Wenn ein Experiment gescheitert ist, dann muss man es beenden. Manchmal ist das leicht gesagt, gerade wenn – wie im Fall des Euro – beträchtliche Rückbaukosten anstehen. Manchmal kommt man auch gar nicht mehr mit heiler Haut von einem Irrweg wieder runter, vor allem dann, wenn fanatische Ideologen diesen „bis zum Endsieg“ weiter beschreiten wollen (da kennen wir uns in Deutschland ja durchaus mit aus!). Leider trifft dies auf den Euro ohne Wenn und Aber zu.

Im Euro versucht in der selben Schlachtordnung zu marschieren, was ganz unterschiedlich lange Beine hat. Die Leidtragenden sind dabei nur am Anfang die mit den kurzen Beinen. So können wir im Moment den völligen wirtschaftlichen Niedergang von Euro-Südland mit inzwischen Rekordwerten bei der Jugendarbeitslosigkeit beobachten. Griechenland ist da nur ein trauriges Beispiel.

N-tv berichtet:

Durch die anhaltende Schulden- und Wirtschaftskrise des Euro-Landes. fallem immer mehr junge Griechen durch das soziale Raster. 62 Prozent der unter 24-Jährigen sind arbeitslos. Der soziale Friede sei gefährdet, warnt Griechenlands Statistikamt bereits.

Die Arbeitslosigkeit in Griechenland klettert auf immer höhere Rekordwerte. Vor allem für junge Menschen unter 24 Jahren spitzt sich die Lage dramatisch zu – knapp 62 Prozent hatten im November keinen Job, verglichen mit 50 Prozent im Vorjahresmonat, wie das Statistikamt mitteilte. Die Arbeitslosenquote stieg insgesamt auf 27 Prozent nach 26,8 Prozent im Vormonat. Im November 2011 hatte die Quote bei 20,8 Prozent gelegen, im November 2008 waren es noch gut 8 Prozent gewesen. Insgesamt waren 1.350.181 Menschen in Griechenland arbeitslos.

Die krisengeschüttelte griechische Wirtschaft schrumpfte 2012 den Statistikern zufolge nochmals um 6,5 Prozent. Im Vergleich zur Situation vor einem Jahr stand Griechenland im 4. Quartal 2012 mit einem um 6 Prozent gesunkenem Bruttoinlandsprodukt (BIP) am schlechtesten in Europa da, wie die Statistikbehörde Eurostat ermittelte.

Das Arbeitsinstitut des griechischen Gewerkschaft-Dachverbandes (GSEE) warnte vor einer weiteren Verschlechterung am Arbeitsmarkt. Mit dem weiteren Schrumpfen der Wirtschaft könnte die Arbeitslosenquote die 30-Prozent-Marke übertreffen. Die griechische Wirtschaftsleistung dürfte 2013 zum sechsten Jahr in Folge sinken. Die Schätzungen liegen bei einem Minus von 4,5 Prozent. Der soziale Friede sei gefährdet, hieß es in dem Bericht. Für den 20. Februar haben die griechischen Gewerkschaften erneut zu einem Generalstreik aufgerufen.

Es gibt kaum neue ausländische Direktinvestitionen in dem Land, auch sonst tut sich viel zu wenig in Sachen Wirtschaftsproduktiviät – schon alleine deshalb, weil die Firmen ums Überleben kämpfen und nicht investieren können. Und auch der öffentliche Sektor sorgt nur unzureichend für mehr Verwaltungseffizienz, sondern lähmt sich durch einen ungeordneten Umbau und ist mit sich selbst beschäftigt. Griechenland und andere Südländer müssten, um wettbewerbsfähig zu werden, das Kunststück vollbringen, mehr zu leisten und zu produzieren und gleichzeitig alle Leistungen um ca. 25 Prozent billiger zu erbringen. Wollte man also eine weitere Rezession – vielmehr einen in Euro nominalen Rückgang der Wirtschaftsleistung – verhindern, müsste die Produktivität und Produktion im selben Umfang steigen. Ein unter diesen Bedingungen völlig chancenloses Unterfangen!

Das schlimmste, was man Ländern wie Griechenland antun kann, ist, sie weiter in der Eurozone zu halten. Es sind nur die Selbstbedienungs-“Eliten“ des Landes, die durch Rettung ihrer Bankvermögen davon profitieren, um den Preis der völligen Verarmung des kleinen Mannes!

Wie eingangs erwähnt, ist das aber nur noch für begrenzte Zeit das Problem derer mit den kurzen Beinen. Spätestens wenn die Nordeuropäer den letzten griechischen Staatsschulden-Euro unter den Rettungsschirm umgeschichtet haben, ist Vorzeichenwechsel. Dann ist Zahltag und die mit den langen Beinen werden die Südeuropäer Huckepack nehmen müssen und ihrerseits ins Schwitzen kommen, um selbst überhaupt noch vorwärts zu kommen. Spätestens dann werden sich die Bürger in Nord und Süd einig darüber sein, dass der Euro ihr Unglück war und ihre Zukunft zerstört hat.

(Foto oben: Junge Griechen vor einem Arbeitsamt in Athen)

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50 KOMMENTARE

  1. Ja, die vielen Milliarden sind in dunklen Kassen und bei den Banken versickert. Von den ganzen Rettungspaketen hat der kleine Mann überhaupt nichts. Mir tun die Griechen wirklich leid, also das Volk. Sie wurden für Profit, Gier und Macht geopfert.

    Die zentrale Brüssler EU Diktatur zerstört Europa. Mittelfristig wird das Alles in einer Katastrophe enden. Dann geht es ans Eingemachte. Arm gegen Reich, Arbeiter gegen Arbeitslose, Gläubige gegen Ungläubige, Links gegen Rechts, usw.

  2. Manchmal glaube ich, den Politikern haftet sowas wie Altersstarrsinn an, die können einfach nicht zugeben, dass sie totalen Mist gebaut haben. Mist, der vorher von Lieschen Müller schon erkannt wurde.

  3. Kompletter Unsinn. Das griechische Volk hat sich selbst in diese Lage manöveriert, da es das Parlament, aber auch seine Lebens-Prinzipien wählte. Das Problem ist jedoch, dass wir mit im Boot sitzen. Leider auch mit dem kommunistisch regierten Zypern. Alle Völker haben sich das selbst zuzuschreiben, da gibt es keine übergeordneten Schuldigen wie „die Finanzwirtschaft“ oder „die Deutschen“. Im Gegenteil, Merkel bremst zumindest noch ein wenig und versucht den Rahmen zu halten.

  4. Im Euro versucht in der selben Schlachtordnung zu marschieren, was ganz unterschiedlich lange Beine hat. Die Leidtragenden sind dabei nur am Anfang die mit den kurzen Beinen.

    Dann geht’s logischer Weise rund herum im Kreis!
    Die mit den kurzen Beinen (Leistungsempfänger) brauchen sich nicht viel zu bewegen und die mit den langen Beinen (Leistungserbringer) laufen sich einen Wolf!

  5. Meine Meinung ist, daß die EU-Politik dieses Problem der Griechen so lange nicht lösen WILL, bis sie auf EU-Ebene alles durchgesetzt hat, was möglich ist, um die Nationalstaaten weiter zu entmündigen, also zu demontieren und den demokratisch nicht legitimierten europäischen Monsterstaat mit seinem Diktaturgremium, dem EU-Rat so viel Mact wie möglich zugeschanzt hat.

    Kurz gefaßt: Griechenland wird durch die EU missbraucht, um den Putsch der EU gegen die Nationalstaaten weiter voranztureiben. Das Griechenlandproblem darf vorerst nicht gelöst werden und es wird nicht gelöst werden, bis die EU ihr Ziel erreicht hat, die Entnationalisierung Europas.

    Der nächste Schritt ist die zweite Enteignung der in der Arbeitslosenversicherung gebunkerten Besitzstände der Deutschen.

    Wir erinnern uns. Schröder hat bestimmt, daß wer 30 Jahre in diie AV eingezahlt hat nach einem JAhr auf Sozialhilfe kommt. Die hier eingesparte Differenz wird z.B. für Deutschkurse für Ausländer verpulvert.

    Die zweite Enteignung kommt nun durch doie angekündigte „Europäische Arbeitslosenversicherung“ http://www.diw.de/de/diw_01.c.410773.de/themen_nachrichten/europaeische_arbeitslosenversicherung_macht_waehrungsunion_stabiler_ist_aber_mit_risiken_verbunden.html in der die D-Arbeitnehmer einzahlen und die GR-Arbeitslosen finanziert werden.
    Die kommt aber erst nach der Wahl, bis dahin hat sich Merkel Ruhe erkauft.

    Die sich hier gerade vollziehenden politischen Verbrechen sind unfassbar!

  6. @ #3 TanjaK

    Falsch Tanja, Ich erinnere mich noch an Schröder, der entgegen aller Warnungen die Griechen in die EU aufzunehmen (jeder wusste damals, daß dei Griechen nur durch Betrug reingekommen sind und auch Schröder wusste das) diese mit den Worten (im TV) aufnahm „Wir können doch den Erfinder der Demokratie nicht draußen lassen“,

    Dann haben die Wissenden 10 Jahre weggesehen und nun wo wegsehen nicht mehr klappt, lösen sie das Problem nicht, sondern missbrauchenb es zum eigenen Zweckauf Kosten der Gr- Menschen.

    Ein Drecksspiel ist das!

  7. Naja, die gesammte EU ist nur darauf aus, arme Länder auszubeuten. Mit dem faden Beigeschmack, das man sie danach retten muss.

    Jede Erweiterung der EU verläuft nach dem Prinzip. Billiglohnland aufnehmen, ausbluten lassen (sprich: billig produzieren lassen, Endmontage in Deutschland, als „Made in Germany“ Produkt teuer verkaufen) und vor der Rettung ein neues Land aufnehmen, mit dem man genauso verfahren kann.

    Genau genommen ein Schneeball System.

    Siehe auch die heftigen Investitionen großer Unternehmen in die Türkei. Kommt der EU Beitritt der Türkei, haben diese Unternehmen einen riesigen Vorsprung, fahren unglaubliche Magen ein, bis es zu einer Anpassung kommt, dann muss ein anderes Land interessant werden.

  8. Schlimm, sehr schlimm.

    Die Jungen haben in Griechenland, Spanien, Portugal keine Perspektiven mehr. Italien und Frankreich werden folgen und nach und nach wird es auch die Nordländer der EURO-Zone treffen. Domino-Effekt lässt grüssen..Ich habe wirklich Mitleid mit diesen Leuten, denen dank der EURO-Zwängerei alles genommen worden ist.

    Ich habe schon vor ein paar Monaten eine DOKU gesehen über Griechenland. Da gibt es unterdessen Familien, die ihre Kinder in Kinderheimen abgeben müssen weil sie sie nicht mehr ernähren können.

    Und die Polit-Verbre*her schauen weg und retten Banken und Finanzinstitute. Und vergolden sich ihre Pensionen (siehe Schavan, Wulff etc. Sogar Gack ist nicht besser, denn der hat per 1. Januar das Gehalt von Merkel erhöht uns seines dazu.)

    Und dann hocken sie in ihrem Wolkenkuckucksheim und schwafeln von Gürtel enger schnallen, EU = Frieden, ohne EURO kein friedliches Europa :mrgreen:

    Und wenn ich an die Abzocker der EU-Kommissäre und der EUDSSR-Parlamentarier denke, könnte ich Gift und Galle spucken.

    Champagner und Kaviar saufen und fressen.
    Wasser und Brot für die Untertanen

  9. Wenn eine Behörde Griechenlands meldet das 62% der unter 24 Jährigen Arbeitslos sind, muß ich unwillkürlich an die toten Rentenbezieher, die kerngesunden Behinderten, oder an all die anderen Beispiele des griechischen „ars vivendi“ denken.

    Nein, denen glaube ich nichts mehr, gar nichts!

    semper PI!

  10. #13 Al-Harbi (15. Feb 2013 11:05)

    Eine Web-Seite zur Aufklärung westlicher Frauen vor dem Islam wäre ganz gewiß ein erfolgreiches Geschäftsmodell.

  11. @Caldonazzi :

    „Mir scheint, dass das Land der Dichter und Denker wieder dort steht, wo es ab 1933 schon einmal war.“

    …das scheint nicht nur Dir so!
    Ehrlich gesagt habe ich damit gerechnet!
    …wir sind schon seit einiger Zeit Richtung 33 gewandert, und zwar in RIESENSCHRITTEN.

  12. Ich nehme gerne folgenden Vergleich: Alle europ. Länder sitzen an einem Pokertisch. Griechenland z.B. ist nicht gerade Profi in dem Spiel und hat auch nicht allzuviel Geld. Gespielt wird nicht bis zur Pleite, sondern darüber hinaus.
    Doch schaut euch folgende Szene selbst an, der Junge repräsentiert Griechenland, der alte ist Deutschland. 🙂

    http://youtu.be/OvRYeeFT7BA?t=1m

  13. Alle islamkritischen Foren SUSPENDED!
    Es ist soweit, man kann die Wahrheit aber nicht verhindern!
    Vergleiche die Politik schon seit langen mit einem grossen Teppich, unter den man lange Zeit den ganzen Schmutz kehen kann. Aber eines Tages quillt dieser Schmutz an allen Ecke hervor! Und dieser Tag ist scheinbar gekommen…..

    ICH GLAUBE AN DIE WAHRHEIT.
    SIE ZU SUCHEN NACH IHR ZU
    FORSCHEN IN UND UM UNS,
    MUSS UNSER HÖCHSTES ZIEL SEIN.
    DAMIT DIENEN WIR VOR ALLEM
    DEM GESTERN UND DEM HEUTE.
    OHNE WAHRHEIT GIBT ES KEINE
    SICHERHEIT UND KEINEN BESTAND.
    FÜRCHTET ES NICHT,
    WENN DIE GANZE MEUTE AUFSCHREIT.
    DENN NICHTS IST AUF DIESER
    WELT SO GEHASST UND GEFÜRCHTET
    WIE DIE WAHRHEIT.
    LETZTEN ENDES WIRD JEDER
    WIDERSTAND GEGEN DIE WAHR-
    HEIT ZUSAMMENBRECHEN
    WIE DIE NACHT VOR DEM TAG.

    THEODOR FONTANE

  14. #3 felixhenn (15. Feb 2013 10:29)
    Manchmal glaube ich, den Politikern haftet sowas wie Altersstarrsinn an, die können einfach nicht zugeben, dass sie totalen Mist gebaut haben. Mist, der vorher von Lieschen Müller schon erkannt wurde.

    @ Stimmt, ich denke da an Erich Milke seine Worte ,, Ich liebe euch doch alle, ich liebe doch alle Menschen!“, der lebte auch fern der Realität seine Lebenslüge bis zuletzt aus.

  15. Absolut lesenswert zum Thema:

    Peter Helmes: Beim Zeus – raus mit Euch! Die Griechen und der Euro
    Herausgeber: Die Deutschen Konservativen
    info@konservative.de
    Preis: 5 Euro

    Euch fällt der Taft aus den Haaren, wenn ihr das lest! Am besten gleich mehrere Exemplare bestellen und weiterverschenken (schönes Geburtstags- und Gastgeschenk für Multikulti- und EU-Fans)!

  16. ##Griechenland und andere Südländer müssten, um wettbewerbsfähig zu werden, das Kunststück vollbringen, mehr zu leisten und zu produzieren und gleichzeitig alle Leistungen um ca. 25 Prozent billiger zu erbringen.##
    Erst einmal muß Griechenland seinen landesweiten Volkssport beenden, damit aufhören Steuerhinterziehung, Steuerverweigerung als ein anarchistisches Freudenfest zu betrachten.

    Außerdem, die Produkte, die Griechenland anzubieten hat, da halten andere Länder im Preis locker mit, auch bei 25 % Preisreduzierung, Landwirtschaft und beim Tourismus schon lange. Unfreundlich, schlechter Service,teuer. Das Deutsche nach Griechenland fahren, das ist die Frage.

    Griechenland hat mit dem Euro Kredite aufgenommen zu unverschämt niedrigen Zinsen. Die griechischen Politiker haben es für die sozialistische Wärmestube in Griechenland verjubelt. Griechenland hat dazu ständig Subventionen kassiert, um von ihrer Landwirtschaft wegzukommen, eine Industrie aufzubauen, Investoren anzulocken. Nichts ist passiert außer das sich Wenige in Griechenland mit dem Geld einen schönen Tag gemacht haben. Von der Bilanzfälschung von Griechenland über zehn Jahre lang, mit Hilfe von Goldman Sachs ist zu reden.

    ## Das schlimmste, was man Ländern wie Griechenland antun kann, ist, sie weiter in der Eurozone zu halten. ##
    Wieder falsch. Griechenland kann von den anderen gar nicht aus der Eurozone entlassen werden, das sehen die Verträge gar nicht vor. Griechenland muss von sich aus sein Kasperletheater beenden, mal rein, dann wieder raus, wenn es das denn wirklich will. Muss von sich aus die Eurozone kündigen. Aber Griechenland sucht ein Feindbild der sie verstoßen hat.Und dann? Alles, was Griechenland importieren muss, wie Halbfertigprodukte und Energie, die Drachme will keiner haben, da muss Griechenland in Euro oder Dollar bezahlen. Woher nehmen und nicht stehlen?

    ## Spätestens dann werden sich die Bürger in Nord und Süd einig darüber sein, dass der Euro ihr Unglück war und ihre Zukunft zerstört hat.##
    Den Unsinn liest man immer wieder. Wären die Nichtübernahme von Fremdschulden und die Begrenzung der Schuldenaufnahme gemäß Verträge die auch Griechenland unterschrieben hat umgesetzt worden, dann wäre der Euro die stärkste Währung der Welt. Griechenland hat gegen die EU Krieg geführt. Ob mit oder ohne Euro, ein Land, welches so wie Griechenland wirtschaftet bekommt mit jeder Währung allergrößte Probleme.

    Das als Antwort, wie auch alles andere in dem Artikel die pure Legendenbildung ist. Von einem Griechen geschrieben?

    h2so4

  17. Prof. Werner sinn hat es letztes Jahr auch mal sehr treffend formuliert. Eine Geschichte die die Jugend opfert. Das ist das schlimmste was man einem Volk antuen kann.

  18. @ #27 media-watch,
    falsche Wortwahl von dir, nur der Wahrheit wegen, hier hat allein und nur die griechische Elite ihr Volk geopfert. Das haben die ihrem eigenen Volk angetan und kein anderer.

    Die EU und Deutschland haben vieles getan und versucht den kriminellen Haufen in Griechenland zu zähmen.

    h2so4

  19. „Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt, und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher.“

    GALLILEO GALLILEI

  20. Das muss aber nicht unbedingt heißen, dass die arbeitslos gemeldeten nicht trotzdem einer Beschäftigung nachgehen.

    Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass viele schwarz arbeiten.
    Auch weil das Steuern und Abgaben Zahlen in Griechenland immer noch nicht besonders populär ist.

  21. #14 Caldonazzi (15. Feb 2013 11:01)
    Die Lage spitzt sich offenbar zu. Falls auch PI demächst verschwindet, sollten wir zumindest über die aktiven PI-Gruppen ein loses Netzwerk aufrecht erhalten.

    OT

    Es wird immer verrückter: Benjamin Idriz sieht das ZIEM auch als „Geschenk der Muslime an die gesamte Stadtgesellschaft“

    Benjamin Idriz, der Vorsitzende des Trägervereins für das geplante Islamzentrum „Ziem“, will den umstrittenen Standort an der Herzog-Wilhelm-Straße nicht vorzeitig aufgeben. Die Adresse erfülle sämtliche Anforderungen, die an ein solches Projekt zu stellen seien: eine zentrale Lage, eine passende Umgebung (weder abgelegenes Gewerbe-, noch reines Wohngebiet) und den Kontext mit den Einrichtungen anderer Religionsgemeinschaften, erklärte Idriz.

    An dem wenig ansehnlichen Platz in Stachus-Nähe bestünde zudem die Chance einer städtebaulichen Aufwertung – als „Geschenk der Muslime an die gesamte Stadtgesellschaft“.

    http://www.sueddeutsche.de/muenchen/csu-streitet-ueber-ziem-senioren-union-rueckt-von-vorsitznden-ab-1.1601064

  22. Ein deutscher Professor soll festgestellt haben, daß die alten Griechen im Mittelalter ausgestorben sind. Die heutigen Griechen sind Nachfahren von Stämmen aus dem Balkan, die eingesickert sind.

  23. In der Stadt Münster hat es im vergangenen Jahr so viele Wohnungseinbrüche wie noch nie gegeben.

    Über die Ursachen für den rasanten Anstieg rätseln die Kriminalisten. Andere Delikte wie Pkw-Aufbrüche hätten sich in den Bereich der Wohnungseinbrüche verschoben. Und offensichtlich haben mobile Banden aus Südost-Europa Münster entdeckt, sagt Peter Sterner.
    http://www.wn.de/Mobil-Home/So-viele-Wohnungseinbrueche-wie-noch-nie-Muenster-geht-mit-mehr-Polizisten-auf-die-Jagd-nach-Einbrechern

    Die EU mit ihrem Schengen-Abkommen bringt allen nur Schlechtes! Wann wird Europa von dieser Geißel endlich befreit?

  24. #26 h2so4 (15. Feb 2013 12:15)
    ##Griechenland und andere Südländer müssten, um wettbewerbsfähig zu werden, das Kunststück vollbringen, mehr zu leisten und zu produzieren und gleichzeitig alle Leistungen um ca. 25 Prozent billiger zu erbringen.##
    ——————————-
    Die Griechen und die anderen Südländer in Europa brauchen nicht unbedingt Kunststücke zur Erhöhung ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu vollbringen.

    Die können von mir aus so weiter machen wie bisher, dann aber bitte mit deutlich reduziertem Lebenstandard, der nicht weiter vom deutschen Steuerzahler subventioniert werden muss!

  25. Zuwanderung Die Spanier sind da!

    Mit Geschenken ist man auf deutscher Seite zurückhaltend geworden. Der Portugiese Armando Rodrigues erhielt 1964 nicht weniger als ein Motorrad, als er als millionster Gastarbeiter auf dem Bahnhof in Köln-Deutz ankam. Heute tut es schon eine Plastiktasche mit hessischen Spezialitäten, und Gastarbeiter nennt Ignacio Úbeda auch niemand mehr. Einen großen Bahnhof am Frankfurter Flughafen bekam der 24 Jahre alte Spanier dieser Tage dennoch bereitet. Denn Úbeda ist die erste spanische Fachkraft, die im Rahmen eines Modellprojektes des Landes Hessen angeworben wurde. Sichtlich eingeschüchtert schüttelte der junge Mann artig Hände und nahm die Begrüßung des hessischen Sozialministers Stefan Grüttner an der Spitze des Empfangskomitees entgegen. Das Programm helfe allen Beteiligten, so die Botschaft des Politikers, arbeitslosen Spaniern wie deutschen Arbeitgebern. Úbeda ist erst der Anfang – 20 Arbeitsverträge sind schon unterschrieben, 100 sollen es werden.

    http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/zuwanderung-die-spanier-sind-da-12055226.html

  26. Die Hetze auf die CSU Seniorenunion war auch in Hamburg Mittagsgespräch. Wir kamen zu dem Schluss: Wenn CSU-Chef Ludwig Spaenle in dieser Art und Weise (Reinhold stänkert gegen das Islamzentrum) attackiert, dokumentiert es im Grunde, wie weit die CSU von der geistigen Haltung der Political Correctness durchsetzt und durchdrungen ist. CSU ist inzwischen Multi-Kulti Mainsteam.

    Dass jetzt sogar „politisch korrekt“ bodenständige CSU Mitstreiter denunziert und als „anderesdenkende“ und „Einzeldenker“ brandmarkt. Reinhold Babor spricht das aus was ihn bewegt, weil er sich aufgrund seiner Lebenserfahrung auskennt. Da macht ihm keiner was vor.

    Die Tragweite der Geschichte: Heimatverbundene Münchner, reflektierende, freiheitsdenkende und bodenständige CSU Wähler können die CSU nicht mehr wählen. Denn damit wählen sie Multi-Kulti und das ZIE-M. CSU-Chef Ludwig Spaenle offenbart mehr als je zuvor seine ideologische Annäherung an die linke Ideologie. Die CSU ist grüner wie grün und vom Multi-Kulti Wahn durchdrungen. War das schon immer ihr Ziel? Ist die CSU jetzt da wo sie sein will? Vielleicht gründet Ludwig Spaehnle demnächst zusammen mit OB Christian Ude demnächst eine Islam AG und gehen zusammen Freitags in die Moschee. Vielleicht verfasst ja die CSU demnächst ähnliche Grußbotschaften zum Ramandan wie OB Christian Ude:

    http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtinfos/Presse-Service/Pressemitteilungen-2012/0817OB-Gru-wort-zum-Ende-des-Ramadan.html

  27. #32 Fred Jansen

    Ach ja??
    Mann, mann…..wenn man auf die Griechen haut, dann aber richtig, bringt Spaß, oder? Oder sind die Griechen vielleicht doch verkappte Türken, weil sie 400 Jahre von diesen Hohlköpfen besetzt waren?

  28. #4 TanjaK (15. Feb 2013 10:31)

    „Das griechische Volk hat sich selbst in diese Lage manöveriert, da es das Parlament, aber auch seine Lebens-Prinzipien wählte.“

    Dieser Blödsinn wurde vor allem von unserer Kanzlereuse verbreitet, sie versteht die Ursachen der Finanzkrise nicht und hat damals als Erste angefangen, gegen das griechische Volk zu hetzen, es sei faul, mache zu viel Urlaub usw. Dabei ist Merkels Politik der Niedriglöhne, sinnlosen Exportüberschüsse (die wir über Target teilweise selbst bezahlen) und der außenwirtschaftlichen Ungleichgewichte mitschuldig am Elend Griechenlands.

    Merkel verschlimmert die Krise durch ihre starrsinnige Sparpolitik. Sie freut sich vermutlich über die vielen arbeitslosen Jugendlichen aus Südeuropa, die zu Amazon Deutschland kommen, um sich ausnehmen zu lassen.

  29. An Griechenland statuieren diese EU-Eliten ganz offensichtlich ein Exempel. Es soll offenbar herausgefunden werden „was geht“ – wieweit man ein Volk knechten kann – bis sprichwörtlich Blut kommt! Danach werden sie alle diese höchst menschenfeindlichen „Maßnahmen“ auf die restlichen EU-Staaten fast 1:1 übertragen – denn dann wird ihr Plan lauten : Was in Griechenland funktioniert, dass geht dann auch in den anderen EU-Staaten!

    Deutschland im allgemeinen und ganz Europa im besonderen ist noch nie so stark von allgemeiner Zerstörung der Menschenwürde und der Menschlichkeit bedroht worden, wie es derzeit von den Schaffern einer neuen Welt – Ordnung forciert und vorangetrieben wird!

    Alle(noch)vernünftig denkenden Menschen in Deutschland und Europa müssen endlich aufwachen und den Ernst der Lage erkennen – sonst finden wir uns alle wieder im größten EU-Gefängnis…mit anschließender Sicherungsverwahrung!

  30. #44 westpoint (15. Feb 2013 18:10)
    Die NWO (Neue Weltordnung)ist der größte Genozid, den die Menschheit je gesehen hat!Bitte bei YT eingeben:

    NWO
    Prof. Michael Vogt
    Jo Conrad
    Prof. Konstantin Meyl
    AZK
    Haarp
    Mind Control

    Da wird einem sehr schnell bewußt, warum die Dinge so laufen.

  31. Ein ganz alltäglicher EU-Wahnsinn:

    http://www.zeit.de/wirtschaft/boerse/2013-02/finanztransaktionssteuer-euro-krise
    Die Europäische Union forciert ihre Pläne zur Transaktionssteuer.

    (Deutschland ist selbstverständlich bei jedem Blödsinn dabei.)

    http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,883445,00.html
    Frankreich wird auch 2013 nicht in der Lage sein, die Defizitvorgaben der EU einzuhalten. Das erklärt Regierungschef Jean-Marc Ayrault nun auch hochoffiziell.

  32. Wie schön hatte der kluge, weitsichtige und hochbegabte künftige Kaiser von Europa – Helmut I. – sich das doch ausgedacht: Man redet dem dummen Volk was von „Frieden, Wohlstand und Völkerfreundschaft“ ein, man schwärmt davon, daß Herr und Frau Dumm-Michel während ihres billigen Pauschalurlaubs, der sie nicht einmal über die Grenzen des alten Europas hinausführt ihre Pferdefleischlasagne im drittklassigen Restaurant ohne Geld zu wechseln bezahlen können, man faselt was daher von alter Schuld, die abgearbeitet werden muß und riesigen Vorteilen, die vor allem den Deutschen winken und schon sind die Wähler so naiv und lassen sich die stabile Mark und ein sicheres System wegstehlen. Daß der Wohlstand für alle – nur nicht für die Dumm-Michels – steigen würde war allen Eingeweihten eigentlich klar, nur die Dumm-Michels ließen sich tatsächlich Vorteile einreden.

    Auch Schröder/Fischer, die willigen Lakaien des Kapitals, die Arbeitnehmer enteigneten und entrechteten, die Großkonzerne steuerfrei stellten, die Zocker-Banken entfesselten und unter dem rot-grünen Banner der internationalen Solidarität vollbrachten, was der Wehrmacht nicht gelungen war: die Zerschlagung Jugoslawiens und die „Eroberung“ Afghanistans waren fleißig. Sie nahmen Griechenland im Kreise der mit dem geheiligten Euro gesegneten Volkswirtschaften auf und taten ihr bestes, die im Schweiße der Dumm-Michels geschaffenen Werte an alle Welt zu verteilen. Durch Kürzung der Renten und Sozialleistungen für die Dumm-Michels wollte man ganz Europa bereichern, durch den Import von Sozialfällen wollte man die Michels bereichern.

    Der Plan schien einfach aber genial. Die doofen Deutschen würden sich widerstandslos alles wegnehmen lassen und man könnte sich auf Kosten der Zukunft der Dumm-Michelkinder viele Freunde und hohes Ansehen in aller Welt kaufen, ja sogar akademische Würden, weit über läppische Doktortitel hinaus winkten. Die Welt war schön, die Welt war einfach, die Michels waren dumm, alles würde gut.

    Aber heute kann man – entweder mit blankem Entsetzen – oder aber mit wohliger Genugtuung und mehr als klammheimlicher Freude zusehen, wie der geniale Plan des leider schmählich abgewählten und heute ziemlich verhaßten Kaisers von Großeuropa scheitert.

    Ich hatte heute in einem Einkaufsmarkt ein Erlebnis, das die ganze Tragik des Kanzlers der Einfalt für mich dramatisch und prägnant auf den Punkt bringt. Eine ältere Dame nahm von dem in Kassennähe befindlichen Zeitungsständer eine Frauenzeitschrift, auf deren Titelbild das maskenhaft starre Antlitz des begnadeten Politikers und weitblickenden Staatsmannes Helmut K. zu sehen war. Voller Abscheu sagte sie zu ihrem Begleiter: „Guck mal, wie blöd der guckt“.

    Ein in die Schlange der Wartenden eingereihter offensichtliche Rentner – am Akzent unschwer als Rußlanddeutscher zu erkennen – warf ein: „Das Schwein müßte man aufhängen“.

    Da brach für mich beinahe eine Welt zusammen: war es nicht gerade der gescheiterte Saumagen-Kaiser gewesen, der Unmengen von Rußlanddeutschen ins Land wo Milch und Honig fließen geholt hatte und hatten diese Leute nicht durchaus auskömmliche Renten erhalten? Und dennoch haßte und verachtete dieser Rentner offenkundig seinen – sicher auch nicht ganz uneigennützigen – Wohltäter. Mir schwante gleichzeitig Böses, wenn ich an die vielen weiteren Begünstigten der dummmicheligen Sozialkassen dachte, die aus aller Welt kamen um in den Genuß vielerlei Wohltaten zu kommen.

    Aber es ist nun mal so. Immer mehr Menschen, auch und gerade diejenigen, die seinerzeit heilfroh waren in die reiche Bundesrepublik, das Land der starken Mark, das Land mit Zukunft und Hoffnung zu kommen, sind jetzt enttäuscht. Kohls geliebte Rußlanddeutsche erkennen, daß sie die UdSSR mit dem windigen Transferrubel und dem Verfall, der Korruption und der vertanen Zukunft gegen die EUdSSR mit dem Teuro und dem Brüssler Zentralkomitee eingetauscht haben. Das macht Leute mit Sowjeterfahrung natürlich wütend und verzweifelt.

    Auch die Länder, die auf Kosten der Dumm-Michel bereichert und vorangebracht werden sollten haben heute dank des Kohlplans und der Fischer/Schröder-Ergänzung riesige Probleme. Da wächst ein Haß- und Revolutionspotential heran, das uns noch viel zu schaffen machen wird.

    Man sieht, zu welchen Katastrophen Hochmut und mangelndes Können führen können. Man sieht, was Politiker mit Masse aber ohne Format, die sich obendrein noch überschätzen anrichten können.

    Wir stehen erst am Anfang einer sehr gefährlichen Entwicklung. Es war ein Riesenfehler, das an und für sich recht gut funktionierende System der alten EU kopflos zu zerstören und um jeden Preis und mit fiebriger Hast in die totale EUdSSR zu galoppieren. Dieses unkluge Verhalten wird dem Bild der Beteiligten im „Gechichtebuch“ sicher nicht zuträglich sein.

    Schon absolute Computerlaien wissen, daß nur ausgemachte Idioten und Dummköpfe ein „running system“ zum Ziel tölpelhafter Basteleien machen. Kohl, Schröder/Fischer und die anderen Euro-Helden wußten das nicht.

    Als Ergebnis dieser nicht unbedingt von großer Weisheit und großem Sachverstand geprägten Handlungen wird uns noch eine sehr turbulente Zeit bevorstehen. Europa wird nicht mehr wiederzuerkennen sein – es wird nicht mehr das gute, sichere, wohlhabende, von Frieden und Freundschaft geprägte zukunftsfrohe Europa sein, das wir kannten und es wird auch nicht das quietschbunte Eia-Popeia-Großeuropa der Eurotik-Träumer sein.

    Schon Old-Adolfs Plan vom Großeuropäischen Reich ging mit Pauken und Trompeten in die Hose.

    Auch dem gleichgeschalteten Großreich der EUdSSR droht ein böses Ende. Und wieder werden nach dem Zusammenbruch die Deutschen die Dummen und die Bösewichte sein. Aber eine gewisse Schuld tragen die Dumm-Michelwähler schon. Sie ließen Kohl gewähren, sie ließen Schröder/Fischer gewähren und sie werden wohl wieder Blockparteien – die üblichen Versager und Brandstifter – wählen.

  33. Nein, die Griechen haben sich nicht selbst in diese Lage gebracht. Es war die EU und deren Vasallen, die in ihrer Gleichmachersucht das Volk „übersehen“ und den Banken den Geldsegen brachte. Dem Volk geht es von Tag zu Tag schlechter – aber sie sind nur der Anfang einer schicksalhaften Kette, die zum Schluß auch Deutschland in den Sumpf ziehen wird. Der wahre, zynische Verantwortliche ist die EU, die herrscht wie das Zentralkommitee in der damaligen Sowjetunion, nur xmal schärfer und verheerender!

  34. Es liegt was in der Luft. Es ist zu still um Griechenland. Lasen wir vor ein paar Wochen noch täglich Hiobsbotschaften über die finanzielle Situation des Mittelmeerlandes, scheint jetzt alles Paletti zu sein. Ist Griechenland wirtschaftlich über den Berg? Wurde Griechenland bis nach der deutschen Buntestagswahl mit heimlichen geflossenen Steuermitteln ruhiggestellt? Warum beauftragt Griechenland US-Söldner mit dem Schutz des Parlamentes? Warum tritt Freund Schäuble plötzlich für eine Begrenzung der ESM-Mittel ein? Hat man Griechenland endlich aufgegeben? Fragen über Fragen.

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