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Was die Wahl Obamas für den Westen bedeutet

[1]Einen Tag vor der US-Präsidentenwahl hat der amerikanische Buchautor und Religionswissenschaftler, Robert Spencer, sich auf dem Blog von Pamela Geller, Atlas Shrugs [2], mit der Frage befasst, was vier weitere Jahre Obama für die Implementierung der Islam in den USA und die Welt für Folgen haben wird. Auch wenn das Ergebnis der Wahl längst bekannt ist, hat der Text nichts von seiner Bedeutung eingebüßt.

Kann sich Amerika noch vier Jahre der Präsidentschaft von Barack Obama leisten?

Von Robert Spencer

Im wörtlichen Sinne, wahrscheinlich nicht. Seine ausschweifenden Ausgaben können anhand des Defizits so nicht weitergehen. Seine Wahlkampagne hat das Blaue vom Himmel versprochen, und es wird nicht lange dauern, bis nichts mehr vom Staat abzusahnen ist. Währendessen hat seine Rhetorik des Klassenkampfes die Grundlage für zivile Unruhen in den kommenden Jahren gelegt. Noch schlimmeres könnte auf uns zukommen, wenn Obama wiedergewählt wird.

Da jetzt dank Barack Obama Verfechter von Scharia und islamischer Vorherrschaft an die Macht gekommen sind, kann die Unterdrückung von Frauen und Nichtmuslimen in den betroffenen Ländern nur eskalieren. Es wird sich unter ihnen ein noch virulenterer Antiamerikanismus entwickeln. Sie dürfen versuchen, das Kalifat wiederherzustellen, was nur mehr blutige Konflikte im Mittelosten bringen würde. Da der Kalif nach islamischem Recht als Einziger berechtigt und verpflichtet ist, offensive Krieg gegen die Ungläubigen zu führen, wird Obamas erfolgreiche Wahl eine wenig erfreuliche Entwicklung für Amerika und den Westen darstellen.

Ebenso für Israel. Viele Fraktionen innerhalb der neuen Muslimischen Bruderschaft haben sich schon bereit erklärt, die „Camp David Accords“ über Bord zu werfen und einen neuen Krieg mit Israel anzufangen. Für gesetzlich islamische Staaten, deren Verfassung die Juden als der Muslime schlimmste Feinde bezeichnen, wird so ein Krieg geradezu zu einem religiösen Imperativ. Obamas stetige Feindschaft Israel gegenüber hat für Iran, Hizbollah, Hamas und andere dschihadistischen Feinde Israels die Möglichkeit eines Krieges gegen Israel nur attraktiver gemacht, denn sie nehmen die USA als einen nicht unbedingt treuen Verbündeten Israels wahr, trotz der zionistischen Schauspielerei Obamas [3] während der dritten Debatte.

Wenn Obama wiedergewählt wird, wird die Beziehung Amerikas zu Israel den Bach runter gehen. Iran wird Obamas „lähmende Sanktionen“ weiter bespötteln und auf dem schnellsten Weg Nuklearwaffen entwicklen, die er fast mit Sicherheit gegen Israel einsetzen wird. Obamas Weigerung, die Aufstände gegen das iranische Regime zu unterstüzen, wird noch ihre bittersten Früchte tragen.

In Afghanistan werden unsere Truppen bis 2014 bleiben, weder mit einem Siegesbegriff noch einer klaren Aufgabe, den afghanischen „Allierten“ ausgeliefert, die sie zunehmend als Zielscheiben verwenden. Wofür kämpfen wir eigentlich? Das Regime von Karzai? Gegen wen? Die Taliban? Doch [Hamad] Karzai hat die Taliban mehrfach dazu aufgefordert, sich an der Regierung zu beteiligen und Kandidaten für die Wahlen aufzustellen. Wozu kämpfen wir dann gegen die Taliban? Wenn sie der Regierung beitreten würden, wäre dies, wie Pamela Geller bemerkte, wie die Kandidatur von Hitler im Jahre 1946, hätte er den Krieg überlebt. Diese Aufforderung dient nur, die blutige Sinnlosigkeit und den selbstschädigenden Charakter unserer militärischen Präsenz in Afghanistan zu verdeutlichen.

Gleichzeitig wird zuhause die offizielle Verleugnung der Natur und des Umfangs der dschihadistischen Bedrohung weiter propagiert. Das FBI und das Department of Homeland Security werden politisch korrekte Wunschträume über den Islam verbreiten müssen. Ihnen wären die Hände gebunden, wenn sie der Polizei etwa eine gründliche und richtige Unterrichtung über die Bedrohung geben würden wollen. Dies setzt die Nation der immerwachsenden Gefahr aus, unvorbereitet von einem Dschihad-Angriff getroffen zu werden, der hätte vermieden werden können, wäre die gewollte Ignoranz über die Beweggründe und Ziele der Dschihadisten nicht durch höchsträngige Beamten abgesichert. Wenn diese Beamten von ihrer Voreingenommenheit eines „Rechtsextremismus“ durch die Realität eines Besseren belehrt werden, könnte es schon zu spät sein.

Auch der Krieg der Obama-Regierung gegen die Meinungsfreiheit wird fortgeführt. Seine Unterschrift unter die UN-Resolution 16/18, die zur Kriminalisierung von „Anstachelung zum religösen Hass“ aufruft, war ein verräterischer Hinweis auf seine tatsächliche Ausrichtung. Denn wer fällt das Urteil darüber, was den „religiösen Hass“ ausmacht? Wahrheitsgemäße Äußerungen zum Islam und zum Dschihad werden mit ziemlicher Sicherheit in diese Kategorie fallen. Ob sie wahr sind, wird die Staatsanwälte wenig bekümmern. Obamas Eile, dem Mohammed-Video die Schuld für den Dschihad-Angriff auf unser Konsulat in Bengasi zu schieben, ist nur das letzte Beweisstück für seinen Eifer, die Meinungsfreiheit über Bord zu werfen. In seiner zweiten Amtszeit sind Gesetze gegen Volksverhetzung zu erwarten, die das Aussprechen der Wahrheit über den Islam kriminalisieren.

Wenn Obama wiedergewählt wird ist auch zu erwarten, dass mehr Druck von seinem Justizministerium auf amerikanische Unternehmen und Bildungseinrichtungen ausgeübt wird, die er zwingen wird, den Muslimen Sonderbehandlungen einzuräumen. Letztes Jahr ließ das Justizministerium von Obama einen Schulbezirk einer muslimischen Lehrerin $ 75.000 an Gehaltsnachzahlungen, Gebühren und Schadenersatz zahlen, weil ihr keine drei Wochen für die Pilgerfahrt nach Mekka während des Schuljahrs gewährt wurden. In seiner zweiten Amtszeit werden noch gravierendere Gerichtsurteile über Sonderrechte für Muslime fallen und damit dem amerikanischen Prinzip von Gleichheit vor dem Gesetz schwer schaden.

Die dschihadistischen Komplotte gegen die USA werden auch fortgesetzt werden. Auch wenn man Obama dafür gepriesen wurde, er sei derjenige, der mit seinem Verständnis für die Welt des Islams die immer weitere Kluft zwischen den islamischen Ländern und dem Westen zu überbrücken, hat er in der Realität eine Zeit der wachsenden Spannungen, Gefahren, Hass und Aggressivität seitens der aufgestachelten Dschihadisten verursacht.

Wenn Barack Obama der Präsident für noch vier Jahre bleibt, wird sie dies nur weiter ermutigen.

(Übersetzung: Ben)

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Was wird nur aus Claudia?

geschrieben von kewil am in Grüne | 154 Kommentare

Was soll bloß aus Deutschland werden? Und was soll vor allem aus Claudia [4] werden? Es gibt keinen Plan B, fürchtet die Welt. Bei der Urwahl der Grünen [5] bekamen Jürgen Trittin 71,9 Prozent der 35.065 gültigen Mitgliederstimmen, Göring-Eckardt 47,3 Prozent, Renate Künast 38,5 Prozent, und Claudia Roth [6]kam mit [6] erschütternden 26,1 Prozent nur auf den vierten Platz. Ein erstaunliches Ergebnis, dessen Bedeutung unklar ist. Kann sie Bundesvorsitzende bleiben? Sie hat doch nichts gelernt außer Ton, Steine, Scherben. Wird sie sich in ihr Haus in der Türkei zurückziehen und Winnetou [7] lesen?

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