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Rotes Kreuz erwartet Gewalt in Europa

[1]Der Generaldirektor des Internationalen Roten Kreuzes, Yves Daccord, prophezeit in Europa soziale Unruhen [2] und einen Anstieg der Gewalt [3] auf den Straßen. Auch der gewalttätige arabische Frühling habe soziale Gründe gehabt. Natürlich will er damit staatliche Spendenbüchsen öffnen, in Griechenland ist das Rote Kreuz bereits pleite. Aber so ganz falsch klingt die Prophezeiung nicht, wenn man sich die Bilder von Unruhen in Athen (Foto) und Madrid anschaut. Und wer hat uns soweit gebracht? Das Euro-Schlaraffenland! 

Ohne den Euro wäre es nicht möglich gewesen, daß Länder wie Portugal, Spanien und Griechenland sich endlos hätten verschulden können – genausowenig Frankreich, Italien und wir selbst. Mit der Einführung des Euro aber kam am Kapitalmarkt die Idee auf, daß alle haften, daß es kein Länderrisiko mehr gebe und alle gleich bonitätswürdig seien.

Verdient hat die Euro-EU den Wohlstand zu keiner Zeit. Immer weniger Leute arbeiten in einem produktiven Beruf, aber eine ökonomisch völlig nutzlose und sogar schädliche Antidiskriminierungsbeauftragte kriegt mehr als ein Stahlarbeiter. Überall ein aufgeblasener Staatssektor. Diese Beispiele sind Legion, von regelrechten Betrügereien wie in Griechenland, wo Tote noch Rente kriegten, ganz abgesehen.

Fakt ist, daß ein ganzer Kontinent sich per Schulden, ungedeckten Wechseln und Schecks und per Notenpresse zehn Jahre lang von 2000 bis 2010 ein einmaliges Luxusleben gönnte – noch nie ging es den Leuten so gut, egal was die dreisten roten Demagogen mit neuer Armut dahertrompeten – und glaubte, die Party gehe immer weiter so. Kürzere Arbeitszeiten, mehr Urlaub, höhere Sozialleistungen, kostenlose Krankenversicherung, das bedingungslose Grundeinkommen für alle, die Spaßgesellschaft und so weiter.

Im Prinzip wird ja auch gerade so getan, als ob das Schlimmste vorbei [4] sei und neue Forderungen nach sozialen Wohltaten werden an den Staat gestellt. Es wird aber so nie funktionieren, sonst wäre die ganze Menschheit vor uns auch schon drauf gekommen, daß man von Schulden, Luftbuchungen und Geldscheindruck ein Jahrhundert und länger in einer Scheinwelt ohne viel Arbeit leben kann.

Kurzum, es könnte eine Ironie der Geschichte werden, daß ausgerechnet das hochgejubelte Friedensprojekt EU und Euro in einer Welle der nationalistischen Gewalt untergeht. Nationalistisch, ja, denn die demonstrierenden und randalierenden Italiener, Griechen, Spanier, Portugiesen und Franzosen wollen eindeutig das deutsche Geld für sich, und zwar alles! In Großbritannien und Irland hört man solche Forderungen übrigens nicht.

Wenn man auf die Reaktionen schaut, kann einem nur bange werden. Die Griechen bestreiken beispielsweise den Touristenverkehr, ihre einzige Einnahmequelle. Und was wird bei uns nach einem Zusammenbruch kommen? Endlich eine freie Wirtschaft, statt dem regierenden Sozialismus? Nein, im Gegenteil, man will mit kommunistischen DDR-Methoden das Land retten.

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#1 Kommentar von coj am 4. Januar 2013 00000001 12:17 135730184412Fr, 04 Jan 2013 12:17:24 +0200

Beobachter sagen seit vielen Jahren Unruhen in Europa voraus, die „migrantische Ursachen“ haben. Hier ein sehr schönes Beispiel aus dem Jahr 2006:
[14]

Es ist eine große Stärke von PI, dass hier Artikel hervorgehoben werden, die sich sonst kaum finden lassen. Also bitte immer den Ursprung der Meldung verlinken.

#2 Kommentar von CCAA73 am 4. Januar 2013 00000001 12:18 135730190512Fr, 04 Jan 2013 12:18:25 +0200

Da es uns aber (im Verhältnis) noch viel zu gut geht, wird sich hier nix ändern.
Wir zahlen weiter brav die Schulden anderer, geben Kompetenzen an´s Zentralkomitee ab und erst ganz am Ende, wenn die Party zu Ende ist, wacht vielleicht jemand auf.

#3 Kommentar von reinhard am 4. Januar 2013 00000001 12:19 135730198912Fr, 04 Jan 2013 12:19:49 +0200

D`accord dem ist nicht hinzuzufügen

#4 Kommentar von Heinrich Seidelbast am 4. Januar 2013 00000001 12:30 135730265412Fr, 04 Jan 2013 12:30:54 +0200

Kurzum, es könnte eine Ironie der Geschichte werden, daß ausgerechnet das hochgejubelte Friedensprojekt EU und Euro in einer Welle der nationalistischen Gewalt untergeht.
—————-
Vielvölkerstaaten waren schon immer Herde von Unruhen und Gewalt, was gegen den Willen der Völker zusammengeschweisst wurde ,wird niemals Bestand haben!!!

#5 Kommentar von Bruder Tuck am 4. Januar 2013 00000001 12:31 135730268412Fr, 04 Jan 2013 12:31:24 +0200

[15]

Wer hasst wen? Der Überblick.

Kinderreiche gegen Kinderlose
Junge gegen Alte
Radler gegen Autofahrer
Vollzeitmütter gegen Hausfrauen
Ökos gegen Normalverbraucher
Städter gegen Häuslebauer
Ossis und Wessis
Alteingessesene gegen Zugezogene

Wurde da nicht was „vergessen“? Oder werden „die“ unter „Zugezogene“ zugerechnet?.
Aus dem Text ist es zumindest nicht ersichtlich.

Have a nice say.

#6 Kommentar von gruss_dich am 4. Januar 2013 00000001 12:31 135730269512Fr, 04 Jan 2013 12:31:35 +0200

Wir haben bereits mehr Gewalt.

Meinen sie vielleicht einen Bürgerkrieg? Ja, der ist in der Tat möglich.

Vorallem wenn die Politiker weiterhin die Augen verschließen und alternativlos am Volk vorbei regieren.

#7 Kommentar von Zebra am 4. Januar 2013 00000001 12:36 135730301712Fr, 04 Jan 2013 12:36:57 +0200

Kewil sollte die Betonung von Staat dabei noch etwas deutlicher bringen. Denn diese vielen Sozpäds im Staatsdienst verlangen nach diesen Sozialen Errungenschaften aus reinem Selbstzweck. Es ist deren Arbeitsplatz…

Ansonsten ein Gelungener Beitrag, hoffentlich wird DieFreiheit dafür sorgen, dass ich nicht mehr so mit meinen Steuern für irgendwelche Bereicherungen aufkommen muss und jeder Arbeit hat der Arbeit will.

#8 Kommentar von Religion_ist_ein_Gendefekt am 4. Januar 2013 00000001 12:40 135730324012Fr, 04 Jan 2013 12:40:40 +0200

Endlich mal einer, der es ausspricht, was uns in der nahen Zukunft mit größter Wahrscheinlichkeit erwartet. Mit einer Korrektur: Das sind keine sozialen, sondern politische Unruhen.

#9 Kommentar von coj am 4. Januar 2013 00000001 12:43 135730342512Fr, 04 Jan 2013 12:43:45 +0200

@Zebra
Bei der Freiheit in Niedersachsen bleiben mitten der Phase des heissen Wahlkampfes die Themen Migranten, Islam und Gewalt ohne Erwähnung!
[16]

#10 Kommentar von Eurabier am 4. Januar 2013 00000001 12:50 135730380412Fr, 04 Jan 2013 12:50:04 +0200

Der Euro ist, neben dem Islam und der Berliner Mauer, das größte Friedensprojekt von das MenschInnenheit!

#11 Kommentar von Eurabier am 4. Januar 2013 00000001 12:51 135730388812Fr, 04 Jan 2013 12:51:28 +0200

Und was erwartet der Rote Halbmond in Europa?

#12 Kommentar von Powerboy am 4. Januar 2013 00000001 12:52 135730396112Fr, 04 Jan 2013 12:52:41 +0200

Zwei hochgejubelte Vielvölkerstaaten sind doch vor Kurzem fast ohne Vorankündigung von heute auf morgen ganz schön blutig in sich kollabiert. Das waren Jugoslawien und die UdSSR.

Und wenn man ganz objektiv ist, wird die EU genau so kolossal scheitern. Der Euro ist keine Erfolgsgeschichte sondern eine Todgeburt! Deutschland finanziert den ganzen Quatsch und z.B. die Franzosen lachen sich tot, weil die Deutschen dafür als letzter in Europa in Rente gehen. Das Ganze ist extrem ungerecht und wie jedes Schneeballsystem das auf Pump basiert zum scheitern verurteilt!

Dazu kommt noch die Zeitbombe Islam. Überall auf der Welt wo sich der Islam breit macht herrschen Mord und Totschlag. Und überall das gleiche Schema. Moslems machen sich breit und fordern und fordern. Dann wird obligatorisch beobachtet dass ein Ungläubiger einen Koran geschändet hat und schon haben wir das übliche Blutvergießen.

Wenn man aber dem politisch nicht interessierten und trägen deutschen Michel sein Sparbuch und seine Rente wegnimmt und dann noch Moslems sein Häusle anzünden, dann schießt der übers Ziel hinaus.

Das Rote Kreuz erwartet zu Recht Gewalt in Europa! Es wird hier richtig knallen!

#13 Kommentar von 7berjer am 4. Januar 2013 00000001 13:03 135730461301Fr, 04 Jan 2013 13:03:33 +0200

#8 coj (04. Jan 2013 12:43)

@Zebra
„Bei der Freiheit in Niedersachsen bleiben mitten der Phase des heissen Wahlkampfes die Themen Migranten, Islam und Gewalt ohne Erwähnung!
[16]
,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,

Wieso denn auch, warum soll man denn jetzt noch unnötig Staub aufwirbeln ? Außerdem hat man sich bei DF von solch lästigem Zeugs und vor allem von den Natsiehs schon längst DISTANZIERT. 😉

#14 Kommentar von Karl Eduard am 4. Januar 2013 00000001 13:09 135730496501Fr, 04 Jan 2013 13:09:25 +0200

Nicht immer mit dem Finger auf andere Leute zeigen. Von wegen Euro – Schlaraffenland. Die Bundesregierung wars. Und nur die Bundesregierung. Brüssel könnte uns kreuzweise mit seinen Verordnungen aber es waren deutsche Volksvertreter und Kanzler die sagen, daß das in Ordnung ist und friedendbewahrend.

Es ist natürlich ein alter Hut, daß alles kaputtgeschlagen werden muß damit es den Menschen besser geht. Die Lebensmittelpreise sind zu hoch – zünd einen Supermarkt an, gleich puzeln die Preise nach unten. Du hast keine Job, der Deine Familie ernährt – verwüste Deine Straße, gleich hast Du einen attraktiven Job.

Wie blöd müssen diese Leute sein?

#15 Kommentar von schmibrn am 4. Januar 2013 00000001 13:16 135730537101Fr, 04 Jan 2013 13:16:11 +0200

Die Linksfürsten winken dann immer ab mit zynisch gemeinten Sätzen wie „Das was Du sagst ist wie der Untergang des Abendlandes.“

Jeder sollte Oswald Spengler mal gelesen haben.

#16 Kommentar von sirius am 4. Januar 2013 00000001 13:21 135730568101Fr, 04 Jan 2013 13:21:21 +0200

Ich glaube die Arabia-Eliten planen furchtbares für die europäischen Völker!Vollkommener Ausverkauf;ökonomisch,kulturell und sozial.Eine leichte Beute für den Mohammedanismus.

#17 Kommentar von schweinsleber am 4. Januar 2013 00000001 13:22 135730575601Fr, 04 Jan 2013 13:22:36 +0200

nicht nur das rote kreuz ist alarmiert, die schweizer armee ist es auch:

„Armee rüstet sich für Unruhen in Europa“

[17]

#18 Kommentar von alec567 am 4. Januar 2013 00000001 13:28 135730610501Fr, 04 Jan 2013 13:28:25 +0200

Das einzige was erkauft wurde durch die Gelddruckerei war ZEIT.

Der Knall wird umso lauter wenn das System aus Faulenzen und Abkassieren implodiert.

#19 Kommentar von Euro-Vison am 4. Januar 2013 00000001 13:28 135730610801Fr, 04 Jan 2013 13:28:28 +0200

Und wer hat uns soweit gebracht? Das Euro-Schlaraffenland!

Falsch: es waren unverantwortliche Politiker, die ihre Staaten in die Verschuldung getrieben und somit auf Kosten der kommenden Generationen gelebt haben (Hinweis: auch die BRD ist mit etwa zwei Billionen Euro hoch verschuldet und zahlt dafür enorme Zinsen. Für Hochmütigkeit und oberlehrerhaftem Verhalten besteht wenig Grund). Derartige Politiker sind ebenfalls keine Besonderheit der Euro-Zone, da es auf fast jedem Kontinent verschuldete Staaten gibt.

Ohne den Euro wäre es nicht möglich gewesen, daß Länder wie Portugal, Spanien und Griechenland sich endlos hätten verschulden können.

Selbstverständlich wäre es möglich gewesen. Fast alle Staaten dieser Erde sind (hoch) verschuldet – etwa die USA. Die wenigsten von ihnen sind Mitglieder der Euro-Zone, aber die Euro-Zone geht wenigstens erfolgreich gegen dieses Problem vor und bekämpft zunehmend erfolgreich die Wurzeln der Verschuldungskrise. Andere Staaten haben weniger Glück und gehen direkt in den Bankrott, was die Gefahr eines Bürgerkrieges oder zumindest sozialer Unruhen ja wohl erst recht steigern dürfte.
Ich glaube viele, die leichtfertig fordern, man solle doch spanische Banken zusammenbrechen lassen oder Griechenland und Portugal bankrott „gehen lassen“, wissen nicht – oder wollen nicht wissen – was das in der Realität für diese Staaten, aber auch für Deutschland und die Weltwirtschaft, bedeuten würde. Es wäre unverantwortlich, schlimmer als die Lehman-Pleite, deren Folgen wir heute noch spüren.

Verdient hat die Euro-EU den Wohlstand zu keiner Zeit.

Aha, also sollen wir alle in Armut leben? Ja, das fordert „die Linke“ auch: alle Menschen sind gleich…gleich arm. Ich lehne diese Sichtweise natürlich ab.

In Großbritannien und Irland hört man solche Forderungen übrigens nicht.

Irland – das übrigens momentan die EU-Präsidentschaft inne hat – ist ein gutes Beispiel, wie sich ein Staat weitgehend lautlos saniert, wie bittere Reformen umgesetzt werden, weil sie der Gemeinschaft helfen und „alternativlos“ sind. Dabei ist in Irland nicht einmal der Staat, sondern der Bankensektor das Problem gewesen. Die Banken haben sich schlicht „verzockt“ und mussten gerettet werden, da sie – wie ja auch Merkel/Steinbrück sagten – „systemrelevant“ seien, also unbedingt gerettet werden mussten. Das hat den kleinen Staat letztlich überfordert, daher ist er zu recht von Europa/dem ESM unterstützt worden. Wir „retten“ unsere Banken ja auch! Jede Krise hat ihre Besonderheiten, die berücksichtigt werden müssen. Auch Irland wünscht sich deutsche Hilfe, aber eben diplomatischer, leiser UND man streitet nicht um Gegenleistungen sondern beweist Mut zur Reform,ähnlich wie Portugal.

Das UK ist ein anderer Fall, da es noch nicht den Euro eingeführt hat, hat es keinerlei Rechte auf irgendwelche „Forderungen“. Aber es ist der beste Beweis, dass ein Staat auch ohne Euro sehr hoch verschuldet sein kann und um harte Einschnitte und Reformen nicht herum kommt, wofür wohl kaum der Euro verantwortlich gemacht werden kann. Die aktuelle Regierung hat ebenfalls mit sozialen Unruhen zu kämpfen, da ihre Reformen die schwächsten teile der Bevölkerung trifft und die „City of London“ , also das Finanzzentrum von dem man inzwischen fast vollständig abhängig ist, schont.

Das Rote Kreuz fordert also keine Endsolidarisierung, sondern das genau Gegenteil. Soziale Unruhen werden mit dem Ende der Krise verschwinden, was in unser allem Interesse sein sollte.

Nein, im Gegenteil, man will mit kommunistischen DDR-Methoden das Land retten.

Interessanter Schlusssatz: die „Linken“ in Dt. ,GR. und anderswo bekämpfen die EURO-Rettungsmaßnahmen allerdings als „neoliberal“, von denen nur die Banken profitieren würden.

Wenn es also Kritik von rechts und links gibt, zeigt mir das nur erneut, das diese Maßnahmen und Reformen absolut richtig und gut sind! Das ist generell effektiver Gradmesser : immer wenn links und rechts gleichzeitig aufschreien, ist es gute, bürgerliche Politik der Mitte.

#20 Kommentar von Anti-EU am 4. Januar 2013 00000001 13:41 135730689001Fr, 04 Jan 2013 13:41:30 +0200

#18 Euro-Vison
Und ich lehne es ab in finanzielle Sippenhaft von einem aufgezwängten Europagebilde genommen zu werden! Deutschland bleibt auch nach Maastricht ein souveräner Staat und gemäß den Verträgen auch finanziell unabhängig. Die Praxis ist leider eine andere…

#21 Kommentar von Mindgre am 4. Januar 2013 00000001 13:44 135730706601Fr, 04 Jan 2013 13:44:26 +0200

Es ist gerecht, wenn Europa wieder einmal untergeht: Durch die Abtreibungspolitik Europas wurde die Zukunft dieses Kontinents, die Kinder, durch den Fleischwolf gedreht. Dieser Kontinent hat sich durch seine eigene Blutschuld entweiht und ist es nicht wert, zu existieren.

#22 Kommentar von schmibrn am 4. Januar 2013 00000001 13:45 135730713601Fr, 04 Jan 2013 13:45:36 +0200

Dabei müssten die Menschen einfach endlich ihren Verstand verwenden und diese Partyböcke von Politeliten demokratisch in hohem Bogen rauswerfen.

Allerdings ist das System bereits in seiner Fähigkeit die Meinungsmaniplation zu steuern so weit vorangeschreitet, dass wenig Hoffnung besteht, dass die Wahrheit in Europa sich breitmachen kann.

Was ist Wahrheit? Ganz einfach – drei Wochen Pressearbeit vor der jeweiligen Wahl, der die ach so selbstständig denkenden Wähler, die sonst Jahrlang herumgestänkert haben, haben die Wahrheit erkannt. Sie wählen wieder die gleichen Figuren in die Parlamente.

Das ist total irre…

#23 Kommentar von k am 4. Januar 2013 00000001 13:47 135730723501Fr, 04 Jan 2013 13:47:15 +0200

Heute meldet die Presse freudig, die Arbeitslosigkeit in Spanien sei gesunken.

Schleierhaft, woher die Arbeitsplätze gekommen sein sollen in einem Land, dessen Wirtschaft völlig am Boden liegt.

Wahrscheinlicher ist vielmehr, dass es sich hier um einen der üblichen Statischtischen Ticks handelt, wie er in Deutschland und anderen Ländern gang und gäbe ist.

Vermutlich läuft einfach bei immer mehr Arbeitslosen der Anspruch auf Arbeitslosengeld aus, so dass sie in die Sozialhilfe abgeschoben werden.

#24 Kommentar von Biloxi am 4. Januar 2013 00000001 14:41 135731047102Fr, 04 Jan 2013 14:41:11 +0200

Ohne den Euro wäre es nicht möglich gewesen, daß Länder wie Portugal, Spanien und Griechenland sich endlos hätten verschulden können.

Selbstverständlich wäre es möglich gewesen. Fast alle Staaten dieser Erde sind (hoch) verschuldet – etwa die USA.

#19 Euro-Vison (04. Jan 2013 13:28)

Wie wäre es mal mit ein bißchen ökonomischem Sachverstand?
Selbstverständlich wäre es nichtmöglich gewesen! Diese Länder, allen voran Griechenland, waren bis zum Euro klassische Weichwährungs- und das heißt: Hochzinsländer! Durch den niedrigen Euro-Einheitszinszins kamen sie jetzt billig an Kredite, zu Niedrigzinsen, von denen sie vorher nicht einmal träumen konnten. Und da haben sie hemmungslos zugeschlagen. – Sind Sie in der Lage, das zu begreifen?

Verdient hat die Euro-EU den Wohlstand zu keiner Zeit.

Aha, also sollen wir alle in Armut leben? Ja, das fordert „die Linke“ auch: alle Menschen sind gleich ..

Diese Aussage ist dermaßen bescheuert, daß man nicht einmal mehr – wie oben – dagegen argumentieren kann. – Bei diesen beiden Punkten will ich es belassen, jetzt und fürderhin. Man soll seine Zeit ja nicht mutwillig vergeuden.

#25 Kommentar von Biloxi am 4. Januar 2013 00000001 14:52 135731117202Fr, 04 Jan 2013 14:52:52 +0200

Nachtrag: Der niedrige Euro-Zins war nur der eine Grund, weshalb sich Griechenland so hemmungslos verschulden konnte. Der andere war, daß sich die Banken im – später ja auch gerechtfertigten – Vertrauen darauf, daß „das Euro-Land“ Griechenland schon nicht fallengelassen werde, keine Gedanken um ihre Risiken machen mußten.

#26 Kommentar von Biloxi am 4. Januar 2013 00000001 14:57 135731143302Fr, 04 Jan 2013 14:57:13 +0200

Einheitszinszins

#27 Kommentar von wolfi am 4. Januar 2013 00000001 15:06 135731201203Fr, 04 Jan 2013 15:06:52 +0200

Ich lese z.Zt. von Joachim Rehork [18].
Seine Vermutung über den Untergang der Maya erinnert teilweise an die EU:
Wachsende Bevölkerung, besonders in der besser versorgten, aber unproduktiven Oberschicht; der Staat wurde „kopflastig“ gegenüber den Arbeiternkasten.
Die nötige Ernährung aus Landwirtschaft ließ dem Boden keine Regenerationszeit mehr, es kam zum Zusammenbruch der Ernährung, Hunger und Not und dadaurch innerhalb kürzester Zeit zu Unruhen / Aufständen und Revolution, die die herrschenden Kaste hinwegfegte, mit ihnen aber auch das Wissen der Oberpriester im Bereich Wirtschaft, Kunst, Kultur und ratzfatz waren die Überlebenden wieder auf Steinzeitniveau angekommen.

#28 Kommentar von Euro-Vison am 4. Januar 2013 00000001 15:10 135731225303Fr, 04 Jan 2013 15:10:53 +0200

@ #24 Biloxi

Um meinen Sachverstand brauchen Sie sich nicht zu sorgen….vielen Dank!

Durch den niedrigen Euro-Einheitszinszins kamen sie jetzt billig an Kredite, zu Niedrigzinsen, von denen sie vorher nicht einmal träumen konnten. Und da haben sie hemmungslos zugeschlagen.

Na und? Was beweist das schon? Nur dass ich mit meiner Äußerung recht hatte und dass es verantwortungslose Politiker /Entscheidungsträger waren, die für diese Krise verantwortlich sind! Wer hat denn „hemmungslos zugeschlagen“? „Die EU“? „Brüssel“ und die imaginäre „EUdSSR“? Nonsense , Unfug! Dass man sich nicht besinnungslos verschulden kann/sollte, weiß jede gute Hausfrau. Irgendwann platzt die Blase eben. Man kann „den Europäern“ höchstens vorwerfen, nicht früh genug eingegriffen zu haben – aber es konnte ja auch keiner als Vorbild agieren, JEDER westliche Industriestaat hat teils enorm hohe Schulden. Man braucht scheinbar immer erst eine spürbare Krise, bevor gehandelt wird…und es wird jetzt gehandelt, Dafür sollten wir dankbar sein, anstatt die notwendigen Reformen schlechtzureden, oder gar per Karlsruhe verbieten lassen zu wollen!!

#29 Kommentar von Biloxi am 4. Januar 2013 00000001 15:32 135731355603Fr, 04 Jan 2013 15:32:36 +0200

Na und? Was beweist das schon?
#28 Euro-Vison (04. Jan 2013 15:10)

Das beweist, daß erst der Euro diesen Schuldenexzeß Griechenlands möglich gemacht hat, geht doch alles klar aus #24 hervor.

Wer hat denn „hemmungslos zugeschlagen“? „Die EU“? „Brüssel“ und die imaginäre „EUdSSR“? Nonsense , Unfug!

??? Nein, der Staat Griechenland hat zugeschlagen, darum ging es doch.

Im übrigen bestreitet doch niemand, daß verantwortungslose Politiker mit ihrer verantwortungslosen Schuldenmacherei überall die Schuldigen am Schlamassel sind (die Wähler, die sie immer wieder wählen, natürlich auch, aber das ist eine andere Baustelle).

Es geht hier aber darum, daß der Euro die Exzesse (zum Beispiel Griechenlands) intensiviert hat und daß via Euro aus der Krise einzelner Länder eine gesamteuropäische Krise geworden ist.

#30 Kommentar von Euro-Vison am 4. Januar 2013 00000001 15:33 135731358903Fr, 04 Jan 2013 15:33:09 +0200

@ #20 Anti-EU

Mal abgesehen davon, dass ich den Begriff „aufgezwängt“ ablehne müssen wir dennoch den Realitäten ins Auge sehen. Wir können die Welt um uns herum nicht ignorieren, wir können die Demographie nicht ignorieren: die einzig logische Konsequenz ist daher also ein geeintes Europa als einzig rationale Antwort auf die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft. Konzepte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts führen in die Sackgasse und in den sicheren Untergang Europas. Wir müssen also in die Köpfe bekommen, dass es uns langfristig nicht gut geht, wenn es den Nachbarn schlecht geht – und umgekehrt natürlich auch. Wie in jeder Gemeinschaft gibt es Freiheiten und Regeln, an die sich jeder halten muss: Rechte und Pflichten. Man darf sich aber nicht bei der kleinsten Krise vom gesamten Projekt ausklinken….insbesondere dann nicht, wenn man zu den eigentlichen Gründern und Nutznießern gehört.

Was das Finanzielle angeht….nun da hat Deutschland doch als einer der wenigen Staaten bis jetzt sogar recht gut an der Krise verdient. Wofür haben sich denn „die Anderen“ verschuldet? Deutsche Technik, deutsche PKWs, deutsche Waffen/Rüstungsgüter und selbst jetzt bürgt Einer der Gründe, warum uns die „Rettung“ immer noch viel billiger kommt, als der große Knall und das große Scheitern. Drum auch Schäubles berühmte Aussage „there will be no (greek) Staatsbankrott“ ( 🙂 ). Nicht aus Nächstenliebe, sondern aus ureigenem Interesse! Deutschland bürgt hauptsächlich nur für andere und hat nur auf einen kleinen Teil der Zinseinnahmen verzichtet….es ist de facto fast kein Geld in andere Staaten geflossen. Darum geht es uns ja auch noch verhältnismäßig gut….was sich aber ändern würde, wenn all die Bürgschaften im Falle von Staatspleiten fällig würden!

#31 Kommentar von reinhard am 4. Januar 2013 00000001 15:55 135731492903Fr, 04 Jan 2013 15:55:29 +0200

@#17 schweinsleber (04. Jan 2013 13:22)

nicht nur das rote kreuz ist alarmiert, die schweizer armee ist es auch:

“Armee rüstet sich für Unruhen in Europa”
———————————————-
die Bundeswehr bereitet sich so langsam auch vor

[19]
[20]

#32 Kommentar von Eugen von Savoyen am 4. Januar 2013 00000001 16:04 135731544604Fr, 04 Jan 2013 16:04:06 +0200

Ich gehe davon aus das die große Keule hinsichtlich „Staatenrettung“ (nicht nur PIGS sondern auch Frankreich), Bürgschaften usw. nach der Bundestagswahl im Herbst auf den deutschen Steuerzahler zukommt (vielleicht sogar die letzte freie deutsche Bundestagswahl in der EUDSSR) und das dann (wenn mal Grundsteuererhöhung, Mehrwertsteuererhöhung, Zwangshypotheken usw. einschlagen) die Masse des Michels wirklich aufwacht und es dann „interessant“ wird.

Auch wenn Europhile, Multikultifanatiker, Genderextremisten und Deutschlandabschaffer in den Medien und der veröffentlichten Meinung überrepräsentiert sind, darf man nie den Fehler machen und die schweigende (und zahlende) Mehrheit vergessen.

Da haben schon linksgrüne Berufsdemonstranten und „Wutbürger“ hinsichtlich Stuttgart 21 sehr blöd aus der Wäsche geschaut.

Mittlerweile sehe ich den Werdegang der BRD und EU ähnlich wie den der DDR.
Ein Herbst und sie ward hinweg gefegt, bevor das Politbüro überhaupt begriff was los war.

#33 Kommentar von Le Pferde am 4. Januar 2013 00000001 16:05 135731552204Fr, 04 Jan 2013 16:05:22 +0200

Ich sehe, der bezahlte Schreiberling Euro-Vison des Systems ist wieder dabei, seine widersprüchliche Lügen-Propaganda zu verbreiten.

Ich dachte, die EU-Beamten hätten um diese Uhrzeit schon Feierabend?

#34 Kommentar von Le Pferde am 4. Januar 2013 00000001 16:07 135731562204Fr, 04 Jan 2013 16:07:02 +0200

Guter Artikel, kewil!

Ich würde aber noch weiter gehen:

Es wird Krieg geben, nicht bloß soziale Unruhen – die sind längst da.

#35 Kommentar von einfacherMensch am 4. Januar 2013 00000001 17:04 135731906205Fr, 04 Jan 2013 17:04:22 +0200

Kein Grund zur Panik , weder Krieg noch soziale Unruhen werden uns heimsuchen . Den Deutschen geht es immer noch gut , keiner hungert und für den Urlaub reicht’s immer noch , auch wenn man dafür das ganze Jahr über bei Lidl und Aldi das Fressen und Saufen kauft . Fettleibigkeit und Gottlosigkeit nehmen überhand , obwohl man das bei den verlogenen Pfaffen durchaus verstehen könnte .
Jammern auf hohem Niveau war immer eine Stärke der Ahnungslosen und Unwissenden .

#36 Kommentar von Le Pferde am 4. Januar 2013 00000001 17:08 135731928605Fr, 04 Jan 2013 17:08:06 +0200

35 einfacherMensch

Sehr komisch. Genau die „Fressen und Saufen“-Mentalität ist daran Schuld, dass es wieder Krieg geben wird.

#37 Kommentar von nicht die mama am 4. Januar 2013 00000001 17:19 135731996305Fr, 04 Jan 2013 17:19:23 +0200

Was mault das Rote Kreuz?
Die sind doch aktiv an der Verschärfung dieser sozialen und kulturellen Unruhen und damit an der grundsätzlichen Schaffung der Voraussetzungen für die kommenden Revier- und Verteilungskämpfe beteiligt.

Hat man von denen jemals etwas davon gehört, das eigene Geld im eigenen Land den eigenen Bürgern zugute kommen zu lassen?

Nein, das Rote Kreuz engagierte sich zum Beispiel während der Überschwemmung in Pakistan, wo mohammedanische Hilfsbedrürftige die christlichen Hilfsbedürftigen von den Verteilungsstellen des Roten Kreuzes vertrieben.
Das Rote Kreuz schritt nicht ein, das Rote Kreuz verhielt sich „kultursensibel“ und ignorierte die übliche mohammedanische Diskriminierung von Nichtmohammedanern und akzeptierte widerstandslos, dass in Mohammedanistan selbstverständlich der hilfsbedürfige Mohammedaner über die Verteilung der nichtmohammedanischen Hilfsgeschenke bestimmt.

Seitdem ist dieser Dhimmiverein bei mir untendurch.

Das Rote Kreuz war mal eine sinnvolle Einrichtung, als sie sich noch darauf beschränkte, Hilfe zu leisten, wo kurzfristige Nothilfe nötig war.

Mittlerweile ist das Rote Kreuz jedoch zum Teil des Problems geworden, wie jede durchvergutmenschlichte NGO masst sich das Rote Kreuz an, politische Einflussnahme betreiben zu müssen.
Bunt natürlich, was sonst.

[21]

Mehr Flüchtlinge, mehr Einwanderer in die Sozialsysteme, weniger Deutsche hier, weniger Deutsche dort, weniger Deutsche überall, dafür setzt sich „unser“ Rotes Kreuz ein und verschärft damit aktiv den sozialen und kulturellen Druck nicht nur in unserem Land.

Und dann kommt, wie von gutmenschlichen Psychotikern schon gewöhnt, die Forderung, dass der deutsche Bürger den Karren aus dem Dreck ziehen und für die Fehler auch des Roten Kreuzes bezahlen und arbeiten soll, wo auch das Rote Kreuz befürwortet, dass es in Deutschland einen geringeren Anteil von Deutschen geben muss?

Wie blöd muss man sein, für seine faktische Verdrängung aus seinem eigenen Land und für das Verschenken des Landes seiner eigenen Kinder auch noch zu bezahlen?

—————————-

#19 Euro-Vison (04. Jan 2013 13:28)

Und wieviel von diesen 2 Billionen Euro Schulden wurden uns auf Geheiss der EUdSSR aufgenötigt?

Gerade Target-2 ist so eine EUdSSR-Erfindung, die für enorme Verschuldung, wenn nicht gar für den endgültigen Zusammenbruch dieser Idiotie-Währungsunion sorgt/sorgen wird, von diesen Rettungsschirmen, der befohlenen Personen- und Sozialhilfefreizügigkeit, der subventionierten Arbeitsplatzauslagerung, des Zollverbots und anderen Wohlstandsumverteilungsmitteln ganz abgesehen, die in erster Linie dazu dienen, Geld aus Deutschland nach Ausland zu transferieren, damit mit diesem Geld der Wohlstand innerhalb der EUdSSR -für uns Deutsche nach unten, für Ausland nach oben- nivelliert werden kann.

#38 Kommentar von einfacherMensch am 4. Januar 2013 00000001 17:20 135732004205Fr, 04 Jan 2013 17:20:42 +0200

#36 au cheval :
Was hat die Fressen-und Saufen Mentality mit Krieg und Unruhen am Hut ?
Der Fernseher und König Fußball sind weitere Betablocker um das hier angeführte Szenario zu verhindern .

#39 Kommentar von nicht die mama am 4. Januar 2013 00000001 17:29 135732055205Fr, 04 Jan 2013 17:29:12 +0200

#36 Le Pferde (04. Jan 2013 17:08)

Richtig, diese Brot-und-Spiele-Mentalität sorgt dafür, dass es überhaupt erst soweit kommt.

Ich weiss, mit „hätte“ kommt man nicht weit, aber hätte sich der politikverdrossene Brot-und-Spiele-Spassbürger mit dieser Thematik auseinandergesetzt und sich informiert, hätten die Grundsteine für Bürgerkriege nicht gelegt werden können.

Nun werden wir das höchstwahrscheinlich ausbaden müssen.
Zur meiner, gar nicht klammheimlichen, Freude wird sich der Brot-und-Spiele-Spassbürger aber gezwungenermassen auch daran beteiligen dürfen. 😀

#40 Kommentar von Le Pferde am 4. Januar 2013 00000001 17:47 135732166705Fr, 04 Jan 2013 17:47:47 +0200

#38 einfacherMensch


Der Fernseher und König Fußball sind weitere Betablocker um das hier angeführte Szenario zu verhindern .

Nö. Mitnichten. Die komplette Selbstverleugnung der Deutschen, die Aufgabe des Strebens nach Größe und Werten, ersetzt durch Geld und Spaß (=F*cken, Fußball, Bier) werden langfristig zu Krieg und Unruhen fehlen.

Es fängt damit an, dass keine Kinder mehr gezeugt werden, geht damit weiter, dass man sein Land als überflüssig verachtet, durch die EU ersetzen will und hört damit auf, dass sich schließlich Brot und Spiele nicht mehr finanzieren lassen werden. Dann wars das mit Frieden und Ruhe.

#41 Kommentar von Schüfeli am 4. Januar 2013 00000001 18:26 135732399606Fr, 04 Jan 2013 18:26:36 +0200

Ein völlig wirrer Artikel: manches richtig, manches falsch dargestellt.

Ohne den Euro wäre es nicht möglich gewesen, daß Länder wie Portugal, Spanien und Griechenland sich endlos hätten verschulden können – genausowenig Frankreich, Italien und wir selbst. Mit der Einführung des Euro aber kam am Kapitalmarkt die Idee auf, daß alle haften, daß es kein Länderrisiko mehr gebe und alle gleich bonitätswürdig seien.

Verdient hat die Euro-EU den Wohlstand zu keiner Zeit. Immer weniger Leute arbeiten in einem produktiven Beruf, aber eine ökonomisch völlig nutzlose und sogar schädliche Antidiskriminierungsbeauftragte kriegt mehr als ein Stahlarbeiter. Überall ein aufgeblasener Staatssektor.

Die gemeinsame Haftung kam erst mit Euro-Rettung.
Am Anfang gab es gab noch No-Bail-out Prinzip.
Und der Staatssektor ist nicht die Hauptursache für die Misere Südeuropas.

Was Euro tatsächlich brachte, das sind für viele Länder zu niedrige Zinsen, die eine billige Verschuldung und folglich Konsumrausch erlaubten. Verschuldet haben sich sowohl die Staaten als auch Privatpersonen / -Unternehmen / -Banken (z.B. in Irland, Island und Spanien ist die Verschuldung der Banken das Hauptproblem). Und es gab keine Möglichkeit mehr, die Währung (wie früher) abzuwerten.
Kurz gesagt der Euro ist für viele Länder zu stark.

Fakt ist, daß ein ganzer Kontinent sich per Schulden, ungedeckten Wechseln und Schecks und per Notenpresse zehn Jahre lang von 2000 bis 2010 ein einmaliges Luxusleben gönnte – noch nie ging es den Leuten so gut, egal was die dreisten roten Demagogen mit neuer Armut dahertrompeten – und glaubte, die Party gehe immer weiter so.

Nun, diese Behauptung ist einfach falsch.
Gefeiert hat nicht der ganze Kontinent, sondern nur Südeuropa.

Mit Agenda 2010 wurde in Deutschland die soziale Marktwirtschaft abgeschafft, mit der es den meisten wirklich gut ging.
Es wurde der größte Niedriglohnsektor Europas geschaffen und es entstand ein großes Prekariat, das nicht nur Arbeitslose (wie früher), sondern auch Arbeitende einschließt.

„Uns geht gut“ – das ist der Wahlspruch der CDU / CSU / FDP für Wahljahr.
Den Leuten, die zu oberen 10% gehören und ca. 60% des Vermögens besitzen, geht es tatsächlich gut, den meisten schlechter als noch vor 10 Jahren, und vielen richtig mies.

PS
Lieber kewil,
es wäre besser, dass Sie die Themen Wirtschaft / Finanzen / Armut (ebenso wie Klima /Atomenergie) den anderen überlassen. Es ist nicht Ihre Stärker, Ihnen fehlen einfach Fachkenntnisse und auch persönliche Erfahrungen.
Und das ist normal – man kann sich nicht in allen Bereichen auskennen.

Konzentrieren Sie sich lieber auf Themen Einwanderung, Islam, Kriminalität usw., zu denen Sie wirklich gute Artikel schreiben.

#42 Kommentar von Le Pferde am 4. Januar 2013 00000001 18:41 135732486606Fr, 04 Jan 2013 18:41:06 +0200

#41 Schüfeli

Die gemeinsame Haftung kam erst mit Euro-Rettung.
Am Anfang gab es gab noch No-Bail-out Prinzip.

Nein. Das No-Bailoutprinzip gab es nie. Es war eine Fiktion, die niemals in einer Währungsunion aufrechterhalten werden kann. Hätte man die Griechen nicht rausgehauen, wäre der Euro jetzt Geschichte.


Gefeiert hat nicht der ganze Kontinent, sondern nur Südeuropa.

Wieder falsch. Gefeiert hat auch Deutschland. Natürlich nicht der kleine Arbeitnehmer, sondern das große Unternehmen. Die Exportwirtschaft stellt DIE Stütze der deutschen Wirtschaft dar. Sie war schon vor dem Euro stark. Trotzdem hätte sie bei Beibehaltung der DM unter Wechselkursen zu leiden gehabt. Das ist Fakt.

Die von Schröder durchgeführte Sanierung der Wirtschaft, die hauptsächlich in einer Stärkung der Exportwirtschaft bestand, wäre in jedem Fall schwieriger mit der DM gewesen.

#43 Kommentar von sozialdawanist am 4. Januar 2013 00000001 18:42 135732494406Fr, 04 Jan 2013 18:42:24 +0200

Ja, wenn es einer vom Roten Kreuz sagt, muss es wohl wahr sein. Die sind schließlich Experten für soziale Unruhen. Bestimmt hat der ungarische Fleischerverband auch noch was dazu zu sagen 😀

#44 Kommentar von redrider am 4. Januar 2013 00000001 18:50 135732544606Fr, 04 Jan 2013 18:50:46 +0200

Und immer wieder diese bedauerlichen Einzelfälle.

[22]

#45 Kommentar von WutImBauch am 4. Januar 2013 00000001 19:14 135732685007Fr, 04 Jan 2013 19:14:10 +0200

Jeder von uns kann jetzt aktiv werden:

[23]

Die Kommunen suchen derzeit wieder händeringend nach Schöffen für die 2014 beginnende fünfjährige Amtsperiode. Obwohl es sich um ein verantwortungsvolles und interessantes Ehrenamt handelt, musste der Berliner Justizsenator die Bewohner der Hauptstadt jüngst höchstpersönlich zur Bewerbung für die Tätigkeit aufrufen. Das dürfte nicht zuletzt daran liegen, dass das Schöffenwesen ansonsten eher vernachlässigt wird.

#46 Kommentar von redrider am 4. Januar 2013 00000001 19:23 135732740307Fr, 04 Jan 2013 19:23:23 +0200

Hier wurde das Rote Kreuz auch benötigt.

[24]

#47 Kommentar von Schüfeli am 4. Januar 2013 00000001 19:57 135732947007Fr, 04 Jan 2013 19:57:50 +0200

#42 Le Pferde (04. Jan 2013 18:41)

#41 Schüfeli

Die gemeinsame Haftung kam erst mit Euro-Rettung.
Am Anfang gab es gab noch No-Bail-out Prinzip.

Nein. Das No-Bailoutprinzip gab es nie. Es war eine Fiktion, die niemals in einer Währungsunion aufrechterhalten werden kann. Hätte man die Griechen nicht rausgehauen, wäre der Euro jetzt Geschichte.

Vor Euro-Rettung war No-Bail-out Prinzip festgeschrieben und niemand hat es angezweifelt.
Wären die Verträge angehalten, mussten Griechenland und andere Marodeure aus den Euro rausfliegen und wir hätten jetzt wahrscheinlich Nord-Euro, was zwar nicht optimal, aber halbwegs akzeptabel wäre.

Gefeiert hat nicht der ganze Kontinent, sondern nur Südeuropa.

Wieder falsch. Gefeiert hat auch Deutschland. Natürlich nicht der kleine Arbeitnehmer, sondern das große Unternehmen.

Gefeiert, im Sinne sich maßlos zu verschulden, um zu konsumieren, hat Deutschland nicht.
Große Unternehmen haben nur vom südeuropäischen Konsum profitiert.
In Deutschland stagnierte die Nachfrage oder ging sogar zurück.

Die von Schröder durchgeführte Sanierung der Wirtschaft,…

Schröder hat nur den Arbeitsmarkt „saniert“ (=ruiniert).

Aber dass Euro ein Projekt der Großindustrie ist, bestreite ich nicht (hat jedoch mit Schröder nichts zu tun).

#48 Kommentar von Schweinsbraten am 4. Januar 2013 00000001 20:08 135733013208Fr, 04 Jan 2013 20:08:52 +0200

OT

Der “mysteriöse” Säurefall in Gütersloh-Putzhagen

Gütersloh
Verätzte Frau konnte nicht mehr sprechen
Anwohner ahnten nichts von schwere der Verletzung / Der Polizei fehlt weiterhin jeder Verdacht / Patientin nach Münster verlegt
[25]

Gütersloh/Essen
Säure-Opfer: Polizei ermittelt im Umfeld

Donnerstag, 03. Januar 2013
– 09:01 Uhr

Gütersloh/Essen (WB/cabo). Noch immer in Lebensgefahr schwebt die 27 Jahre alte Frau aus Essen, die in der Nacht zum 24. Dezember an einem Haus am Putzhagen klingelte und um Hilfe bat (wir berichteten).

»Sie ist wohl noch lange nicht über den Berg und konnte bislang nicht vernommen werden«, sagt der Essener Hauptkommissar Lars Lindemann.

Der Polizeisprecher bestätigte, dass die Frau nicht nur innere wie äußere Verätzungen durch Säure aufweist, sondern auch mehrere Stichwunden erlitten hat. Dies hatte bereits der 56 Jahre alte Mann vermutet, der dem stark erd- und blutverkrusteten Opfer am 23. Dezember um kurz nach 23 Uhr die Tür geöffnet hatte. Nach wie vor sei den ermittelnden Beamten völlig unklar, wann und wie die 27-Jährige von Essen nach Gütersloh gekommen sei und ob überhaupt eine Straftat vorliege, sagt Lindemann…
[26]

#49 Kommentar von Verleihnix am 4. Januar 2013 00000001 20:12 135733037308Fr, 04 Jan 2013 20:12:53 +0200

Captain Obvious? Es stimmt aber, wir tuen gut daran, mehr Sanis für unsere Leute auszubilden.

#50 Kommentar von Schüfeli am 4. Januar 2013 00000001 20:22 135733094908Fr, 04 Jan 2013 20:22:29 +0200

#19 Euro-Vison (04. Jan 2013 13:28)

Und wer hat uns soweit gebracht? Das Euro-Schlaraffenland!

Falsch: es waren unverantwortliche Politiker, die ihre Staaten in die Verschuldung getrieben und somit auf Kosten der kommenden Generationen gelebt haben.

Falsch: verschuldet haben sich ALLE in Südeuropa: Privatpersonen, Banken, Unternehmen, Kommunen, Staaten.
Die Ursache: zu niedrige Zinsen -> billige Kredite -> Konsumrausch, Konjunkturüberhitzung.
Und keine Möglichkeit für Abwertung wie früher.

Es ist wahrlich eine wahnsinnige Idee, die höchstunterschiedlichen Länder mit einer Währung (und somit mit einheitlicher Finanzpolitik) auszustatten.

Es konnte nur Wirtschaftslobbyisten einfallen, die nur über ihren eigenen kurzfristigen Vorteil gedacht haben.
Nach dem Motto: nach uns die Sintflut.
Nun, jetzt haben wir die Sintflut.

Ohne den Euro wäre es nicht möglich gewesen, daß Länder wie Portugal, Spanien und Griechenland sich endlos hätten verschulden können.

Selbstverständlich wäre es möglich gewesen. Fast alle Staaten dieser Erde sind (hoch) verschuldet – etwa die USA.

Klar, konnten sie sich verschulden, wie sie wollten.
Aber damit hätten WIR nichts zu tun (oder vielleicht nur am Rande).
Z.B. Ungarn ist auch pleíte – wem interessiert es außer IWF?
Und so soll es sein.

UND ERZÄHLEN SIE HIER NICHT, DASS DEUTSCHLAND VON EURO PROFITIERT!
700 Milliarden Target-2 (ungedeckter) EZB-Forderungen müssen schon längst abgeschrieben werden. Wenn die Politik es nicht macht, heißt nicht, dass Deutschland dieses Geld (Bezahlung für gelieferte Waren) irgendwann bekommt.

#51 Kommentar von Le Pferde am 4. Januar 2013 00000001 20:36 135733176208Fr, 04 Jan 2013 20:36:02 +0200

#47 Schüfeli

Vor Euro-Rettung war No-Bail-out Prinzip festgeschrieben und niemand hat es angezweifelt.

Blödsinn. Das ist so als wenn Sie sagen: Wir 2 bauen uns ein jetzt Schiff, aber wenn in deinem Teil ein Leck ist, bin ich nicht verpflichtet, es zu stopfen.

Ja. Toll. Steht im Vertrag. Bringt aber nix, wenn das Wasser eindringt.

Sie sagen es ja selbst: Ohne Bailout hätte Griechenland austreten müssen. Dann Portugal, dann Spanien, usw. Bis alle Südländer, und damit die Mehrheit weg gewesen wäre. Dann wäre der Euro eine Art Nord-Euro geworden, also de facto eine neue Währung. Heißt: Ohne Bailout keinen Euro (in seiner jetzigen Form).

Gefeiert, im Sinne sich maßlos zu verschulden, um zu konsumieren, hat Deutschland nicht.

Der Staat Deutschland hat sich bis zu Krisenbeginn weit maßloser verschuldet als Portugal und sogar Spanien. Allerdings wurden die Schulden nicht in Konsum gesteckt. Toll. Zuviel Schulden haben wir trotzdem.

Große Unternehmen haben nur vom südeuropäischen Konsum profitiert.

Ja eben. Und deswegen auch vom EURO. Also kann man mit Fug und Recht sagen, dass dieser Teil Deutschlands – und das ist wein einflussreicher – mit und dank dem Euro gefeiert hat.

#52 Kommentar von Le Pferde am 4. Januar 2013 00000001 20:43 135733222908Fr, 04 Jan 2013 20:43:49 +0200

#49 Schüfeli

Falsch: verschuldet haben sich ALLE in Südeuropa: Privatpersonen, Banken, Unternehmen, Kommunen, Staaten.

Falsch. Googlen Sie die Staatsverschuldungen Portugals und Spaniens in % des BIP bis zum Krisenbeginn.

Es ist wahrlich eine wahnsinnige Idee, die höchstunterschiedlichen Länder mit einer Währung (und somit mit einheitlicher Finanzpolitik) auszustatten.

Richtig. Währungsunion bedeutet Fiskalunion bedeutet Transferunion. Und letztere wollen wir nicht. Des wegen hätte man den Euro ncht einführen dürfen.

UND ERZÄHLEN SIE HIER NICHT, DASS DEUTSCHLAND VON EURO PROFITIERT!

Nein, sicher nicht. Da haben Sie recht. Aber die Ackermänner und Porsches, die bei Merkel Partys feiern, haben profitiert. Das müssen wir uns nach außen wohl zurechnen lassen, wir hätten unsere Politiker ja nicht wählen müssen.

#53 Kommentar von Schüfeli am 4. Januar 2013 00000001 21:10 135733385109Fr, 04 Jan 2013 21:10:51 +0200

#50 Le Pferde (04. Jan 2013 20:36)

#47 Schüfeli

Vor Euro-Rettung war No-Bail-out Prinzip festgeschrieben und niemand hat es angezweifelt.

Blödsinn. Das ist so als wenn Sie sagen: Wir 2 bauen uns ein jetzt Schiff, aber wenn in deinem Teil ein Leck ist, bin ich nicht verpflichtet, es zu stopfen.

Also, auf dem Schiff heißt No-Bail-out Prinzip:
entweder stopfst du dein Leck oder wirst du vom Bord geworfen.
Nichts anders ist es auch beim Euro.

Ohne Bail-out kein Euro in seiner jetzigen Form – das versteht sich von selbst.

Große Unternehmen haben nur vom südeuropäischen Konsum profitiert.

Ja eben. Und deswegen auch vom EURO. Also kann man mit Fug und Recht sagen, dass dieser Teil Deutschlands – und das ist weit einflussreicher – mit und dank dem Euro gefeiert hat.

OK.
Dieser Teil Deutschlands ist aber ca. 10% der Bevölkerung.
90% haben jedoch nicht gefeiert, sondern unter Euro gelitten (Niedriglöhne, Kaufverzicht durch zu schwache Währung, importierte Inflation durch zu teuere Rohstoffe (z.B. Öl)).

Der Staat Deutschland hat sich bis zu Krisenbeginn weit maßloser verschuldet als Portugal und sogar Spanien.

Der Großteil der Schulden vor Euro-Rettung entstand durch Wiedervereinigung, also landeten letztendlich in die Taschen der Wirtschaft, also wieder bei der oberen 10%.

#54 Kommentar von Climategate2009 am 4. Januar 2013 00000001 21:12 135733392509Fr, 04 Jan 2013 21:12:05 +0200

„Ohne den Euro wäre es nicht möglich gewesen“?

Falsch, nur wäre es nicht so schnell gegangen.
Faktisch liegt es nicht nur am Euro sondern an den ungedeckten Papier Wärungen.
Auch die D-Mark war nichts anderes als ungedektes Papier Geld.
So genanntes Fiat Monny.
Die D-Mark hat wärend ihrer Laufzeit übrigens 80% der Kaufkraft eingebüst.

Man schaue auch in die USA deren Dollar auch praktisch nicht keinen Wert mehr hat gegenüber der Anfangaszeit.
Seit der Abschaffung des Goldstandarts ist im Geld der Wurm drinn.
Allerdings ist Sozialismuss mit einem Werte Gebundenen Geld praktisch unmoglich.
So ein Fiasko wie es allergings gerade auf uns zurollt ist damit allerdings auch unmöglich.

Literatur empfehlung
Roland Baader
Geld Gold und Gottspieler
und
Roland Baader
Geldsozialismus

#55 Kommentar von Gourmet am 4. Januar 2013 00000001 21:12 135733395909Fr, 04 Jan 2013 21:12:39 +0200

Kurzum, es könnte eine Ironie der Geschichte werden, daß ausgerechnet das hochgejubelte Friedensprojekt EU und Euro in einer Welle der nationalistischen Gewalt untergeht. Nationalistisch, ja, denn die demonstrierenden und randalierenden Italiener, Griechen, Spanier, Portugiesen und Franzosen wollen eindeutig das deutsche Geld für sich, und zwar alles!

Als der Kanzler der deutschen Einfalt das Narrenprojekt Euro mit aller Gewalt durchdrückte war mir klar, daß genau so etwas „hinten herauskommen“ würde. Wer nicht mal die eigenen läppischen Schwarzgeldmauscheleien unfallfrei über die Bühne kriegt, der ist doch erst recht nicht geeignet, Möchtegern-Friedenskaiser von Europa und Geschichtsbuch-Großmogul zu spielen.

Aber wenn die Wähler einen Blockparteipolitiker der jede Bodenhaftung verloren hat solche Spinnereien anzetteln lassen, ohne sofort auf die Barrikaden zu gehen, wenn die Wähler Blockparteien, die solche irrwitzigen Hochrisiko-Idiotien wie die Abschaffung der sicheren und stabilen D-Mark und die Einführung einer Schwindelwährung wagen nicht katastrophal abstrafen, wenn die Wähler weiter ruhig bleiben, dann werden sie eben von unfähigen Bonzen und Apparatischiks weiter geschoren bis das Blut kommt.

#56 Kommentar von Schüfeli am 4. Januar 2013 00000001 21:28 135733488509Fr, 04 Jan 2013 21:28:05 +0200

#52 Le Pferde (04. Jan 2013 20:43)

#49 Schüfeli

Falsch: verschuldet haben sich ALLE in Südeuropa: Privatpersonen, Banken, Unternehmen, Kommunen, Staaten.

Falsch. Googlen Sie die Staatsverschuldungen Portugals und Spaniens in % des BIP bis zum Krisenbeginn.

Was hat STAATSverschuldungen Portugals und Spaniens mit Verschuldung von PRIVATpersonen / -Wirtschaft zu tun?

Privatpersonen / -Wirtschaft haben sich NEBEN dem Staat verschuldet. Gefeiert haben eben ALLE in Südeuropa (im Gegensatz zu Deutschland, wo nur höchstens 10% (Oberschicht) von Euro profitiert haben).

Und z.B. in Irland, Island und Spanien ist die Verschuldung der BANKEN das Hauptproblem und nicht des Staates.

Aber die Ackermänner und Porsches, die bei Merkel Partys feiern, haben profitiert. Das müssen wir uns nach außen wohl zurechnen lassen, wir hätten unsere Politiker ja nicht wählen müssen.

Ackermänner profitieren mit allen Politikern, solange dieses System besteht.
Politiker sind nur ihre Diener und sind austauschbar.

Wie der Kabaretist Matthias Richling sagte (ungefähr):
„Demokratie ist das Recht, sich dauernd über die Herrschenden zu empören (und das ist nicht die Regierung).“

#57 Kommentar von Gourmet am 4. Januar 2013 00000001 21:34 135733526709Fr, 04 Jan 2013 21:34:27 +0200

#12 Powerboy (04. Jan 2013 12:52)
Zwei hochgejubelte Vielvölkerstaaten sind doch vor Kurzem fast ohne Vorankündigung von heute auf morgen ganz schön blutig in sich kollabiert. Das waren Jugoslawien und die UdSSR.

Und wenn man ganz objektiv ist, wird die EU genau so kolossal scheitern. Der Euro ist keine Erfolgsgeschichte sondern eine Todgeburt! Deutschland finanziert den ganzen Quatsch und z.B. die Franzosen lachen sich tot, weil die Deutschen dafür als letzter in Europa in Rente gehen. Das Ganze ist extrem ungerecht und wie jedes Schneeballsystem das auf Pump basiert zum scheitern verurteilt!

Ich will noch ein paar Jahre halbwegs ruhig leben und nicht so lange arbeiten, bis ich tot umfalle, nur damit andere sich etwas gönnen können.

Wieso schauen eigentlich alle so ruhig und gelassen zu, wie die Blockparteien unsere Renten auf H-IV-Niveau runterwirtschaften und gleichzeitig die „Lebens“-Arbeitszeit immer weiter verlängern?

Wir haben auch ein Recht auf ein paar Jahre in Würde und Ruhe bevor wir sterben. Wieso sollen wir uns aufopfern nur damit andere uns auslachen, verleumden und berauben?

Wenn wir den Blockparteien nicht bald zeigen, daß es so nicht weitergehen kann, ist alles verloren.

#58 Kommentar von Le Pferde am 4. Januar 2013 00000001 21:38 135733552609Fr, 04 Jan 2013 21:38:46 +0200

#56 Schüfeli

Sie haben ja recht. Nur soviel:

Was hat STAATSverschuldungen Portugals und Spaniens mit Verschuldung von PRIVATpersonen / -Wirtschaft zu tun?

Nene. Schon vergessen, Sie schrieben oben

verschuldet haben sich ALLE in Südeuropa: … Staaten.

Ich wollte nur eben darauf hinweisen, dass sich nicht alle Staaten bemerkenswert verschuldet haben.

#59 Kommentar von Schweinsbraten am 5. Januar 2013 00000001 23:18 135742793811Sa, 05 Jan 2013 23:18:58 +0200

OT

05.01.13, 17:26
Jahrgang 1913
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Tante Else wurde 1913 geboren. Die 100-Jährige hat zwei Diktaturen getrotzt und ist sich immer treu geblieben. Auf der Strecke blieben Verwandte. Morgenpost Online erzählt ihre berührende Geschichte…

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