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600 Teilnehmer bei Pro-Israel-Demo in Berlin

Am heutigen Sonntag wurde in Berlin ein starkes Zeichen der Solidarität mit Israel gesetzt. Obwohl die Organisatoren einer pro-israelischen Kundgebung, das Middleeast Freedom Forum Berlin (MFFB) nur weniger als 48 Stunden Zeit zur Vorbereitung und Mobilisierung hatten, war der Joachimstaler Platz, direkt am Kurfürstendamm gelegen, bereits kurz vor 13 Uhr mehr als überfüllt. Nach Schätzungen von Polizei, anwesenden Medienvertretern und aus Veranstalterkreisen waren zwischen 400 und 600 Berliner gekommen, um ihre Verbundenheit mit dem jüdischen Staat zu demonstrieren – und ein Ende der Gewaltherrschaft der terroristischen Hamas im Gazastreifen zu fordern. (Weiter bei haolam.de… [1])

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Grüne sind Kommunisten, nicht bürgerlich

geschrieben von kewil am in Deutschland,Grüne,Kommunismus | 113 Kommentare

[2]Seit der Wahl des grünen Kretschmanns zum Stuttgarter Ministerpräsidenten und des grünen Kuhns zum OB stricken die Partei und die ihr ergebenen Journalisten, also die Mehrheit in der Qualitätspresse [3], erfolgreich an der Legende, die Grünen seien „bürgerlich“, also für alle wählbar. Weit gefehlt. Und diese Legende ist brandgefährlich. Dabei gilt es zunächst festzuhalten, daß unter Hinzurechnung der Nichtwähler Kretschmann von lediglich 16% der Baden-Württemberger und Kuhn von 25% der Stuttgarter gewählt wurden [4]. Die, die diesen Verein nicht gewählt haben, taten gut daran. Die Grünen sind eher linke Kommunisten als konservative Bürgerliche.

Das betrifft einerseits ihre Geschichte, andererseits die Gegenwart. Im gerade abgelaufenen Parteitag wurde die Anhebung des HartzIV-Satzes von 374 Euro auf 420 Euro im Monat gefordert, Faulenzer sollen von den Arbeitsagenturen nicht mehr belästigt werden, ab 80.000 Euro Jahreseinkommen soll die Reichensteuer zugreifen und so weiter.

Auch die Wahl der Protestantin Katrin Göring-Eckardt beweist gar nichts, wenn man sich an den geistigen Salat von Bischöfinnen wie Käßmann und Jepsen erinnert. Im übrigen sagte Spitzenkandidatin Göring-Eckhardt zu etwaigen Bürgerlichen frei heraus: „Wir wollen mit kluger Politik schwarze Wähler gewinnen, aber mit euch regieren wollen wir nicht, denn wir wollen eine andere Gesellschaft als ihr“.

Genauso ist es. Und das liegt schon am Werdegang. Auch Opa Kretschmann war schließlich wie Trittin Kommunist, sämtliche Spitzengrünen hatten einmal in ihrem Leben mit Massenmördern wie Pol Pot und Mao mehr am Hut als mit den Gänseblümchen. Das ist nur Tarnung. So lassen sie auch jetzt bedenkenlos für jedes neue Windrad (= Ideologie) die ältesten Bäume zu Hunderten fällen, über die sie bei S21 heuchlerisch Tränen vergossen haben. Folgend ein neuer Text aus dem Deutschland-Magazin zur grünen Geschichte:


Die blutigen Ikonen der Grünen. Kommunisten, Atheisten, Mörder

… Szenen- und Zeitenwechsel: In den 1960er Jahren entstand die „Studentenrevolution“, die den „Mief des Establishments“ beseitigen wollte. Es waren linke Studenten, Radikale, Anarchisten und Atheisten, die die alte Ordnung zerstören und „die Gesellschaft verändern“ wollten. Ihre Lehrer hießen Marcuse, Horkheimer, Sartre, Adorno, von Friedeburg etc. Sie begannen ihren „Marsch durch die Institutionen“ – meist begleitet von Krawallen, Aufruhr, Gewalt, ja auch Terror. „Macht kaputt, was Euch kaputt macht“, hieß ihre Parole. An den Universitäten und Hochschulen lernten sie – später lehrten sie – die „Segnungen“ des Sozialismus. Die Bibel wurde ersetzt durch die Lehren von Marx und Lenin, Strategie und Taktik zur „Gesellschaftsveränderung“ lernten sie bei Mao, Fidel Castro, Che Guevara, Ho Chi Minh und Konsorten, die alle mit Blut besudelt waren – mit dem Blut unschuldiger Menschen. Millionenfach unterdrückt, gemeuchelt, erschossen, verhungert. Im Namen des Sozialismus. Die Führer der schlimmsten sozialistischen Staaten wurden zu Ikonen der neuen Bewegung, zu Vorbildern des „neuen Menschen“. Sie wurden – und sind es z. T. noch heute – zu Helden verklärt, ihre Untaten geleugnet oder auch gepriesen. Sozialismus kann zynisch sein. Der Einzelne zählt nichts, die „Masse“ ersetzt das Individuum.

Junge Menschen, oft aus geordneten und wohlhabenden Familienverhältnissen stammend, verstanden sich plötzlich als „Erben“ Maos, als Jünger Lenins, als „Kinder der Revolution“. Sie riefen: „Make peace, not war“, aber scheuten sich nicht, Kaufhäuser anzuzünden, Polizisten zu verprügeln oder Bomben zu legen. Sie bewunderten Ho Chi Minh, sie gratulierten der Führung des „Volkes von Kamputschea“, dem Menschenschlächter Pol Pot, sie priesen Fidel Castro, Josip Tito und andere – allesamt blutige Ikonen der Studentenrevolution. Wie von Sinnen liefen alle diese „Antifaschisten“ durch die Straßen, untergehakt und rote Fahnen schwenkend. Sie skandierten „Ho, Ho, Ho Chi Minh“, schrieen „lang lebe Mao“ oder „hoch die internationale Solidarität“. Welch eine merkwürdige „Solidarität“! Solidarität mit Mördern und Despoten, mit Menschenverächtern und Schlächtern!

Was ist das für eine Solidarität, deren Apologeten nicht sehen wollen, wie im Namen eben dieser „internationalen Solidarität“ die Menschenrechte mit Füßen getreten, wie brutal Andersdenkende niedergemacht oder in Umerziehungslager gesteckt werden?

Wir brauchen gar nicht drum herum zu reden. Alle wußten von der Gewalt, von der Unterdrückung der sozialistischen Regime, die jedes vorstellbare Maß überschritt. Die Zahl der Menschen, die im Namen des Sozialismus geschlachtet wurden oder verhungert sind, übersteigt jede Vorstellung menschlicher Pervertierung. Es ist einer der Skandale der jüngeren Geschichte, daß diese Massenmorde verschwiegen werden, weil eine „politischkorrekte“ Meinungsmafia die Fakten verschleiern will.

Die „revolutionären“ Studenten von einst – die APO bzw. die „68er“ – bildeten Anfang der 1980erJahre die ideologische Hefe der neuen grünen Partei. Sie sitzen heute in wichtigen Positionen unseres Staates, sind Abgeordnete, Konzernlenker, Gewerkschaftsbosse oder meinungsbestimmende Journalisten. Kaum jemand von ihnen hat sich von seiner Vergangenheit distanziert, gar sich entschuldigt. Sie leben mit einer unglaublich zynischen Doppelmoral. Als Mitglieder von „K-Gruppen“, als Maoisten, Leninisten, Marxisten etc., verherrlichten sie den Sozialismus, warfen aber ihren Vätern und Lehrern vor, nichts gegen die braune Diktatur unternommen zu haben.

In den „blühenden Gärten“ Kambodschas hat das kommunistische Pol Pot-Regime fast zwei Millionen Bürger sinnlos ermordet, weil sie die Intellektuellen ausrotten wollten. Im Namen des Sozialismus sind im China des Mao Tse-tung etwa 65 Millionen Menschen umgekommen, im Rußland Lenins und Stalins etwa 20 Millionen gestorben, nein – umgebracht, verhungert, erschlagen. In der soeben erschienenen Broschüre „Die blutigen Ikonen der Grünen“ entlarvt der Autor die Schlimmsten der „Hammer- und Sichel-Mörder“, reißt ihnen die Maske des angeblich „humanen Sozialismus“ vom Gesicht. Terror, Unterdrückung, Indoktrination, Gehirnwäsche, Folter, Vergewaltigung, Erpressung, Totschlag, Mord – alles „Instrumente“, die totalitäre Regime zur Sicherung ihrer Herrschaft anwenden. Aber es gibt keinen „humanen“ Sozialismus! Es gibt kein sozialistisches Regime auf der Welt, das ohne grausame Unterdrückung auskommt!

Die Ikonen der Links-Grünen sind in rotem Blut gefärbt. Doch sie werden immer noch verehrt, als seien sie Heilige. Trotz des Zusammenbruchs der Sowjetunion, trotz des weltweiten Scheiterns sozialistischer Träume – der Sozialismus scheint nicht untergehen zu wollen – schon gar nicht in den Köpfen. Noch immer feiern sie Fidel Castro und loben sein System. Unglaublich!

Die IGFM (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte) berichtet soeben – im Februar des Jahres 2012, also quasi heute! – von den wahren Zuständen auf der sozialistischen Trauminsel Kuba: „Die Menschen werden auf der Straße, im Fernsehen mit kommunistischer Propaganda regelrecht zugedröhnt und erleben in ihrem Alltag eine ganz andere Welt – eine des Mangels und der Ausgrenzung. Die Überwachung des kubanischen Alltags durch die Staatssicherheit ist allgegenwärtig. Rund 6.000 Spitzel sollen rund um die Uhr im Einsatz sein, um die Bevölkerung in Schach zu halten.“ Welch ein Paradies!

Oder schauen wir nach Vietnam, noch heute ein „sozialistisches Paradies“ und „Hort“ der Christenverfolgung. Dort regierte „Ziegenbart“ Ho Chi Minh mit unsäglicher Härte und Grausamkeit (bis 1969). Die Zahl der unter seinem Regime Ermordeten wird von seriösen Fachleuten auf rund eine Million Menschen geschätzt. 1 Million Opfer des Sozialismus im Ho Chi Minh-Staat, dessen Bild die Linksgrünen tief im Herzen trugen. Ho Chi Minhs Erben jedoch regieren weiter.

Über einen gar nicht mehr „komischen Heiligen“, Kambodschas Pol Pot, zu schreiben, fällt auch heute noch schwer, weckt Erinnerung an eine vorher noch nie dagewesene Menschenverachtung, der fast zwei Millionen Menschen zum Opfer fielen. Ihr „Verbrechen“: Sie gehörten zur Intelligenz des Landes oder hatten eine höhere Schulbildung oder waren – einfach nur Brillenträger, die deshalb für intelligent gehalten wurden. Wer einmal die Schädelstätten gesehen hat, die zu Tausenden übereinander gestapelte Schädel der Opfer Pol Pots zeigen, weiß, was das wahre sozialistische Paradies ist – die Hölle.

Ein anderer „verkannter“, aber verklärter Säulenheiliger der APO-Generation, aus der weite Teile der Grünen stammen, ist Josip Broz Tito. Sein „Dritter Weg zwischen Sozialismus und Kapitalismus“ wurde frenetisch von den Linken bejubelt. Einer der größten Irrtümer! Titos „Dritten Weg“ säumen blutige Pflastersteine – wie Gedenksteine der Toten und Ermordeten seines Regimes. Man schätzt die Zahl auf bis zu 400.000 Menschen. Das katholische Volk der Kroaten z. B. wurde wegen des Wütens Titos erheblich dezimiert, suchte das Heil in der Flucht – aber gnadenlos zurückgeschickt in die Hölle Titos.

Che Guevara, eine weitere „blutige Ikone“, wurde (und wird noch) wie ein Heiliger verehrt. Sein weltweit bekanntes Photo findet man auch heute noch auf T-Shirts, als Anstecker auf Jacketts und Mützen, als modisches Accessoire. Ein Schlächter als modisches Aperçu? Man faßt es nicht. Che Guevara ließ als kubanischer „Commandante“ nicht nur Urteile vollstrecken, „nein“, berichten alte Weggefährten, es machte ihm pure Freude, Todesurteile selbst zu vollstrecken. Für ihn selbst war die Guerilla eine „effektive, gewaltsame, selektive und kalte Tötungsmaschine“. Che, „the killing machine“, wie der Journalist Llosa ihn nennt, – der leibhaftige Satan in Menschengestalt.

Die Saat der „68er“ trägt reife Früchte. Als sich Ende der 1970er, Anfang der 1980erJahre die „Grünen“ formierten, kam ein bedeutender Teil der neuen Bewegung aus den K-Gruppen, also von radikalen kommunistischen Kader-Organisationen wie dem „Kommunistischen Bund“ (KB) oder dem „Kommunistischen Bund Westdeutschland“ (KBW) – beide übrigens miteinander verfeindet. Aber das ist ein anderes Thema. Hinzu kamen „Spontis“, „Alternative“ oder Hausbesetzer – alle mit sozialistischen Säulenheiligen im Herzen. Sie hatten gelernt, wie man strategisch und taktisch vorgeht, um die neue Partei zu erobern und ehrbare Mitglieder brutal rauszudrängen.

Baldur Springmann, Herbert Gruhl und deren wirklich „grünen“ Freunden lag die Natur, die Bewahrung der Schöpfung am Herzen. Sie wollten keine „andere Republik“, sondern nur mehr Respekt vor Gottes Werk. Sie wurden – heute würde man sagen: weggemobbt. Weggemobbt von grünen Radikalinskis sozialistischer Prägung. Bald war die neue Partei „Die Grünen“ fest im Griff der Systemveränderer. Wer heute dennoch die Grünen als „bürgerlich“ bezeichnet, verdrängt ihre Ursprünge, hat keine Ahnung oder will schlicht Meinung manipulieren.

Kretschmann, Trittin, DGB-Chef Sommer, Künast usw. – ihre politischen Wurzeln liegen in den K-Gruppen von einst.

Linke Journalisten ebneten ihnen den Weg in das Bewußtsein der Öffentlichkeit: Heute „angesehene“ Journalisten wie Manfred Bissinger, Stefan Aust, Eckart Spoo und viele andere gehörten zu einer Gruppe um den Journalisten Philip Agee, die direkte Verbindungslinien zum KB unterhielt. Ihr Einfluß auf die öffentliche Meinung war (und ist) enorm – eine der vielen Erklärungen dafür, daß unsere Medienlandschaft so links gepflügt wirkt.

Der Einfluß der Linken und Links-Grünen ist heute nicht mehr zu übersehen und wirkt in nahezu alle Gesellschaftsbereiche hinein. Ob Medien, Justiz, Bildung, ja sogar Kirchen – überall trifft man auf ihre gesellschaftsverändernden Ideen, deren ideologische Grundlagen in der APO („68er“) gebildet wurden. Sie eint ein neues Weltbild und die Schaffung neuer Wertebegriffe.

Noch wirkt der Einfluß dieser (angeblich) multikulturellen Schickeria, die in Wirklichkeit monokulturell ist („wir definieren das neue Bewußtsein“), „nur“ in den eher elitären Kreisen der Intelligenzia – oder wer sich dafür hält. Gottseidank ist „das gemeine Volk“, der normale Bürger, noch nicht infiziert. Es waren nämlich überwiegend Studenten und Alt-68er, die den Kern der Grünen ausmachten, Arbeiter und einfache Angestellte waren Mangelware.

Die Keime dieser Gottlos- und Gender-Gesellschaft sind aber schon gepflanzt. Und weil strategisch geschickt angelegt, haben die Grün-Roten inzwischen weite Teile der Politik sowie der Medien erobert und bestimmen heute die sogenannte veröffentlichte Meinung. Ob wir diesen Trend stoppen, gar umdrehen können, ist angesichts der Trägheit der sog. „Mitte der Gesellschaft“, also des einst staatstragenden Bürgertums, zu bezweifeln.

Die neuen Rechthaber von links dominieren die politische „Agenda“ in einem Maße, wie man es sonst nur von Diktaturen wie dem Nationalsozialismus und dem Kommunismus kannte. Jeder wird dämonisiert, der nicht gegen Kernkraft, gegen Schnelltrassen, gegen Stuttgart 21, gegen Flughafenerweiterungen usw. ist. Wer wagt, gegen die grüne Meinungsdiktatur angehen zu müssen, sieht sich schnell in die faschistische Ecke gestellt. Wer Zweifel an dem „immergrünen“ Konzept der neuen Gutmenschen äußert, riskiert den Ausschluß aus der Gesellschaft, die natürlich von den neuen Heilsbringern definiert wird.


Soweit ein Auszug aus dem aktuellen Deutschland-Magazin hier [5]. Wenn Sie auf den Titel mit Gabriel rechts oben klicken, kriegen Sie noch mehr Text und die Fotos dazu! Außerdem gibt es, wie von uns bereits gemeldet, eine kostenlose Broschüre [6] über die Grünen mit 86 Seiten zum Herunterladen, die es in sich hat.

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Die Eurokrise 2013 – ein Szenario

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,EUdSSR,Euro,Finanzen/Steuern,Satire | 69 Kommentare

[7]Frühjahr 2013. Nach einem langen und kalten Winter erreichen die Demonstrationen in den südeuropäischen Ländern im März 2013 einen neuen Höhepunkt. In Athen, Lissabon, Porto, Madrid, Barcelona, Paris, Nikosia und Rom gehen an einem einzigen Tag rund fünf Millionen Menschen auf die Straße und demonstrieren für die Beendigung aller Reformen der jeweiligen Regierungen. Überall richten sich die Parolen der Regierenden dabei auch gegen Deutschland und insbesondere gegen die deutsche Kanzlerin Merkel. Slogans wie „Nazis raus“, „Die Deutschen sind Faschisten“ und „Wir sparen nicht für Merkel“ machen überall die Runde.

(Von Jorge Miguel)

Der deutsche Finanzminister Schäuble erklärt angesichts der Massendemos, dass man auf einem guten Weg sei und der Euro das sichtbare Symbol der europäischen Idee sei. Die im Februar 2013 geleisteten deutschen Sonderkredite über rund 100 Milliarden Euro für die südeuropäischen Schuldenstaaten seien eine gute Investition und alternativlos, denn sie kämen „unseren Freunden im Süden der Eurozone direkt zugute“.

Gleichzeitig verkündet Schäuble, dass die Mehrwertsteuer in Deutschland zum 1. Juni 2013 auf 23 Prozent steigen wird. In der CSU und bei der FDP wird darüber gemurrt, und es gibt bei der Abstimmung im Bundestag zahlreiche Enthaltungen und Gegenstimmen, während Grüne und SPD der Kanzlerin und ihrem Finanzminister zu einer satten Mehrheit verhelfen. SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück erklärt in seiner Rede, dass „Europa uns Deutschen jeden, aber auch jeden Preis wert sein muss“. Bereits im Dezember 2012 hat sich der IWF aus der Griechenlandrettung verabschiedet, sodass die Europäer seitdem die Rettung der südeuropäischen Schuldenländer alleine stemmen müssen.

Im April 2013 zerbricht die niederländische Koalitionsregierung über die Frage, ob in Holland ein Eurosoli in Höhe von zehn Prozent auf die Einkommenssteuer eingeführt werden soll. In Finnland zerfällt nur wenige Wochen später die regierende Sechs-Parteien-Koalition im Streit über den Euro. Die „Wahren Finnen“ hatten vorgeschlagen, zum 1. Oktober aus dem Euro auszusteigen und den südeuropäischen Schuldenländern ab sofort keine weiteren Kredite mehr zu gewähren.

Im Mai 2013 finden in beiden Ländern Neuwahlen statt. Die eurokritischen Kräfte verfügen nach den Wahlen sowohl in den Niederlanden als auch in Finnland über eine 2/3-Mehrheit und stellen die neuen Regierungen. Nur kurze Zeit später zerbricht auch in der Slowakei die sozialdemokratische Regierung an der Euro-Frage. Ein Minister erklärt, dass er eine Politik, die dazu führe, dass die Slowaken als ärmstes Mitglied der Eurozone für griechische Millionäre zahlten, die massiv Steuern hinterzogen haben und noch immer hinterziehen oder ihr Geld ins Ausland bringen, nicht mehr mittragen könne. Andere Minister schließen sich dem an. In der Slowakei werden Neuwahlen für den Juni anberaumt.

Die deutsche Kanzlerin Merkel erklärt Ende Mai vor dem Bundestag, dass die veränderten Haltungen der anderen mittel- und nordeuropäischen Länder nichts an ihrer persönlichen Haltung zum Euro geändert hätten. „Der Euro ist die größte Errungenschaft der europäischen Geschichte, und wir Deutschen müssen diese verteidigen, um welchen Preis auch immer.“ Der Applaus aufseiten der Regierungskoalition ist gedämpft, während die Opposition der Kanzlerin lautstark zujubelt.

Zum 1. Juni wird in Deutschland die Mehrwertsteuer angehoben. Der Benzinpreis bewegt sich daraufhin in Richtung der Zwei-Euro-Marke. In der deutschen Presse wird vermehrt die Frage thematisiert, wie hoch die Belastungen für die Deutschen durch den Euro noch werden könnten. Am 15. Juni gibt die Deutsche Bundesbank eine Pressemitteilung heraus, dass die deutschen Target-2-Salden inzwischen die Marke von einer Billion überschritten haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass Deutschland die gesamte Summe jemals zurückerhalte, sei „als gering einzuschätzen“, heißt es in der zurückhaltenden Sprache der Bundesbanker am Ende der Pressemitteilung.

Am 20. Juni erklären Hans-Dietrich Genscher, Helmut Schmidt und Joachim Gauck bei Günther Jauch, dass Deutschland, wenn nötig, noch mehr Lasten für die Eurorettung übernehmen werde. Man könnte beispielsweise über eine Art europäischen Lastenausgleich nachdenken, denn schließlich litten die Südeuropäer am meisten unter der Krise, verkünden sie. Auf Jauchs Frage nach dem Umfang antwortet Genscher, dass das gesamte Vermögen der Deutschen auf rund zehn Billionen Euro geschätzt werde. „Ein Drittel davon sollte uns Europa schon wert sein“, so Genscher.

Ende Juni gewinnen in der Slowakei die eurokritischen Kräfte unter Führung von Richard Sulik die Wahlen. Rasch bildet sich eine Koalitionsregierung aus drei Parteien.

Im Juli finden mehrere Treffen der neu gewählten niederländischen, finnischen und slowakischen Regierungen an unterschiedlichen Orten statt. Über die Themen dieser Treffen dringt nichts nach außen. Unterdessen nehmen die deutschfeindlichen Demonstrationen in Südeuropa weiter an Stärke zu. Bei einem Angriff auf einer privaten Party in Piräus wird der deutsche Botschafter in Griechenland so schwer verletzt, dass er ins Krankenhaus muss.

Ende Juli hält Wolfgang Schäuble eine Grundsatzrede zur Eurokrise vor dem Bundestag. Dabei betont er, „dass der Euro doch von allen Deutschen geliebt wird und ganz besonders von mir“. In einem Nebensatz geht er darauf ein, dass die deutsche Neuverschuldung wegen der Eurokrise in diesem und im kommenden Jahr bei jeweils rund 150 Milliarden Euro liegen werde. „Es könnte sein, dass daher weitere Steuererhöhungen notwendig sind“, endet Schäubles Rede.

Am 1. August verkünden die Regierungschefs der Niederlande, Finnland und der Slowakei bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Bratislava, dass die drei Länder zum 1. Januar 2014 den gemeinsamen Ausstieg aus dem Euro beschlossen hätten. An weiteren Hilfskrediten für Südeuropa würden sie sich ab sofort nicht mehr beteiligen. Die Antwort der Bundesregierung am selben Abend lautet, dass man diesen Schritt zur Kenntnis nehme. Peer Steinbrück wird von den Nachrichtenagenturen mit der Aussage zitiert, dass man am besten die Kavallerie nach Pressburg schicken sollte. Der Eurokurs fällt auf unter einen Dollar an den amerikanischen und asiatischen Märkten. Gleichzeitig wird Deutschland von den Ratingagenturen massiv abgewertet. Standard & Poor`s senkt die deutsche Bonität auf BB, die anderen Agenturen schließen sich diesem Niveau an. Damit sind deutsche Staatsanleihen „eine spekulative Anlage“.

Am 15. August verkündet die französische Regierung, dass man beabsichtige, ebenfalls möglichst bald unter den Rettungsschirm ESM zu schlüpfen. Regierungschef Hollande betont bei der Ankündigung, dass Frankreich sich als Grande Nation „selbstverständlich keinen harten Auflagen beugen werde“. Gleichzeitig äußert er die Erwartung, dass Deutschland und Österreich zu ihren „eingegangenen Verpflichtungen stehen und eine grenzenlose Solidarität zeigen werden“.

Die Bundesregierung sichert diese Frankreich noch am selben Abend zu. Die deutsch-französische Freundschaft stehe über allem, so Bundeskanzlerin Merkel. Gegebenenfalls könne Frankreich natürlich auch auf die in Paris eingelagerten deutschen Goldbestände zurückgreifen, um seine aktuelle Kredite zu bezahlen. Der Eurokurs nähert sich der 75-Cent-Marke im Verhältnis zum Dollar. Noch am selben Abend wird Deutschland von S&P auf B abgewertet. Damit sind deutschen Staatsanleihen „eine hochspekulative Anlage“.

Bundesfinanzminister Schäuble erläutert am Abend in den Tagesthemen, dass „Deutschland sich dem Druck der Agenturen nicht beugen wird und man auf einem guten Weg ist“. Schließlich sei der Euro das Symbol für Frieden und Wohlstand in Europa, den es unbedingt zu verteidigen gelte. Bei der Redaktionskonferenz der Tagesthemen am nächsten Morgen fragt ein leitender Redakteur, ob das Interview eigentlich live gewesen sei oder eine Aufzeichnung aus dem Jahr 2011 oder 2012.

Am 20. August schnellen die Zinsen für deutsche Anleihen bei einer Auktion in London auf über sieben Prozent hoch. Zudem wird nur noch ein Drittel des gesamten Angebotes an den Markt gebracht. Bundeskanzlerin Merkel erklärt am Abend im Fernsehen, dass sie sich zusammen mit dem österreichischen Kanzler Faymann entschlossen habe, noch mehr für Europa zu tun. Das sei die historische Verpflichtung beider Länder. Daher werden sämtliche Produkte in beiden Ländern mit einer Zusatzsteuer von zehn Prozent belegt, sodass eine Art zweite Mehrwertsteuer entsteht. Das Geld werde in einen neu zu schaffenden europäischen Solidaritätsfonds fließen, mit dem die Euro-Südländer und Frankreich gestützt werden sollen.

Am Abend kommt es in Berlin zu einer spontanen Protestdemonstration gegen die Pläne. Rund 300 Teilnehmer ziehen durch das Brandenburger Tor. Gleichzeitig weist die TV-Sendung „Deutschland sucht den Superstar“ die höchste Einschaltquote aller Zeiten auf. Der Eurokurs nähert sich am Abend nach Merkels Rede der 50-Cent-Marke.

Im Wahlkampf zu den am 22. September stattfindenden Bundestagswahlen spielt das Eurothema eine entscheidende Rolle. Fast alle Parteien stellen sich aufseiten der Kanzlerin, die auf jeder Veranstaltung die Wichtigkeit des Euros „für Europa“ betont. Deutschland dürfe niemals aus diesem Friedensprojekt aussteigen. Peer Steinbrück stimmt ihr uneingeschränkt zu. Beobachter gehen von einer großen Koalition aus. Am Wahlabend erreichen Union und SPD zusammen 75 Prozent der Stimmen und zeigen sich zuversichtlich, dass die „Eurokrise bald gelöst wird“.

Bundesfinanzminister Schäuble erklärt, dass er weitermachen wolle und man auf einem guten Weg sei. Aus allen Hauptstädten der Euroländer erhält Merkel Glückwünsche der dortigen Regierungen, verbunden mit den Mahnungen, im Ringen um den Erhalt des Euros nicht nachzulassen. Uneingeschränkte Solidarität mit Europa sei das Wichtigste. Merkel sichert diese zu.

Am nächsten Morgen werden Deutschland und auch Österreich von S&P auf CCC- oder „extrem spekulativ“ abgewertet. Bei einer Auktion am Ende der Woche gelingt es beiden Ländern nicht mehr, Staatsanleihen zu verkaufen. Damit sind beide Länder insolvent. Das Euroabenteuer ist zu Ende. Die Aufenthaltsorte von Merkel und Schäuble sind laut Tagesthemen vom selben Abend „nicht bekannt“. Lediglich eine dünne Pressemitteilung aus dem Finanzministerium teilt mit, dass Finanzminister Schäuble weiterhin überzeugt sei, „dass man auf einem guten Weg ist“.

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Video München: Kein Millimeter Scharia!

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamisierung Deutschlands,Video | 78 Kommentare

[8]Bei den wöchentlich stattfindenden Kundgebungen der FREIHEIT in München werden nicht nur gezielt Unterschriften gesammelt. Nachdem sich nach einigen Stunden regelmäßig Moslems zusammenrotten, die den Pavillon kesselartig umlagern, kommt es im Zuge der verbalen Auseinandersetzungen zu jenen klaren Statements, die eigentlich in den Talksendungen der öffentlich-rechtlichen TV-Sendungen und im Bundestag diskutiert werden müssten: Kein Millimeter Scharia in Deutschland, keine Sonderrechte für Moslems und keine staatliche Leistung ohne Gegenleistung.

(Von Michael Stürzenberger)

Der unter Moslems überproportional hohe dauerhafte Hartz-IV-Bezug ist nicht verwunderlich, denn im Islam ist die Beraubung von Ungläubigen schließlich „religiös“ legitimiert. Diese und weitere klare Ansagen, die den Islam enttarnen, werden in München offen per Lautsprecher verkündet. Es ist höchste Zeit, die schützende Hand, die linksverdrehte Politiker dieses Landes über den Islam halten, wegzunehmen und Mohammedanern mit gesundem Menschenverstand, Wehrhaftigkeit, Patriotismus und Wertebewußtsein entgegenzutreten. Die Zeit der rückgratlosen Kriecherei, des Appeasements und der kulturell-geistig-moralischen Selbstverleugnung muss ein für allemal beendet werden.

Hier ein Video im Zuge der Auseinandersetzungen vom Samstag vergangener Woche, als wir von Moslems und Linksextremisten mal wieder heftig beleidigt, bedroht, beschimpft, niedergebrüllt und ausgepfiffen wurden:

Weitere Infos über die zunehmende Aggressivität von Münchner Moslems bei DIE FREIHEIT Bayern [9]..

(Kamera: Augensand)

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Bluecard-Pleite: 112 ausländische Fachkräfte

geschrieben von kewil am in Siedlungspolitik | 66 Kommentare

Unsere Befürchtungen, was die Masseneinwanderung im ersten Halbjahr von 447.000 Ausländern netto angeht [10], werden weit übertroffen. Die Zahl der von uns per Bluecard gesuchten und vermittelten Fachleute belief sich gerade einmal auf  112 Ausländer, und die waren teilweise schon vor 2012 auf andere Art ins Land gekommen. Das meldet die WamS heute [11]. Nehmen wir ganz großzügig an, von den 447.000 haben 47.000 auf andere Weise einen Job gekriegt, was ist dann mit den restlichen 400.000 Fachkräften?

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Vorbestrafter Sextäter entführte Chloé

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Frankreich,Frauen,Kriminalität,Migrantengewalt | 59 Kommentare

Seit Tagen geht der Fall der jungen entführten Französin Chloé (l.) durch die Presse. Sie wurde glücklicherweise von der deutschen Polizei in Offenburg befreit. Nun hat der einschlägig vorbestrafte „Franzose“ (r.) einen Namen. Er heißt Kamel Bousselat und wurde – nachdem er mindestens sechs Frauen vergewaltigt hatte – vorzeitig aus der Haft entlassen. Weitere Details hier [12].

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Gunnar Heinsohn: Wäre Deutschland Gaza

geschrieben von kewil am in Israel,Nahost | 40 Kommentare

Wenn sich Deutschland von 1950 bis 2012 vermehrt hätte wie Gaza (200.000 auf 1,6 Millionen), hätte es nicht 82, sondern 550 Millionen Einwohner (1950: 68 Millionen). Darunter wären 80 Millionen junge Männer im besten Kampfalter von 19 bis 29 Jahren. Würden die zehnmal mehr Pazifismus in die Welt tragen als die rund acht Millionen, die man wirklich hat? Oder würde Berlin die Linie Palästinas fahren? Das sieht sich gern als schuldloses Opfer deutscher Politik, obwohl sein Führer, Mufti al-Husseini, ab 1941 direkt aus Hitlers Berlin an der Vernichtung der europäischen Juden mitgewirkt hat.

Die progressive deutsche Jugend, so bekäme die Welt zu hören, dürfe doch nicht für die – unstrittig furchtbaren – Verbrechen der Nazis bestraft werden. Weit über den rechtsextremen Rand hinaus klängen die Choräle „Breslau, Danzig und Stettin sind deutsche Städte wie Berlin“… (Fortsetzung bei der Achse [13] des Guten)

Weitere lesenswerte Artikel:

» BLICK: Unvorstellbar [14] – von Frank A. Meier
» WELT: Palästinensischer Irrsinn [15], finanziert von den UN
» Spirit of Entebbe: Wer gestoppt werden muss [16]

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Paris: Hunderttausend gegen ‚mariage homo‘

geschrieben von kewil am in Frankreich,Schwule | 66 Kommentare

[17]„Ein Papa, eine Mama, ein Kind, ganz einfach!“ So ähnlich waren die Mottos einer großen Demo gegen Homoehe und Adoptionsrecht für Schwule in Paris und nicht nur dort. Über hunderttausend Leute protestierten, worüber die deutsche „Qualitätspresse“ nur verhalten berichtet. Laut Nouvel Observateur [18] reden die Veranstalter allein in Paris von 200.000 Demonstranten, die Präfektur von 70.000, aber es wurde auch in anderen Städten demonstriert. In Lyon waren es z.B. 22.000 Demonstranten. 

Es sind die Sozialisten unter Hollande, welche die mariage homo oder mariage gay durch das Parlament bringen wollen. Laut Umfragen sollen zirka 60% der Franzosen dafür sein, aber 52% gegen das Adoptionsrecht für Homosexuelle. Erstaunliche Zahlen in Frankreich verglichen mit Deutschland, wobei die Moslems die Demos verbal unterstützt haben.

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