Im Juli 1998 fand eine im Rückblick fast schon prophetische Podiumsdiskussion im Münchner Löwenbräukeller vor etwa 1000 Zuhörern statt. Der „Bund freier Bürger“ hatte hochkarätige Diskutanten geladen, um über die bevorstehende Einführung des Euro zu debattieren. Der BFB selber verstand sich als eurokritische Partei und trat mit der Forderung, auf eine Einführung dieser Währung zu verzichten, bei der folgenden Bundestagswahl an. Er erhielt 0,9% der Stimmen und tauchte damit noch nicht einmal aus der Versenkung auf, in der er dann für immer verschwand.

(Yorck Tomkyle über die Anti-Euro-Partei 2.0 und warum es dieses Mal klappen könnte)

Einer der Gäste auf dem Podium, der britische Bestsellerautor Frederick Forsyth, benutzte damals eine eingängige Metapher, um dem Auditorium zu erklären, warum er gerade auch von den Deutschen erheblich mehr Widerstand gegen die Währungsunion erwartet hätte. „Stellen Sie sich zwei Eimer vor“, so der Brite, „von denen einer voll mit Wasser ist und der andere leer. Verbinden Sie jetzt die beiden Eimer mit einem Schlauch – was wird passieren? Logisch: der leere Eimer wird sich zur Hälfte füllen und der volle wird halbleer. Der volle Eimer, meine Damen und Herren, das ist Ihr Land. Deutschland.“

Er schloß seine bemerkenswerte Rede, indem er aufsprang und voller Wut in den Saal rief „Und wer in der Welt gibt Helmut Kohl das Recht, das alles, was Sie und Ihre Vorfahren erarbeitet haben, auf einen Roulettetisch zu stellen?!“

Forsyth bekam für diese Rede minutenlang tosenden Beifall.

99,1% der Wähler entschieden sich damals jedoch trotz schwerer Bedenken in großen Teilen der Bevölkerung dafür, mehrheitlich Parteien zu Wählen, die den Euro befürworteten.

Im Herbst dieses Jahres wird nun erneut gewählt werden. Erneut wird diese Wahl eine – nennen wir sie ruhig mal so – Schicksalswahl werden. Und erneut gibt es unter den etablierten Parteien, die den großen Abgeordnetenkuchen unter sich aufteilen, bis auf die indiskutable SED-Nachfolgepartei keine Opposition gegen den währungspolitischen Kurs der Bundesregierung. Bleiern legt sich seit Monaten die Gewissheit über das Land, zwischen Pest und Cholera, zwischen dem sofortigen und dem nur leicht verzögerten totalen und alternativlosen Ausverkauf deutscher Interessen wählen zu können.
Und erneut versucht eine eurokritische Bewegung nun, das Ruder herumzureißen und zu retten, was noch zu retten ist.

Eine Partei, die, wenn sie es schafft, in der knappen Zeit überhaupt die formalen Regeln für eine Zulassung zur Wahl zu erfüllen, als einzige Opposition einem mächtigen Kartell aus Politik und Medien gegenübertritt, gegen das sie eigentlich keine Chance hat.

Und doch hat sich einiges geändert in diesen 15 Jahren, so daß man versucht ist, dieser Partei den alten Spontispruch derjenigen zuzurufen, die heute in den Parlamenten sitzen und vorgeben, Europa aus dem Tintenfaß zu ziehen, in das sie es eben erst mit aller Macht gestoßen haben: „Ihr habt keine Chance, also nutzt sie!“

Zunächst einmal ist da der Demos, der nun in den letzten Jahren ohnmächtig mit ansehen mußte, wie der Wasserspiegel in dem vollen Eimer ständig sank, während der andere Eimer sich als bodenlos entpuppte. Sicher, noch sind die Schuldenberge, die Schäuble und Co. diesem Land aufbürden, lediglich Zahlen mit endlosen Nullen auf Schuldscheinen. Doch dämmert es immer mehr Menschen, daß sich diese Zahlen sehr schnell in reale Schuldenberge verwandeln werden, die dann mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in absehbarer Zeit auch in Deutschland zu den Verhältnissen führen, die man mit zunehmendem Entsetzen allabendlich am Fernseher in immer mehr Ländern Europas beobachten kann. Es beruhigt dann auch nicht gerade, daß die einzige Alternative zur jetzigen Regierung den derzeitigen Schuldenkurs höchstens noch beschleunigen möchte.

Wie kann es sein, fragen sich immer mehr Menschen, daß uns ausgerechnet die Dilettanten, die Europa diese Währungsunion angetan haben, jetzt vor ihren Folgen retten wollen?

Wie können wir einer länderübergreifenden Kaste aus Politikern vertrauen, die in der Vergangenheit eiskalt genau die Verträge gebrochen hat, mit denen sie anfangs unsere Bedenken einlullte?

Das Sprichwort vom Bock, den man zum Gärtner macht, kennen eben doch ein paar mehr Menschen als 0,9%.

Aber natürlich hat das Establishment in den letzten Jahren die Methodik perfektioniert, wie man mit solchen Stimmungen im Volk umspringt, wie man sie entschärft.

Alternativen zum etablierten Polittheater werden zunächst ausgiebig beschwiegen, wobei es sicher auch hilfreich ist, die Aufmerksamkeit des Demos abzulenken. Sportereignisse oder auch spektakuläre Gerichtsprozesse eignen sich dafür hervorragend. Außerdem sollte bis zur Wahl natürlich auch ein gewisser Burgfrieden herrschen, an den sich möglichst auch die Länder des leeren Eimers halten – immerhin kann man den Hahn dann hinterher umso ungenierter aufdrehen.

Wenn das alles noch nicht genug ist, dann holt man eben den alten Adolf aus der Mottenkiste und schmeißt ihn den anderen über die Mauer in den Garten, der dann plötzlich so aussieht wie ein Reichsparteitagsgelände. Die Nummer zieht immer und das war nie so wahr wie heute.

Und wenn das alles immer noch nichts nützt, dann muß man eben kreativ werden und auf die Pflicht die Kür folgen lassen. Beispiel, nein: Paradebeispiel gefällig?!

Dann nehmen wir doch gleich die Sarrazinade!

Als damals ein gewisser Herr Sarrazin meinte, Deutschland vorhalten zu dürfen, daß es sich abschaffe, wurde zunächst mehr oder weniger gelangweilt der Beschuß aus den üblichen Rohren angeordnet. Ein wortgewaltiger Feuilletonchef hier, ein toupettragender Talkshow-Politdarsteller dort und das übliche Haltet-den-Nazi-Spiel. Doch was war das? Der Demos, dieser große Lümmel, begehrte auf, machte das Buch zum Bestseller und Sarrazin zu seinem Endlich-sagt-das-mal-einer-Star. Wahlforscher errechneten ein Wahlpotential von bis zu 20% für eine Sarrazinpartei. Erste Kleinparteien witterten Morgenluft und alles wartete gespannt darauf, ob ER diesen Schritt gehen würde.

Die Strategen in den Lenkungsgremien dieser Republik ahnten, daß die übliche Masche hier nicht mehr verfing. Sie hatten den angestauten Frust im Volk unterschätzt. Was nun um jeden Preis verhindert werden mußte, war der Erfolg einer wirklichen Alternative, die diese unbotmäßigen Strömungen aufgriff.

Der geniale Konter des Systems bestand in einem Ablenkungsmanöver. Man lenkte das Protestpotential insbesondere der jüngeren Generationen einfach um, indem man eine Partei aus dem Nichts hochlobte, die aufgrund ihres „Programms“ und ihres Personals einerseits eine Alternative darzustellen schien, andererseits aus denselben Gründen aber mit ziemlicher Sicherheit als Rohrkrepierer enden würde: Die Piratenpartei.

Eine weitere linke Partei mit ein paar optischen Paradiesvögeln (darin frappierend an die Grünen der frühen Jahre erinnernd), die aufgrund der intellektuellen Qualität ihres Personals und anderer gravierender Defizite zum Scheitern verdammt war.

Sinn und Zweck der Übung war es, mit ein paar nützlichen Idioten ein Verpuffen des Volkszorns zu katalysieren und sie danach fallen zu lassen.

Mission accomplished.

Zurück zur Jetztzeit.

Es gibt weitere Faktoren, die das Establishment dieses Mal vor eine wesentlich komplexere Aufgabe stellen.

Blicken wir in diesem Zusammenhang zurück auf die Niedersachsenwahl, in der die dortige Regierung bekanntlich wegen ein paar hundert Stimmen ihre Macht verlor. Stimmen, die von den Freien Wählern abgesaugt worden waren.

Momentan sieht es im Bund zwar nicht unbedingt nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen aus (ein Umstand, der vor allem Merkels bester Wahlkampftruppe, der SPD, geschuldet ist), aber das kann und wird sich in den nächsten Monaten noch ändern, so daß ziemlich sicher ist, daß es auch im Bund nur um wenige Prozente gehen wird.

Es gibt nun aber gerade auf dem Mediensektor viele Meinungsmacher, die mit den Grünen oder doch zumindest mit der SPD sympathisieren und die realisiert haben, daß diese Parteien mit diesen Spitzenkandidaten die Wahl aus eigener Kraft nicht gewinnen können.

Was läge da näher, als einer bürgerlichen Alternative zumindest soweit den Rücken zu stärken, daß sie ein paar Wähler von CDU und FDP abzieht. Nur so kann die SPD die Wahl vielleicht doch noch gewinnen.

Außerdem schwant sicherlich auch so manchem Journalisten, daß man auf einem lahmen Gaul sitzt, der in die falsche Richtung reitet. Wer möchte am Ende schon in Haftung für ein Desaster genommen werden, weil man zu lange aufs falsche Pferd gesetzt und für Lügner und Betrüger Propaganda gemacht hat?!

So erleben wir zurzeit eine zaghafte Auflösung der Schweigespirale in den Medien – man berichtet über die neue Partei. Sicher, die Berichterstattung ist oft kritisch, doch fällt auf, daß bislang die üblichen Folterinstrumente fehlen. Die Kritik erscheint seltsam zahn- und ratlos, ja verklemmt und sogar das Staatsfernsehen übt sich hier in einer gewissen Zurückhaltung.

Dazu trägt sicher auch das betont bürgerliche Personal und die Expertise der Führung der Partei bei, was den Gegnern wenig Spielräume für die übliche Nummer läßt.

Da bleibt dann nur die primitive Häme, sich über das vorgerückte Alter der Führung lustig zu machen, was natürlich auf die Urheber selbst zurückfällt (man schaue sich nur den Altersdurchschnitt eines beliebigen Führungszirkels einer beliebigen etablierten Partei an).

Sicher, die Angriffe werden heftiger, das Klima wird rauher werden. Und doch nimmt man erste Risse in dem bundesrepublikanischen Meinungsmonolithen wahr. Die ersten stehlen sich klammheimlich von Bord.

Angesichts des mittlerweile nur noch als extrem zu bezeichnenden Unmutes in großen Teilen der Bevölkerung einerseits und dem immer offensichtlicheren planlosen Hineindilettieren der herrschenden Politniks in eine Großkatastrophe andererseits dämmert vielen Meinungsmachern, daß ihr Schiff sinkt.

Und da Journalisten traditionell die Berufsgruppe darstellen, die ihr Fähnchen am schnellsten in einem anderen Wind flattern läßt, wird man in vielen Redaktionen langsam vorsichtig.

Gepaart mit den oben erwähnten politischen Erwägungen wird das höchstwahrscheinlich dazu führen, daß die AfD nicht mehr totgeschwiegen werden kann.

Durch eine kontinuierliche und zumindest teilweise wohlwollend-neutrale Berichterstattung wird diese Partei aber ebenso kontinuierlich ihre Umfragewerte verbessern und damit auch realiter für eine zunehmende Zahl von Menschen wählbar werden. Nicht nur, weil sie merken, daß diese Partei in dem Zentralthema der vergangenen und der kommenden Jahre die einzige Opposition darstellt, sondern auch, weil ihre Stimmen Gewicht haben werden, sobald die Partei in Umfragen über die 5-%-Hürde kommt.

Soll man aber tatsächlich diese Partei wählen, wenn dann doch vielleicht dadurch nur die Kräfte an die Macht kommen, die den Ausverkauf auch noch forcieren wollen?

Nun, es liegt auf der Hand, daß Merkel und Co. die Hosenanzüge nach der Wahl runterlassen werden und genau die Dinge tun, die sie heute noch weit von sich weisen. Also ist es völlig wurscht, wer von den Etablierten regieren wird.

Die berühmte Schwäbische Hausfrau (die sicher nicht Angela oder Peer heißt) würde sagen: Man soll schlechtem Geld kein gutes hinterherwerfen.

Außerdem ist es Zeit, die versäumte Volksabstimmung über den Euro von 1998 nachzuholen und unser Land vom Roulettetisch zu nehmen.

Es ist jetzt Zeit für uns, den Demos, den Grundstein dafür zu legen und die Verantwortung für die Zukunft unseres Landes endlich in die eigenen Hände zu nehmen.

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49 KOMMENTARE

  1. Ein guter und fundierter Bericht.

    Allerdings wird ein elementarer Punkt nicht berücksichtigt: das Personal selber.

    Solange in den letzten 25 Jahren ein Partei „von oben“, also durch einen besonders tollen Parteitag oder durch viel Medieninteresse gegründet wurde, solange verschwand diese unweigerlich im Nirwana (BfB, Schill, FREIHEIT).

    Der Grund ist ganz einfach: viele sehnen sich nach einer konservativen Opposition in Deutschland. Ist eine heilsbringende und umjubelte Partei auf der Bildfläche, versuchen die unterschiedlichsten Leute mit viel Visionen aber wenig politscher Erfahrung und Tatkraft möglichst hochangebundene Posten in eben jener Partei zu erhalten.

    Eine rechte Opposition kann in Deutschland nur durch einen Aufbau „von unten nach oben“ – und natürlich mit entsprechenden Geldmitteln – gelingen.

    Auch die AfD sehe ich zum Scheitern verurteilt. Viele (zu viele!) Professoren und Doktoren ohne jegliche relapolitische Erfahrung wollen Opposition spielen. Ich freue mich schon auf die ersten Extremismus- und Distnzierungsartikel und die Reaktionen der Partei.

  2. Außerdem ist es Zeit, die versäumte Volksabstimmung über den Euro von 1998 nachzuholen und unser Land vom Roulettetisch zu nehmen.

    Genau so ist es!

  3. #1 Arnarson

    Aber genau das wird hier doch publiziert.
    Die Partei wird von unten aufgebaut. Und wer sagt, das die Leute dort keine Erfahrung haben. Ich muss doch sehr bitten. Das sind
    a: gebildete Menschen mit Abschluss und
    beruflichen Werdegang (keine Taxifahrer)
    b: Firmeninhaber und Manager
    c: Menschen mit IDEALEN
    d: Menschen fuer Deutschland

  4. Sollte es wirklich passieren das ein Märchen
    wahr wird und der EU Maffia sich Auflöst,wäre
    es angebracht vorher die Europeische Grenzen
    auf zu rüsten, da sich vielen Europhilen veruntreuer wahrscheinlich Landesflucht begehen um nicht in einer Celle zu landen !

  5. Es geht ja schon los: In der SZ (wo sonst?) wurde schon auf die integrationspolitischen Aussagen der AfD verwiesen, gewissermaßen als Drohgeste. Wenn das Thema Ausländer und Islam noch im Parteiprogramm oder in Aussagen der Politiker forciert wird, dann kommt mit Sicherheit die Nazi-Keule. Da müssen wir alle durch.

  6. Gepaart mit den oben erwähnten politischen Erwägungen wird das höchstwahrscheinlich dazu führen, daß die AfD nicht mehr totgeschwiegen werden kann.
    Durch eine kontinuierliche und zumindest teilweise wohlwollend-neutrale Berichterstattung wird diese Partei aber ebenso kontinuierlich ihre Umfragewerte verbessern und damit auch realiter für eine zunehmende Zahl von Menschen wählbar werden. Nicht nur, weil sie merken, daß diese Partei in dem Zentralthema der vergangenen und der kommenden Jahre die einzige Opposition darstellt, sondern auch, weil ihre Stimmen Gewicht haben werden, sobald die Partei in Umfragen über die 5-%-Hürde kommt.

    .
    Hierzu kann man bei wahl-o-meter.com sehr gut verfolgen, wo AfD momentan steht und wie sich die Partei im Vergleich zur Konkurrenz“ in den vergangenen 3 Monaten/1 Monat/1 Woche/1 Tag entwickelt hat.
    .
    Wenn man sich die Tableaus ansieht, versteht man dann auch wieso manchen Politruks in den etablierten Parteien der A…h so langsam auf Grundeis geht und weshalb so mancher recht geringschätzig, ja gehässig über die AfD herzieht.
    Die AfD MUSS in die nächsten Parlamente. Sonst gibt es für unser Deutschland keine positive Zukunft mehr.

  7. Die Republikaner haben auch mal als Alternative angefangen. Nach beachtlichem Wahlerfolg hat dann die C*SU Hufeisen in die Boxhandschuhe gepackt und eine über 15 Jahre dauernde Nazi-Hetzkampagne begann. Nachdem zwar alle Prozesse erfolgreich bestritten wurden, war der Wahldepp mittlerweile so nach Pawlow konditioniert, daß allein die Buchstaben“REP“ Distanzierungsrituale auslösten. Wo die Partei heute steht ist bekannt.
    Bei „Die Freiheit“ hat man auch versucht, sich durch rechtzeitige Distanzierung gegen Alles und Jeden vom Nazi-Image zu befreien – hat (vorhersehbar) trotzdem nichts genützt.

    Ich befürchte das geht der AfD bald genauso, da es dem antifaschistisch herausgemendelten Wahlvieh unmöglich ist, eine Partei zu wählen, von der die „Nationale Front“ und deren Medien berichten, daß sie voll „Nazi“ sei.

    Gerade deswegen meine Unterstützung für die AfD!

  8. Wir brauchen eine Alternative zur alternativlosen Einheitspolitik unserer Blockparteien.

    Das Blockparteien-System hat in der ehemaligen DDR nicht funktioniert und es funktioniert nicht im wiedervereinigten Deutschland.

    Die Bürger haben die Schnauze voll mit fünf Parteien, aber eine Meinung! Wir wollen Meinungsvielfalt und keine Denkverbote!

  9. Der,meiner Meinung nach,grösste Klotz für eine neue Partei ist das viele Wähler Gewohnheitstiere sind,die wählen halt was sie immer gewählt.Da kommt man leider oft nicht gegen an,da kann die grundsätzliche Zustimmung gross,das Parteiprogramm(was wohl eh LEIDER kaum jemand liest) ausgefeilt und das Personal erstklassik sein.
    Nach dem Motto:“Was der Bauer nicht kennt wählt er auch nicht“*

    *ist nicht gegen Landwirte gemünzt

  10. Sehr guter Artikel mit gründlicher Analyse, der meine volle Zustimmung findet!

    Die AfD ist die einzige freiheitlich-demokratische, patriotische Partei, welche die Chance hat, im Herbst in den Bundestag einzuziehen!!!

    Die AfD kommt nach einer aktuellen Umfrage auf drei Prozent – und das vier Tage nach dem Gründungsparteitag!

    Experten bescheinigen der Anti-Euro-Partei Alternative für Deutschland (AfD) gute Chancen für den Einzug in den Bundestag. Die neue Gruppierung kommt nach einer Umfrage aus dem Stand heraus auf drei Prozent. Das hat das INSA-Institut im Auftrag der “Bild”-Zeitung ermittelt. INSA-Chef Hermann Binkert sagte der Zeitung: “Die AfD hat ein großes Potenzial. Zwei Drittel der Deutschen lehnen die Milliarden-Rettungsschirme für den Euro ab.

    Der Meinungsforscher Klaus-Peter Schöppner von TNS-Emnid sieht gute Möglichkeiten, dass die AfD bei der Wahl im September den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde schaffen wird.

  11. Eine Partei, die, wenn sie es schafft, in der knappen Zeit überhaupt die formalen Regeln für eine Zulassung zur Wahl zu erfüllen…

    Genau darum wird es gehen. Der AfD werden eine solche Menge an Steinen in den Weg gerollt, dass ihr es nicht möglich sein wird, zur Bundestagswahl anzutreten.

  12. Seit 1948 ist die FDP das Zünglein an der Waage. Warum sollte die Afd nicht das neue Zünglein werden? „Probieren geht über studieren!“

  13. Wo bleibt die „Demokratie für Deutschland“ Partei? So dass auch der „anscheinend dumme Michel“ über so gravierende Dinge wie die Aufgabe der eigenen Währung, Mitgliedschaft in Staatenbünden mit gleichzeitiger Aufgabe eigener Rechte etc direkt abstimmen kann, wie es in Demokratien (Schweiz, Skandinavien, …) üblich ist?

  14. #6 Daddy

    Nein, die AfD ist ein klassisches Beispiel einer „von oben nach unten“-Gründung.

    Einer Initialzündung (Parteitag und Medieninteresse) folgt die Bestrebung bei einer bundesweiten Wahl mit bundesweiten Themen anzutreten.

    Ein „von unten nach oben“-Aufbau funktioniert, indem erst mit kommunalpolitischen Themen in einzelnen Städten und Landkreisen Fuß gefasst wird, um sich dann in der Fläche auszubreiten (Bürger in Wut, PRO-Bewegung, mit Einschränkungen Freie Wähler). Der Vorteil liegt auf der Hand:
    1. man weiß, dass man politisch interessierte Leute an sich bindet, die auch tatsächlich etwas bewegen wollen – selbst wenn es nur im kleinen ist.
    2. solange man mit kommunalpolitischen Mandaten gebunden ist, ist auch eine landes- oder bundesweite Wahlniederlage verkraftbar, da man immer noch Personal vor Ort hat.

    Die AfD macht es ja eben gerade nicht so.

  15. OT

    Tumulte im Abgeordnetenhaus Flüchtlinge stören Sitzung des Innenausschusses

    Protestierende Afrikaner stören die Sitzung des Innenausschusses zur neuen Berliner Kriminalstatistik. 30 Beamte sind nötig, um die Situation zu beruhigen.

    Während einer Sitzung des Innenausschusses ist es zu Tumulten im Berliner Abgeordnetenhaus gekommen. Gegen 13.15 Uhr hatte eine Gruppe von etwa 25 Afrikanern versucht, Zugang zum Sitzungssaal zu erhalten. Da sie jedoch keine gültigen Ausweise vorlegen konnten, wurden sie nicht hereingelassen.

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/tumulte-im-abgeordnetenhaus-fluechtlinge-stoeren-sitzung-des-innenausschusses/8067926.html

  16. OT

    Ich habe wieder einmal einen guten Artikel gefunden. Und zwar auf.ttp://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/18/britische-kommission-eu-ist-ein-gigantisches-betrugs-system/#commentsr auf

  17. @11 reprheintal 17:50
    Genau darum wird es gehen. Der AfD werden eine solche Menge an Steinen in den Weg gerollt, dass ihr es nicht möglich sein wird, zur Bundestagswahl anzutreten.

    Die AfD ist gemäß Bundeswahlgesetz eine „nicht-etablierte“ Partei. Als solche benötigt sie Unterschriften von Unterstützern, damit sie zur Wahl zugelassen werden kann.

    Die Landesliste einer solchen Partei muss gemäß § 27 Absatz 1 Satz 2 Bundeswahlgesetz von 1 vom Tausend der zur letzten Bundestagswahl Wahlberechtigten des jeweiligen Bundeslandes, in dem die Landesliste eingereicht werden soll, jedoch höchstens von 2000 Wahlberechtigten persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein (

    ALSO:
    Auch wer nicht aktiv für die AfD tätig sein möchte, aber will, daß die AfD an der Bundestagswahl im September 2013 teilnehmen kann – bitte per Mail an partei@alternativefuer.de die Bereitschaft erklären, eine Unterstützerunterschrift zu leisten.
    Ich hab’s bereits getan – als Nicht-AfD-Mitglied.

  18. Das Desinteresse der Deutschen an der Politik ist brandgefährlich. Selbst die Mehrheit der Deutschen, die wählen gehen, wissen nicht richtig, was hier gespielt wird.

  19. #21 Nachtrag

    Hilfe, mein Computer spinnt :mrgreen:

    Aber lest mal nach, dieser Artikel ist sehr interessant. Und zeigt auf, was die EU wirklich ist.

    Korrupt bis zum geht nicht mehr. Eine Diktatur wie sie im Buche steht.

  20. #10 reprheintal (18. Apr 2013 17:50)

    Ich glaube, viele unterschätzen einfach das Zusammenspiel zwischen aktiven Ereignissen und brüchigen Strukturen (Politik / Wähler). Das dadurch entstehende Momentum kann Verwüstung anrichten. Verwüstung in dem Sinne, dass die alten Strukturen endgültig zerbrechen…
    Schaut euch einfach die Wendebewegung in der damaligen DDR an…

  21. #22 Islamfaschismus Nein Danke (18. Apr 2013 18:12)

    Das Desinteresse der Deutschen an der Politik ist brandgefährlich.

    – – – – –

    Stimmt haargenau!
    Leider interessiert uns ausser Pimmel, Punz und Portemonnaie, nur noch, Fussball, Flaschenbier und Fernsehen – an unserem Wesen kann kein Mensch genesen!
    Dennoch, ob Links oder Rechts, wir sollten das mit der Afd versuchen – wenigstens versuchen!

  22. Also, in dem Foto da oben fehlen noch zwei Eimer;
    ein Halbvoller und ein Halbleerer. 😆

    Ne, aber Spaß bei Seite, das Thema brennt Michel & Micheline auf den Nägeln und es ist zu hoffen das die ne gegründete AfD die Einheitspartei CDUCSUFDPSPDLInkeGrüne das Fürchten lernt.

    Bürger auf den Barrikaden

    „In den letzten zwanzig Jahren hat keine Parteigründung eine derartige Euphorie ausgelöst wie die der „Alternative für Deutschland“ (AfD), die am vergangenen Wochenende in Berlin ihren Konstituierungsparteitag abhielt….

    ….Mancher beklagt nun, daß das Programm der AfD zu schmal sei. Dem einen sind sie schon wieder zu liberal, dem anderen zu konservativ, wieder anderen zuwenig national. Entscheidend ist jedoch, daß eine Organisation in Gang gesetzt wurde, die das Potential hat, das vorhandene Parteiensystem zu öffnen und die Marktgesetze auch in der Politik wieder zum Wirken zu bringen, wo sich der Bürger in entscheidenden Fragen wie in der DDR nur noch einer Nationalen Front von CDUCSUFDPSPDGrüne gegenübersah.
    Die Euro-Rettung ein Randthema? Im Gegenteil: Die Frage der Abschaffung der Budgethoheit und die Schleifung der nationalen Souveränität betrifft den Kern der demokratischen Verfaßtheit unseres Staates. Die AfD hat es geschafft, ein Thema auf die Agenda der Bundestagswahl zu setzen, von dem Merkel, Steinbrück, Rösler und Trittin gerne mit Quotenquatsch und anderen „weichen“ Themen abgelenkt hätten. Höchste Zeit, daß es eine politische Alternative gibt.“

    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5a2a22d3bc4.0.html

  23. Niedersachsens Heimatschützer stehen bereit

    Auf einem Appellplatz angetretene Reservisten. Sturmgewehr ist vor dem Bauch geschultert. © Reservistenverband/Struckhof Fotograf: Struckhof Detailansicht des Bildes In Holzminden wird am Freitag die erste niedersächsische Heimatschutz-Kompanie in Dienst gestellt. (Themenbild) Von wegen weggetreten! Für 123 Reservisten der Bundeswehr soll das Ende ihres aktiven Militärdienstes nicht das Ende des Dienstes an der Waffe – wahlweise am Klappspaten – sein. Sie bilden nämlich künftig die Heimatschutzkompanie „Regionale Sicherungs- und Unterstützungskräfte“ (RSU) mit Sitz in Holzminden. Am Freitag werden sie ihren Dienst aufnehmen, sagte ein Sprecher des Bundeswehr-Landeskommandos Niedersachsen. Zum sogenannten Aufstellungsappell werden auch Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) und Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) erwartet.
    http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/harz/heimatschutz105.html
    ************************************
    Mir wird Angst und Bange! Laut Europa(Verfassung) sind diese Landeskommandos bereit um „Aufruhren“ niederzuschlagen! Das heißt, sie dürfen auf Demonstranten, die dem Innenminister Pistorius nicht passen mit den , noch vor der Brust gehaltenen, Sturmgewehren schießen!!
    Ach ja, das ist derselbe, der für Daniel Siefert kein Wort des Bedauerns fand, stattdessen eine Migrantenfamilie begrüßte, die ein windiger Rechtsanwalt wieder nach Deutschland gebracht hatte. Ich könnte kotzen!!

  24. #16 reprheintal

    Genau. Und wenn das Merkel merkt, dass die Partei ihr zuviele Stimmen abnehemen wird, dann wird die Koalition unter einem fadenscheinigen Grund aufgelöst und die Wahlen vorgezogen, um den Antritt der neuen Partei zu verhindern.

  25. Ob „von oben“ oder „von unten“ ist doch egal. WIR müssen sie einfach wählen, wenn wir die Dikatur abgehobener und gleichgeschalteter Schwarzrotgrüngelb-Sozialisten und Landesverräter stoppen wollen.
    Wenn keine echte Opposition in den Bundestag kommt, geht die Abschaffung Deutschlands mit Entmündigung und auch mit Zwangsenteignung durch die EU-Lakaien zur Schaffung einer sozialistischen Schuldensklavenunion weiter. WOLLT IHR DAS?

  26. #32 Endzeit-Neuzeit (18. Apr 2013 18:48)

    „Niedersachsens Heimatschützer stehen bereit…
    …Mir wird Angst und Bange! Laut Europa(Verfassung) sind diese Landeskommandos bereit um “Aufruhren” niederzuschlagen!“
    ———————————————————-

    Genau, die dürfen im „Ernstfall“ den Lakaien für die EUROGENDFOR spielen.

    :mrgreen:

  27. # 7 Sledge

    Ich will nun nicht mehr pessimistisch sein.

    In meinem Bekanntenkreis hat die „Nazikeule“ sowas von abgewirtschaftet.

    Viele hier werden mit aufsteigender Übelkeit gelesen haben, wie Bernd Lucke in Interviews lauernd oder mit unverhohlener Angriffslust Fragen gestellt wurden in der Hoffnung, die Antwort möge doch wenigstens ein bisschen zu seiner Diskreditierung nützen.

    Nichts da, der Mann hat einen geschliffenen Verstand, mit dem er keinem z.B. Cicero – Schreiberling auf den Leim geht.

    Die AfD wird totgeschwiegen werden müssen von Petra Gerster und ihren Freunden.

  28. Sehr gute und treffende Analyse. Ich habe gestern durch Zufall auf der Homepage der AfD entdeckt, dass man neuerdings sehr unkompliziert per SMS 5 Euro spenden kann. Habe ich direkt gemacht. Das Geld ist dort gut angelegt und kann mir von Herrn Draghi nicht mehr weggenommen werden.

  29. #32 Endzeit-Neuzeit

    Es wird auch das Abseilen von Helis geübt.
    Deutschland bereitet sich wohl darauf vor, dass sich die RSU´s nach einen Sunami auf die Windanlagen abseilen können um sie wieder anzukurblen

    http://rsu-kraefte.blogspot.mx/

    Fehlt nur noch Einspruch der Grünen da RSU wegen Verwechslungsgefahr zur NSU besser in USR umgetauft werden sollte

    Auch auf Multikulti beim Aufbau achten. Für die Grünen könnte die Fremendenlegion ja ein buntes Vorbild sein

    Quelle: Wissen

    Fremdenlegionäre sind freiwillige Soldaten aller Nationalitäten, Rassen und Religionen

    http://www.wissen.de/thema/fremdenlegion

  30. #38 Endzeit-Neuzeit (18. Apr 2013 19:27)

    Geht mal drauf auf diesen Link!
    Da sind Members,Partners, Observers.
    Deutschland ist nicht dabei!!!!!!!
    Da sind alle europäischen Sprachen.
    Deutsch ist nicht dabei!!!!!!!!!!
    Na, dämmert´s!!!!!!!!!!!
    Die Türkei ist als Observer, also Beobachter dabei!!1!!!!!!!
    Na, dämmerts?

    *****************************

    Hier hammers in tschörman:

    EUROGENDFOR und die Macht der Krieger!

    https://serpentsembrace.wordpress.com/2011/05/18/eurogendfor-lizenz-zu-toten/

    Mit etwas Diskussion dabei….

    https://open-speech.com/threads/532243-EUROGENDFOR-Brüssels-Killer-Truppe!

  31. Wahrscheinlich findet in der Wirtschaft ein Umdenken bezüglich des Euros statt.

    Das Spiel lohnt sich nicht mehr, Südeuropa liegt dank Euro-Rettung am Boden und es kann nicht exportiert werden. Und wir leben schon 5 Jahre lang in Euro-Krise, was für die Wirtschaft nicht förderlich ist. Jetzt ist es auch klar geworden, dass auch große Vermögen nicht mehr sicher sind.

    Hoffentlich tauscht die Wirtschaftslobby Teile der politischen Klasse, die völlig unfähig sind (und dazu gehört auch Westerwelle), endlich aus.
    Es wird langsam Zeit.

  32. Das Problem an der AfD ist die viel zu popelige Webseite. Erinnert sehr an die genau so schlechte Seite der Freiheit.

    Auch lassen die meisten Erstunterzeichner fast nichts von sich hören.

  33. Stelle mir vor:
    Ein großer vollgefüllter Eimer mit Schläuchen in viele mittlere und kleine ziemlich leere Eimer.
    Die Physik kann man nicht austricksen!

  34. Wichtig: kleine Umfrage bzgl.der AfD:
    Soll die AfD bei der Landtagswahl in Bayern eine Woche vor der Bundestagswahl antreten?
    Was denkt ihr?

  35. Jeder normale Mensch weiß dass Islam alles andere als Frieden ist.

    Nur die rotgrüne Systempropaganda hält an diesem irren und gefährlichen Dogma fest. Dieses realitätsferne Dogma ist fester Bestandteil der rotgrünen Multi-Kulti-Ideologie! Es ist für rotgrüne Gutmenschen systemrelevant!

    Das ist wie unterm Adolf Hitler. Dort war das Dogma vom „Endsieg“ systemrelevant. Die Nazi-Systempropaganda hat an diesen Dogma festgehalten bis zum letzten Tag des Zweiten Weltkrieges. Hätte die Nazi-Systempropaganda dieses Dogma aufgegeben wäre das ganze Nazi-System zusammengebrochen.

    Und das ist auch der Grund wieso rotgrüne Gutmenschen am Dogma „Islam ist Frieden“ so krampfhaft festhalten und uns die rotgrüne Systempropaganda dies gebetsmühlenartige vorbetet .

    Die ganze rotgrüne Multi-Kulti-Ideologie würde sonst in sich kollabieren.

    😉

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