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ZEIT ONLINE Content API

Tipp für Kenner: Die ZEIT wird maschinenlesbar [1]und hat die Beta-Version einer offenen Schnittstelle freigeschaltet, über die auf Inhalte und zugehörige Metadaten aus dem Archiv der ZEIT seit 1946 und von ZEIT ONLINE zugegriffen werden kann. Es sind einige hunderttausend Artikel. Die Benutzung der Schnittstelle ist für nicht-kommerzielle Anwendung kostenlos. Das ZEIT-Archiv enthält zwar Fehler, weil teilweise schlampig eingescannt wurde. Trotzdem sind die Texte interessant, da das Blatt nicht immer linksversifft [2], sondern früher liberal-konservativ war.

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#1 Kommentar von trismegista am 24. November 2012 00000011 12:02 135375857412Sa, 24 Nov 2012 12:02:54 +0100

Trotzdem sind die Texte interessant, da das Blatt nicht immer linksversifft, sondern früher liberal-konservativ war.

Wenn die Inhaber der heutigen Meinungs- und Wahrheitsgewalt das mitkriegen, wird die Schnittstelle ganz schnell wieder geschlossen und der Giftschrank bleibt auf Dauer zu.

#2 Kommentar von aktion_p am 24. November 2012 00000011 12:05 135375873012Sa, 24 Nov 2012 12:05:30 +0100

Cool

#3 Kommentar von Altenburg am 24. November 2012 00000011 12:15 135375935312Sa, 24 Nov 2012 12:15:53 +0100

Nichts bleibt so wie es ist!

[12]

#4 Kommentar von Freya- am 24. November 2012 00000011 12:32 135376032312Sa, 24 Nov 2012 12:32:03 +0100

Ein Land, das Zeitungen wie Die Zeit oder Die Süddeutsche hat und dessen Pressekampagnen „Islamische Migranten sind eine Bereicherung-Gehirnwäsche“ ohne das es Proteste gibt, türkischer Kolonienbildung, Keuschheitskult und muselmanische Frömmelei, herumvagabundierenden Salafistenpredigern, steigender Kriminalität & Brutalität durch junge moslemische Migranten, stupiden Koranschulen, Christenverfolgung, Blasphemiegesetz, Beschneidung, und allen sonstigen Anzeichen von Anarchie & Archaik.

Wir wollen Zivilisation, das ist alles. Und zwar UNSERE ganz normale europäische Zivilisation

#5 Kommentar von Freya- am 24. November 2012 00000011 12:32 135376037012Sa, 24 Nov 2012 12:32:50 +0100

Ein Land, das Zeitungen wie Die Zeit oder Die Süddeutsche hat und dessen Pressekampagnen “Islamische Migranten sind eine Bereicherung-Gehirnwäsche” ohne das es Proteste gibt, türkischer Kolonienbildung, Keuschheitskult und mohammedanische Frömmelei, herumvagabundierenden Salafistenpredigern, steigender Kriminalität & Brutalität durch junge moslemische Migranten, stupiden Koranschulen, Christenverfolgung, Blasphemiegesetz, Beschneidung, und allen sonstigen Anzeichen von Anarchie & Archaik.

Wir wollen Zivilisation, das ist alles. Und zwar UNSERE ganz normale europäische Zivilisation.

#6 Kommentar von ps am 24. November 2012 00000011 13:03 135376221301Sa, 24 Nov 2012 13:03:33 +0100

Nach etwas Herumprobieren habe ich jetzt raus, wie es funktioniert:

Zunächst muß [13] ein sogenannter API-Key erstellt werden, wozu nur eine email-Adresse benötigt wird. Dieser key wird aber anschließend offenbar automatisch in alle Anfragen übernommen, so daß man sich nicht mehr darum kümmern muß.

Anschließend können im [14] Anfragen gestartet werden. Dazu im Dropdown-Menü eine Kategorie auswählen (z.B. keyword oder author). Anstatt dem * hinter dem „q=“ dann einfach den gesuchten Begriff angeben und auf „Send request“ klicken.

Es kommt eine „Response“, in der auf den Link unter „href“ geklickt werden muß. Daraufhin öffnet sich die Seite mit dem Suchergebnis.

Zum Beispiel der älteste Artikel von Reich-Ranicki, der gefunden wird: eine Rezension der Blechtrommel vom 1.1.1960.

#7 Kommentar von Biloxi am 24. November 2012 00000011 13:05 135376231401Sa, 24 Nov 2012 13:05:14 +0100

Bei galoppierendem Kulturverfall und fortschreitender Pisaisierung und Islamisierung der Gesellschaft werden die auf der Karte genannten Namen in wenigen Jahrzehnten nur noch wenigen Eingeweihten bekannt sein.

Schön, daß auch Ludwig Marcuse unter den Namen ist. Ludwig – keinesfalls zu verwechseln mit Herbert Marcuse, diesem Vordenker einer linkstotalitären Gesellschaft!

Es begann nicht mit Marx, es begann mit Hegel: alle Fünfjahrespläne gehen auf seinen Jahrtausende-Plan zurück, und schon Hegel hat so markig gesprochen wie nur irgendein Stalinist später.

Aus: Ludwig Marcuse, „Mein Zwanzigstes Jahrhundert“

#8 Kommentar von ps am 24. November 2012 00000011 13:06 135376241901Sa, 24 Nov 2012 13:06:59 +0100

Noch eine Ergänzung: Wenn man nicht alle Suchseiten einzeln durchklicken will (z.B. 28 Seiten für Reich-Ranicki!), kann man in der URL die Seite auch manuell eingeben.

#9 Kommentar von BePe am 24. November 2012 00000011 13:11 135376270401Sa, 24 Nov 2012 13:11:44 +0100

Dazu passend ein Artikel aus der Wirtschaftswoche! Der Artikel von Roland Tichy besdchätugt sich mit dem Niedergang der linken BRD-Medien, und Tichy kommt zu erstaunlichen Erkenntnissen.

Warum die linksgrüne Presse untergeht

Ein Kommentar Tichy (Druckausgabe Wirtschaftswoche) der es in sich hat:

Zu viele deutsche Medien sind zu rot-grüner Umerziehungslagern verkommen. Wer Fleisch isst, versaut das Weltklima, Beamte wissen besser als du selbst, was gut für dich ist. Die Steuern müssen rauf, die Kinder in die Krippe, denn Eltern schaden ihren Säuglingen wie sonst nur das Rauchen ihrer Gesundheit. Bitte nicht vergessen: Der Rhein-Tsunami bedroht deutsche Kernkraftwerke, Obama ist Gott und wer gegen die Frauenquote ist, schändet auch Migranten am Arbeitsplatz. Viele Journalisten haben den Kontakt zur Lebenswirklichkeit verloren. Deswegen will man deren Phantasmorgasmen nicht mehr lesen/b>

[15]

Der Kommentar beschreibt auch den Zustand im dem sich die Zeit befindet.

#10 Kommentar von Uschi am 24. November 2012 00000011 13:13 135376282101Sa, 24 Nov 2012 13:13:41 +0100

Im ZEIT-Archiv findet sich auch diese, heute undenkbare Buchbesprechung:

Von Peter von Oertzen
Datum 13.01.1995
Quelle DIE ZEIT, 03/1995
Weder Prophet noch Demagoge
Diese – wenn man so will – Botschaft zur Lage der Nation aus der Feder eines Philosophen ist kein Buch für den politischen Alltag. Trotzdem ist es ein durch und durch politisches Buch. Freilich unterscheidet es sich gründlich von den bekannten programmatischen Bestandsaufnahmen prominenter Politiker, die rasch geschrieben und ebenso rasch und mit gutem Grund auch wieder vergessen werden.
Nein, Rohrmoser paßt nicht in das hergebrachte Schema des politischen Schriftstellers. Zwar nimmt er leidenschaftlich Partei; aber er ist kein Parteimann. Er analysiert fachkundig die politische Situation unseres Gemeinwesens; aber er ist kein Fach-Mann. Und obwohl er mit zugespitzten Werturteilen und engagierten Appellen nicht geizt, ist er doch weder Prophet noch Demagoge.
Aus der Fülle der Rohrmoserschen Gedanken können in einer kurzen Besprechung nur einige wenige zentrale herausgegriffen werden: Die Krisenerscheinungen in unserer Gesellschaft und in unserem politischen System hängen miteinander zusammen und sind alle Ausdruck einer fundamentalen Krise der sogenannten „Moderne“.
Diese Krise der Moderne ist zutiefst eine Krise des Liberalismus; auch die sozialistische Fortschrittsutopie ist im Grunde nur ein Abkömmling der bürgerlich-liberalen Fortschrittsutopie.
Am deutlichsten kommt „die Krise des modernen, auch liberalen Fortschrittsbegriffs“ in der die Menschheit bedrohenden Naturzerstörung zum Ausdruck. „Denn die Industriegesellschaft ist auf die Ausbeutung der Natur programmiert.“
Der Versuch, die historisch gewachsenen Nationen Europas umstandslos in einen europäischen Bundesstaat einzuschmelzen, ist geschichtsfremd. „Ohne ein die Menschen zur affektiven Gemeinsamkeit Verbindendes“ ist Demokratie nicht möglich.
Der Irrweg der liberal-sozialistischen Moderne seit der Aufklärung hat im Verlust der religiösen Bindung, in der „Entchristlichung“, seinen tiefsten Grund.
Das sind, wie gesagt, nur einige von Rohrmosers Gedanken. Viele höchst bedenkenswerte Überlegungen müssen hier unerörtert bleiben: zu Christentum und Sozialismus, zu Eschatologie und Utopie, zur Differenz von Staat und Gesellschaft, zur Idee der Gerechtigkeit, zum Rechtsstaat, zum Versagen der politischen Klasse. Rohrmosers schroffe Verurteilung des Schwangerschaftsabbruchs etwa, der ich in Argumentation und Ergebnis auf das schärfste widersprechen müßte, würde einen eigenen Aufsatz erfordern.
Ungeachtet meines Respekts vor Rohrmosers imposantem Gedankengebäude sehe ich doch einige schwerwiegende Mängel: Rohrmoser reduziert die Idee des Sozialismus auf das in der Tat zu Recht und mit Grund gescheiterte Modell des Marxismus-Leninismus. Andere, differenziertere Sozialismusmodelle nimmt er nicht zur Kenntnis. Damit befindet er sich freilich in völliger Übereinstimmung mit dem „Zeitgeist“.
Rohrmoser spart bei seiner Kritik an der Moderne die kapitalistische Ökonomie weitgehend aus. Die kapitalismuskritischen Tendenzen, die es auch außerhalb des traditionellen Sozialismus vor allem in den Sozialwissenschaften in reicher Fülle gibt, kommen in seiner Argumentation nicht vor.
Schließlich bleibt die grundlegende Frage offen: Wenn denn der Verlust der religiösen Bindung, die „Entchristlichung“, die Wurzel allen Übels ist, wie könnte der Heilungsprozeß vonstatten gehen ? Denn: „Der Wind bläst, wo er will“ (Joh. 3, 8); und der Glaube läßt sich nicht verordnen.
Diese Frage trifft Rohrmosers politische Philosophie insofern im Kern, als der Autor nicht nur ein überzeugter Konservativer, sondern auch ein leidenschaftlicher Liberaler ist. Das große Erbe des Liberalismus und auch des Sozialismus: persönliche Freiheit und Rechtsstaat, Demokratie und soziale Gerechtigkeit, ist auch für ihn unverzichtbar. Die Trennung von Staat und Kirche, von weltlicher und geistlicher Autorität ist für ihn die große zivilisatorische Errungenschaft Europas. Eine erneuerte Linke ist ihm genauso wichtig wie eine erneuerte Rechte. Jede Einschränkung der Glaubens-, Gewissens- und Meinungsfreiheit, jede Theokratie wäre für Rohrmoser unerträglich. Von den herkömmlichen „Rechten“ und ihren autoritären Patentrezepten trennt ihn eine Welt. Was also tun? Daß Rohrmoser es trotz seiner klaren, scharfkantigen Überzeugungen nicht zu wissen vorgibt, macht die Lektüre seines Buches besonders anregend.
– Günter Rohrmoser (Hg.): Der Ernstfall Die Krise unserer liberalen Republik; Ullstein Verlag, Berlin/Frankfurt am Main 1994; 559 S.

[16]

#11 Kommentar von BePe am 24. November 2012 00000011 13:15 135376294001Sa, 24 Nov 2012 13:15:40 +0100

#9 BePe

„besdchätugt“ soll „beschäftigt“ heißen.:-)

#12 Kommentar von good4you am 24. November 2012 00000011 13:21 135376326801Sa, 24 Nov 2012 13:21:08 +0100

Naja, gut, welche Zeitung oder sonsitge Publikation ist nicht längst linksversifft?

Den Einheitsbrei nennen die Links-Idioten ja noch „Meinungsvielfalt“.

#13 Kommentar von BePe am 24. November 2012 00000011 13:33 135376402101Sa, 24 Nov 2012 13:33:41 +0100

Zeitungssterben der linken Blätter soll Thema im Bundestag werden!

Ziel ist es, die linken Meinungsvielfalt 🙂 zu erhalten. Was das heißt ist klar, die wollen unsere Steuern benutzen, um diese linken Looser künstlich am Leben zu erhalten, damit sie weiter ihre Propaganda verbreiten können. Und ausgerechnet die Unionsfraktion, die unter Dauerberbeschuß dieser linken Blätter steht, will diese linken Blätter retten.

[17]

#14 Kommentar von Biloxi am 24. November 2012 00000011 13:51 135376506701Sa, 24 Nov 2012 13:51:07 +0100

[17] (von BePe)

„Mit ihrem leidenschaftlichen, mutigen und innovativen Journalismus hat die FTD ihre Leser, die Branche und ihre Verleger fasziniert.“

Arschgeigen! Die Leser waren so „fasziniert“, daß sie es nicht mehr ausgehalten haben und deshalb der FTD, schon aus Selbstschutz, den Rücken gekehrt haben – oder wie? Peinlich und lächerlich, wie sich dieser Mainstream-Medien- und –Politikerklüngel da inzestuös hochjubelt!

#15 Kommentar von UelleGuel am 24. November 2012 00000011 14:55 135376890002Sa, 24 Nov 2012 14:55:00 +0100

…besser Handelsblatt oder Wirtschaftswoche lesen !

#16 Kommentar von eclipse solaire am 24. November 2012 00000011 14:57 135376902802Sa, 24 Nov 2012 14:57:08 +0100

So hat die ZEIT damals noch die Mohammedaner Mohammedaner genannt. Heute wird man dafür auf dem ZEIT-online Schülerzeitungsantifaportal gesperrt. z.B.: [18]

Gibt man bei der Suche „Mohammedaner“ ein und beim Zeitraum „1946-1990“ bekommt man so einige „Mohammedanerartikel angezeigt. Auch welche mit deart unaufgeregter Sachlichkeit wie diesen (von 1989!):
[19]
Da steht dann unter anderem: „Bis vor fünfzig Jahren nannte man sie noch in aller Welt, heute nennt man sie vor allem auf deutsch nicht mehr gern „Mohammedaner“. Aber war denn nicht Mohammed ihr Prophet, und sind sie nicht stolz darauf? Nein, sie wollen sich jetzt direkt herleiten vom Islam (arabisch: Unterwerfung unter den Willen Gottes), auf dem Weg über das Verbalpartizip aslama (= in guter Hut sich befindend). Daß ein des Arabischen Unkundiger diese Herleitung von „Moslem“ oder „Muslim“ nicht verstehen oder auch nur heraushören kann, interessiert sie nicht. Ehe ich meine muselmanischen Freunde „Moslems“ nenne, weise ich sie gern darauf hin, daß „Mohammedaner“ im Deutschen nie auch nur den geringsten verächtlichen Beiklang gehabt hat. Den hatte eher der „Muselmann“.“

und auch dies: „Welchem Neger fügen wir ein Leid zu, wenn wir ihn einen „Neger“ nennen und nicht, Vorurteilslosigkeit ziemlich billig demonstrierend, einen „Schwarzen“?“

#17 Kommentar von Gerhart am 24. November 2012 00000011 15:31 135377106403Sa, 24 Nov 2012 15:31:04 +0100

Trotzdem sind die Texte interessant, da das Blatt nicht immer linksversifft, sondern früher liberal-konservativ war

Wäre es möglich dass in diesem Blog irgendwann einmal Objektivität statt Populismus Einzug erhält, es gibt hier auch linke Leser (z.B. mich). Sich mit den Positionen der politisch anderen Seite auseinandersetzen ist das eine, aber es muss ja nicht immer der Diffamierungs-Holzhammer sein 😉

#18 Kommentar von Zeit-Zensur am 24. November 2012 00000011 18:57 135378344606Sa, 24 Nov 2012 18:57:26 +0100

Leider hat DIE ZEIT in den letzten Jahren einen Zuwachs bei den Abo-Zahlen verzeichnen können. Es gibt leider immer noch eine große Zahl von Lesern, die sich gerne von der ideologisch verbohrten Redakteuren manipulieren, zensieren und beschimpfen lassen. Man muss nur mal schauen, wie die online-Redakteure zumeist harmlose Kommentare zurechtstutzen und die Schreiber maßregeln, nur weil sie ein andere Meinung vertreten. Falls man sich mehrfach unerwünscht äußert, wird man ohne Angabe von Gründen gesperrt. Eine Zeitung, die sich so als Gegner einer demokratischen Meinungsvielfalt outet, kann man nur einen Abstieg in die journalistische Bedeutungslosigkeit wünschen. Aber vermutlich kommen die Schreiberlinge dann irgendwo beim zwangsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk unter oder tauchen als Pressesprecher bei irgendeiner linken Partei unter.

#19 Kommentar von Religion_ist_ein_Gendefekt am 24. November 2012 00000011 19:36 135378577607Sa, 24 Nov 2012 19:36:16 +0100

#16 eclipse solaire (24. Nov 2012 14:57)

Ein „Neger“ ist ja auch nichts weiter als ein „Schwarzer“ auf lateinisch. Es ist immer wieder das gleiche orwellsche Muster: Jemand, der Macht über andere gewinnen will, ernennt sich als erstes zur Sprachpolizei.