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1050 Jahre Deutschland: 962 bis 2012 (Teil 1)

Flagge Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation nach 1400 [1]Die Geschichte Deutschlands beginnt traditionell mit der Krönung Ottos I und der Gründung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Deutschland wird daher in diesem Jahr 1050 Jahre alt. Die politische Elite unserer heutigen Bunten Republik hat dieses Jubiläum natürlich „vergessen“. Da die Geschichte Deutschlands auch an den Schulen nur noch bruchstückhaft und ideologisch verzerrt gelehrt wird, soll eine dreiteilige Artikelserie bei PI jeweils 350 Jahre Deutschland beleuchten. Bevor also 2012 zu Ende geht, hier der erste Teil einer modernen Sicht auf die spannende Geschichte (und Kunstgeschichte!) unseres Landes, von 962 bis zum Anfang des 14. Jh.: Ottonen, Salier, Staufer, Kaiserdome, Mongolen, Hochmittelalter!

(Von Ralf Stenner)

Historische Pfennigfuchser werden nicht ganz zu Unrecht einwenden: Die Geschichte Deutschlands beginnt nicht 962, sondern 911 mit dem Tod des letzten Karolingers (Ludwig das Kind) und der Gründung des ostfränkischen Reiches. Dann wäre Deutschland schon 1100 Jahre alt, aber auch dieses Jubiläum hat unsere bunte Staatsführung natürlich „vergessen“. Nicht vergessen hat sie 2011 hingegen das 50. Jubeljahr des ersten türkischen Gastarbeiters, das mit viel Pomp und Gloria zelebriert wurde. Ob also 911 oder 962: Es gilt, wieder die richtigen Prioritäten zu setzen und das politische Langzeitgedächtnis aufzufrischen!

1. Die Ottonen (0962 – 1024)

Die ersten Jahrzehnte der Geschichte Deutschlands waren geprägt durch die Verteidigungskriege gegen die Ungarn. Zum Glück erkannten unsere Vorfahren die historische Bedeutung dieser Bedrohung und ergriffen die richtigen Maßnahmen. Schon 919 war Heinrich I aus dem Haus der sächsischen Ottonen zum deutschen König gewählt worden und übernahm die Verteidigung. Endgültig besiegt wurden die Ungarn 955 unter seinem Sohn Otto (Schlacht auf dem Lechfeld bei Augsburg). Durch Heirat auch Herrscher über Italien, war Ottos Kaiserkrönung in Rom (962) die erste Krönung eines gemeinsamen Herrschers über Germanien und Italien seit dem Ende des Römischen Reiches (476). Der offizielle Name für Ottos Staat, „Römisches Reich“, war daher völlig gerechtfertigt. Was im übrigen aus den Ungarn wurde, ist bekannt: Sie ließen sich in ihrem heutigen Siedlungsgebiet zwischen den damals dort lebenden Slawen nieder, die nach und nach aus dem ungarischen Siedlungsraum verdrängt oder ungarisch assimiliert wurden. Das hat den Ungarn bis heute kein Mensch übelgenommen.

Bei den Deutschen ist das natürlich anders. In die ottonische Zeit fällt der Beginn der deutschen Ostwanderung, die zum einen zur Entstehung einer von Bayern aus besiedelten Ostmark (dem heutigen Österreich) führte, zum anderen zu einem wachsenden deutschen Bevölkerungsanteil in den östlich der Elbe gelegenen, dünn besiedelten slawischen Gegenden. Knapp 1.000 Jahre später entwickelte sich diese ottonische Ostwanderung zum Politikum, als polnische Nationalisten nach 1918 historische Ansprüche auf urslawischen Boden bis kurz vor Berlin geltend machten. Ansprüche slowakischer Nationalisten auf urslawischen Boden bis Budapest stehen noch aus.

Einige Sätze auch zur Kunstgeschichte der ottonischen Zeit. Nach einem ersten Wiederaufblühen abendländischen Architektur unter den Karolingern (Pfalzkapelle Aachen, Königshalle Lorsch) beginnt in Deutschland mit den Ottonen die mittelalterliche Baukunst in größerem Stil. Erhalten sind die wunderschöne romanische Stiftskirche im thüringischen Gernrode und St. Michael in Hildesheim. Die Bilder der ottonischen Buchmalerei auf der Insel Reichenau faszinieren bis heute (Bamberger Apokalypse). In der Literatur wird nach einigen ersten deutschen Texten unter den Karolingern (Wessobrunner Gebet) wieder stärker auf Latein zurückgegriffen.

2. Die Salier (1024-1125)

1034 erweiterte sich das bisher deutsch-italienische Reich durch das französischsprachige Burgund. Seitdem ähnelte das mittelalterliche Heilige Römische Reich in seiner territorialen Ausdehnung der über 900 Jahre später geschaffenen EWG. Im 14. Jh. spalteten sich Italien und Burgund wieder ab. Man sieht: Die Versuche, Europa zu einigen, sind so alt wie Europa selbst. Irgendwann sind sie schon damals gescheitert, und genauso werden sie auch heute wieder scheitern. Man kann Europa nicht einigen.

Die in der heutigen Bunten Republik nach knapp 900 Jahren wieder aus der Gruft geholte Zombie-Frage nach dem richtigen Recht, geistlichem oder weltlichem Recht, Scharia oder Grundgesetz, war auch das große Thema der Salier. Im Wormser Konkordat von 1122, der ersten deutschen „Reichsverfassung“ wurde klar geregelt, dass die Scharia in Deutschland nichts zu suchen hat. Canossa (1076) war damit Geschichte. Dieser Grundsatzentscheidung von 1122, dass kein Gott und dessen machthungriges Priestertum über Deutschland bestimmen, sondern weltliche Herrscher, verdanken wir die weitere Entwicklung unseres Landes zu einem Rechtsstaat. Jeder andere Staat in Deutschland wäre ein Unrechtsstaat, dem wir die Freundschaft aufzukündigen hätten. Es gibt keinen Rückwärtsgang nach Canossa.

In der Baukunst geht es unter den Saliern richtig los: Die berühmten Kaiserdome von Speyer, Worms und Mainz entstanden alle im 11. Jh. Auch die Kaiserpfalz in Goslar wurde unter den Saliern errichtet. Die Glasmalereien im Augsburger Dom zählen zu den schönsten Beispielen für die Malerei in salischer Zeit.

3. Die Staufer (1138-1254)

Die Staufer sind die mittelalterliche Dynastie par excellence. Besondere Verdienste für das Abendland erwarben sie sich durch ihre koordinierende Funktion während des 3. und 5. Kreuzzugs. Die verzerrte Propaganda, die unsere Kinder heute zum Thema Kreuzzüge auf den Schulen lernen („Böse Ritter griffen das friedliche Arabien an“) lässt sich schnell beiseite wischen, wir erinnern uns: 637 gewaltsame Einnahme des christlichen Jerusalem durch den friedlichen Islam, 1009 Zerstörung der Grabeskirche Christi durch den toleranten Islam. 1078 wird Jerusalem von friedliebenden türkischen Seldschuken besetzt, die ebenso friedliebend schon das byzantinische Reich angegriffen und verwüstet hatten. Ein Besuch der christlichen Pilgerstätten ist aufgrund der Toleranz der neuen türkischen Herren nicht mehr möglich. Noch toleranter werden 1096 die christlichen Pilgerstätten in gesamten Heiligen Land komplett geschlossen. Die Frage sei erlaubt, wie heutzutage wohl die Muslimheit reagieren würde, wenn christliche Armeen Mekka besetzen und die muslimische Pilgerfahr einschränken würden. Die Christenheit reagierte unter französischer Führung 1099 völlig richtig: Sie ließ sich nichts gefallen, eroberte Jerusalem zurück und errichtete das Königreich Jerusalem. 1187 allerdings wird Jerusalem durch den kurdischen Sultan Saladin wieder islamisch okkupiert. Kaiser Friedrich I (Barbarossa) organisiert daraufhin den 3. Kreuzzug (1189-92) als einer Art gesamteuropäische Befreiungsaktion unter Teilnahme sowohl des englischen Königs (Richard Löwenherz) als auch seines französischen Kollegen Philipp II. Nach dem Unfalltod Barbarossas (1190) zerstreiten sich Engländer und Franzosen, die abendländische Solidarität ist wieder einmal hin, das Unternehmen am Ende. Immerhin konnte Kaiser Friedrich II im Verlauf des späteren 5. Kreuzzugs (1228-29) eine christliche Selbstverwaltung von Jerusalem, Bethlehem und Nazareth aushandeln. Diese Vereinbarung wurde 1244 gebrochen und alle drei christlichen Städte wieder der muslimischen Oberherrschaft unterworfen. Die Lehre aus der Geschichte? Eins ist sicher: Im Gegensatz zur Christenheit, die sich seit 1244 nicht mehr für ihre heiligen Städte ins Zeug gelegt hat, hätte die Muslimheit jeden einzelnen Tag von 1244 bis heute damit verbracht, für die Rückeroberung eines christlich besetzten Mekkas zu kämpfen.

Zur Geschichte der Kreuzzüge gehört auch die Gründung des Deutschen Ordens und die anschließende Unterwerfung der heidnischen Pruzzen im südlichen Baltikum. 1226 wird dort, im späteren Preußen, ein eigener Ordensstaat errichtet. Tatsächlich war diese Eroberung des Pruzzenlandes die einzige gewaltsame Episode der ansonsten ausnahmslos friedlich verlaufenden deutschen Ostbesiedlung. Wer bei Adam und Eva anfangen möchte, kann sich also gern auf den Standpunkt stellen, dass die Deutschen das Land der Pruzzen im 13. Jh. zu Unrecht in Besitz nahmen. Und die Türken im 13. Jh. das Land der Griechen. Und die Chinesen im 13. Jh. das Land der Thaivölker. Und überhaupt sah die Welt in der Bronzezeit ganz anders aus.

Deutschland scheint alle paar Jahrhunderte von asiatischen Horden heimgesucht zu werden: Nach den Ungarn des 10. Jh. waren im 13. Jh. die Mongolen an der Reihe, die zum Glück TROTZ IHRES SIEGES VON 1241 IN DER MONGOLENSCHLACHT BEI LIEGNITZ (SCHLESIEN) IN IHRE ASIATISCHEN WEITEN ZURÜCKKEHRTEN UND DEUTSCHLAND SEITHER BIS AUF WEITERES VERSCHONT HABEN (TEXT KORRIGIERT – PI). Die Mongolenschlacht bei Liegnitz zeigt: In der Geschichte entscheiden manchmal nur ganz kurze Momente über den Verlauf kommender Jahrhunderte.

Nach dem Ende der Stauferzeit (1250 Tod Friedrichs II) wurde der deutsche Kaiser von sieben Kurfürsten gewählt. 1273 fiel die Wahl auf den schweizerischen Füsten Rudolf von Habsburg, den man für den schwächsten Kandidaten hielt. So kann man sich irren. 1278 konnte Rudolf von Habsburg nach einem Sieg über den Böhmenkönig Ottokar die Ostmark („Österreich“) der Habsburgischen Hausmacht angliedern. Vom Intermezzo der Luxemburger Dynastie (1346-1437) abgesehen, stellten die Habsburger bis 1806 fast ununterbrochen die deutschen Kaiser.

Nicht nur politisch, sondern auch kulturgeschichtlich zeigt sich die Stauferzeit in höchstem Glanz: Kaiserdom in Bamberg, Straßburger Münster, Magdeburger Dom, Limburger Dom, Kaiserpfalz in Eger. Mit Walther von der Vogelweide nimmt die Dichtkunst in deutscher Sprache ihren Anfang, Wolfram von Eschenbach schreibt den „Parsifal“, Gottfried von Straßburg den „Tristan“. Der ritterliche Minnesang (Ulrich von Liebenstein: „Frauendienst“) wird populär. Die für das Abendland so charakteristische Haltung gegenüber Frauen, das kulturelle Ideal der „Ritterlichkeit“ im Umgang mit dem schöneren Geschlecht: dass wir Frauen den Vortritt lassen und sie nicht hinter uns herschlurfen müssen, dass wir um sie werben und sie uns nicht kaufen oder anhandeln, dass wir sie als „Damen“ achten und nicht nur als Kindergebärobjekt benutzen – diese kulturelle Tradition in Deutschland bildete sich im Hochmittelalter der Stauferzeit.

4. Spätmittelalter

Für die gesamte deutsche Geschichte nicht ganz untypisch ist ab Mitte des 13. Jh. das Hervortreten von Partikularinteressen auf Kosten der gemeinsamen Zusammenhalts – ein Thema, das uns auch aus der Gegenwart zur Genüge bekannt ist. Vom 13. bis weit ins 19. Jh. hinein, d. h. fast die gesamte Geschichte Deutschlands, bestimmte nicht die kaiserliche Zentrale, sondern eine Handvoll Fürstenhäuser das politische Geschehen, allesamt gefangen in erbittertem gegenseitigen Konkurrenzdenken. Im Zweifel verbündete man sich lieber mit ausländischen Feinden als dem innerdeutschen Gegner einen Punktsieg zu gönnen – auch dies heute nichts Neues. Neben den Habsburgern im Südosten seien genannt: Wittelsbacher (Bayern, Kurpfalz), Askanier (Brandenburg, Sachsen-Wittenberg), Wettiner (Sachsen, Thüringen), Welfen (Braunschweig-Lüneburg), Hohenzollern (Brandenburg ab 1415).

Seit dem Ende der Stauferzeit war Deutschland für die nächsten Jahrhunderte ein eher schwacher und machtloser Flickenteppich aus fürstlichen und kirchlichen Besitztümern und über hundert freien Reichsstädten. Diese politische Zersplitterung hatte aber auch ihr Gutes. Deutschland war über die längste Zeit seiner Geschichte tatsächlich – um auf die Gedankenwelt Stefan Georges und der Stauffenberg-Brüder zurückzugreifen – in gewissem Sinn ein neugeborenes antikes Griechenland. Wie im alten Hellas hat uns die jahrhundertelange innerdeutsche Zerstrittenheit und Konkurrenz eine in Europa (neben dem ähnlich zerrissenen Italien) wohl einzigartige Dezentralität und ein besonders reiches kulturelles Erbe hinterlassen. Die vielseitige antike Kulturlandschaft der konkurrierenden Erzfeinde Sparta, Athen und Korinth spiegelt sich in Deutschland im kulturellen Reichtum der politischen Gegner Wien, Berlin, Dresden, München, der bürgerlichen Wettbewerber Hamburg, Bremen, Köln (und früher Danzig) wieder.

Auch nach 1250 bedeutete der Zerfall der Zentrale keineswegs den kulturellen Niedergang. Dass des Reiches Herrlichkeit nicht mit den Staufern endete, lässt sich schon an den wichtigsten Baudenkmälern dieser Epoche leicht ablesen. Die Gotik kommt in Deutschland erst Mitte des 13. Jh. so richtig in Fahrt: Kölner Dom, Marienkirche Lübeck, Freiburger Münster. Die Anfänge der Rathausarchitektur (Stralsund, Thorn, Braunschweig, Lübeck) verweisen bereits in eine neue Epoche.

Fortsetzung folgt!

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Erdogan will Kommando über deutsche Soldaten

geschrieben von kewil am in Deutschland,Türkei | 133 Kommentare

Wir wiederholen: Der türkische Ministerpräsident Erdogan will das Kommando über [2] die deutschen Patriotraketen-Soldaten, welche er im Rahmen der NATO angefordert hat, um die Türkei angeblich vor dem Untergang durch Assads syrische Truppen zu schützen. Im Ernst: das war mir schon vor ein paar Tagen klar. Was denn sonst? Wir werden nur noch von totalen Vollidioten regiert. Ist doch klar, daß Sultan Erdogan den Boss raushängt. Er weiß, was er will. Unsere Polit-Trottel und Speichellecker wissen nichts mehr von Großmachtpolitik und politischen Interessen  und ihnen  ist nicht mehr zu helfen. Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses!

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Auch Pro-NRW bekundet Solidariät mit Israel

geschrieben von PI am in Deutschland,Israel | 39 Kommentare

Nach der FPÖ (PI berichtete) [3] hat sich jetzt auch die Pro-Bewegung solidarisch zu Israel gezeigt. In einer Pressemitteilung [4] bekundete Pro NRW-Generalsekretär Markus Wiener „besonderen Respekt für die Bereitschaft von israelischer Seite zu Verhandlungen, nachdem erst wenige Stunden zuvor ein Terrorkommando in Tel Aviv zugeschlagen hat“. Laut Wiener wolle man die seit Jahren guten Beziehungen zu patriotischen Politikern und Publizisten in Israel fortführen.

(Foto: Deutsch-israelische Konferenz 2011 von Pro NRW mit Gästen aus Israel im Gelsenkirchener Schloss Horst)

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München: Samstag DF – Sonntag Pro Israel

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamisierung Deutschlands,Israel | 32 Kommentare

[5] [6]Am kommenden Wochenende finden in München zwei wichtige Aktionen statt: Am Samstag veranstaltet die FREIHEIT an der Oper von 10-16 Uhr eine ihrer wöchentlichen Kundgebungen zum Bürgerbegehren gegen das europäische Islamzentrum. Am Sonntag gibt es zum Protest gegen den permanenten Hamas-Terror um 18 Uhr am Jakobsplatz eine Solidaritäts-Demo für Israel. Es ist nun an der Zeit, starke Zeichen im Kampf gegen die Islamisierung und den islamischen Terror zu setzen.

(Von Michael Stürzenberger)

Am Sonntag können alle Israel-Freunde ihre Unterstützung für die einzige Demokratie im Nahen Osten zeigen, die seit über 60 Jahren den knallharten Djihad des Islams erlebt. Israel führt stellvertretend für die moderne westliche Welt den Kampf, der uns in ähnlicher Form bald bevorsteht. Alle PI-, BPE-, FREIHEIT- und sonstigen Israelfreunde sind am Sonntag um 18 Uhr [7] mit vielen Israel-Fahnen an der Synagoge beim Jakobsplatz herzlich willkommen. Allerdings ohne Symbole ihrer Organisationen, da wir nicht offiziell in der Veranstalterliste [8] registriert sind. Die Verbundenheit zu Israel sollte von jedem individuell bekundet werden.

[9]

Einen Tag zuvor findet am Max Joseph-Platz vor der Oper eine weitere Kundgebung der FREIHEIT statt. An gleicher Stelle haben wir im November des vergangenen Jahres schon einmal die Veranstaltung „Gegen jeden Extremismus [10]“ durchgeführt, damals von BPE Bayern organisiert. 3-SAT brachte in seiner Kulturzeit eine achtminütige Reportage darüber, wobei man auch in der üblichen linken Propaganda-Manier gegen PI agitierte. Unser Artikel dazu kam auf 561 Kommentare! Hier das Video:

Eine uns bestens bekannte linksextreme gutgenährte Aktivistin hat uns damals übrigens als „dreckige Nazis“ diffamiert, was entweder ihre Blindheit oder geistige Armut beweist. Denn wir zeigten für jeden gut sichtbar Plakate mit klaren Aussagen, auf denen wir jeden Extremismus verurteilten – darunter selbstverständlich auch den sogenannten „Rechts“-Extremismus, der in unseren Augen aber eine Form des Linksextremismus ist, was auch frühere National-Sozialisten immer wieder mit unmissverständlichen Statements bestätigten.

Wir zeigten diese linksverdrehte Aktivistin an, was aber seit einem Jahr bei der Staatsanwaltschaft vor sich hin schlummert. Will man eventuell eine wackere „Kämpferin gegen Rechts“ schützen? Das passt auch zu dem, was uns Münchner Polizisten und Kripobeamte immer wieder mitteilen: Die Münchner Staatsanwaltschaft scheint in hohem Umfang links unterwandert zu sein. Folgerichtig ist sie bei Anzeigen gegen mich erstaunlich fix: Am Dienstag musste ich zum „Verhör“, da ich vor 2 Wochen angeblich mit einer Aussage über Mohammed – die für jeden sachkundigen Islamkritiker eine Selbstverständlichkeit darstellt – eine „Weltreligion verunglimpft“ hätte!

In diesem linken Münchner Biotop ist es auch kein Wunder, dass die extremen Linken vom Kafe Marat von der Stadt finanziell unterstützt werden [11]. Die dunkelrote Politszene der bayerischen Landeshautstadt, an deren Spitze OB Ude mit seiner dämlichen „München ist bunt“ – Kampagne und seinem verdrehten „Münchner Appell gegen Rechtspopulismus“ steht, führt mittlerweile einen organisierten Kampf gegen Islamkritiker, der von linken Medien sekundiert wird. Über die Einzelheiten werden wir zeitnah berichten.

Am 5. Dezember zerrt man mich übrigens vor Gericht, da ich am 11. September des vergangenen Jahres angeblich eine „unangemeldete“ Demonstration durchführte, als Merkel und Wulff München mit ihrer Anwesenheit „bereicherten“. Das Kreisverwaltungsreferat hatte uns zuvor keinen Demonstrationsplatz in der Innenstadt geben wollen, mit der Behauptung, es sei alles „belegt“, was sich aber im Nachhinein als unwahr herausstellte. Schließlich tauchten die Islamkritiker einzeln in einer Spontandemo [12] auf. Wir werden über den Fortgang des Prozesses berichten.

Das System versucht offensichtlich mit wachsender Energie, mich zum Schweigen zu bringen. All dies kostet mich viel Zeit und Geld. Wer mich im Kampf David gegen Goliath finanziell unterstützen möchte, kann dies hier tun:

Deutsche Kredit Bank
Michael Stürzenberger
Kontonummer: 1014947137
BLZ: 120 300 00

IBAN: DE26 1203 0000 1014 9471 37
BIC: BYLADEM 1001

(Videobearbeitung: theAnti2007)

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ARD und ZDF verschmelzen!

geschrieben von kewil am in Altmedien,Buch-Tipp,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit | 91 Kommentare

[13]Der Handelsblatt-Medienredakteur Hans-Peter Siebenhaar geht in seinem Buch „Die Nimmersatten“ hart mit ARD und ZDF ins Gericht. Deutschland leiste sich das teuerste und ineffizienteste öffentlich-rechtliche Rundfunksystem der Welt. Politischer Filz, Skandale, kriminelle Machenschaften und Gebührenverschwendung hätten das Vertrauen in ARD und ZDF zerstört. Wir bringen ein paar Zitate und Horror-Zahlen.

Im Gastbeitrag bei MEEDIA [14] steht:

Das System von 22 Fernsehsendern, 67 Radioprogramm und einer nicht mehr zu überblickenden Zahlen von Websites ist völlig aus dem Ruder gelaufen. 25.000 Angestellte und Zehntausende von freien Mitarbeitern halten das teuerste Rundfunksystem der Welt am Laufen. Allein zwischen 2013 und 2016 dürfen ARD, ZDF und Deutschlandradio die sagenhafte Summe von 35 Milliarden Euro ausgeben. Vom Gebührenzahler kommen davon knapp 30 Milliarden.

Und…

… die Altersversorgung hängt den Anstalten längst wie ein Mühlstein um den Hals. Allein zwischen 2013 und 2016 haben die Anstalten für die Altersversorgung ihrer Mitarbeiter gigantische Nettoaufwendungen von 1,5 Milliarden Euro. Weitere 1,3 Milliarden Euro kommen aus anderen Erträgen. Insgesamt werden in diesem Zeitraum 2,8 Milliarden Euro an die Pensionäre gezahlt.

Kein Wunder, wenn Fernseh-Intendanten mehr verdienen als die Kanzlerin. Und der wesentliche Unterschied zu Privatsendern:

Der entscheidende Unterscheid zwischen öffentlich-rechtlichem und privatem Pay-TV ist aber vor allem eines: Bei Sky kann der Kunde die Verträge kündigen, wenn ihm die Inhalte nicht gefallen. Bei ARD und ZDF ist der Kunde zum lebenslangen Zahlen verdammt worden, egal ob er deren Inhalte im Fernsehen, Radio oder Internet überhaupt nutzt.

Warum nehmen CDU, CSU und SPD nicht die Abschaffung der Gebühren ins Wahlprogramm? Sie profitieren vom linken GEZ-Fernsehen in keiner Weise, sondern werden seit Jahrzehnten nur in die Pfanne gehauen.

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Aiwanger attackiert die Frankfurter Freien Wähler

geschrieben von PI am in Altparteien,Bunte Republik,Islamisierung Deutschlands | 27 Kommentare

Am Mittwoch fanden im Künstlerhaus München die Nymphenburger Gespräche statt. Die Überschrift lautete: „München ist bunt – na und?“ [15] Dabei wurde dem Chef des Bundesverbandes der Freien Wähler, Hubert Aiwanger (Foto), aus dem Publikum eine eher allgemein gehaltene Frage gestellt. Die Reaktion Aiwangers ließ auf die wahren Hintergründe eines möglichen Ausschlussverfahrens gegen Wolfgang Hübner, den Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler im Frankfurter Römer, schließen. Und es zeigte sich, dass Aiwanger es längst nicht nur auf Hübner abgesehen hat. (Weiter auf blu-news.org [16])

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Mechthild Küpper – linkes FAZ-U-Boot

geschrieben von kewil am in Altmedien,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit | 38 Kommentare

Mechthild Küpper [17]Mechthild Küpper (Foto) hat gerade in der FAZ einen Asylanten-Artikel [18] verfaßt. Er soll natürlich objektiv klingen, aber daß tiefrote Socken den Marsch der Asylbetrüger von Würzburg bis heute in den Bundestag gestartet haben (siehe PI hier [19]), verschweigt sie. Warum eine Residenzpflicht eingeführt wurde, weiß sie nicht. 55.000 Asylsuchende im Jahr 2012 stellen Deutschland nicht vor unlösbare Probleme, da ist sie sich mit einem CDU-Flachmann einig. Recherchieren, wieviele es in den letzten Jahren waren, kann sie nicht. Multiplizieren, wieviel 55.000 Asylanten mal 400 Euro/Monat mal 12 Monate mal wieviel Jahre ergeben, will sie nicht. Lieber Tränen vergießen und die Leser indoktrinieren. Warum? Ganz einfach! 

Lesen wir ihre offizielle FAZ-Biografie: [20]

Geboren 1954 in Beverungen an der Weser. 1972 Abitur, Studium der Geschichte und der Germanistik an der Freien Universität Berlin. 1982 bis 1988 Redakteurin der „tageszeitung“, von 1988 bis 1993 Redakteurin beim „Tagesspiegel“ und von 1993 an bei der „Wochenpost“. 1997 Wechsel zur „Süddeutschen Zeitung“. Seit 1999 Korrespondentin für Berlin, zunächst bei den Berliner Seiten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Dazu kam 2004 das Land Brandenburg; seit 2005 ist sie auch für die Linkspartei zuständig.

Küpper war also zur schlimmsten taz-Zeit dort. Damals war das Blatt voll von Päderasten und RAF-Terror-Freunden. Es ist der jetzige Herausgeber Schirrmacher, selber ein orientierungsloses linkes Irrlicht, der mit der Einstellung von roten Journalisten den Niedergang der FAZ zu verantworten hat. Mein Abo ist schon gekündigt, seit er ein rotes Feuilleton startete. Und ich zahle keinen Cent, wenn er im Januar 2013 sein Bezahlen-Portal startet.

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Moslem-Terrorist von Bombay gehenkt

geschrieben von byzanz am in Islam,Terrorismus | 57 Kommentare

[21]Der moslemische Massenmörder Ajmal Kasab (Foto) wurde am gestrigen 21. November in Indien hingerichtet. Er war der einzige überlebende Islam-Terrorist des Anschlags von Bombay am 26. November 2008, bei dem auch der deutsche TV-Unternehmer und Vizepräsident des TSV 1860 München, Ralph Burkei, getötet [22] wurde. Angeklagt war Kasab in 86 Fällen, unter anderem wegen Kriegsführung gegen Indien. Kasab hatte vor seiner Hinrichtung noch ein Gnadengesuch an Indiens Präsident Pranab Mukherjee gerichtet, was jener aber (gottseidank) ablehnte.

(Von Michael Stürzenberger & PI Koblenz)

Bisher sind noch keine Solidaritätsbekundungen linker Gruppen bekannt geworden, wie dies etwa bei dem afroamerikanischen Mörder Mumia der Fall ist. Jedoch hat die islamische Terrorgruppe Laschkar e-Taiba (Armee der Reinen) Kasab zum Helden erklärt. Seine Hinrichtung werde weitere Attentäter anspornen, so die Terroristen.

Hier das Video über die gestrige Hinrichtung. Leider gibt es vom Vollzug bisher keine Video-Aufnahmen, im Gegensatz zum „Fall“ von Saddam Hussein:

In Bombay (oder Mumbai, wie man will) mussten 166 „Ungläubige“ sterben, darunter drei Deutsche. Einer davon Ralph Burkei, den ich ein Vierteljahrhundert kannte und für dessen TV-Sendung „Bayern Journal“ ich 15 Jahre als Journalist arbeitete. Die zehn Moslem-Killer waren in Pakistan mit Koranversen gedrillt worden, bevor sie sich mit Schlauchbooten auf den Weg nach Bombay machten und ihr Allah-gewünschtes Tötungswerk verrichteten.

Mittlerweile haben pakistanische Taliban Rache für die Hinrichtung ihres moslemischen Bruders geschworen. Man werde „indische Objekte angreifen“, wie die Stimme Russlands berichtet [23].

Dieser „religiöse“ Wahnsinn wird erst dann aufhören, wenn wir alle islamischen Organisationen zum zeitlich unbefristeten Abschwören auf das Töten zwingen. Wenn wir das nicht zeitnah schaffen, dann Gnade uns Gott angesichts des Geburten-Djihads..

(Video-Bearbeitung: theAnti2007)

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Stasi-Denkmal vor Spreewald-Hotel in Massow

geschrieben von kewil am in Deutschland | 43 Kommentare

[24]Das Dreistern-Hotel Spreewald-Inn, Waldstrasse 1, 15757 Freidorf/Massow, fand nichts dabei, auf Wunsch einiger Stasi-Verbrecher den obigen Gedenkstein mit dem Namen des polnischen Massenmörder Feliks Edmundowitsch Dzierzynski aufzustellen. Dzierzynski war Tscheka-Gründer und deren erster Chef unter Lenin. Unter seiner Führung wurden von 1918 bis 1919 mehr als 1,7 Millionen Menschen ermordet. Nach diesem bolschewistischen Vorbild benannte die DDR ihr Wachregiment, und im Jahr des Herrn 2012 begehrten die Fans und Nachahmer dieses Massenmörders einen Gedenkstein. Aber es gab – fast ein Wunder – Proteste. 

Diverse Gruppen und Parteien, darunter CDU, SPD und FDP protestierten, Hubertus Knabe initiierte eine Anzeige wegen Volksverhetzung gegen Unbekannt. Und der Stein ist nach ein paar Tagen wieder weg. Der Ort vor dem Hotel in Massow, das zu einer israelischen Kette gehört, war übrigens nicht zufällig. Das Hotel war einst die Stabsstelle des Wachregiments Feliks Dzierzynski. Es gehörte zum Truppenübungsplatz Teupitz. Entnehmen Sie Einzelheiten bitte diesen Links:

» Die Stasi errichtet sich ein Denkmal [25]!
» Streit um Gedenkstein für Stasi-Wachregiment [26]!
» Denkmal für Tscheka-Gründer in Brandenburg [27]!
» Stein weg. Hotel läßt Gedenkstein abtransportieren [28]!

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Video: Gedenken an Yvan Schneider

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Deutschlands,Migrantengewalt,Video | 44 Kommentare

[29]Es war die Rede, die den Teilnehmern der Gedenkveranstaltung der FREIHEIT [30] zum diesjährigen Volkstrauertag in Berlin am meisten unter die Haut ging. Lena Duggen vom Berliner Landesvorstand der FREIHEIT erinnerte an den bestialischen „Zementmord“ [31] vom 21. August 2007 an dem 19-jährigen Gymnasiasten Yvan Schneider (kleines Foto l.) aus einer Gemeinde in der Nähe von Stuttgart. Es war nur einer von etwa 7.500 Mordfällen an Deutschen von Einwanderern seit der Wiedervereinigung, für die es keine – wie in anderen Fällen [32] – Gedenktafeln mit Stelen oder Umbenennungen von Plätzen und Straßenbahnhaltestellen gab.

Hier das Video. Die Rede von Lena Duggen beginnt bei 2:17 min nach einer Namensverlesung von Opfern (Auszug):

» Volkstrauertag-Rede von Manfred Kleine-Hartlage [33]

(Danke an Wolfgang Wenzel für die Videobearbeitung / Fotocredit: Nick)

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Visafreiheit für Türken?

geschrieben von kewil am in Islamisierung Deutschlands,Islamisierung Europas,Siedlungspolitik,Türkei | 85 Kommentare

[34]Unsere primäre Erwartung ist die Entfernung dieser illegalen, ungerechten und irrationalen Visa, sagte der türkische EU-Minister Bagis (Foto) gerade mal wieder [35]. Und Erdogan sieht in ihnen Rassismus [36]. Warum ist Visumfreiheit für Türken so wichtig? Und warum, so fragt man sich, gibt es überhaupt Visa? Warum hat man sie schon vor 200 Jahren erfunden? Die Antwort ist sehr einfach! Die Türkei sieht Vorteile, die automatisch unsere Nachteile sind.

Visa gab es bereits vor 200 Jahren – zur Sicherheit. Und richtig – vor dem Ersten Weltkrieg brauchten Reisende aber oft keine Papiere. Stefan Zweig reiste ohne Paß und Visum bis nach Indien. Damals stiegen aber ein paar hundert Europäer vom Boot, die meisten mit viel Geld, die anderen vielleicht britische Soldaten, und diejenigen, die wenig hatten, kriegten kein Asyl und kein HartzIV und keine Sozialhilfe und konnten am Strand verhungern, wenn sie keinen Job fanden.

Heute aber kommen Millionen ins Land, wie man speziell an den Türken sieht. Und immer noch beantragen hier Türken Asyl. Tausende würden ohne Visum hereinreisen und nie mehr gehen. Warum soll denn die Importbraut noch einen Deutschkurs in der Türkei machen, wenn sie so kommen darf. Warum soll nicht halb Neukölln seinen Familienclan vergrößern und die neuen auf das Sozialamt schicken? Es gibt ausreichend sinnvolle Gründe für ein Visum!

Aber das wird natürlich abgeschafft. Man sollte sich keinen Illusionen hingeben. Die EU und die große Fraktion der Politiker hier, die die Deutschen verdünnen und letztlich auslöschen wollen, ist riesig.

Dazu braucht man auch „Migranten“ in den Behörden. Warum sollte das Bundesverfassungsgericht, selbst wenn man es nicht mehr braucht und gleich den EuGH anruft, nicht mit zehn eingebürgerten Türken aufgefrischt werden? Bei den Rechtsanwälten, die sich um die Visafreiheit kümmern, ist das längst so.

Hier Rechtsanwalt [37]Serkan Kirli in einer Serie über das Assoziationsrecht Türkei/EWG, und da Rechtsanwalt [38] Kerem E. Türker über die Frage „Sprachkenntnisse beim Ehegattennachzug europarechtswidrig?“ Goethe kann er nicht richtig schreiben, er weiß vermutlich nicht einmal, wer das ist, aber daß man kein Deutsch können muß, wenn man zum deutschen Sozialamt will, das weiß er.

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