Es ist erst wenige Tage her, da brüstete sich der türkische Minister Bagis wieder einmal und sagte, die Türkei werde die EU finanziell retten, und damit könne die EU nicht anders, als die Türken aufnehmen. Wie schwach die Türkei ökonomisch besattelt ist, zeigt ein Bericht im WSJ. Danach bricht Ankara den Boykott gegenüber dem Iran und zahlt seine Gasimporte letztendlich in Gold. Den Lappen türkische Lira wollen die Iraner nicht. Interessant ist auch noch etwas anderes! 

Die Türkei bezieht 18 Prozent ihres Erdgases und 51 Prozent ihres Erdöls aus dem Iran. Wir erinnern uns, wie sich Erdogan aufspielte, daß er uns und Europa Energie liefern oder nicht liefern werde. Er hat doch offensichtlich selber nichts. Seine Drohkulisse besteht nur daraus, daß er alle Pipelines nach Europa durch sein Territorium lenken möchte, und an jede macht er einen Hahn, um die Leitung schließen zu können.

Fazit: Wir brauchen den Energielieferanten Türkei nicht. Er hat selber nichts. Unsere Energie-Pipelines sollten alternative Routen haben, obwohl wegen der Geographie alle durch Erpresserstaaten laufen – Gott sei es geklagt!

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43 KOMMENTARE

  1. ***Gelöscht!*** Machogehabe! Große Klappe – aber nix dahinter.

    ***Moderiert! Bitte ein anderes Wort verwenden! Mod.***

  2. Das ist aber möglicherweise falsch verstanden worden, mit dem Gold und Gas kaufen. Ich habe das vor ein paar Wochen anders gelesen: Die Türkei unterwandert das Handelsembargo indem sie im Iran Gas für Gold kauft.

  3. Tja und jetzt wäre es doch nett wenn wir nicht mehr auf Erdöl und Erdgas angewiesen wären. Deshalb ist es so wichtig das die EU dafür sorgt das sich Russland weiter zum besseren wandelt. Alles eigennutz, genauso wie der Umweltschutz, man macht es nur im eigenen Interesse und je früher um so besser :)!

  4. Pipelines durch die Türkei sind Quatsch. Wenn Griechenland endlich mal seine Bodenschätze fördern würde braucht es keine Leitungen durch Turkistan.
    ÖL und GAS Lager in Griechenland

    Greece has 40 billion barrels of oil, and thousands of tons of Gold and Uranium
    In der Nähe Kretas sind 6 Milliarden Barrels GAS im Boden. Mit anderen Worten drei mal mehr als in ganz Alaska und ungefähr die Hälfte von dem was in Sibirien ist.
    http://www.niederrheintotal.de/47/gigantische-öl-und-gasvorkommen-in-griechenland.html

  5. obwohl wegen der Geographie alle durch Erpresserstaaten laufen…

    Lösung:
    Geld, statt in Windmühlen und in ineffiziente Solarenergie zu stecken, besser in den Bau von parallel laufende, zahlreichere Gaspipelines investieren und sei es, weils keine anderen gibt, durch „Erpresserstaaten“.
    Die „Erpresserstaaten“ sind, unserem christlichen Gott sei Dank, idiotisch genug, sich ständig gegenseitig zu bekämpfen. Wenn der Eine versucht, uns mit Abschaltung zu erpressen, freut sich der Andere größere Mengen, und sei es mit angehobenem Preis, liefern zu dürfen. Deshalb auch die Ostsee-Pipeline unter Umgehung der Erpresserstaaten Weißrussland und Ukraine. Schröder seis gedankt, soll ruhig daran verdienen!

  6. #3 AlterQuerulant (26. Nov 2012 10:01)
    Pipelines durch die Türkei sind Quatsch. Wenn Griechenland endlich mal seine Bodenschätze fördern würde braucht es keine Leitungen durch Turkistan.
    ÖL und GAS Lager in Griechenland
    Greece has 40 billion barrels of oil, and thousands of tons of Gold and Uranium
    In der Nähe Kretas sind 6 Milliarden Barrels GAS im Boden. Mit anderen Worten drei mal mehr als in ganz Alaska und ungefähr die Hälfte von dem was in Sibirien ist.
    http://www.niederrheintotal.de/47/gigantische-öl-und-gasvorkommen-in-griechenland.html

    Und man sollte mal die Möglichkeit ausloten, über Israel, Zypern nach Griechenland eine Pipeline zu bauen. Wenn das in der Ostsee geht, wo es kälter ist, sollte das dort auch gehen. Die Türkei ist ein ganz unzuverlässiger Partner.

  7. ***Gelöscht!***

    Wenn man sich in Deutschland die dritte, teilweise vierte Generation bezüglich Bildung anschaut, erkennt man, dass mind. (!) ein Drittel der türkischen Schüler nicht mal die Bildungsmindestanforderungen erfüllen, sprich einen Hauptschulabschluss vorweisen können.

    Herr Trappatoni würde von leere Flaschen sprechen.

    Was sie können ist: Drohen, Kämpfen, Morden, Vergewaltigen, Messern, ansonsten kannste sie vergessen…..

    ***Moderiert! Bitte nicht pauschalisieren! Mod.***

  8. „“23.08.12
    Schuldenwahn
    Riskantes Spiel – die Türkei boomt auf Pump

    Seit dem Amtsantritt von Premier Erdogan boomt die türkische Wirtschaft. Doch das Erfolgsrezept ist ebenso simpel wie gefährlich: Kredit ohne Ende. Droht der Türkei eine Krise nach westlichem Vorbild? Von Boris Kálnoky
    http://www.welt.de/politik/ausland/article108750628/Riskantes-Spiel-die-Tuerkei-boomt-auf-Pump.html
    Seit die islamisch geprägte AKP unter Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan in der Türkei regiert, boomt das Land. Die Menschen verdienen im Vergleich zum Jahr 2002, als die AKP antrat, heute doppelt so viel.

    Nur: Sie haben fast zehnmal mehr Schulden – wenn man es als Anteil ihres seither gewachsenen Einkommens rechnet. In absoluten Zahlen sind die Schulden der Haushalte seit 2002 um das 18-fache gestiegen…““

  9. #1 crohde01 (26. Nov 2012 09:35)

    Und die ganze Welt lacht sich über die europäischen Klimaapokalyptiker kaputt…

    http://ethischer-realismus-workgroup.blog.de/2012/11/26/eu-klimaempoerte-europaeische-projekt-weltuntergang-scheitert-15248050/
    ************************************************

    heute morgen im Deutschland Funk, Interview mit dem Chef des Umweltbundesamtes.
    „Man darf nicht immer nur über die Kosten der Energiewende reden, sondern auch über die späteren Chancen. Deutschland hat eine Vorbildfunktion, später werden es ( die Energiewende) andere Länder nachmachen.“( sinngemäß)

    Davon sind die Pappnasen dermaßen überzeugt, das ist nicht zu glauben.

  10. @#5 felixhenn

    Und man sollte mal die Möglichkeit ausloten, über Israel, Zypern nach Griechenland eine Pipeline zu bauen. Wenn das in der Ostsee geht, wo es kälter ist, sollte das dort auch gehen. Die Türkei ist ein ganz unzuverlässiger Partner.

    Das Mittelmeer hat 2 Dinge, die die Ostsee nicht hat Erdbeben und Tiefe.

  11. #8 ich2 (26. Nov 2012 10:48)
    @#5 felixhenn

    Und man sollte mal die Möglichkeit ausloten, über Israel, Zypern nach Griechenland eine Pipeline zu bauen. Wenn das in der Ostsee geht, wo es kälter ist, sollte das dort auch gehen. Die Türkei ist ein ganz unzuverlässiger Partner.
    Das Mittelmeer hat 2 Dinge, die die Ostsee nicht hat Erdbeben und Tiefe.

    Auch das sollte man in den Griff bekommen können, jedenfalls leichter als Erdogans Atomkraftwerke im Erdbebengebiet.

  12. @#5&9:
    ein dickes Fragezeichen für das letzte „Argument“.
    Zu den vorigen..nun ja..Ideen drängt sich mir die Frage auf, wo das Gas denn herkommen soll und somit auch die über Land führende Pipeline?

  13. #10 leddumledduk (26. Nov 2012 11:03)
    @#5&9:
    ein dickes Fragezeichen für das letzte “Argument”.
    Zu den vorigen..nun ja..Ideen drängt sich mir die Frage auf, wo das Gas denn herkommen soll und somit auch die über Land führende Pipeline?

    Wie wäre es mit Jordanien? Da mag man sich in der arabischen Welt noch so sehr mit Israel in der Wolle haben, wenn es jedoch ums Geschäft geht gibt es andere Prioritäten.

  14. kewil, tut mir leid, aber im von Dir verlinkten Artikel des WSJ steht das genaue Gegenteil: Die Türkei bezahlt ihre Gas- und Erdöllieferungen aus dem Iran mit türkischen Lira.

    Die Iraner kaufen dann mit diesem Guthaben Gold in der Türkei.

    Ich denke nicht, dass ich jetzt spitzfindig bin.

  15. #7 zarizyn

    Die Weltbank kann im Kaffeesatz lesen und sieht ein ein Wahnsinnsgeschäft

    dapd / Eine Vorausschau der Weltbank zeigte kürzlich einen Anstieg der Temperaturen in diesem Jahrhundert um bis zu vier Grad gegenüber der vorindustriellen Ära. Ziel der UN-Gespräche war es, diesen Anstieg auf zwei Grad zu begrenzen.
    Ab 2020 sollen jährlich bis zu 100 Milliarden Dollar für Klimaschutzprojekte zur Verfügung stehen.

  16. ein dickes Fragezeichen für das letzte “Argument”.
    Zu den vorigen..nun ja..Ideen drängt sich mir die Frage auf, wo das Gas denn herkommen soll und somit auch die über Land führende Pipeline?

    vom Kaspischen Meer: Aserbaidschan, Kasachstan und Turkmenistan,
    die weniger von Russland abhänig sein wollen.

    Auch das sollte man in den Griff bekommen können, jedenfalls leichter als Erdogans Atomkraftwerke im Erdbebengebiet.

    Sicher möglich ist alles ich meine aber das eine Gasipeline in 2 1/2km Tiefe irgendwie so wirtschaftlich ist wie ein Atomkraftwerk auf dem Mond.

  17. ….Gott sei es geklagt!

    Der Preis für die mobile Gesellschaft sind fanatisierte Mohammedaner an den europäischen Südostgrenzen die unglaubliche Reichtümer anhäufen.

    Scheich – früher ein Synonym für Räuberhauptmann – ist heute der Innbegriff für grenzenlosen Reichtum.

    Wenn man das ganze zu Ende denkt verliert man fast ein bisschen die Lust am Auto. FAST!!

    semper PI!

  18. @#14&vorher schon genannte:

    Jordanien? Na meinetwegen, wo bekommen die das Gas dann her?

    Kasachstan etc., im Prinzip das selbe Problem, wo soll die Überlandleitung denn verlaufen um nach Israel zu kommen? Syrien? Iran? Türkei, ach nein, es ging ja darum, von dort weg zu kommen…
    – Zu der größeren Tiefe und den Erdbeben kommen dann auch noch höhere Transportkosten für den Umweg.

  19. #3 AlterQuerulant (26. Nov 2012 10:01)

    ÖL und GAS Lager in Griechenland

    Die enormen Erdöl und -gasvorkommen in der Ägäis sind bereits seit den 70er Jahren bekannt.
    Allerdings ist es fraglich, ob die Förderung jemals stattfinden kann, wenn man sich solche Meldungen ansieht:

    Starkes Erdbeben in der Ägäis

    Athen (dpa) – Ein starkes Seebeben hat die südliche Ägäis am Freitag erschüttert. Das Beben hatte nach ersten Messungen eine Stärke von 6,3. Das Epizentrum lag im Nordosten der Insel Kreta.

    HIER die ganze Meldung vom 01.04.2011.
    Was würde wohl passieren, wenn ein solches Beben eine Pipeline oder die Bohrung zerstört? Hmm?

  20. Kewil. Du solltest die Türken langsam kennen. Natürlich geht Erdowahn davon aus, dass das iranische Gas und Öl TÜRKISCH ist. Iran gehört zum Türkischen Großreich und somit wäre der Verkauf von diesem über die Türkei türkisches Gas und Öl!

  21. #9 felixhenn (26. Nov 2012 10:51)

    Auch das sollte man in den Griff bekommen können, jedenfalls leichter als Erdogans Atomkraftwerke im Erdbebengebiet.

    Die Erdbeben werden Erdolf nicht schrecken. Ausserdem weiß er die grüne Claudia an seiner Seite. Die kennt sich aus mit AKW und so und wird ihm schon erklären, wie er seine Atomkraftwerke auch im Erdbebengebiet sicher und „nachhaltig“ bauen kann. 😀

  22. #13 AlterQuerulant (26. Nov 2012 11:24)

    #7 zarizyn

    dapd / Eine Vorausschau der Weltbank zeigte kürzlich einen Anstieg der Temperaturen in diesem Jahrhundert um bis zu vier Grad gegenüber der vorindustriellen Ära.
    ———————–
    Die Lösung kommt – ausgerechnet – aus der arabischen Naturwissenschaft: Sie haben ein Thermometer erfunden, wo man die Temperatur selber einstellen kann!

  23. Wenn Griechenland endlich mal seine Bodenschätze fördern würde braucht es keine Leitungen durch Turkistan.
    ÖL und GAS Lager in Griechenland
    Greece has 40 billion barrels of oil, and thousands of tons of Gold and Uranium

    So wie das bisher gelaufen ist, wären die schön blöd, würden sie das ausbeuten, solange sie noch in der EU sind. Schuldenschnitt – Austritt – Rohstoffe verhöckern, ohne jemand davon was abzugeben…

  24. #16 Peter Blum (26. Nov 2012 11:26)

    Scheich – früher ein Synonym für Räuberhauptmann – ist heute der Innbegriff für grenzenlosen Reichtum.
    —————–
    Ich kann mich noch gut an deutsche Entwicklungshilfe für Saudi-Arabien erinnern und an Witze über die armen Wüstensöhne:

    Nach einem opulenten Mal im Wirtshaus sagt der Scheich zum Emir „Wir müssen noch zahlen, dann gehn wir“, darauf der Emir zum Scheich „Dann gehn wir lieber gleich“.

  25. #6 Schweinsbraten (26. Nov 2012 10:28)

    “”23.08.12
    Schuldenwahn
    Riskantes Spiel – die Türkei boomt auf Pump
    ————————–
    Klar, Schulden machen wie die Griechen, dann rein in die EU und Deutschland finanziert dann dessen Größenwahn!

  26. Unsere Energie-Pipelines sollten alternative Routen haben, obwohl wegen der Geographie alle durch Erpresserstaaten laufen

    Die Griechen haben doch angeblich „riesige“ Erdöl und Erdgas-Vorkommen. Nur ob wir (oder die Griechen) davon jemals was sehen werde ist fraglich.

  27. @ Abu Iblis

    Die Türkei bezahlt ihre Gas- und Erdöllieferungen aus dem Iran mit türkischen Lira.

    Die Iraner kaufen dann mit diesem Guthaben Gold in der Türkei.

    Ich denke nicht, dass ich jetzt spitzfindig bin.

    Das Endergebnis ist doch das gleiche: Iran liefert Gas und bekommt türkisches Gold. ich glaube kaum das die Iraner sich auf den Deal einhelassen hätten, wenn sie die Türkischen Lira behalten müssten.

    Kein souveräner Staat würde in der gegenwärtigen Situation (wo selbst die Leitwährungen so unter Druck stehen) Gasimporte mit seinen Goldreserven bezahlen, wenn es noch eine andere Möglichkeit gäbe – auch nicht die Türkei.

  28. „Wir brauchen den Energielieferanten Türkei nicht. Er hat selber nichts. Unsere Energie-Pipelines sollten alternative Routen haben, obwohl wegen der Geographie alle durch Erpresserstaaten laufen – Gott sei es geklagt!“

    Da kann ich nur zustimmen. Wichtigste Maßnahmen:

    1. Importquote verringern.

    2. Viele verschiedene „Energiepipelines“ anzapfen.

    Dann können wir nicht mehr so einfach erpresst werden. Da müssten die Erdgas-Lieferanten ein Kartell bilden, um uns zu erpressen.

    Damit mit der Energiewende nicht Strom unbezahlbar wird, wäre ich dafür die Schiefergas-Gewinnung ähnlich wie in den USA zu fördern. Das ist allemal billiger als Solarstrom – der ist am teuersten. Ferner gilt es endlich die Off-Shore-Windraftanlagen rasch zu genehmigen. Die Förderung für Solaranlagen gehört drastisch reduziert. Gar keine Förderung mehr für Freiflächen. Der Bauer soll sein Feld nicht mit Solarpanelen zukleistern. Stark reduzierte Förderung für Anlagen auf Dächern.

  29. Kein souveräner Staat würde in der gegenwärtigen Situation (wo selbst die Leitwährungen so unter Druck stehen) Gasimporte mit seinen Goldreserven bezahlen, wenn es noch eine andere Möglichkeit gäbe – auch nicht die Türkei.

    es müssen ja nicht die Goldreserven sein

    Erfolgreich erscheint eine Kampagne der türkischen Banken, den versteckten Goldschatz in türkischen Haushalten zu heben. In Anzeigen werben sie darum, dass die Einwohner des Landes ihr gehortetes Gold in Goldkonten einzahlen. Damit würden versteckte Goldpositionen von schätzungsweise 302 Milliarden Dollar wieder in den Wirtschaftskreislauf gelockt, was zu einer Reduzierung des Leistungsbilanzdefizits beitragen würde.

    http://www.faz.net/aktuell/finanzen/edelmetalle-tuerkische-banken-wollen-das-gold-der-verbraucher-11946434.html

  30. Was verfechte ich seit Langem?
    Bitte trennt eure Energieabhängigkeit von den Islamen und spendet keinen Cent mehr an den Petrodollar.
    Mein erstes E-Bike hat sich seit über 2 Jahre schon amortisiert indem ich damit die Tankstelle vermeiden kann und nun habe ich ein E-Lastenrad um 499.- neu gekauft, damit ich auch einen Zemetsack oder eine Bierkiste damit schaffe und ich habe somit den Boliden schon still gelegt, damit ich auch die Versicherungssteuer spare. Damit ade Islam!

  31. @ #28 ich2 (26. Nov 2012 13:48)

    Nicht ganz. Die türkischen Banken stehen ebenso kurz vor der Pleite, wie spanische und griechische. Viele türkische Haushalte sind bei den Banken hoch verschuldet und erklären sich für zahlungsunfähig, horten aber Sachwerte (zB Gold- und Silberschmuck, Immobilien, Waffen, Antiquitäten, Devisen), auf die die Banken als Gläubiger in der Regel aufgrund unklarer/verschleierter Besitzverhältnisse nicht zugreifen können.

    Natürlich spielt auch Erdolfs Gold-Export-Politik eine große Rolle. Neben Kühlschränken und Waschmaschinen der Marke „Beko“ (ARCELIK-Gruppe) ist Gold mit mehreren Milliarden Umsatz jedes Jahr der größte Export-Schlager.

  32. Interessant auch, das die Metro etliche Filialen der Tochter „Real“ verkaufen will. Als potentieller Käufer kommt zZ die französische Auchan in Frage. Die würde die osteuropäischen Filialen übernehmen, aber nicht die in der Türkei. Auf denen wird die Metro wohl sitzen bleiben. 😀

  33. Natürlich spielt auch Erdolfs Gold-Export-Politik eine große Rolle. Neben Kühlschränken und Waschmaschinen der Marke “Beko” (ARCELIK-Gruppe) ist Gold mit mehreren Milliarden Umsatz jedes Jahr der größte Export-Schlager.

    ????
    2011 hat die Türkei 79 t importiert und 24 selbst abgebaut.

  34. die Türkei werde die EU finanziell retten, und damit könne die EU nicht anders, als die Türken aufnehmen

    LOL.

    Wer will denn heut noch in die EU???

    Die Ratten springen auf das sinkende Schiff, oder was?

  35. Wie wäre es mit Fracking / Shale Gas? Gibt es auch in D-Land, insbesondere Osten. Das will aber hier in Utopia niemand haben. In den Salzbergwerken lagern tausende Tonnen giftiger Abfälle (ich meine jetzt chemische. Man hat Angst, dass leicht wasserschädliche Hilfsstoffe in 700m Tiefe gesundheitsschädlich sein könnten. Obwohl das meiste beim Abpumpen wieder mit herauskommt und recycelt wird und somit nur noch Spuren davon vorkommen.

  36. #38 Tobiwankenobi

    wieso jetzt schon die unausgereifte Frackingtechnik anwenden? Rußland liefert pünktlich Gas, und das seit Jahrzehnten. Wir müssen vom islamischen Öl wegkommen, das ist viel wichtiger. Fracking ist was für die Zukunft, wenn die Technik ausgereift ist. Falls es eine Zukunft für Deutschland überhaupt noch gibt.

  37. #36 ich2 (26. Nov 2012 15:14)

    ????
    2011 hat die Türkei 79 t importiert und 24 selbst abgebaut.

    Bitte lesen: –>Der Iran ist zum Top-Exportmarkt der Türkei aufgestiegen. Wesentlich dazu beigetragen haben die Gold-Lieferungen an die islamische Republik.
    In den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres wurde Gold im Wert von 6,2 Milliarden Dollar von der Türkei in den Iran geliefert. Das berichtet Wall Street Online in Berufung auf Zahlen der Statistikbehörde in Ankara. Zu aktuellen Preisen von 1.690 Dollar pro Feinunze entspricht der Wert einer Goldmenge von 114 Tonnen Gold. Die Goldlieferungen auf diesem Handelsweg lagen Ende Juli damit bereits um das Fünffache höher als im kompletten Vorjahr.

    Nach Deiner Rechnung hat die Türkei außer dem (woher auch immer) „importiertem“ und selbst gefördertem Gold eine Exportüberschuß von 11 Tonnen?
    Sorry, träum weiter…

  38. Nach Deiner Rechnung hat die Türkei außer dem (woher auch immer) “importiertem” und selbst gefördertem Gold eine Exportüberschuß von 11 Tonnen?
    Sorry, träum weiter…

    Gerechnet habe ich gar nicht ich habe auch nicht die Zahlen von 2011 und 2012 durcheinander gewürfelt.

  39. Erdogan ist der nationalfaschistische Führer eines islamimperialistischen Entwicklungslandes! Die angebliche wirtschaftliche Stärke der Türkei ist ein Märchen: würde die Türkei heute auch nur rudimentäre Sozialversicherung wie Arbeitslosengeld, Krankenversicherung, Rentenversicherung sowie kostenlose Schulbildung einführen, wären sie morgen pleite!

  40. #30 Eugen von Savoyen (26. Nov 2012 13:07)

    Normalerweise wird ja Erdöl meist in US-Dollar gehandelt, beim Erdgas wird es wohl nicht anders sein.

    Nachdem Washington 2006 die ersten Sanktionen gegen iranische Banken verhängte und US-Finanzinstituten jeden Geschäftsverkehr mit dem Land untersagte, machte sich die iranische Zentralbank Sorgen, bald nicht mehr frei mit US-Dollar handeln zu können.

    Von Seiten der EU gibt es mittlerweile ähnliche Sanktionen, so dass die Iraner auch nicht auf den Euro ausweichen können.

    Zwar haben EU und US-Regierung alle Guthaben der iranischen Zentralbank – Hauptschaltstelle des iranischen Ölhandels – eingefroren und drohen jedem Finanzinstitut mit Sanktionen, das weiter mit der Bank Geschäfte macht. Doch Indien will Überweisungen nun über russische Banken leiten und notfalls mit Gold bezahlen, berichtete der israelische Infodienst Debka.

    Die Bezeichnung der türkischen Lira als „Lappen“ ist in diesem Zusammenhang nicht gerechtfertigt, da die Inder auch überlegen, mit Gold zu zahlen.

    Quelle für die zitierten Stellen:
    http://www.welt.de/wirtschaft/article13838881/Das-iranische-Oel-und-das-Saebelrasseln-am-Golf.html

    PS: Ich denke, kewil hat auch einen anderen Link zum WSJ gesetzt, als er ursprünglich wollte, denn im verlinkten Artikel steht nichts über eine schwache Ökonomie der Türkei.

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