauptgewinn erhalten.
    Aus welcher Schmuddelecke kam dieser Wowereit denn plötzlich angeweht????

  29. Man nimmt übel
    Der ­Bürgermeister von Neukölln hat ein Buch geschrieben.

    Von Henryk M. Broder

    Zur Zeit von Kurt Tucholsky war es so: «Wenn einer bei uns einen gu- ten politischen Witz macht, dann sitzt halb Deutschland auf dem Sofa und nimmt übel.» Heute ist es ganz anders: Wenn einer bei uns die Situation in einem sogenannten Problembezirk so beschreibt, wie sie ist, dann steht halb Deutschland vom Sofa auf und nimmt übel.

    Heinz Buschkowsky, der Bürgermeister des Berliner Bezirks Neukölln, hat ein Buch über die Zustände vor seiner Haustür geschrieben. Es heisst «Neukölln ist überall» und sorgt für heftige Debatten. Nicht darüber, ob die Dinge so sind wie von Buschkowsky präsentiert, sondern darüber, ob es opportun ist, sie so darzustellen. Dazu muss man Folgendes wissen:

    In Neukölln leben etwa 315?000 Menschen. So viele wie in Island. Würde sich Neukölln für unabhängig erklären, könnte es einen Antrag auf Aufnahme in die Uno, die Nato und die OSZE stellen. Dem steht freilich die Bevölkerungsstruktur des Bezirks im Wege.

    Über 40 Prozent der Neuköllner haben einen «Migrationshintergrund», in einigen Schulen sind über 80 Prozent der Schüler nichtdeutscher Herkunft; deren Eltern gehen meist keiner geregelten Arbeit nach, sondern leben von Sozialhilfe.

    Buschkowsky sagt nichts Neues, wenn er feststellt, dass viele Migranten, im Vertrauen auf den Wohlfahrtsstaat, sich nicht integrieren wollen und dass man sie dafür nicht belohnen sollte.

    Das haben auch die Soziologin Necla Kelek, die Jugendrichterin Kirsten Heisig und der Ökonom Thilo Sarrazin geschrieben. Und über jeden brach der gleiche Shitstorm herein. So ergeht es derzeit auch Buschkowsky, einem Arbeitersohn, der seit 40 Jahren in der SPD aktiv ist. Die einen schreien «Rassismus», die anderen behaupten, er polarisiere. Der Bezirksbürgermeister von Kreuzberg wirft ihm eine «alarmistische, tendenziell rechtspopulistische Grundhaltung» vor, eine Kolumnistin des Berliner Tagesspiegels Kalkül und Skrupellosigkeit. Der Mann wolle nur «seine zwischen Buchdeckel geklebten Ergüsse» verkaufen. Sie dagegen tue sich schwer damit, «die eigene Sicht anderen in gedruckter Form unter die Nase zu schieben».

    Da haben die Leser des ­Tagesspiegels noch mal Glück gehabt.

  30. #32 nicht die mama

    Raus mit den Integrationsunwilligen.

    Schön wenn es so einfach wäre. Die meisten der Jugendlichen sind aber deutsche Staatsangehörige. Wohin willst du die also abschieben?
    Stellt euch mal vor, wir hätten die politische Mehrheit in diesem Land. Was könnten wir mit solchen Leuten tun? Alle ins Gefängnis? Das würde die Probleme nicht lösen und wäre ganz schön teuer. Sozialleistungen streichen und damit die Kriminalität befördern? Auch keine gute Idee.

    Was also tun?

  31. #41 proletheus (06. Okt 2012 19:42)
    #32 nicht die mama

    Raus mit den Integrationsunwilligen.

    Schön wenn es so einfach wäre.
    ————-

    Es IST so einfach. Der ganze islamische Verein gehört samt Anhang dorthin, wo er hergekommen ist.

    xRatio

    Die meisten der Jugendlichen sind aber deutsche Staatsangehörige. Wohin willst du die also abschieben?
    Stellt euch mal vor, wir hätten die politische Mehrheit in diesem Land. Was könnten wir mit solchen Leuten tun? Alle ins Gefängnis? Das würde die Probleme nicht lösen und wäre ganz schön teuer. Sozialleistungen streichen und damit die Kriminalität befördern? Auch keine gute Idee.

    Was also tun?

  32. #43 xRatio

    Ich fürchte du stellst dir das etwas zu einfach vor. Selbst wenn es möglich wäre Passdeutschen die Staatsbürgerschaft abzuerkennen, was ich für rechtlich nicht umsetzbar halte, bleibt immernoch die Frage was mit den dann Staatenlosen zu tun wäre. Du kannst diese Leute dann ja immernoch nicht abschieben. Deutschland kann ja nicht Staatsbürgerschaftsurkunden anderer Staaten ausstellen.

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