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GEZ-Dämmerung

[1]Mit der Einführung des Rundfunkbeitrages (von Querulanten als „Fernsehsteuer“) verunglimpft, war aus Sicht der Intendanten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten die größte Hürde genommen. Jetzt würde es wieder möglich sein, einige Jahre finanziell aus dem Vollen zu schöpfen.

(Von Sertorius)

Sicherlich hatte es vor und während der Umstellungsphase vereinzelt Proteste politischer Außenseiter gegeben, und in der Presse waren einige unfreundliche Berichte erschienen. Aber es würde kommen wie immer: die Bürger murrten zunächst, aber letztendlich würden sie gehorsam zahlen. Gegen die wenigen renitenten Beitragsverweigerer wie René Ketterer Kleinsteuber [2] (Foto oben) würde man hart durchgreifen und dadurch andere abschrecken.

Aber bereits Ende des ersten Quartals 2013 zeigten die Berichte des Controllings in den Rundfunkanstalten ein beunruhigendes Bild: die Einnahmen lagen überall um einen einstelligen Prozentsatz unter Budget. Wie konnte das passieren? Hätte nicht die Erfassung bisheriger Schwarzseher und die Erhöhung der Beiträge für diejenigen, die keinen Fernseher besaßen, zu Mehreinnahmen führen müssen? Doch kaum einer derjenigen, die bisher nicht oder weniger gezahlt hatten, hatte der GEZ eine Einzugsermächtigung erteilt. Ja, ein kleiner Teil der bisherigen Gebührenzahler hatte seine Einzugsermächtigung sogar widerrufen. Das führte zu höheren Druck-, Porto- und Bearbeitungskosten, denn die Betreffenden mussten angeschrieben und an ihre Zahlungspflicht erinnert werden; sodann musste man die Überweisungen mit dem Soll abgleichen. Noch schlimmer: viele derjenigen, die keine Einzugsermächtigung (mehr) erteilt hatten, zahlten ihre Beiträge verspätet. Das zwang die Rundfunkanstalten, ihre kurzfristigen Kreditlinien stärker in Anspruch zu nehmen. Damit stieg der Zinsaufwand.

Finanziell war das noch nicht katastrophal, aber die öffentlich-rechtlichen Sender standen gegenüber der Politik im Wort, einige Jahre mit den neu festgesetzten Einnahmen auszukommen. Da waren bereits kleine Planabweichungen kritisch. Die Fernsehgewaltigen standen vor einem Dilemma: sie waren auf eine verschwindend kleine Zahl hartnäckiger Beitragsverweigerer vorbereitet. Sie hatten aber nicht mit dem hinhaltenden Widerstand so vieler Bürger gerechnet. Zwangsmaßnahmen gegen verspätete Zahler waren zwar möglich, aber das Kosten-Nutzen-Verhältnis wäre grotesk. Die Mahn- und Rechtsabteilungen hätten massiv aufgestockt werden müssen – Vorlaufkosten mit ungewissem Payback. Die Intendanten waren uneins: einige plädierten für Härte nach dem Motto „Wehret den Anfängen“. Andere warnten davor, „schlafende Hunde zu wecken“ und durch Zwangsmaßnahmen noch mehr Widerstand zu provozieren.

Noch bevor das Thema ausdiskutiert war, versuchte einer der „Falken“ unter den Intendanten, Tatsachen zu schaffen. In einem Presseinterview zog er heftig gegen renitente Beitragszahler her. „Feinde der Demokratie“, „Sympathisanten von Extremisten und Populisten“ seien alle, die nicht pünktlich ihren Beitrag abbuchen ließen.

Das war ein Fehler. Denn nun erfuhr erstmals eine breite Öffentlichkeit von dem hinhaltenden Widerstand eines Teils der Beitragszahler. Die Journalisten der Print-Medien hatten schon lange auf die Gelegenheit gewartet, ihren öffentlich-rechtlichen Kollegen eins auszuwischen. Das Zeitungssterben infolge Anzeigenschwund und Auflagenrückgang dauerte an, und die Beschäftigungsverhältnisse der Journalisten wurden immer prekärer. Aus ihrer Perspektive lebten die Angestellten der Rundfunkanstalten wie die Maden im Speck.

Mit der Berichterstattung in der Presse kam der Widerstand erst richtig in Fahrt. Noch mehr Beitragszahler widerriefen ihre Einzugsermächtigung, noch mehr zahlten mit einer kleinen Verspätung. Und die Kreativität der Bürger kannte keine Grenzen. „GEZ ärgern“ wurde zum Volkssport. Beitragszahler gingen dazu über, ihre Schulden nicht ganz zu begleichen, sondern mit Teilbeträgen von ca. einem Euro in Rückstand zu bleiben. Das riss wieder massive Löcher ins Budget der Anstalten, und wieder standen sie vor dem Dilemma, ob sie schon gegen so kleine Verfehlungen mit dem gesamten Arsenal an Rechtsmitteln vorgehen sollten.

Gewiss griff man jetzt in Einzelfällen zu harten Maßnahmen. Doch die Zahl der hinhaltend Widerstand Leistenden war schon so hoch, dass das Risiko für den einzelnen zu vernachlässigen war. Die Beitragsrückstande mussten durch Bankkredite ausgeglichen werden. Die Euro-Krise war in ihrem Endstadium, und die Zinssätze waren auf historischen Höchstständen, was die Lage zusätzlich verschlimmerte.
So wandten sich die Rundfunkanstalten an die Politik und baten um Hilfe. Doch obwohl die Politiker der etablierten Parteien ein Interesse hatten, es nicht mit dem Fernsehen zu verderben, erschien ihnen das Risiko eines Eingreifens doch zu hoch. Das hatte zwei Gründe: angesichts der Unpopularität des neuen Beitrags wollte sich niemand mit dem Odium weiterer Zwangsmaßnahmen belasten. Der andere Grund wurde nicht einmal hinter vorgehaltener Hand erwähnt: insgeheim herrschte Panik davor, dass die Methoden des hinhaltenden Widerstands, die von den Beitragszahlern so wirkungsvoll praktiziert wurden, von den Steuerzahlern kopiert werden könnten. Daher setzten sich diejenigen durch, die davor warnten, noch mehr „schlafende Hunde zu wecken“.

Die Verweigerung der Politiker hatte Folgen. Denn nun begannen die kreditgebenden Banken, die Ratings der Rundfunkanstalten herabzustufen, mit der Folge noch höherer Zinskosten. Jetzt blieb der Leitung der Öffentlich-Rechtlichen kein anderer Ausweg als Sparmaßnahmen zu beschließen. Doch sie hatten die Rechnung ohne ihre Mitarbeiter gemacht. Die waren schon empört, das nicht aus den erhofften neuen Planstellen geworden war. Und jetzt sollten sogar freiwerdende Stellen wegfallen! Der Ärger der verwöhnten Belegschaften kannte keine Grenze. Was Müllmänner und Lokführer schon seit langem so erfolgreich praktizierten, sollte ihnen erst recht möglich sein – wenn die Zuschauer vor einem schwarzen Bildschirm säßen, würden sie den Politikern schon einheizen. Was waren schon überquellende Mülltonnen oder winterliche Zugausfälle gegen fernsehlose Abende? Mit Bedacht wurde der letzte Spieltag der Bundesliga als erster Streiktag gewählt.

Die Zuschauer rasten vor Wut. Aber ihre Reaktion fiel anders aus als erwartet. Auch für die gutwilligsten Beitragszahler hatten die Medienleute den Bogen überspannt. Jeder glaubte aus der Bild-Zeitung zu wissen, dass in den Fernsehanstalten Heerscharen überflüssiger Spinner und Bürokraten saßen, die das Geld der Bürger verprassten. Nach dem Fernsehstreik brach ein großer Teil der Beiträge ganz weg. Die Bürger zahlten einfach nicht mehr.

Jetzt blieb der Politik nichts anderes übrig, als kurzfristig für die Zahlungsfähigkeit der Anstalten zu bürgen. Nach so vielen Garantien für Euro-Pleitekandidaten kam es auf eine Garantie mehr oder weniger auch nicht an. Doch wie konnte eine langfristig tragbare Lösung aussehen? Darüber begann ein bitterböser Streit der Politiker selbst. An einer Steuerfinanzierung der öffentlich-rechtlichen Sender führte kein Weg vorbei. Einige wollten Ausgaben umschichten. Andere plädierten für neue Steuern („Rundfunk-Soli“). Die Länder forderten einen finanziellen Beitrag des Bundes. Der Bund verwies darauf, dass Rundfunk Ländersache sei. Mit jedem Monat, der tatenlos verstrich, schwebte das Damoklesschwert der Abwicklung tiefer über den Rundfunkanstalten. Mit der GEZ war es jedenfalls vorbei, sie wurde nicht mehr benötigt. Niemanden weinte ihr eine Träne nach, niemanden kümmerte es, dass die Gewerkschaft Verdi bitter beklagte, hier bringe die Politik ein Bauernopfer …

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Al Gore verkauft linken TV-Sender an Al-Jazeera

geschrieben von Gastbeitrag am in Altmedien,Islam,USA | 27 Kommentare

[3]Wie jüngst das Wall Street Journal berichtete [4] verkaufte Al Gore, der ehemalige Vizepräsident der USA unter BIll Clinton sowie „oberster Hirte der Klimareligion“, und sein Partner Joel Hyatt den von Beginn an unter akutem Zuschauermangel leidenden Cable-News-Channel „Current TV“ [5]. Beide hatten wohl keine Lust mehr, weiter Geld in ein Fass ohne Boden zu investieren und entschieden sich vor einem Jahr, den Sender zu verkaufen.

(Von Captain_Future)

Politisch einzuordnen ist dieser TV-Sender ähnlich wie MSNBC, also „liberal“ bzw. „progressive“, wie man in den USA sagt.. Wir nennen das ganz einfach linksradikal oder sozialistisch.

Der Käufer ist niemand anderes als der vom Emirat Qatar finanzierte und betriebene arabische Nachrichtenkanal Al Jazeera. Der Sender wurde bekannt, weil Dschihad-Terrorgruppen wie Al-Kaida diesen quasi als ihr Sprachrohr ansehen. Bisher ist jedes Video, das z.B. von Osama Bin Laden veröffentlicht wurde, zuerst auf Al Jazeera zu sehen gewesen.

Der bekannt antiwestliche „Haussender“ von Al-Kaida ist allerdings am linken Programm und den Moderatoren nicht sonderlich interessiert. Fokussiert ist Al-Jazeera einzig und allein an den Verträgen, die Current-TV mit z.B. Kabelnetzbetreibern hat. So kann Current TV aktuell eine Reichweite von 60 Millionen Haushalten in den USA vorweisen. Zum Vergleich: Fox News kommt auf eine Reichweite von 90 Millionen, was quasi einer Vollabdeckung entspricht.

Interessant in diesem Zusammenhang:

Es haben sich noch andere Firmen für Current TV interessiert, unter anderem Mercury Inc. Mercury Inc. ist eine Gesellschaft, die im Eigentum von Glenn Beck steht, einem bekannten liberal-konservativen US-Fernsehmoderator, der u.a. schon bei CNN und Fox News gearbeitet hat. Auch dieser war nur an der Reichweite von Current TV und nicht am Programm selber und seinen Machern interessiert. Beck wollte mit dem Kauf dafür sorgen, dass sein Network „The Blaze TV“ [6], das bisher nur über Internet und über einen Satelliten-TV-Provider empfangen werden kann, schnell an Reichweite gewinnt.

Glenn Beck teilte in seiner-Talk-Radiosendung am letzten Donnrstag mit, dass es aber gar nicht zu Verhandlungen gekommen ist, da vorher schon Al Gore, nachdem er vom Interesse Becks erfahren hatte, erklärte, dass man nur an Unternehmen verkaufen werde, mit der man ideologisch auf einer Wellenlänge liegt. („ideologically aligned“)

Al Gore liegt also ideologisch auf einer Wellenlänge mit einem theokratischen Staat, der sein Geld durch Öl gemacht hat und dem Frauen- und Schwulenrechte egal sind.

Wenn das nicht schon genug Heuchelei ist noch ein interessanter Punkt:

Die linke New York Times berichtete, dass der Verkauf lt. Al Gore unbedingt vor dem Inkrafttreten der jüngst beschlossenen und von den Demokraten unter Obama massiv geforderten Steuererhöhungen für Reiche durchgeführt werden solle. Die Reichen sollten, so die Argumentation, ihren „fair share“ zum Steueraufkommen beitragen. Al Gore sieht das wohl ein wenig anders…

Hier zeigt sich mal wieder die ganze Korruptheit und Verkommenheit der linken Elite.

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Bonner Zungenattentat: Justiz glaubt Inder nicht

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Indien,Islam ist Frieden™ | 52 Kommentare

[7]Offenbar hat seine verletzte Zunge den indischen Austauschstudenten, der an Heiligabend von zwei bösen Männern überfallen und bestraft wurde, weil er kein Rechtgläubiger werden wollte, daran gehindert, sich bei Gericht deutlich verständlich zu machen. Oberstaatsanwalt Fred Apostel (Foto) kamen jedenfalls erwartungsgemäß Zweifel an der Aussage des 24-Jährigen.

(Von Verena B.)

Bereits am 2. Januar 2012 ließ der Bonner General-Anzeiger [8] (GA) politisch korrekt verlauten, dass es im Fall des „angeblich“ von Islamisten misshandelten Inders nun offenbar Zweifel an der Aussage des 24-Jährigen gebe. Nach GA-Informationen bestätigt ein rechtsmedizinisches Gutachten zu den Verletzungen die Schilderungen des Mannes nicht. „Es gibt Anlass, einige Dinge zu hinterfragen“, erklärte Oberstaatsanwalt Fred Aposteln am 2. Januar. Die untersuchten Wunden am Kopf und der Zunge des Studenten seien „nicht zwingend deckungsgleich“ mit dem, was der Inder den Ermittlern berichtet habe. Es werde nunmehr erwogen, einen weiteren (muslimischen?) medizinischen Sachverständigen einzuschalten.

Die Sache ist dem GA in der heutigen Printausgabe sogar eine weitere Meldung auf Seite 1 wert. Dort heißt es:

Indischer Student ist ausgereist. Zweifel an Schnitt in der Zunge

Bonner Ermittlern zufolge wird die Geschichte des indischen Studenten, der an Heiligabend angeblich von zwei Salafisten angegriffen und in die Zunge geschnitten wurde, immer fragwürdiger. Laut Staatsanwaltschaft hat das rechtsmedizinische Gutachten erhebliche Zweifel an dieser Version geweckt. Und das Verhalten des 23-Jährigen bei einer weiteren Vernehmung, in der ihm die Widersprüche vorgehalten wurden, verstärkte die Zweifel noch. Angeblich hatten die Täter mit dem Abschneiden der Zunge gedroht, wenn er nicht zum Islam übertrete. Der Student ist inzwischen in seine Heimat Indien abgereist.

Der arme Austauschstudent wird sich sicher gerne an sein schönes multikulturelles Erlebnis in der bunten Stadt Bonn zurückerinnern und ewig dankbar sein, dass er seine Zunge letztlich doch noch behalten durfte. Laut Einträgen der Rechtgläubigen auf ihrem Internetblog „dawa-news“ sollen die Täter ja als Islamisten verkleidete Rechtsradikale gewesen sein. An dieser Stelle daher merci vielmals diesen Herren, dass sie doch noch so viel Menschlichkeit gezeigt haben!

PI-Links:

» Bonn: Kuffar, hüte deine Zunge! [9]
» Bonn: Moslems trennen Inder fast Zunge ab [10]

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Geldschwemme für Islamapologeten

geschrieben von Gastbeitrag am in Dhimmitude,Islamisierung Deutschlands | 55 Kommentare

[11]Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis [12] ist der wichtigste Forschungsförderpreis in Deutschland und mit 2,5 Millionen Euro pro Preisträger der international höchstdotierte wissenschaftliche Förderpreis. Förderpreis bedeutet, dass die Summe natürlich nicht privat, wie ein Nobelpreis, sondern ausschließlich für die wissenschaftliche Forschung verwendet werden darf.

(Von Fred Studiosus)

Der Preis wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) vergeben und entspricht in etwa dem Zwanzigfachen eines typischen Forschungsantrags im Normalverfahren, wobei in der Regel mehr als 70 Prozent abgelehnt werden, mit steigender Tendenz, da erhebliche Mittel in die politisch motivierten Exzellenzinitiativen umgelenkt worden sind. Ein Leibniz-Preis bedeutet für den so ausgezeichneten Wissenschaftler weit mehr finanzielle Mittel auf fünf Jahre konzentriert, als ein Durchschnitts-Professor an Forschungsförderung innerhalb des gesamten Lebenswerks erhält. Dass innerhalb von zwei Jahren gleich zwei Wissenschaftler, die sich mit muslimisch-arabischer Kultur befassen, den Leibniz-Preis erhalten haben, setzt offenkundig Akzente, was an geisteswissenschaftlicher Forschung als zukunftsträchtig anzusehen ist.

Einen der Leibniz-Preise 2012 erhielt Prof. Dr. Friederike Pannewick [13] (Foto oben links), die nach eigenen Angaben Orientalistik, Arabistik und Turkologie studiert hat, als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an dem DFG-Projekt „Kulturelle Selbstbehauptung der Palästinenser“ zur Erstellung eines Lexikons moderner palästinensischer Lyrik mitgewirkt und schließlich über „Arabische Wege der Theatralität“ promoviert hat. Die Preisverleihung würdigt den aktuellen politischen Bezug [14] ihrer Arbeiten:

So machen ihre Forschungen zur literarischen Konzeptionalisierung des Märtyrertums die aktuelle politische Entwicklung in den arabischen Ländern besser verständlich, und die von Pannewick geleitete Arbeitsgruppe „Von Revolution zu Subversion“ begann sogar, die Grundlagen der „Arabellion“ schon vor deren Ausbruch zu analysieren.

Einen der Leibniz-Preise 2013 erhielt Prof. Dr. Thomas Bauer (Foto oben rechts), Islamwissenschaftler an der Universität Münster, der durch seine Kritik an der Seebestattung Osama bin Ladens [15] und durch seine Erklärungen zum Karikaturen-Streit [16] in den Mainstream-Medien bekannt wurde, sowie auf PI bereits mit seinen Erkenntnissen zur Homophobie im Islam [17] vorgestellt worden ist. Die Preisverleihung wird folgendermaßen begründet: [18]

Bauer wird zum einen identifiziert mit seinen Forschungen zur arabischen Dichtung etwa der Onagerepisode oder der Abbasidenzeit, die bereits grundlegend neue Erkenntnisse zur Kultur und Mentalität der vormodernen arabisch-islamischen Welt erbrachten. Zum anderen verbindet sich Bauers Name mit der (Wieder-)Entdeckung des Islam als einer „Kultur der Ambiguität“. In einer grundlegenden Monografie wies Bauer nach, dass gerade der Islam über viele Jahrhunderte lang ausgesprochen offen war für Vielfalt und für eine Pluralität kultureller Diskurse und Handlungen – anders als die antike und mittelalterliche Tradition im Westen, aber auch im Gegensatz zur heutigen Realität in den islamischen Ländern. Diese in der Fachwelt wie in den Feuilletons begeistert aufgenommene Betrachtung gilt bereits jetzt über die Wissenschaft hinaus als wichtiger Beitrag zur interkulturellen Verständigung.

Die Begeisterung der Islam-Experten und des Feuilletons ergibt sich aus Bauers Schuldzuweisung an den Westen, für die heutigen Zustände in islamischen Ländern verantwortlich zu sein. Mit dem Leibniz-Preis werden seine bisherigen Erkenntnisse nun auch offiziell von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geadelt, verbunden mit der finanziellen Ausstattung und dem Auftrag, genügend Hilfskräfte und Doktoranden einzustellen, um seine Sicht der islamischen Welt wissenschaftlich zu untermauern.

» Eussner: „Islam ist schön!“ Dafür gibt’s 2,5 Millionen Euro [19]

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Gelsenkirchen: Linke Absage an die Demokratie

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Lumpen,Meinungsfreiheit,Rote SA | 88 Kommentare

[20]Gestern sollte im Gelsenkirchener Falken-Haus „Spunk“ der Eröffnungsvortrag der Veranstaltungsreihe „Gelsenkirchen erinnert sich“ [21] stattfinden, die sich mit dem Rückblick auf die Entstehung und Entwicklung des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland beschäftigt. Im Rahmen dieser kritischen Aufarbeitung durfte natürlich eine Aufklärung über tagesaktuelle „rechte Aktivitäten“, im Speziellen die Causa Thilo Sarrazin und die Bürgerbewegung PRO NRW, nicht fehlen.

Der informierte Beobachter mochte bereits erahnen, dass der Vortrag, der in den Räumlichkeiten der linken Jugendorganisation „Die Falken“ stattfinden sollte und zudem von dem Gelsenkirchener SPD-Oberbürgermeister Baranowski als prominentem Schirmherrn unterstützt wurde, jegliche Objektivität vermissen lassen würde. Daher beschlossen einige Aktivisten des Ring freiheitlicher Jugend (RFJ), unter anderem der stellvertretende Vorsitzende Christopher von Mengersen (REP) sowie der Beisitzer André Schindler (PRO NRW), die Veranstaltung kritisch zu begleiten und in der anschließenden Diskussionsrunde alternative Perspektiven zu eröffnen.

Dieses Vorhaben gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht. Bereits vor dem Eingang des alternativ anmutenden und von Schmierereien überdeckten Gebäudes wurden die Aktivisten von wartenden Linksautonomen kritisch beäugt und misstrauisch beobachtet. Als die Freiheitlichen den Vortragsraum, der Platz für nicht mehr als 20 Zuhörer bot, betraten, trafen sie dort auf den Moderator des Abends, der sich in Begleitung eines weiteren, nach eigenen Angaben journalistisch tätigen Mannes befand. Als diese der Gruppe gewahr wurden, wechselten sie mehrere kurze Blicke und zogen sich für etwa eine Minute in einen angrenzenden Raum zurück. Bei ihrer Rückkehr wirkten beide sehr angespannt und sprachen von Mengersen, der unter anderem durch seine Beteiligung an der „Freiheit statt Islam“-Tour bundesweite Bekanntschaft erlangte, mit seinem vollen Namen an. Sie bezeichneten die Jugendlichen als Anhänger und Mitglieder von PRO NRW und forderten sie dazu auf, die Räumlichkeiten sofort zu verlassen, da es „jeglichen Personen mit rechtem Gedankengut“ generell untersagt sei, eine Örtlichkeit der „Falken“ zu betreten. Der Moderator und Referent wirkte besonders aggressiv. Er stellte fest, dass er Hausrecht besäße und es sich nicht, wie in einem Flugblatt dargestellt, um eine öffentliche Veranstaltung handeln würde. Er sei gerne bereit, die Aktivisten mit Gewalt aus „seinen“ Räumlichkeiten zu entfernen. Dies ließ seinen Kollegen jedoch aufhorchen, der direkt von gewalttätigen Handlungen abriet, da Zeugen dafür vorhanden wären. Er plädierte dafür, die Polizei zu benachrichtigen, was von den Freiheitlichen begrüßt wurde, da diese darauf erpicht waren, Rechtsklarheit über die Situation zu erlangen.

Im Zuge des hitzigen Wortgefechtes wurde ironischerweise ein persischstämmiger RFJ-Funktionär als Nazi und Faschist beschimpft.

Während sich mehrere Linksautonome in zwei angrenzenden Räumen allem Anschein nach mit Quarzsandhandschuhen und sonstigen Gerätschaften bewaffneten, blieben die jungen Männer des RFJ jedoch gelassen und warteten auf die Ankunft der Polizei. Diese rückte direkt mit zwei Streifenwagen und einer Abordnung des Staatsschutzes an, was die Frage aufwerfen mag, was die Veranstalter der zuständigen Dienststelle wohl im Detail gemeldet hatten, sodass ein derart massives Aufgebot an Polizeikräften vonnöten war. Es entspann sich in der Folge ein zwanzigminütiges Gespräch zwischen den linken Referenten und den zuständigen Beamten. Diese stellten fest, dass der Veranstalter die Freiheitlichen belogen hatte und es sich definitiv um eine öffentlich zugängliche Veranstaltung handeln würde, von der niemand ohne triftigen Grund (in diesem Fall gesetzeswidriges Handeln oder gezielte Provokationen) ausgeschlossen werden dürfe.

Daraufhin forderte der linksorientierte Journalist einen Ausschluss von Christopher von Mengersen (Foto l.), der ein T-Shirt mit dem Konterfei des Hitler-Attentäters Claus Schenk Graf von Stauffenberg, sowie dem Schriftzug „20-7-44“, welcher auf die gescheiterte „Operation Walküre“ hinwies, trug. Stauffenberg sei zu jedem Zeitpunkt ein Teil des NS-Regimes gewesen, weshalb das Tragen seines Konterfeis auf einer anti-nationalsozialistischen Veranstaltung eine gezielte rechtsextreme Provokation darstellen würde. Dass hier der Hitler-Attentäter, der seinen Einsatz gegen den Nationalsozialismus mit dem Leben bezahlen musste, zum Täter umgedichtet wurde, passt zum ideologisch vergifteten, revisionistischen Geschichtsbild der deutschen Linken, für die auch in der heutigen Zeit selbst der gemäßigte CDU-Abgeordnete ein Wegbereiter einer neuen faschistischen Machtergreifung darstellt.

Nachdem die anwesenden Polizisten diesen durchsichtigen Diffamierungsversuch nur mit einem müden, ungläubigen Lächeln quittierten und erstaunt die freundschaftliche Verbindung zwischen einem iranischen Migranten und den vermeintlichen „Rechtsextremisten“ registriert hatten, griffen die „Falken“-Funktionäre zum letzten verbliebenen Mittel: Der Absage der kompletten Veranstaltung!

Anstelle sich konstruktiv und in einem offenen Rahmen mit politisch Andersdenkenden auseinanderzusetzen, griff man in guter alter DDR-Manier in letzter Instanz zum Verbot, in diesem Falle zur vorzeitigen Beendigung einer kostspieligen Veranstaltung, da sich die missliebige Opposition nicht so einfach ausweisen oder verbieten ließ! Besonders schwer mag die Linksradikalen jedoch die Belehrung der Polizeibeamten in Sachen Demokratie und Grundgesetz getroffen haben. Die Beamten konstatierten, dass man „auch alternative Meinungen akzeptieren müsse“, da man sich schließlich in einem demokratischen Staat befinde (was bestimmt bei dem einen oder anderen Linksaktivisten für Betrübnis sorgte).

In letzter Konsequenz ließen also ein halbes Dutzend entschlossene freiheitliche Aktivisten die linke Agitprop-Veranstaltung zur Diffamierung politischer Gegner buchstäblich ins Wasser fallen. Zu prüfen ist nun, inwieweit das Verhalten der selbsternannten „Demokraten“ überhaupt oder auch nur in Teilen mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Die Gelsenkirchener Fraktion der Bürgerbewegung PRO NRW wird dem skandalösen Sachverhalt mit kritischen Nachfragen in den zuständigen Ausschüssen auf den Grund gehen.

André Schindler, Vorstandsmitglied des RFJ, bemerkte dazu: „Sollten die linksradikalen Falken Interesse an einer Nachhilfestunde in Punkto Demokratieverständnis haben, so laden wir sie gerne zu einer unserer Veranstaltungen ein, die garantiert ohne Zensur und die Unterdrückung missliebiger Ansichten auskommen.“

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Inkorrekte Literatur: Ayn Rand „Atlas Shrugged“

geschrieben von Gastbeitrag am in Buch-Tipp,Wirtschaft | 76 Kommentare

[22]Ayn Rands Hauptwerk „Atlas Shrugged“ wurde in 2012 unter dem Namen „Der Streik“ (vormals „Atlas wirft die Welt ab“ [23] und „Wer ist John Galt?“ [24]) in neuer Übersetzung aufgelegt. 1957 erschienen, galt es den amerikanischen Lesern in einer Umfrage von 1991 als einflußreichstes Buch nach der Bibel.

(Von Ostwestfalen)

„Der Streik“ ist zuallererst ein Roman mit Science Fiction-Elementen, der in den USA der 50er Jahre spielt. „Wer ist John Galt?“ lautet die hilflose und gleichgültige Antwort auf alle nicht-trivialen Fragen in einer Gesellschaft, die Leistung und Kreativität als gefährlich einstuft.

Die Heldin Dagny Taggart hat gemeinsam mit ihrem Bruder James die Eisenbahnlinie Taggart Transcontinental geerbt. Während sie sich mit Kompetenz und Verantwortung um den Betrieb des Unternehmens kümmert, setzt ihr Bruder auf Lobbyarbeit und Bestechung. Die Lobbyarbeit zeigt Früchte und im Laufe des Romans werden die unternehmerischen Freiheiten durch wohlklingende Gesetze eingeschränkt. Gewinne machen ist verpönt, kein Unternehmer darf mehr als eine Firma besitzen, schlußendlich wird der Wettbewerb abgeschafft.

Nach mehreren schweren Eisenbahnunglücken überwirft sich Dagny Taggart mit ihrem Bruder und versucht allein, mit Hilfe von Stahlmagnat Hank Rearden und dessen neuer Metalllegierung, eine Strecke neu zu errichten. Gegen alle Widerstände gelingt der Bau, doch auch dieser Lichtblick kann den Absturz der Eisenbahn nicht aufhalten. Dagny Taggart und Hank Rearden finden über das gemeinsame Projekt zu einer tiefen Liebe, die überdeutlich macht, wie weit die beiden bereits vom Rest der Gesellschaft entfremdet sind.

Während die Wirtschaft weiter zusammenbricht, werden die Leistungsträger von der Politik für den Absturz verantwortlich gemacht und immer weiter eingeschränkt und ausgebeutet. Nur verschwinden diese kreativen Köpfe immer häufiger spurlos. Sie lassen – angesprochen von einem mysteriösen Mann – alles stehen und liegen und tauchen unter.

Höhepunkt des Romans ist sicherlich die Botschaft John Galts, die per Radio statt einer Ansprache des Präsidenten über die Wirtschaftskrise ausgestrahlt wird. Hier wird die gesamte Geschichte und Entwicklung der Gesellschaft auf den Punkt – einen 50-seitigen und zutiefst politisch inkorrketen Punkt – gebracht.

„Der Streik“ transportiert Ayn Rands Philosophie des Objektivismus: „Meine Philosophie ist im Grunde das Konzept des Menschen als ein heroisches Geschöpf, mit seinem eigenen Glück als moralischem Lebenszweck, mit schöpferischem Werk als seiner nobelsten Beschäftigung und des Verstandes als seines einzigen Maßstabs.“ Die Romangestalten Dagny Taggart, Hank Rearden, John Galt (und etliche mehr) sind solche heldenhafte Gestalten, die durch ihr Wirken die Gesellschaft verbessern. Ihnen gegenüber stehen die Ausbeuter: Politik, Mittelmäßigkeit und Unfreiheit.

Ist „Der Streik“ schwer zu lesen? Über 1200 Seiten sind ein dicker Brocken und man braucht etwas, um ins Buch zu finden. Die Geschichte nimmt aber zunehmend Fahrt auf und das Lesen fällt leichter. Viele der im Roman beschriebenen Ereignisse erinnern nachgerade prophetisch an aktuelle Vorkommnisse aus Politik und Wirtschaft. Zumindest der Autor dieser Zeilen konnte Ohnmacht und Wut der Charaktere gut nachvollziehen.

Wer nicht lesen will, kann auch schauen. Teil 1 der „Atlas Trilogie“ „Wer ist John Galt“ ist inzwischen in Deutschland als DVD/BluRay erschienen (siehe Youtube-Trailer unten). Teil 2 läuft gerade in den USA im Kino und erscheint dort Ende Februar als Kaufversion. Beide Filme waren keine Kassenschlager – wohl auch deswegen, weil das Buch zu kennen den Filmgenuß deutlich steigert.

Trailer:

Links:

» WELT: Monumentales Epos gegen staatliche Regulierung [25]
» WSJ: ‚Atlas Shrugged‘: From Fiction to Fact in 52 Years [26]

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Kinderbuchklassiker werden politisch korrekt

geschrieben von PI am in Deutschland,Political Correctness | 170 Kommentare

Klaus WillbergDie WELT schreibt: Der Kinderbuchklassiker „Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler wird künftig ohne diskriminierende Begriffe wie Negerlein und Neger erscheinen. „Wir werden alle unsere Klassiker durchforsten“, kündigt Klaus Willberg vom Stuttgarter Thienemann Verlag in der Berliner „tageszeitung“ vom 5. Januar an. Die umstrittenen Worte würden dabei nicht ersetzt, sondern ganz gestrichen. Es sei notwendig, Bücher an den sprachlichen und politischen Wandel anzupassen, begründet Willberg den Schritt: „Nur so bleiben sie zeitlos.“ (Die Kommentare unter dem WELT-Artikel sind übrigens mehrheitlich dagegen) [27]

» willberg@thienemann.de [28]

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Bonner Bombe: Zeugen wurden weggeschickt!

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Terrorismus | 50 Kommentare

[29]Nach wie vor ist der fehlgeschlagene Bombenanschlag am Bonner Hauptbahnhof vom 10. Dezember 2012 nicht aufgeklärt. Wie der General-Anzeiger heute berichtet [30], schließt der für den Fall zuständige Generalbundesanwalt in Karlsruhe aufgrund der Gesamtumstände nach wie vor nicht aus, dass die Tat einen terroristischen Hintergrund hat und von radikal-islamischen Muslimen (hier: Salafisten) begangen wurde, wie Behördensprecher Markus Köhler gestern erklärte. Aber bei der Suche nach den Tätern ist man offenbar noch keinen Schritt weiter. Denn, so erklärte der Sprecher des Generalbundesanwalts: „Wir blicken und ermitteln nicht nur in eine Richtung.“ Konkreter wollte sich Köhler unter Hinweis auf die laufenden Ermittlungen nicht äußern.

(Von Verena B., Bonn)

Interessant ist in diesem Zusammenhang ein Leserbrief, den der General-Anzeiger am 17. Dezember 2012 veröffentlichte. Dort heißt es:

Die Videoanlage zeichnete den Terroristen nicht auf, der Zeuge, der die Bombe gemeldet hatte, wird erst 48 Stunden später gesucht, zwischen Phantombildzeichnung und Verteilung der Handzettel vergehen 24 Stunden, Zeugen vom Montag werden weggeschickt und nicht vernommen, die Ermittlungszuständigkeit ist immer wieder ungeklärt.

Fazit: Die Sicherheitsbehörden haben auf ganzer Linie versagt. Dass Bonn ein Sicherheitsproblem bei den Alltagsdelikten hat, war bekannt, dass aber selbst im Katastrophenfall Inkompetenz herrscht, kann einem nur Angst machen und verlangt nach Konsequenzen.

Unbeantwortet bleibt auch die Frage an Köhler, ob der nach der Tat sofort in Polizeigewahrsam genommene, jedoch am selben Tag wieder frei gelassene Bonner Otmar D. mit der Tat zu tun hat. Dem Bonner Terroristen-Staranwalt Mutlu Günal zufolge hat der auf der Liste der Bonner Salafisten ganz oben stehende Rechtgläubige nichts mit der Tat zu tun, was auch dadurch bestätigt werde, dass sein Klient mittlerweile nicht mehr vom Staatsschutz beobachtet werde. Otmar D. arbeite nach wie vor in einem Geschäft in Bonn, wo er laut Günal auch zur Tatzeit gearbeitet habe.

Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch (SPD) weiß sicher nicht mehr, wo ihm der bunte Kopf steht: Bombe, Freipressungsdrohungen im Fall des Lannesdorfer Messerstechers Murat K., Zungenattentat, dazu aufgebrachte muslimische Vereine und Moscheegemeinden, die sich verleumdet und unter Generalverdacht gestellt sehen. So hatte der genervte Oberbürgermeister Ende Dezember immerhin eine Sitzung von Verwaltung, Fraktionsvorsitzenden und der Polizeipräsidentin zur Einschätzung der Lage in Bonn angekündigt. Wann das sein wird, steht allerdings noch nicht fest. „Eine Terminierung der angekündigten Sitzung zum Thema Extremismus ist aufgrund der Weihnachts- und Urlaubszeit noch nicht erfolgt; sie wird in Kürze erfolgen“, teilte das Presseamt der Stadt gestern auf Anfrage des GA mit.

Die eifrigen Bonner Moscheegemeinden leisten inzwischen lobenswerte Beiträge zur Sache. So versicherte unter anderen Mohammed Haddouti von der radikal-muslimischen Al-Ansar Moschee in Bad Godesberg, dass das Thema nicht nur in jeder Freitagspredigt aufgegriffen werde, auch in zahlreichen Vorträgen würden die Gläubigen dafür „sensibilisiert“, dass Gewalt keine Lösung sei.

Hier stellt sich der nachdenklichen Autorin folgende Frage: Da die genannten Taten ja angeblich alle nicht von den Rechtgläubigen begangen wurden, warum dann diese frommen Predigten?

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Gut! Spiegel verkauft sich schlecht!

geschrieben von kewil am in Altmedien,Linksfaschismus | 117 Kommentare

[31]Die Ausgaben 47 und 48, 2012, des Spiegel, deren IVW-Auflagen veröffentlicht wurden, waren für das Magazin am Kiosk die zweit- und drittschwächsten der Historie, berichtet Meedia [32]. Im Geamtverkauf inklusive Abos, Bordexemplaren etc. blieben diese beide Hefte auch unter 900.000: Ausgabe 47 mit 884.302, Ausgabe 48 mit 881.702 Exemplaren. Weiter so. Wer laufend die deutschen Leser belügt, dem gönnen wir den Niedergang. Aber vielleicht könnt ihr Spargel-Journalisten eine türkische oder arabische Ausgabe für eure gehätschelten moslemischen Lieblinge herausgeben? Vielleicht kaufen die dann, falls es keine Analphabeten sind und die Redaktion in Ankara hackelt?

Gilt übrigens auch für die linksversiffte Restpresse, die genauso gegen die Interessen der Deutschen schreibt und zu blöd ist, um zu merken, daß kein moslemischer Einwanderer oder Asylbetrüger, kein Afghane, Türke, Araber oder Zigeuner hier eine deutsche Zeitung liest – und übrigens auch niemand aus den EU-Pleitestaaten, denen die Pressefritzen kritiklos unsere Milliarden gönnen. Also weiter so. Sägt den Ast ab, auf dem ihr sitzt, ihr Journaillisten! Sarrazin hat es euch gesagt, aber ihr habt ihn nur verhöhnt!

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Video: Islamischer Terror bedroht uns alle

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamisierung Deutschlands,Video | 83 Kommentare

[33]Der islamische Terror ist schon längst in Deutschland angekommen, auch wenn unsere Sicherheitsbehörden bisher fast alle Anschlagsversuche im Ansatz vereiteln konnten. Wenig bekannt ist, dass Moslems im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 die Allianz Arena ausspähten, um sie in die Luft zu sprengen. Sie wurden in Schutzhaft genommen, was Bayerns Innenminister Joachim Herrmann ein Jahr später bei einer ntv-Pressekonferenz öffentlich bestätigte. Und nun sollen es Münchner Bürger allen Ernstes hinnehmen, dass der terrorunterstützende arabische Staat Katar beim Stachus ein riesiges Islamzentrum finanziert.

(Michael Stürzenberger)

Das Bürgerbegehren gegen dieses Wahnsinnsprojekt befindet sich auf der Zielgeraden. Knapp 21.000 haben bereits unterschrieben, und jede Woche werden es mehr. Auch die ungeschminkten Informationen über diesen diktatorischen Scharia-Staat nehmen zu. Der langjährige Berlin-Korrespondent des arabischen Nachrichtensenders Al Jazeera, Aktham Suliman, hat mit der Deutschen Welle [34] über den Emir von Katar gesprochen. Der bestimme in despotischer Art und Weise die Berichterstattung des TV-Senders:

Es ist kein schönes Gefühl, wenn man den Eindruck hat, kein Journalist mehr zu sein, sondern praktisch ein beißender Hund, der je nach dem Pfeifen seines Herrschers einen Staat oder eine Führung anzugreifen oder nicht anzugreifen hat. Das ist wirklich sehr extrem gewesen: dieses lange Schweigen am Anfang und dann die wilde Einmischung danach – immer nach der Pfeife des Herrschers von Katar.

Katar sei eine klare Ein-Mann-Diktatur:

Es gibt nicht einmal eine ernstzunehmende Regierung, geschweige denn eine Opposition. Politik, wie Sie Politik verstehen – also Pro und Contra, Interessengruppen, Instanzen, ob demokratisch oder diktatorisch – das alles gibt es am Golf nicht. Weder in Katar, noch in Saudi-Arabien, Bahrain oder in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Golf-Staaten haben Herrscher, die seit Jahrzehnten, teilweise seit Jahrhunderten nach dem Erbschaftsprinzip herrschen.

Die falsche Beurteilung Katars durch deutsche Politiker kritisiert der frühere Al-Jazeera-Korrespondent schonungslos:

Katastrophal, skandalös, unverzeihlich. Natürlich bin ich als deutscher Politiker, als westlicher Politiker den wirtschaftlichen Interessen meines Landes verpflichtet. Aber warum tun die Journalisten das? Es ist äußerst selten, dass in den deutschen Medien kritisch über Saudi-Arabien oder Katar berichtet wird. Selten wird thematisiert, dass man in Saudi-Arabien sogar auf der Straße eine Drehgenehmigung braucht und wie es um die Menschenrechtslage in diesen Ländern steht.

In Katar werde außerdem eine Art Sklavenhaltung praktiziert:

Es ist auch in deutschen Medien kaum erwähnt worden, dass es dort eine regelrechte Sklaverei gibt. Asiatische Arbeiter gehen in diese Länder, arbeiten einige Jahre in Katar, Saudi-Arabien oder in den Vereinigten Arabischen Emiraten, und kehren dann nach Hause zurück – oft als Wrack. Die Frauen kommen oft schwanger zurück nach Hause. Diese Menschen können 50 Jahre am Golf verbringen und werden trotzdem nie die Staatsbürgerschaft bekommen. Das sind unglaubliche, unmenschliche Zustände – und das wird nicht einmal erwähnt. Stattdessen wird in längeren Reportagen im deutschen Fernsehen thematisiert, welcher Emir in irgendeinem Land wie viele Oldtimer und wie viele Schlösser besitzt. Das ist skandalös, unglaublich und unverzeihlich.

Es gilt, die Bürger Münchens über diesen ungeheuerlichen Skandal aufzuklären. DIE FREIHEIT führt dies Woche für Woche konsequent durch. Denn die etablierten Parteien versagen hierbei jämmerlich. Sie haben nur den schnöden Mammon im Auge und freuen sich, dass Katar das Bankhaus Merck, Finck & Co aufgekauft hat und jetzt auch noch vorhat, für 2 Milliarden Euro 200 Leopard-Panzer bei der Münchner Rüstungsschmiede Krauss-Maffei zu ordern. Die hohen Beteiligungen [35] an Volkswagen, Porsche, Hochtief etc pp sorgen dafür, dass diese Politiker alle die Augen vor der massiven Gefahr verschließen, die dieser moslemische terrorunterstützende Staat für die bayerische Landeshauptstadt und ganz Deutschland bedeutet. Aber die Bevölkerung Münchens wird bald ihre Meinung hierzu abgeben dürfen.

Hier das letzte Video der FREIHEIT-Kundgebung vom vergangenen Samstag:

PS: Die heutige Kundgebung am Münchner Orleansplatz findet trotz Regen statt.

(Kamera: Calimero; Videobearbeitung: Angela Volksschaden / Spürnase Deutsche Welle: Xrist)

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Von 34.885 Libanesen kriegen 30.000 Hartz IV

geschrieben von kewil am in Asyl-Irrsinn,Libanon,Sozialhilfebetrug,Türkei | 82 Kommentare

Von 34.885 in Deutschland lebenden Libanesen bekommen 30.000 Hartz IV, 4072 halten sich im Land illegal auf – das sind 11,7 Prozent! Dies berichtet BILD heute [36]. Gleichzeitig wird auf die Nicht-Abschiebung der kriminellen libanesischen Gangs eingegangen. BILD ist aber nur halb informiert, denn unter den sogenannten „Libanesen“ befinden sich durchaus auch türkische Asylbetrüger, die damals ihren Paß weggeworfen haben und sich als Libanesen ausgaben, der deutsche Trottelstaat hat sie gerne aufgenommen und ernährt sie.

Der BILD-Artikel gibt auch ein bißchen Akteneinsicht in die Täterliste! Natürlich ist es gar keine Frage, daß wir auch tausende libanesische Asylbetrüger im Land, aber witzigerweise auch im Libanon haben. Beim letzten Krieg dort unten flohen über 10.000 nach Europa zurück, viele hatten deutsche Pässe.

Dieser Personenkreis bezieht hier Sozialhilfe als mit dem Leben bedrohter Asylant, und ist gleichzeitig längst zurückgekehrt und erfolgreicher, gut verdienender „Geschäftsmann“ im Libanon. Die Stellung in Berlin, Bremen oder sonstwo hält eine der Ehefrauen oder andere Verwandte. Warum soll man das geschenkte Geld und die geschenkte Wohnung aufgeben? Man wäre doch blöd. Keine Behörde untersucht, wo die Typen in Wahrheit stecken. Der deutsche Michel zahlt den Schwindel – oder müssen wir „Bereicherung“ sagen!

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