Wie wir alle in den letzten Tagen vernommen haben und wie auch Schäuble in Singapur mit seinem hervorragenden English von sich gegeben hat: „There will be no Staatsbankrott“ in Griechenland. Ergo, werden Milliarden fließen. Natürlich wird wieder einmal abgeschwächt und man faselt von einem Treuhandkonto, auf das die Milliarden überwiesen werden. Fragt sich nur, wer die Milliarden dort verwaltet und wer bestimmt, wann wie viel ausgezahlt wird. Oder sollen dann jedes Mal die Euro-Finanzminister zusammen kommen bzw. bestimmt das Schäuble bei himself?

(Von felixhenn)

Zu diesem Thema gab es gestern einen Artikel im Spiegel, aus dem zu ersehen ist, dass es doch noch manchmal ein Highlight im Spiegel gibt und nicht alle Mitarbeiter verblödet sind. Diesem Artikel kann ich jedenfalls Wort für Wort zustimmen. Da wird ganz genau herausgearbeitet, warum die Milliarden keine Hilfe für Griechenland, will sagen die Griechen, sein werden. Geholfen wird nur der kaputten Politikerkaste, den Schmarotzern und natürlich auch mal wieder den Gläubigerbanken, die in ihrer Gier den Verstand abgeschaltet hatten und sich an Griechenland vollsaugen wollten. Bei aller Diskussion vorher, mal ein Land Bankrott gehen zu lassen, sollte man vielleicht auch mal diskutieren, eine Großbank Bankrott gehen zu lassen, ohne den Aktionären zu helfen.

Genauso wie man in Griechenland bisher noch keinerlei Fortschritt gesehen hat, und auch nie sehen wird, hat man bei unserer Politik auch noch keinerlei Anstrengung gesehen, die Bankgesetze zu ändern. So zu ändern, dass das Investitionsbank-Business von den Krediten der Häuslebauern abgetrennt werden und wenn die Investmentbanker es mal wieder mit ihrer Gier übertreiben, die einfach alles verlieren zu lassen. Wenn da mal ein paar Banken Pleite gingen, wäre das heilsamer als alle Diskussionen und Drohungen gegenüber Pleite-Ländern, die dann doch nicht eingehalten werden.

Unsere Regierung weiß natürlich auch um die Probleme Griechenlands, und wenn die nicht gar zu bescheuert sind, wissen die auch, dass Griechenland spätestens in zwei Jahren wieder soweit ist wie jetzt. Trotz aller Berichte der Troika, die gerade frisiert werden – da bin ich mal gespannt, wie der IWF die Situation zurecht schwindeln wird, die können nämlich normalerweise nicht so unverschämt lügen wie Draghi und die EU-Finanzminister, weil die Geldgebern gegenüber verantwortlich sind, die ein wenig mehr hinterfragen als das Wahlvolk.

Nochmal zu dem Spiegel-Bericht, besonders interessant finde ich dieses:

(…)
Für den öffentlichen Jammer wird auf die Troika gezeigt. Schaut her, da sitzt er, der internationale Sündenbock! Es ist ja so viel leichter für die Athener Politiker, Behindertenpensionen zu streichen, als etwa die Pfründen der einflussreichen Interessengruppen anzugehen.
(…)

Und genau da liegt ein weiterer Hund begraben. Man muss unbedingt die Griechenlandhilfe auch davon abhängig machen, dass dem Volk klipp und klar erklärt wird, wer denn den Schlamassel angerührt hat. Das sind nämlich weder die Troika, noch die anderen Euroländer und schon gar nicht Deutschland. Und wenn das nicht als Vorbedingung gemacht wird, stehen die Griechen in zwei Jahren wieder auf der Matte nach Geld an.

Aber dann ist ja wieder alles viel besser, die nächsten Wahlen in Deutschland sind dann ja wieder drei Jahre entfernt und/oder die SPD hat Eurobonds zugestimmt und den Staatsbankrott Deutschlands beschlossen.

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47 KOMMENTARE

  1. Konten räumen!

    Wenn wir deutschen Bürger unsere Konten bei allen Banken von jetzt auf gleich räumen würden, wäre der Euro-Spuck ganz schnell vorbei.
    Dann würde keiner dieser Brüsselärsche und andere Südländerstaaten mehr Geld bekommen.

    Es wäre so einfach!

  2. Die SPD hat den Eurobonds NICHT zugestimmt, sie WILL unbedingt die Eurobonds, das haben sie ihren linken sozialistischen Kollegen in Frankreich, Griechenland und sonstwo fest versprochen die hier mit Eurobonds zu unterstützen!

  3. Kurz gesagt:

    Die Deutschen sollen Steuern bezahlen, damit die Griechen keine Steuern bezahlen brauchen.

    Die einzige Hilfe, die Griechenland braucht, sind Steuereintreiber.

    Griechenland – wie auch Spanien und Italien – ist so hoffungslos korrupt, dass es völlig sinnlos ist, auch nur einen Cent dorthin zu schicken. Das Geld versickert ohnehin im Korruptionssumpf.

    Wir schicken seit Jahren ständig Geld nach Griechenland, und je mehr wir hinschicken, umso höher werden die Schulden.

    Griechenland ist wie eine x-beliebige afrikanische Bananenrepublik. Je mehr Geld man dorthin schickt, umso korrupter wird das Land.

  4. Griechenland braucht den ESM nicht ❗

    Gigantische Öl- und Gasvorkommen in Griechenland


    Athen(NRT) – Acht Ölkonzerne nahmen am Freitag(02.03) an einer Ausschreibung über 40 Mio Euro des Griechischen Umwelt-, Klima- und Energieministeriums zur Beschaffung von Probebohrungslizenzen im Kretanischen und im Ionischen Meer teil. Nach angeblicher jahrelangen Forschung in Israel, Zypern und Griechenland hat sich der Verdacht auf große Gas- und Ölvorkommen bestätigt.
    Die Existenz von Öl- und Gasvorkommen in das finanziel angeschlagene Griechenland ist keine Sensationsnachricht.
    Große Gold-, Uran-, Bauxit(Aluminiumerz)-, Nickel-, Kohle- und Kupfervorkommen bleiben seit Jahrzehneten unerschöpft oder nur in Kleinstmengen abgebaut.
    Seit den 70en Jahren gab es Probebohrungen in Thessalien und um die Nordgriechische Insel Thasos, wo große Vorräte von Gas und Öl gefunden wurden und bis heute garnicht oder nur in Kleinstmengen über die Firma Energean Oil & Gas AG gefördert wurden. Die Bodenschätze in der ostgriechischen Präfektur Thraki(Uranvorkommen), in der halbinsel Chalkidiki(Goldvorkommen) und um die Stadt Servia(Goldvorkommen) wurden genauso wenig abgebaut.

    Es stellen sich folgende Fragen:

    -Ist Griechenland tatsächlich Pleite?

    -Warum wurde die Förderung dieser Bodenschätze der Griechen bei den Verhandlungen der EU-Troika nicht berücksichtigt?

    -Warum hat die EU Griechenland als aller Erstes nicht geholfen, diese Bodenschätze abzubauen?

    -Wer wird letzendlich von den griechischen Bodenschätzen profitieren?

    Der ganze Bericht hier:
    http://www.niederrheintotal.de/47/gigantische-öl-und-gasvorkommen-in-griechenland.html

  5. Von Schulden die man sieht und solchen, die man nicht sieht:
    http://youtu.be/DwG4omk5cfM
    Ab 40.10: Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen:
    „Griechenland ist ein Fass ohne Boden.“ „Die Gesamtstaatsverschuldung ist 10 mal das Bruttoinlandsprodukt, wovon ein Zehntel ausgewiesen wird.“

  6. Statt Milliarden zu verbrennen, könnte man die sinnvoller (national) in Familienpolitik, Tierschutz, Polizei, Militär, Straßenausbau/-sanierung, verstärkte Asylkontrollen, Justiz und weiss ich nicht was stecken.Könnte wahrscheinlich ohne Ende fortfahren.
    Da hätte man eher Schlecker(Mitarbeiter) helfen können, als die Südländer durchzufüttern.

    Deutschland schafft sich ab, liebe DEP!

  7. #3 Dr. med. den Rasen (25. Okt 2012 20:00)

    Aber Griechenland, und damit die Ressourcen Griechenlands, gehört den Griechen ebensowenig, wie Deutschland uns Deutschen gehört.

    Griechenland ist unter die Oberhoheit der EUdSSR gestellt worden, die EUdSSR bestimmt, wofür die Steuern der Provinzen verwendet werden, die EUdSSR bestimmt über die Gesetze und die EUdSSR wird auch über die Bodenschätze auf ihrem Staatsgebiet „Europa“ verfügen wollen.

    Es ging doch von Anfang an nur um die Schaffung eines Grossreiches unter einer Oberherrschaft.

    Wie blöde wäre die Oberherrschaft denn jetzt, ausgerechnet Griechenlands Bestes den Griechen zukommen zu lassen?

  8. #7 nicht die mama
    Recht hast Du…

    „Es ist uns völlig egal, ob die Jugendarbeitslosigkeit 60% erreicht!“
    Veröffentlicht am: 22. Oktober 2012
    Es lohnt sich das Interview im Ganzen zu hören. Er spricht viel Wahres klar aus. Allerdings ist die Passage ab Minute 7:50 besonders elektrisierend.
    Er hatte im letzten Jahr ein Treffen mit Angela Merkel, erzählt er. Dabei habe er die Kanzlerin auf die Eurokrise angesprochen. Im Verlauf der Unterhaltung, erzählt Nigel Farage, habe er zur Kanzlerin gesagt, dass die Deutschen Bürger mit ihren Steuern und Abgaben bereits zwanzig Jahre lang die Wiedervereinigung bezahlt hätten. Und dann, so fährt er fort, „sagte ich zu ihr, es wäre doch eine freundliche Geste den deutschen Steuerzahlern gegenüber, wenn man das andauernde Unterschreiben von Blankoschecks einmal beenden würde?“ Und dass es doch eine Befreiung für Griechenland wäre, aus dem Euro zu gehen, eine Abwertung zu machen, zur Drachme zurückzukehren und zurück zu gesunden Wirtschaftsverhältnissen zu kommen? Und sie sagte, „Nein, Herr Farage, wenn Griechenland den Euro verlässt, würden alle Länder das machen, und das wäre das Ende unseres europäischen Traumes.“
    Er setzt hinzu: „Und dann gab es da noch etwas, was sie sagte. Sie sagte: ‘Es ist uns vollkommen egal, ob die Jugendarbeitslosigkeit 60 % erreicht. Es ist uns vollkommen egal, ob 25 % der privaten Unternehmen in den nächsten fünf Jahren zusammenbrechen. Frei heraus gesagt, ist es uns auch völlig egal, ob ganz Griechenland zusammenbricht, solange wir das europäische Projekt halten können.
    Diese Ungeheuerlichkeit und kaltschnäuziger Menschenverachtung kommt nicht unvermutet. Angela Merkel hat schon mehrmals, wenngleich auch in vorsichtigeren Worten, klar gemacht, dass sie für „ihr Europa“ bereit ist, über Leichen zu gehen. Als Günter Jauch sie einmal vor laufender Kamera fragte, ob sie denn die Europaidee weiter durchziehen würde, auch wenn die Deutschen Bürger dagegen wären, antwortete sie ohne zu zögern mit „Ja“. Schon in einem Fernsehinterview 2006 skizzierte sie den Weg durch ein Tal der Tränen: Das Projekt Europa, so sagte sie damals sinngemäß, sei kein Ziel, das in nächster Zukunft erreicht werde. Es würde sogar erst einmal deutlich schlechter werden, bevor in zwei oder drei Generationen Europa das geworden ist, was die Architekten der Europäischen Union sich vorgestellt haben.
    Damit ist auch, wohin die Reise geht. Die herrschende Schicht, die sich der Staaten Europas bemächtigt hat, kennt kein Erbarmen mit der Not der Völker. Das Europa-Projekt dieser Eliten wird weiter vorangetrieben, gegen jede Menschlichkeit und Vernunft.
    Deshalb werden die Forderungen der Banken befriedigt, immer neue Schulden aufgenommen, das Unvermeidliche mit allen Mitteln weiter hinausgezögert und jeder gesunde Staatsbankrott verhindert. Es darf niemand raus aus dem Völkergefängnis EU.
    Natürlich ist es eine vollkommen weltfremde Vorstellung, die Nationen eines ganzen Kontinents über zwei oder drei Generationen zu unterdrücken und auszuplündern, das kann niemals funktionieren.
    Zuerst – und zwar sehr bald – werden die Völker aufstehen, die am meisten leiden. Das sind Griechenland, Spanien, Portugal, danach Italien. Die Proteste werden immer heftiger, in allen größeren Städten finden fast jede Woche große Demonstrationen statt. Früher oder später werden die Ordnungskräfte auch nicht mehr auf ihre Mitbürger einprügeln, sondern die Seiten wechseln. Eine Weile können noch die speziell trainierten Truppen wie „Eurogendfor“ gegen die Aufständischen eingesetzt werden, aber auch das funktioniert nicht lange.
    Denn die Herrscher Europas sind gar nicht in der Lage, Probleme zu lösen. Sie haben es bisher nicht gekonnt, und den Karren immer tiefer in den Dreck gefahren. Die europäischen Probleme sind weit davon entfernt, auch nur einigermaßen beherrschbar zu sein, geschweige denn, dass sie gelöst würden. Die Regierenden sind sich auch untereinander uneins. Sie werden auch in Zukunft nicht wirksam an einem Strang ziehen. Schon die letzte Posse um die Verleihung des Nobelpreises zeigte es im Kleinen. Sie haben sich den Friedensnobelpreis quasi selber verliehen, gerieten aber schon in Streit darüber, wer von ihnen den Preis entgegen nehmen darf.
    Im Großen gesehen entfaltet die Wirtschaftspolitik mit ihren Sparmaßnahmen und Ausplünderung der (noch) gesunden Staaten im Zusammenspiel mit den globalen Kapitalmärkten eine tödliche Wirkung. Sie vertreibt das Kapital aus den armen Ländern, zerstört das Rückgrat jeder Volkswirtschaft, den Mittelstand, treibt die Massen in die Verarmung und hetzt sie gegeneinander auf.
    Der Kapitalmarkt transferiert das Geld dorthin, wo es als „sicher“ gilt, also in die Schweiz oder nach Deutschland. Dort senkt es die Zinsen, während sie in den Schuldnerländern dadurch weiter steigen und diese destabilisieren. Außerdem fließt das Geld immer in die Länder, wo die Steuern niedrig und die Bedingungen günstig sind. Auch das sind nicht die hochverschuldeten Südländer, wo Arbeitslosigkeit grassiert und die Kaufkraft gegen Null sinkt. Damit wird die Abwanderung des internationalen Kapitals noch zusätzlich angeheizt – es flieht geradezu aus den Ländern, die es am meisten brauchen.
    Wie wir aus den Äußerungen von Frau Merkel entnehmen, ist das den Herrschenden in der EU aber vollkommen egal.
    Damit ist die Eurozone in eine Falle geraten, aus der sie sich nicht mehr befreien kann, ohne die Währung zu opfern. Genau das lassen Merkel & Co aber nicht zu.
    hier die ganze Meldung:
    http://www.geolitico.de/2012/10/13/merkel-nimmt-fur-europa-sogar-60-prozent-arbeitslose-in-kauf/

  9. Es gibt nur eine Lösung:

    Weg mit dem Euro.

    Sparen wird Griechenland NICHT helfen. Seht ihr das alle nicht?
    Das Gegenteil ist der Fall. 40% der Griechen leben jetzt in Armut. Wegen der Kürzungen.
    Die Wirtschaft wird zusammengestrichen – und zwar mit direkter Anweisung aus dem Kanzleramt. Spare in der Zeit, dann hast du in der Not – nicht umgekehrt.
    Deutschland kann nicht anderen Ländern diesen Sparirrsinn aufzwingen. Deutschland kann nicht die Schulden bezahlen. Griechenland muss raus um seine Währung abzuwerten. Deutschland muss raus um nicht mitreingerissen zu werden.
    .

  10. „Merkel nimmt für Europa sogar 60 Prozent Arbeitslose in Kauf “

    Der Vorsitzende der nationalistischen UK Independence Party, Nigel Farage, erhebt schwere Vorwürfe gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Für die Euro-Rettung sei Merkel bereit, schwere gesellschaftliche und wirtschaftliche Krisen in Kauf zu nehmen, sagte Farage in einem Fernseh-Interview, das GEOLITICO in diesen Text eingebettet hat.

    http://www.geolitico.de/2012/10/13/merkel-nimmt-fur-europa-sogar-60-prozent-arbeitslose-in-kauf/

  11. #3 Dr. med. den Rasen (25. Okt 2012 20:00) … http://www.niederrheintotal.de/47/gigantische-%C3%B6l-und-gasvorkommen-in-griechenland.html

    Wenn das wirklich alles stimmt was da behauptet wird, dann muss die ganze Krise mit anderen Augen betrachtet werden. Dann sieht es fast so aus, als ob man den Staatsbankrott und die Situation, Griechenland an den Tropf zu hängen, absichtlich herbeigeführt hat.

    Dann würde aber einiges zusammenpassen was vorher unlogisch erschien.

  12. Die Hinweise auf nicht abgebaurte Bodenschätze gibt es schon länger. Die teilweise schlechte Rechtschreibung in dem Artikel erklärt sich aus dem Impressum:

    Niederrheintotal.de ist ein Medienportal der Media Group Barber.
    MGB – Media Group Barber
    Schulstr. 65
    D-41363 Jüchen
    Tel: +49 2181 2287196

    Inhaberin: Carina Barber
    Inhaltlich verantwortliche Journalistin gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Carina Barber (Anschrift wie oben)
    Mail: c.barber@niederrheintotal.de
    Chefredakteur: Vassilios Thanopoulos
    Mail: v.thanopoulos@niederrheintotal.de
    Redaktion: redaktion@niederrheintotal.de

  13. OT
    „14 deutsche Wohnungen durchsuchtPolizei befreit Sklavinnen“
    http://www.n-tv.de/panorama/Polizei-befreit-Sklavinnen-article7561171.html

    Die als Sklavinnen gehaltenen Mädchen/Frauen stammten aus dem Kosovo.
    Wäre interessant zu erfahren, was eine Wohnung in Deutschland zu einer „deutschen Wohnung“ macht.
    Waren das alles Wohnungen von Deutschen?
    Ich hätte da so meine Zweifel.

    Vielleicht hat jemand Zeit zu recherchieren. Sklavenhaltung ist schließlich keine Kleinigkeit.

  14. Das bricht schon alles noch zusammen. Nur Geduld. Am besten außerhalb der EU, oder besser ganz weit weit weg niederlassen.

  15. Schäuble hat doch Recht, wenn er sagt:
    Es wird keinen Staatsbankrott in Griechenland geben!

    Schäuble hat nicht gelogen – er geht aber mit der Wahrheit wirtschaftlich um ….

    Er meint:
    in Griechenland wird es keinen Staatsbankrott geben … aber von anderen Ländern (z.B. Deutschland) hat er NICHTS GESAGT

  16. Merkel hätte sagen sollen, es gibt keine Direktzahlungen und wir Nordeuropäer hätten dann bei Medikamentenengpässen, im gesamten Gesundheitswesen und bei der Altersversorgung geholfen. Niemand hätte sie oder sonstige Deutsche als Nazis beschimpft und niemand könnte jemand anderen als die eigene griechische Regierung für alles verantwortlich machen. Man hätte uns als tatsächliche Helfer in der Not empfunden und nicht als verordner von „Spardiktaten“.

  17. OT: Falls es noch nicht bekannt sein sollte:

    Buddhisten gegen Muslime
    Dutzende Tote bei Ausschreitungen in Burma

    Im Westen Burmas ist es erneut zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Buddhisten und Muslimen gekommen. Behördenangaben zufolge kamen dabei mindestens 56 Menschen ums Leben. Die Uno ist wegen der Ausschreitungen sehr besorgt.
    (…)
    Die Bevölkerung in Burma ist zu 89 Prozent buddhistisch, es gibt rund vier Prozent Muslime. Die Muslime in Rakhine gehören zur Volksgruppe der Rohingya, die nicht die burmesische Staatsangehörigkeit besitzen und in ihren Rechten erheblich eingeschränkt sind. Die Uno sieht die Rohingya als eine der am stärksten verfolgten Minderheiten der Welt.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/dutzende-tote-bei-ausschreitungen-in-burma-a-863489.html

  18. ot, WELT: „Die Angst der Bundeswehr vor dem Abenteuer Mali“

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article110256740/Die-Angst-der-Bundeswehr-vor-dem-Abenteuer-Mali.html

    In enger Abstimmung hatten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU), Außenminister Guido Westerwelle (FDP) und Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) beschlossen, dass die Bundeswehr in Mali helfen müsse.

    danke, dass wir (Volk) auch was davon erfahren dürfen – juchuu, endlich wieder ein neues Abenteuer…

    ich tippe mal 99,x % des Volkes findet die Idee superscheiße und von den 0,x% Befürwortern dürfte der Grossteil grad in Irrenanstalten einsitzen… aber was interessiert das schon unsere gehirnamputierte Regierung?

  19. …gut die Kernpunkte herausgearbeitet!

    1. die Verantwortung der Politiker vor und nach der dt. Bundestagswahl

    2. die notwendige Aufklärung der Griechen über das WARUM!

    Die Sache hat nur -1- Haken: WER soll glaubwürdig aufklären? Ausländer -also NICHT-Griechen- kommen dazu nicht in Frage… und ein Grieche wird NIEMALS vor sein Volk treten und sagen „…wir haben die Umsätze der Prostitution mit in unser BIP berechnet um den EURO zu bekommen… und danach haben wir 1/3 der Bevölkerung zu Staatsdiener gemacht…..

  20. Peinlicher geht immer:

    Mister Schaeuble speaks perfect Germish („Mir kenne alles, außer Hochdeitsch…“)

  21. Den ganzen Mist haben uns die Bilderberger eingebrockt. Die Parteien haben keine Entscheidungsmacht. Wer nicht spurt, der geht.

  22. #17 stopplinksrotgruen (25. Okt 2012 20:57)
    Das bricht schon alles noch zusammen. Nur Geduld. Am besten außerhalb der EU, oder besser ganz weit weit weg niederlassen.

    Nein!

    Die Verantwortlichen nach Timbuctu jagen, dann brauchen wir dort auch keine Bundeswehr.

    Merke: Wer kämpft kann verlieren – er nicht kämpft hat schon verloren.

  23. Halten wir doch mal die Füße ruhig und fassen zusammen.
    Griechenland bekommt den €uro nach massiver Manipulation der Haushaltsdaten durch Gottes Hand Goldman Sachs.
    Jahrelang kontrolliert Keiner irgendwas, obwohl höchstdotierte Kontrollinstanzen reichlich vorhanden sind.

    Dann machts wumm. 2007/2008 flog dem Fass ohne Boden derselbige raus(Siehe seitherige Explosion der Target2-Salden).

    Plötzlich ist Griechenland schuld, dieses schöne aber wirtschaftlich vernachlässigbare Land mit nicht einmal 10 Mio. Einwohnern. Nebenbei kranken auch Portugal, Italien, Spanien. Das griffige „PIGS“ entsteht, aber der Fokus liegt auf Griechenland. Komisch.

    Nee, nee, nee. Sicherlich sind die Griechen keine Unschuldslämmer. Aber Gelegenheit macht Diebe.
    In Griechenland und hier bei uns auch.

  24. #4 Dr. med. den Rasen (25. Okt 2012 20:00)
    …ein guter Beitrag von Ihnen!!!

    Was bisher keiner dieser Volksverräter erklären konnte: wenn also einem „Verschuldeten“ mehr Zeit eingeräumt wird… und mit „Zwischenkrediten“ ausgeholfen wird… dann steht doch am ENDE die Rückzahlung ALLER Kredite, oder?

    Bin ich vielleicht zu DOOF zu verstehen, das den Griechen „unendlich viel Geld“ eingeräumt wird UND (!!!!!!!!) die Nicht-Rückzahlung bereits gewährter Kredite???

  25. Also, ich bin seit geraumer Zeit Mitleser hier.. und ich spiele wirklich mit dem Gedanken das alles von mir abzuwenden.. ich bekomme hier Informationen bei denen ich täglich nur noch Schauer über den Rücken bekomme.. und das ist nur sehr dezent ausgedrückt. Ich bin Student und wenn ich mir meiner Freundin gegenüber schonmal „nicht genemigte“ Äußerungen genehmige, komme ich in Teufels Küche. Ich hasse es regelrecht, dass ich mich in meinem eigenen Land nicht so äußern darf, wie ich will. Ich bin bei Gott nicht ultrakonservativ und ich hasse die europäische Idee absolut nicht.. Sie hat definitiv deutliche Vorteile und eines Tages einen einheitlichen europäischen Staat zu sehen, wäre toll. Dennoch mir erscheint es so, dass man hier von Schritt 1 – 10 [ Schritte 1 (friedliches Nebeneinander) und 2 (wirtschatliche Kooperation)] einfach einmal Schritt 3 – 10 überspringt. Das kann einfach nicht sein. Es gibt nur noch Groll und Ungereimtheiten.
    Das Problem des Islams erscheint mir dabei aber einfach noch deutlich schlimmer. Sie widerspricht all meinen ethischen und moralischen Vorstellungen. Noch nie wurde so eine Idiologie so sehr von allen Institutionen so in Schutz genommen. Ich bin Fassungslos wie niemand den ich kenne dieses Problem überhaupt wahrnimmt.

    Das merke ich beispielsweise während der Labortätigkeit… alle wurden angewiesen Ihre Arbeitsplätze zu säubern. Die Araber weigern sich jedoch, bis ein männlicher Tutor sie dazu aufruft. Die weiblichen Tutorinnen haben sie ignoriert, weil sie Frauen waren und es „Frauenarbeit“ sei. Und sowas im wissenschaftlichen Umfeld! Das geht einfach nicht.

    Ich könnte mich jeden Tag übergeben und, ehrlich gesagt, glaube ich nicht mehr daran, dass sich hier noch irgendetwas zum Guten wenden kann. Man lebt jetzt noch mit den üppigen Ressourcen, die in so langer Zeit und mit so viel Blut unschuldiger in Europa erwirtschaftet wurden. Der Tag an dem alles zusammenbricht und den hier vielleicht viele Menschen herbeisehnen, damit es einen drastischen Umsturz gibt, diesen Tag wird es nicht geben. Es wird ein stetiger Verfall sein, den ich definitiv nicht miterleben werde, ich breche mit meiner Heimat und das fällt mir so unendlich schwer. Ich kann mich nur damit trösten, dass Deutschland in 30 Jahren nichts mit dem Land zu tun haben wird, in dem ich groß geworden bin. Meinen Kindern tue ich dieses bigotte System jedenfalls nicht an.

    Ich wandere nach dem Studium aus. Es tut mir nur für meine Nichten und Neffen extrem Leid.

    Ich bin jedenfalls PI dankbar, das ich mal was lese, was den Alltag wiederspiegelt. Auch wenn das wirklich unangenehm ist. Ich hoffe inständig, dass die Zukunft, die hier projeziert wird, nie eintreffen wird.

  26. #17 stopplinksrotgruen (25. Okt 2012 20:57)

    Das bricht schon alles noch zusammen. Nur Geduld.

    …die Krise ist nun doch schon ein paar Jährchen alt – und vor dem Knall hat man schon so oft gewarnt. Irgendnwie schwänzelt man sich durch die ganze Geschichte doch durch.

    Nein, mittlerweile glaube ich eher das dieses „rum-dödeln“ und „rum-eiern“ und „flick-schustern“ in den nächsten 10-15 Jahren so weiter geht.

    Die Krise die in anderen Ländern klar evident vorhanden ist hat man in Deutschland nach Jahren (!) nicht mal ansatzweise zu spüren bekommen. Die Leute kaufen weiter Autos und gebaut (Eigenheim) wird hier in Darmstadt und Umgebung das die Schwarte kracht.
    Klar, die Frage ist nur wann es bei uns soweit ist. Nur irgendwie ist wohl alles endlich.
    Aber wie gesagt, ich gehe stark davon aus das gerade Deutschland in den nächsten Jahrzehnten weiterhin über den Tisch gezogen wird – aber weil die Wirtschaft bei uns auch weiterhin ein gewissen Standard erhalten wird sehe ich den Knall erst einmal noch lange nicht kommen. Da können die IFO Prognosen noch so düster sein – aber irgendwie schafft es Deutschland dann doch immer um die 1,5% Wachstum erreichen. Nix dolles, aber auch kein Drama.

    Vielleicht sehe ich das auch zu optimistisch. Ich hätte gerne unsere alte Währung wieder – aber ich fürchte das wird in den nächsten 15 Jahren nichts.

  27. … die SPD hat Eurobonds zugestimmt und den Staatsbankrott Deutschlands beschlossen.

    Wenn es irgend etwas gibt, dass für Deutschland schlecht ist – man kann seinen A*sch drauf verwetten, die SPD will es und macht es. Das ist wie ein eisernes Gesetz. Die Sozialisten können gar nicht anders.

  28. #1 Drohnenpilot

    Wenn wir deutschen Bürger unsere Konten bei allen Banken von jetzt auf gleich räumen würden…

    Was glaubst du, wie schnell solches und anderes wie z.B. Goldankäufe verboten würden. In Zeiten, in denen die privaten Barvermögen der fleißigen, aber tumben Deutschen ca. 5 Billionen EUR betragen, wachsen die Begehrlichkeiten der Berliner Raubritter. Wir können ja mal Wetten abschließen, wann die ersten Zwangsanleihen und Zwangshypotheken fällig werden…

  29. #27 Domingo

    Griechenland bekommt den €uro nach massiver Manipulation der Haushaltsdaten durch Gottes Hand Goldman Sachs.
    Jahrelang kontrolliert keiner irgendwas, obwohl höchstdotierte Kontrollinstanzen reichlich vorhanden sind.

    Doch, bereits im Jahr 2000 waren die griechischen Haushaltstricksereien bekannt und der damalige Oppositionspolitiker Hintze (CDU) hat das in einem TV-Interview (vor kurzem noch selbst gehört) vehement geäußert. Doch der Basta-Kanzler Schröder und sein Studienrat Eichel haben das damals geflissentlich ignoriert und für den Beitritt GRs in die Eurozone gestimmt. Jeder Leser mag nun selbst abschätzen, wieviel Schaden allein diese beiden feinen ‚Herren‘ Deutschland zugefügt haben.

  30. und wie auch Schäuble in Singapur mit seinem hervorragenden English von sich gegeben hat: „There will be no Staatsbankrott“ in Griechenland

    Staatsbankrott – Englisch: national bankruptcy bzw. umgangssprachlich sovereign default

    So, dass musste mal gesagt werden.

  31. #3 Kooler (25. Okt 2012 19:59) Kurz gesagt:

    Die Deutschen sollen Steuern bezahlen, damit die Griechen keine Steuern bezahlen brauchen.

    Die einzige Hilfe, die Griechenland braucht, sind Steuereintreiber.

    Griechenland – wie auch Spanien und Italien – ist so hoffungslos korrupt, dass es völlig sinnlos ist, auch nur einen Cent dorthin zu schicken. Das Geld versickert ohnehin im Korruptionssumpf.

    Wir schicken seit Jahren ständig Geld nach Griechenland, und je mehr wir hinschicken, umso höher werden die Schulden.

    Griechenland ist wie eine x-beliebige afrikanische Bananenrepublik. Je mehr Geld man dorthin schickt, umso korrupter wird das Land.

    Das „deutsche“ Gold, das derzeit aus USA zurückgeholt werden soll, wird mit Sicherheit nicht für uns und unsere Kinder verwendet sondern direkt nach Griechenland weitergereicht.

  32. Eigentlich sollten ALLE Menschen in Deutschland mal die Arbeit für eine Woche niederlegen, okay, Notärzte und zum Überleben einzelner benötigten Menschen nicht unbedingt, aber alle Anderen sollten gut Einkaufen und mal EINE WOCHE LANG NICHT ZUR ARBEIT, NICHT AUTOFAHREN, NICHTS EINKAUFEN! Am besten Gleich noch Alle Sparguthaben abheben und nur soviel auf den Konten belassen wie unbedingt nötig um laufende Ausgaben zu decken. Nur wie bekommt man so eine Botschaft in die Hirne der Menschen und Gutmenschen rein?

  33. Natürlich ist die ganze griechische Gesellschaft korrupt, aber MEINE GÜTE: Es sind die sozialistischen Experimente und private Verschuldungen, die erst die Schieflage bei den Banken hervorbrachte. Sollen nun Leute, die investierten, ihr Geld abschreiben? Warum? Allerdings muss die Sache in Griechenland geklärt werden – wie haben damit nichts zu tun und müssen auch nicht zahlen. Aber das Bankenbashing geht mir echt gegen den Strich. Manchmal denke ich, dass die hier aktive Opposition keineswegs seriöse Einstellungen vorzuweisen hat, als jene, die das System durch Feigheit vor angemessen nationaler Politik an die Wand fahren.

  34. #35 TanjaK

    Sollen nun Leute, die investierten, ihr Geld abschreiben? Warum?

    JA! Sollen sie! Alles andere wäre ein weiteres sozialistisches Experiment.

    Rücksichtsloses Schuldenmachen und rücksichtsloses Geldverleihen sind zwei Seiten derselben Medaille.

    Wer jahrelang Geld verleiht, obwohl bekannt ist, dass der Schuldner nie zurückzahlen wird, handelt fahrlässig. Wenn er dann sein Geld nicht wieder sieht, ist das sein Problem.

    Es war seit Jahren bekannt, dass Griechenland seine Schulden nicht zurückzahlen wird. Trotzdem haben die Banken dort Geld investiert. Sie haben das aus reiner Gier gemacht, um die hohen Zinsen zu kassieren. Hohe Zinsen bedeuten hohes Risiko. Das Risiko ist jetzt eingetreten.

  35. Du hast keine Ahnung von Ökonomie. Solche Leute – und sie trauen sich, seit die Occupy-Bewegung mit ihren verbrecherischen Aktionen begann – zuhauf heraus, solche Rechte, denken wie die Linken. Wahrscheinlich trifft man sich deshalb mit Elsässer unterm Kopttuchzelt und tuschelt über „Kapitalismuskritik“*. Alles lächerlich. Ihr gehört zusammen, wie die Zinsen auf das Konto des guten Anlegers…
    * Als diese Rapperin beim ersten Compact-„Kongress“ in Berlin fragte, wer denn nicht verschuldet sei und niemand die Hand hob, ahnte ich, dass ich die falsche Nummer anwählte.

  36. Zuletzt: Die Gutmütigkeit der Banken, Leuten einen Kredit zu geben, die keinen verdienen, zudem eine gewisse überzogene Margenvorstelllung, kann man zum Teil als Unterpunkt Nr. 5 kritiseren. Für Griechenland gilt das überhaupt nicht. Hier hat eine korrupte Elite das Volk übervorteilt und dieses sich selbst verpumpt – und anschließend ergaunerte man sich von Fremdem Hilfe und Beistand. Schuld sind ALLEIN die Siechen selbst!

  37. #40 TanjaK

    Lol, alles klar?

    Die Gutmütigkeit der Banken, Leuten einen Kredit zu geben, die keinen verdienen, zudem eine gewisse überzogene Margenvorstelllung, kann man zum Teil als

    Gutmütigkeit der Banken? Lol, da hat jemand wirklich keine Ahnung von Ökonomie. Kredite werden nicht aus Gutmütigkeit vergeben. Sie DÜRFEN nicht aus Gutmütigkeit vergeben werden. Alles andere ist Sozialismus.

    Es bleibt dabei: Geld leihen und Geld verleihen sind zwei Seiten derselben Medaille. Wer sich fahrlässig zuviel leiht, ist selbst schuld. Wer fahrlässig zuviel verleiht, ist genauso Schuld.

    Dabei gibt eigentlich schon der Markt her, wie die Schuld aufzuteilen ist: Der Debitor bekommt eben keinen Kredit mehr. Pech gehabt. Und der Kreditor bekommt sein Geld nicht wieder. Pech gehabt.

    Die Banken stattdessen rauszuhauen, DAS ist SOZIALISMUS.
    .

  38. Und wenn jemand in Fonds investiert, dann hat er das Recht dazu SEIN Geld verzinst zurückzubekommen. Hälst du alle Investoren für Verbrecher? Besitzt du kein Sparbuch, keine Lebensversicherung, nichts?

  39. #42 TanjaK

    In Griechenland waren es europäische Banken. Da kann Bush nix für. Sollten die Banken tatsächlich von europäischen – also deutschen – Regierungen gezwungen worden sein, wäre dies ebenfalls Sozialismus gewesen. Und damit eben ein guter Grund, dafür jetzt den deutschen Steuerzahler auch blechen zu lassen.

    #43 TanjaK

    Und wenn jemand in Fonds investiert, dann hat er das Recht dazu SEIN Geld verzinst zurückzubekommen.

    Nein, wer soll ihm das Recht geben? Wenn die Banken das Geld durch Spekulation mit griechischen Ramschanleihen verspielt hat, ist es weg. Das ist kein moralisches Problem („Verbrecher„) sondern ein wirtschaftliches Faktum. Wie kannst du ein Recht auf etwas haben, was nicht mehr da ist?

  40. In Griechland war es die Bevölkerung in allen Schattierungen, die sich das Problem einbrockte. Sie haben kein Geld, um die Leistungen des Staatsapparates zu bezahlen!

    Wenn ich Geld anlege, habe ich, was die Einlage betrifft, im Normalfall eine Rechtssicherheit. Das ist die Voraussetzung dafür, dass in eine Staat zivilisatorische Rahmenbedingungen herrschen können. In der Tat hätte ich niemals jemandem empfohlen in einem Südland Geld anzulegen, doch das entbindet das Land nicht von der Vertragsgarantie. Und wer meint, man solle diese auch nicht einfordern, handelt subjektiv im Interesse der Schuldenmacher und Geldgangster. Ich kenne kein Volk, das nicht noch ärger als seine Regierung wäre.

    Nochmal: Wer gegen Zinsen polemisiert ist entweder ein verbrecherischer Linker oder ein üblicher dummer Rechter. Der ganze Quatsch kommt sowieso aus der Eso-Rechtslinken, die mit alternativem Geld seit hundert Jahren Stunk macht und letztlich, weil sie verdorben antisemitisch ist.

  41. #45 TanjaK

    Nochmal: Wer gegen Zinsen polemisiert ist entweder ein verbrecherischer Linker oder ein üblicher dummer Rechter.

    Wer hat denn was gegen Zinsen? Ich habe nur gesagt: Wenn sie hoch sind, hat das einen Grund. Und der heißt Ausfallrisiko.

    In Griechland war es die Bevölkerung in allen Schattierungen, die sich das Problem einbrockte. Sie haben kein Geld, um die Leistungen des Staatsapparates zu bezahlen!

    Ja, und? Deswegen wäre ja auch die Pleite des GANZEN Volkes als tatsächliche Konsequenz der Staatspleite die richtige Folge.

    Wenn ich Geld anlege, habe ich, was die Einlage betrifft, im Normalfall eine Rechtssicherheit. Das ist die Voraussetzung dafür, dass in eine Staat zivilisatorische Rahmenbedingungen herrschen können. In der Tat hätte ich niemals jemandem empfohlen in einem Südland Geld anzulegen, doch das entbindet das Land nicht von der Vertragsgarantie.

    Nein. Das ist das Pferd von hinten aufgerollt. Rechtssicherheit gibt es zunächst nicht. Wenn der Schuldner pleite ist, dann ist er pleite. Was nützt dann ein Recht? Er kann nicht zahlen. Das ist ja in GR der Fall. Die normale, sich wirtschaftlich ergebende Lösung ist dann: Der Geber ist sein Geld (das ja wie gesagt schon weg ist!!) los. Der Nehmer bekommt auf absehbare Zeit keinen Kredit mehr.

    Das Ergebnis finden Sie (und Frau Merkel) wohl ungerecht. Ist es ja vielleicht auch zumindest aus der Sicht der Sparbücher und Lebensversicherungen. Und wie korrigiert man es?

    Entweder man haut die Banken mit Steuergeld (teilweise, also mit Blick auf besagte Sparbücher) raus, sodass auf der Seite keine großen Verluste auftreten. Was doch Verlust ist, ist ja gerechtfertigt, weil es eben von den Banken selbst verschuldet ist (und ja auch der normale Weg wäre!) Griechenland ist dann insolvent.

    Oder man macht (Merkel) es so, dass man Griechenland Geld gibt, das eins zu eins an die Banken weitergereicht wird. Die sind damit raus aus der Nummer. Ihre Verantwortung (das fahrlässige Verleihen) wird einfach ignoriert. Den Griechen wird dann die Möglichkeit zur Insolvenz genommen. Sie werden zum Zahlen gezwungen, obwohl sie nicht können. Da bedeutet, dass die gesamte Wirtschaft liquidiert wird. Alles, was zu holen ist, wird rausgeholt (40% Armut sind schon jetzt die Folge!), mit deutschen Steuergeld aufgefüllt und wieder nach Deutschland zurücküberwiesen. GR wird damit nicht nur gezwungen, seinen Teil der Schuld zutragen (das fahrlässige Leihen), sondern auch den der Banken.

    das entbindet das Land nicht von der Vertragsgarantie. Und wer meint, man solle diese auch nicht einfordern, handelt subjektiv im Interesse der Schuldenmacher und Geldgangster.

    Wie ich bereits sagte, die Medaille hat zwei Seiten. Zwischen zwei Unternehmen wäre der Fall klar: Wer nicht zahlen kann, zahlt nicht. Beide verlieren, weil beide Mist gebaut haben. Vertrag hin oder her. Eine Vertragsgarantie gäbe es zwar, sie wäre aber komplett nutzlos. Nur weil GR ein Staat ist und deshalb nicht einfach als insolvente Unternehmung verschwinden kann, stellen sich obige Alternativen. Und Sie (und Frau Merkel) wollen anscheinend die Gesetze des Marktes außer Kraft setzen und entgegen deren Logik nur die Griechen bluten lassen. Abgesehen davon, dass das ungerecht (weil sozialistisch) ist, wird es nicht funktionieren, wie man ja gerade sieht.

  42. Das wir die Hilfe bezahlen, sollten wir auch bestimmen, was damit gemacht wird. So würden wir den griechischen Politikern keine Pension und keine Alimentation mehr ermöglichen. Ihr Land haben sie ja schon zugrunde gerichtet. Jetzt suchen sie das Geld eben woanders.

    Investieren wir lieber in Griechenland und bestimmen selbst, was dort mit unserem Geld gemacht wird.

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