Vor 70 Jahren starben Sophie und Hans Scholl sowie Christoph Probst unter dem Fallbeil der Nazis in MünchenHans Scholl, Sophie Scholl und Christoph Probst (v.l.n.r.) von der Münchner Widerstandsbewegung „Weiße Rose“.

Am gestrigen Montag auf den Tag genau vor 70 Jahren wurden die Geschwister der Weißen Rose, Hans und Sophie Scholl, von der Gestapo verhaftet. Bereits vier Tage später, am 22. Februar 1943, wurden sie in Stadelheim, München, zusammen mit ihrem Widerstandsgefährten Christoph Probst, per Fallbeil hingerichtet. Vorsitzender Richter war der NSDAP-Blutrichter Freisler.

(Von Weiße Rose)

Mitglieder waren neben den Studenten Hans und Sophie Scholl ihre Kommilitonen Christoph Probst, Willi Graf und Alexander Schmorell sowie der Universitätsprofessor Kurt Huber. Ein Hausmeister entdeckte Hans und Sophie, als sie am 18. Februar 1943 Flugblätter in den Lichthof der Universität warfen.

Deren letztes Mitglied, die am 4. Dezember 2012 verstorbene Susanne Zeller-Hirzel, die die beste Freundin von Sophie Scholl war, entkam dem  Todesurteil durch Freisler nur durch den Umstand, dass man bei einer Hausdurchsuchung keine Flugblätter finden konnte. Sie wurde zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, die sie teilweise im damaligen Zuchtaus Heilbronn absaß.

Während der nachfolgenden Jahre als Vorzeige-Widerstandsfrau mit zahlreichen Ehrungen überschüttet, erkannte sie bereits Jahre vor ihrem Lebensende, dass sich in Deutschland eine neue Diktatur etabliert hatte: Die Dikaktur der Alt-68er, die nach ihrem erfolgreichen Marsch durch die Institutionen nahezu alle Medien und weite Teilen der Politik quasi-totalitär beherrscht und in Deutschland eine Meinungsdiktatur à la DDR und ehemaliger Sowjetunion errichtete.

Unter dem Deckmantel des Antifaschismus kommen heute die alten Denkstrukturen und Verhaltensweisen wieder offen zutage. Was früher die braune SA war, ist heute der schwarze Block. Sie übten und üben wieder Gewalt aus gegen jeden, der von ihnen als politischer Gegner eingestuft wird. Sie strebten und streben wieder danach, die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu beseitigen, um sie durch eine sozialistische Diktatur zu ersetzen. Sie verbreiten offen Terror gegen ihre Mitmenschen und deren Land.


Susanne Zeller-Hirzel (Mitte) zeigt Mitgliedern der neugegründeten Weißen Rose im Juli 2012, kurz vor Ihrem Tod, Fotos aus den 40er Jahren und Briefe von Sophie Scholl

Von den Medien fast völlig ignoriert oder gar verniedlicht, von Teilen der Politik hofiert und vom Staat mit Steuergeldern unterstützt, um gegen Andersdenkende vorzugehen, bilden Linksextremisten auf Staatsebene heute eine der größten Gefahren für Demokratie und Rechtsstaat. Auf individueller Ebene sind sie die größten Verbrecher gegen Meinungsfreiheit und körperliche Unversehrtheit. Kein Wunder, dass im aktuellen Verfassungsschutzbericht neben der Warnung vor Salafisten ein Anstieg von linksextremen Gewalttaten von über 25% registriert ist.

Von da an erfuhr sie eine ähnliche – wenn auch nicht physische – Verfolgung seitens der NS-Nachfolger: Die Linksmedien ignorierten sie entweder vollkommen – oder schrieben ihre eine Art neo-nazistische Altersdemenz zu. Ihr Vergehen: Sie erkannte die Gefahr von links, die sie in diversen Gesprächen mit Michael Mannheimer als genauso gefährlich einstufte wie die Gefahr des damals aufkommenden Nationalsozialismus. Ihr Tod war den wenigsten Medien auch nur ein einziges Wort des Gedenkens wert.

Das letzte lebende Weiße-Rose-Mitglied († 4.Dez.2012) Susanne Zeller-Hirzel im Kreis der Mitglieder der neugegründeten „Weißen Rose“. Von links nach rechts: Willi Schwend, Balbina Klein, Thomas Weiß, Conny Axel Meier, Susanne Zeller-Hirzel, Michael Stürzenberger, Michael Mannheimer, Marc Doll, Marion Dambmann

Zusammen mit acht patriotischen Aktivisten reaktivierte Susanne Zeller-Hirzel am 7. Juli in Stuttgart die Weiße Rose und appellierte an alle demokratischen Bürger Deutschlands, beim Widerstand gegen den neuen Faschismus und seine politischen Unterstützer mitzumachen. Zwei Kernbotschaften vermittelt die neue “Weiße Rose”:

1. Der National-Sozialismus war eine linke Bewegung
2. Die Nazis sind wieder da, sie nennen sich heute “Antifa”

Wir, die Mitglieder der wiedergründeten Weißen Rose, gedachten am gestrigen Montag in aller Stille den tapferen Kritikern und Widerstandkämpfern gegen das NS-Unrechtsregime.

Weiterführende Links:

» Die Rückkehr der „Weißen Rose“
» Wer sind die Erben der “Weißen Rose”?
» Susanne Zeller-Hirzel ist tot
» Wenn eine Tote falsche Freunde hat
» Video: Die Wiedergründung der Weißen Rose
» Marc Doll und Weiße Rose in serbischer Zeitung
» Das DDR-Pendant des NS-Scharfrichters Freisler

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51 KOMMENTARE

  1. „Am gestrigen Montag auf den Tag genau vor 70 Jahren wurden die Geschwister der Weißen Rose, Hans und Sophie Scholl, von der Gestapo verhaftet. “

    Eine wirkliche Schande ist es, dass „unsere“ Volksparteien nichts aus der Vergangenheit gelernt haben.

    Was für ein Schlag ins Gesicht für Sophie Scholl.

  2. Romano Guardini,der Lehrer von Ratzinger :

    Die meisten seiner unzähligen Hörer und Freunde kannten ihn über die katholische Jugendbewegung auf Burg Rothenfels oder über die Universitäten Berlin, Tübingen und München. Der unerhört wegweisende, unprofessorale Lehrer und Erzieher (Briefe über Selbstbildung, 1921) wuchs als gebürtiger Italiener ab dem ersten Lebensjahr in Mainz auf und erfuhr nach quälender Unentschiedenheit 1905 die Berufung zum Priestertum. Ab 1923 in Berlin entwickelte er eine „christliche Weltanschauung“, was ab 1933 Menschen gegen die Nationalsozialisten immunisierte;

    Auch die Mitglieder der „Weißen Rose“ lasen seine Schriften.

  3. Heute würde die Verteter der GrünInnen Jugend, Bürgerkrieg90/GrünInnen, Linke, Antifa das am liebesten mit uns machen!
    Denn wir haben genug Freislers bei denen insbesondere die OberhüterIn der grünInen Ideologie Claudia Roth!
    Unterstützt von Scharia Ude und seinen Handlangern aus der Bücklingreligion!

  4. Gestern in TT des ZDF tatsächlich ein kurzer Hinweis dazu, jedoch nicht zu vergleichen mit dem Geseier des BP zu den weiterhin ungeklärten Morden des sog. NSU.

    Widerstand im 3. Reich ist wohl eher nicht mehr hervorhebenswert im DDDR1 + DDDR2 TV, da das jetzige Regime in D und die EUDSSR sich bereits Sorgen machen, wie sie das praekommunistsche Europa weiterhin repressiv gestalten können.

    Eine ausführliche Doku über mutige, überzeugte, jugendliche Widerständler wäre wohl eher kontraproduktiv.
    Wer sendet das schon, wenns gerade so gut läuft ….

    Naja, nach Mitternacht auf einem Sender mit 10.000 Zuschauern tgl. ist das machbar und zu vertreten. Wer nicht zuschaut als werktätiger Mensch, hat selbst schuld.

    Denn wir bieten ja alles an ….

  5. Seit ich es zum ersten Mal gesehen hatte, war für mich das Gesicht von Sophie Scholl so wunderschön, so schön wie das von Anne Frank, die eine so besorgt und fast verzweifelt, die andere so unbesorgt und fröhlich, beide Deutsche, beide durch das Deutschland der damaligen Zeit umgebracht.

    Und heute möchte ich dieses Deutschland, trotz aller schwersten Verbrechen damals, so bewahrt sehen, wie es sich diese beiden gewünscht haben. Deutschland ist nicht böse.

    Deutschland soll nicht böse gemacht werden durch den gewalttägigen Islam.

  6. Menschen mit Zivilcourage und Verstand, wie damals die Weiße Rose, braucht das Land, um die unheilige Entwicklung, die sich vor uns auftut zu stoppen. Wenn ich heutzutage in meiner Umgebung mahne, dass wir unser zartes Pflänzchen Freiheit nicht zertreten sollten, wird man nur milde von den immer noch im Wolkenkuckucksheim lebenden träumenden Mitmenschen angeschaut. Zum Glück gibt es Menschen, die ihr Hirn noch nicht in eine Mikrowelle gehalten haben. Wir dürfen hier nicht verzagen und müssen ständig in diesem Medienkrieg gg. die eigene Bevölkerung Flagge zeigen. Am Besten mit schockierenden Demos in den von Gutmenschen bevorzugten Nobelgegenden ziehen. Hier gilt es, deren Traumwelt zu zerstören!

  7. #6 Fensterzu (19. Feb 2013 22:14)

    Seit ich es zum ersten Mal gesehen hatte, war für mich das Gesicht von Sophie Scholl so wunderschön, so schön wie…

    Ja das stimmt. Faszinierend. Ihr Geist lebt weiter. Sie war ja auch mal eine gewisse Zeit in Blumberg, weiß jemand mehr darüber und ob sie auch mal am Schluchsee war?

  8. Gerade läuft im Bayerische Fernsehen die Doku:

    „Die Widerständigen –

    Freunde der Weißen Rose erinnern sich an die am 22. 2. 1943 ermordeten Helden.“

  9. Die Widerstandsbewegung gegen eine drohende Islamisierung wird hoffentlich stärker werden als die gegen Hitler!
    Auch wenn ich die Arbeit von Herrn Stürzenberger und seinem Team sehr bewundere, muß ich an dieser Stelle leider eine Kritik loswerden.
    Es ist einfach unhaltbar zu behaupten, der Nationalsozialismus wäre eine linke(also kommunistische) Bewegung.
    Jeder der nur halbwegs etwas von Politik und Geschichte versteht weiß, dass die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale für eine Gesellschaftsform der Besitz der Produktionsmittel und die Produktionsverhältnisse sind.
    Im 3. Reich gab es keine Kollektivierung der Landwirtschaft oder sonstige Umwandlungen der Besitzverhältnisse wie in der Sowjetunion.
    Auch die Enteignung von jüdischem Besitz hatte andere Gründe.
    Das Führen der Bezeichnung „sozialistisch“ und alle Symbolik (rote Fahne) in Anlehnung an die Arbeiterbewegung waren von Anfang an nur Etikettenschwindel.
    Es wäre deshalb für unsere Sache sehr hilfreich, diese beiden (in ihren Auswirkungen sehr ähnlichen) Formen der Diktatur nicht in einen Topf zu werfen und Diffamierern dadurch eine Steilvorlage zu liefern.

  10. #12 Wie Waldi (19. Feb 2013 23:01)

    Aber Waldi, wie können Sie nur! Das gehört doch zu den grundlegenden Glaubenssätzen 🙂

  11. @von Starhemberg 1683

    Danke für den Tip.

    Schon nach fünf Minuten kommen mir die Tränen.
    Was für unglaublich mutige Menschen das waren.
    Und aus jedem spricht der pure, gesunde Menschenverstand.
    Das fehlt in der heutigen Zeit.
    Lasst uns aufstehen!
    Lasst uns dafür kämpfen, dass die Ideale dieser Menschen nicht ein zweites mal sterben!
    Gegen den neuen Meinungsfaschismus!

  12. # 6 rasmus

    Ich meinte damit eine Doku über die jungen Identitären.

    Das real existierende Staatsfernsehen wird über diese Jugendbewegung wohl eher nie berichten.

    Jedenfalls nie zur Prime Time und nie mit Ankündigung.

    Ich frage mich, auf welchem Weg die Regierung wohl wirklich ist ?

  13. #12 Wie Waldi (19. Feb 2013 23:01)

    Es ist einfach unhaltbar zu behaupten, der Nationalsozialismus wäre eine linke(also kommunistische) Bewegung.

    Nicht nur der Kommunismus ist links, ebenso der Sozialismus.
    Joseph Göbbels hatte schon 1931 geschrieben:
    „Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke.. Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock“

    Wie nahe sich NSDAP und SED stehen ist hier sehr schön zusammengefasst:

    http://www.pi-news.net/2013/02/der-nahtlose-ubergang-von-nsdap-zu-sed/

  14. Ich möchte Stürzenberger, Mannheimer, Conny Meier, Doll, Schwend und den anderen an dieser Stelle danken, dass sie den Kontakt mit Susanne Zeller-Hirzel über Jahre aufgebaut und vertieft haben. „Vor Pi“ hatte ich überhaupt keine Ahnung von dieser Frau.
    Umso schöner ist es, dass islamkritische und freiheitsliebende Bürger so überzeugend an die Tradition der Weißen Rose anknüpfen können.

  15. # Wie Waldi

    Hallo Waldi,

    geben sie es auf.
    Ich als Angestelltenkind in den frühen 70ern hätte es schon ein wenig leichter gehabt, ohne Geld zu studieren zu können.

    habe ich aber nicht, da der von mir gewählte GymZweig zu schwierig war für eine 14jährige.

    Ich gab nach der Quarta auf und meine Eltern haben meine Trotzigkeit nie behindert, da sie, wie sie viele Jahre später gestanden, mit 2 jüngeren Geschwistern bereits finanziell an der Grenze waren.

    Also: sie liessen das vermutlich pubertierende Kind das Gymnasium verlassen und selbst ein wenig Geld verdienen.

    Mit diesem Geld in der Tasche fiel das arbeitende Arschkind dem Rest der Familie weniger auf die Geldbörse und es schien wohlgelitten.

    Seine jüngeren Geschwisterchen wurden nicht gerade zum Abi gepaukt, eher gepampert. Jedoch schaffte es die Schwester, der Bruder gab kurz vorher auf und siedelte nach Berlin, um der Wehrpflicht zu entgehen.

    Warum erzähle ich das ? Weil ich oft gedacht habe, dass es toll gewesen wäre in einem Kindergarten etwas zu lernen.

    Kindergarten war damals etwas für eher betuchte Leute oder auch garnicht ?

    Unsere Mutter jedenfalls war stets zu Haus und betreute uns vier und lehrte uns, so gut sie es konnte, aber Kindergarten: ja, der hätte aus mir einen anderen Menschen gemacht.

    Statt auf der Strasse zu spielen und auch zu kämpfen ein Kindergarten – das wäre besser gewesen. Selbst, wenn ich 2X geheult hätte beim Abschied von Mutti.

    Kindergarten ist besser als die Strasse !

  16. #17 Agnostix (20. Feb 2013 00:37)
    Na ja, Göbbels hat viel erzählt und geschrieben und dabei die Allgemeinheit verarscht.
    Der „verhasste nationale Besitzbürgerblock“ päppelte die Nazis mit Finanzspritzen groß und diese ließen es dann zu, dass sich Kapitalisten am Krieg dumm und dämlich verdienten.

    #19 rasmus (20. Feb 2013 00:59)
    ????????????????????????????????????

  17. #12 Wie Waldi (19. Feb 2013 23:01)

    Das hängt ja wohl schwer vom Betrachtungsansatz ab.

    Natürlich ist National-Sozialimus ganz und gar verschieden vom Original-Sozialimus, wenn es um den Besitz der „Produktionsmittel“ geht.

    Aber genauso passt zwischen beide Sozialismen kein Blatt Papier, wenn es um die Stellung des einzelnen Individuum innerhalb der grossen Gemeinschaft geht.
    Und was die Sanktionen derer angeht, die da nicht mittun wollen… da fällt es mir schwer, nicht nur die Gemeinsamkeiten zu sehen.

  18. Nachtrag:
    Habe mir den o.g. PI-Artikel noch mal durchgelesen.
    Ketzerische Frage: Wenn wir heute das erfüllen, was sich die DDR in die Verfassung geschrieben hatte und nicht erfüllte(Demokratie, gleiche Rechte für alle usw.), haben wir dann Sozialismus(nach jetzigem Verständnis =Kommunismus)?

  19. #21 quarksilber (20. Feb 2013 02:20)
    Ich weiß ja was Sie meinen. Natürlich haben verschiedene Systeme im Alltag durchaus gleiche Auswirkungen bzw. bringen ähnliche Erscheinungen hervor. Wir haben heute im Alltag aber auch Erscheinungen, wie sie für Sklavenhalterordnung und Feudalismus charakteristisch waren(oberflächlich gesehen).
    Für eine wasserdichte Argumentation darf man aber nicht oberflächlich bleiben.

  20. Das Richtige als richtig, das Böse als böse zu erkennen, was diese hervorragenden Menschen in einer Zeit der Meinungsdiktatur vollbracht haben, hängt allso nicht allein davon ab, was die Presse so schreibt oder geschrieben hat. Auch heute muss man bei vielen Fragen nur ein klein wenig nachdenken, um sich sein Urteil zu bilden. Freiheit zu bewahren, muss oberstes Ziel bleiben.

  21. Gerade München hat ein schaurige Vergangenheit! Ich warne eindringlich vor solch „wandlungsfähigen“ und mit jeder Ideologie, die ins Land marschiert kommt, „kompatiblen“ Figuren wie Ude!

    Apropos „die Unschuld des Henkers“: Universell einsetzbarer Scharfrichter.

    „Während der Weimarer Republik seit 1924 und der Zeit des Dritten Reiches vollstreckte er etwas über 3.000 Todesurteile mit der Guillotine. Er richtete auch Hans Scholl und Sophie Scholl hin, die bekannten Mitglieder der Widerstandsgruppe Weiße Rose. Nach 1945 wurde er von der US-Militärregierung in Deutschland bis Ende Mai 1946 weiterbeschäftigt. Er henkte 156 zum Tode verurteilte Nationalsozialisten und Kriegsverbrecher im Gefängnis Landsberg am Lech am Galgen.“

  22. Ich finde es nicht angemessen, wenn wir in unseren bequemen ergonomischen Sesseln vor dem Computer in einer geschützten und friedlichen Umgebung frisch von der Leber urteilen über Menschen, die ein Land zu lenken hatten in 6 Jahren Krieg – ein Zustand, den wir uns in unseren warmen Stuben doch überhaupt nicht vorstellen können. Die Haltung der Nazis war die, Saboteure an der ‚Heimatfront‘ genaus zu behandeln wie Deserteure an der Front. Ich finde dies Position in einem Land, das im Kriege und mit dem Rücken an der Wand steht, absolut nachvollziehbar.

  23. #20 Wie Waldi (20. Feb 2013 02:18)

    #17 Agnostix (20. Feb 2013 00:37)
    Na ja, Göbbels hat viel erzählt und geschrieben und dabei die Allgemeinheit verarscht.
    Der “verhasste nationale Besitzbürgerblock” päppelte die Nazis mit Finanzspritzen groß und diese ließen es dann zu, dass sich Kapitalisten am Krieg dumm und dämlich verdienten.

    Wenn Sie nun „Kapitalisten“ mit „Parteikader“ austauschen, worin besteht dann noch der Unterschied?

    Sowohl in dem einem als auch in dem anderen Sozialismus gab es das Volk, welches arbeiten und darben musste für die handvoll Mächtigen, die darüber entschieden wer wieviel hat und wer was zu tun hatte.
    Systemkritik wurde annähernd gleich bestraft. Auch ein „Großkapitalist“ verlor schnell alles inklusive sein Leben sobald er Kritik am System äusserte.

    Nachtrag:
    Habe mir den o.g. PI-Artikel noch mal durchgelesen.
    Ketzerische Frage: Wenn wir heute das erfüllen, was sich die DDR in die Verfassung geschrieben hatte und nicht erfüllte(Demokratie, gleiche Rechte für alle usw.), haben wir dann Sozialismus(nach jetzigem Verständnis =Kommunismus)?

    Auch hier sind die Parallelen nicht von der Hand zu weisen, denn Wahlen in einer Demokratie können nur dann demokratisch sein, wenn es auch eine Auswahl gibt. Die gibt es weder heute mit der Blockpartei CDU_SPD_Grün_Linke_Piraten_FDP, die geschlossen gegen das Volk stimmen und sämtliche Gelder die hier erarbeitet wurden mit vollen Händen in die Welt rauswerfen, noch gab es die unter Honecker oder unter Hitler.

    Der wohl größte Unterschied zwischen heute und den beiden anderen genannten Zeiten ist wohl, dass weder Hitler noch Honecker versuchten das eigene Volk zu zerstören, indem sie anatolische Ziegenhirten in einer nicht mehr sozial verträglichen Menge importierte.

    Gleiche Rechte für alle wird es auch unter der jetzigen Blockpartei niemals geben, oder sehen Sie gleiches Recht gegeben, wenn Mörder mit Migrationshintergrund, wie z.B. der von Jonny K. von der Polizei erstmal nicht zur Fahndung ausgeschrieben wird, um ihm „die Möglichkeit zu lassen sich selbst zu stellen“, wenn auf der anderen Seite ein Jörg Uckermann von Pro sofort für fast einen Monat in Islolationshaft genommen wird wegen angeblich erschlichenen Sitzungsgeldern (~17 €)?.

    Oder sehen sie gleiches Recht bei einer B. Zschäpe der man bisher noch nichts gerichtsfest beweisen konnte, sie aber dennoch wie einen Freak im Zirkus ausstellt und mit vollem Namen und ohne Balken vor dem Gesicht schon in allen Zeitungen vorverurteilt um einen „NSU“ konstruieren zu können, gegenüber einer Massenvergewaltigung von moslemischen Ausländern an einer jungen Deutschen, bei denen man sich extrem schwer bemüht hat, auch ja kein Gesicht zu den erwiesenen Taten zu zeigen und dann ein Urteil auf Bewährung zu verhängen?

    Der NSU-Fall und die Ungereimtheiten:
    http://www.medienanalyse-international.de/doenermorde.html

    Die Vergewaltigung :
    http://www.pi-news.net/2012/12/vergewaltiger-vom-hermannsplatz-mit-bewahrung/

  24. Ich denke man sollte hier ein wenig aufpassen, was die Aussage betrifft:

    1.Die Antifa sind die neuen Nazis

    2.Die NSDAP war eine linke Bewegung.

    Generell alle Leute der Antifa als Nazis zu titulieren, damit finde ich macht man es sich zu einfach.

    Ich kenne mindestens 2 Leute die bei der Antifa sind, und deren Grossväter durch die Hand der Nazis in KZ’s ermordet wurden.

    Das die NSDAP eine linke Bewegung war stimmt nur zum Teil; die NSDAP war immerhin national geprägt und sozialistisch. Von daher kann man den Nationsozialismus als eine eigene politische Bewegung bezeichnen, welcher weder eindeutig rechts noch eindeutig links war.

    Meiner Meinung nach hatte der Nationalsozialismus sowohl rechte als auch linke Elemente in sich vereinigt, dazu gepaart mit antisemitischen, totalitären Inhalten.

    Nun gut, es gibt diverse Aussagen, von Himmler, Göbbel und Hitler wo man durchaus erkennen konnte, das sie sich selber auch als link sahen. Dennoch sollte man sich die Frage stellen, warum dann Kommunisten als Feinde galten und kommunistische Widerstandsgruppen bekämpft wurden.

  25. 80 Jahre nach Hitlers Machtergreifung – wie stabil ist unsere Demokratie heute?

    Nach dem ARD-Spielfilm und der Dokumentation über den Reichstagsbrand 1933 und seine politischen Folgen blickt Anne Will mit ihren Gästen Sahra Wagenknecht, Sigmar Gabriel, Rita Süssmuth und Heinrich August Winkler zurück auf Hitler-Deutschland und diskutiert, wie es um unsere Demokratie heute bestellt ist. [mehr]

    Gäste: Wagenknecht, Süßmuth, Gabriel und H. A. Winkler (einziger Lichtblick)

    http://daserste.ndr.de/annewill/index.html

  26. Vor einigen Jahren hatte ich in der Gedenkbibliothek in Berlin das Glück mit den Herausgeber des Buches „Handbuch des Linksextremismus“ Die unterschätzte Gefahr
    Herrn Hans-Helmut Knütter bei seiner Vorstellung des Buches kennen zu lernen und hatte diesen Vortrag auch aufzeichnen können. In diesem Vortrag wurde auch bekannt, das der Verlag von diesem ultra linken Mob angegriffen wurde. Auch wurde ich Zeitzeuge dieser Kravalle und bezeichnette diese Entwicklung schon damals als das wieder aufkeimen der heutigen Zustände. Mein Aktionen mit den Flugblättern sind keine Reaktionen gefolgt, obwohl ich dieser am Gipfel stehenden Partei einen offenen Brief mit gleichzeizigen Kopien an über 20 Redaktionen dieser Partei geschrieben hatte, das sie die Gefährlichste Partei Deutschlands sind die eigendlich strengstens verboten werden müste. Mag sein das diese Partei einmal für der Volk ein Segen war, doch jetzt ist diese Partei genau das Gegenteil geworden. Deshalt steht auch deren Abkürzung SPD für Sozialistische Plünderpartei Deutschland und hat alles andere nur nichts mit Sozial noch mit Demokratie etwas am Hut. Sieht man sich einmal die Auftritte dieser Ultralinken Strassenterroristen einmal etwas genauer an, so muss man erkennen das deren Auftritte mit Sicherheit gut organisiert sind und das auch nur, wenn dazu das entsprechende Kapital dahinter steckt. Darüber hinaus, ist diese Partei auch hauptverantwortlich über die allgemeine Preissteigerungen in allen Zweigen des wirtschaftlichen Lebens des Volkes mit deren dauernden Streiks, wobei allerdings verschwiegen wird, das damit die steuereinnahmen gesteigert werden, was allerdings immer gesteigert wird, egal was erhoht wird. Ob Lohn oder Preise, an ende hat auch der Streikende weniger in seiner Tasche als zuvor. So betrachte ich auch diese Streiker darin das diese zu wenig Gehirn haben um zu erkennen was sie wurklich tun.
    Ja es ist erkennbar das Deutschland bereits in einer Neuen Art von Diktatur durch mithilfe der Medien welche das Volk im Auftrag der Parteien, welche in den Aufsichtsräten die Mehrheit besitzen manipuliert werden, damit sie den jenigen ihre Stimme geben der am besten lügen kann. Am schlimsten wurde es mit der Kanzlerschaft von Schröder, der die Verjährung der Staatsverbrechen der Ostgestapo durchgesetzt hatte und damit deren Hauptamtliche Mitarbeiter in allen verantwortlichen Ämtern wieder nun das ganze Deutschland regieren. So wurde mit dem Mauerfall nicht die Stasi aufgelöst, sondern die Stasi hat ihr damaliges Operationsgebit übernommen. So arbeitet diese Regierung daran das Deutsche Volk zu vernichten auch mit Hilfe des Islam zusammen.

  27. @ #24 Diskriminierter Inlaender (20. Feb 2013 07:14)

    In der Tat, München hat wirklich eine ganz schaurige Verangenheit.

    Hitlers Erbe

    Der Spiegel/ 01.07.1964

    An einem schwülen Augusttag des

    Jahres 1957 veräußerte der Freistaat Bayern, vertreten durch seinen damaligen SPD-Finanzminister Friedrich Zietsch, sieben Berchtesgadener Hotels und Pensionen aus der Konkursmasse Adolf Hitlers an den Frankfurter Großhotelier Albert Theodor Steigenberger.

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46174074.html

  28. In welcher Form Susanne Zeller-Hirzel an der Widerstandsbewegung beteiligt war, ist mir nicht bekannt. Die Tatsache, dass sie sogar von den mordgierigen Nazis nicht der Höchststrafe zugeführt wurde, spricht aber dafür, dass ihre Beteiligung damals als eher untergeordnet betrachtet wurde.
    Insofern stellte es kein Problem dar, die alte Dame als Person und nicht als Institution für Zwecke einzuspannen, welche durchaus epochalen Charakter haben mögen, so sie damit klar gekommen ist.

    Das Problem liegt jedoch in der Verwendung des Begriffes „Weiße Rose“, welcher für den normalen Bürger aus gutem Grunde sozusagen sakralen Charakter genießt. „Weiße Rose“, das sind die wunderbaren jungen Menschen, welche damals gestorben sind und sonst niemand.

    Niemandem steht es zu, auf dem dünnen Eis, welche die alte Dame Susanne Zeller-Hirzel in der Sache bietet, sich diesen schützenswerten Begriff zu eigen zu machen, um damit eigene Ziele, mögen sie noch so ehrenhaft sein, zu verfolgen.
    Die Damen und Herren, welche sich hier eher unangenehm präsentieren, würden gut daran tun, ihre diesbezügliche Rolle vergessen zu lassen und sich andere Aufhänger zu suchen.
    Ich spreche hier nicht von Missbrauch, andere tuns!

  29. #30 Silvester42 (20. Feb 2013 10:29)

    selbst das mittlerweile extrem links unterwanderte Wiki schreibt (wohl zähneknirschend):

    Susanne Zeller, geborene Hirzel (* 7. August 1921 in Untersteinbach; † 4. Dezember 2012), war eine Jugendfreundin von Sophie Scholl und kam durch sie und ihren Bruder Hans Hirzel in der Zeit des Nationalsozialismus zur Widerstandsgruppe „Weiße Rose“.

    Vor kurzem gab es einen Bericht über den Widerstand in dem sie auch zu Wort kam (auf BR alpha) und sie erzählte sie wurde zu 5 Jahren Zuchthaus verurteilt, Wiki hingegen hat in typisch linker Manier daraus 6 Monate gemacht.

  30. # 20 Wie Waldi

    Da haben Sie zweifelsohne recht ? Goebbels war ein Vertreter des linken Flügels der NSDAP und eher Gregor Strasser als Hitler zugeneigt . Die Anbandelung zum Kapital liefen über Göring . Die NSDAP war keine linke Partei sondern die erste Volkspartei die es in Deutschland gab . Führende Großindustrielle waren Mitglieder dieser Partei .

  31. #9 Berlinathener (19. Feb 2013 22:22)

    Die weiße Rose lebt in uns allen Anständigen

    Zum Anstand gehört, sie, die „Weiße Rose“, dort zu lassen, wo sie hingehört.
    Es gibt nur eine „Weiße Rose“, und damit basta.

    Es gibt genug Helden, welche im Kampf gegen den Welteroberungs-Islam, und darum gehts doch, gestorben sind, welche man in der islamkritischen Szene als Gallionsfiguren benutzen könnte, ohne dass es dagegen etwas einzuwenden gäbe.

    Die Verbindung der Nazis zum Islam dürfte für die Märtyrer der „Weißen Rose“ keine Rolle gespielt haben, war denen möglicherweise sogar unbekannt.

    Die an sich richtige Feststellung, dass sowohl der Hitler-Faschismus, als auch der Islam-Faschismus die Welt erschauern ließ, bzw. in zunehmendem Maße erschauern lässt, ist kein ausreichender Grund, eine islamkritische Bewegung mit diesem „sakralen Namen“ zu schmücken!

    Eine größere Portion von Ehrfurcht und Sensibilität, angesichts der erlittenen Schicksale, könnte nicht schaden!

  32. #28 Freya-

    Thorsten Hinz schreibt sehr richtig über die linken Heuchler, die sich „zum Discounterpreis durch staatlich offerierte Sinnangebote verführen“ lassen, um den Namen der Weißen Rose zu mißbrauchen und mit ihrer Wohlstands-Verlogenheit und -Feigheit zu besudeln:

    Die Teilnehmer der Menschenkette am 13. Februar in Dresden hatten sich Weiße Rosen ans Revers geheftet. Der Preis betrug zwei Euro, wovon 75 Cent als Spende an die „Stiftung Toleranz“ gehen. Das gute Gewissen ist billig zu haben. „Weiße Rose“ hieß die Widerstandsgruppe der Geschwister Scholl. Die Scholls waren zuerst selbst Anhänger des Nationalsozialismus, weil sie – aus begütertem Hause stammend – sich über die Not empörten, unter der viele Altersgefährten litten. Hitler versprach, mit ihr Schluß zu machen. Sie änderten ihre Meinung radikal, nicht weil es Mode oder mehrheitsfähig war, sondern weil ihr Gewissen es ihnen gebot. Mit der Entscheidung stellten sie sich an die „Schafott-Front“ (Günter Weisenborn) gegen einen übermächtigen Staat. Der Preis, den sie zahlten, ist bekannt.

    Die Teilnehmer der Menschenkette riskierten gar nichts! Gleiches trifft auf die militanten Antifas zu, die unter dem Motto „Dresden Nazifrei“ einen Gedenkmarsch rechtswidrig blockierten. Sie hatten alles auf ihrer Seite, was die Scholls gegen sich hatten: Den Staat, die Partei(en), die Medien. Ihrem Auftritt fehlte der existentielle Ernst, die Majestät der Todesgefahr. Es war ein Kinderfasching, veranstaltet von Erwachsenen: Anstaltsinsassen halt, die sich am eigenen Schwachsinn begeistern.

    Es gäbe viele Gründe für Protest: Der EU-Moloch, die Vernichtung des Volksvermögens durch den Euro, die Medienlügen und GEZ-Arroganz, die Landnahme in Deutschland. Die Demonstrierer begnügten sich damit, ihren Frustrationsstau auf der Spielwiese „Kampf gegen rechts“ abzulassen.

  33. ….und diskutiert, wie es um unsere Demokratie heute bestellt ist.

    Nein Danke.

    Diese Medien tu ich mir nicht mehr an.

  34. #25 Agnostix (20. Feb 2013 07:53)
    „Wenn Sie nun “Kapitalisten” mit “Parteikader” austauschen, worin besteht dann noch der Unterschied?“

    SED-Parteikader haben weder einen Krieg vom Zaun gebrochen(fester Programmpunkt bei Hitler)noch an ihm verdient.

    „Auch hier sind die Parallelen nicht von der Hand zu weisen, denn Wahlen in einer Demokratie können nur dann demokratisch sein, wenn es auch eine Auswahl gibt. Die gibt es weder heute mit der Blockpartei CDU_SPD_Grün_Linke_Piraten_FDP,… noch gab es die unter Honecker oder unter Hitler.“

    Ich hoffe doch, dass es bei uns wenigstens kein Wahlbetrug gibt und Sie wie ich alternativ DIE FREIHEIT wählen.
    Aber wenn es heute wirklich keine Veränderung im Vergleich zu den vorherigen Systemen gibt, dann wäre meine ketzerische Frage eigentlich auch noch gar nicht beantwortet.

  35. #12 Wie Waldi (19. Feb 2013 23:01)

    „Es ist einfach unhaltbar zu behaupten, der Nationalsozialismus wäre eine linke(also kommunistische) Bewegung. Jeder der nur halbwegs etwas von Politik und Geschichte versteht weiß, dass die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale für eine Gesellschaftsform der Besitz der Produktionsmittel und die Produktionsverhältnisse sind.“

    Könnte man meinen. Jedoch hat der weltberühmte Ökonom von Mises bereits in den 50er Jahren nachgewiesen, dass die Produktionsverhältnisse im Dritten Reich quasi-sozialistisch waren: Zwar wurden tatsächlich – wie Sie anführen – die wenigsten Betriebe enteignet, doch gab es spätestens seits 1939/40 eine Staatswirtschaft, in der die deutschen Betriebe nicht mher dem freienen Markt, sondern nahezu ausschließlich sog. Staatsaufträgen unterworfen waren, die sie zu erfüllen hatten (wie in der SU oder späteren DDR etc).

    Von Mises (weltbekannt, als österreichischer Jude in die USA emigriert, dort in aller Munde…hier jedoch totgeschiwegen) und andere führende Ökonomen bekannte daher, dass das Dritte Reich aus ökonomischer Sicht eindeutig eine sozialistoische Planwirtschaft war.

    Ihre Kritik ist dennoch sehr wichtig, da sie einen unbekannten und daher von unseren Gegnern gerne gegen uns vorgebrachten Aspekt bringt. Machen Sie den Test: Erwähnen sie die Ergebnisse von Mises in entsprechenden Diskussionen mit Linken,und Sie werden sehen, wie schnell die einbrechen. Nichts als heiße Luft. Gegen von Mises u.a. haben die keine Chance.

    Michael Mannheimer brachte vor einiger Zeit dazu einen aufklärenden Bericht:

    Weltökonom Ludwig von Mises: “Das Dritte Reich war ein sozialistischer Staat”

    http://michael-mannheimer.info/2012/07/25/ludwig-von-mises-uber-den-nationalsozialismus-das-dritte-reich-war-ein-sozialistischer-staat/

  36. #30 Giftzwerk (20. Feb 2013 08:55) „…steht auch deren Abkürzung SPD für Sozialistische Plünderpartei Deutschland und hat alles andere nur nichts mit Sozial noch mit Demokratie etwas am Hut. “

    Nicht schlecht! Denkbar wäre für SPD auch Spezialdemokratische Partei Deutschlands.

  37. #41 Georg Elser (20. Feb 2013 13:43)
    Interessantes Argument. Wie bringe ich aber darin die Tatsache unter, dass die gesamte US-Wirtschaft ebenso auf den Krieg ausgerichtet war?

  38. #38 Diskriminierter Inlaender (20. Feb 2013 12:58)

    Die Teilnehmer der Menschenkette am 13. Februar in Dresden hatten sich Weiße Rosen ans Revers geheftet
    …. Die Teilnehmer der Menschenkette riskierten gar nichts!

    Na sicher, riskierten sie nichts! Sie haben sich die Blumen angesteckt, wie ich das verstanden habe, zum Gedenken an die Helden des Widerstandes. Ist das verwerflich? Allemal besser als rote Nelken!

    Wenn ich mir bei einer Beerdigung die Lieblingsblume des Verschiedenen anhefte, dann nicht deshalb, um in dessen Nachfolge zu schlüpfen, sondern um ihn zu ehren.

    Was die Teilnehmer nicht gemacht haben: Sie haben sich nicht, mit heiterem Gemüt und wohlgenährt, wie man sieht, zu Nachfolgern der „Weißen Rose“ erklärt, sie haben sich nicht an diesem hohen Namen zur eigenen Selbstüberhöhung vergriffen!

    Wer hat das Recht sich heute als Mitglied der „Weißen Rose“ zu bezeichnen, bloß deshalb weil es gelungen ist, eine alte Dame kurz vor ihrem Tod noch zu beschwatzen? Auch dieses wirkliche Mitglied der wirklichen „Weißen Rose“ hatte nicht das Recht als Sachwalter ihrer ehemaligen Mitkämpfer eine solche Entweihung zuzulassen.
    Sie konnte bei den Toten kein Einverständnis einholen. Die alte Frau als „Erbin“ der „Weißen Rose“ zu benutzen, ist wohl, trotz ihres eigenen, zu respektierenden Schicksals, recht weit hergeholt. Gibt es zu diesem „Erbe“ nachprüfbare Entscheidungen von Gerichten? Wie legitim ist diese Inszenierung denn?

  39. Nicht nur Hans und Sofie Scholl auch Eugen Bolz, Georg Elser und Schenk v. Stauffenberg stammten alle aus Württemberg und waren alle christlich motiviert.

  40. Bitte als eigenen Beitrag hier veröffentlichen:

    Islam und der alltägliche Rassismus – Teil 1
    Wir erleben tagtäglich, in den Medien oder auch bei Kundgebungen, immer wieder dass Bürger, die Religionskritik am Islam üben, als Islamhasser, Rassisten, Rechtsextremisten oder gar Nazis beschimpft werden.
    Umso erstaunlicher, als dass die Religionskritik am Christentum, an der katholischen Kirche und dem Papst als selbstverständliches Bürgerrecht in dieser Gesellschaft akzeptiert ist und völlig anders bewertet und in den Medien dargestellt wird. Ein gutes Beispiel hierfür sind nicht nur die aktuellen Debatten um die Rolle der katholischen Kirche sondern die Demonstration gegen den Papstbesuch vom 22.09.2011. Unter dem Slogan: „Der Papst kommt! Bündnis gegen die menschenfeindliche Geschlechter- und Sexualpolitik des Papstes demonstrierten 15.000 Menschen friedlich und fröhlich. Auch zahlreiche Bundestagsabgeordnete setzten ein Zeichen gegen die menschenfeindliche Geschlechter- und Sexualpolitik des Papstes“.
    Ersetzt man nun das Wort „Papst“ durch das Wort „Islam“ würde die mediale Berichterstattung wohl eine ganz andere sein: „Der Islam kommt! Bündnis gegen die menschenfeindliche Geschlechter- und Sexualpolitik des Islam. Unter diesem Slogan demonstrierten 15.000 rechtsextremistische Islamhasser feindselig und rassistisch gegen unsere muslimischen Mitbürger und provozierten Gewalt“.
    So oder so ähnlich würde die politisch korrekte Berichterstattung wohl lauten, wenn eine solche Veranstaltung durchgeführt würde, was für die Zukunft ja nicht auszuschließen ist, wenn wir diese Missstände ehrlich und religionsübergreifend ändern möchten. Die Realität ist aber leider eine ganz andere. Tatsächlich ist festzustellen, dass die kultursensible Akzeptanz und Toleranz gegenüber dem Islam einen alltäglichen Rassismus in unserer Gesellschaft etabliert hat, deren gesellschaftliche Spaltung sich nicht nur durch die institutionalisierte Religionsausübung, sondern auch in dem täglichen Miteinander zum Ausdruck kommt.
    Wir finden hierzu viele Beispiele im alltäglichen Leben wie das Reiseportal nur für Muslime, die Personenbeförderung nur für Muslime, Partnerbörsen oder die Halal-Industrie.
    Dies alles sind Elemente die nicht zu der Integration der Muslime beitragen, sondern einen Separationswillen zum Ausdruck bringen und an die dunkelste Zeit Deutschlands erinnern. Auch damals gab es eine Trennung zwischen Juden und Nicht-Juden die das alltägliche Leben durchdrang und heute, völlig zu Recht, als Rassismus verurteilt wird. Umso unverständlicher, dass die heutige islamische, rassistische Diversifikation zwischen muslimisch und nicht-muslimisch, als kulturelle Bereicherung nicht nur akzeptiert sondern auch noch unterstützt wird. Die Fakten entlarven eindeutig einen Kulturrassismus, der jedoch durch eine integrationspolitisch zielführende Kommunikation relativiert wird. Mit einem demagogischem Euphemismus und Pro-Islamischer Apologetik wird der Bevölkerung ein kultursensibles Verständnis für diesen Rassismus abverlangt, welches sich als bereicherndes Verständnis etablieren soll. Parallel erfolgt hierzu eine Polemik in Bezug auf alle Äußerungen, Aktionen und Positionen die dieser integrationspolitischen Zielführung widerstrebt.
    Weder beim Buddhismus, Hinduismus oder anderen Religionen hat sich eine derartige kulturelle Sonderstellung ausgeprägt. Damit hat der Islam in Deutschland ein Alleinstellungsmerkmal, dass es zu hinterfragen und zu kritisieren gilt.

  41. Islam und der alltägliche Rassismus – Teil 2
    Das Verständnis für dieses Problem vervollständigt sich in dem historischen Hintergrund, welches wir in dem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte ergründen können. Diese Zeit war geprägt von einem menschenverachtenden Rassismus bzw. Antisemitismus.
    Der Antisemitismus war die zentrale Gemeinsamkeit von Islam und Nationalsozialismus, die in einer strategischen Allianz zwischen Adolf Hitler und Mohammed Amin al-Husseini realisiert wurde. Operationalisiert wurde dies beispielsweise in der islamischen SS-Division „Handzar“. Zvonimir Bernwald war Soldat in dieser Division. Damit wurde der Grundstein für einen islamischen Rassismus gelegt, der bis heute politisch und gesellschaftlich wirkt. Nach dem Ende des dritten Reiches fanden Nationalsozialisten wie Johannes von Leers Zuflucht in Kairo, ebenso wie Mohammed Amin Al Husseini, der bis zu seinem Tode 1974 nicht für seinen Rassismus und Antisemitismus belangt wurde. Leers war Chef der „ODESSA“ und trat zum Islam über.
    Auch literarisch gibt es Gemeinsamkeiten zwischen dem Nationalsozialismus und dem Islam. Wie Adolf Hitler’s „Mein Kampf“, das zu den Bestsellern in der islamischen Welt gehört, veröffentlichte der ägyptische Journalist und Theoretiker der Muslimbruderschaft Sayyid Qutb 1950 das islamische Äquivalent „Unser Kampf mit den Juden“ welches bis heute den islamischen Antisemitismus beeinflusst. Ein weiteres Werk sind „Die Protkolle der Weisen von Zion“. Dieses Werk ist die literarische Grundlage der libanesischen Hisbollah für den islamischen Antisemitismus, welches sie auch verfilmten. Mit der Leugnung des Holocaust durch den iranischen Präsidenten und dem islamischen, antisemitischen Aktionen in Berlin und Frankfurt setzt sich der gemeinsame Rassismus von Nationalsozialismus und Islam bis in die Gegenwart fort.
    Was würden die Geschwister Scholl wohl heute denken, würden sie noch leben und mitbekommen wie der Islam in unserer demokratischen Gesellschaft etabliert wird und wirkt ? Sophie Scholl würde sich im Grabe herumdrehen, wen Sie wüsste dass an der Sophie Scholl Gesamtschule der Islam unterrichtet wird.

  42. #40 Wie Waldi (20. Feb 2013 13:39)

    SED-Parteikader haben weder einen Krieg vom Zaun gebrochen(fester Programmpunkt bei Hitler)noch an ihm verdient.

    Auch ein Krieg gegen die eigene Bevölkerung ist ein Krieg. Verdient haben die Oberen selbstverständlich. In den ersten Reihen neben Honecker zu stehen war genauso einträglich wie neben Hitler.

    Ich hoffe doch, dass es bei uns wenigstens kein Wahlbetrug gibt und Sie wie ich alternativ DIE FREIHEIT wählen.
    Aber wenn es heute wirklich keine Veränderung im Vergleich zu den vorherigen Systemen gibt, dann wäre meine ketzerische Frage eigentlich auch noch gar nicht beantwortet.

    Ihre Hoffnung in allen Ehren…*Panne* *hüstel*. Ich werde bei der nächsten Wahl bei der Auszählung anwesend sein, allerdings ist mein Vertrauen nicht gerade grenzenlos

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-panne-wahlunterlagen-im-muell-gefunden/4631862.html

    Ich wähle in jedem Fall eine Partei die bei der nächsten Wahl (hier: Bundestagswahl) zugelassen ist und offen Islamkritisch ist und sich zum GG bekennt.

    Da Pro-D schon Unterschriften sammelt und die Freiheit leider nicht, man aber nur bei einer Partei für die Zulassung unterschreiben darf (ansonsten verfallen beide Unterschriften , wenn man für Beide (Pro & Freiheit) unterschreibt !!!)

    werde ich Pro wählen

    http://www.pro-deutschland.de/index.php?option=com_content&view=article&id=629:stand-der-unterschriftensammlung&catid=20:top-themen

  43. #48 Agnostix (20. Feb 2013 20:47)
    „Da Pro-D schon Unterschriften sammelt und die Freiheit leider nicht, man aber nur bei einer Partei für die Zulassung unterschreiben darf (ansonsten verfallen beide Unterschriften , wenn man für Beide (Pro & Freiheit) unterschreibt !!!)werde ich Pro wählen“
    Dann wird mir wohl auch nichts anderes übrig bleiben. Danke für den Hinweis.Es ist mir völlig unverständlich, warum Pro-D und Freiheit zur Wahl kein Aktionsbündnis eingehen.

  44. Ein wenig steht PI auch für PIppi Langstrumpf, „ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt“. Das sage ich aus einer ziemlich ratlosen Position, da ich auch kein funktionierendes Rezept kenne.

  45. Das ist der Hammer: EU-Kommissar Oettinger will demnächst auf Knien nach Ankara robben und Erdogan um den EU-Beitritt anflehen

    Die „Bild“-Zeitung zitierte den deutschen EU-Kommissar am Mittwoch von einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Brüssel. Dort habe der CDU-Politiker mit Blick auf die deutsche und europäische Außenpolitik gesagt: „Ich möchte wetten, dass einmal ein deutscher Kanzler oder eine Kanzlerin im nächsten Jahrzehnt mit dem Kollegen aus Paris auf Knien nach Ankara robben wird, um die Türken zu bitten, Freunde, kommt zu uns.“

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/oettingers-aeusserungen-zum-eu-beitritt-der-tuerkei-verwirrt-bruessel-a-884639.html

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