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Landespfarrer warnt vor „christlichen Zionisten“

[1]Der Landespfarrer für interreligiösen Dialog der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), Andreas Goetze [2] (Foto), hat vor „gefährlichen, christlichen Zionisten“ gewarnt [3], die den Staat Israel unterstützen. Konkret mahnte Goetze einen christlichen Zionismus bei Gläubigen aus den USA, Großbritannien und Deutschland an.

So unterstütze etwa die „Internationale Christliche Botschaft Jerusalem“ den Siedlungsbau politisch und finanziell. Goetze sprach von „Fundamentalisten, die nicht mit Waffen kommen, sondern mit Aktenkoffern voller Geld”. Solche Gruppen seien gefährdend für die Christen vor Ort, weil sie von den Muslimen als feindlich betrachtet würden. Auch SS-Mann Günter Grass [4] wurde mit seinem antisemitischen Pamphlet „Was gesagt werden muss” in Schutz genommen. Dass dieser Vortrag auf einem Seminar über Antisemitismus gehalten wurde, zeigt, wie weit der Judenhass bis in die höchsten frommen Etagen gelangt ist.

» Kontakt: a.goetze@bmw.ekbo.de [5]
» Glenn Beck: „Warum du zu Israel halten solltest!“ [6]

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Wie gut schießt schon ihr Kind?

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Migrantengewalt,Multikulti | 150 Kommentare

[7]Als wir Kinder waren, haben wir in monokulturellen, gut organisierten und deshalb extrem friedlichen Verhältnissen gelebt. Vielen von uns kommt es daher normal und vernünftig vor, wenn der Staat sein Gewaltmonopol immer weiter ausbauen möchte. Es gab ja während unserer ganzen Leben nur wenige Momente (wenn überhaupt welche), wo wir uns wirklich bedroht fühlten. Die Polizeibeamten griffen zudem immer sofort und korrekt ein, wenn es vereinzelt Gewalt gab. Also warum dann mit der Knarre rumlaufen, gell?

(Von J. Cimrman, Prag)

Durch die unverantwortliche multikulturelle „Bereicherung“ ändert sich die Situation in den europäischen Staaten grundlegend. Denn je näher wir uns die anderen Kulturen anschauen, die massenhaft importiert werden, stellen wir ernüchternd fest, dass ihnen teilweise mehrere Jahrhunderte der nötigen Entwicklung fehlen. Oder sie sind – wie die mohammedanische Kultur – nicht nur rückständig, sondern auch sehr diskriminierend und aggressiv uns gegenüber.

Zudem muss befürchtet werden, dass unsere Heimat nicht nur multikulturell wird, sondern zu einem wirklichen Vielvölkerstaat verkommt [8], mit allen Animositäten unter den Völkern, die dazu gehören. Noch mehr als uns – Erwachsene im mittleren Alter – trifft die allgegenwärtige, tägliche und brutale Gewalt unsere Kinder, die dieses sozialistische Gesellschaftsexperiment voll ausbaden werden.

Viele „Kulturbereicherer“ laufen quasi automatisch gut bewaffnet und in großen Rudeln herum, denn es gehört so zu ihrer Kultur. Wenn sie auch noch der passenden Religion angehören, liefert diese ihnen die Legitimierung für jede Aggression, die ihnen in den Sinn kommt. Und wie die neuesten Salafistenurteile zeigen, ist der Staat – wohl ideologisch bedingt – nicht in der Lage, die bewaffneten Übeltäter nachhaltig aus dem Verkehr zu ziehen.

Unsere Kinder haben den riesigen Nachteil, dass Gewalt in unserer Kultur keinen Stellenwert mehr hat. Sie werden von uns mit großem Aufwand musikalisch, tänzerisch, sprachlich und technisch erzogen, aber wir vermitteln ihnen nur selten physische und geistige Fertigkeiten, die sie zum Kampf auf der Straße brauchen, wenn sie abends vom Training nach Hause fahren. Wir denken gar nicht ans Kämpfen. Wir hatten das Glück, in hochentwickelten Gesellschaften aufzuwachsen, wo wir nie richtig kämpfen mussten.

Wenn nun „das große Schlachten beginnt“ [9], dürfen unsere Kinder nicht wie Lämmer die Opferrolle übernehmen!

In Tschechien ist es – bedingt durch den Regimewechsel erst vor 20 Jahren – zum Glück so, dass jeder unbescholtene Bürger den Waffenschein machen und verdeckt eine Schusswaffe tragen kann. Es kann dann für einen „Kulturbereicherer“, der einen Fahrgast in der U-Bahn malträtieren will, sehr schnell sehr eng werden – und das ist gut so! Je mehr Waffen normale vernünftige nicht-kriminelle Bürger im Alltag tragen, desto mehr müssen Aggressoren aufpassen, wenn sie ihren Kulturkampf führen wollen.

Wenn unsere Kinder den richtigen Umgang mit Waffen früh lernen und zusätzlich zum Tanzen und Fußball ein paar Jahre zum Kampfunterricht (zum Beispiel KRAV MAGA, das der tschechoslowakische Jude Imi Lichtenfeld begründete) gehen, sind sie für ihre multikulturelle Zukunft gut gewappnet.

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Integrationskurse für Deutsche?

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Dummheit,Idioten,Linksfaschismus,Siedlungspolitik | 89 Kommentare

Klaus BadeKlaus Bade (Foto), sogenannter „Migrationsforscher“, forderte auf dem „Integrationsgipfel“ der Bundesregierung, die Ängste vieler Menschen vor dem Fremden ernst zu nehmen und abzubauen. Denkbar wären auch Integrationskurse für Deutsche [10]. Diese sollen jedem die Chance geben, den einwanderungsbedingten Kulturwandel besser zu verstehen. Eine sinnvolle Idee: Wer Migrantengewalt dank eines Integrationskurses als Teil des „Kulturwandels“ versteht, der hat gleich viel mehr Spaß dabei, wenn er das nächste Mal zusammengeschlagen wird! (ph)

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Jesidische „Landnahme mit Lächeln“ geht weiter

geschrieben von PI am in Migrantengewalt,Multikulti,Siedlungspolitik | 16 Kommentare

[11]In Sachen Ehrverbrechen und Kriminalität hat sich bei den Jesiden (Yeziden, Eziden, (Y)Ezidi) in den letzten Monaten wieder so einiges getan! Auf dieser Liste [12] kann seit dem Sommer 2012 z.B. ein weiterer Mord aus Gründen der Ehre von Jesiden (der 25.) eingetragen werden:

(von Jay J. Rousseau)

(25) Am 11.7.2012 stach die 19-jährige [13] arbeitslose Jesidin Sehrivan A. ihrer schwangeren Freundin Angelique Carmen G. (18) in der Innenstadt der niedersächsischen Stadt Delmenhorst in den Bauch. Das Opfer verlor daraufhin sein Kind. Sehrivan kannte Angelique seit der 6. Klasse und war mit der Beziehung ihrer Freundin zu ihrem Bruder, von dem sie auch das Kind erwartete, nicht einverstanden. Sehrivans Mutter drängte Angelique deshalb mehrmals, das Baby abzutreiben [14]. „Mach Deine Augen zu, ich habe eine Überraschung für dich”, sagte Sehrivan, bevor sie zwölf Mal zustach. Trotzdem ließ das Gericht den Anklagepunkt der Heimtücke fallen und auf die Frage des Staatsanwalts, warum sie sich zu Hause ein Küchenmesser einsteckte bevor sie losging, konnte die junge Frau auch nicht antworten. Der 22-Jährige Bruder und Vater des getöteten Kindes machte vor Gericht von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch, weil er als Jeside nicht gegen die eigene Familie vorgehen wollte, sondern lieber gegen seine Freundin. Am 17.1.2013 wird Sehrivan A. vor dem Landgericht Oldenburg schließlich für voll schuldfähig erklärt und zu sehcs Jahren Jugendstrafe wegen versuchten Mordes verurteilt. Richtig, wegen VERSUCHTEN Mordes! Obwohl das Baby tot war!

Im April 2012 [15] wurde einen Tag vor ihrem 19. Geburtstag in Landskrona / Schweden (dort leben nur 5000 Jesiden) die Jesidin Maria Baro von ihrem 16-jährigen Bruder Reber Baro erstochen [16]. Die Wohnung und das Treppenhaus waren blutverschmiert als die Ordnungskräfte eintrafen, und vor der Haustür fanden die Ermittler den Jungen vor, den sie wegen Verdachts des Mordes an seiner Schwester gleich mitnahmen. Als Auftraggeberin vermutete die Polizei die Mutter der jungen Jesidin. Maria wurde mit 14 Jahren zwangsverheiratet und in den Irak geschickt. Als die Ehe zerbrach kehrte sie nach ein paar Jahren wieder nach Schweden zurück und wurde wegen der Ereignisse und aufgrund ihrer Lebensweise fast ein Jahr lang von der eigenen Familie bedroht und verfolgt, weshalb sie auch mit einem Messer unter ihrem Kopfkissen schlief. Seit 2011 war sie in Betreuung einer sozialen Organisation in Malmö, die Frauen und Kinder vor häuslicher Gewalt schützt. Dort wohnte sie auch zeitweise. Als ihre Situation im Februar 2012 als nicht mehr alarmierend eingestuft wurde, zog sie in ihr Appartement für betreutes Wohnen in Landskrona. Doch dort fand ihre Familie [17] sie schließlich. Der Bruder der jungen Jesidin wurde schließlich im November 2012 wegen Mordes angeklagt [18], die Mutter kam wieder auf freien Fuß. Nach einem Wutausbruch vor Gericht [19] erhielt er im Januar 2013 eine Gefängnisstrafe von acht Jahren. [20]

Wegen zweifacher Vergewaltigung [21] eines jungen Mannes muss sich seit dem 4. Februar vor dem Oldenburger Landgericht ein 25-jähriger Jeside aus dem niedersächsischen Lohne verantworten:

Ihm wird vorgeworfen, am 11. August 2011 und am 17. Juli 2012 in Lohne einen 19-jährigen vergewaltigt zu haben. Das Opfer hatte eine freundschaftliche Beziehung zu einer jungen Frau unterhalten, deren Familie der yezidischen Glaubensgemeinschaft angehört. Mit dem Mann als Nicht-Yeziden war sie nicht einverstanden. Das wusste der 25-Jährige. So suchte er den 19-Jährigen auf. Er erzählte ihm, dass die Familie seiner Freundin ihm die Finger und andere Glieder abschneiden wolle, um ihre Ehre wieder herzustellen. Er könne das verhindern, wenn der 19-Jähribge mit ihm Sex habe. So kam es laut Anklage zu zwei Vergewaltigungen, die der 19-Jährige aus Angst über sich ergehen ließ. Dann verlangte der 25-Jährige Bargeld, ein Mobiltelefon und einen Computer.

Die Jesiden aus Detmold fühlen sich übrigens mittlerweile aufgrund der Verurteilung von Arzu Özmens Vater vom deutschen Staat ungerecht behandelt und sehen in der Entscheidung des Gerichts ein politisches Urteil. Außerdem meinen einige von ihnen sogar, der Ehrenmord an der 18-jährigen Arzu (Hinrichtung durch Kopfschuss durch ihren Bruder Osman) sei ein Unfall gewesen [22]:

„Es ist sehr tragisch“, sagt ein jesidischer Geistlicher, der seinen Namen nicht nennen möchte. Die Familie Özmen sei Vorbild für andere Jesiden gewesen und nun sei alles kaputt. ….. Trotz allem glaube er nicht, dass der Tod Arzu Özmens geplant gewesen sei. „Ich denke, dass es ein tragischer Unfall war.“

Solidarität mit allen Özmens fordert auch Ferhat Akman aus Lage. „In der jesidischen Gemeinde wird vor allem das Urteil gegen Fendi Özmen und der Umgang nach dem Urteil heftig kritisiert“, sagt Kommunikationstrainer Akman. Viele, vor allem Jugendliche, seien der Meinung, dass das Landgericht ein politisches Urteil getroffen hat. Kein Unfall rechtfertige solch’ eine Vorverurteilung. Unfall? „Ja, der Tod von Arzu Özmen war ein tragischer Unfall. Niemand in der jesidischen Gemeinschaft glaubt an einen Mord“, so Akman. Er schließe sich dieser Meinung an.

…Und wenn Professor Jan Kizilhan in einem LZ-Interview sage, dass die Familie Özmen nun alleine sei und sich keiner mehr mit ihr zeigen wolle, dann habe er absolut keine Ahnung von der jesidischen Kultur. „Wir stehen, vor allem in schwierigen Zeiten, zusammen“, ist sich Akman sicher.

Im April diesen Jahres gingen verfeindete Jesiden-Clans im bereits völlig herunter gekommenen und von Einwanderern dominierten Pforzheim, wo sich die besonders radikalen irakischen Mitglieder der Kurdensekte niedergelassen haben, mit Messern und Knüppeln [23] in der Innenstadt aufeinander los:

Nachdem vor einem Monat ein junger Mann von vier anderen am Bahnübergang an der Durlacher Straße von vier anderen Männern zusammengeschlagen worden war und sich mit zwei Kumpels mutmaßlich am Montagabend nicht weit davon entfernt mit Eisenstangen an zwei anderen Irakern rächte, gingen am Dienstagnachmittag mehr als ein Dutzend Iraker in der Nordstadt aufeinander los. Sieben Männer wurden vorübergehend festgenommen. Im Einsatz waren rund 20 Beamte der Reviere Nord und Süd sowie der Polizeihundeführerstaffel sowie mehrere Rettungs- und Krankenwagen. Es gab vier Verletzte. Ein Iraker wurde vor dem Landratsamt in die Hand gestochen.

Die Pforzheimer Zeitung [24] schreibt des Weiteren:

Mehr als zwei Millionen Euro hat die Stadt Pforzheim im Jahr 2012 für die irakischen Flüchtlinge im sozialen Bereich ausgegeben – bei einem Gesamthaushalt von 440 Millionen Euro. Der Bund beteiligt sich zu 40 Prozent an den Kosten der Unterkunft für die Iraker (0,8 Millionen Euro).

Wie Müller herausstellt, sind dies nur die direkten Kosten. Bei mehr als 1000 Kindern und Jugendlichen entstünden auch indirekte Aufwendungen, etwa im Bereich Gesundheit und Sozialarbeit. Aber natürlich zahlten irakische Familien Steuern, wenn sie entsprechendes Einkommen haben. Auch dadurch, dass sie kleine Unternehmen gründeten oder sich in Vereinen engagierten, trügen Yeziden zum Gemeinwohl bei.

Und wegen versuchten Mordes muss sich seit einigen Tagen ein 39-jähriger Jeside, der seine Ehefrau mit einem Küchenbeil angriff [25], vor dem Landgericht Verden verantworten. Der NDR berichtet [26]:

Der 39-jährige Anhänger des jesidischen Glaubens sah sich als Oberhaupt seiner Familie in Schwanewede (Landkreis Osterholz). Seine Frau, seine beiden Kinder hatten sich ihm unterzuordnen. ….. Nachdem eine vom Angeklagten gewünschte sogenannte Zwangsehe zwischen Angehörigen seiner Familie und der seiner Ehefrau nicht zustande gekommen war, soll er jeden Kontakt zur Familie seiner Frau verboten haben. Er soll sogar Ausgangssperren verhängt haben. Darüber hinaus habe er sich in seiner Ehre verletzt gefühlt, weil ihn seine Ehefrau aus seiner Sicht mehrfach bloßgestellt habe und zunehmend selbstbewusst aufgetreten sei. ….. Bei der Auseinandersetzung habe der Vater seine 16-jährige Tochter getreten und seinen 13-jährigen Sohn geschlagen.

Man muss immer wieder berücksichtigen: Es gibt nur 40.000 bis 60.000 Jesiden in der Bundesrepublik! Und die jesidische Einwanderung hält, auch mit irregulären Mitteln [27], ungehindert an. Die jesidische „Landnahme mit einem Lächeln“ [28] geht also weiter!

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Kindheit in Multikulti-Europa

geschrieben von PI am in Cartoons,Hassreligion,Islam,Multikulti | 51 Kommentare

kindheit_multikulti [29]

(Karikatur: Wiedenroth [30])

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Solingen-Gedenkveranstaltung in Bonn

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Kampf gegen Rechts™ | 108 Kommentare

[31]Gestern fand in Bonn eine bundesweite Veranstaltung zum Thema „Wo stehen wir 20 Jahre nach dem Brandanschlag in Solingen?“ [32] statt. Die Ankündigung klang vielversprechend: Anlässlich des Gedenkens an den Brandanschlag von Solingen am 29. Mai 1993 hatte der Landesintegrationsrat NRW zusammen mit dem Integrationsrat der Stadt Bonn, der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung mit dem Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus der FH Düsseldorf in das World-Conference-Center im Bonner Wasserwerk zur „Bundesweiten Veranstaltung gegen Rassismus“ eingeladen. Klar, da geht man hin! Wer will schon Rassist sein? Etwa 150 Personen, darunter Angehörige der türkischen Opfer, hatten offenbar dieselbe Idee. Bonmot des Tages: „Christen und Islam verbindet Liebe, Demut und Versöhnung!“ (Rita Süßmuth)

(Von Werner P. und Verena B., Bonn)

Bekanntlich erhalten Islam-Aufklärer in letzter Zeit häufig Hausverbote auch bei öffentlichen Veranstaltungen zu Ehren des Islams. So auch in diesem Fall. Links- und Rechtsextremisten (Islamkritiker) seien wegen des „hohen Sicherheitsrisikos“ unerwünscht. Es gelang uns dennoch, einen „Geheimagenten“ einzuschmuggeln, dem wir diesen Bericht zu verdanken haben.

Und weiter mit der Ankündigung:

Die Welle rassistischer Gewalt zu jener Zeit war eingebettet in ein politisch aufgeheiztes Klima gegenüber Asylsuchenden und hier lebenden Migranten: Der Rassismus ist in die Mitte der Gesellschaft eingedrungen. Viele Umfragen verweisen auch aktuell auf ein gefährlich hohes rechtes und rassistisches Einstellungspotenzial in unserer Gesellschaft. Im Zeichen der Wirtschaftskrise werden rassistische Anfeindungen von Migranten und Asylsuchenden erneut hoffähig.

Die Veranstaltung begann mit einer Schweigeminute, um rassistischem Verhalten mutig und selbstbewusst entgegenzutreten. Und der Brandanschlag von Solingen am 29. Mai 1993 mit fünf Toten war ja auch wirklich schrecklich. Da kann man nur ergriffen mitfühlen. Anschließend wurde ein sehr emotionaler Ausschnitt aus dem Kurzfilm 93/13 von Mirza Odabasi, einem heute 25-jährigen Deutschen mit türkischen Wurzeln, gezeigt. „Meine Liebe zum Land ist größer als die Liebe derjenigen, die glauben, dieses Land für sich gepachtet zu haben.“ Hier begann ich zu stutzen. Wie war das wohl gemeint? Aber Nachhaken war nicht möglich. „Das Leben tut nur noch weh“, sagte Mevlüde Genc im Film. Die Mutter der türkischen Familie, die dem Brandanschlag zum Opfer fiel, setzt sich seitdem für Toleranz und Miteinander von Türken und Deutschen ein. Dieses Engagement gegen Hass und Intoleranz lobten alle Redner.

Danach trat OB Jürgen Nimptsch (SPD) ans Rednerpult. Das von Neonazis begangene Verbrechen, dem fünf Mitglieder der Familie Genc zwischen vier und 27 Jahren zum Opfer fielen, bezeichnete er als „Synonym für eine menschenverachtende rassistische Tat, die so überall hätte passieren können.“ Man dürfe nicht nachlassen, sich für Miteinander und Vielfalt einzusetzen. Er erwähnte zwei wesentliche Ereignisse: 20 Jahre Solingen und 80 Jahre Bücherverbrennung. Beides sollte tief in unser Kollektivgedächtnis eingebrannt sein. Und Lannesdorf 2012? Daniel Siefert? Jonny K.? Irene N. in Neuss? Und die vielen, vielen anderen? Wurden nicht erwähnt, also offenbar weniger wichtig. Jedenfalls habe es immer wieder mal Wanderungen gegeben, zum Beispiel zogen die Germanen nach Italien und die Angelsachsen nach England. Gerade die dadurch entstandene Mischung der Bevölkerung mache doch ihre Qualitäten aus. Da hätte man eigentlich wieder einhaken müssen. Haben die nach Italien marschierenden Germanen den Italienern wirklich nur Freude bereitet? Und waren die nach England wandernden Angelsachsen auch immer ganz lammfromm und friedlich? Nun, Fragen konnten wie gesagt nicht gestellt werden.

Ja, es habe sich einiges getan beim Umgang mit dem Rechtsradikalismus, meinte der türkische Generalkonsul Mustafa Kemal Basa, aber vieles läge noch im Argen. „Man soll nicht die Mücken, sondern den Sumpf bekämpfen“, sagte er und meinte damit, dass in vielen Bereichen rechtsradikales Gedankengut immer noch offen oder unterschwellig einen Platz habe. Basa gedachte der Opfer der betroffenen Familien. Solingen sei im türkischen Bewusstsein tief verankert, und der NSU habe auch nicht gerade zur Beseitigung des Traumas beigetragen. Deshalb: Der Rassismus muss ernsthaft bekämpft werden! So seien unglaubliche 60 Prozent der Deutschen immer noch gegen einen Beitritt der Türkei in die EU, und 57 Prozent seien besorgt wegen des wirtschaftlichen und politischen Erstarkens des Landes. Wie kommt es nur zu diesem Unwohlsein? Wie kann sich ein Land mit Solingen und dem tausendjährigen Reich so etwas leisten? Und schlimmer noch: Mehr als eine Million Türken sollten dumm sein – offenbar eine Anspielung auf das Buch von Thilo Sarrazin. Eine Unverschämtheit! Schließlich seien die Türken einst gerufen und mit Musik empfangen worden. Großer Beifall!

Wolfram Kuschke, Vorsitzender der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung, wies darauf hin, dass jeder von uns verpflichtet sei, sich gegen Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt zu engagieren. Dann betrat Tayfun Keltec, Vorsitzender des Landesintegrationsrates NRW, die Bühne. Er erzählte, wie er sich vor 20 Jahren im Lehrerzimmer allein gelassen fühlte. Er habe schon daran gedacht, Deutschland zu verlassen, aber seine deutsche Frau und seine Kinder hätten ihn zurück gehalten. Tapfer wollte er darauf hin dem Rassismus und Rechtsradikalismus entgegentreten. Dabei haben sich in der Zwischenzeit schreckliche Dinge ereignet. 1993 wurde das Asylrecht eingeschränkt. Roland Koch gewann die Hessenwahl, als er gegen die doppelte Staatsbürgerschaft optierte. Die Islamkonferenz werde dazu missbraucht, über Sicherheitsaspekte zu diskutieren! Und 36 Prozent der Deutschen stehen dem Islam feindlich gegenüber, während Sarrazin mit rassistischen Argumenten einen Bestseller landet. Fazit: Es gibt kein unkontrolliertes Ausländerproblem, es gibt nur ein Rassismusproblem, und es wird höchste Zeit, das Optionsrecht zur Nationalität für Jugendliche abzuschaffen und Kommunalwahlen für alle einzuführen. Tosender Beifall!

NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) stellte fest, dass Deutschland zwar nicht flächendeckend braun sei, aber dass doch immer wieder neue, braune Flecken auftauchen – auch am Stammtisch, im Café oder im Internet. Rechte Tendenzen müssten deshalb schon im Ansatz verhindert werden. „Wir wissen, rechtes Gedankengut ist keine Frage von Schichten und Milieus“, so Jäger. Man dürfe den Rechtsextremismus, der in der Mitte der Gesellschaft wie ein schleichendes Gift angesiedelt sei, niemals unterschätzen. Seiner Meinung nach würden Vereinsverbote helfen, Strukturen und Netzwerke zu zerschlagen und den Mitgliedern einen Ausweg aus der Szene zu bieten. Er sehe mit Freude, dass Nazi-Aufmärschen inzwischen mit friedlichen Gegendemonstrationen begegnet werde, und in Sachen Integration sei man auch schon weiter gekommen: So hätten bereits zwölf Prozent der Polizisten in NRW einen Migrationshintergrund – mit noch viel Luft nach oben!

Schließlich klagte Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a. D., die Roland Koch-Kampagne habe sie traurig und betrübt gemacht, und sie hoffe, dass eines Tages die doppelte Staatsangehörigkeit eingeführt werde. Spontaner Applaus! Sarrazin induziere Angst vor der Kultur der Anderen. Das läge daran, dass wir nicht genügend Selbstbewusstsein und deshalb nicht den Mut hätten, uns zu öffnen. Schließlich basiere ein Drittel des Korans auf Bibeltexten. Und da gäbe es Leute, die sagen, der Islam sei eine militante Religion! Wenn wir uns nicht näher kämen, könnten wir uns auch nicht verstehen …

Zum Schluss fand noch eine Podiumsdiskussion statt, in der wieder die Änderung des Asylrechts mit scharfen Worten gegeißelt wurde. Es war nach Dr. Margarete Jäger, Vorsitzende des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung, die erste Abschaffung eines Grundrechts (wobei sie die „Süddeutsche“ zitierte). Seltsamerweise klagte aber niemand über die damalige flächendeckende, jedes Demokratiebewusstsein verhöhnende Medienpropaganda, die jedem, der nicht die Zahl der Asylanten maximieren wollte, zum Nazi erklärte. Der enorme politische und mediale Druck, möglichst viele Ausländer ins Land zu lassen, der schließlich zur Explosion führte, wurde nicht gesehen. Ein gewisser Johannes Rau (der sich nach Solingen überlegt haben soll, eventuell aufzuhören) wurde von verschiedenen Rednern in den Himmel gelobt. Dass aber damals gerade auch die SPD sich viel zu lange einer Änderung des Asylrechts widersetzt hat, und dass sie damit für Solingen eine große Mitverantwortung trägt, kam niemandem auf dem Podium in den Sinn. Irgendwie reichte es, das alles war kaum noch steigerungsfähig. Wer wählt die nur alle?

» Bericht des Bonner Generalanzeigers zur Gedenkveranstaltung [33]

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Schweden: Knöllchen für abgefackelte Autos

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Schweden,Siedlungspolitik | 100 Kommentare

picture621116Nach Angaben der Stockholmer Polizei ist es zu gefährlich, sich den randalierenden Muslimen in den Weg zu stellen. Die Gesetze zum Falschparken werden aber weiterhin konsequent angewandt; vom muslimischen Mob abgefackelte Autos werden mit dem entsprechenden „Knöllchen“ versehen [34] (Foto). Auch greift die Polizei konsequent ein [35], wenn schwedische Bürger ihr Eigentum selber zu verteidigen versuchen. (ph)

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Schinkenangriff auf Moschee schockiert Moslems

geschrieben von PI am in Großbritannien,Hassreligion,Islam | 98 Kommentare

Die walisischen Muslime geben ihrem Lieblingszeitvertreib, dem „in-die-Opferrolle-stellen“, eine ganz neue Bedeutung. Auf der Titelseite der „Wales on Sunday“ [36] durfte man am 26.05.2013 lesen: „Muslime in Cardiff sind besorgt um ihre Sicherheit, nachdem ein Unbekannter einen Schinken auf ihre Moschee warf.“ Besorgt um ihre Sicherheit? Was denken die bloß, wie sich unsere Soldaten und ihre Familien fühlen? Es besteht ein großer Unterschied zwischen einem Clown, der einen Schinken wirft und Menschen, die einen auf offener Straße köpfen wollen. Die Muslime spielen hier das „Professionelle Opfer“ auf einem ganz neuen Level. Eine Schande für die lokale Presse… (Übersetzung eines Artikels von barenakedislam.com [37])

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Pipes: Enthauptungen durch Muslime im Westen

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™ | 41 Kommentare

[38]Die grausige Ermordung eines Soldaten […] außerhalb von London durch den Muslim-Konvertiten Michael Adebolajo bringt in Erinnerung, dass das Durchschlitzen der Kehle und Enthauptungen islamisch genehmigte [39] Formen der Hinrichtung sind. Obwohl sie besonders oft im Rahmen von mit der Familie begangenen Verbrechen in Erscheinung treten – denken Sie z.B. an den Fall von Aasiya Hassan in einem Vorort von Buffalo (Bundesstaat New York), die 2009 von ihrem Ehemann getötet wurde, der sie mit zwei Jagdmessern mehr als vierzigmal in Gesicht, Rücken und Brust stach und sie dann enthauptete -, wird diese monströse Form der Gewalt auch bei nicht mit der Familie in Zusammenhang stehenden Gelegenheiten benutzt.

(Von Daniel Pipes, Englischer Originaltext: Muslim Acts of Beheading in the West [40], Übersetzung: H. Eiteneier)

Einige davon fanden im Verlauf des vergangenen Jahrzehnts im Westen statt; chronologisch angeführt sind sie:

Ariel Sellouk [41] – Houston, August 2003: Kehle durchgeschnitten, Enthauptung unvollständig.
Sébastien Selam [42] – Paris, November 2003: Kehle zweimal durchgeschnitten; sein Gesicht wurde mit einer Tranchiergabel verunstaltet und ihm wurden die Augen ausgestochen. Täter war ein muslimischer Nachbar, der prahlte: „Ich tötete meinen Juden, ich werde ins Paradies einziehen.“
Theo Van Gogh [43] – Amsterdam, November 2004: angeschossen, Kehle durchgeschnitten und ein fünfseitiges Papier wurde ihm an den Körper geheftet.
Hossam Armanious, Amal Garas, Sylvia Armanious und Monica Armanious [44] – Jersey City (New Jersey), Januar 2005: Ihnen wurde in Hals, Kehle und Körper gestochen, ein koptisches Tattoo wurde verstümmelt.
Brendan Mess, Erik Wissman und Raphael Teken [45] – Waltham, Massachusetts, September 2012: Kehle durchgeschnitten, wahrscheinlich durch Tamerlan und Dzhokar Tsarnaev, den Bombern des Boston Marathon.
Hany F. Tawadros und Amgad A. Konds [46] – Jersey City (New Jersey), Februar 2013: angeschossen, enthauptet, Hände abgetrennt.
Lee Rigby [47] – Woolwich, England, Mai 2013: mit einem Auto überfahren, verstümmelt, enthauptet.

Diese grauenvolle Liste (die bei Bedarf aktualisiert wird) ist nur ein Teil der Geschichte: In westlichen Ländern finden weitere charakteristisch muslimische Verbrechen statt, darunter Ehrenmorde [48], weibliche Genitalverstümmelung [49] und Sklavenhaltung [50]. Diese gehören leider zu den Beiträgen des Islam in den Ländern, in die sie einwandern.

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Über deutsche Salafisten und syrische „Rebellen“

geschrieben von PI am in Bürgerkrieg,Dschihad,Islam,Salafisten,Syrien,Terrorismus | 50 Kommentare

Members of the Free Syrian Army, under the name of Farouq Brigades, are seen in Homs [51]„Guck mich nicht an, du Wichser!“ – mit diesen netten Worten wurden Polizisten am 17. April 2011 von drei Salafisten vor einer Düsseldorfer Moschee empfangen. Kurz darauf wurden die Polizisten angegriffen und mussten sich mit Pfefferspray verteidigen. Zwei Salafisten flüchteten, unter ihnen Kerim Bakker Jetzt kämpft der Sohn eines Niederländers und einer Türkin [52] im syrischen Bürgerkrieg an der Seite jener „Rebellen“, die von der EU und den USA unterstützt werden. Gleichzeitig fürchten deutsche Behörden deren Rückkehr.

(Von Peter H., Mönchengladbach)

Bereits mit 16 Jahren ließ Kerim Bakker keinen Zweifel daran aufkommen, was in seinem Leben Bedeutung hat: „Ich lebe nur für Allah und werde von daher mein Leben mit meiner Familie dem Islam widmen“, schrieb Bakker damals in einem muslimischen Internetforum. Er sei ein „stolzer und sehr gläubiger Moslem“ und suche eine „gläubige, vernünftige, anständige Frau mit Hijab“. Als er mit seinen „Brüdern“ in Düsseldorf Polizisten angegriffen hat, war er gerade 18 Jahre alt. Und selbst wenn die Polizei ihn hätte verhaften können, so hätte ein Richter mittels einer sogenannten „Bewährungsstrafe“ dafür gesorgt, dass er für seinen Angriff auf Polizisten nicht ins Gefängnis muss – so läuft das nun mal im Salafisten-Paradies Nordrhein-Westfalen.

Die sogenannten „Aussteigerprogramme“, von denen der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger (SPD) oft und gerne redet, hätten bei Kerim Bakker nicht gegriffen. Diese Programme basieren laut Burkhard Freier, Chef des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes, auf dem Grundgedanken, dass man junge Männer zum Ausstieg aus dem Salafismus bewegen möchte, aber nicht zum Ausstieg aus dem Islam [53]. Faktisch jedoch ist der Salafismus nichts anderes als der Islam im originären Sinne, eine Trennung von Islam und Salafismus ist somit gar nicht möglich. Ein frommer und strenggläubiger Muslim wie Kerim Bakker hätte diese von nordrhein-westfälischen SPD-Politikern gewünschte Trennung von Islam und Salafismus nicht einmal ernst genommen, geschweige denn, sich zum Ausstieg bereit erklärt.

Jetzt ist Kerim Bakker 21 Jahre alt und hat sich im syrischen Kriegsgebiet der Rebellengruppe „Jugend der Armee Mohammed im Land von Scham“ angeschlossen. Ein Foto, das die WELT ihren Lesern nicht zeigen will, zeigt Bakker alias Abu Zulfiqar mit kahlrasiertem Kopf, Bart und einer AK-47, besser bekannt als Kalaschnikow. Und er ist nicht der einzige deutsche Salafist in Syrien: Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) führt eine interne Liste der „Syrien-Reisenden“, nach der sich bereits mehr als 50 deutsche Jihadisten dort befinden. Sollten diese Salafisten zu einem späteren Zeitpunkt nach Deutschland zurückkehren, so wären sie wegen ihrer Kriegs- und Waffenerfahrung eine große Gefahr für unser Land.

Syrien hat seit dem Sturz Saddam Husseins im Jahre 2003 das letzte national-sozialistische Regime der Welt. Darauf zu hoffen, dass deutsche Salafisten von den Soldaten einer judenhassenden national-sozialistischen Diktatur bekämpft werden, mag für freiheitlich-demokratisch gesinnte Menschen schwer erträglich sein. Aber solange Salafisten in Nordrhein-Westfalen von Justiz und Politik „gepampert“ und damit systematisch aufgebaut werden, bleibt nur die Hoffnung, dass wenigstens Assads Truppen einen guten Job machen.

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Boykott gegen Textil aus Bangladesch?

geschrieben von kewil am in Welt,Wirtschaft | 50 Kommentare

Da war es wieder, das Patentrezept, bei Günther Jauchs „Talk im Turm“ am Sonntag abend: Raus aus Bangladesch, kaufen wir unsere Klamotten doch woanders, die armen Frauen in dem südasiatischen Land werden es uns danken. Nie wieder müssten sie Angst haben, in einer zusammengebrochenen maroden Fabrik zu Tausenden umzukommen, die ein korrupter Bauunternehmer für einen korrupten Fabrikbesitzer an der korrupten Bauaufsicht vorbei hingestellt hatte. Ein Gedanke, der Manchen dabei vielleicht noch wichtiger war: Nie wieder müssten wir hier ein schlechtes Gewissen haben beim Einkauf unserer Kleidung. Immer wieder jedenfalls blitzte die Idee durch – leider ohne dass ihre ganze Tragweite zur Sprache kam. (Fortsetzung bei Ulli Kulke, der beim Thema im Gegensatz [54] zum Schwätzer Jauch durchblickt!)

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