Als Joachim Gauck vor einem knappen Jahr zum neuen Präsidenten der Bundesrepublik gewählt wurde, wurde er mit vielen Vorschusslorbeeren bedacht. Viele Bürger erhofften sich nach der Enttäuschung mit seinem Vorgänger Wulff, dass mit Gauck ein neuer, klarerer und ehrlicherer Ton ins Schloss Bellevue einziehen würde. Doch nach neun Monaten lässt sich ein erstes Fazit ziehen: Es hat sich mit Gauck nichts geändert.

(Von Jorge Miguel)

Gerade die erste Weihnachtsansprache des Präsidenten machte mehr als deutlich, dass Gauck sich innerhalb weniger Monate zu einem angepassten Propagandisten entwickelt hat, der sich in nichts mehr von der absoluten Mehrheit der deutschen Politiker unterscheidet.
Nur wenige Wochen, nachdem mitten in Berlin ein junger Mann von türkischen Jugendlichen zu Tode geprügelt wurde – und dies ist nur einer von vielen Fällen dieser Art in Deutschland – sprach Gauck darüber, dass Menschen in „U-Bahnhöfen oder auf Straßen auch deshalb angegriffen werden, weil sie schwarze Haare und eine dunkle Haut haben.“ Kein Wort von ihm über die vielen Deutschen, die hierzulande bereits Opfer meist muslimischer Migrantengewalt geworden sind. Gauck scheint von dem wahren Leben auf Deutschlands Straßen und Bahnhöfen nichts mitzubekommen (wollen).

Und erst vor wenigen Tagen forderte Gauck beim Besuch des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg eine stärkere Willkommenskultur für Einwanderer, da diese „eine Bereicherung seien“. Auch hier hätten sich wohl die meisten Bürger von Gauck eine andere, wahrheitsgemäße und differenzierte Beschreibung der Tatsachen gewünscht.

So hat die „Bild“ erst vor wenigen Tage publiziert, dass von knapp 35.000 Libanesen in Deutschland etwa 30.000 von ALG 2 (Hartz IV) leben, also knapp 90 Prozent. Zudem können Hunderte libanesische Schwerkriminelle nicht abgeschoben werden. Was an dieser Art der Zuwanderung eine Bereicherung sein soll, erschließt sich wohl nur dem Bundespräsidenten. Genauso wie bei manch anderen Zuwanderergruppen mit hohem Gewaltpotenzial und/oder extrem hohen ALG 2-Quoten.

Nach einem knappen Jahr Gauck ergeht es ihm wie dem Kaiser im berühmten Märchen von Hans Christian Andersen. Der Präsident ist nackt, ohne es selber zu merken.

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81 KOMMENTARE

  1. Sie sind bankrott. Sie verwalten nur noch ihren eigenen Untergang. Sie sind nur noch ein Abziehbild der alten SED- Kamerilla.

  2. Er braucht den Job, darum hängt er sein Fähnchen in den Wind – wie in der „Ostzone“.

  3. Ja, irgendwie traurig. Ich habe mir viel von ihm erhofft.
    Es ist nicht so daß ich wütend auf ihn wäre, aber es ist so frustrierend.
    Er redet jetzt wie alle anderen. Vielleicht hat man da oben eben keine andere Wahl.

    Es ist einfach nur so schade. 🙁

  4. Gauck verzieht Dich.
    Niemand braucht so einen Mainstreamer.
    Wir haben hier wirklich schwerwiegende Probleme.

  5. Ob sein Verhalten mit „das Gott“ vereinbar ist.
    Oder hat er gar die Seiten gewechselt ?

  6. Es ist mir ziemlich schleierhaft, wer oder was den BP so umgedreht hat.
    Ich jedenfalls war so naiv zu glauben, dass er ein Präsident sein würde, der ehrlich ist und sich für die Freiheit einsetzt.

    Mal wieder Pech gehabt!

  7. Aus diesem Grunde konnten auch die „Staatsverträge“ mit unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stehenden Moslem-Organisationen in Bremen, Hamburg und demnächst wohl auch in Niedersachsen über die Bühne gehen, ohne dass die Volkszertreter das Wahlvolk über die Inhalte informierte. Diese Verträge sind absolut grundgesetzwidrig, weshalb gemäß Art. 20 GG Widerstand notwendig ist. Zumindest in HH hat die Kirchenleitung kräftig mitgeholfen, Verrat am christlichen Glauben zu üben.

  8. Der Herr Präsident weiß nicht, was auf Deutschlands Straßen und Plätzen los ist.

    Höchste Zeit, dass man ihm das mal mitteilt, was seine Bereicherer so treiben in DE. Ich fang mal an:

    Köln – 9 Festnahmen in 2 Asylwohnheimen – illegaler Aufenthalt und illegale Waffen

    9 Festnahmen, davon 2 illegale Waffenbesitzer mit 3 scharfen Schusswaffen (festgenommen) und 7 Personen ohne Identitätsnachweis, also illegal im Asylwohnheim und in Deutschland

  9. Auch nur ein Befehlsempfängen ohne eigenen Willen., ohne eigene Meinung.
    Eine Marionette der Politik.
    Geld einschieben, Maul halten und das tun, was man von ganz oben ihm verlangt.
    Ich frage mich, ob solche Leute überhaupt noch ein Gewissen haben, denn so realitätsblind und gegen die Interessen der eigenen Bürger kann man eigenlich in so einer Position eigentlich garnicht sein.
    Oder doch?

  10. Setzt doch diesen Ausländer-Begeisterten mal ohne Personenschutz in Marxloh oder Neukölln aus. Mal schauen ob er danach immer noch so einen Müll von sich gibt.

    Selbst als Bundesgrüßaugust ist diese Type untragbar. Einfach nur noch peinlich und blamabel…

  11. Er war wohl für viele von uns eine herbe Enttäuschung: wieder einer, der ins politisch korrekte Horn stößt, mit den Wulffen (äh Wölfen) heult und sein präsidiales Amt zum Verrat an der eigenen Nation nutzt. Er gehört wie alle anderen zu denen, die wir „die da oben“ nennen, voll Abscheu und Verachtung, weil sie um Machterhalt und finanzielle Vorteile, Glanz und Ruhm alles verkaufen, was wirklich gut und wertvoll ist.

  12. Dazu gehört auch zwingend Gaucks Umfaller in der Causa „NSU“. Am 23. Dezember 2012 hieß es noch

    Bundespräsident Joachim Gauck hat ein Treffen mit den Opferfamilien der NSU-Morde abgelehnt. Eine entsprechende Bitte der Türkischen Gemeinde in Deutschland für ein persönliches Treffen zum Jahrestag der Aufdeckung der NSU-Mordserie im November schlug das Bundespräsidialamt aus.

    Man möchte von einem solchen Treffen „absehen“, heißt es in dem Schreiben. Der Bundespräsident werde die Maßnahmen in der Folge der NSU-Mordserie aber „mit Interesse verfolgen“.

    http://www.tagesschau.de/inland/nsuopfer100.html

    Daraufhin begann der bekannte Türk-Establishment-Einheitsparteienflashmob und schon am 10. Januar 2013 sprach die Marionette auf die Frage: „Wie viele Finger?“

    http://www.tagesspiegel.de/politik/treffen-mit-bundespraesidenten-gauck-laedt-familien-der-nsu-opfer-ein/7610270.html

  13. „Das materielle Sein, bestimmt das Bewusstsein.“ – Karl Marx
    So ist das mit dem politischen Vertretertum: Mit dem Wechsel der gesellschaftliche Klasse wechselt das Bewusstsein. Das der olle Marx hier Recht hat, beweist die empirische Wirklichkeit. So auch bei Gauck und den vielen anderen Politclowns, die eben solange die Interessen der Bürger vertreten, wie sie selbst noch der bürgerlichen Klasse angehören.

  14. Der Gauckler ist und bleibt IM “ LARVE „.

    Hier ein lesenswerter Artikel

    „Aufarbeitung von Stasiakten: Zitterpartie für Gauck und Merkel

    Die Doppelspitze unseres Staates könnte 2013 noch einmal ordentlich ins Schwitzen kommen. Bundespräsident Gauck war zwar damals der Leiter der nach ihm benannten “Gauckbehörde” und hatte als erstes seine eigenen Akten gesichtet, jedoch dürfte er sich kaum um die 15.000 Säcke an geschredderten Akten gekümmert haben. Kurz nach dem Mauerfall vernichtete die Stasi massenhaft Unterlagen, um die inoffiziellen Mitarbeiter – kurz IM – zu schützen “

    http://www.iknews.de/2012/12/28/aufarbeitung-von-stasiakten-zitterpartie-fuer-gauck-und-merkel/

  15. Auch ich hatte damals ein wenig Hoffnung, mit Gauck würde zumindest etwas mehr Wahrheit und Offenheit ins Schloss Bellevue einziehen.

    Aber auch er ist ganz klar nur ein Angehöriger der herrschenden politischen Klasse: verlogen, unfähig und summa summarum ebenso komplett überflüssig.

  16. Ich habe dem Kerl noch nie vertraut. Eine boesartige Marionette, wie sie zu Hunderten in unserem Parlament sitzen.

  17. Gauck ist doch das beste Beispiel dafür, daß er dem System zu dienen hat und den an der Spitze sitzenden Diktatoren nicht ins Handwerk pfuschen darf.

    Wir leben in keiner Demokratie, sondern in einer Diktatur der Hinterzimmer, deren Entscheidungen die 4-Jahres-Abschniuttsdiktatoren in den jeweiligen Ländern über den Fraktionszwang im Parlament durchztusetzen haben um so die jeweilige Bevölkerung mit entsprechenden Gesetzen zu terrorisieren.

    Wer die Köpfe dieer Diktatur sind erkennt man an den Gesetzen. Es sind die in den wasserlosen Wüsten sitzenden arabischen Ölfaschisten, die so für ihren Bevölkerungsüberschuss die grünen Wiesen Europas erobern wollen und es sind angelsächsische Konzerngiganten, die die Wertschöpfung der europäischen Bevölkerung absahnen wollen.,

  18. Zu Türkenwulffs Zeiten hätte ich geschworen, vom einem Präsidenten Gauck solche widerwärtige Heuchellei nicht zu hören. Wie man sich doch täuschen kann.
    Ich gebe zu, mit der Willkommenskultur für aggressive, dummme, ungebildete Sozialschmarotzer und Kriminelle noch gewisse Probleme zu haben.

  19. Noch so einer der Political Correctness, Gutmenschentum und die Auflösung Deutschlands als eine gute Sache empfindet. Als ob wir nicht schon mehr als genug von solchen Kreaturen hätten.

    Ich bin schon etwas älter und ich hoffe dass ich den Löffel abgeben darf bevor alles so kommt wie ich befürchte (oder eigentlich sicher bin) dass es kommt.

    Leid, Elend, Armut, Unterdrückung, Unfreiheit und Massengräber. Irgendetwas anderes sehe ich nicht für die Zukunft. Kambodscha unter Pol Pot ist ein guter Vergleich zu dem was uns hier erwartet.

    Und alles verdanken wir dieser übelen Pest aus dem Jahre 1968.

  20. …ich frage mich immer… wie fühlt es sich an, in einer verantwortungsvollen, politischen Position zu sein?

    Ist es tatsächlich so wie viele „OTTOS“ glauben… das unsere Volksvertreter plötzlich eine völlig andere Wahrnehmung haben?

    …einfacher gefragt: ist es der politische ZWANG der sogar aus einem Diener Gottes einen Verräter am eigenen Volk macht… oder ist es eine Art von „Automatismus“?

  21. ich war immer dafür daß wir uns den Luxus eines Bundespräsidenten leisten . Wenn man sich aber die Aussagen und Botschaften von Wulff und Gauck verinnerlicht , dann kann man auf so einen teueren Kostgänger getrost verzichten .
    Es hat den Anschein der BuPrä wäre nur dazu da die Bevölkerung auf noch größere Ströme von Ausländern einzuschwören . Zu diesem Zweck wird dann beschönigt und gelogen was das Zeug hält .
    Für was brauchen wir so einen Grüßaugust dann noch ?
    Bitte ersatzlos streichen .

  22. OT
    Mal was Lustiges von unseren Fachkräften 🙂

    Frankfurt – Noch dreister geht es kaum: Handwerker Serdar P. (32, Türke) arbeitete schwarz im Frankfurter Finanzamt! Jetzt bekam der freche Schwarzarbeiter vor Gericht eine deftige Quittung: 90 Tagessätze à 50 Euro (4500 Euro) wegen versuchten Betrugs.Im Juli 2012 ließ der bullige Bodenleger sich krank schreiben, um schwarz bei einer Konkurrenzfirma einen Auftrag zum Teppichverlegen anzunehmen. Und das ausgerechnet im Frankfurter Finanzamt! Ein Privatdetektiv ertappte Serdar P. auf frischer Tat, wie er sich gerade in die Arbeit kniete.
    Ergebnis: fristlose Kündigung und Betrugsverfahren. P. legte gegen den Strafbefehl Einspruch ein, deshalb kam‘s gestern zum Prozess.
    Schnell ist klar: In Sachen Respekt vor Frauen und der Justiz hat der Angeklagte Nachholbedarf! Vier Frauen auf der Richterbank – da wurde der Türke übellaunig, gab patzige Antworten.
    Amtsrichterin Jensch ließ sich von der offen zur Schau getragenen Geringschätzung nicht im Geringsten beeindrucken. „Sie stellen sich hier dumm“, donnerte sie, als er angab, nicht zu wissen, wo sein Rechtsanwalt stecke.Ein Anruf brachte Klarheit: Der Anwalt hatte das Mandat niedergelegt?…
    Die Richterin wies auf die „erdrückende Beweislage“ hin und riet dem 32-Jährigen, den Einspruch zurückzunehmen.
    Brummend, ohne erkennbaren Anflug von Reue stimmte der Bodenleger zu, trollte sich.
    Was Serdar P. (noch) nicht weiß: Auch die 2380 Euro Detektiv-Kosten wird er zahlen müssen

    Quelle: BILD

  23. Gauck ist sogar noch schlimmer geworden als Wulff. Gauck sollte sich schämen, dass er so heruntergekommen ist.Er ist ein beispielloser Wendehals ohne Rückgrat. Das er mit seiner zeitgeist- und systemschleimernden Art unter den restlichen Politikern hervorragt will schon was heißen.

  24. Wenn ich dieses verlogene, verschleimte PC-Wort „Willkommenskultur“ höre, dann fliegt mir glatt das Toupet weg. Worin besteht die „Willkommenskultur“ wirklicher Einwanderungsländer wie etwa Australien, Kanada, USA ???
    Die erwarten von den potentiellen Einwanderern, dass sie ordentlich was mitbringen : Ausbildung, jugendliches Alter, womöglich Geld und auf jeden Fall die Bereitschaft, die Landessprache zu lernen und sich integrieren zu wollen. Und Doitschland ? „Ach kommt doch bitte alle zu den Milchzitzen der doitschen Sozialkassen und saugt uns aus…
    Weil es strafbar ist, den BuPrä zu verunglimpfen, halte ich jetzt mein Maul… aber auch nur deswegen.

  25. Bis zu seiner Weihnachtsansprache machte Herr Gauck auf mich einen sehr vernünftigen Eindruck. Was kann bei einem intelligenten Menschen, der Zeitung liest und Nachrichten hört, einen solchen Sinneswandel ausgelöst haben? Mit Vernunft ist das nicht zu erklären. Mir fällt da nichts anderes ein als Druck – Erpressung oder Bedrohung, evtl. auch Einflussnahme aus dem Ausland? Vielleicht kommt es so auch zu manchen eigenartigen Gerichtsurteilen, die kaum jemand nachvollziehen kann.

  26. Zudem können Hunderte libanesische Schwerkriminelle nicht abgeschoben werden.

    Man will dies ja auch nicht!

    Anstatt sich vom Libanon auf der Nase rumtanzen zu lassen, würden andere Staaten doch sofort Sanktionen unternehmen…

  27. Gauck hat sich den meisten Deutschen Politikern angepasst. Wo andere das Rückgrat haben, ist bei ihm ein Bungeegummi.

  28. Als Gauck den unsäglichen Satz seines Vorgängers, „Der Islam gehört zu Deutschland“, revidierte und sagte:
    „Moslems gehören wohl zu Deutschland, nicht aber der Islam“,
    war auch ich sehr zuversichtlich mit diesem BP. Offenbar hat er nach dieser Äußerung zuviel Ärger mit gewissen Zentralräten bekommen, daß er sich zu dieser 180-Grad-Wende hinreißen ließ.
    Traurig für seine Glaubwürdigkeit und noch viel trauriger für Deutschland!

  29. Der Mann war in der DDR 1.0 bei den Privilegierten auf der Sonnenseite und er möchte auch jetzt nicht schlechter gestellt sein. Menschlich ist das durchaus verständlich und solange die Blockparteien noch so stark sind wird sich daran auch nichts ändern.

    Nur kluge und konsequente Wahlentscheidungen unbeirrt von Massenmedienpropaganda und Politikerlügen können noch helfen. Schon am nächsten Sonntag in Niedersachsen können die Menschen zeigen, daß sie mutig sind und sich nicht länger betrügen lassen.

  30. Kein Wort von ihm über die vielen Deutschen, die hierzulande bereits Opfer meist muslimischer Migrantengewalt geworden sind. Gauck scheint von dem wahren Leben auf Deutschlands Straßen und Bahnhöfen nichts mitzubekommen (wollen).

    —-
    Der Ärmste hat halt gar zu viele wichtige Termine, um sich auch noch d a r u m zu kümmern. Hier einen Staatspräsidenten aus Afrika begrüßen, dort Angehörige von Opfern empfangen …
    Weil er deshalb auch nicht zum Zeitunglesen kommt, würde ich vorschlagen, dass ihm seine Lebensgefährtin beim gemütlichen gemeinsamen Abendessen (gibt’s doch sicher auch bei Präsidentens?) was vorliest:
    Z.B. aus dem Tagesspiegel, der MoPo, am besten aber aus dem Polizeibericht.
    Es würden sich ganz neue Welten für ihn auftun – auch die Welt des gemeinen Bürgers, Steuerzahlers und U-Bahn-Nutzers.

    Ob er es überhaupt kennt, das Wort „Volksnähe“?

  31. Ich verstehe ja, dass man die Leute „da abholen muss, wo sie stehen“, auch gerade solche Menschen, die nicht schon seit 5 Jahren PI lesen.

    Hier gibt es sicherlich immer wieder etliche, die gerade erst „aufwachen“, und so enttäuscht von der etablierten Politik sind, dass sie anfangen, sich selbst Informationen und Meinungen aus dem Netz zu holen, statt sich weiter die öffentlich-rechtlichen Rattenfänger anzutun. Gerade für solche Leute ist Gauck, der jetzt regelmäßig „sein wahres Gesicht“ zeigt, natürlich eine herbe Enttäuschung.

    Aber wer einen Gauck als Mitläufer schon länger beobachtet hat, und weiß, dass „das System“ natürlich niemals einen „Sarrazin light“ als Bundespräser installieren würde, der kann doch seine Erwartungen nicht derart hochgeschraubt haben, dass er jetzt großartig überrascht ist.

    Das musste doch von vornherein klar sein, dass der Kandidat der Grünen, der Mann, der als sogenannter Pastor scheinheilig von seiner Frau getrennt lebt und sich eine Mätresse hält, der jahrelang als Top-Beamter für die Mächtigen gezeigt hat, dass er „verlässlich“ ist, nicht über Nacht plötzlich zum Fürsprecher des Volkes wird. Nur weil er großspurig immer von „Freiheit“ schwafelt. „Freiheit“, „Menschlichkeit“, „Demokratie“, ja das fand doch Onkel Stalin bestimmt auch schon ganz doll und natürlich ist auch die gesamte Mitte-Links-Mafia für „Freiheit“. Freiheit der Abtreibung. Wahlfreiheit bei der Krippensuche. Freiheit vor bösen Rechten. Soziale Freiheit durch soziale Gerechtigkeit. Meinungsfreiheit solange man der Konsensmeinung ist. Freiheit ist doch voll dufte, wa?

    Wer sich solchen Illusionen hingab, dem muss man leider eine ungesunde Portion Wunschdenken diagnostizieren.

  32. Der hat 30 Mitarbeiter oder so die ihm den Terminkalendar diktieren und die Reden zum Ablesen vorlegen. Daher setzt sich das standardisierte Polit-Gesuelze nahtlos fort.

  33. Die gewaltexesse sind nur deshalb möglich, weil sie keine gegenwehr mit gleichen Mitteln zu befürchten haben. Erst wenn diese Brut gänzlich aus unserem Lande verjagt wurden, mit deren eigenen Mitteln, dann erst wird unsere Heimat wieder Heimat sein. Aber gleich diese Bande die sich hier Politiker nenen und sich an unseren steuergelder bereichern, sollen auch gleich mit rausgeschmissen werden. Nur dann wird Deutschland von den meisten Ungeziefer befreit sein.

  34. Passend dazu: die überraschend ehrliche und politisch inkorrekte Glosse auf der Titelseite der gestrigen Ausgabe der Stuttgarter Nachrichten. Das macht doch Hoffnung, oder? 🙂 Wobei die StN sich bereits schon einmal positiv hervorgehoben hat durch ihre ungeschönte Berichterstattung über den Lügen-Imam Benjamin Idriz im letzten Jahr.

    bit.ly/W967h5

  35. Gauck war schon immer ein Anpasser, wie er im Buche steht. Er ist der typische Duckmäuser. Darüber machte ich mir von Anfang an keine Illusionen. Man sollte mal seinen Weggefährten, die Kritik an ihm übten, zuhören. Sie haben es bereits vorher gesagt, dass er nie ein Oppositioneller der DDR war. Seine Rede über die Freiheit und das Buch dazu ist der blanke Hohn für jeden DDR-Dissidenten. Jetzt offenbart sich Gaucks wahre Natur. Seine schlamperten Familienverhältnisse sprechen ebenfalls Bände. Was erwartet man von solchen Leuten und Wortbrechern?

  36. Unerträglich, was dieser Mann von sich gibt. Man könnte fast meinen, er überzieht absichtlich, damit das Volk endlich aufwacht, ohne dabei die Parteilinie verlassen zu müssen. Aber ich traue ihm nicht Gutes mehr zu.
    Es wird Zeit, dass die Leute endlich aufwachen, auch, wenn die Wahrheit sehr unbequem und traurg ist.
    Teil des folgendes Liedes ist diese Textzeile

    Through the eye of the hunter
    In search of a prey
    Neither beast nor human
    In my philosophy

    If you don’t recognise me
    Well it’s simply because
    I’ve outgrown these old clothes
    Time to move on

    http://youtu.be/P8mNYVPoEa4

  37. Auch mich hat Gauck sehr enttäuscht… von wegen Freiheit und Demokratie :mrgreen:

    Denn er unterschrieb den ESM Vertrag, ohne mit der Wimper zu zucken. Ein diktatorisches Werk (Vertrag der nicht kündbar ist und dank dem unendlich Geld abgegriffen werden kann)

    Und dann kam die Weihnachtsansprache……

    da war er bei mir unten durch.

    Unter einem BP der Deutschen stelle ich mir etwas anderes vor. Jemand mit Zivilcourage. Und nicht jemand der nach „oben“ (Politik) gefügig und hörig ist und nach unten (Volk) austeilt und Moralpredigt über Moralpredigt hält……

  38. Willkommenskultur:
    Vor ca. 4 Jahren wurde unter uns an eine Einwanderfamilie aus Marokko vermietet.
    Anfangs waren wir unvoreingenommen.
    Mittlerweile haben wir schon oft überlegt unsere ETW zu verkaufen und auszuziehen
    – Laute Musik
    – Kindergeschreie
    – Grillen am Fensterbrett der Küche (Hammel etc)
    – Wegen lauter Musik, Beschwerden von mir, in Folge: Beschimpfungen (von ihm)z.B. „am liebsten würde ich dir deinen Hals durchschneiden“
    Nette Bereicherung, wirklich !

  39. Gauck hat es in seinem Alter gar nicht mehr nötig, sich anzupassen, denn er hat bereits ausgesorgt. Jetzt spricht er nur das aus, was er zuvor unterdrückte, aus welchen Gründen auch immer.

  40. Ich habe etliche Nachbarn im Haus, die unter „Bereicherung“ fallen. Ja, die meisten sind laut und nehmen keine Rücksicht, Türklinken sind nur zum Öffnen da und im Hausflur ist jedesmal Tumult wenn jemand kommt oder geht, ausserdem stolpert man über ihre Schuhe.
    Ich ärgere mich aber nicht über die Lautstärke, sondern lebe einfach ebenfalls so. Höre laute Musik, wann es mir passt und das Heimkino wummert auch schon mal um 23.00 Uhr.
    Denn sie beschweren sich nicht. Ich weiß nicht warum, aber in den Jahrzehnten hat sich noch nie einer über meinen Krach beschwert.

    Es gibt da ein T-Shirt mit der Aufschrift:

    „Meine Nachbarn hören Heavy Metal – ob sie wollen oder nicht!“

    Passt gut. Allerdings…, das muss ich Euch erzählen. Neulich hatte ich durch Krankheit die Möglichkeit auszuschlafen und es war gegen 9.00 Uhr, als ich wohl von Musik über mir wach wurde. Ich wollte gerade weiterschlummern, da erkannte ich, dass es sich nicht um Musik, sondern um das SingSang von Koransprüchen handelte. Mit dieser Erkenntnis war mir ein Weiterschlafen unmöglich und ich beschloß, micht an die Decks zu setzen. Fast eine Stunde lang hämmerte ich denen 130-145 BPM um die Ohren und hatte Spaß dabei. Diesen Darkelectrotechnoantikoranmix nahm ich auf. Als ich fertig war, hörte ich von oben keinen Mucks mehr. Wahrscheinlich schon nach sehr kurzer Zeit kam er sich doof vor, den Koran mit einen fetten Beat unterlegt zu rezitieren.

  41. Der mittlerweile verstorbene Bürgerrechtler Jürgen Fuchs, Mitarbeiter in der Gauck-Behörde über seinen Vorgesetzten Gauck,
    Auszug aus einem Artikel der ZEIT:
    „Macht schmeckt mitunter“, stichelt Fuchs. „Da steht man vor dem Spiegel und legt die Orden an. Und telefoniert oder läßt telefonieren: mit oder ohne, was sagt der Herr Staatssekretär, mit oder ohne beim nächsten Empfang. Ohne. Der Herr Staatssekretär lächelt. Der Herr Bundespräsident läßt grüßen.“ Gauck neigt zur Eitelkeit, trägt Seidenhemden und pflegt einen gravitätischen, mitunter öligen Charme. Und überhaupt: „Wie mutig war Gauck vor 1989?“ Die Frage stellen heißt bei Jürgen Fuchs, sie schon beantwortet zu haben.

    (Auszug aus einem Zeit-Artikel)

  42. Der selbst ernannte „bunte Präsident Wulff“ war schon vor seiner gemerkelten Amtsannahme nur ein opportunistischer Kleiderständer – Gauck nicht. Der hat theoretisch wirklich was auf der Pfanne.

    Das macht das Ganze so traurig.

  43. @ #8 Demokedes (17. Jan 2013 17:30)

    Sein Sprachrohr:

    Diese linke Iranern und Islamverstherin, die Moslemin Ferdos Forudastan, Gattin des Grünen Michael Vesper, suchte Gauck selbst als seine Sprecherin aus!
    http://www.pi-news.net/2012/07/anti-sarrazin-hetzerin-wird-gauck-sprecherin/

    Zuvor hatte er behauptet, da er hauptsächlich von linken und grünen Männern umgeben sei, wollte er eine konservative Frau als Sprecherin.

    Mit einer kath. Bewerberin konnte oder wollte sich der Evangele nicht einigen. Anscheinend steht dem Protestantismus der Islam näher: Beides Buchglaube!

    „“Zuvor hatte er mit einer bürgerlich-katholischen Frau vom Südwestrundfunk gesprochen – jedoch ergebnislos.““
    http://www.focus.de/politik/deutschland/ferdos-forudastan-gauck-holt-sich-eine-rebellin-als-sprecherin_aid_806838.html

  44. Wowereit, Wulff, Gauck – alles Spaßpolitiker, jagen von einem Buffet zum nächsten, von einem Event zum anderen:

    Wilde Schlammschlacht beim „Haltestelle Woodstock“-Festival – und Bundespräsident Gauck ist mittendrin. Sehen Sie hier die verrückten Bilder.

    Kostrzyn/Küstrin – „Ich glaube es nicht“, ruft Joachim Gauck. Der Bundespräsident blickt herab auf zehntausende jubelnde Menschen. Die jungen Leute warten eigentlich auf die Musiker, aber zuerst dürfen Gauck und sein polnischer Amtskollege Bronislaw Komorowski auf die Bühne. Dort stehen sie dann in der Hitze mit Anzügen, weißen Hemden und ohne Schlips, vor ihnen eine wogende Masse leicht bekleideter Menschen, die Transparente und Fahnen schwenken. Es ist wieder soweit: In der polnischen Grenzstadt Kostrzyn steigt das dreitägige Festival „Haltestelle Woodstock“ – zur 18. Ausgabe in diesem Jahr mit zwei Staatsoberhäuptern…

    http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.festival-mit-gauck-wilde-schlammschlacht-in-woodstock.ba7982dc-f532-42c9-acd6-1d63684049a8.html

  45. Auch Gauck nahm Geld:

    „“Parteien
    Auch Gauck erhielt Honorar von Bochumer Stadtwerken

    Wie SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat auch der heutige Bundespräsident Joachim Gauck von den Stadtwerken Bochum ein 25 000-Euro-Honorar für eine Gesprächsrunde bekommen. Ein Sprecher des Bundespräsidialamtes bestätigte am Montag einen entsprechenden Bericht des Senders RTL…““

    http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Auch-Gauck-erhielt-Honorar-von-Bochumer-Stadtwerken-id22609946.html

    EIN HAREM IST EBEN TEUER:

    ERSTFRAU, DIE IMMERNOCH IHREN EHERING TRÄGT!

    KONKUBINE SCHADT, DIE ER ÜBERALLHIN MITSCHLEPPT!

    Herr Gauck, der Islam erlaubt vier Weiber, strengen Sie sich an! Kohle genug kriegen Sie ja vom Steuerzahler und Ihre späteren Witwen staatl. Pensionen!

  46. Hat wirklich jemand daran geglaubt das sich etwas verändert durch eine Person die von den Systemparteien ins Amt gewählt worden ist ?

    Wenn das Volk eine Veränderung will dann muss bei den Wahlen mal das Kreuzchen bei einer Deutschlandfreundlichen Partei gemacht werden.

    Wenn das nichts nutzt(Beispielsweise durch Wahlbetrug seitens der Systemparteien) sollte man das Grundgesetz beanspruchen ganz besonders den Artikel 20.

    Aber dann müsste man ja als Volk zusammenstehen und das wäre dann für die meisten Deutschen schon zu viel verlangt.

    Und so werden uns immer wieder irgendwelche Muttis und Gauckler vorgesetzt bis wir den ersten Kanzler der Friedensreligion an der Macht haben. 🙁

  47. Herr Gauck, der Islam erlaubt vier Weiber, strengen Sie sich an!

    In Großburgwedel sitzt eine die ist wieder solo und kennt sich bestens im Schloss Bellevue aus. Die ginge dort sehr gerne wieder zurück. Das mal als Tipp für H. Gauck

  48. Erstaunlich wie viele hier der Meinung sind, Gauck habe sich im Amt verändert.

    Jedem, der sehen konnte, war doch lange vor dessen Amtsantritt klar, auf welche Katastrophe das hinauslief.

    Solche Typen ändern sich nicht in ein paar Monaten. Bereits in seiner Antrittsrede hat er dann endgültig klar gemacht, dass er nicht Präsident aller Bürger ist.

  49. Unsere „Angie“ und ihr Intrigantenclub werden unser neues Staatsoberhaupt schon passend eingenordet haben. Denn sonst geht es ihm wie den Herren Köhler und Wulff.Dann hat er 1995 eine seiner Angestellten bei der Gauck-Behörde gegen deren Willen vernascht oder für ein dienstlich getragenes Hemd fünfzig Prozent Rabatt bei einem Herrenausstatter erhalten. Schwerste Verfehlungen, die dann schön in den Medien breitgetreten werden. Wer hoch steigt, fällt auch tief! Besonders im Land der (Er-)Dichter und (Bös-)Denker! Da ist er gut beraten den Mund zu halten und politisch korrekt mitzuspielen.

  50. Ich gebe zu, er war auch mein Lieblingskandidat.
    Jetzt schäme ich mich dafür und für ihn.

    Gauck ist halt auch nur einer von den Teflon-Ossis, welche sich so ohne eigene Überzeugung durchmogelten und das im Westen fortsetzen. Main-Straem-Artisten, hüben wie drüben!

    War er auch auf der Straße? Hat er auch gerufen „wir sind das Volk“? Ist er auch gemeinsam mit anderen das Risiko eingegangen, dass die VOPO doch schießt?

    Die gemeinsame Vergangenheit verbindet ihn mit Frau Merkel. Wollte sie ihn deshalb nicht haben, weil er die gleichen Schulungen wie sie durchlief und er sie deshalb durchschauen könnte?

  51. #64 Silvester42

    Die „Schulungen“, die Merkel genossen hat, die ihren Politikstil prägen, sind ganz klar ihr Vorteil beim Machterhalt. Vielleicht hat sie diese Vorteile keiner zweiten Person an der Spitze unseres Landes gegönnt, fürchtete Konkurrenz und wollte deshalb Gauck nicht. Auf jeden Fall ist Gauck nun umso angepasster an das System Merkel und wagt kaum die paar Freiheiten auszunnutzen, die ihm politisch gestattet sind.

  52. Es hat sich mit Gauck nichts geändert.

    Oh doch – es ist schlimmer geworden.

    Wulff war wesentlich feiner und Betty hat ihm sogar ein bisschen Glanz gegeben.

    Der Pfaffe lügt dagegen äußerst primitiv und mit seiner extrem flexiblen Wirbelsäule in solchem hohen Alter ist einfach widerlich.

  53. In der FAZ war sogar von „offenen Toren“ die Rede, die Gauck gefordert habe. Und das auf der Seite 1. Ich traute meinen Augen kaum, als ich es gestern las.

    Ganz habe ich die Hoffnung bei Gauck noch nicht aufgegeben. Aber er scheint wirklich von der Seite der Bürger auf die Seite des Politbüros gewechselt zu haben. Heute würde er vermutlich jemanden wie den jungen Gauck verhaften lassen, obwohl er immer noch von der Freiheit faselt. Aber welche Freiheit meint er damit eigentlich? Jedenfalls nicht die Freiheit der Bürger.

  54. Gauck hatte sich sehr gut getarnt. Anfangs nahm man ihm durchaus den nüchternen, integren, ehrlichen und gottesfürchtigen Mann ab, der im DDR-Regime nicht zum Verräter geworden war. Inzwischen sieht man aber hinter der Fassade den Opportunisten und Duckmäuser, der wahrscheinlich nur so in der DDR halbwegs gut leben konnte. Ich nehme ihm das deswegen auch nicht übel. Aber Buprä sollte er nicht sein. Ich habe mich auch täuschen lassen. Aber warum war Merkel eigentlich anfangs so vehement gegen ihn? Der ist doch spurgenau auf Merkels Linie gelandet und noch zehnmal pflegeleichter als Wulff und hat außer seiner außerehelichen Beziehung keine Skandale zu bieten.

  55. Hinter all dem Irrsinn steht die Vorstellung, 68 Jahre = 2/3 eines Jahrhunderts nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs müsse – und KÖNNE! – der im Zusammenhang damit am meisten schuldverstrickte Staat sich zumindest partiell moralisch reinwaschen und damaliges Unrecht mithilfe von Edel-Humanismus zum Vorteil von heute lebenden Menschen wiedergutmachen, die selbst und auch deren Vorfahren einer VÖLLIG ANDEREN Kultur und Nation als die tatsächlichen Kriegsopfer angehören!!

    Ein Land, das sich von einem im Verhältnis marginalen Teil seiner nationalen Geschichte in Geiselhaft nehmen lässt, hat seine Zukunft verspielt, noch ehe sie überhaupt begonnen hat.
    In etwa 29 Jahren wird die NS-Zeit 1 Prozent der Deutschen Geschichte ausmachen.
    Es gilt die Formel: (2013-842) : 97,583 = 12

  56. Ich muss zugeben, dass mir Gauck vor seiner Wahl gefallen hat, er gab einige Interviews mit durchaus guten Ansätzen.

    Da ich nicht glaube, dass Gauck diese Interviews damals mit dem Hintergedaken an einen politischen Posten gegeben hat, glaube ich auch nicht, dass Gauck damals gelogen hat.

    Wenn sich seine aktuellen Äusserungen nun in offene Schleimerei ändern, dann entweder, weil Gauck wirklich ein Wendehals erster Kategorie ist oder „man“ hat Gauck rundgelutscht und zu einer Meinungsänderung…nun ja… genötigt.
    Wobei ich mich bei letzterer Annahme frage, worin für Gauck der Anreiz bestand, der Nötigung nachzugeben.
    Als Bundespräser ist er ja im Grunde unkündbar.

    Hier die Transkription dieses Ausschnitts aus einem Interview, das Joachim Gauck am 10. Oktober 2010, wenige Wochen nach Beginn der Sarrazin-Debatte und 7 Tage nach Wulffs Islam-Rede, der „Neuen Züricher Zeitung“ (NZZ) gab.

    Gauck:
    Aber ein anderes Problem – da will ich Ihren Einwand mal positiv aufnehmen: Es ist eben nicht ausgehandelt, ob wir die notwendige Einwanderung, die wir in Deutscghalnd haben, so organisiert haben, dass Menschen miteinander in friedlicher Koexistenz und dann sogar in einer integrierten Bevölkerung leben, das ist nicht so. Und dieses Defizit hat nun der Thilo Sarrazin in einer zugespitzen Form aufgegriffen, und ein Großteil der Bevölkerung ist ihm dankbar! Also, wenn der jetzt die Tendenz hätte, eine eigene Partei zu gründen, ich weiß ja nicht was dann passieren würde.

    NZZ:
    Jetzt hat Bundespräsident Wulff zum Tag der deutschen Einheit gesagt, der Islam gehöre zu Deutschland. Hätten Sie das in dieser Funktion so auch gesagt?

    Gauck:
    Also das ist ein Problem der Wortwahl. Ich weiß was er meint, und ich denke, daß er in dieser Beschreibung etwas, was irgendwann einmal sein wird, vorgezogen hat. Denn wir würden uns eigtlich nicht helfen, wenn wir Fremdheit und Distanziertheit übersehen würden in der guten Absicht, ein einladendes Land zu sein. Diese gute Absicht ist ja lobenswert, aber wir haben doch ganz andere Traditionen, und die Menschen in Europa, das sehen wir allüberall, nicht nur in Deutschland, sind allergisch, wenn sie das Gefühl haben, dass was auf dem Boden der europäischen Aufklärung und auch auf dem religiösen Boden Europas gewachsen ist, wenn das überfremdet wird, um einen Begriff zu verwenden, der in Deutschland verpönt ist, aber ich verwende ihn hier ganz bewußt, denn ich habe in, sagen wir, älteren Zivilgesellschaften als Deutschland es ist, etwa in den städtischen Mileus von Rotterdam und Amsterdam oder Kopenhagen, wo wirklich die Menschen unverdächtig sind, Rassisten zu sein, dieses tiefe Unbehagen alteingesessener Europäer gegen über dieser Form von, ja, plötzlicher Koexistenz, aber nicht mit einem System, mit dem wir jederzeit auf einer Wellenlänge kommunizieren, sondern, darum macht sich das am Islam fest, da entsteht eine Debatte mit voraufgeklärten Politikvertetern, das ist weniger politisch, aber es ist vor der Aufklärung, was in Teilen unserer Moscheen hier verbreitet wird, und auch der Ansatz des Islam ist nicht durch eine Reformation gegangen, wie in Europa, und auch nicht durch eine europäische Aufklärung, und dshalb jetzt einen Zustand zu beschreiben, als wäre dieser kulturelle Schritt innerhalb der muslimischen Welt schon vollzogen, das täuscht uns über diese Fremdheit, die nach wie vor existiert, hinweg. Und Fremdheit zu leugnen ist genauso gefährlich wie wenn man Feigheit – ähh, Feigheit meine ich nicht – wie wenn man Feindschaften leugnet, ja, und es gab, ich sag mal ein Beispiel, es gab lange Jahre in aufgeklärten Teilen des alten Westens so das Gefühl: entfeindet euch gegenüber dem Osten, ja, wir schauen den Osten mal ganz lieb an, und nennen die Kommunisten nicht immer Kommunisten, sondern das ist ein alternatives System. Man hat dann aber z.T. übersehen, dass es diese Feindschaft des Systems durchaus gab, ja, man kann dazu die oder die Haltung entwickeln, aber es gab diese Feindschaft. Und so müssen wir erkennen, dass es Fremdheit gibt. Und Europa muß erkennen, dass es zweierlei Arten von Fremdheit gibt: einmal sind es die Transformationssysteme der östlichen Länder, die hinzugekommen sind, wo vieles von der alten Mentalität, noch nicht Citoyen zu sein, wirklich einwandert in ein Europa, das Erfahrung hat mit Bürgergesellschaft. Ja, und das ist eine andere Fremdheit. Und das eben nicht zu sehen, und so zu tun, als seien wir alle eins, weil unsere Intellektuellen praktisch dasselbe Vokabular benutzen, das bringt nix.

    Video: http://www.youtube.com/watch?v=-_woXlCSmIw

  57. Zu #59 Sanatorium68

    … Aber dann müsste man ja als Volk zusammenstehen und das wäre dann für die meisten Deutschen schon zu viel verlangt.

    Wer ist denn heute das „Volk“? Wo sind denn noch gemeinsame Werte und Ziele? Auf die Entsolidarisierung ist doch schon lange mit Hilfe der Medien konsequent hingearbeitet worden: Arm gegen Reich, Alt gegen Jung, Dick gegen Dünn, Beliebigkeit von Beziehungen, Bindungslosigkeit von Kindheit an… Nicht einmal innerhalb der Familien funktioniert Solidarität. Mit so einem Volk kann man nach Belieben verfahren. Und wer kein Internet hat (davon gibt es noch mehr als man denkt) hat erst gar keine Chance auf Aufklärung.

  58. #72 Kali

    Wer ist denn heute das “Volk”? Wo sind denn noch gemeinsame Werte und Ziele? Auf die Entsolidarisierung ist doch schon lange mit Hilfe der Medien konsequent hingearbeitet worden: Arm gegen Reich, Alt gegen Jung, Dick gegen Dünn, Beliebigkeit von Beziehungen, Bindungslosigkeit von Kindheit an… Nicht einmal innerhalb der Familien funktioniert Solidarität. Mit so einem Volk kann man nach Belieben verfahren.

    Sehr richtig! Das Prinzip ist uralt:

    Divide et impera (lateinisch für ‚teile und herrsche‘) ist eine Redewendung, welche meint, man solle ein Volk oder andere Gruppierung in Untergruppen aufspalten, damit sie leichter zu beherrschen bzw. zu besiegen sei.

    Genau, wie du ausführst: „Arm gegen Reich, Alt gegen Jung, Dick gegen Dünn, Beliebigkeit von Beziehungen, Bindungslosigkeit von Kindheit an…“

    Vor allem der letzte Teil ist mir wichtig, die zwangsweise Erziehung der allerjüngsten Kinder ab dem 1. Lebensjahr in sozialistischen Erziehungsanstalten (Sopolas), weswegen auch das von der CSU angeregte Betreuungsgeld als „Herdprämie“ – eigentlich das wirkliche Unwort 2012 – von den linken Evangelikalen als Teufelswerk mit Tonnen von Räucherwerk und Exorzismen unschädlich gemacht wurde.

    Teile sie alle in Neid untereinander, damit niemals eine geschlossene Gruppe gegen rücksichtslose Einwanderung und Überflutung der von Geburt an rechtsradikalen Deutschen zu Stande kommen kann. Deutschland verrecke – das letzte Motto der ökonomisch und politisch abgestürzten, hoffnungslos verrotteten gläubigen Linken.

  59. Diese Unperson war mir von anfang an unsympatisch. Da ich ihn nicht wählen durfte erkenn ich ihn auch nicht als mein Präsident an .


  60. Krieg ist Frieden.
    Freiheit ist Sklaverei.
    Unwissenheit ist Stärke.
    Massenzuwanderung ist Bereicherung.

  61. …einfacher gefragt: ist es der politische ZWANG der sogar aus einem Diener Gottes einen Verräter am eigenen Volk macht… oder ist es eine Art von “Automatismus”?

    Nein, es ist ein Geldkoffer aus Quatar.

  62. Ein seit fast 2 Jahrzenten in offenem Ehebruch lebender evangelischer Vorbeter, der Wunschkandidat der Chaosgrünen und er Sozialistenroten, wurde von der „Leistung soll sich wieder lohnen“ Leichtmatrosentruppe als Kandidat durchgeboxt…..

    Hatte dieser Mann nicht Jahrelang Zeit sich in den Unterlagen der Stasi nach Leichen im Keller der deutschen Politmafia umzusehen?

    Warum hat eigentlich nie jemand darüber nachgedacht, das seine Beliebtheit in der Politszene auf seinen Kenntnissen und nicht in seinem schmierigen Pastorencharme begründet sein könnte?

    semper PI!

  63. @ #72 Kali

    Ohh doch es gibt uns NOCH. Das Autochtone deutsche Volk und wir haben auch NOCH Gemeinsamkeiten. Das erkennt man ganz deutlich wenn man den Leuten zuhört in den Internetforen, an Bushaltestellen, auf der Arbeit, in Vereinen oder sonst wo.

    Aber sie haben natürlich vollkommen Recht wenn sie schreiben: Auf die Entsolidarisierung ist doch schon lange mit Hilfe der Medien konsequent hingearbeitet worden.

    allerdings muss ich feststellen das Medien und Politik immer dreister Lügen müssen und ihre Täuschungsversuche immer stümperhafter werden, und so ihre glaubhaftigkeit rapide sinkt. Gutes Beispiel, Gaucks Weihnachtsansprache.

    Die DDR-Bürger haben ja schlussendlich auch ihre sozialistische Diktatur überwunden. Trotz Kita-Indoktrin und Aktueller Kamera.

    Vielleicht gelingt uns das ja eines Tages auch bevor der erste Kanzler einer bekannten Friedensreligion die Macht ergreift

    Die Hoffnung stirbt zuletzt !!!

    MfG Sanatorium68

  64. Warum sollte Gauck mit der Tür ins Haus fallen?
    Wartet doch erst einmal ab, was er den Hinterbliebenen der angeblichen NSU- Opfer sagen wird…..
    Sicher nicht das , was sie scheinbar erwarten.
    Glaube, dass er den Status Quo sehr gut im Auge hat, wenn es auf den ersten Blick auch nicht so scheint.
    Er treibt mit seinen indirekten Aussagen den Volkszorn an den Rande des Wahnsinns und das ist gut so……
    Die Zeit arbeitet nicht nur gegen uns, abwarten!

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