DSCF1000_AufmacherIrgendwie hatte man in Europa in den 70ern von Ferne gehört, dass ein älterer afrikanischer Kaiser namens Haile Selassie, der seine Hunde mit bestem Fleisch fütterte, während sein Volk hungerte, von „Revolutionären“ aus dem Militär abgesetzt wurde. Eigentlich irgendwie gerecht. Und dann hätte es dort Unruhen gegeben, weil sich das Volk mit dem Kommunismus der neuen, „revolutionären“ Machthaber später nicht so recht anfreunden wollte. Aber das war es auch schon. Weiter ging’s im europäischen Alltag, denn eo ipso ist Kommunismus irgendwie „gut“, halt nur manchmal schlecht ausgeführt. Da sollten sich die Einheimischen nicht so haben, wenn beim Hobeln für eine gerechte Sache auch einmal Späne fliegen.

(Ein bebilderter PI-Bericht aus Äthiopien von Mr. Merkava)

Dass seinerzeit eine Pol Pot-ähnliche Ausrottung von politischen Gegnern und solchen, die man dafür hielt, in unvorstellbarem Ausmaß in Äthiopien einsetzte, nahm Europa in diesem „Mind Set“ nicht zur Kenntnis. Ein Offizier namens Haile Mariam Mengistu übernahm – nachdem er seine Offizierskameraden, die er für eine Konkurrenz hielt, liquidiert hatte – die sozialistische Terrorregierung („Derg“) und führte diese immerhin bis Mai 1991. Den Kollaps seines Regimes erklärte er im Wesentlichen mit dem Zusammenbruch der Sowjet Union, wodurch seine wirtschaftliche und politische Unterstützung von außen wegfiel.

Erst 2010 wurde den nach heutigen Schätzungen mehreren Hunderttausend Opfern dieses weiteren kommunistischen Terrorregimes eine würdige Gedenkstätte in Addis Abeba eingerichtet: das „Red Terror“ Martyers Memorial Museum.

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Auch damals schon sagte der rote Faschismus, dass er Recht und Gerechtigkeit und ein Ende der Mühsal für ewig über das Volk bringen würde.

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Führungen durch das Museum, teilweise durch ehemalige Häftlinge, die wie durch ein Wunder Gefängnis und Folter überlebt haben, geben einen hautnahen Eindruck über das Grauen jener Zeit.

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Im Volk und insbesondere in der Priesterschaft ist Haile Selassie unvergessen und verehrt. In der Holy Trinity Cathedral in Addis Abeba sind er und seine Frau aufgebahrt. Priester machen kurze Führungen und zeigen voller Stolz große und kleine Devotionalien.

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Vor dem Red Terror-Memorial ist allerdings die afrikanische politische Moderne eingezogen: auf einer der zahlreichen Großbaustellen leiten Chinesen – wie immer häufiger in Afrika – die Arbeiten. Der strategischen chinesischen Politik, sich im Kampf um Rohstoffe gerade auch in Afrika (in Äthiopien gibt es Gold, Platin, Mangan, Edelsteine und wahrscheinlich bedeutendere Erdöl und Erdgasvorkommen) über Investitionen, Infrastrukturprojekte und „eternal friendship“-Veranstaltungen unauffällig aber nachhaltig festzusetzen, begegnet man nicht selten im Alltag. Dabei fallen die Chinesen allerdings im touristischen Stadtbild weder tagsüber noch abends besonders auf.

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Eitle, überdimensionierte Investitionsprojekte waren schon immer eine Geisel Afrikas, bedingt durch die unzureichende technologische Infrastruktur, mangelhafte Qualifizierung, Schlendrian und Korruption – möge dem „Jahrhundertbauwerk“ Riesenstaudamm, um den sich bereits jetzt heftig bis hin zu militärischen Drohungen mit den Nachbarn, insbesondere Ägypten gestritten wird, eine bessere Zukunft beschert sein. Das ist für Afrika aber aller Erfahrung nach eher unwahrscheinlich.

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Auch in den Tourismus wird in Äthiopien kräftig investiert: am Tana See im Norden des Landes stellt eine ehemalige Lehrerin gerade ein 19-stöckiges Luxushotel auf die Beine, jubelt die Presse, obgleich sich Baukosten und -zeit nahezu verdoppelt haben. Luxusresorts und Hotels, erstere teilweise mit erheblich übertriebenen Preisen, schießen im ganzen Land ebenso aus dem Boden wie große und kleine Flughafenneubauten.

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Da wäre es allerdings höchst wünschenswert, dass sich die ausländischen Touristen auf Dauer den dreisten Preisrassismus nicht gefallen lassen.

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Ein besonders aktuelles übles Beispiel ist hier der nordäthiopische Ort Lalibela mit den weltberühmten Felsenkirchen: dort wurde der Eintrittspreis in kurzen Abständen knapp verfünffacht auf unverschämte 50 US$ – natürlich nur für Ausländer, für Äthiopier frei.

Der Fluggesellschaft Ethiopian Airlines, die nicht nur in Afrika einen guten Ruf genießt, gelingt es immer wieder, die strukturellen Defizite des Kontinents zu überwinden: sie betreibt flexibel, zuverlässig und professionell, sozusagen ganz unafrikanisch, Inlands- und internationale Flüge in einem beachtlichen Streckennetz. Da schreckt eher eine lästige und völlig überzogene mehrfache Durchleuchtungs- und „Schuhe-aus-Security“ an den staatlichen Flughäfen des Landes ab.

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Athiopian Airlines hingegen ist jetzt erst einmal den technologischen Unzulänglichkeiten des westlichen Partners Boeing aufgesessen und muss die nagelneu gekauften, gelieferten und fest eingeplanten Flugzeuge (B787 „Dreamliner“) am Boden lassen.

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Äthiopien ist bettelarm, infrastrukturschwach und insofern freut man sich über jede Investition.

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Viel wird nun in der letzten Zeit gerade auch aus dem arabischen Ausland in pompöse Moscheen, aber auch in ebenso pompöse Luxus-Stadthotels investiert. Die Angaben über den moslemischen Anteil der Bevölkerung schwanken zwischen realistischen rund 35% und wahrscheinlich herbeigeschriebenen bis zu 50%. So genau weiß es keiner. Allerdings: Tendenz zunehmend sei sicher. Die in der letzten Zeit häufiger aufkommenden religiösen Auseinandersetzungen würden laut Regierung vor allem von „ausländischen Fundamentalisten“ angeheizt werden.

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Die Äthiopier sind im Alltag ein sehr höfliches, freundliches, unagressives Volk. Vielleicht sind sie manchmal auch zu sanft, denn natürlich stellt sich zum Schluss die Frage, was denn eigentlich aus ihrem Peiniger Mengistu und seiner Terrorclique geworden ist? Unter dem Schutz des amtierenden Diktatorkollegen Robert Mugabe (Zimbabwe früher Rhodesien) freuen sich er und seine Terrorclique ihres Lebensabends in Freiheit und ohne Not in Zimbabwe – trotz Todesurteils bzw. Verurteilung zu lebenslanger Haft in Äthiopien. Auch Südafrika machte, als Mengistu dorthin reiste, keinerlei Anstalten, den Verbrecher an Äthiopien auszuliefern. Amnesty International sprach sich ebenfalls gegen seine Auslieferung aus – er würde in Äthiopien keinen fairen Prozess erhalten und sollte doch besser in Südafrika vor Gericht gestellt werden. Eine wirklich überzeugend realistische Idee.

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66 KOMMENTARE

  1. Äthiopien ist seit fast 1800 Jahren ein christliches Land von dem im fernen Europa bis 1860 auch bei den christlichen Kirchen in Europa kaum etwas bekannt war.
    Äthiopien war niemals eine europäische Kolonie, Mussolini hatte es versucht ist aber gescheitert. Und es ist ein Land mit unglaublichen Läufern. Ügrigens genießt Hailie Selassie gottgleiche Verehrung bei den Rastas von Jamaika

  2. In der „Hall of Shame“ hat Haile Mariam als Massenmörder seinen Platz unter den ersten 10 des 20. Jahrhunderts.

  3. So ein Museum fehlt in Rußland meines Wissens. In der ex-DDR gibt es immerhin an vielen Orten sowas in der Richtung.
    OT Gerade bei Dieter Nuhr: Kabarett goes NSU, Andreas Rebers macht sich Gedanken über Mundlos, Böhnhard und Tschäpe bzw deren Fotos.

  4. Meinen herzlichen Glückwunsch an das PI-Team zum neuen Besucherrekord!

    Dito! 🙂

  5. 8. April 2013 – PI erreicht ZUM ERSTEN MAL 100’000 Besucher an einem Tag!

    Könnt ihr euch noch an die Tage erinnern, als es EIN PAAR HUNDERT PRO TAG waren?

    Dann können wir ja loslegen!

    :mrgreen:

  6. Den Haile Selassie, kannte ich bisher nur als Pavillon aus
    „Die Glücksritter“ mit Eddie Murphy und Dan Aykroyd 🙂
    Danke für die Aufklärung

  7. OT (puh, is ja der 11te)

    Ob wir heute die 100tausend knacken ? Ne Viertelstunde haben wir ja noch 🙂

  8. Besucher heute: 98.458, 23:48 Uhr

    Ich habe schon den Sekt kalt gestellt.

    Gruß an alle!

  9. @#13 UweUnwichtig (08. Apr 2013 23:47)

    Eine Viertestunde?

    Soweit, wie ich bemerkt hatte, wurde von PI noch nicht die Zeitumstellung durchgezogen.
    Darum zählt der Counter von 01.00 bis 01.00 Uhr

  10. @5 vor 12 🙂

    Stimmt, ich hab den Counter gestern um 15 nach 12 auf 89tausend gesehen. Stehen die Chancen ja echt gut. 🙂 PI rules

  11. #15 5to12 :

    Warum eigentlich? Läuft der auf „britische“ Zeit?

    Aber wenn das der Fall ist, dürften die 100.000 mit Sicherheit überschritten werden!

  12. Macht mal einer von den Autoren nen Thema mit PI erreicht 100000 auf. Dann können wir noch nen Countdown machen 😀

  13. 0 Uhr :99373 statt 99368 wie vor 5 Minuten geschätzt. — Aber der Zähler läuft noch , es werden über 100000 , hurra und Gratulation den tapferen und fleissigen PI-Machern , Schreibern und Verantwortlichen. —

  14. zum Artikel: Ich dachte , Herr Böhm hätte mit „Menschen für Menschen“ geholfen , war das für die Katz oder nur für 1.-Klasse Flüge?

  15. Hallo
    00.10Uhr 09.04.12 zum Erstenmal 100 000
    Besucher.
    GRATULATION an ALLE!!!!!
    Grüße aus Hamburg
    kla

  16. Herzlichen Glückwunsch zur 100.000

    Ich trinke jetzt dafür einen Whisky, dessen Name ich nicht aussprechen und vielleicht auch gleich nicht mehr lesen kann. Auf PI, seinen Gründer und seine fleissigen Helfer und Autoren.

  17. Auf dem einen „Bild im Bild“ ist ein VW Käfer zu sehen. Klare Sache, wir, also die Nazis sind schuld.
    Bitte um Angabe der IBAN und Bic. Überweisungsgrund: Bekannt!

  18. Dringende Leseempfehlung!

    Denis Yücels Pirincci-Kommentar in der taz:

    http://www.taz.de/Voelkermord-an-den-Deutschen/!114204/

    und noch mehr die vielen guten Leserkommentare dazu. Besonders gut ist z. B.dieser von „Burkhard“:

    08.04.2013 22:10 Uhr
    von Burkhard:

    Tatsächlich werden statistische Daten zu deutschfeindlichem Rassismus auf Wunsch der politisch Verantwortlichen nicht erhoben, weil man offenbar befürchtet, daß Deutsche aus diesen Informationen politisch unerwünschte Schlußfolgerungen ziehen könnten. Dafür, daß Deutschfeindlichkeit ein ernstzunehmendes und ständig wachsendes Problem darstellt, gibt es jedoch zahlreiche Belege in großer Zahl, das wir hier nur eine kleine Auswahl aufführen können, wobei wir uns auf Aussagen von Richtern, Staatsanwälten und Polizeibeamten konzentriert haben.

    Der Berliner Oberstaatsanwalt Roman Reusch etwa beschrieb Deutschfeindlichkeit im Zusammenhang mit ethnischen Kriminalitätsmustern am Beispiel Berlins und erwähnte, daß die Lage sich in anderen westdeutschen Großstädten ähnlich darstelle. Es gebe demnach schon seit den 80er Jahren gezielte Übergriffe vorwiegend türkisch- und arabischstämmiger Jugendlicher auf deutsche Jugendliche, bei denen die Demütigung und Erniedrigung ihrer deutschen Opfer ein zentrales Motiv der migrantischen Täter sei. Er sprach in diesem Zusammenhang von einem “national-religiösen Überlegenheitswahn muslimischer Jungkrimineller”, den diese in ihren Übergriffen ausleben würden.

    Die vor ihrem Tod in Berlin als Jugendrichterin tätige Kirsten Heisig stellte unter migrantischen Gewalttätern eine “unverblümte Deutschenfeindlichkeit” fest. Der in der “Operativen Gruppe Jugendgewalt” in Berlin Kreuzberg/Neukölln tätige Polizeibeamte Michael Ziermann beschrieb das Muster gezielter Übergriffe gegen Deutsche durch Migrantenbanden folgendermaßen:

    Während die Täter meist Jugendliche nichtdeutscher Herkunft sind, handelt es sich bei den Opfern vorwiegend um Jugendliche/Heranwachsende deutscher Herkunft. Dies liegt erfahrungsgemäß daran, dass die Täter “einfache” Opfer suchen, weil sich nach ihrer Auffassung das Opfer nicht zur Wehr setzt, weder körperlich, noch durch Freunde, Verwandte, Eltern, Lehrer oder die Polizei. Die Täter haben die Erfahrung gemacht, dass Opfer nichtdeutscher Herkunft keine leichten Opfer sind, da sich des öfteren Familienangehörige (z.B. “großer Bruder”) in die Angelegenheiten/Auseinandersetzungen einmischen.

    Hinsichtlich der deutschen Opfer hat man die Erfahrung gemacht, dass diese Drohungen ernst nehmen und sich niemandem anvertrauen. In aller Regel sind sie auch körperlich unterlegen.

    Ziermann zufolge gehe es den meist türkisch- oder arabischstämmigen Tätern bei den Angriffen vorwiegend darum, eigene Macht zu demonstrieren und die Opfer zu demütigen. Auslöser der Vorfälle sei meist “ein für Außenstehende nichtiger Grund (‘… was guckst Du so?!’).” Dortmunder Polizisten berichten ähnliches aus ihrer Stadt. Mehrere hundert Fälle aus ganz Deutschland, die ebenfalls in dieses Muster passen, hat das Projekt “Deutsche Opfer, Fremde Täter” dokumentiert.

    http://www.taz.de/Voelkermord-an-den-Deutschen/Kommentare/!c114204/

  19. wieso gab es eigentlich den rasanten Anstieg von Besucherzahlen, noch vor ein Paar Monaten waren gerade 50000-60000 am Tag da?

  20. #10 Die Realität (08. Apr 2013 23:44)
    Ein paar Hundert pro tag? Das kann ich mir gar nicht vorstellen.
    Ich bin nach meiner Erinnerung irgendwann um 2006 oder 07 hier vorbeigekommen. Da fiel der counter an den Wochenden oft noch unter 10.000.

    Um für die vielen Neuleser einen kleinen Eindruck von der rasanten Entwicklung zu geben, hier ein wiki-Eintrag (am Anfang hatten die PI sogar boykottiert):
    Während Politically Incorrect kurz nach seiner Gründung nur etwa zehn Besucher pro Tag erreichte, lagen die Zugriffe Anfang 2011 nach eigenen Angaben der Seite bei 50.000 bis 60.000 täglich.[15] Der Blog zählt laut Alexa mit einigen zehntausend Besuchern pro Tag zu den tausend größten deutschen Netzseiten (Stand: August 2011).[16] In den Deutschen Bloggercharts erreichte Politically Incorrect Ende 2007 einen Spitzenwert von etwa 470 Zitierungen, 2010 lag der Wert bei rund 170 Zitaten, womit die Seite Platz 27 unter den deutschen Blogs einnahm

  21. #41 Feniks (09. Apr 2013 00:32)

    Immer mehr Bürger haben es halt satt sich von den MSM-Medien jeden Tag die Birne zukleistern zu lassen. Ich denke die Besucherzahlen werden auch wieder zurückgehen, aber die Tendenz bleibt bestimmt steigend. Nur gut, dass es das Internet überhaupt gibt, denn nur dadurch kann den MSM deutlich Paroli geboten werden.

  22. #41 Feniks (09. Apr 2013 00:32)
    Der lange andauernde Zugriffsrekort von 75.000 wurde m. W. Ende 2009 erreicht, im Zusammenhang mit der Wilders-Rede in Berlin bei DER FREIHEIT.

    Danach ging es auf ca. 50.000 bis 60.000 im Schnitt „zurück“. Der neue Durchbruch kam nach meiner Einschätzung durch mehrere Ereignisse: „Kirchweyhe/Daniel S.“, Papstrücktritt/Papstwahl und jetzt der Pirincci-Artikel.

  23. Über 100000,die Lügner und Heuchler kommen an uns nicht mehr vorbei.
    Aber sie lügen tatsächlich immer dreister.
    Ich glaube auch an 200000 in absehbarer Zeit.
    Darauf sollte man sich vorbereiten etc.

    Ich lebe in Wilhelmshaven,wenn man hier Radio hört(Radio Jade)dann kann man schon das Kotzen kriegen.Die sind schlimmer als ZTF u.ART(eh.ARD-ZDF).Hier Polizeibericht von FRI TV

    Zwei männliche und dunkel bekleidete Personen haben am Sonntagabend, 07.04.2013, im Mühlenweg, Ecke Tonndeichstraße einen 28-jährigen Mann angesprochen und die Herausgabe von seinem Handy und dem Portemonnaie gefordert. Als das 28-jährige Opfer dieses verweigerte, ist es festgehalten, geschlagen und getreten worden. Anschließend seien die dunkel gekleideten Täter zu Fuß geflüchtet.

    Zeugen, die nähere Angaben zu dem Vorfall machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 04421/942-0 zu melden.

    Wie sollen Zeugen bei dieser Beschreibung Angaben machen?

    Alle Polizeiberichte die ich hier gelesen habe sehen ähnlich aus.So sieht es überall aus.
    Die bundesbeauftragte für Integration
    „Frau Döhner“,hat ja heut mittag gesagt das alles in Ordnung sei.Es haben sich mehr Ausländer integriirrt als jemals zuvor.
    Na dann ist ja alles gut!Dann können wir ja alle in Ruhe schlafen gehen.
    Vielen Dank Frau Döhner für diese guten Nachrichten.

  24. @ Johann

    vergiss nicht, den NSU Prozess und dass sich mehr und mehr Personen der Mitte auf PI zeigen, wie ich(SPD-Mitglied)und türkenfreundlich, sofern sie säkulär sind.

  25. Hallo Johann,

    man darf auch die Negativ-Werbung nicht vergessen. In den MSM wird ja tatsächlich so getan, als würden auf PI-News nur ganz böse Nazis schreiben. Auch ich wurde dadurch erst auf die Seite gelockt und war froh endlich ein Medium gefunden zu haben, dass die albtraumhaften Zustände in Deutschland offen zur Sprache bringt.

    Die Internettechnologie wird somit durch ihre anonymen Multiplikatorfunktionen hinsichtlich Meinungsbildung/änderung und Dampf ablassen immer mehr zur realen Bedrohung für die linksgrünen NichtsnutzInnen.

    Mit freiheitlichen Grüßen

  26. #46 Thobry (09. Apr 2013 00:50)
    ja, das wäre in der Tat eine gute Entwicklung. Wobei ich „türkenfreundlich“ etwas erläuterungsbedürftig finde.
    Ich habe auch türkische Bekannte, die ganz „normal“ hier leben und wahrscheinlich völlig unpolitisch sind. „Islam“ ist für die vermutlich weit weg, höchstens noch durch lästige Familientraditionen präsent (natürlich keine Zwangsheiraten etc….).
    Das Problem sehe ich in der Ballung dieser milieus.

  27. Wahnsinn! Ein historischer Tag. Die 100.000 sind endlich geknackt.

    GLÜCKWUNSCH, PI, und auf die nächsten Rekorde. 🙂

  28. @#50 GrundGesetzWatch

    Die Deutschen sind es langsam einfach leid.
    PI wird zunehmend unangenehmer für die Systemmedien. Die Lügen fruchten schlichtweg nicht mehr.

  29. 03.10.2013 !
    Gedenkt den deutschen Opfern der Unterdrückung und dem besten Tag der Deutschen Geschichte !
    An dem wir frei wurden vom Sozialismus und Generationen frei wurden , sich Famillien fanden und Deutschland , durchaus , ein zweites mal aufbauten ! Nichts anders ist geschehen nach der Wende , lasst euch nichts kaputt reden was WIR alle schafften! Aber knallt den Heilsbringern der rot rot grünen ihre scheiße um die ohren , wir sind ein volk !
    Wir wollen Gleichheit , Freiheit und Brüderlichkeit , wir wollen ein Europa aber wir wollen keine Volksverhetzer und keine Finanzdiktatur in Europa , wir sind ein Deutsches Volk , wir sind ein europäisches Volk aber keine Arschlecker für den Islam und andere irre Politik und Religionen die uns klein halten wollen für ihre zwecke.
    Erdogan ….

  30. Das hat schon Stil, wenn sich ein Mitteleuropäer auf dicker Auslandsreise darüber aufregt, dass er in irgendeinem Museum 20 cent mehr zahlen muss als der otto-normal-Ethiopier 🙂

  31. hust , also ich nicht ^^ ich bin noch ohne bierbauch in der lage dem islam zu kontern in meiner heimat , wenns auch schwierig wird durch ne politische szene die lieber braun und rot rot grün ist.
    Weimar in klein , konservative kräfte fehlanzeige

  32. OT – „herrliches“ Fundstück aus der FAZ zum Thema „Islam und Christentum“

    „Jesus kommt zu den Deutschen“

    Baris ist fünf Jahre alt und Muslim. Aber seit er in den Kindergarten geht, schwärmt er von den „Heiligen drei Geistlein“ und Sankt Martin. Seine Eltern sind ratlos.

    „Lieber Gott…“ Der kleine Baris* stockt. Zwei Tage lang hat der Fünfjährige die Fürbitte auswendig gelernt, und immer wieder hat er seiner Mutter den Satz vorgetragen. Doch jetzt, als es darauf ankommt, fallen ihm die Worte nicht ein. Der Junge steht in einer Kirche in Duisburg und feiert den Gottesdienst mit vierzig anderen Kindern aus seinem katholischen Kindergarten. Es ist ganz still, alle Blicke sind auf ihn gerichtet. Baris ist aufgeregt. Nach einigen Sekunden fallen ihm die Worte doch noch ein. „Lass uns an die Kinder denken, denen es nicht so gut geht.“ Gut gemacht, er darf sich setzen.

    Den Rest des Gottesdienstes meistert Baris locker. Bei den Kirchenliedern ist er textsicher, und auch das Vaterunser spricht er flüssig. Am Ende macht er mit der Hand ein Kreuz. Wie ein richtiger Christ. Doch Baris ist Muslim.

    weiterlesen hier

  33. Gut geschrieben , nichtmals an der Realität vorbei.
    Off topic obwohl immer topic .
    Generell , liberale Muslime hab ich zu genüge in der Nachbarschaft , auch ein ruhiges „Viertel“ aber wenn die mit ihren Kindern mal auf ein Fest gehen und dort die naja ihr wisst schon stehen….Nachbarschaft auch Deutsch -Türkische Ehen , da sehen einige rot…
    Es ist ekeliger Rassismus der übelsten Form und das nicht von Deutschen….
    Der Ruhrpott ist ein Pulverfass…

  34. Ich als „Flüchtlingsenkel“ ich mach noch was ich kann , lokale Politiker schauen weg , hängen an Posten und obwohl ich sie kenne und aufgefordert habe was zu unternehmen….bei diversen Geburstagen der Oma Blumenstrauß und bla bla 😉 haste die dann MIT oma mal auf Politik gebracht war totz hohem alter der feinen dame schnell ein termin gefunden für den feinen herrrn ….
    leider schon verstorben aber die konnte lokalen Gutmenschen die Hosen verbal ausziehen mit 99 .

  35. Schön, dass Äthiopien hier klar Stellung gegen links bezieht und PI darüber berichtet. Vor dem Hintergrund vereinzelter Kritik im Kommentarbereich zu Margaret Thatcher kann vor dem sozialistischen Geiste nur gewarnt werden. Er hat historisch nichts als Massenmord, kaputte Ökonomien und Menschen hinterlassen. Nie wieder Sozialismus.

  36. Guten Morgen an das PI-Team und an alle Kommentatoren

    Was sehe ich da? 102229 Besucher pro Tag !!!

    Herzliche Gratulation 🙂

  37. Gratulation PI zu den 102.000
    Ich warte auf den Tag an dem PI ins deutsche Fernsehen einzieht.

  38. Zum obigen Artikel möchte ich nur anfügen, dass der „sozialistische Derg“ (das Militärregime, das Heile Selassi stürzte) zunächst westlich orientiert und Israel und die USA engste Verbündete waren, auch im Kampf gegen die marxistisch-leninistisch oder „arabisch-ationalistisch“ geprägten Autonomie- bzw. Unabhängigkeitsbewegungen in Eritrea und Tigrey. Als die Sowjets aus dem benachbarten Somalia, dessen Diktator Siad Barre mit seinem Ideologie-Mix aus „wisschaftlichem“ (= marxistischem) und arabischem und afrikanischem Sozialismus (wie später Gaddafi!), durchaus ein „Heroe“ westlicher Linker war, geworfen worden waren, zogen sie samt Marx- und Lenin-Propaganda-Großbildern nach Äthiopien um, wo Mengistu den Derg putschartig übernommen hatte und auf einen terroristischen „Kommunismus“ setzte.
    Weiterhin kämpfte er gegen linksradikale Bewegungen in Eritrea, Tigray – und Äthiopien selber.
    Gegen Ende der Sowjetunion setzte er wieder auf den Westen, wurde aber durch linke Bewegungen (mit Unterstützung der USA!) gestürzt. In dieser Zeit konnte Israel auch tausende äthiopischer Juden ausfliegen (bis ins 3. Jahrhundert, vor der Christianisierung, war Äthiopien bzw. „Abessinien“ jüdisch und verstand sich als einer der zwölf jüdischen Stämme, daher der Titel des äthiopischen Kaisers „Löwe von Juda“).
    Der Kurswechsel in Somalia unter Siad Barre vollzog sich ebenfalls putschartig, ein Umstand, den die palästinensischen RAF-Unterstützer mit ihrer Entführung der „Landshut“ nach Mogadischu nicht realisiert hatten.
    In Eritrea ist die ehemals marxistische EPLF inzwischen in eine eher unideologische Einheitspartei mutiert, und der Islam(ismus) auf dem Vormarsch!

  39. Herzlichen Glückwunsch für die 100.000, und vielen Dank für die aufopfernden Dienste die hier im Namen einer gerechten Gesellschaft geleistet werden.

  40. #10 Die Realität (08. Apr 2013 23:44)

    8. April 2013 – PI erreicht ZUM ERSTEN MAL 100’000 Besucher an einem Tag!

    Solange diese 100.000 nicht von ihren PC weg auf die Strasse gehen, sind Hunderttausend User nichts.

  41. Ohne dass PI mindestens die Hälfte der Schlüsselpositionen in Justiz, Medien und Bildungswesen besetzt, nützen die Besucherzahlen nicht viel.

    Aber es ist trotzdem erfreulich dass die 100.00er Marke geknackt wurde.

  42. 66 Lupus Lotarius
    Die Manipulation besteht darin : Reiche Rentner. Warum läuft nicht jeder Rentner Sturm gegen die Abschaffung des Bargeldes ? Die bösen Reichen wollen wieder eine Ausnahme. Nur vielleicht denken diese Menschen etwas mehr als der Rest des Landes. Abschaffung des Bargeldes – Bessere Ueberwachung – Bewegungsprofile – Persönliche Vorlieben – aber die Generation Facebook ist das ja gewöhnt – Denken abschalten !

  43. 100.000 geknackt!
    Darauf warte ich seit sieben Jahren.
    Ich sagte mir immer das würde den Durchbruch bedeuten. Und immer weniger Menschen glauben den Lügen der Eliten und Medien und die AFD wird gegründet.
    Time for a Change!

  44. Habe die Petition auch grad gezeichnet, tut gar nicht weh 😉

    Glückwunsch,PI zum neuen Meilenstein in Sachen Seitenaufrufe!

  45. Es klingt sicher nicht fein in allen Ohren,aber Afrika ist ein verlorener Kontinent und überlassen wir dies anderen um, sich die Finger zu verbrennen.Letztlich erntest du nur Undank und Hass und es kostet dich unendlich Geld.Wir müssen nicht überall die Finger reinstecken und den Gutmenschen geben.

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