Während Deutschland im blinden Aktionismus wie von der Tarantel gestochen auf „erneuerbare“ Energie setzt, kontinuierlich steigende Strompreise in Kauf nimmt und damit eine massive Deindustrialisierung riskiert, sieht die Energiewende in anderen Ländern völlig anders aus.

(Von good4you)

Schon in fünf Jahren sollen die USA zum größten Ölproduzenten der Welt avancieren und ab 2035 sogar Nettoexporteur werden. Und beim Erdgas geht das noch flotter: schon 2015 größter der Erde und ab 2020 Nettoexporteur. Gleichzeitig wird ein kontinuierlicher Preisverfall beim Öl erwartet. Derzeit liegt er bei etwa 107 Dollar pro Fass und in der Prognose soll er sich auf 89 Dollar zubewegen.

„Spiegel Online“ berichtet:

[…] Unabhängigkeit bei der Energieversorgung ist ein zentrales Ziel der US-Politik. Laut einer Prognose könnten die Vereinigten Staaten durch neue Fördertechniken dieses Ziel in absehbarer Zeit erreichen. Denn laut der Internationalen Energieagentur (IEA) werden die USA bis 2017 zum größten Ölproduzenten und schon bis 2015 zum größten Gasproduzenten der Welt aufsteigen.

Ab 2020 werde dann mehr Erdgas aus den USA heraus als hinein fließen, ab 2035 gelte das auch für Rohöl, prophezeit der neue Energie-Ausblick der IEA. Die größte Volkswirtschaft der Welt würde dann vom Importeur von Energie zum Exporteur und damit quasi autark. Derzeit decken die USA noch rund 20 Prozent ihres Energiebedarfs aus Importen. Es handle sich um eine „dramatische Umkehrung des Trends, der in den meisten energieimportierenden Staaten sichtbar ist“, heißt es in dem Bericht. […]

Man beachte in diesem Zusammenhang die zahlreichen teils höchst ungläubigen Kommentare, die ganz klar das Resultat jahrzehntelanger Verdummungsarbeit unserer Politiker und vor allem linksgrüner Öko-Jounaille darstellen.

So prophezeit User „Flicker23“, dass die USA ab 2050 keine Rohstoffe mehr hätten, denn er glaubt offensichtlich den Prognose-Blödsinn z.B. eines „Club of Rome“, demzufolge wir schon im Jahr 2000 keinen Tropfen Öl mehr gehabt haben müssten.

User „spon-facebook-1425926487“ fragt sich verwundert, warum die USA nicht mehr auf die Sonne als Energielieferant setzen würden, wo doch das Land zu 2/3 aus Steppe/Wüste bestünde. Tja, bloß weil die Deutschen so grotten dämlich sind und auf unausgereifte Technologie setzen, wofür wir zig Milliarden an Subventionen verplempern, bedeutet das eben nicht, dass andere Staaten genauso dämlich wären. Es wird eben nur dort auf ineffiziente „erneuerbare“ Energien gesetzt, wo Subventions-Milliarden vom Bürger abgepresst werden.

User „stele“ kommt mit der alten Leier, die USA würden mit ihrem Unterfangen die „eigene Lebensgrundlage“ zerstören. Auch so ein asbach uralter Schmarrn, erfunden von 68er-Chaoten schon in den 70ern.

Für User „stanislaus2“ stellen die Prognosen „(mit der CIA) ausgemachten Schmarren“ dar. Naja, der wird sich dann wohl noch wundern (oder auch nicht), wenn die USA in drei Jahren größter Gas- und in fünf Jahren größter Ölproduzent der Welt sind.

Politisch korrekt will User „egowehner“ die Prognosen auch nicht glauben und fragt verzweifelt, wo denn das Öl und das Gas herkommen soll („Vom Mars mit Hilfe neuer Techniken?“). Nein, „egowehner“ aus dem Boden. Nur aus dem Boden. Ganz einfach.

Auch für User „hanfiey“ sind die Prognosen „extrem gewagt“ und er meint, 2020 wäre „weit weg“. Abgesehen davon, dass 2015 oder 2017 nicht sooo weit weg sind: mit den Klimaprognosen, die sich über 50 oder 100 Jahre wagemutig erstrecken, hat der User „hanfiey“ sicher kein Problem. Ebensowenig mit den wagemutigen Langfristprognosen bzgl. der Gewinnung von Strom aus „erneuerbaren“ Quellen.

Auch User „kleenermann“ will seinen Augen kaum trauen, denn er ging davon aus, dass neue Fördertechniken nur „ein kurzes Aufflackern“ bedeuten würden und der Produktionsanstieg dann „wieder (steil)“ abfallen würde.

Ja, in der Tat, was jahrzehntelange Gehirnwäsche linksgrüner Öko-Apostel so alles bewirken kann. Offensichtlich eben auch eine verminderte Denkfähigkeit.

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68 KOMMENTARE

  1. Nicht zu vergessen, das man für Deutschland eine negative Prognose in Bezug auf die Weltwirtschaft verhersieht. Selbstverständlich wird dieser wirtschaftliche Untergang, auf die Stärke Chinas und Brasilien (?) geschoben und das mangelnde Zusammenwachsen der EU. *lach*

  2. Warum zahlen wir noch für Griechenland ? Gigantische Öl- und Gasvorkommen in Griechenland. Hat Amerika schon Lizenzen gekauft?

    Verarmtes Griechenland schläft auf die größten unerschöpften Bodenschätze der heutigen Zeit
    Athen(NRT) – Acht Ölkonzerne nahmen am Freitag(02.03) an einer Ausschreibung über 40 Mio Euro des Griechischen Umwelt-, Klima- und Energieministeriums zur Beschaffung von Probebohrungslizenzen im Kretanischen und im Ionischen Meer teil. Nach angeblicher jahrelangen Forschung in Israel, Zypern und Griechenland hat sich der Verdacht auf große Gas- und Ölvorkommen bestätigt.

    In der Phase 2 nach dem Abschluß der Probebohrungen werden Bohrlizenzen für Gas und Öl international ausgeschrieben.
    Die Griechische Regierung hofft damit an einer dynamischen Einmischung im internationalen Ölhandel.

    Die Existenz von Öl- und Gasvorkommen in das finanziel angeschlagene Griechenland ist keine Sensationsnachricht.
    Große Gold-, Uran-, Bauxit(Aluminiumerz)-, Nickel-, Kohle- und Kupfervorkommen bleiben seit Jahrzehneten unerschöpft oder nur in Kleinstmengen abgebaut.
    Seit den 70en Jahren gab es Probebohrungen in Thessalien und um die Nordgriechische Insel Thasos, wo große Vorräte von Gas und Öl gefunden wurden und bis heute garnicht oder nur in Kleinstmengen über die Firma Energean Oil & Gas AG gefördert wurden. Die Bodenschätze in der ostgriechischen Präfektur Thraki(Uranvorkommen), in der halbinsel Chalkidiki(Goldvorkommen) und um die Stadt Servia(Goldvorkommen) wurden genauso wenig abgebaut.
    http://www.niederrheintotal.de/47/gigantische-öl-und-gasvorkommen-in-griechenland.html

  3. Strahlt in DE die Sonne zur Mittagszeit (senkrechte Strahlung), dann gibt sie pro m², 1000 W Leistung.

    Davon nutzt ein Solarpanel, bis zu 18%.

    Im Winter an einem trüben Tag, gibt die Sonne in DE max. 100 W.

    Davon lässt sich nicht viel umsetzen. Damit stimmt die These, das die Technik unausgereift ist. Ein besserer Wirkungsgrad….

    Ein moderner Dieselmotor schafft einen Wirkungsgrad bis zu 50%.

  4. Da Sag Ich nur THOMAS GOLD
    Literatur
    „The deep hot biosphere : the myth of fossil fuels / Thomas Gold. – 1. softcover printing. – New York : Copernicus; [Heidelberg] : Springer, 2001. – XIV, 243 S. : Ill., graph. Darst.; (eng)
    ISBN 0-387-95253-5
    Schlagwortketten:
    Erdinneres / Biosphäre / Mikrobiologie
    Erdinneres / Kohlenwasserstoffe / Entstehung / Theorie
    Erdinneres / Festgestein / Erdgaslagerstätte / Erdöllagerstätte / Entstehung / Theorie“

    „Das Jahrtausend des Methans : die Energie der Zukunft – unerschöpflich, umweltfreundlich / Thomas Gold. – Düsseldorf [u.a.] : Econ-Verl., 1988. – 255 S. : graph. Darst.; (ger)
    ISBN 3-430-13260-6
    Original: Power from the earth
    Schlagwortketten:
    Kohlenstoff / Entwicklung / Lagerstätte“

    CUI BONO
    Wem dint es das man sagt Öl, Gas usw sei Knapp ?
    Den Wohlmeinenden Vollidioten auf jedenfall nicht !

  5. Hi pixpeter, über „nachwachsendes Öl“ habe ich auch schon was gelesen. Interessanter Ansatz allerdings ist das noch nicht bestätigt.

    Selbst wenn Öl nicht nachwächst, bewirken technologisch verbesserte Fördermethoden, dass das Öl noch mehrere hundert Jahre hält. Kohle soll sogar 500 Jahre halten.

    Der Übereifer und blinde Aktionismus der Deutschen ist völlig deplatziert. Zeit gäbe es satt, um in Ruhe Technologieforschung zu betreiben und dann in 30-50 Jahren wirtschaftlich konkurrenzfähige, hoch effiziente Systeme zur Energieerzeugung anzubieten.

    Ich habe nichts Grundsätzliches gegen z.B. Solar einzuwenden. Nur sind die heute und mittelfristig verfügbaren Technologien einfach noch bei weitem zu schlecht. Ohne die Milliardensubventionen auf Pump bzw. vom Bürger abgezockt, käme kein Mensch auf die Idee, den heutigen Sondermüll auf den Markt zu bringen.

    Deutschland begeht da einen isolierten Sonderweg und das wird sich noch fatal rächen. Leider gibt es keine Partei, die hier konsequent dagegen steuert. Alle etablierten Parteien sind voll und ganz auf dem Öko-Energie- und Klimawahn-Trip.

    Während also Deutschland auf seinem Berg Sondermüll hockt, lachen sich alle anderen – insbes. die aufstrebenden Schwellenländer (Indien, China…) – schlapp.

    Und klar, da wird Deutschland mit der Zeit immer weiter in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit abrutschen. Aber das ist ja auch das erklärte Ziel grünlinker Politik: Deutschland auf allen möglichen Gebieten zu demontieren und abzuschaffen.

    „Der Umwelt zuliebe…“

  6. Die Kommentare sind wirklich köstlich. Da kracht einigen ihr Weltbild in sich zusammen. Da war man sich so sicher, dass die Amerikaner im Irak einmarschiert sind, um das Öl zu klauen und jetzt liest man, dass die USA in wenigen Jahren überhaupt kein Erdöl mehr aus dem Ausland benötigen.

    In die Röhre gucken werden wir Europäer nicht wegen der Energiewende, sondern weil wir immer mehr von den Arabern abhängig werden.

  7. Soo neu ist das eigentlich nicht.

    Das ehemalige Nachrichtenmagazin S*
    bringt es wohl nur, weil sie es nicht länger verheimlichen können.

  8. Denn laut der Internationalen Energieagentur (IEA) werden die USA bis 2017 zum größten Ölproduzenten und schon bis 2015 zum größten Gasproduzenten der Welt aufsteigen.

    Irgendwann sind aber auch die letzten Öl- und Gasreserven, die USA jetzt ausbeuten wollen, zu Ende.

    WAS DANN?

    #6 pixpeter (12. Nov 2012 21:30)

    Nachwachsende Erdölfelder sollte man hier vielleicht aufgreifen:
    http://www.freie-allgemeine.de/artikel/news/chemie-nobelpreistraeger-erdoel-waechst-nach/

    Klingt nicht besonderes glaubwürdig – etwa nach Vermehrung des Geldes im Geldbeutel.
    Der Mechanismus der abiotischen Entstehung von Öl ist gar nicht beschrieben.

    Aber wenn es sogar wahr wäre, gäbe es trotzdem ein Problem:
    „Das Öl wird knapper. Aber nur weil wir es zu schnell abpumpen, kann es sich nicht schnell genug auffüllen.“

  9. Es gibt eine endliche Öl und Gas in der Erde. Wenn man davon jeden Tag eine Portion verbrennt ist es nicht mehr als eine Division zu wissen, dass das ein Ende haben wird. Selbst wenn die Erde ein gigantischer Luftballon voll mit Öl wäre, wäre das immer noch eine endliche Menge. Schön für die USA, noch ein paar Vollgas-Jahre rausgeholt. Klar ist aber: Der Knall ist nur aufgeschoben. Und je weiter er aufgeschoben wird, desto lauter wird er werden, ich habe den Gehörschutz schon bereit gelegt. Und so nebenbei ist der Stoff eigentlich viel zu schade ihn zu verbrennen.

  10. Das habe ich schon vor fünf Jahren gewusst, und die FDJ-Energiewende-Führerin hätte es demnach auch wissen können. Mal öfter was lesen, z.B. von Julian Simon oder Björn Lomborg und weniger Greenpiss.

    Laut eben diesem Björn Lomborg, Statistikprofessor und früherer Greenpeace-Aktivist, reicht das Öl -fortgeschrieben nach dem heutigen Verbrauch – noch für mindestens 5000 Jahre!
    Quelle: Björn Lomborg, Apocalypse No!.

    Kanada liegt bereits heute hinter Saudi-Arabien an zweiter Stelle der ölreichsten Länder. In wenigen Jahren wird Kanada Saudi- Arabien weit überholt haben. Stichworte: Ölsande, Ölschiefer.

    Auch in Alaska lagern unvorstellbar große Ressourcen, die nur darauf warten, erschlossen zu werden.

    Und: Spätestens in 100 Jahren wird die fortschrittliche, wissenschaftlich orientierte Menschheit sowieso nicht mehr auf das Verbrennen von Öl angewiesen sein. Die Ölvorräte werden deshalb – entgegen der verbreiteten Propaganda durch die rotgrünen Volksverdummer – niemals zur Neige gehen.

  11. seit JAHREN predige ich, dass wir in den usa fuer die naechsten 200 jahre oel und gas haben.

    uebrigens: der idiot im weissen haus, der noch im wahlkampf den leuten aufs ohr erzaehlt hat, unter seinem regime sei die oelfoerderung innerhalb der usa gestiegen (ja, ist sie, er hat aber „vergessen“ zu sagen dass sie auf „federal land“ herunter gefahren wurde und der anstieg auf privates land und „state land“ zurueck zu fuehren ist, also nicht wegen ihm sondern trotz seiner politik ist die oel/gasfoerderung gestiegen), hat gerade 1,6 millionen acres, die von bush zur foerderung frei gegeben wurden wieder geblockt.

    http://www.mailmagazine24.com/politics/11-2012/obama-shuts-down-1-6m-acres-to-oil-shale-development.html

  12. Die Internationale Energieagentur sieht die Vereinigten Staaten schon 2017 als weltgrößten Ölproduzenten vor Russland und den Ländern in Nahost, ab 2035 sogar als Nettoexporteur.

    Gute Nachricht. Dann können die Südländer ihren Dreck behalten.

  13. Jetzt mal abgesehen von den Ölsanden und -schiefer auf dem nordamerikanischen Kontinent, die jetzt kosteneffizient verwertet werden können, wahrscheinlich haben die Amerikaner einfach nur eine clevere Politik gefahren: Erstmal fremde Ressourcen angezapft und eingekauft und wenn die OPEC schon längst auf dem Trockenen liegt, haben sie noch genug eigene Rohstoffe, um damit weitere 200 Jahre fahren zu können. Da spricht doch nichts dagegen 🙂

  14. <b<Man darf sich ruhig einmal die Frage stellen, wie viele MINTler wohl im Bndestag und insbesondere bei den GRÜNEN und anderen Sozen sind.

    Die sind das Problem und die vielen gut ausgebildeten Mädels (non-MINTS) lösen auch keine wirklichen Fragestellungen des Lebes.

    Keine Frage für mich. Es wäre schön, wenn wir vieles im Energiebereich mit Augenmaß betreiben würden und die Abhängigkeit von den Muslimen reduzieren könnten, aber die deutsche Politik wird von Irren betrieben und ist nicht zielführend.

  15. Hi Schüfeli und Alfred Herrhausen,

    auch wenn Öl endlich ist, so hält es doch noch Jahrhunderte. Zeit satt, via Forschung andere Formen der Energieerzeugung zu entwickeln. Weder blinder Aktionismus, noch Alarmismus sind hier angesagt. In aller Ruhe Forschung betreiben und die Früchte dieser Forschung dann in 30, 50 oder 100 Jahre ernten.

    Die grünlinke Politik hingegen betreibt Alarmismus pur und glaubt mit heutiger Technologie die fabulierten Probleme in 100 Jahren lösen zu wollen.

    Man stelle sichmal vor, mit der Technologie von vor 100 Jahren hätte man die heutigen Herausforderungen meistern wollen. Damals gab es weder Radio, noch Schallplatten, natürlich keine Computer und an Autos nur Klapperkisten. Es wäre der Witz des Jahrtausends gewesen.

    Aber genau diesen Witz will unsere linksgrüne Politik unbedingt wahr werden lassen: heutige Technologie soll die fieberfantasierten Probleme in 100 Jahren lösen.

    Idiotischer geht es nicht mehr.

    Dann, wenn die Ölvorkommen tatsächlich zur Neige gehen, wird bei vernünftiger Vorlaufforschung sinnvoller Ersatz längstens zur Verfügung stehen. Aber wir verplempern ja lieber Unsummen an Milliarden für Sondermüll-Technologien, die wir planlos in die Gegend stellen.

    Es könnte eine Menge Geld gespart werden, bei gleichzeitigem Ausbau der Forschung, wenn wir diesen Irrsinn endlich stoppen würden.

  16. @ #8 RDX (12. Nov 2012 21:49)

    In die Röhre gucken werden wir Europäer nicht wegen der Energiewende, sondern weil wir immer mehr von den Arabern abhängig werden.

    Und demnächst – nach dem Öl – erneut via Dessert-Tec, in einer neuen Abhängigkeitsspirale zu Gunsten von Mohammel-Staaten, an der die MunicRe kräftig mitzuverdienen schon in den Startlöchern steht und mit den goldenen Hufen scharrt.
    Aber Ihr wollt es ja so.
    Nee? Nicht? Dann wählt halt endlich mal wieder! Und zwar anders!
    Meinetwegen die Eisbären-Partei, die Partei der Parteilosen (falls es die gibt) und von mir aus die grenzdebile ÖDP, aber bitte nicht noch einmal die verkommene LINKE-GRÜNE-SPD-CDU-FDP-CSU-SED II!
    Habt Ihr nicht gesehen, was unter der SED I aus dem Arbeiter- und Bauernparadies über Nacht geworden ist?
    Ihr seid weder Arbeiter noch Bauern?
    Und deshalb glaubt Ihr, Euch könne es auf keinen Fall treffen?
    Da lachen der GULAG-Sozialisten! Und zwar laut und nachhaltig!

    Don Andres

  17. Hi Antidote,

    MINTler wird man generell in der Politik eher selten finden. Viele haben, wenn überhaupt, irgend so einen ideologisch links verbrämten Unsinn studiert. Soziales, Pädagogik, Politologie, Theologie, Theaterwissenschaften, Philosophie, etc.

    Aus genau so einem Haufen bestand ja auch die „Expertenkommission“, die über die Energiestrategie Deutschlands befinden sollte und als erstes den Atomausstieg dringend nahe legte.

    Oder betrachten wir mal Claudia Roth: abgebrochenes Studium und danach erst mal schön beim Theater und als „Rock-Managerin“ gejobbt, um dann bei den Grünen zu landen und direkt die Welt zu retten. Rette sich wer kann!

    Dass da nichts als Blödsinn dabei rauskommen kann, ist klar.

  18. … jetzt kriegt Euch mal wieder ein:

    Was sind denn die neuen, innovativen Fördermethoden?

    Fracking?
    Ölsandschiefer?
    Off-Shore-Bohrungen?
    Den Polarkreis und Alsaka versauen?

    Ich gönne es den USA ja, wenn Sie noch ordentlich was im Land haben, dennoch könnte auch dort das Thema Energiesparen die Prognosen auf Autarkie nochmals rapide in zeitlich in greifbare Nähe rücken und für die Nachfahren wäre dann evtl. auch noch was da.

    Denn jeder, der mal in den USA war, weis, was das für Energieverschwender sind und das hat gar nichts mit USA-Bashing etc. zu tun, dass ist einfach Fakt.

    Ich wage die kühne These, dass die USA schon längst Autark wären und Ölexporteur, wenn das Thema Energiesparen schon vor 20 Jahren halbwegs ernsthaft angegangen worden wäre …

  19. Vor einer Weile habe ich mal ein paar Überschlagsrechnungen zur Photovoltaik in Deutschland gemacht. Dürfte auch für die Leute hier interessant sein, deshalb enthalte ich es mal nicht vor.
    Die Strahlungsintensität der Sonne beträgt im Sommer (natürlich nur, wenn sie auch scheint) in Deutschland etwa 600-700W/m², im Winter ca. 200-300W/m².
    Bei den bei Solarzellen üblichen Wirkungsgraden von 10-15%, über die man auch in den nächsten 10 Jahren nicht außerhalb von Laboren hinauskommen wird, macht das läppische 35W/m² im Winter und 90W/m² im Sommer.
    Wenn man dann noch miteinberechnet, dass ja tagsüber der Strom für die Nacht etc. als Überschuss produziert werden muss, dann benötigt man um einen einzigen Kernreaktor (wohlgemerkt Reaktor! Ein Kernkraftwerk hat eigentlich so gut wie immer 2-4 Reaktoren)
    ein Quadrat mit einer Kantenlänger von 10km mit Solarzellen zupflastern. Der ganze Spaß muss gewartet und geputzt werden und nach spätestens 20 Jahren sind die Dinger sowieso im Arsch während ein KKW locker 40 Jahre durchzieht, Tag und Nacht sicher.
    Für einen m² Solarzelle benötigt man 4kg Silizium, bei der Produktion von 4kg Silizium fallen 80kg Giftmüll an, der für alle Ewigkeit gelagert werden muss.
    Für eine kWh Atomstrom fallen etwa 0,0005g Atommüll an.
    Bei einer angenommenen Lebensdauer von 20 Jahren fallen bei Solarstrom je kWh Giftmüllmengen von 40-80g an. Also mehr als das einhunderttausenfache! Und der Müll muss für alle Ewigkeiten gelagert werden – oder in China kippt man ihn einfach in den nächstebesten Fluss. Ja, so sieht Umweltfreundlichkeit im Land der naiven Gutmenschen aus.

  20. ich habe 40 Jahre in der Ölindustrie gearbeitet, schon 1962 hat man uns von Politiker Seite provezeit, dass das Erdöl höchstens bis 1992 reicht (30 Jahre) uns Experten war aber schon damals bekannt, dass Erdöl in weit größeren Mengen zur Verfügung steht und Kohle sowieso. Die jetzt bekannten Kohlefelder in Russland reichen mindestens für 300 Jahre und die in China sowieso.

    Nur am Golf ist Öl leichter zu fördern. Loch in den Boden, wird teilweise nicht mal verrohrt und auf gehts…

  21. Halt kewil, Einspruch:
    VOGELSCHREDDERN UND KRÄHENSPIEGEL sind KEINE unausgereiften Technologien!!
    Da ist ENDE der Fahnenstange. Es geht nur noch höher und noch größer und mehr Bodenverbrauch durch Solarparks. Energiedichte!!!
    Leicht zu erklären! Stell Dich mal in einen Wind der mit 5 m/s weht. Und dann stell Dich mal in einen Fluss der mit 5 m/s daherkommt. Also in den Fluss stellst Du Dich nicht weil wir jede Menge zorniger alter Männer brauchen.
    Wind und Wasser sind nichts gegen die Energiedichte der Kernkraft.

  22. Besonders pfiffig ist es nicht, den zentralen Rohstoff der chemischen Industrie vorzugsweise zum Betrieb von Wärmekraftmaschinen zu verwenden. Aber das ficht natürlich den begeisterten PI-Konsumenten nicht an. Zur Wahrheit gehört aber eben auch, dass es für die Brennstoffe Öl und Kohle durchaus vertretbare Alternativen gibt. Für die chemischen Grundstoffe Öl und Kohle gibt es auf absehbare Zeit praktisch keine oder nur wenige regenerative Substitute; näheres beim VCI.

  23. Schön für die USA und dringend nötig, nachdem sie ihren Maschinenbau ziemlich an die Wand gefahren haben.

    Aber nun zu den EEG, man kann Strom speichern, indem man ihn elektrochemisch in Methan umwandelt.->Stichwort:Windstrom

    Sonnenfarmen kann man auch in der spanischen Alta plana oder in Griechenland betreiben und Windräder entlang der ungeheuer langen Küstenlinie Europas aufstellen.
    Dass die Windräder und Solarfelder in Dt.land nurmehr Experimentiercharakter haben, was die Ausbeute angeht, stimmt zwar, aber das Prinzip ist keinesfalls verkehrt.

    Die meisten großen Erfinder wurden von ihren Zeitgenossen erstmals belächelt, aber das sind wir stolzen Ba-Württemberger daher auch gewohnt.

  24. #13 Alfred Heerhausen (12. Nov 2012 22:26)

    Vor was haben Sie denn Angst?

    Wenn das Öl alle ist, ist es alle.
    Davon geht die Welt auch nicht unter, Energie wird bis dahin, vorausgesetzt wir schaffen es, die technologiefeindlichen „Grünen“ aus der Regierung zu halten, ohne fossile Brennstoffe erzeugt und Plastik ist zwar praktisch aber es geht auch ohne.
    Für Einen, der die linksextreme junge Welt verlinkt, dürfte es kein Problem sein, mit kratzigen Hanfhosen und Lederschuhen gleicharm durch die Saat zu trampeln und im sensenversorgten Kollektiv die Ernte mit der Arbeit der eigenen Hände einzufahren.

    Oder gehts vielleicht darum, dass ohne die ölbasierte Technologie des pöhsen Westens die „Benachteiligten der Welt“ dann endlich gleichgestellt sind und zeigen können, dass sie auch dann nichts Besonderes auf die Reihe bekommen?
    Oder liegts daran, dass es für die Bunten ohne Treibstoff für Massenverkehrsmittel ziemlich schwer sein wird, ins Sozialhilfeparadies Europa zu kommen und uns mit ihrer Kultur zu bereichern?

    Fragen über Fragen….

  25. Die ganzen „Neue Energie Firmen“ in den USA sind schon längst pleite!

    Die USA haben viele Jahre ihre eigenen Erdölreserven geschont und lieber über den Markt importiert.

    Nun, wo sich die USA selbst in einer wirtschaftlich und finanziell absolut katastrophalen Lage befinden, können die ihren Skat ausspielen und darüberhinaus noch den Ölpreis diktieren.

    Länder, wie z. B. Deutschland und Japan haben diese Möglichkeit nicht!

    Durch die neuen Fördertechniken (Fracking) ist bei gestiegenen Ölpreisen eine Förderung bisher unrentabler Vorkommen möglich und wirtschaftlich.

    Dies kann sich allerdings schnell ändern, falls Grundwasserschäden auftreten, die zu einer Ablehnung durch die Bevölkerung führen.

    Ähnlich wie die Unterwasser-Förderung und die Förderung in arktischen Zonen ist auch das Fracking mit hohen Umwelt-Risiken verbunden.

    Ein einziger Unfall kann ein betroffenes Unternehmen ruinieren.

  26. We petition the obama administration to:

    Recount the election!

    It has become blatantly obvious the voter fraud that was committed during the 2012 Presidential elections.

    In one county alone in Ohio, which was a battleground state, President Obama received 106,258 votes…but there were only 98,213 eligible voters. It’s not humanly possible to get 108% of the vote!

    If ID laws had been enforced (which the administration is completely against because that meant they would lose) then this wouldn’t be an issue.

    Recount NOW!

    https://petitions.whitehouse.gov/petition/recount-election/ZQmy0Mlv

  27. Als das Barrel Öl 35 Dollar kostete, wurden in Amerika wegen hohen Verlusten Ölfelder still gelegt.

    Da sprudelte das Öl aus geringer Tiefe auf der Arabischen Halbinsel.

    Die USA haben in den letzten 60 Jahren das meiste Öl verbraucht. Jetzt versuchen sie den Markt mit teurem Öl zu monopolisieren.

    Deshalb sind Staaten wie der Irak und der Iran, die Bösen, die durch ihr Ölvorkommen den Preis mit gestalten könnten.

    Wir brauchen keinen Petro-Dollar, der die Devisen manipuliert.

  28. Sollen sie doch Saudi-Arabien den Chinesen schenken — für die Unabhängigkeit Taiwans. Ersteres gehört politisch sowieso schon lange eingestampft, soll man’s halt denen überlassen die auch die Eier dazu haben.

  29. …und wenn sich das Ganze tatsächlich bewahrheitet, auch das mit den Erdöl- und -gaslagerstätten unter Griechenland, was wird wohl die Reaktion unserer Politkasperle sein?
    Richtig: sie werden im Land per Gesetz die Prospektion verbieten und ebensolches über die entsprechenden intelligenten Gremien wie UNO und EU in aller Welt versuchen. Ist doch klar: durch fossile Energien, blabla, quackel blö Larifari Kohlendioxid-Weltuntergang.

  30. @Wilhelmine

    Die USA haben ihre Ölreserven nicht „geschont“. Da gab es keinen kollektiven Masterplan. Wenn die Förderung einer Quelle wirtschaftlich war, wurde sie auch genutzt.

    Was Du mit „wirtschaftlich und finanziell absolut katastrophaler Lage“ der USA meinst, erschließt sich mir auch nicht so recht. Betrachten wir die Arbeitslosenzahlen in den USA: 8 Prozent. Wenn das schon „absolut katastrophal“ ist, als was bezeichnest Du dann Arbeitslosenzahlen von 20-30 Prozent in Portugal, Spanien, Griechenland? Da fehlen Dir bei Deiner Hyperventialtion dann sicher die Worte. Bei der Pro-Kopf-Verschuldung sieht es genauso aus.

    Ich will die Wirtschafts- und Schuldenpolitik in den USA nicht schön reden. Anlass zu solchen Untergangsvorstellungen, wie Du sie ventilierst, gibt es dennoch nicht.

    Den Ölpreis kann die USA auch nicht „diktieren“, so lange der weltweite Ölmarkt einigermaßen frei ist. Das war er bedingt durch die Preisabsprachen der OPEC bislang eher nicht. Hier ist also zukünftig mit mehr Wettbewerb zu rechnen, sobald die USA Nettoexporteur werden (so sie sich nicht an Kartellen beteiligen).

    Durch die neuen Fördertechniken (Fracking) ist bei gestiegenen Ölpreisen eine Förderung bisher unrentabler Vorkommen möglich und wirtschaftlich.

    Mal ein wahrer Satz. Und das ist eben der Grund, warum bislang unrentable Vorkommen auch nicht angegangen wurden. Dingdong: weil es unrentabel gewesen wäre.

    Dies kann sich allerdings schnell ändern, falls Grundwasserschäden auftreten, die zu einer Ablehnung durch die Bevölkerung führen.

    Ähnlich wie die Unterwasser-Förderung und die Förderung in arktischen Zonen ist auch das Fracking mit hohen Umwelt-Risiken verbunden.

    Deine Argumentation ist typisch deutsch: erstmal wird mit Verschwörungstheorien angefangen, geradezu der Kollaps gepredigt und dann bei neuen Technologien nur auf die Risiken geschaut.

    Leider denken immer mehr Deutsche genau so. Und daraus ist dann auch der Stoff, der den Abstieg Deutschlands besiegelt – so sich keine Vernunft einstellt.

    Natürlich kommt es beim Erdölabbau fast immer zu gewissen Belastungen der Umwelt. Gleichwohl zeigt sich, wie schnell die Natur solche Belastungen neutralisiert. Das war auch beim Golf-Unglück der Fall: nur wenige Monate nach der in deutschen Leitmedien als „Untergang des Golfs“ hysterisch an die Wand gemalte „Katastrophe“ war alles wieder in Ordnung. Heute kräht kein Hahn mehr danach. Über Folgeschäden wird nicht bereichtet, weil es keine gibt.

    So war es auch mit der größten Havarie, dem Tanker Exxon Valdez vor Alaska. Was haben die deutschen Blödel-Journallien gezetert und geradezu die Verseuchung des ganzen Pazifiks „über Jahrzehnte hinweg“ an die Wand gemalt. Und? Was war? Nothing. Innerhalb kürzester Zeit, also weniger als einem Jahr, war alles wieder in Ordnung.

    Der Grund ist nämlich, dass es sich bei Erdöl um BIO-Energie handelt 🙂 Und für diverse Bakterien und Kleinstlebewesen ist das genau die richtige Nahrung.

    Insofern kann tatsächlich gefragt werden, ob nicht die Chemie-Keulen, die nach den Unglücken angewendet wurden, weit mehr Schaden anrichteten als das eigentliche Rohöl selbst.

    Wie auch immer: Die Belastungen für die Natur halten sich selbst bei Ereignissen, die in Deutschland als „Großschadensereignis“ bezeichnet werden sehr in Grenzen. In aller Regel ist nach 6 Monaten alles im Lot, da auf natürliche Weise biologisch abgebaut wurde. Die Fischbestände erhohlen sich ebenfalls wieder rasant. Einfach mal neutrale Artikel über Exxon Valdez oder die Golf-Sache lesen.

    Länder, wie z. B. Deutschland und Japan haben diese Möglichkeit nicht!

    Deutschland hätte hier selbstverständlich Chancen. Nur traut man sich nicht, weil man die Betonung auf die Risiken legt.

    In den USA werden jedoch die Chancen betont.

    Mal sehen, welche Strategie weiter führt.

  31. @Wilhelmine #2

    Als das Barrel Öl 35 Dollar kostete, wurden in Amerika wegen hohen Verlusten Ölfelder still gelegt.

    Logisch. Es wird stillgelegt, was nicht rentabel ist. Ein ganz natürlicher Prozess. Nennt sich „Marktwirtschaft“.

    Die USA haben in den letzten 60 Jahren das meiste Öl verbraucht.

    Naja, die Europäer waren auch nicht schlecht. Als nächstes sind übrigens Indien und China dran. Mit zusammen bald 3 Milliarden Einwohnern und noch dazu als aufstrebende, sich massiv industrialisierende Nationen, werden sie schon bald so viel Energie wie der Rest der Welt zusammen verbrauchen.

    Jetzt versuchen sie den Markt mit teurem Öl zu monopolisieren.

    Was ein Unsinn. Das Gegenteil ist der Fall: die OPEC hat sich als Monopolist empfohlen. Hier ist es günstig, dass ein neuer Konkurrent den OPEC-Klüngel mal ein wenig stört.

    Ferner sind die USA die letzten, die ein Interesse an hohen Ölpreisen haben. Von allen Nationen goutiert das US-Volk hohe Energiepreise am wenigsten.

    Da kostet übrigens ein Liter Sprit an der Tanke derzeit nicht mal 1 US Dollar. Und das gilt als teuer, denn er hat sich unter Obama glatt verdoppelt (u.a. wegen seinen Öko-Energie-Escapaden, die nun mal teuer sind). Übertragen auf Deutschland oder Europa, befänden wir uns in einem Energie-Eldorado, bei DEN Preisen!

    Deshalb sind Staaten wie der Irak und der Iran, die Bösen, die durch ihr Ölvorkommen den Preis mit gestalten könnten.

    Auch das ist Unsinn. Die USA haben überhaupt nichts dagegen einzuwenden, wenn sich die genannten Länder an einem freien Öl-Handel beteiligen würden.

    Die Probleme mit dem Iran resultieren aus völlig anderen Aspekten. Z.B. ihrem Atomprogramm und ihrer Ankündigung, nicht zu „ruhen, bis Israel vernichtet“ ist. Ebenso gibt es Probleme, weil im Iran die Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Ist von einem „Gottesstaat“ auch nicht anders zu erwarten.

  32. Ich hoffe daß die sogenannte „Energiewende“ in einigen Jahren von einem Gericht als Tatbestand der „Sabotage“ bewertet wird.

  33. Ich lach mich tot !!

    SPARGELonline ‚entdeckt‘ 2012 :

    ‚ .. die Amis könnten über viel Energie verfügen .. ‚

    Ja ‚SPARGEL‘, wenn ihr das vor einem halben Jahrzehnt geschrieben hättet, dann wärs ne NACHRICHT gewesen !

    SO ist es wieder mal nur „SPIEGEL HIGH-TECH für Doofe“

  34. *schlapplach*

    Die Klimadeppen der EU-Kommission müssen nun auf die Klimaschutzabgabe auf Flüge verzichten, nachdem die Russen Überflugverbote für EU-Flieger und die Chinesen Orderstop für Airbus-Flugzeuge angedroht hatten!

    Angeblich erst einmal nur für 1 Jahr, um den Streit zu schlichten.

    *noch einmal schlapplach*

    Die EU hat mit Sicherheit die dümmsten Politiker auf der ganzen Welt!
    Natürlich angeführt von einem Deutschen Sozen!

    http://polpix.sueddeutsche.com/bild/1.392727.1349391284/560×315/gespraech-martin-schulz.jpg

  35. Hallo, Wilhelmine
    geh mal auf „EIKE“ und google dort nach „Fracking“. Dort gibt es Graphiken zur Lage und Positionen der zu „frackenden“ Erdölfelder im Vergleich zur Grundwasserlage. Ebenso Abhandlungen über „Frackingflüssigkeiten“- und dann vergleiche das mit dem Gesabbel, das unterwürfige Zipfelmützen auf Befehl des Grünen zu glauben haben…..
    Gleich am Anfang hochinteressante Artikel…
    http://www.eike-klima-energie.eu/

  36. Deutschland zahlt an den lupenreinen Demokraten Putin
    12 US$ pro 1 Mio BTU thermische Leistung (Gas).

    USA hat bereits einen vieljährigen Liefervertrag mit Großbritannien abgeschlossen.
    Preis kleiner 2 US$ pro 1 Mio BTU.

    Man rechne:
    83 Prozent weniger als Gas-Gerd zu Putin nach Moskau schleppt


  37. Willkommen im Zeitalter nie dagewesener Angst- und Panik-Kampagnen

    „Bis zum Jahre 2000 sind Öl und viele Rohstoffe alle“,
    (Club of Rome 1970)

    „Die ersten Wälder werden schon in den nächsten fünf Jahren sterben“
    (Forstwissenschaftler Prof. Ulrich, SPIEGEL 47/1981);

    „In zehn Jahren ist der deutsche Wald tot!“
    (Partei ‚Die Grünen‘, Bundestag, 1983)

    „Durch BSE-Rindfleisch verblödet die Menschheit“
    (Medien 2001 ff);

    „Das Ozonloch bringt Millionen Hautkrebs-Tote“
    (1970 ff);

    „SARS – weltweite Lungen-Epidemie steht bevor“
    (Gesundheitsbehörden und Medien 2002 ff);

    „Acrylamid führt zu Erbschäden – Vorsicht beim Backen, Braten, Rösten, Grillen und Frittieren“ (Bundesamt für Verbraucherschutz und Medien, seit April 2002 ff);

    „Nitrosamine in Bier, Fischen, Käse, Baby-Schnullern… führen zu Krebs“
    (Medien 2004 ff);

    „Vogelgrippe – ein neuer Virus bedroht Tiere und Menschheit“
    (FAO, Gesundheitsämter und Medien 2006 ff);

    “Droht eine neue Eiszeit?“
    (Klimaforscher und Medien 1970-75).

    Kampagne in FULL SWING:

    „Klimaerwärmung / Hamburg 6 Meter unter Wasser !
    Schuld: Autos und Mopeds – also DU!“

    Alle Medien – FULL POWER
    (Winter 2009/2010 16 Wochen kontinuierlich Nachttemperaturen unter Null – wochenlang WEIT unter NULL Grad)

    Kommentar

    Hämische Menschen hat es zu allen Zeiten gegeben, und sie werden auch wohl nie aussterben. In einer intakten Gesellschaft sind sie zwar auch vorhanden, aber sie geben nicht den Ton an. Hierzulande kann man mehr und mehr den Eindruck gewinnen, daß das anders wird. In den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, aber auch in weitverbreiteten Magazinen und Illustrierten hat sich eine hämische Kaste festgesetzt, deren Medienstrickmuster weitgehend übereinstimmt.

    Es sind elf Merkmale, die die öffentliche Wirkung dieser Kaste prägen:

    1. Journalismus. Eine der besten Motivationen dieses Berufes ist immer die Neugier auf neues gewesen. Die Medienkaste unserer Tage sortiert mit ideologischen Vorurteilen das möglicherweise Neue von vorneherein draufhin aus, was ihr selber wichtig ist und was eben nicht . So entstehen Scharfrichter statt öffentliche Mittler.

    2.Bei der hämischen Medienkaste paaren sich formale Intelligenz, berufliches Können und Selbstüberschätzung mit der Mißachtung aller anderen Meinungen. Sie sind gegen jedes positive Engagement.

    3.Die Wirklichkeit, die hinter dem jeweiligen Thema steckt, gerät aus dem Blick oder wird verengt. Ein Beispiel dafür ist Winnie Mandela, die jahrelang als „Königin Afrikas“ bejubelt wurde, von der aber seit den Gerüchten über die Folterung junger Afrikaner durch ihre Wachmannschaft nicht mehr die Rede ist. Wirklichkeiten, die sich verändern, gehören nicht ins Bild.

    4.Der Maßstab für das Gute für die Medienkaste ist ausschließlich die eigene Meinung. Man weiß aus Erfahrung bei den meisten Sendungen des Rundfunks oder Veröffentlichungen der Magazine und Illustrierten, welche Bewertung man zu erwarten hat – unabhängig von den jeweiligen Tatsachen.

    5.Dem „Opfer“ der Recherchen wird regelmäßig böser Wille unterstellt, oder es wird lächerlich gemacht. So leitete die Sendung „ZAK“ des WDR ein Interview mit dem früheren Berliner Bürgermeister Diepgen mit der Feststellung ein, er sei nun wieder das, was er immer gewesen sei: der ideale Schwiegersohn. Diese Praxis kommt einer publizistischen Vorverurteilung gleich, denn den Betroffenen wird selten eine Chance gegeben, sich öffentlich gegen die Vorwürfe gleichzeitig und an der selben Stelle zu äußern, wo sie erhoben werden.

    6.Das Ergebnis dieser Art von öffentlichen Veranstaltungen ist nicht eine sachlich differenzierte Aufklärung der Bevölkerung, sondern deren Desorientierung. Die aufgebauschten Meldungen, die zum Beispiel „Monitor“ seinerzeit über die lebensbedrohende Qualität der Fische verbreitete, hat die norddeutsche Fischindustrie an den Rand des Ruins gebracht. Gegenstimmen aus dem Bereich der Wissenschaft wurden entweder unterdrückt oder garnicht gebracht.

    7.Die Grundhaltung der hämischen Kaste ist nicht von Zivilcourage geprägt, sondern von Humorlosigkeit. Ihre „Opfer“ werden demgemäß vorgeführt. Das beste Beispiel dafür ist immer noch der sogenannte Schriftsteller Wallraff, der mit seinen dubiosen Methoden zum Millionär wurde und dafür noch die Anerkennung seiner „Kollegen“ einheimste.

    8.Der Anspruch der Medienkaste richtet sich auf politische Meinungsführung ohne Auftrag und Haftung. Von Verantwortung kann allenfalls im strafrechtlichen Sinn die Rede sein, nicht jedoch hinsichtlich der gesellschaftlichen und psychologischen Wirkungen, die von der hämischen Kaste angerichtet werden.

    9.Medienaktionen dieser Art sind immer ideologisch motiviert, die Wirkungen auf und für andere Menschen lassen ihre Initiatoren kalt. Die Monopolisierung der öffentlichen Wirkungen bei großen Rundfunkanstalten, Magazinen und Illustrierten verstärkt diese Diskrepanz zwischem privatem Ideologieanspruch und öffentlicher Wirkung. Es gab kein Gleichgewicht der Kräfte zwischen Gesellschaft und Medien bis die Gesellschaft durch Internet-Foren eigene Plattformen für unzensierbare Meinungs-Darstellung schuf – eine echte Demokratisierung.

    10.Die Kritik aus der Bevölkerung an dem Gehabe der Medienkaste wird als Ausdruck eines „falschen Bewußtseins“ abgetan oder mit einem Achselzucken: Der getroffene Hund belle eben. Auf diese Weise wird das Gefühl der Ohnmacht bei den normalen Bürgern gegenüber den Mächtigen im Lande verstärkt, denn auch die Medienkaste gehört zu den Machtinhabern – ohne jegliche demokratische Legitimation – in unserer Gesellschaft.

    11.Die Wirkung der hämischen Medienkaste richtet sich darauf, den anderen, als oder überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung, die Zuversicht und die Kraft für die Gestaltung des eigenen Alltags zu nehmen. Diese Kaste will nicht helfen, sondern demontieren.

    Unsere Medien vermerken von sich selber oft mit nicht geringem Stolz, daß sie zu einer eigenständigen, kritischen Instanz in unserem Gemeinwesen geworden seien und das ihnen dieses Wächteramt niemand abnehmen könne.

    Mit dem Internet klopfen die Bürger unseres Landes den selbsternannten Scharfrichtern auf die Finger. Allerorts nimmt man die Nervosität der Kommentatoren der linken Leitmedien wahr.
    Sie spüren: wenn der Anteil der Älteren ausstirbt, ist auch der typische Zeitungsabonennt verschwunden. Dagegen hat die hämische Kaste kein Konzept und gerät spürbar in Panik.

  38. Hier ein Zitat aus dem Wall Street Journal zur Energiewende:

    Exxon: ‚Losing Our Shirts‘ on Natural Gas

    BY JERRY A. DICOLO AND TOM FOWLER

    NEW YORK—-Even energy titan Exxon Mobil Corp. is showing signs of strain from low natural-gas prices.

    On Wednesday Exxon Chief Executive Rex Tillerson broke from the previous company line that it wasn’t being hurt by natural gas prices, admitting that the Irving, Texas-based firm is among those hurting from the price slump.

    „We are all losing our shirts today.“ Mr. Tillerson said in a talk before the Council on Foreign Relations in New York. „We’re making no money. It’s all in the red.“

    (…)

  39. Nachtrag zu meinen Beitrag #44

    Die Ausführungen mit dem Titel „Die hämische Kaste stammen von Prof. *Lohmar
    (ca. 80er Jahre) gelesen in WamS

  40. #46 Hokkaido (13. Nov 2012 10:14)

    Ich habe die EXXON-Jammer gelesen.

    (wäre ich Texaner würde ich drauf sagen „I am so happy – I could just shit“)

  41. Wer glaubt, in einer unbegrenzten Welt der Erkenntnis gäbe es Grenzen des Wachstums, ist entweder ein Idiot oder ein Grüner.

    @15 Fluchbegleiter

    Dem ist nichts hinzuzufügen. MAt hat’s trotzdem gemacht, Danke.

    @good4you

    Die Themen Energie, Rohstoffe und Klima kann man nicht oft genug ansprechen. Die katastrophalen Auswirkungen der „Energiewende“ auf die deutsche Wirtschaft im speziellen und die Gesellschaft ganz allgemein fallen uns leider schneller auf die Füsse als die moslemischen Sprenggläubigen. 40 Jahre linksgründumme Indoktrination sind offensichtlich nur auf dem Weg der schmerzvollen Selbsterfahrung wirksam und zügig zu beenden.

    @24 arminius arndt

    Leider hängen Sie im Denkmuster Dummgrün fest. Nur wo Energie in großem Umfang billig zur Verfügung steht, herrscht Wohlstand! Verabschieden Sie sich von dem Irrglauben, dass durch „Energiesparen“ irgendetwas billiger wird! Es tritt leider zwangsläufig immer das exakte Gegenteil ein. Aktuell: http://reason.com/archives/2012/10/31/the-paradox-of-energy-efficiency
    (garantiert vorurteilsfreie Übersetzung auf http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/paradox-energiesparen-fuehrt-zu-hoeherem-verbrauch/).

    Bevor mich einer in die Ecke Öl-Lobby stellt:
    Natürlich nuss man Einfluss darauf nehmen, dass die vorhandenen Risiken für Mensch und Natur mit allen technologischen Möglichkeiten minimiert werden. Das ist nicht nur eine moralische Selbstverständlichkeit, sondern auch eine ökonomische.

    @29 Meckerziege

    Ist Ihr Name Programm?
    Der Anteil von Erdöl an der deutschen Energieerzeugung liegt bei ca. 1 %, Erdgas bei ca. 12 % (Und bitte nicht verwechseln mit dem Primärenergieverbrauch!). Und den VCI können Sie getrost in die aktuelle Nachhaltigkeitstonne treten.

    @30 lieschen m

    Offensichtlich null Ahnung von Physik, Ökonomie und Energietechnik. Aber dafür 100 % Realitätsverweigerung! Chapeau!! Bei solchen Kommentaren beginnt bei mir immer das Fremdschämen…

    Westerwälder

  42. @45 Hokkaido

    Der Film „Gasland“ reiht sich würdig ein in die lange Reihe grüner propagandistischer Machwerke wie „Der stumme Frühling“, „Die Wolke“ oder Al Bundys „Eine unbequeme Wahrheit“.

    Das hat nichts mit seriöser Wissenschaft oder gar Moral zu tun, aber eine Menge zur grassierenden Volksverdummung beigetragen.

    Westerwälder

  43. Westerwälder,

    ich hänge mitnichten in dummgrünen Denkmustern fest, der von Ihnen verlinkte Artikel zeigt aber, dass dessen Autor nicht in der Lage ist, die simpelsten logischen Prinzipien zu erkennen und er kennt nicht den Unterschied zwischen Minimal- und Maximalprinzip. „Energiesparen“ ist auch eine Frage der Effizienz. Die Energiesparbemühungen bspw. in Deutschland waren in erster Linie Effizienzsteigerungen, da echtes „Sparen“ puristisch betrachtet nur durch Verzicht möglich wäre, man aber eben auf nichts verzichten wollte. Wie die gesteigerte Effizienz letztlich umgesetzt wird, ist eine Konsumentenentscheidung. Energie wird so oder so mit gesteigerter „Effizienz“ „eingespart“. Entweder durch absolut betrachteten Minderverbrauch bei gleicher Ausgangslage oder eben durch Zugewinn von weiteren Eigenschaften oder Möglichkeiten, die vorher mit dem selben Energieaufwand nicht realisierbar gewesen wären. Der von Ihnen verlinkte Artikel geht aber von einer ökonomisch unzulässigen „Minimax“-Hypothes aus und ist daher, mit Verlaub, Blödsinn.

    Fakt ist, ohne Energiesparaufwendungen wäre unsere heutige Technik nicht in dieser Form denkbar. Leistungs- und Sicherheitsgewinne bei Automobilen zu den jetzigen Verbrauchswerten ebenfalls nicht. Man bekommt eben mehr. Man kann allenfalls vorwerfen, dass man die Effizienzsteigerungen für „Luxus“ verwendet hat. Luxus ist aber der Motor jeder auf Zuwachs-Steigerungen beruhenden Volkswirtschaft.

    Es ist aber unwiderlegbar, dass der pro Kopf Verbrauch der USA deutlich höher ist als in Deutschland. Ergo könnten die USA schon heute deutlich besser dastehen, wenn sie ebenfalls mehr Effizienz- Bemühungen unternommen hätte.

    Das hat mit dummgrün nichts zu tun.

  44. #25 digestif (12. Nov 2012 23:13)

    Vielen Dank für die informativen Zahlen.
    Ich erlebe in Diskussionen mit Anhängern alternativer Energien immer wieder, daß traditionelle Energieträger (Kernkraft, fossile Brennstoffe) verteufelt werden.
    Dagegen ist alles, was mit Sonne und Wind zu tun hat, in jeder Hinsicht paradiesisch.

    Ich denke, keiner hält Kernkraftwerke für eine Ideallösung. Aber sie sind eine beherrschbare Technologie (siehe Druckwasserreaktoren in Frankreich) und zählen beim jetzigen Stand der Technik zu den besten Alternativen.

    Was uns hingegen bei alternativen Energien vorgelogen wird, ist ein Stück aus dem Tollhaus.
    Solarenergie ist ein Subventionsgrab. Die benötigte Technik wird aus China importiert. Daß dort ganze Landstriche durch den Giftmüll veröden, ist den grünen Politikern egal.

    Nach den Plänen der Betreiber der Offshore-Windparks sollen die halbe Nordsee und Teile der britisch/französischen Atlantikküste zugepflastert werden. Welcher Schaden dabei für Landschaft und Natur entstehen, ist irrelevant. Anschließend wird noch eine Schneise durch ganz Deutschland geschlagen (4000km *100m für die Stromtrasse), damit die Omi in der Oberpfalz den teuren Windstrom vor Helgoland bekommt.

    Die ökologische Bilanz ist verheerend. Komischerweise gibt es von den Grünen, die sonst um jeden Feldhamster oder Juchtenkäfer kämpfen, keinen Kommentar dazu.

  45. Ich finde die Kaffeesatzleserei im Spiegel genausowenig überzeugend, wie die hysterische Reatktion darauf hier. Wer von „massiver Deindustrialisierung“ redet, der kann nicht ganz bei Sinnen sein. Im Gegenteil, die Kosten für die Energiewende zahl fast ausschließlich der Verbraucher, die Industrie ist weitgehend befreit.

  46. #50 Der Westerwaelder (13. Nov 2012 11:02)

    Man sollte sich ihn anschauen, darüber nachdenken und natürlich differenzieren.

    „Eine unbequeme Wahrheit“ ist Schmarrn. Al Gore nutzt ihn, um sich zu bereichern. (Obwohl: Die Neo-Libs finden das doch gut, wenn jemand geschäftstüchtig ist, oder?) Dabei hat a) die Sonnenaktivität einen hohen Einfluss auf die Erderwärmung und b) ist die Hockeystickkurve eine grobe Verfälschung.

    „Die Wolke“ ist ein Katastrophenfilm, also Unterhaltung. Trotzdem sollte man sich Gedanken machen, was man selbst in so einer Situation täte. Ein Plan B kann nicht schaden.

    „Der stumme Frühling“ hatte positive Folgen, die niemand ernsthaft bestreitet:

    – Clean Air Act
    – Clean Water Act

    Beide von Nixon(!!!) unterzeichnet, und beide hatte wesentliche Verbesserungen zur Folge.

  47. #49 Der Westerwaelder (13. Nov 2012 10:30)

    Ach so, noch ein Nachtrag.

    Zitat: „Nur wo Energie in großem Umfang billig zur Verfügung steht, herrscht Wohlstand!“

    Aha, deshalb geht/ging es der Bevölkerung von Lybien, Nigeria, Saudi-Arabien, Venezuela etc. so VIEL besser als den USA, Deutschland, Schweden. Nach der Logik müssen dort ALLE Menschen sehr viel besser leben als wir.

  48. Gute Nachricht, allerdings befürchte ich, das Obama es dennoch schaffen wird die USA wirtschaftlich und im Inneren zu zerstören.
    Den Klassenkampf hat er ja bereits eingeläutet.

  49. #44 deltagolf (13. Nov 2012 09:54)

    Willkommen im Zeitalter nie dagewesener Angst- und Panik-Kampagnen

    Und nicht zu vergessen die Formaldehyd-Hysterie Anfang der 90er Jahre. Und der Pseudokrupp. Und und und…

    Wenn man bedenkt, dass dies alles sich in der Vor-Internetzeit ereignete bleibt nur das ernüchternde Resume:
    Deutschland, ein Volk von hysterischen Angsthasen

  50. @53 Hokkaido

    Natürlich kann man sich den Film (Gasland) anschauen. Was glauben Sie, passiert beim deutschen Durchschnittskonsumenten danach? Kritische Auseinandersetzung? Differenzierung?? Dass ich nicht lache.

    „Die Wolke“ ist keine Unterhaltung. Das Buch ist offizieller Lehrstoff an deutschen Schulen, der Film setzt noch eins drauf: http://www.noz.de/deutschland-und-welt/kultur/47209642/schockaesthetik-im-dienste-der-sache

    Zur differenzierenden Betrachtung „Der stumme Frühling“: http://donnerunddoria.welt.de/2012/08/25/das-buch-das-die-malaria-zuruckholte/. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, ich gehe natürlich nicht mit der DDT-Kanne durch den Garten. Aber wie bei so vielen anderen Dingen erfordert auch der Einsatz von Pestiziden et.al. eine vernünftige Risiko-Nutzen-Analyse statt ideologischer Verteufelung!

    zu 54

    Sie wollen mich nicht verstehen! Ich habe schlicht nicht die Zeit, den jeweiligen makroökonomischen und gesellschaftlichen Kontext noch ausführlich darzulegen. Sie sind intelligent genug, das selbst zu erkennen.

    Westerwälder

  51. @56 arminius arndt

    Das „dummgrün“ ist nicht persönlich gemeint, es weist lediglich darauf hin, eigenes Denken zu aktivieren.

    Allerdings missinterpetieren Sie die Aussagen zum „Energiesparen“. Effizienzsteigerungen durch den Einsatz verbesserter Technologien gehören seit jeher zum Handwerkszeug der Betriebsökonomie, sind also nicht der Kerngegenstand der Betrachtung. Zitat:

    “Anstatt auf Energie-Effizienz-Vorschriften zu setzen sollte die Energiepolitik auf Marktpreise setzen und durchschlagende Innovationen für den hochwertigsten Einsatz von Energie.”

    Jedes Land der Welt würde bei konsequenter Anwendung marktwirtschaftlicher Prinzipien im Energiesektor besser dastehen! Aber unsere technologiefeindlichen Ökoverkümmerten kennen halt keine physikalischen, technischen oder ökonomischen Gesetze.

    Westerwälder

  52. @ #39 November (13. Nov 2012 08:04)
    …und wenn sich das Ganze tatsächlich bewahrheitet, auch das mit den Erdöl- und -gaslagerstätten unter Griechenland, was wird wohl die Reaktion unserer Politkasperle sein?
    Richtig: sie werden im Land per Gesetz die Prospektion verbieten und ebensolches über die entsprechenden intelligenten Gremien wie UNO und EU in aller Welt versuchen. Ist doch klar: durch fossile Energien, blabla, quackel blö Larifari Kohlendioxid-Weltuntergang.
    ——–
    siehe hier:
    http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-09/fracking-nrw-studie-landesregierung
    Eben dummdreiste Zipfelmützen!

  53. @#50 Hokkaido (13. Nov 2012 10:01)

    Schaut euch den Film Gasland von Josh Fox an, der ist sehr informativ.

    sollte richtig heissen:

    #50 Hokkaido (13. Nov 2012 10:01)

    Schaut euch den Film Gasland von Josh Fox an, der ist sehr manipulativ.

  54. Natürlich, sie wollen unbedingt die einzig gangbare und mögliche Zukunftsentwicklung zum Sonnenstrom, hintan halten und mit der Ressourcenverschwnedung solange fortfahren, als sich damit die Verbraucher täuschen lassen, nämlich dass nicht unendlich ist.
    Kohlenstoffverrbindungen gibt es zwar vielerlei, aber die einzig ehemals von der Sonnenstahlung synthetisierten Kohlenwasserstoffe sind Enrgieträger, währenddem alle andern sind als Energiesenken zu charakterisieren. Also, solcher Kohlenstoff, welcher im Übermass überall vorhanden ist, ist das COx und dessen Abkömmlinge, welche im Erdinneren nie mehr zu CHx umgebildet werden können. Dass im Laufe der Jahrmillionen von dem Chlorophyll viel Biomasse gebildet wurde und dieses in der Erdkruste versteckt liegt und durch die Erdwärem und dem Lagerdruck auch zu Gas und Teer umgebildet wird, ist nicht zu verwechseln, mit tatsächlicher CHx-Synthese.
    Neubildung aus COx ist somit ausgeschlossen und auch nirgens nachweisbar.
    Währenddem die direkte Solarstromnutzung wirkt einer Erdölverschwendung entgegen und wird deswegen von der Erdällobby bekämpft.

  55. #3 counteraction (12. Nov 2012 21:26)

    Ein moderner Dieselmotor schafft einen Wirkungsgrad bis zu 50%.

    Der braucht aber Dieselkraftstoff, gewonnen aus Erdöl, das endlich ist.
    Sonnenkollektoren, wenn auch mit weniger Leistung, benötigen eben keinen Dieselkraftstoff und produzieren auch keine Abgase – gut für die Umwelt!
    Das macht eben den Unterschied!

  56. #21 good4you (12. Nov 2012 22:55)

    Hi Schüfeli und Alfred Herrhausen,

    auch wenn Öl endlich ist, so hält es doch noch Jahrhunderte. Zeit satt, via Forschung andere Formen der Energieerzeugung zu entwickeln.

    Jahrhunderte sind es sicher nicht, es geht nur noch um Jahrzehnte.

    Während der 100 Jahre der intensiven Ölnutzung wurde trotz steigender Preise und intensiver Bemühungen keine Alternative zu Öl gefunden.
    Und es gibt kein Naturgesetzt, das besagt, dass Menschen alle ihre Probleme via Forschung lösen werden.

    Außerdem verläuft die Geschichte nicht linear. Es kann passieren, dass nach Niedergang der europäischen Zivilisation (mit ihren Ablegern Nord Amerika / Australien / Neuseeland) – danach sieht zurzeit aus – wird es niemanden geben, der forschen wird. Siehe z.B. frühes Mittelalter (nach dem Niedergang des römischen Reiches).

    Also, solange keine Alternative für Öl in Sicht ist, soll man sparen.
    Alles anders ist Selbstmord.

  57. Öl ist ein Teil des größeren Problems der knapp werdenden Ressourcen.

    Für Verbrennung von Öl braucht man Sauerstoff, der Wälder produzieren. Wälder werden aber systematisch gerodet. Wenn es so weiter geht, wird irgendwann Öl mangels Sauerstoff nicht brennen (und Menschen ersticken).

    Leider haben die meisten Menschen immer noch nicht begriffen, dass die Zeit des Wachstums auf Basis des steigenden Verbrauchs der Ressourcen vorbei ist.

    Sie werden es nur auf brutale Weise lernen, wenn sie die Folgen der Knappheit zu spüren bekommen. Für viele wird es aber zu spät sein.

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