In Deutschland fehlen Fachkräfte. Das jedenfalls behaupten Politiker aller Parteien. Von 447.000 Ausländern, die in den letzten Monaten als Zuwanderer nach Deutschland gekommen sind, kamen gerade einmal 139 mit der Blue Card als Fachkräfte. Im Klartext: Deutschland ist ein Magnet – für Nichtqualifizierte. Aber ganz sicher nicht für Fachkräfte. Die vertreiben wir lieber. Beispielsweise die Ärzte. 12.000 deutsche Ärzte haben schon ihre Koffer gepackt und sind jetzt im Ausland tätig. Das kostet den Staat Milliarden – und uns Bürger die Gesundheitsversorgung. (Fortsetzung bei Udo Ulfkotte im Kopp-Verlag, wie üblich mit vielen Links!)

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46 KOMMENTARE

  1. Seit der zunehmenden Flucht deutscher Ärzte und anerer Akademiker ins Ausland gehe ich immer häufiger zum Veterinär.
    Dass ist billiger und effektiv.
    Der kennt sich aus von der Klauenseuche bis zur Prostata!

  2. wen wunderts?

    Die Zahl der Leistungsempfänger ist mittlerweile größer als die Leistungserbringer.

    Warum sollte ein junger Arzt ausgerechnet in Deutschland anfangen um sich ausbeuten zu lassen?

    Wenn die Linksextreme SPD mehr als 30% bekommt kann keiner sagen „ich habs nicht gewusst!“…dann kommt die Reichensteuer und dann macht der letzte hier das Licht aus

  3. Die linkspopulistische Südwestpresse macht heute schon wieder damit auf, dass Ärzte „immer noch zu den Besserverdienenden gehören“ (was auf viele in diesem Berufsstand schon gar nicht mehr zutrifft).

    Besserverdienend ist etwas, wofür man sich in der Bunten Republik Deutschland heutzutage entschuldigen muss.
    Ich kann junge Akademiker verstehen, die diesem linksversifften Freiluftirrenhaus adjeu sagen.

    Ich denke mal unsere Volkszertreter geben erst Ruhe, wenn sich das Gesundheitswesen britischem Standard angepasst hat.

  4. Warum nicht jedem Deutschen, der in Deutschland eine Immobilie kauft, mit Bleiberecht belhonen und schon wandern keine Ingenieure und Ärzte mehr aus!

    http://www.welt.de/wirtschaft/article111320630/Spanien-lockt-Immobilienkaeufer-mit-Bleiberecht.html

    Spanien lockt Immobilienkäufer mit Bleiberecht

    Die Verzweiflung ist groß in Spanien: Millionen Wohnungen warten auf Verkauf. Nun will die Regierung Käufern von teuren Immobilien ein lebenslanges Bleiberecht draufgeben. Das beunruhigt die Spanier.

  5. Ich hab mich im mærz 2007 verzogen, hatte aber nie die absicht fuer immer weg zu bleiben. Aber mit jeder woche die verstreicht, wird der gedanke an einen rueckzug immer utopischer

  6. Die Ärzte und Akademiker gehen nicht wegen den Steuern sondern weil sie in diesen Land keine Arbeitgeber finden die ihre Leistung entsprechend bezahlen und ihnen gute Arbeitsbedingungen bieten können. Wer einen Beleg dafür braucht muss sich nur die stagnierenden Reallöhne anschauen. Die Arbeitgeber haben kein Interesse daran die Bildungseliten entsprechend zu bezahlen.

    Der Witz ist dass sogar von einem Spitzensteuersatz von 80k€ wohl nur die bestbezahlten Oberärzte betroffen wären. Man muss sich dann noch überlegen dass nur das verdiente Geld über den 80k€ von dem Spitzensteuersatz betroffen ist. Wenn ein Oberarzt also 81k€ verdient zahlt er nur auf 1k€ den Spitzensteuersatz. Ein Grund auszuwandern? Eher nicht. sie werden außerdem nur einen winzigen Bruchteil an angestellten Ärzten finden die überhaupt einen Spitzensteuersatz (bei 80k€) erreichen werden. Die Tariflöhne an den Kliniken liegen darunter.

    Das Beispiel in dem Artikel ist auch Unsinn. Ein Landarzt findet keine Angestellten. Traurig, aber das hat eher etwas mit den Ansprüchen der Menschen zu tun die nach einem Studium in der Großstadt eher nicht auf dem Land leben wollen.

    Ein wenig Schweizbashing muss auch noch sein. Dieser Staat finanziert seine niedrigen Steuern mit der Beihilfe zur Steuerhinterziehung für Menschen aus aller Welt. Das ist leider kein Modell was überall funktionieren kann.

    Der eigentliche Irrsinn des Artikels liegt jedoch in der stumpfen Annahme dass Aussagen von Politikern für zukünftige Steuerpläne einen Prozess erklären können der schon mehrere Jahre in der Vergangenheit liegt. Die Bildungseliten verlassen nicht erst das Land seitdem der Spitzensteuersatz neu diskutiert wird.

  7. Noch schlimmer wäre es, wenn wir die ganzen Leiharbeiter mit der „Neidsteuer“ vertreiben würden.
    Denn dann brauchten wir auch keine Ärzte und Akademiker mehr.

  8. Der Leistungserbringer wird so lange gewürgt, bis er bricht.
    Auch der Arzt, der in Krankenhäusern Endlos-Schichten unter Arbeitsbedingungen ableisten darf, unter denen jeder Politiker zusammenbrechen würde, damit die Visionen und die Fehler der Politiker mit den Arbeitsleistungen der Steuerzahler bezahlt werden können.

    Wer braucht in dieser ideologisierten Bunten Republik schon Ärzte, wenn er „bunte“ Asylanten und „Flüchtlinge“ stattdessen haben kann?

    „Sozialdarwinismus“ ist ausserdem ganz böse, deshalb dürfen wir Einwanderungswillige nicht nach Ausbildung, Qualifikation oder gar Befähigung auswählen.
    Nächstens kommt dann die Anerkennung für Medizinmänner als ökologisch-alternative Geistheilfachkräfte als Ersatz für die abwandernden Ärzte, wir sind ja „bunt“ und „offen“ gegenüber allem Fremden.

    Ich sags sonst nicht, aber:

    Deutschland schafft sich nicht ab, Deutschland wird abgeschafft.

  9. Wenn die Nachfrage zu groß ist, muss man das Angebot vergrößern. In Deutschland fehlen nämlich anwendungsorientierte Medizinbachelor, die nach 6 Semestern Antibiotika, Hustensaft und Lutschpastillen verschreiben. Überteuerte Ärzte können sich ja dann weiter ins Ausland absetzen.

  10. Aus Deutschland wird doch allmählich jeder rausgeekelt und fortgetrieben solange er a) kein Migrant, b) kein bildungsfremder Unterschichtler / Hartz IV-Empfänger oder c) kein Trittbrett-fahrendes Lobbyisten-Schw**n ist! Und das wir medizintechnisch immer mehr auf das Niveau der 3. Welt rutschen ist auch nix Neues mehr!

  11. Auweia, fast eine halbe Million Immigranten, die meisten wahrscheinlich aus Moslem-staaten, in ein paar Monaten?

    Da redet die deutsche politische Klasse von kontrollierter Einwanderung?

  12. Heute Morgen Wartezimmer in einer Radiologie:
    Ich glaube ich bin mittlerweile der Quotendeutsche in den Wartezimmern!
    Das einzige Paar das etwas „deutsch“ aussah (Ich alter Rassist) outeten sich dann nach einiger Zeit des Schweigens durch zischende S-Laute In Ihrer Sprache als doch nicht Urdeutsch.

    Ich gebe ja zu, dass ich hier leichtfertig die Menschen zuordne. Kopftuch und diverse andere von mir vorurteilsbedingten Merkmale kommen zum Tragen. Aber Hand aufs Herz. Bei Bayern und Ostdeutschen mache ich eine Ausnahme. Ich zähle sie nicht als Ausländer!

    Dennoch. Geht man heute zum Arzt könnte man meinen man sitzt auf der Ausländerbehörde!

  13. #12 Platow (20. Nov 2012 15:16)

    Bei Bayern und Ostdeutschen mache ich eine Ausnahme. Ich zähle sie nicht als Ausländer!

    ——————
    Bayern kann ich nicht beurteilen,aber (Mittel)!,–Ostdeutschland wie Sie sagen, war seit 1945 unter einer „Käseglocke“. Während der Westen alles was nicht Deutsch war kritiklos übernahm,hatten es die Deutschen in der SBZ etwas schwieriger.Vielleicht ist dies heute ein Seegen,bei den älteren bis „Mittelaelter(en)“ ist konservatives Denken,in meinen Augen verbreiteter als im Westen,bei der Jugend leider nicht mehr!

  14. Wie war es noch vor kurzem in Dresden.

    Da sagte doch ein ausländischer Arzt zu einem einheimischen – spricht: Deutschen – Unfallopfer:
    „Bein brechen, muss gucken“.

    Und der Patient lief mit einem kaputten Bein davon.
    Ist das nicht herrlich? 😉

  15. Uns gehen doch nicht nur die Ärzte flöten, wir bluten doch auch mit qualifizierten Handwerkern und Facharbeitern aus. Skandinavien/Schweiz freuen sich über gut ausgebildete Leute. Entweder sie sollen für Hungerlöhne arbeiten oder gehören mit 40 Jahren zum alten Eisen.

  16. Wo ist das Problem? auf jeden abgewanderten Arzt, kommen doch mind. drei hochqualifizierte Voodoo-Heiler aus Afrika…

    Auch für unser Gesundheitswesen gilt: mehr Vielfalt & Buntheit wagen!

  17. ot: Erdogan wirft Israel „ethnische Säuberung“ vor

    http://www.welt.de/politik/ausland/article111309331/Erdogan-wirft-Israel-ethnische-Saeuberung-vor.html

    Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan kritisiert Israel im Gaza-Konflikt aufs Schärfste und wirft der Regierung „ethnische Säuberung“ vor. „Israel ignoriert den Frieden in dieser Region, tritt das internationale Recht mit Füßen und führt eine Kampagne der ethnischen Säuberung gegen ein Volk“, sagt Erdogan in Ankara vor Abgeordneten seiner islamisch-konservativen AK-Partei…

  18. #5 Eugen von Savoyen (20. Nov 2012 14:38)

    Ab wieviel EURO Jahres-Brutto-Einkommen gehört man denn zu „besserverdienend“?

    — + — + —

    #7 Eurabier (20. Nov 2012 14:51)

    Dämlicher geht es nicht! Denn wer kauft jetzt diese Wohnungen mit Bleiberecht?

    Genau, die Mohammedaner, mit Petro-Dollars.

  19. Ein Bevölkerungsaustausch im Sinne der Grünen, bei dessen Erwähnung Claudia Roth ganz sicher zu schwärmen anfängt:

    Voriges Jahres verließen ca 3000 deutsche Ärzte Deutschland,

    ca 3000 Ärzte aus aller Herren Länder wanderten nach Deutschland zu.

    Leider sind die zugewanderten Ärzte oft weder fachlich noch in der deutschen Sprache fit.
    Aber das kümmert unsere Politiker nicht, da in ihren eigenen Luxus-Privatkliniken, wo sie sich behandeln lassen, eh keine frisch zugewanderten Ärzte aus Nicht-EU-Ländern arbeiten.

  20. Mal sehen wann die Merkel eine Mauer als alternativlos ansieht. Die werden wir nämlich bald brauchen um unsere wirkliche Elite zu halten.

  21. Alles soll anders werden: Länder, Völker, Kulturen, Währungen, Bildungssysteme, Gesundheitssysteme. EU macht alles neu: Diktatur statt Demokratie, Schrottwährung, Umvolkung, Regulierung bis die letzten Freiheiten geraubt sind.
    Und doch ist das Ganze über kurz oder lang zum Scheitern verurteilt. Wie können Politiker nur so machtversessen sein, dass sie sehenden Auges Millionen Menschen ins Verderben führen?

  22. #10 nicht die mama

    Krankenhausärzte verdienen fast überall mehr als in Deutschland:
    in USA 4 x soviel wie in Deutschland
    in England 3 x soviel
    in Niederlande 2 x soviel
    und meistens bei wesentlich geregelter Arbeitszeit.

    Assistenzarzt in Deutschland:

    ca 2000 Euro netto (Gehalt eines Facharbeiters), aber bei oft 80-Stunden-Woche, gewöhnlich 48-Stunden-Diensten bis zur völligen Erschöpfung, Wechsel-und Schichtdienst.

    Dass unsere Ärzte abhauen ist genauso politisch gewollt wie die Zuwanderung von Ärzten aus allen Gegenden der Welt, die schon seit Jahrzehnten vonstatten geht, trotz NC.
    Arzt, ein besonderer Vertrauensberuf, in allen Ländern der Welt, außer in Deutschland.

  23. Wir sind auf Platz 15 von gut 240 Ländern. So schlimm kanns also mit dem Ärzteschwund nicht sein. Allerdings stimme ich zu das Deutschland eine vernünftige Einwanderungspolitik braucht.

  24. #31 AtticusFinch

    Wie können Politiker nur so machtversessen sein, dass sie sehenden Auges Millionen Menschen ins Verderben führen?
    ————————-
    Das ist ja die grundlage für ihre macht:
    vernichtung der:
    „Länder, Völker, Kulturen, Währungen, Bildungssysteme, Gesundheitssysteme. EU macht alles neu: Diktatur statt Demokratie, Schrottwährung, Umvolkung, Regulierung bis die letzten Freiheiten geraubt sind.“

    Je schlimmer alles für die menschen hier unten wird, um so stärker ist ihre macht. Sie können schalten und walten wie sie wollen.
    Beispiele erleben wir jeden tag. Erst erfindet man nsu und danach kommen die repressionen und gesetze, die jede freiheit einschränken.

  25. Ein deutscher Radiologe bekommt ca. 250.000 Euro Brutto pro Jahr !
    Aber dafür jedoch 11 Jahre hartes Studium, extremst teurte Einrichtungen (MRT, CRT usw.) und eine enorme Verantwortung dahinter steckt, wird nur zu gerne übersehen…

  26. I. Stelle: Landkrankenhaus, Dienst ruhig, pünktliche Arbeitszeiten , gutes Miteinander. Nach bezahlter 1 wöchiger Fortbildung: Kündigung: Trotzdem 1 Monat lang: OP, Nachtdienste & Notfallambulanz. Vermutung: Wegen Fach-Neuro-Chirurg aus Tschetschenien gekündigt, da er als Gastarzt ein Jahr kostenlos arbeiten muss, um in BRD die Anerkennung als Arzt zu erhalten.

    2. Stelle: Nur unbezahlten Überstunden, 140 Stunden in 12 Tagen gearbeitet, inklusive 18 Studen Op & Klinik dienst. Misse Stimmung, vor allen Lauten fertig gemacht ect.

    Dies ist vor 3 Jahren, 100km entfernt von der Schweiz passiert. Rate mal wo ich seit dem arbeite:)

    Habe nachher 1.90 € (- 50% Steuern & Abgaben) für die Überstunden erhalten.

  27. #19 Platow

    War heute Nachmittag (Fußgängerzone, in der s von Mihigrus nur so wimmelt) beim Zahnarzt: Habe nicht 1 Kopftuch und nix gesehen, was fremdländisch aussieht. Gehe dort schon seit 20 Jahren hin und habe noch nie einen Alio der eine Aische gesehen – ganz im Gegensatz zu meinem Hausarzt, der 100 m weiter seine Praxis hat. Hab noch nie darüber nachgedacht, aber ich glaube, den Zahnarzt scheuen die aus irgendwelchen Gründen.

  28. Ja ja, die Schweiz kann angeblich nur viel höhere Löhne zahlen, weil sie von Steuerhinterziehung lebt. Komplett falsch.

    Wir haben mehr Geld in der Tasche, weil der Staat nicht alles und jeden subventionieren muss! Unser Staat kommt mit viel weniger aus als eurer.

    Bei euch versorgt der Staat alles und jeden und bezahlt jetzt sogar, wenn man seine eigenen Kinder betreut.
    Habt ihr euch nie überlegt, dass euer Super-Staat unglaublich viel kostet??

  29. #33 Haremhab (20. Nov 2012 16:46)

    Das zeigt, dass Gauck auch nur dümmliches Gesülze wie alle anderen von sich gibt.

    (Ich habe allerdings nichts anderes erwartet. Eben noch so ein Wendehals!)

    Warum dümmlich?

    Es kommt doch nicht darauf wieviel ich arbeite (das meinte der Gauch nämlich, die reine Arbeitszeit), sondern wie ERFOLGREICH ich arbeite.

    Und da stellt sich die Frage:

    Wieviele Nobel-Autos werden in Polen gefertigt?

    Wieviele Flugzeuge, vergleichbar einem Airbus, werden dort gefertigt?

    Wieviele Maschinenbaufirmen, die besser sind als deutsche Firmen, gibt es dort?

    Noch Fragen?

  30. @ #42 Sky_Dog (20. Nov 2012 20:24)

    Ja, ja, die Schweiz kann angeblich nur viel höhere Löhne zahlen, weil sie von Steuerhinterziehung lebt. Komplett falsch.
    Wir haben mehr Geld in der Tasche, weil der Staat nicht alles und jeden subventionieren muss! Unser Staat kommt mit viel weniger aus als eurer.
    Bei euch versorgt der Staat alles und jeden und bezahlt jetzt sogar, wenn man seine eigenen Kinder betreut.
    Habt ihr euch nie überlegt, dass euer Super-Staat unglaublich viel kostet??

    Danke, Sky_Dog! Genau die richtigen Fragen! Ein dickes Hoch auf die Schweiz! Und alle, die vergleichbar logisch und kaufmännisch rechnen können. (Viele scheinen es in D nicht mehr zu sein…).

    Wehmütig grüßt als BRDler
    Don Andres

  31. In der Schweiz zahlen die grossen Konzerne 80% der Steuern. Die Steuern sind auch gar nicht so hoch und nach einem Jahr Arbeitslosigkeit landet man in der Sozialhilfe – wenn man nicht nach Arbeit sucht, wird das Arbeitslosengeld sofort gekürzt. Und zwar von 80% auf 60% und so weiter.

    Der Staat ist kleiner, die Grünen und Sozialisten sind auch hier an der Macht – ABER es gibt (noch) die direkte Demokratie. Die verhasste SVP hat meistens die Oberhand weil die Schweizer nicht so wollen wie Oligarchie äähh die „Demokraten“.

    Die Arbeitslosigkeit ist in manchen Kantonen bei 3%, letztes Jahr wurden einige Arbeitslosenberater entlassen..

    Templarii

  32. „Ja ja, die Schweiz kann angeblich nur viel höhere Löhne zahlen, weil sie von Steuerhinterziehung lebt. Komplett falsch.“

    Leider komplett richtig. Die Finanzindustrie belebt die Binnennachfrage -> die Menschen haben die Möglichkeit zu wirtschaften -> wenig Arbeitslosigkeit.

    Und warum ist die Finanzindustrie so groß in der Schweiz? Weil die Anleger die Alpenlandschaft so schön finden? Nein, Geld fließt in die Schweiz weil man dort schon seit Ewigkeiten seine illegalen Gelder perfekt bunkern kann.

    Ohne die weltweite Steuerhinterziehung wäre die Schweiz genauso arm dran wie Griechenland. Die vermeintlichen Vorteile wie niedrige Steuern werden erst durch kriminelle Handlungen im großen Stil ermöglicht.

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