[…] Was immer man Stürzenberger (und überhaupt der liberalen Islamkritik, die aber nicht einfach die Islamkritik ist) an Verkürzungen vorwerfen mag: Was er über den Islam sagt, ist wahr, was auch Lichtmesz nicht bestreitet; und wenn es auch im politischen Feld nicht die Wahrheit gibt (auch das Mohammed-Filmchen ist selbstverständlich nicht einfach die Wahrheit), so gibt es sehr wohl die Unwahrheit, und eine Propaganda, die wenigstens ohne Unwahrheiten auskommt, steht allein damit schon turmhoch über allem, was in der etablierten deutschen Politik und Publizistik gang und gäbe ist. […] Weiter auf Sezession…

» Siehe auch: Islamkritik und Liberalismuskritik

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65 KOMMENTARE

  1. „Ich habe Respekt vor den Machertypen und Praktikern, kann aber den Glauben an diese Romantik des Brachialen und des Polternden beim besten Willen nicht teilen.“

    1. Das Brachiale ist niemals romantisch.

    2. SEZESSION will nicht verstehen, das es immer die ganze Bandbreite in einer Bewegung benötigt… man sieht sich eben lieber als „Schöngeister“…

  2. Was derzeit auf Sezession läuft, erinnert mich mehr an einen intellektuellen Kindergartenstreit. Pubertierende Kinder im Sandkasten die sich gegenseitig mit Sand und Kod bewerfen, wärend am Rand die Beobachter sich angeekelt und gelangweilt abwenden und sich der eigentlichen Gefahr einer islamisierung der Gesellschaft zur Wehr setzen. Mit realen Verhältnissen hat das bei Sezession nicht wirklich mehr was zu tun.

  3. Ich und ich denke viele andere sind ihnen, Herr Stürzenberger, sehr dankbar für ihren Einsatz. Wenn jemand Sie kritisiert, sollten Sie es nicht persönlich nehmen. Ich denke jeder will nur das beste.

    Vielleicht war ihr Auftritt an der Diskussion nicht der Beste. Aber es ist noch kein Weltmeister vom Himmel gefallen. Und wenn ich mir andere Redner, vor allem bei PRO und die FREIHEIT anschaue, haben Sie meiner Meinung nach, immer noch das meiste Potenzial.

    Das es nun unterschiedliche Meinungen gibt, vor allem über die Vorgehensweise, ist völlig normal. Wichtig wäre, dass man sich trotzdem hintereinander stellt. Man sieht in Umfragen oft die massive Ablehnung des Islams in der Bevölkerung, aber diese Meinung lässt sich nicht ausreichend politisch mobilisieren und das hat seine Gründe.

  4. Wer stundenlang, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr dem Gegendruck der Gutmenschen und Mohammedaner standhält um seine Überzeugung aus dem virtuellen in den öffentlichen Raum zu tragen wie Herr Stürzenberger, ist ein mutiger Mann.

    Wer aus Überzeugung und trotz des Wissens um die Gefahr in die er sich begibt, seine berufliche Ächtung, seine sozial/mediale Diffamierung und Isolierung, seine körperliche Unversehrtheit, sogar sein Leben einsetzt ist ein Held!

    Nichts anderes ist Herr Stürzenberger: Ein Held der Gegenwart, ein Andreas Hofer des Grundgesetzes – ein moderner, gewaltfreier Michael Kohlhaas der Meinungsfreiheit!

    Ich bewundere Ihn für seine unerschrockene Entschlossenheit, ich teile seine Art der Kritik. Intelektuelle Diskurse auf präphilosophischer Ebene sind mir egal. Stürzenbergers Reden, seine Artikel fesseln mich, heiße ich gut.

    Weiter so Herr Stürzenberger, weiter so!

    semper PI!

  5. Wie reagierte doch im „Leben des Brian“ der von John Cleese genial dargestellte Anführer der judäischen Volksfront (oder war es die Volksfront von Judäa?), der ja ‚leider‘ wegen eines ‚Rückenleidens‘ nicht an Aktionen teilnehmen kann, als er von der Verhaftung Brians erfuhr und aufgefordert wurde, etwas zu seiner Rettung zu unternehmen?

    Er bildete sofort einen neuen Diskussionskreis!

    Wunderbar, wie die „Neue Rechte“ hier hin- und her theoretisiert. Wird mal in 500 Jahren ein GANZ wertvoller Fundus für Geschichtsforscher, Rhetoriker, Sprachkundige etc. werden.

    Ich habe nur das Gefühl, dass derweil in Ägypten, Syrien, Frankreich, Deutschland, zunehmend auch USA usw. der Islam mit rein praktischer ‚Arbeit‘ sehr viel weiter kommt!

    Wenn also die Nachfahren von Lichtmesz + Co. die wunderbaren Essays lesen wollen, die in 500 Jahren geschrieben werden, dann können sie hoffentlich arabisch, denn so werden sie erscheinen!

    Fazit: über m(M)anche(s) kann ich nur noch den Kopf schütteln.

    Und langsam aber sicher die eigene Auswanderung vorbereiten.

  6. Stürzenberger und Mannheimer. Das sind die Bastionen der demokratischen Islamkritik.

    Beides Praktiker, keine philosphischen Sesselpfurzer.

    Und so ist es richtig.

    Ein Stürzenberger sollte an der Spitze der CSU stehen.

    Nicht bei einer chancenlosen Kleinpartei.

  7. Ich kenne Michael aus persönlichen Begegnungen. Wir waren nicht immer einer Meinung und ich persönlich hatte auch Probleme, mit ihm klarzukommen…
    Aber eines steht für mich fest: Lieber ein Michael, der raus in die Schlacht zieht, als Hundert Leute in einer Schwafelrunde…

  8. #4 Peter Blum

    Ich wollte auch etwas zu Herrn Stürzenberger schreiben.

    Aber das was Sie auf #4 zusammengefasst haben ist besser formuliert als ich es hätte können.

    Genau so sehe auch ich Michael Stürzenberger.

  9. Es gibt Schöngeister bei Sezession, die diskutieren noch mit ihrem Nachbarn ob der Islam friedlich ist, während sie beide am Baukran hängen.
    Mein Mitgefühl hält sich in Grenzen.

  10. Unser Michael hat bereits eine schöne Kampfstrecke hinter sich gebracht – auch einen Kampf mit sich selbst. Ich kann mir sehr gut daran erinnern, dass er früher mal viel „weicher“ agierte und die offene Konfrontation eher gemieden hatte. Aber in der Sache „Wahrheit über die Linken und Islam“ darf es keine Kompromisse geben – man muss sie aussprechen, auch wenn es manchen weh tut.

    Michael`s Auftritte in der Öffentlichkeit werden immer besser. Er benutz klare Sprache, die verständlich für die breiten Kreise der Bevölkerung ist.

    Weiter so Michael.
    Gruß nach München.

  11. Sehr interessant finde ich die Einteilung der Islamkritik. Stürzenberger ist also ein liberaler Islamkritiker. Das erklärt meine Sympatie für ihn, da ich der erzkonservativen Islamkritik ja eher abgeneigt bin.
    Üblicherweise wird die Islamkritik ja immer ganz rechts (rächts)einsortiert.
    Für mich ist das wirklich etwas Neues!
    Aber wenn es eine konservative und eine liberale Islamkritik gibt, dann gibt es doch bestimmt auch eine sozialdemokratische Islamkritik?
    Ach stimmt – Sarrazin und Buschkowsky sind ja Sozn :-O

    Warum gibt es dann keine grüne Islamkritik? Oder vielleicht soger eine sozialistische Islamkritik? Möglicherweise gibt es sogar eine kommunistischer Islamkritik?

    Ich setze mich ja schon immer dafür ein, daß auch wir Islamkritiker vom linken Spektrum (links von der CDU), endlich nicht mehr unter der erzkonservativen Diskriminierung leiden müssen.
    Da bestätigt mich dieser Artikel. Aber ehrlich gesagt ist mir Sezession viel zu weichgespült.
    Womöglich ist Sezession sogar schon eine kommunistische, islamkritische Plattform? 😛
    Also mir als Ex-Grüner ist das viel zu links!

  12. Danke für diese klugen Gedanken. Ich stehe der konservativen Islamkritik sehr viel näher als der liberalen, habe mich aber sehr über die Herablassung geärgert, mit welcher der verdienstvolle Michael Stürzenberger vom Sezessionspublikum behandelt wurde.

    Ein Nationalist, der die Identität und Integrität des eigenen Volkes verteidigt und deshalb gegen Masseneinwanderung ist, kämpft implizit auch gegen Islamisierung, auch wenn er persönlich mit dem Islam vielleicht sogar sympathisiert.

    Da hat nun allerdings der Spaß auf! Darüber habe ich mich nämlich auch sehr geärgert: daß Stürzenberger von Leuten angegriffen wurde, die offenbar wenig bis keine Ahnung vom Islam haben, oder, schlimmer noch, auf irgendeine obskure Weise mit ihm sympathisieren.

    Was die Ablehnung des Islam betrifft, gibt es keinen Millimeter Verhandlungsspielraum! Da gibt es tatsächlich nur Schwarz oder Weiß! Wer auch nur im Geringsten mit dem Islam sympathisiert, kennt ihn entweder nicht – oder er ist nicht ganz richtig im Kopf. Solchen Leuten empfehle ich, sich zu informieren. Anfangen sollten sie am besten mit Voltaire.

  13. Man kann es nicht oft genug sagen:

    diese Wüstenideologie aus dem Jahre 622 A.D. ist nicht das größte Problem. Das wirklich gefährliche Problem in diesem Land (und in diesem Europa) ist das linksgrün versiffte, politisch korrekte Gutmenschentum.

    Die Leute die hinter Spiegel, Süddeutsche, hinter der GEZ’schen Volkserziehung stehen, diese Mülltikulti Illusionisten die unser Bildungswesen usurpiert haben….die Leute die dem Transnationalismus verfallen sind…..

    die sind das Problem.

  14. Wie schon mal geschrieben, hat der Zwischentag eine längst fällige Diskussion ausgelöst, die zawr hitzig anfing, sich aber jetzt langsam abkühlt und ins Konstruktive übergeht.

    Gut so.

  15. JIHAD WORKS BOTH WAYS
    Shoot back with verses … what the Quran is giving ammunition (schieß zurück mir Versen was der Quran an Munition hergibt)

    e.g. Allah, Q. 5:38 „(Dieben) amputiert ihre Hände“ vs. (Deutsches Grundgesetz Article 2, Paragraph 2 Jeder hat das Recht auf Leben und KÖRPERLICHE UNVERSEHRTHEIT

    Women are half-worth of men 4:176, 4:11 , 2:282 vs. Article 3 Paragraph 2 „Männer und Frauen haben gleiche Rechte“

    Jews & Christians live „subdued“ (unterworfen) under Islamic rule (2nd class citizens, as so-called dhimmis) Q.9:29 vs. Article 3 Paragraph 1 „Alle Menschen sind gleich vor dem Gesetz“

  16. #7 norbert.gehrig (19. Okt 2012 12:02)

    Ein Stürzenberger sollte an der Spitze der CSU stehen.

    Warum, um alles in der Welt, sollte Stürzenberger an der Spitze einer Repräsentantin der globalistischen islamophilen Eliten stehen?

  17. gute Zusammenstellung, hier mal herausgegriffen:

    […]
    dazu sind die aufgeblasenen, aber wohlsubventionierten „Rechtsextremismusexperten“ des Regimes weder in der Lage, noch entspricht es ihrem Kampfauftrag –, sondern mit der Erkenntnis, daß Jeder, der irgendeinen Aspekt des Eigenen verteidigt, damit den Projekten der Eliten im Weg steht, über deren Inhalt sie die Öffentlichkeit keineswegs belügen, sondern mit gefälligen Phrasen einlullen: Da wird das Chaos zur „Buntheit“, die Zerstörung ganzer Völker zur „Vielfalt“, Diskriminierung zur „Antidiskriminierung“, Handeln gegen die eigenen Interessen zur „Toleranz“, die Ausplünderung des deutschen Steuerzahlers zur „europäischen Solidarität“, die Zerstörung des Nationalstaates zum „europäischen Projekt“ oder zur „globalen Zusammenarbeit“, und so weiter und so fort.

  18. Hervorragender Beitrag von Kleine-Hartlage! Und ein vortreffliches Resumee:

    Die entscheidenden Fragen lauten: 1. Hat diese Kraft denselben Feind wie ich? (Im Zweifel liefert der Feind selbst die zuverlässigste Antwort.) 2. Beeinflußt ihr Handeln das politische Kräfteparallelogramm in einem Sinne, der meinen Zielen entgegenkommt, oder nicht? Alles andere ist Judäische Volksfront.

    Wer unter diesem Gesichtspunkt, also dem der Wirkung, nicht der Ideologie, die Arbeit von Michael Stürzenberger beurteilt, kann über das Urteil keinen Zweifel hegen.

  19. Der Artikel von Kleine-Hartlage ist sehr gut zu lesen und gibt ja auch Anlass, mindestens die eigene Rhetorik zu überdenken.
    Der entscheidende Punkt ist wohl – für Konservative, Liberale, Atheisten, Nationale, usw. -, dass wir nicht das Gefühl haben, dass wir die schlechteren Argumente haben. Wir sind stattdessen irgendwie zutiefst desillusioniert darüber, dass Argumente nicht zählen im öffentlichen Raum, dass wir uns politisch und medial in ein vor-aufgeklärtes Zeitalter zurückbewegen. Deshalb auch die große Schnittmenge zwischen der Kritik an Islam, EU, grüner Technikfeindlichkeit, Homo-Propaganda und der Überfürsorglichkeit des Staates…

  20. @
    #1 Moralist (19. Okt 2012 11:16)
    #2 alias Hoffmann v. Fallersleben (19. Okt 2012 11:33)
    #5 le waldsterben (19. Okt 2012 11:52)

    Wenn ich mir Eure Kommentare durchlese, dann habe ich das Gefühl, dass Ihr den oben verlinkten Artikel von Manfred Kleine Hartlage gar nicht gelesen habt.

    @#14 nicht die mama (19. Okt 2012 12:35)
    „Wie schon mal geschrieben, hat der Zwischentag eine längst fällige Diskussion ausgelöst, die zwar hitzig anfing, sich aber jetzt langsam abkühlt und ins Konstruktive übergeht. Gut so.“

    Zustimmung!

  21. #1 Moralist

    Sezessionen ist bei Weitem nicht nur Lichtmesz, wie man an Kubitscheks und besonders jetzt an Kleine-Hartlages Artikel deutlich sehen kann! 😉

  22. #7 norbert.gehrig (19. Okt 2012 12:02)

    Ein Stürzenberger sollte an der Spitze der CSU stehen.

    Warum, um alles in der Welt, sollte Stürzenberger an der Spitze einer Repräsentantin der globalistischen islamophilen Eliten stehen?

    Das trifft mich als überzeugten, EX-CSUler..aus der Aera Strauß…

    Ich finde und fand die alte CSU gut. Sie brachte Wohlstand und Bildung nach Bayern. Vom Agrarland zum High Tech Standort.

    Sicher läuft gerade mit CSU Unterstützung der Rückbau.

    Aber auch Stürzenberger kommt aus der CSU. Und ein Mann wie er an der Spitze der Partei, im Verbund mit den Restkonservativen würde eine starke schlagkräftige Partei wie unter FJS ergeben.

    Zugegeben, ein Wunschdenken meinerseits. Aber immer dran denken: Die Eurorebellen der Union sitzen in der CSU. Siehe Gauweiler.

  23. Zitat von Jizyaberater: „Das wirklich gefährliche Problem in diesem Land (und in diesem Europa) ist das linksgrün versiffte, politisch korrekte Gutmenschentum.“

    Das ist total Kewil-Style! Ich fühle mich in meiner Ehre herabgewürdigt wenn ich so etwas lese.

    Das wirklich gefährlichste Problem ist der Islam! Und wenn sich Islamkritiker untereinander streiten, weil sie in Sachen Sozialstaat und Atomkraft anderer Meinung sind, sich sogar gegenseitig bekämpfen und zensieren, dann freut sich nur der Muezin!

    Die Erzkonservativen müssen endlich Toleranz gegenüber Anderstdenkenden lernen.
    Wenn Stürzenberger „liberal“ ist, dann bedeutet das nicht, daß er mit der FDP sympatisiert! Wenn ich sage, daß ich „grün“ bin, dann heißt das nicht, daß ich mit jedem Scheißdreck, von gewissen Fundis in der Parteispitze der Grünen, sympatisiere.
    Sarrazin, Buschkowsky und sind SPDler!

    Ich finde solch eine Wortwahl wirklich beleidigend und diffamierend. Solche Phrasen müssen aufhören! Sie sind nicht mit dem nötigen Respekt gegenüber Anderstdenkenden vereinbar, der in einer demokratischen, westlichen Gesellschaft geboten sind.
    Solch eine Wortwahl verhindert eine Unterstützung, aus breiteren Bevölkerungsschichten, über Parteigrenzen hinweg.

    Wenn die Islamkritik anfängt, demokratische Grundsätze über den Haufen zu werfen, dann ist sie wirklich „rächts“ angekommen!

  24. #13 Biloxi (19. Okt 2012 12:28)

    Was die Ablehnung des Islam betrifft, gibt es keinen Millimeter Verhandlungsspielraum! Da gibt es tatsächlich nur Schwarz oder Weiß!

    Das ist richtig.

    Mit einer Einschränkung: In unserem Kulturkreis und in unserem Machtbereich.

    Nur hier in unserem Land/unseren Ländern können wir in Europa als souveräne Völker mit souveränen Regierungen den Islam entfernen.

    Die Welt vom Islam zu befreien ist für „uns“ nicht machbar bzw. wenn es machbar wäre, müssten „wir“ dafür sorgen, dass es in islamischen Ländern aussieht, wie Deutschland 1945 aussah, die Leute demoralisieren und anschliessend entislamisieren.

    Wollen wir das?

    Können wir das überhaupt?

    Was das Wollen angeht, kann ich nur für mich sprechen -und ich habe keinerlei Sympathie für den Islam- ich will mich nicht mit kranken „Anti“Fas und Bomber-Harris-Fans gleichmachen, und sagen, dass es „Nazibabys, Nazimütter und Nazialte verdient haben“ in einem Feuersturm zu verbrennen.

    Wie gesagt, es bleibt meiner Meinung nach nur eine Trennung vom Islam und das geht nur räumlich beschränkt auf unseren Macht- und Kulturraum, in unserer Heimat.

    Diese räumliche Trennung muss dann so lange aufrecht erhalten werden, bis der Islam von den Mohammedanern selbst soweit reformiert wurde, bis es passt, oder bis die islamischen Gesellschaften aufgrund von Islam zusammengebrochen sind oder eben „für immer“, egal, was kommt.

  25. @ #23 nicht die mama (19. Okt 2012 13:02)

    die Leute demoralisieren und anschliessend entislamisieren.

    Wollen wir das?

    Können wir das überhaupt?

    Rein technisch gesehen könnte die westliche Welt das sehr wohl tun. Die technischen Mittel sind alle vorhanden – und die strategischen Pläne der Alliierten vor 1945 kann man (größtenteils) nachlesen.

  26. @ #23 nicht die mama (19. Okt 2012 13:02)

    Nachtrag:

    Diese räumliche Trennung muss dann so lange aufrecht erhalten werden, bis der Islam von den Mohammedanern selbst soweit reformiert wurde, bis es passt,

    Wir würden dazu sagen: Differenzierung
    Linksgrün würde dazu sagen: Diskriminierung

    Joschka Fischer würde sagen: ethnische Säuberung
    Joseph Stalin würde sagen: Wiederbesiedlung

    Vier Begriffe, die einen einzigen gemeinsamen Sachverhalt beschreiben!

  27. #27 Denker (19. Okt 2012 13:19)

    Pakistan zum Beispiel könnte sich mit seinen A-Raketen durchaus eindrucksvoll zur Wehr setzen.

    Aber wollen wir in Arabien einen glasigen Parkplatz anlegen, ohne dass wir es wegen eines Angriffs auf uns müssen?
    Das ist die Frage.

  28. #28 Denker (19. Okt 2012 13:24)

    Das mit der Diskriminierung sollen sie mal den roten Ameisen im Wald erzählen, wenn die einen Kundschafter der Schwarzen fressen.

    Wer in mein Haus darf, bestimme immernoch ich. 😀

  29. … es bleibt meiner Meinung nach nur eine Trennung vom Islam und das geht nur räumlich beschränkt auf unseren Macht- und Kulturraum, in unserer Heimat.
    #26 nicht die mama (19. Okt 2012 13:02)

    Ja, das stimmt. Aber wie soll das aussehen? Es gibt keine realistischen Möglichkeiten für Derartiges. Es ist zu spät. Wir haben uns mit diesem tödlichen Virus infizieren lassen, und wir werden ihn nie wieder los. Alles, was uns bleibt, ist, uns nach Kräften zu wehren.

    Diese räumliche Trennung muss dann so lange aufrecht erhalten werden, bis der Islam von den Mohammedanern selbst soweit reformiert wurde, bis es passt, oder bis die islamischen Gesellschaften aufgrund von Islam zusammengebrochen sind oder eben “für immer”, egal, was kommt.

    Der Islam ist nicht reformierbar! Ein reformierter Islam ist kein Islam mehr! Und auch wenn hundert islamische Gesellschaften zusammengebrochen sind, wird der Virus weiter virulent sein.

    Im Übrigen war mein (jetzt) #14 (19. Okt 2012 12:28) eine Verfehlung des Themas.
    M. K.-H. hatte ja gesagt:

    Ein Nationalist, der die Identität und Integrität des eigenen Volkes verteidigt und deshalb gegen Masseneinwanderung ist, kämpft implizit auch gegen Islamisierung, auch wenn er persönlich mit dem Islam vielleicht sogar sympathisiert.

    … und es ging ja um die Frage: sind wir Verbündete? Soll ich also zu ihm sagen: „Ok, du hast entweder keine Ahnung vom Islam, oder du bist nicht ganz dicht, aber wir wollen trotzdem gemeinsam die Identität und Integrität des eigenen Volkes verteidigen?“

    Hmm … , ja, warum eigentlich nicht?

  30. Man kann sich sowohl intellektuell als auch stammtischtauglich ausdrücken und trotzdem exakt das gleiche meinen. Die Debatte sollte also nicht um die Art und Weise, wie man etwas ausdrückt, sondern um den Inhalt an sich gehen. Und der Inhalt an sich sollte sein, dass man den Islam, beginnend auch schon bei Mohammed, als Demokrat kritisieren darf. Und dass jeder, der dies in Deutschland oder anderswo verhindern will, damit der Freiheit, der religiösen Toleranz, welche er gleichzeitig für sich selbst in Anspruch nimmt, sowie der Offenheit und Wahrhaftigkeit eine Absage erteilt. Dies sind aber nicht irgendwelche austauschbaren Werte, sondern zentrale Werte, ohne die eine Demokratie nicht Bestand haben kann.

  31. Es ist nicht klug, loszumarschieren, ohne sich zuvor über die Lage zu vergewissern. Die grundsätzlichen Fragen, die bei der Sezession aufgeworfen werden, sind kein „Geschwafel“, sondern notwendiger Beitrag zur Lagebeurteilung.

  32. Ich habe die Sezession aus meinen Favoriten gelöscht.
    Dieses hochnäsige und vergeistigte Gerede, welches wohl über weite Strecken nur für das eigene Ego bestimmt ist, das spricht fast niemanden an und bringt in der Sache also auch fast nichts.

    Diese Kommentatoren dort haben sich in Sphären verstiegen wo es nur noch um schönes Parlieren geht, das praktische Ziel das es ja zu rerreichen gälte, haben sie schon lange aus den Augen verloren.

    Nein, nicht das herausstellen seiner eigenen Bildung ist gefragt, sondern das gemeinsame mitkämpfen in einer viel wichtigeren Sache.

    Die Differnezen behält man für sich um gemeinsam zu schlagen wo es Gemeinsamkeiten gibt.

    Lichtmesz und andere, die sind sicher gebildet und wissen sich auszudrücken, aber es sind Fachidioten die kaum einen Nutzen haben, ausser eben das es viel-„Schnorrer“ sind.

    Schnorrer gab es immer und zu allen Zeiten, aber sie haben selten etwas erreicht, das oblag meist die Praktikern, sofern sie auch eine Vision hatten……..

    XY

  33. In der von Manfred Kleine-Hartlage eingeführten Unterscheidung der „liberalen“ von der „konservativen“ Islamkritik muss ich mich eindeutig dem liberalen Lager zuordnen, dem auch Michael Stürzenberger, Geert Wilders, Ayaan Hirsi Ali, Ibn Warraq und viele andere zuzurechnen sind.

    Es geht mir darum, dass auch in Zukunft die individuelle Freiheit, das Leben und das Eigentum des Einzelnen geschützt werden, damit er nach seiner persönliche Form von Erfüllung, von Glück, streben kann. Diese Dinge sind die Grundlage von allem anderen. Und sie sind durch die Islamisierung bedroht, durch einen kollektivistischen, destruktiven Kult, der an die Stelle von individueller Freiheit die Unterwerfung unter sogenannte Gruppeninteressen setzen will.

    Ich bin sehr skeptisch gegenüber allem Gerede von „nationaler Identität“, weil ich auch hierin eine Form von Kollektivismus erkenne. Der Kollektivist sagt: „Du sollst nicht nach deinem persönlichen Glück streben, du böser Egoist, sondern sollst dich den Interessen deiner Gruppe unterordnen.“ Alle Erscheinungsformen von Kollektivismus sind grundsätzlich menschenfeindlich und in letzter Konsequenz Todeskulte.

    Der Artikel von MKH ist trotzdem ein wirklich guter Vermittlungsversuch. Auch sein Buch „Das Dschihad-System“ schätze ich sehr. Ich kenne kein Buch, das den Islam besser beschreibt: als ein System, das nur durch beständige Ausdehnung und Aneignung von Fremdem weiter bestehen kann. Es sollten auch Leute wie Weissmann einmal lesen. Dann würden sie z.B. nicht Dinge sagen wie „Den Islam gibt es nicht.“ (auf dem Zwischentag).

    Zu „Nur ein Buch“: Entgegen gängigen materialistischen Ansichten bestimmen Ideen unser gesellschaftliches Sein durchaus! Wie der Mensch über sich und die Gesellschaft denkt: ob er z.B. das Leben verachtet oder es liebt, bestimmt sein Handeln in einem sehr erheblichen Mass. Die Entschärfung des Koran ist daher ein wichtiges Aufklärungsprojekt. Nur aus dem Optimismus, dass eine solche Aufklärung überhaupt gelingen kann, beziehen Menschen wie Michael Stürzenberger oder Robert Spencer die enorme Kraft zu ihrem Handeln. Nur deshalb gehen sie den Koran Sure für Sure durch: um das Dschihadsystem zu demontieren, um es an der Wurzel zu bekämpfen – in seiner menschen- und lebensfeindlichen Ideologie.

  34. #31 Biloxi (19. Okt 2012 13:49)

    Ja, warum eigentlich nicht?

    Wenn einer für den Islam Sympathien empfindet, ist er auch in meinen Augen nicht ganz dicht, aber wenn der Mann dafür plädiert, den Islam aus unserem Land zu scheuchen, kann ich mich trotzdem zu diesem Zweck mit ihm zusammentun.

    Unsere Ziele sind, zum wesentlichen Teil zumindest, dann ja identisch.

    Was der Mann danach macht, ob er in islamische Länder reist oder nicht, geht mich nichts mehr an.
    Das ist dann seine ganz persönliches Freiheit.

  35. #25 Abu Thevessen

    Ich finde solch eine Wortwahl wirklich beleidigend und diffamierend. Solche Phrasen müssen aufhören! Sie sind nicht mit dem nötigen Respekt gegenüber Anderstdenkenden vereinbar, der in einer demokratischen, westlichen Gesellschaft geboten sind.

    Wenn man Ihrer Logik folgt, dann müsste man auch den „andersdenkenden“ Nazis oder Kommunisten Respekt entgegenbringen.

    Jeder der die Auflösung und Abwicklung des Nationalstaates befürwortet und betreibt, der ist aus meiner Sicht kein Demokrat mehr. Linke und Grüne gehören in dieser Kategorie. Und außerdem, die Ideologie des politisch korrekten Gutmenschentums, nach dem die westlichen Industriestaaten die Quelle allen Übels sind, ist nach meiner Überzeugung bösartiger und tödlicher als alles was Mutter Natur uns entgegen zu werfen hat.

    Dieses politisch korrekte, linksgrüne 68er Gutmenschentum ist eine übele Plage die unter der europäischen Bevölkerung noch weit mehr Schaden anrichten wird als die Pest im 14. Jahrhundert.

    Ich hoffe natürlich dass ich vollkommen falsch liege mit meinen düsteren Prognosen, aber aus heutiger Sicht ist es mir schlicht unmöglich das Leben in diesem zerschwedeten Europa noch als positiv richtungsweisend zu empfinden.

    Nur wenn Linke und Grüne keine Macht mehr ausüben und Political Correctness unter Strafe steht, erst dann keimt bei mir wieder Hoffnung für die Menschheit.

  36. Der Beitrag von Manfred Kleine-Hartlage ist mit Abstand das Vernünftigste, was von Seiten der Sezession veröffentlicht worden ist. Aber, ich muss da auch ein wenig nachfragen:

    Als rechter Intellektueller ärgert man sich über naive Ansichten wie: „Wer loyal zum Grundgesetz steht, ist hier willkommen“.

    Was ist daran naiv und wieso sollte man sich darüber ärgern? Sind das nicht unsere Grundwerte, die hier verteidigt werden? Oder hat man als konservativer Sezessionist etwa ein Problem mit dem Grundgesetz?

    „Politische Kräfte nach ihren ideologischen Motiven zu beurteilen statt nach ihren praktischen Wirkungen ist ein unpolitischer Standpunkt.“

    Als ob die ideologischen Motive keine praktischen Auswirkungen hätten!? Ist das nicht naiv Herr Kleine-Hartlage?

    „1. Hat diese Kraft denselben Feind wie ich? (Im Zweifel liefert der Feind selbst die zuverlässigste Antwort.)“

    Das ist tatsächlich die entscheidende Frage. Wenn aber von Seiten der Sezession „die Ausländer“ der primäre Feind ist, dann muss man diese Frage als liberaler Islamkritiker mit Nein beantworten. Dann gibt es keinen gemeinsamen Feind. Das ist tatsächlich der Knackpunkt an dieser Diskussion.

    „2. Beeinflußt ihr Handeln das politische Kräfteparallelogramm in einem Sinne, der meinen Zielen entgegenkommt, oder nicht?“

    Das nennt man wohl Realpolitik. Man instrumentalisiert einen ideologischen Gegner für seine eigene Zwecke. Auf dieser Grundlage kann es keine wirkliche Kooperation geben.

    MfG

    LovePeaceAndHappyness!

  37. #36 Freiheitsfreund (19. Okt 2012 14:29)

    Nur die Extreme sind gefährlich.

    Ein extrem übersteigerter Kollektivismus ist ebenso schädlich wie ein extrem übersteigerter Liberalismus.

    Eine Gemeinschaft, ob man die nun Nation oder anders nennt, ist immer auch ein Kollektiv, wo alle zusammenarbeiten, jeder auf seine Art, jeder seiner Befähigung, jeder nach seiner Vorliebe, aber im Grossen und Ganzen doch in die gleiche Grundrichtung, die in unserer Gesellschaft unsere Verfassung, und unsere geschriebenen und ungeschriebenen Gesetze vorgeben.

    In einer Gemeinschaft, in der ein übertriebener Liberalismus vorherrscht, gibt es keine Regularien, jeder tut, was er will, ohne Rücksicht auf die Interessen das Anderen zu nehmen.
    Zur Zeit leben wir bereits in einer gewissen Vorstufe dazu.
    Jeder tut, was er will, Rücksicht wird nicht genommen, jeder Mist geht vor Gericht.
    Eine gemeinsame Richtung ist fast nicht zu erkennen, voran unsere Regierung, die die Gesetze und die Verfassung beugt, wo sie es braucht und wo unsere Regierung unsere ungeschriebenen Gesetze, unsere Vorstellungen von „das tut man nicht“, gleichstellt mit der Lebensweise von Zugezogenen.

    Der gesunde Menschenverstand schützt uns eigentlich vor solchen Extremen beider Richtungen und wo das, warum auch immer, nicht funktioniert, gibt es Gesetze, Verfassung und gesamtgesellschaftliche Konventionen als Regularien.

    Das geht als „nationale Identität“ durch, da es eben gesamtgesellschaftlich sein muss, um zu funktionieren.

    Und dieser Zustand der gesamtgesellschaftlichen Homogenität von Grundsätzen sollte wiederhergestellt werden.

  38. @Freiheitsfreund
    Die meisten Konservativen kritisieren nicht Individualität, sondern Individualismus, den man dort in der Tat unzutreffend manchmal mit „Liberalismus“ gleichsetzt.

    Individuelle Rechte wie Meinungsfreiheit oder Schutz des Eigentums befürworten Konservative ebenso wie Liberale.

    Was das Thema „menschenfeindlicher Todeskult“ angeht, so verweisen Konservative aber z.B. auf das Thema Abtreibung, dem im Namen verabsolutierter individueller Rechte jedes Jahr eine sechsstellige Zahl ungeborener Kinder in Deutschland getötet wird. Man kann auch auf das Thema Zuwanderung verweisen, bei dem Konservative kritisieren, das dem individuellen Anspruch des Migranten auf Bewegungsfreiheit momentan höherer Stellenwert eingeräumt wird als dem Anspruch der deutschen Gesellschaft auf Schutz ihrer Identität.

    Ich persönlich habe den Eindruck, daß die aggressive Abgrenzung von den Konservativen durch manche Stimmen bei PI vielleicht auch ein bißchen mit der Hoffnung zu tun hat, damit den Anfeindungen der Linken entgehen zu können. Wie man aber sieht, wird man wegen dieser verbalen Eingeständnisse nicht geschont.

  39. #39 nicht die mama (19. Okt 2012 14:48)

    Ich glaube, ich kann nun auch verstehen, dass jemand „Sympathie für den Islam“ empfinden kann.

    Nämlich dann, wenn man diese Ideologie nicht nach den vermittelten Werten beurteilt sondern lediglich nach seiner Wirkung als Kitt, mit dem man die Einigkeit einer Gesellschaft erzeugen kann.

    Dass eine Gesellschaft mit einem derart rigiden und intoleranten Kitt wie dem Islam eine ebensolche Gesellschaft hervorbringt, ist eine andere Sache, die man aber dabei nicht unerwähnt lassen darf.

    Da ist ein liberaler, in seinem Grundsatz aber nicht liberalistisch-übersteigerter, Kitt wie unsere Verfasung schon besser.

  40. #39 nicht die mama (19. Okt 2012 14:48)

    In einer Gemeinschaft, in der ein übertriebener Liberalismus vorherrscht, gibt es keine Regularien, jeder tut, was er will, ohne Rücksicht auf die Interessen das Anderen zu nehmen.

    Das ist schlicht und einfach nicht wahr und wird immer wieder von Moralisten als Totschlagargument gebraucht, in der gleichen Manier wie die haltlosen Nazi-Vorwürfe von Linken. Da es sich um Methode handelt, den Liberalismus immer wieder durch Gleichsetzen mit Anarchie zu diskreditieren, kann ich mir Verweise zu aufklärenden Informationen wahrscheinlich sparen, oder?

  41. Die „neuen Rechten“ wären ohne uns „Realos“ gar nicht mehrheitsfähig (außer wir holten den alten Staufer zurück 😀 ). Auch gehörten sie, wenn ich mich nicht irre, seit den 68ern nicht gerade zu den trendsettern deutscher Politik.
    Ich hatte und habe kein Interesse mich in reiner Staatsphilosophie zu ergehen.
    Eine methodische Annäherung kann eben auch durch politisch-pragmatische Ansätze erfolgen und nicht nur durch metapolitische aus dem Elfenbeinturm.
    Wenn mit einer gewissen Überheblichkeit seitens „neuerRechter“ die fantastische Arbeit Michael Stürzenbergers (und anderer PI-ler) diskreditiert wird, weil sie nicht denselben nationalistischen Ansatz der „Intellektuellen“ vertritt, kann ich mich nur wundern (und ärgern). Die Zugriffszahlen und Aktionen von PI sprechen für ihren Erfolg.
    Dieses ständige: „Ihr die Plebs, wir viel besser..“ ist kontraproduktiv und eitel; sagt euch ein M.Sc., der sich bei PI und GDL sehr gut aufgehoben fühlt.

  42. Mit M. Lichtmesz würde ich mich nur theoretisch auseinandersetzen. Jede politische Auseinandersetzung, auch wenn sie theoretisch unterfüttert ist, ist zu vermeiden. Denn der Ansatz von Lichtmesz ist völlig unpolitisch. Eine politische Auseinandersetzung kann also nur zu unfruchtbaren Schuldzuweisungen führen.

    Ich verstehe nicht wo die Probleme sind.

    Michael Stürzenberger hat in seiner grundsätzlichen Analyse des Islam recht. Und eine einzige Unterschrift gegen das ZIEM in München ist unter diesem Aspekt mehr wert als jede Theorie-Diskussion.
    Natürlich darf Martin Lichtmesz dann feststellen, in welchen Feinheiten Stürzenberger nicht recht hat. Klar kann man nicht jedes islamische Land nur aus den Koran heraus begreifen. Den Iran und Saud-Arabien fast, aber auch die sind bereits unterschiedlich. Ägypten ist anders und Tunesien vergleichsweise modern (da gibts wohl geschichtlich größeren europäischen Einfluß). Und der Islam in Deutschland ist wieder etwas anderes. Und die Türken etwas anderes als die Araber. Und nicht jeder Moslem hat ein Messer bei sich. Alles in Ordnung.
    Aber der Islam als solcher ist selbstverständlich eine Ideologie die (dort wo sie ungehindert wirken kann) jede Freiheit brutal zerstört und Nicht-Moslems massakriert. Und selbstverständlich wird Europa unter mithilfe der Regierenden (weshalb der Islam eben in Europa relative freie Bahn hat) islamisiert und unterwandert. Und selbstverständlich rührt die Gewalt und das Messer-Ziehen bei manchen türkischen Jugendlichen von der traditionellen islamischen Sozialisation her.

    Was spielt es bei alldem für eine Rolle, wie man ein islamisches Land zu verstehen hat, oder ob der Nahostkonflikt auch durch die Politik der USA beeinflußt ist, insbesondere wenn es darum geht ein ZIEM in München zu verhindern?

    Die einzige Konsequenz die ich ziehen würde wäre es, nicht abstrakt theoretisch (auch nicht vereinfachend) gegen den Islam zu Felde zu ziehen, sondern in konkreten Aktionen. Gegen ZIEM, gegen Moscheen, Mahnwachen. Ich meine, da geht ja auch was in die richtige Richtung.

  43. Bevor hier viele rummeckern, LEST diesen Artikel doch erstmal vollständig.
    Das ist kein Artikel mit Stürzenberger-Bashing und auch kein Deutungshoheitsartikel.
    Hartlage beschreibt einfach die Ansichten der Sezessionsleute. So kann man sich mal ein Stück näherkommen.
    Wirklich hervorragend geschrieben.
    Danke für diese Sicht der Dinge Manfred!
    Beide Seiten gehören im Grunde zusammen und wollen eigentlich das gleiche.
    Hoffen wir dass das genug Leute auf beiden Seiten erkennen.

    Mit solch klasse Artikel sollte das gelingen.
    Einfach weitermachen! 🙂

  44. #38 Jizyaberater: „Wenn man Ihrer Logik folgt, dann müsste man auch den “andersdenkenden” Nazis oder Kommunisten Respekt entgegenbringen.“

    >NEIN muß man nicht! Ihrer Auffassung nach sind Grüne und Linke natürlich keine Demokraten. Für mich bewegen sich einige Erzkonservative auch jenseits der Demokrationslinie. Und ja, Nazis und Kommunisten sind keine Demokraten. Wobei Karl Marx noch eher als Demokrat einzustufen ist, als seine Anhänger.

    Auch wenn Nazis/Kommunisten keine Demokraten sind, so muß ich ihnen als Demokrat eine Meinung zugestehen können und mich auch dafür einsetzen, daß sie diese äußern dürfen, auch wenn ich kotzen muß.

    Zitat Jizyaberater: Dieses politisch korrekte, linksgrüne 68er Gutmenschentum ist eine übele Plage die unter der europäischen Bevölkerung noch weit mehr Schaden anrichten wird als die Pest im 14. Jahrhundert.

    Mit solch einer Wortwahl sind Sie selbst nicht weit von Antidemokraten entfernt. Außerdem klingt das billig. Um nicht zu sagen infantil. Solche Phrasen sind auf dem Schulhofniveau einer Gesammtschule zu finden. PC unter Strafe stellen ist auch wieder Meinungsfreiheit beschneiden. Wenn jemand etwas nicht sagen möchte, dann kann er das gerne tun. Derjenige soll dann halt bitte nicht anderen Leuten sagen, was sie nicht sagen dürfen.

    Was mir zunehmend auffällt ist, daß bei konservativen Gesinnungsgenossen wie Ihnen, genau die gleiche Nummer im Kopf abläuft, wie bei Kommunisten und Nazis und sonstigen Unterdrückern.
    Man will die andere Meinung mundtot machen. Und genau an dem Punkt beginnt sich dann eine totalitäre Ideologie, mit alleinigem Meinungsanspruch, zu entwickeln. Und dann bin ich wieder an den Punkt, an dem ich politisch inkorrekt dagegen anschreiben werde.

    Solche billigen Formulierungen wie „Linksgrünverdrehtegutmenschenplage“ und sonstigen Kewil-Style Formulierunen machen PI nicht besser. Diese Phrasen sind abstoßend und schaden massiv!

  45. #43 Religion_ist_ein_Gendefekt (19. Okt 2012 14:59)

    Ich sprach von übertriebenem Liberalismus, nicht von einer liberalen Gesellschaft.

    Aber immer her mit Informationen dazu.

  46. Lichtmesz ist in meiner Achtung inzwischen doch erheblich gesunken.
    Leute, die an der Front stehen und wirklichen Willen und Tatendrang zeigen und den eigenen Kopf hinhalten, sind wertvoll und alleine schon ihres Mutes wegen über kleinliche Kritik erhaben!

  47. Ich weiß nicht, ob man die Verrottung der Gesellschaft auf den Liberalismus zurückführen kann. Nein die Verrottung ist darauf zurückzuführen, dass Menschen die Verrottung als solche zulassen.
    Wenn in der Schule die Noten abgeschaftt werden, ist das ja kein Zeichen von Liberalismus, sondern Unsinn. Und diesen Unsinn schafft man nicht ab, indem man den Liberalismus abschafft. Eine Ideologie kann nicht abschaffen, die kann nur von selbst verschwinden. Nein man führt wieder Noten und Sitzenbleiben ein usw. Wenn es dann noch Liberalismus gibt, wen stört das, wenn er die Noten nicht abschaffen kann.

  48. #49 ingres (19. Okt 2012 15:37)

    Ich hatte geschrieben, man könne eine Ideologie nicht abschaffen. Aber wie war das mit der Ent-Nazifizierung, von der ja Lichtmesz anscheinend beklagt, sie habe zur Akzeptanz des amerikanischen Liberalismus geführt. Ich glaube weder, dass es eine breite Ent-Nazifizierung gegeben hat, noch dass den Deutschen der USA-Geist eingepflanzt wurde. Das Nazitum verschwand aus Deutschland, weil die Deutschen keine Nazis, sondern Menschen waren. Und sie wurden auch nicht von den USA umerzogen, sondern insbesondere die Jugend nahm „Amerikanisches“ mangels eigener Möglichkeiten des Trendsetting als Trend an. Mein Vater mochte das Amerikanische nie.

  49. Es wäre schon sehr viel gewonnen, wenn man sich auf ein Thema konzentrieren könnte. Es ging ursprünglich um die Islamkritik.

    Statt dessen soll jetzt über die „Verrottung der Gesellschaft“, die Abtreibung oder irgendwelche anderen Wehwehchen diskutiert werden.

    Wahrscheinlich steckt dahinter letztlich die Ablehnung von liberalen Werten. Liberal ist ja – in den Augen eines strammen Konservativen – nicht ein Kompliment sondern ein Schimpfwort. Die heimliche konservative Sympathie für den Islam steht auch im Raume. Gibt es überhaupt einen gemeinsamen Gegner?

    Wer sich nicht auf ein Thema konzentrieren kann, der ist zu einer „intellektuellen“ Auseinandersetzung nicht in der Lage. Das war schon bei der öffentlichen Debatte mit Herrn Stürzenberger zu beobachten. Mal schauen, ob die konservative Intelligentia das mit der Konzentration mal langsam hinkriegt.

  50. #48 nicht die mama (19. Okt 2012 15:32)

    Ich sprach von übertriebenem Liberalismus, nicht von einer liberalen Gesellschaft.

    Aber immer her mit Informationen dazu.

    Sollte ich Ihnen im konkreten Fall Unrecht getan haben, bitte um Entschuldigung. Leider geschieht nur allzuoft, was ich angesprochen habe, sodaß man zu ebenso stereotyper Reaktion neigt. Was übertrieben ist, darüber gehen die Meinungen sicherlich auseinander, aber daß ein völlig rechtsfreier Raum alles andere als Freiheit bewirkt (außer für die Stärksten), das dürfte jedem einleuchten. Daher unterstelle ich polemische Absicht, wenn dies geleugnet wird. Falls es wirklich interessiert, Namen von Autoren einschlägiger schlauer Bücher werden auch hier immer mal wieder genannt, aber ein wirklich guter Fundus sind die Buchempfehlungen bei eigentümlich frei. Da ist übrigens auch für Nicht-Atheisten vieles dabei, was ihnen gefallen wird.

  51. #53 Religion_ist_ein_Gendefekt (19. Okt 2012 16:27)

    😀

    Nichts zu entschuldigen.

    Die EF kenn ich und ich schau da auch öfters mal rein.

  52. #22 Thundergod (19. Okt 2012 12:45)

    Wenn ich mir Eure Kommentare durchlese, dann habe ich das Gefühl, dass Ihr den oben verlinkten Artikel von Manfred Kleine Hartlage gar nicht gelesen habt.

    Verstehe den Einwand, deswegen sei klargestellt:

    Ich wollte meinen Kommentar auch nicht gegen den Text von Herrn Kleine-Hartlage bezogen wissen, sondern darauf, dass dieser überhaupt erst notwendig geworden ist.

    Mit anderen Worten:

    Zahlreiche Hausbesitzer stehen im Kreis herum und diskutieren über das Muster der Wohnzimmertapete, während der Dachstuhl brennt.

    Und dass passt Herrn Kleine-Hartlage offensichtlich genauso wenig wie mir.

    Nur habe ich im Gegensatz zu ihm leichte Zweifel, ob einer der Diskutanten irgendwann nochmal zum Telefon greift. Wichtiger erscheint denen, zuerst die Sache mit der Tapete zu klären.

  53. Als Sezessionist bin ich für eine gemeinsame Front gegen die islamische Kolonisierung zur Wahrung unserer Identität und Freiheit. Was mich stört, ist die unkritische Haltung zu den USA und Israel. Ebenso die ewige Abgrenzerei zur NPD und anderen rechten mit dem unsäglichen „Nazi“-Vorwurf. Im Übrigen gibt es natürlich auch viele Sezessionisten, die politisch aktiv sind.

    MOD: PI ist und bleibt projüdisch und proisraelisch und wird sich immer gegen Rechtsradikale und die NPD (was ja dasselbe ist) abgrenzen. Am besten gehen Sie dahin zurück.

  54. Gewisse „Konservative“ wollen mit dem Islam auch gleich unsere liberale Verfassung abschaffen und diese durch ihren eigenen wahrhaft göttlichen Gottesstaat ersetzen.

    Ein Segen, daß PI
    gegen den Mainstream · Proamerikanisch · Proisraelisch · Gegen die Islamisierung Europas · Für Grundgesetz und Menschenrechte
    ist.

    Man kann nur hoffen, daß das so bleibt!!!!

    xRatio

  55. Man muß einfach mal wissen, was die (oder einige? oder viele? oder die meisten?) „Sezessionisten“ bewegt. Dort will man keine Volksdemokratie. Man meint eventuell, dass die französische Revolution der Beweis für den Anfang allen Übels der Volksherrschaft war. Dabei ist letzteres ja viel komplexer zu sehen.
    Ich will das nicht weiter ausführen.

    Aber vor allem mit wem, will man was an die Stelle der Idee der Demokratie setzen? Momentan ist die Demokratie in Deutschland am Ende. Aber ich meine sie hat in den 50-er und 60-ern nicht so schlecht funktioniert. Sie ist also nicht so grundsätzlich vom Übel.

    Wenn man mal davon ausgeht, dass noch eine friedliche Transformation der derzeitigen geistig und politisch korrupten Gesellschaft in eine weniger korrupte möglich ist, sehe ich bei der Sezession keinen konkreten Ansatz. Ich weiß also nicht, was die „Sezession“ an Ansätzen zu kritisieren hat, die sich konkret darum bemühen etwas zu ändern. Das ist doch zumindest besser. als überhaupt keinen Ansatz (außer zu analysieren) zu haben. Es sei denn die „Sezession“ kann sich auch vorstellen, mit einem autoritären Islam zusammen zu arbeiten. Wenn man meint, dass es mit dem Volk eh nicht geht, warum nicht. Für mich ist das nichts, aber ich meine ich verstehe jetzt ein wenig, wie die „Sezession“ denkt.

  56. Zur Entspannung der Diskussion schlage ich die Verbindung des pragmatisch kämpferischen Ansatzes mit dem intellektuell identitären Ansatz vor, die da lautet:

    Amis aus Amerika, Winnetou ist wieder da.

    Gute Nacht

  57. Bei der ganzen Spendenaktion habe ich immer wieder gedacht, ob es nicht besser wäre, dem Michael eine schußsichere Weste zum Drunterziehen zukommen zu lassen.
    Oft sterben sonst die Mutigen zuerst.
    Ich habe richtig Angst um ihn.

  58. Wie man auf die Idee kommen kann, daß die Sezession gegen die Demokratie wäre, ist mir schleierhaft.
    Wer die 50 Zeitschriften und die vielen Bücher der edition antaios gelesen hat, bekommt eine konkrete Vorstellung von dem, was geändert werden muß. Die Alternativen werden diskutiert. Niemand hat hier eine Patentlösung. Wenn das bestehende System versagt, muß man danach suchen, wie man es wiederherstellt oder verbessert. Das bedeutet noch nicht dessen Abschaffung. Niemand will ein totalitäres Regime.
    Ich wiederhole: Bei allen Gegensätzen sind wir uns einig in der Verhinderung der Islamisierung Deutschlands und Europas.
    Arbeiten wir zusammen. Wir können bestimmt gegenseitig voneinander lernen.

  59. #24 norbert.gehrig (19. Okt 2012 12:51)
    #7 norbert.gehrig (19. Okt 2012 12:02)

    Ein Stürzenberger sollte an der Spitze der CSU stehen.

    Warum, um alles in der Welt, sollte Stürzenberger an der Spitze einer Repräsentantin der globalistischen islamophilen Eliten stehen?

    Das trifft mich als überzeugten, EX-CSUler..aus der Aera Strauß…

    Ich finde und fand die alte CSU gut. Sie brachte Wohlstand und Bildung nach Bayern. Vom Agrarland zum High Tech Standort.

    Sicher läuft gerade mit CSU Unterstützung der Rückbau.

    Aber auch Stürzenberger kommt aus der CSU. Und ein Mann wie er an der Spitze der Partei, im Verbund mit den Restkonservativen würde eine starke schlagkräftige Partei wie unter FJS ergeben.

    Zugegeben, ein Wunschdenken meinerseits. Aber immer dran denken: Die Eurorebellen der Union sitzen in der CSU. Siehe Gauweiler.

    Der Satz ist ebenso richtig wie der Satz:
    „Ein Sarrazin sollte an der Spitze der SPD stehen.“ Und genauso realistisch.

    Thilo Sarrazin war immerhin in den 70er Jahren der Verfasser des SPD-Langzeitprogramms „Orientierungsrahmen 85“. Und heute ist er ebenfalls „Euro-Rebell“.

    Und nach den Äusserungen Friedrichs und Herrmanns in den letzten Wochen befindet sich die CSU endgültig auf der linken Überholspur und liefert sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Grünen.

  60. #51 ingres (19. Okt 2012 15:49)

    Und sie wurden auch nicht von den USA umerzogen, sondern insbesondere die Jugend nahm “Amerikanisches” mangels eigener Möglichkeiten des Trendsetting als Trend an.

    Nicht nur „mangels eigener Möglichkeiten“, sondern weil das „Amerikanische“ der Jugend Träume ermöglichte:

    http://www.youtube.com/watch?v=trocUYup144

    Die kommenden linken Weltrevolutionäre ermöglichten dagegen eine andere Art von Träumen:

    http://www.youtube.com/watch?v=FNjghy0czE0

  61. – Es gibt nicht einfach das liberale und das (völkisch-) konservative Lager!
    Das dieser Unsinn weiterhin kursiert ist eines der Hauptprobleme. Weder sind Vertreter alter Werte und Traditionen automatisch völkisch/ethno-national noch sind Befürworter von individueller und wirtschaftlicher Freiheit automatisch gegen das Abstammungsprinzip oder für die Definition der Deutschen als Volk von Einwanderern. Das sind verschiedene Themen!

    – Der Film zeigt sehr wohl überwiegend das echte Leben Mohammeds, oder eben das was davon überliefert ist. Das ist das Vorbild für Mohammedaner, für alle, nach dem Koran. Das ist der Islam.

    – DIESER eine Islam den es gibt, ist nicht mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung vereinbar.

    – Selbst wenn dies falsch wäre, dann wäre es eine vollkommen akzeptable Strategie mit den gleichen Mitteln den Islam und seine Anhänger zu diffamieren wie es die Linken mit allen Nationalen tun.

    – Die harte Islamkritik und der Aktivismus gegen Islamisierung ist verschiedenen Gründen nützlich, auch für Ethno-Nationale. Wurde schon oft belegt: Aufmerksamkeitserzwingen durch Provokation, Angriff auf den politischen Gegner mit den eigenen Waffen, Diskreditierung der Eliten, Aufzeigen eines Mangels an staatlicher Verteidiungsfähigkeit gegen den Islam im Land, Sabotage der Integration und Förderung der Bereitschaft zur Rückwanderung, …

    – Wenn Teile der Neuen Rechten Partner von PI-Lesern sein wollen, dann sollen sie halt irgendwas machen! Wer dann deren Partner sein will kann sich dem ja dann anschliessen.

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