Hat das ein Land verdient, aus dem so viele bunte Bereicherer zu uns kommen? Es sollen nur noch rund 100 Millionen Euros in die Türkei an Entwicklungshilfe fließen. Inschallah, was hätte man mit diesem Geld auch in unserem reichen Land ausrichten können. Nicht dass unsere Straßen aussehen wie in der Türkei, Pflegepersonal in Krankenhäusern so schlecht bezahlt wären wie in der Türkei oder unsere Polizei schlecht bezahlt würde, es hier Kindergärten und Kitas gibt, denen es auch an Geld mangelt.

(Von Westgermane, PI-Münster)

Die WELT schreibt:

Deutschland beendet nach Jahrzehnten die Entwicklungsarbeit mit der Türkei. Das Land steht längst auf eigenen Füßen. Trotzdem sollen noch fast 100 Millionen restliche Euro an den Bosporus fließen. Deutschland beendet die klassische Entwicklungszusammenarbeit mit der Türkei.

Das Entwicklungsministerium und das türkische Schatzamt trafen eine gemeinsame Entscheidung über die noch zur Verfügung stehenden Restmittel der finanziellen Zusammenarbeit in Höhe von gut 92,5 Millionen Euro: Sie werden für in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien eingesetzt, wie das Ministerium am Dienstag in Berlin mitteilte.

Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz erklärte: „Mit der Türkei ist – nach China – ein weiteres ehemaliges Partnerland aufgrund erfolgreicher dynamischer Entwicklung aus der klassischen deutschen bilateralen Entwicklungskooperation ausgeschieden.“

Herausragende Position in der Entwicklungsarbeit

Die Türkei war mehr als 50 Jahre lang Kooperationsland der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. In der deutschen Entwicklungspolitik hat die Türkei von Anfang an eine herausragende Position innegehabt: Das Land Land am Bosporus war nach Indien und Ägypten mit Abstand drittgrößter Empfänger finanzieller und technischer Unterstützung. Gemessen an den Finanzzusagen war Deutschland der größte Geber der Türkei.

Grund für die besondere Bedeutung der Türkei waren die historisch gewachsenen Beziehungen zwischen beiden Ländern. Außerdem hat und hatte die Türkei eine nicht unerhebliche geostrategische Bedeutung für Europa und gilt als Stabilitätsanker in einer instabilen Region.

Zuletzt war die bilaterele Zusammenarbeit geprägt durch gezielte Förderung kommunaler Infrastruktur sowie kleiner und mittlerer Betriebe durch technische Beratung und Kreditprogramme. Sie hatte sich auf die weniger entwickelten Provinzen konzentriert.

Vielleicht sollten wir einen Spendenaufruf starten. Ich werde mich mit 0,00 Euro daran beteiligen und hoffe, dass sich dieser Betrag nicht noch erhöhen wird.

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