Es tut sich Einiges bei der Alternative für Deutschland (AfD). Landesverbände gründen sich (anders als von den etablierten Parteien erhofft) ohne Zwischenfälle und weitgehend geräuschlos, die Landeslisten werden mit vorzeigbaren Kandidaten aufgestellt, die Zahl der Mitglieder wächst und auch von neuen Übertritten ist zu berichten. Zudem konnte AfD-Chef Bernd Lucke (Foto l.) bei „Hart aber fair“ mit einem weiteren gelungenen TV-Auftritt aufwarten.

(Von Étienne Noir)

Zwei der neuen Parteimitglieder mit FDP-Vergangenheit erzeugten sogleich ein Presseecho. In Hessen trat der Landtagsabgeordnete Jochen Paulsen ebenso der jungen Partei bei wie die Wiesbadener Stadtverordnete Susanne Pöpel. Es erfülle ihn mit „Stolz und Demut“, dass er der erste Abgeordnete der jungen Partei in einem deutschen Parlament sein dürfe, sagte der Jurist aus Nordhessen laut Welt. Grund für seinen Übertritt sei laut Focus „der wahnsinnige Euro-Unterstützungskurs“ der FDP.

Die Blockparteien und auch viele Medien des Mainstreams, wie beispielsweise die linke taz oder die CDU-nahe BILD, stänkern im Chor gegen die neue oppositionelle Partei und versuchen diese zu verunglimpfen. Doch es gibt auch andere Stimmen wie die Badische Zeitung. Dort heißt es unter anderem:

[…] Die Verunglimpfung der AfD und die Tabuisierung des Nachdenkens über Alternativen hilft leider nicht weiter, denn nach drei Jahren angeblich alternativloser Rettungspolitik abseits des Maastricht-Vertrages und demokratischer Partizipation war es höchste Zeit, dass sich eine Bewegung bildet, die den Wunsch in einem nicht unbeträchtlichen Teil des Volkes nach anderen Konzepten und besseren Lösungen aufgreift. [..]

In den Ländern schreitet der Aufbau derweil voran. So berichtet die Gießener Allgemeine über die Alternative und lässt diese auch zu Wort kommen. Hier erörtert beispielsweise der Sympathisant der Partei, Prof. Hayo Reimers von der TH Gießen, die drei Lebenslügen der Eurokraten beim Euro und verweist auf die Probleme, die die marode Währung bereitet. Die immer wieder aufkommende Unterstellung, die AfD sei eine reine Protestpartei, weist Reimers, der selbst kein Mitglied ist, zurück. Die Zustimmung, die die AfD erhält, resultiere aus der Tatsache, „dass unsere Bürger nicht so unökonomisch denken, wie viele glauben“, so Reimers.

Die Kandidatur der AfD sei „kein Selbstzweck, sondern ist nötig für unser Land, Europa und vor allem die Menschen, damit wir die Politik grundlegend verbessern können“, sagte der NRW-Spitzenkandidat der AfD, der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Alexander Dilger, laut Ruhr-Nachrichten. Auf Platz zwei und drei der Landesliste befinden sich der Finanzrichter Michael Balke und der Diplom-Kaufmann Jörg Burger. Die Alternative will offensichtlich mit Sachverstand und Argumenten die Wähler überzeugen und bietet damit eine erfrischende Abwechslung zu den verbrauchten Altparteien.

So sieht es laut Badischem Tagblatt auch in Stuttgart aus. Spitzenkandidat ist dort der Referatsleiter beim Landesrechnungshof, der 54 Jahre alte Bernd Kölmel. Als weitere Kandidaten für die ersten vier Plätze der Landesliste wählte der Landesparteitag den Regionalrat Ronald Geiger aus Stuttgart, Helmut Schneider (Biolandwirt und EDV-Leiter bei der AOK) aus Wolfach und den Unternehmer Dr. Jan B. Rittaler aus Rutesheim. Auf dem Parteitag wurde betont, man wolle die „Vernünftigen ansprechen“. In einem Grußwort attackierte AfD-Vorstandsmitglied Konrad Adam die Blockparteien und zeigte auf, warum diese so auf die Alternative los dreschen: „Wir machen denen die Beute streitig!“ Dabei verwies er darauf, dass die Altparteien sich „von den Menschen auf der Straße entfernt haben“.

Wie das Wallstreet Journal berichtet sind von derzeit rund 11.000 Parteigängern der AfD fast 2.800 von anderen Parteien. Den größten Zulauf erhalte die AfD mit 1.008 Abtrünnigen von der CDU. Von der FDP liefen 587 aktive oder ehemalige Mitglieder über, knapp dahinter liegt die SPD mit 558. Die CSU verlor 220 Anhänger an die Eurokritiker. „Es gibt einen spürbaren Aderlass bei den etablierten Parteien“, wird Parteichef Bernd Lucke zitiert, der auch Zuläufe von 142 Ex-Piraten und 106 Ex-Grünen nennen kann. In Nordrhein-Westfalen, dem stärksten Landesverband der AfD, ist mit 1.946 Mitgliedern schon fast die Zahl der 2.000 Unterstützer erreicht, die für eine Kandidatur zur Bundestagswahl nötig ist. Alle fünf Minuten trete ein neues Mitglied bei. Bei Facebook, so die Mitteldeutsche Zeitung, habe die AfD gerade CDU, Linke und Piratenpartei bei den „Gefällt mir“-Klicks überholt. Über fehlende Zustimmung vom Volk kann sich die Alternative also nicht beklagen.

Unterdessen machte der sächsische CDU-Fraktionschef Steffen Flath die eigene Partei für das Aufkommen der Alternative für Deutschland verantwortlich. Dabei räumte er sogar ein, dass das Märchen und Merkel-Mantra von der „Alternativlosigkeit der Politik“ nicht stimmt. „Eines dieser Tabus hat zur Gründung der AfD geführt: Die angebliche Alternativlosigkeit unserer Euro- und EU-Politik.“ Dabei wisse jeder, es gebe keine alternativlose Politik. „Das wissen die Bürger und das weiß die AfD.“

AfD-Chef Bernd Lucke war derweil erneut – wie PI gestern berichtete – im Fernsehen zu sehen. Der Ökonom war Gast bei der ARD-Sendung „hart aber fair“ mit Frank Plasberg (Video der Sendung am Ende dieses Beitrags). Wie beim „Demokratieabgabe“-TV üblich, wurden die Vertreter der Blockparteien besser dargestellt, dennoch konnte Lucke die Sendung nutzen, um die Positionen der AfD darzulegen – auch wenn er dabei häufig unsachlich mit emotional aufgeladenen und falschen Phrasen („Euro ist Frieden“) unterbrochen wurde. Für die CDU durften mit dem konservativen Feigenblatt Wolfgang Bosbach und dem unsachlichen Michel Friedman sogar gleich zwei Politiker teilnehmen. Die Grünen schickten von ihrer Vorfeldorganisation EKD (Evangelische Kirche, früher mal christlich) Katrin Göring-Eckardt ins Rennen, die auch dadurch auffiel, dass sie beim Thema Euro offensichtlich null Sachkompetenz, aber dafür jede Menge unwahre Behauptungen im Petto hatte. Von der FDP kam Jungstar Christian Lindner. Vermutlich war sein Parteikollege Dirk Niebel bei „Absolute Mehrheit – Meinung muss sich wieder lohnen“ von Stefan Raab auf ProSieben im Vergleich zu Lucke zu farblos geblieben. Lindner konnte man wenigstens bescheinigen, dass er bemüht war, wenngleich sein Duzfreund Wolfgang Bosbach ihn in die Schranken weisen wollte, als er den Grünenkurs der argumentelosen Phrasendrescherei einschlug. Wolfgang Bosbach verteidigte Bernd Lucke mehrmals gegen falsche und verleumderische Angriffe der autokratischen Blockparteien. Diesen gefällt es nicht, dass jemand in ihren Elfenbeinturm einzubrechen droht und die „breiteste Mehrheit für den Euro“ (Plasberg) stören könnte. AfD-Vertreter im Parlament, die mit Sachverstand statt mit plumpen Durchhalteparolen glänzen, wären für die Altparteien eine Art Höchststrafe.

hafeuroLaut „hart aber fair“-Umfrage wollen 80,7% der Internetwähler zur DM zurück (siehe Grafik links). Nur 19,3% wollen den Euro beibehalten. Diese Abstimmung ist übrigens nicht in der Sendung erwähnt worden; ist aber auf der Internetseite noch zu sehen. Immerhin wurde erwähnt, dass 37% einer repräsentativen Umfrage von Emnid die Alternative für Deutschland gerne im Bundesparlament sehen würden.

Ein besonders erbärmlicher Moment war, als Plasberg den in der argumentativen Defensive befindlichen Blockparteien die NPD zur Seite stellte. Gezeigt wurde ein Video mit dem NPD-Pressesprecher Frank Franz, in dem er die AfD als eine Art „Türöffner“ für Positionen der NPD darstellt. Lucke wies das durchsichtige Manöver Plasbergs zurück. Schön wäre noch gewesen, wenn Lucke vielleicht noch mit einem anderen Vergleich gepunktet hätte. Ein Beispiel: Die SPD fordert, seit sie nicht mehr an der Regierung beteiligt ist (davor war dies von 1998 bis 2009 der Fall, zeitweise sogar mit Bundeskanzler Schröder), den Mindestlohn, um so Geringverdiener täuschen zu können. Den Mindestlohn fordert die NPD schon lange. Ist die SPD nun der Türöffner der NPD? Diese Kette ließe sich fortsetzen: Die NPD fordert den Atomausstieg. Sind die Grünen nun der Türöffner der NPD? Die NPD fordert weg mit Hartz IV. Ist die Linkspartei nun der Türöffner der NPD? Die NPD fordert Freiheit im Netz. Sind die Piraten nun der Türöffner der NPD? Frank Plasberg und das Verfassungsschutzprojekt NPD: Wenn es darum geht, Oppositionelle zu schädigen, erhält selbst der Pressesprecher der NPD eine Plattform vor einem Millionenpublikum und damit kostenlose Werbung für seine Partei.

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100 KOMMENTARE

  1. Das war gestern sehr gut von Lucke.

    Ich frage mich immer wie die ganzen frustrierten wie Bosbach, Schäffler, Sarazin etc. es in ihren jeweiligen Parteien noch aushalten.

    Irgendwann müssen die doch mal einsehen, dass sie nicht mehr gewollt sind in ihren etablierten, abgewirtschafteten Altparteien namens CDUFDPSPDGRÜNE.

  2. Gut finde ich, dass die Abgrenzung beim AfD in Richtung von PRO und REP langsam bröckelt:

    In NRW wurde immerhin auf den Listenplatz 4 zur Bundestagswahl der ehemalige hohe Republikanerfunktionär und Schönhuber-Intimus Dr. Ulrich Wlecke aus Düsseldorf gewählt. Wlecke war auch ein enger Vertrauter des PRO-Vorsitzenden Markus Beisicht. Beide zusammen haben mit anderen Aktivisten den rechtsdemokratischen “Ring freiheitlicher Studenten” in NRW aufgebaut. Ganz aktuell ist Wlecke auch als FPÖ-Berater fest im nationalkonservativen Milieu verankert!

    Da ist in Zukunft sicher eine bessere Kommunikation zwischen AfD, REP und PRO möglich! Gratulation an die AfD-Mitglieder für diese kluge Entscheidung!

    Ebenso gut finde ich die AfD-Personalentscheidung für Herrn Lattusek in Thüringen. Der ehemalige hochrangige Vertriebenfunktionär, der von der CDU wegen gewissen Äußerungen zur deutschen Geschichte des 20. Jahrhhundert, aus dem Amt des Vertriebenvorsitzenden gemobbt wurde, hat als klarer Rechtsausleger ebenfalls seine Heimat in der AfD gefunden. Mit diesen neuen Personalien bin ich guter Dinge, dass die AfD doch noch zu einer wirklich identitären, rechtskonservativen Partei wird und die Kooperation mit PRO und REP sucht!

  3. So wie es scheint ist die AfD ein Selbstläufer.
    Wen wundert das!?

    Zur Sendung: Selten so Argumentbefreite und Inhaltsleere Einlassungen gehört wie jene von Frau Göring Eckardt. Wie kann so jemand eine Führungsposition in einer politischen Partei innehaben ❓ – laut Wikipedia scheint es für eine Berufsausbildung auch keine Zeit gegeben zu haben. Was sind das für Menschen, die so jemanden wählen? Warum sind diese Exemplare gerade bei den Grünen so reichlich vertreten? Fragen über Fragen…

  4. Leider saß der Paolo Pinkel exponiert in der Mitte und konnte so seine verbale Gülle verbreiten. Mir ging es wie fast immer beim Staatsfernsehen, ich konnte es nicht lange ertragen.

  5. Dabei wisse jeder, es gebe keine alternativlose Politik. „Das wissen die Bürger und das weiß die AfD.“
    ———————————————-
    „Alternativlos“ ist ein Euphemismus für „fantasielos“! Damit hat sich die Kanzlerin selbst entlarvt.

    Und für das Dogma, dass ein Land wie Zypern systemrelevant ist, gehört der Uckermaid eigentlich die Geschäftsfähigkeit entzogen.

  6. Vernunft, Kompetenz, Sachlichkeit vs. Populismus, Inkompetenz, Betroffenheitsgesülze.

  7. Guter Artikel, da freut man sich ja schon richtig auf die Bundestagswahl im September.

  8. Laut „hart aber fair“-Umfrage wollen 80,7% der Internetwähler zur DM zurück (siehe Grafik links). Nur 19,3% wollen den Euro beibehalten. Diese Abstimmung ist übrigens nicht in der Sendung erwähnt worden;
    —-

    Man will ja nicht das schlafende Volk aufwecken 🙂

    Ich will auch meine D Mark zurück !

  9. Ich hab mich immer amüsiert, wenn die Kamera auf das freigelegtes Ohr der Grünen zusteuerte. Eines ihrer Ohren stach die ganze Zeit aus ihren Haaren hervor. Diese Optik sah einfach bescheuert aus. Außerdem konnte man der Grünen anmerken wie schlecht gelaunt und nervös sie war. Sie musste die ganze Zeit versuchen, ihre Unwissenheit irgendwie zu überspielen. Wahrscheinlich war sie erleichtert, dass der Friedman so ausgiebig schwafelte und sie selbst nicht so viel sagen musste.

  10. @ #8 Andre

    Muss das sein! und dann auch noch gegen DF!!

    Streit in AFD wegen Islamfeinde / DF

    Fällt es so schwer zu begreifen, daß die AfD im Moment mit dem Strukturaufbau beschäftigt ist und keine weiteren Angriffsflächen brauchen kann? Im Moment zählt alleine der Gang zum Bundeswahlleiter.

  11. Lucke hat auf die plumpen Provokationen von Plasberg super reagiert!
    Herr Plasberg schnappte minutenlang nach Luft…
    Logische Argumente und Eleganz trafen auf inhaltslose Empörung und durchsichtige Provokation. Ich denke die meisten Zuseher haben es erkannt.

  12. ……Lucke wies das durchsichtige Manöver Plasbergs zurück. Schön wäre noch gewesen, wenn Lucke vielleicht noch mit einem anderen Vergleich gepunktet hätte. Ein Beispiel: Die SPD fordert, seit sie nicht mehr an der Regierung beteiligt ist (davor war dies von 1998 bis 2009 der Fall, zeitweise sogar mit Bundeskanzler Schröder), den Mindestlohn, um so Geringverdiener täuschen zu können. Den Mindestlohn fordert die NPD schon lange. Ist die SPD nun der Türöffner der NPD?…
    ——–
    und hier ein Beispiel für den Mindestlohn des Grünen, wenn es selbst zahlen soll:
    http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/fuer-baerbel-hoehn-ist-stundenlohn-von-vier-euro-nicht-unsozial-id7571347.html
    Von Anderen wird 8.5€ gefordert und mit dieser Forderung sogar in den Bundetagswahlkampf gegangen….
    ach, ja- und Dr. Josef Goebbels Erben sind auch nicht besser- siehe die Lena- Scheisse in Düsseldorf:

    GEZ-Sender sucht für Eurovision Song Contest 500 Gratis-Praktikanten
    http://www.derwesten.de/kultur/musik-und-konzerte/eurovision-song-contest/Lena-Meyer-Landrut-und-die-Gratis-Praktikanten-id4181188.html
    Essen/Düsseldorf. Der NDR möchte mit 500 Ehrenamtlichen den Eurovision Song Contest stemmen – „ein neues Erprobungsfeld für die seit Jahren Sklavendienste verrichtende ,Generation Praktikum’“. Kritiker nennen das Vorhaben unverschämt…
    Man bedenke:
    Mit Gewalt abgepresste Jahreseinnahmen der GEZ- Reichsrundfunkanstalten: ca. 7,3 Milliarden EURO!!!
    Da ist anständige Bezahlung der Praktikanten natürlich nicht drin.
    „Gehälter“ der Intendanten:
    http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/intendanten-gehaelter-was-die-chefs-von-ard-und-zdf-verdienen/4652560.html
    Aus dem link „Der Westen“:
    Auch und gerade eine öffentlich-rechtliche Anstalt sollte nicht mit zweierlei Maß messen.“ Der NDR werde über Gebühren finanziert. Diese seien angemessen an diejenigen zu verteilen, die für den NDR arbeiten. Nach Ansicht Posés sei es „fast unverschämt, dass der NDR die freiwilligen Helfer auch noch ‚nötigt’, für Unterkunft und Verpflegung während des Events selbst aufzukommen“. Dafür könne, so Quilbeldey, der NDR leider nicht sorgen.
    Geklaut beim Mitblogger „unrein“ am 19.01.2011

  13. Das FDP-Bübchen dreschte unentwegt und siegstrunken seine auswendig gelernten Phrasen, die der Nomenklatur des alternativlosen Denkens entsprachen.

    Der ekelerregende Friedmann, dessen Reputation in jeder gesunden Gesellschaft auf alle Zeiten verspielt wäre, verwies unermüdlich subtil auf den vermeintlichen Nimbus der „Führerpartei“ die der AfD angeblich haben soll, weil nur die AfD wisse, wie man aus dem Unheil rauskomme.

    Bosbach, vielleicht nur das oppositionelle Feigenblatt der Kanzlerin, vielleicht nur ein Scheinrepräsentant gegen das Merkelprinzip in der CDU blickte zeitweise sehr betroffen aus der Wäsche, schaffte es aber dennoch nicht, gegen die infame Steigbügelhakterfunktion des AfD für die NPD das Wort zu erheben. Jeder anständige Mensch hätte hier STOPP sagen müssen. Niemals würde die NPD auch nur ansatzweise soviel Sendezeit im Öffentlichen Rundfunk bekommen, um Ihre giftige Brühe loszuwerden.
    Hier schon: denn es ging um den gemeinsamen Feind – die AfD! Der Partei, die all‘ das Alternativlose, all‘ das Büger-nicht-beteiligende auf den Kopf stellen könnte!

  14. OT

    Fatwa gegen iranischen Musiker in Köln

    Vor einem Jahr wurde gegen den in Köln lebenden iranischen Musiker Shahin Najafi eine Fatwa ausgesprochen. Jetzt steht er nicht mehr unter Polizeischutz, veröffentlicht ein Buch und kehrt auf die Bühnen zurück.(….)

    „Natürlich lebe ich im Krieg mit dem islamischen Radikalismus“, sagt der Musiker. „Aber ich mache trotzdem weiter. Für mich gibt es keine Fatwa mehr. Ich lasse mich nicht blockieren.“ Das mag trotzig sein oder leichtsinnig, denn die Todesdekrete und das Kopfgeld bestehen weiterhin. Vergangenes Jahr soll das NRW-Innenministerium Najafis Lage noch als „sehr ernst“ eingestuft haben. Inzwischen gibt es von dieser Seite keine Einschätzungen mehr, Sprecher Ludger Harmeier sagt, „das ist Sache der Kölner Polizei“. Die wiederum verweist lediglich darauf, dass in dem ersten Dekret Najafis Name nicht explizit genannt wurde, so Polizeisprecher Andreas Frische. Wie genau der Exil-Iraner derzeit noch bewacht wird, darüber macht die Polizei freilich keine Angaben. „Darauf könnten mögliche Täter sich einstellen“, weiß Frische.

    http://www.ksta.de/koeln/radikaler-islam-nach-dem-todesdekret,15187530,22687048.html

  15. Friedmann war einfach nur peinlich. Lucke hat sich hervorragend geschlagen. Bosbach kann einem Leid tun. Er hat nicht mehr die Kraft zum Wechsel. Lindner und die Grüne waren fehl am Platz.

  16. #11 Hildesheimer (07. Mai 2013 16:20)
    Wir von PRO wünschen unserem zukünftigen Koalitionspartner alles Gute !
    ———-
    Na, also- geht doch! Wenn dann auch noch die anderen bürgerlichen Rechtsparteien „mitmachen“ würden, hätte der Einheitsblock CDUFDPGRÜNESPD ein leichtes Problem….(träum..)

  17. @ #9 Andre (07. Mai 2013 16:16)

    Die AfD ist bei mir schon unten durch.

    Die wurde doch mich Absicht aufgebaut, damit die noch konservativeren Parteien wie Die Freiheit und PRO, REP die noch die Themen Zuwanderung und Islam neben dem Euro ansprechen, nicht gewählt werden.

    Lucke darf in allen großen Sendungen des Staatsfernsehens auftreten, an der Sache ist was faul.

  18. Jetzt auf einmal gaebe es Alternativen zu
    Merkels Sparpolitik laut FDP Lindner. Aber vorher seit Jahren fleissig das Gegenteil behaupten. Mich freut am meisten das allen
    jetzt der Arsch pfeift.

  19. Rechtspopulismus: Mitglied tritt aus „Alternative“ aus

    Hamburg. Der Hamburger Politiker Sigurd Greinert tritt mit sofortiger Wirkung aus der gerade erst vor zwei Monaten in Hamburg gegründeten Anti-Euro-Partei aus. Greinert war auch Kandidat für die Bundestagswahl im Herbst.

    Von seinem Listenplatz 5 zieht er sich ebenfalls zurück. In einem Schreiben an den Landesvorsitzenden Jörn Kruse, das dem Hamburger Abendblatt vorliegt, begründet Greinert seinen Austritt: „Ich kann eine Partei nicht länger unterstützen, die es zulässt, dass Mitglieder aus Parteien mit rechtspopulistischen Motiven unkontrolliert aufgenommen werden.“

    Zuvor hatte Greinert in einem Antrag an den Vorstand gefordert, Mitglieder im Hinblick auf ihre Einstellung zu „Grundgesetz, Weltoffenheit und Ausländerfreundlichkeit“ zu überprüfen. Dies sollte nach Greinert für frühere Mitglieder der rechtspopulistischen Partei „Die Freiheit“ gelten, sobald sie neu in die „Alternative“ aufgenommen werden.

    http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article115948807/Rechtspopulismus-Mitglied-tritt-aus-Alternative-aus.html

  20. #24 Frankoberta (07. Mai 2013 17:04)
    @ #9 Andre (07. Mai 2013 16:16)

    Die AfD ist bei mir schon unten durch…..
    Lucke darf in allen großen Sendungen des Staatsfernsehens auftreten, an der Sache ist was faul………
    ————-
    Wie schön, wenn man so einseitig denkt.
    Aber- vielleicht versuchst Du mal daran zu denken, dass sich AfD zum grössten Teil aus international rennomierten Hochschullehrern rekrutiert. Da kann das übliche, plumpe Blosstellen durch Goebbels GEZ- Erben und ähnlichen Elementen auf einmal unerwartete (internationale) Folgen haben. Und bei aller Blödheit schlandscher Politeliten muss in jedem Fall vermieden werden, dass diese billige Elitennomenklatura sich gnadenlos bis auf die Knochen vor aller Welt blamiert..

  21. #13 Al-Harbi

    Außerdem konnte man der Grünen anmerken, wie schlecht gelaunt und nervös sie war. Sie musste die ganze Zeit versuchen, ihre Unwissenheit irgendwie zu überspielen.

    Selbst dran schuld, wenn man sich als Dumme mit absoluter Sach- und Fachkompetenz trifft. Vielleicht glaubte sie in typischer Grünen-Manier, dass sie wie früher, Blockparteien unter sich, mit inhaltslosem Gutmenschengeschwätz punkten kann. Das ging gründlich in ihr Beinkleid! Die Zeiten von rotgrünem Dummschwätz und deren Meinungshoheit sind offenbar vorbei. Ich bin mal gespannt, welcher nächste rotgrüne „Experte‘ sich demnächst öffentlich vorführen lässt…

  22. @ #27 Yogi.Baer (07. Mai 2013 17:19)

    Ich habe kein Problem mit den Professoren, aber ich habe ein Problem damit woher sie teilweise kommen u.a. von den Grünen.

    Außerdem waren PRO und Die Freiheit schon lange gegen den Euro als Lucke sich noch bei der CDU anbiederte.

  23. #20 Eurabier
    Zur taz und ‚Rechten‘ in der AfD:
    Wenn man bei den Grünen alle Kommunisten(!) aus der Partei werfen würde, wäre diese Partei komplett führungslos und hätte auch keine Jugend mehr…. Vielleicht sollte die AfD dieses gelegentlich mal etwas mehr thematisieren!

  24. #29 Frankoberta

    Wenn England aus dem Euro austritt, und das werden sie, ist Ende Gelände.

    Nur zur Info: UK ist NICHT in der EURO-Zone!

  25. #30 Frankoberta (07. Mai 2013 17:24)
    @ #27 Yogi.Baer (07. Mai 2013 17:19)

    Ich habe kein Problem mit den Professoren, aber ich habe ein Problem damit woher sie teilweise kommen u.a. von den Grünen.
    ———-
    Darf ein Grüner nicht auch mal zur Vernunft kommen? (Ist schliesslich selten genug.)
    Kann doch mal sein, dass man von den dort üblichen Kindersexparolen irgendwann die Nase voll hat.
    Pro und Freiheit haben leider das Problem, keine international bekannte
    Hochschullehrer in ihren Reihen zu haben, bei denen es gefährlich sein kann, diese in (GEZ-) gewohnt primitiver Art in die Naziecke zu stellen. Wie weiter oben schon bemerkt: das könnte (auch für Goebbels GEZ- Erben) unerwartete Probleme mit sich bringen.
    Gruss

  26. #30 Frankoberta
    Hast Du zu Luckes Anbiederung bei Ferkels CDU einen link?
    Danke dafür.
    (das hätte der bei seiner Qualifikation nämlich absolut nicht nötig- der kann auch ohne Schland)

  27. Ich denke man drängt die AfD zu sehr in DM Partei Ecke. Nicht mal die Partei selber hat sich klar dazu positioniert, so gibt es auch Leute in der Partei selber, die die Nord-Süd Euro Regelung bevorzugen. Wofür die Partei eher steht ist, dass die Südländer aus dem Euro austreten sollen, weil sie so nicht mehr wettbewerbsfähig sind.

  28. Irgendwo habe ich gelesen/aufgeschnappt, daß die AfD angebotene Gespräche seitens der PRO und DF Parteien kühl abgelehnt haben soll, aber sich gleichzeitig an die Piraten herangewanzt hat, die wiederum die AfD hat abblitzen lassen.
    Wie auch immer.
    Was mich jedoch gegenüber Lucke sehr skeptisch macht ist, daß er ein großer Bewunderer Churchills ist.
    Wie so oft – intelligent, hochgebildet, wohlerzogen, aber der typische Tunnelblick aus dem Wohlfühlgürtel.

  29. Besonders peinlich fand ich die Abfertigung Friedmanns durch Bosbach, als der mit zwei Kurzsätzen die Einfalt des stets polternden Lautsprechers offen legte.
    Bosbach:
    „Erstens: Der Wegfall von Zöllen ist Folge des vereinbarten Binnenmarktes und hat nichts mit dem Euro zu tun,
    Zweitens: Die Reise-und Beschäftigungsfreiheit bzw. der Wegfall von Grenzkontrollen ist Folge des Abkommens über den SchengenRaum, und hat nichts mit dem Euro zu tun“.

    Friedmann war „erlegt“ worden, was sogar einigen Zuschauern auffiel und mit Applaus bedacht wurde.
    Peinlich, peinlich…

  30. #21 Yogi.Baer: Die alles entscheidende Frage ist eher, ob die AfD das mitmacht oder die PIler in der Parteibasis bei entsprechenden Schritten auf PRO und DF von der Parteispitze zurückgepfiffen werden.

  31. OT:
    Das ist ja interessant! Ein kritischer Hinweis auf den Stil des „Kewill“ und schon steht man unter Moderation.
    Ganz schön traurig!

  32. Auf die Provokation mit Herrn Kirchhof hätte ich dem Plasberg auf seine Professorale Verunglimpfung schon die richtige Antwort gegeben.
    Auf die Frage, warum er mit Herrn Bundeskanzler Schröder oder Herrn Außenminister Fischer noch kein Interview bzw. Fernsehgespräche führte, antwortete, der sicherlich nicht rechtsverdächtige Günter Gaus, ganz einfach und ganz deutlich, daß ih, diese Herren zu wenig intelligent wären.

  33. #9 Andre (07. Mai 2013 16:16)

    Muss das sein! und dann auch noch gegen DF!!
    Streit in AFD wegen Islamfeinde / DF

    Ich bin selbst DF-Mitglied und bleibe es auch, setze aber alle Hoffnungen im September in die AfD und finde die Vorsicht der AfD an dieser Stelle völlig richtig!

    Die beste Entgegnung zu dem von dir angeschnittenen Problem habe ich in einem Kommentar in deiner Verlinkung gefunden und kann mich dem nur voll und ganz anschließen:

    „Man sollte nicht jedes Wort von Lucke auf die Goldwaage legen, er ist grad zu einem Spießrutenlauf gezwungen um den Gegnern keine Munition zu geben. Die politische Konkurrenz sollte sich genau überlegen ob sie helfen will die AfD zu zerstören, so dass sie auch nur bei 1-2% rumdümpelt. Andernfalls wäre diese Konkurrenz gut beraten die AfD zu ignorieren, das wenigstens eine Partei mit Eurokritik und Einwanderungskritik im Bundestag sitzt. Das würde das linke Machtmonopol ankratzen und auf längere Sicht auch den Wahlkampf der Konkurrenz, die sich nur auf solche Themen ’spezialisiert‘, einfacher machen.“

  34. #24 Frankoberta

    Lucke tritt in Talkshows auf, weil es für ihn die einzige Möglichkeit ist, Bekanntheit zu erlangen. Die von den Blockparteien gleichgeschalteten übrigen Medien boykottieren die AfD bzw. legen es darauf an, die neue Partei zu diffamieren. Allein dieser undemokratische Zustand unserer Medien, die völlig unter Kontrolle der Blockparteien stehen, ruft nach einem Politikwechsel.

  35. Die Kollegen stänkern auch mal wieder gegen die AfD:
    http://www.freiheitlich.me/?p=10074

    Liebe Freunde von Pro, DF, BIW, Rep u.a.! Niemand hier bei PI will Euch überflüssig machen! Eure Zeit wird noch kommen! Mal abgesehen von NRW und einigen anderen Großstädten ist die islamische Bedrohung für die meisten Deutschen noch nicht spürbar genug. Das wird sich aber mit den Jahren ändern!

    Wir brauchen einfach eine Gesamtstrategie! Im Moment sollten wir die AfD unterstützen. Politik ist nie eine Liebesbeziehung! Wenn aber die erste nicht-linke Partei den Einzug in den Bundestag schafft, fällt das Kartell der Blockparteien und das Lügengerüst der Systempresse in sich zusammen. Das eröffnet völlig neue Möglichkeiten, einschließlich Veränderungen im Zeitgeist! Und nach der Bundestagswahl müssen wir hier bei PI die nächsten Schritte planen. Vielleicht bekommt ja die alte Strauß-These vom „getrennt marschieren, vereint schlagen“ eine ganz neue Bedeutung…..

  36. #43 francomacorisano: So viele Pi-Leser können die AfD gar nicht unterwandern, um später eine Zusammenarbeit mit PRO und DF auf den Weg bringen zu können.

  37. #43 francomacorisano

    Absolut richtig! Diese Parteien haben alle ihre Funktion und sind deshalb unentbehrlich. Aber auf Bundesebene hat nur die AfD überhaupt die Möglichkeit, in den Bundestag einzuziehen. Politik beinhaltet viele taktische Spielchen. Natürlich ist es nicht fair, wie diese Parteien ignoriert wurden von den öffentlichen Medien, aber es ist nun mal so.

  38. Diesen Friedmann, der jedesmal den Kopf schüttelt, wenn Herr Lucke und Herr Bosbach redet ist ja kaum zu ertragen :mrgreen:

    Deshalb klicke ich mich jetzt aus….

  39. FDP Abgeordneter Paulus aus Hessen tritt zur AfD über.
    Im Interview mit n-tv sagte er folg.: Frage– Viele warnen auch davor, die AfD habe eine große Anziehungskraft auf das rechte Wählerspektrum.

    Das ist nicht der Fall, es sind ja alles honorige Leute in der AfD, die einen gewissen beruflichen Hintergrund haben und mitten im Leben stehen. Pauschal kann ich das also nicht bestätigen.

    Gestern hat mich die „Junge Freiheit“ angerufen, weil sie ein Interview mit mir machen wollte. Das habe ich natürlich abgelehnt. !!!!!!!

  40. Ich will den Blockparteien auf jeden Fall vors Schienbein treten und wähle deshalb AfD.

    Das Gewinsel der Union, daß die AfD-Stimmen Frau Merkel fehlen beeindruckt mich in keiner Weise, sondern spornt mich eher noch an.

    Die heutige links-grüne-mulikulti-Union tut nichts für mich und mein Land und ich bin keineswegs traurig wenn einige ihrer Funktionäre und Futtertroginhaber um ihr Mandat bangen müssen. Ganz im Gegenteil – ich freue mich, wenn ich diesen Leuten Dampf machen kann und genieße es richtig, daß es jetzt eine Alternative gibt, die der sozialdemokratisierten Union und dem Claudia-Roth-Duzfreund Beckstein Stimmen abjagt.

    Alle Blockparteien, alle Kartellparteien, auch die Verräter-Union ist von übel. Der Trick mit dem „kleineren Übel“ verfängt bei mir nicht mehr. Ich stimme auf jeden Fall gegen den Block und gegen das Kartell.

  41. #50 HenriFox: Das ist doch alles Taktik der AfD; ein gesittetes trojanisches Pferd hinsichtlich der Etablierten zu sein, um nach der Bundestagswahl mit PRO koalieren zu können. Das versichern Ihnen doch hier etliche PI-Leser und AfD-Mitglieder.

    Vertrauen Sie ein wenig mehr auf diese Leute.

    Nicht!

  42. #25 ArmenhausEuropa (07. Mai 2013 17:07)
    Jetzt auf einmal gaebe es Alternativen zu
    Merkels Sparpolitik laut FDP Lindner. Aber vorher seit Jahren fleissig das Gegenteil behaupten. Mich freut am meisten das allen
    jetzt der Arsch pfeift.

    Euro-Parteien sind für mich für alle Zeiten unwählbar. Die Euro-Erzwingung war ein Verbrechen an der Zukunft unserer Kinder. Der Zwangs-Euro wurde von eitlen Dummköpfen und gerissenen Gaunern ausbaldowert um die Ehrlichen zu blenden und zu bestehlen.

    Ich kann keine Partei wählen, die dieses irrsinnige Hochrisiko-Experiment zu Lasten der Menschen ganz Europas angestoßen hat und ich kann auch keine Parteien mehr wählen, die die dauernden „Rettungs“-Betrügereien willfährig unterstützen.

    Die Wähler – auch die bisherigen Nichtwähler – haben es nun in der Hand den Eurokraten, den Eurogaunern und der EUdSSR gewaltig in den Hintern zu treten. Diese Chance sollte sich keiner entgehen lassen! Ich freue mich auf die Wahlen – daß ich stets gegen den Block und gegen das Kartell stimmen werde steht fest.

  43. Bin heute Unterstützer dieser Partei geworden..5 Euro monatlich….die Volle Mitgliedschaft halte ich mir als Option offen.Ich denke diese Partei wird einiges in diesem Land ändern.

  44. Heinz Galinski empfahl einmal die Couch für Michel Friedmann.

    Und wenn 1960 jemand im Bonner Bundestag „Nazis raus!“ gerufen hätte, wäre es sehr übersichtlich geworden….

  45. Ich seh das so, dass die rechten Splitter niemals überregional ein Bein auf die Erde bekommen werden. Egal wie integer sie privat sind oder ob sie nun kontra Islam und Einwanderung sachlich korrekt und integer argumentieren und protestieren. Es fehlen einfach die überregional bekannten Persönlichkeiten in diesen Parteien. Wenn da ein Sarrazin oder Henkel oder Giordano engagiert wären, wäre das anders. Oder eben Professoren oder Unternehmer usw. Also Leute die in der Gesellschaft etwas darstellen und von daher als honorig gelten. Aber das ist halt nicht (unabhängig davon wie honorig die Mitglieder rechter Splitter nun sein mögen).

    Deshalb bleibts halt überregional bei der Provokation von Salafisten und regional bei Demos die von der Bevölkerung auch nicht groß angenommen werden. Die Aktion gegen das ZIEM in München ist da schon „profunder“. aber eben auch nur eine Aktion und kein vollumfängliches Parteiprogramm. Muß sie ja auch nicht sein, sie muß ja nur erfolgreich sein.

    Die gesellschaftliche Analyse aus rechter Perspektive im Internet ist hervorragend und müßte so eigentlich an den Universitäten vertreten sein und auf Studenten wirken, die das in die Bildung weitergeben. Aber an der Uni treiben eben Rechtextremismus“forscher“ wie Häusler ihr Unwesen. Und die Heitmeyer Skala ist die Grundlage allen Forschens zur gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit.
    So sind eben auch die rechten Gesellschaftanalytiker nicht weiter in der Öffentlichkeit bekannt (bevor ich PI entdeckte, kannte ich jedenfalls niemand davon).

    So ist das über die AfD schon der einzige Weg der irgendeine Hoffnung verleihen kann, dass es irgendwie zu einem Wandel kommen kann.
    Die Leute stehen honorig im Leben und erlangen dann halt Bekanntheitsgrad. So totalitär ist das System eben doch noch nicht, dass es jeden der nicht ins Raster paßt, über den Nazi-Anwurf von vorherein stigmatisieren kann.

  46. #55 WahrerSozialDemokrat (07. Mai 2013 20:35)

    OT: Gerade in der Tagesschau:

    Du meinst die „Aktuelle Kamera.“

  47. @ #43 Midsummer (07. Mai 2013 18:42)

    Lucke tritt in Talkshows auf, weil es für ihn die einzige Möglichkeit ist, Bekanntheit zu erlangen.

    Soll das ein Scherz sein?

    Die sollen mal den Uckermann oder den Stürzenberger auftreten lassen!

  48. #44 francomacorisano

    „Jede Partei hat ihre Berechtigung“

    Absolut richtig !

    Der Platz rechts von AfD wird noch genügend Zulauf bekommen.
    Die Abwicklung des Euro graucht aber Fachleute und zwar die Besten.

    So unklug es ist, wenn die AfD die katastrofale Binnenmigration innerhalb der Eu-Staaten zum Wahlkampfthema machte, so notwendig wäre dies für Pro, Freiheit usw.
    Der Zusammenhang zwischen sprichwörtlichen Vertreibung der Arbeitssuchenden aus den Südstaaten Richtung Deutschland ist verursacht durch den Euro und dies muß auch so dargestellt werden. Das sind zwei Themen, die im Zusammenhang stehen. Die Unterbindung der Migration und die Möglichkeit einer Heimkehr dieser Menschen in ihre Heimatländer über die Rückkehr zur DM, oder dem Nordeuro, sollten von den robusteren Parteien thematisiert werden.

    Nebenbei gibt es noch einen dritten Punkt,der die Grünen demaskieren kann: Mehr als eine Million Zuwanderer pro Jahr benötigen jeweils den Raum, den eine Millionenstadt wie München einnimmt. Mit allem Drum und Dran. Autobahnen, Startbahnen, Fabriken usw.
    Niemand kann dem wiedersprechen! Ich danke an den Rücktritt des Vorstandes des Naturschutzbund Nürnberg, wegen ähnlicher besorgter Äußerungen. Dies sind Wahrheiten, deren Zeit eigentlich auch gekommen ist. Sie muß endlich freie Bahn bekommen.

    Man sieht, rechts der AfD gibt es ein großes Feld das noch bestellt werden muß um die Verheerungen der Alt-68iger zu bereinigen.

    Gruß

  49. AfD- sind sie wirklich eine Alternative, ich bezweifle es. Denn das Übel ist nicht nur der Euro sondern das größte Übel ist die EU und diese Krake muß weg und zurück zur einer Gemeinschaft.

  50. Zum Thema Zuwanderung hat sich die AfD mit ihrem Wunsch das „kanadische Modell“ zu übernehmen, fürs erste deutlich genug ausgesprochen.
    Er wäre schön dumm, sich zum jetzige Zeitpunkt und vor den Bundestagswahlen in die Ecke der sogenannten Islamhasser drängen zu lassen. In der Partei und an ihrer Peripherie sind genug hochrangige Leute, z.B. Prof Schachtschneider, deren islamkritischer Standpunkt bekannt ist.
    Bei allem Respekt vor den mutigen Aktionen von PRO und „Die Freiheit“ muss man doch feststellen, dass Politik, welche Erfolgsausichten habne soll, anders gemacht wird, als mit Volksreden nach Art des „mutigen“ Savonalora. Der ist auch verbrannt worden!
    Der Durchschnitts-IQ der AfD-Führungsmannschaft dürfte um einiges über dem der Oberhäupter der CDUCSUFDPGrünen liegen.
    AfD wählen! Die einzige Partei rechts von der gleichgeschalteten CSU, welche die Chance hat, über 5% zu kommen. Die Hoffnung auf Zweistelliges ist keine Illusiun.

  51. Ich habe kurz hineingesehen und dann abgeschaltet. Das Gelaber der Eurofanatiker kann ich nicht mehr ertragen. Ich mag und werde mir die Statements dieser Leute nicht mehr anhören. Es gibt nichts mehr zu diskutieren. Jetzt ist Widerstand angesagt – zumal Helmut Kohl ja bekennt, dass er den Euro wie ein Diktator durchgesetzt hat.

    Meines Erachtens wird aufgrund dieses Geständnisses eine Strafanzeige wegen Hochverrats fällig.

    http://www.merkur-online.de/aktuelles/politik/helmut-kohl-bei-euro-einfuehrung-diktator-zr-2846068.html

    Sind irgendwelche Anwälte hier?

  52. Seit es die AfD gibt habe ich wieder große Hoffnung für Deutschland und UND Europa!

  53. Die Behauptung von Etienne Noir, die Badische Zeitung verunglimpfe die AfD nicht, trifft leider nicht zu. Sein Zitat ist nämlich nicht von der Badischen Zeitung, sondern auch einem Leserbrief an diese. Und in diesem Leserbrief wird der BZ-Redakteur Walker angegriffen:

    „Herr Walker nennt die Vorschläge der „Alternative für Deutschland“ (AfD) einen Irrweg und die Forderung nach einer Beendigung des Euro-Abenteuers „hanebüchen“.

    Man kann der Badischen höchstens positiv anrechnen, den Leserbrief abgedruckt zu haben (genug andere hat sie schon zensiert).

  54. Marietta Slomka hat ein tolles Pendant in der ARD.

    Sie heißt Caren Miosga und weiss ebenfalls nichts Besseres mit ihrem ÖR Auftrag anzufangen als Hetze gegen Deutsche, respektive den Innenminister.
    Dieser hat den Fordertürken gefälligst stärker entgegenzukommen.

    Die ÖR glauben, sie haben alles im Sack mit ihrer allumfassenden Zwangsabgabe.

    Wenn die sich da mal nicht täuschen.

    Wenn die AfD in den nächsten BT mit 10+% einzieht, werden die neuen Meinungskönigsmacher den stolzen Rattenschwanz schon ein wenig kupiert bekommen.

    Skandalös, was in diesem Land mittlerweile abgehen darf im Bereich der Manipulateure vom ÖR und wer kontolliert die – niemand mehr.

  55. #67 HOPP HOPP: Über den GröFaZ hat man auch so gesprochen…nur mal so…

  56. Und die Künast redet gerade von Kindern und Kindeskindern.
    Welche meint sie? Die der Türken vielleicht?

    Der Schlagertyp Bernhard Brink gefällt mir plötzlich.

    Ach ja, Maischberger und dort bekommt die Künast eine Packung heute.

  57. Die Zeit ist reif für die AfD, Sarrazin hat für die noch lesenden Bürger sachkundig und überzeugend die Argumente gegen den Euro publiziert, intelligente Moderatoren wie Günter Jauch haben ihm dafür das notwendige Forum gegeben, in dem sich Peer Steinbrück als inhaltsloser Schwätzer entlarvt hat. Die Diffamierungsversuche der Systemmedien gegen die AfD sind erfolglos geblieben, Plasbergs Nazi-Posse hat ihn beschämt, nicht Bernd Lucke. Der EZB-Bericht, nach dem der Durchschnittsdeutsche zum ärmsten Europäer geworden ist nach 20 Jahren alternativloser Ausplünderung, öffnet den Menschen den Blick für die Realität (http://www.pi-news.net/2013/04/deutsche-sind-die-armsten-in-der-eudssr/). Auch wenn Michael Stürzenberger für seinen mutigen Kampf gegen den faschistischen Islam in einer Reihe steht mit der Aufklärung der Weißen Rose: Der deutsche Michel wählt eine neue Partei nur, wenn es an seinen Geldbeutel geht. Dieses Thema vertritt nur die AfD mit Aussicht auf Erfolg, wir sollten uns nicht verzetteln und die Partei unterstützen. Der Kampf gegen die schleichende Islamisierung hat in der breiten Bevölkerung erst Aussicht auf Erfolg nach einem Wahldebakel der alternativlosen Blockparteien. Wird schon…

  58. Die AFD ist der Schleusenöffner, auch für UNS!
    Und ich werde die Entwicklung aus nächster Nähe kritisch beobachten.
    Aber momentan ist sie „konkurrenzlos“, weil strategisch „alternativlos“.
    Sie wird in den Bundestag einziehen.

  59. #55 Jarnsaxxa (07. Mai 2013 20:28)

    Das ist sehr erfreulich!

    Dein erworbener Status als Förderer ist mehr als löblich.

    Eine Mitgliedschaft schadet aber auch nicht. 😉

  60. Ich bin – ehrlich gesagt – nicht überrascht, dass inzwischen viele ehemalige Mitglieder bei Pro, den Republikanern und der Freiheit der AfD beigetreten sind.

    Ebenso bin ich darüber nicht verwundert, dass nicht wenige davon in wichtige Ämter bei der AfD gewählt worden sind – z.T. auch mit deutlicher Mehrheit, obwohl sie sich zu ihren ehemaligen Parteizugehörigkeiten vor den jeweiligen Wahlen offen bekannt haben.

    Dies zeigt mir auch, dass es die meisten der AfD-Parteimitglieder nicht im geringsten stört, dass viele unter ihnen früher bei besagten Parteien unterwegs waren und dort auch wichtige Funktionen inne hatten.

    Recht so! Jetzt sollten sich endlich alle konsolidieren!

  61. Die AfD benötigt keine allzu krasse Einstellung gegenüber dem Islam in Form von Pro oder Stürzenberger, wie es sich hier einige scheinbar wünschen.

    Mir reicht es bereits, wenn dank der AfD ein solches gesellschaftliches Klima geschaffen wird, in dem man über alle gesellschaftlichen Probleme offen reden kann, ohne von allerhand Lobbyisten aus allen Seiten persönlich angegriffen zu werden – wie im Fall Sarrazin.
    Mehr Meinungsfreiheit – wie es im Programm der AfD steht.

    Islamkritische Meinungen wird die AfD mit absoluter Sicherheit tolerieren, solange sie nicht evident verfassungsfeindlich sind. D.h., dass Sarrazin vor der AfD nichts zu befürchten hätte. Merkel von der CDU etwa hatte Sarrazin kritisiert, ohne sein Buch gelesen zu haben. So etwas ist von AfD-Politikern mit Sicherheit nicht zu erwarten.

    Ich weise hierbei auf Luckes Statement in Stefan Raabs Sendung hin, als er irgendwann in aller Offenheit kurz und knapp das Verhalten zahlreicher Ausländer ansprach, die die deutschen Sozialkassen plündern und es sich hier gemütlich machen.

    Die AfD wird in dieser Hinsicht auf jeden Fall deutlich rigoroser durchgreifen als die derzeitigen Volksparteien.

    Die Mitgliedszahlen werden in den kommenden Jahren auch bei Pro und DF steigen, nachdem die AfD nach einem möglichen Einzug in die Parlamente für eine veränderte Debattenkultur in Deutschland gesorgt und die politische Korrektheit eingedämmt hat. Dann werden die Bürger wieder offener zu ihrer Meinung und zu ihrem Nationalstolz stehen.

    Damit die AfD es aber in die Parlamente schafft, braucht sie zunächst die Unterstützung (insb. Stimmen) aller Rechtskonservativen.

    Davon würde jeder profitieren. Und die Pro’ler brauchen ihre Partei nicht zu verraten.

  62. Vieles hier klingt toll

    Santana und Santana und survivor und der beleidigte Hildesheimer, Entschuldigung.
    Man frisst uns die Haare vom Kopf, Typen wandern ohne Ende ein und niemand aus der Politik will das stoppen, wir werden scheinbar systematisch aus unseren angestammten Wohnvierteln gedrängt und eine Künast oder Göring Eckart oder Roth oder Trittin sehen das mit Genuss. Ein Gabriel, eine Nahles, ein Steinmeier und ein Steinbrück auch.

    Was wollen die Deutschen mit diesen sog. Politikern denn noch, warum sollten sie sie nochmals wählen ?

    Es ist nett, dass einem klugen Mann wie Bernd Lucke in den vergangenen 4 Wochen das ÖR Podium ein wenig eingeräumt wurde, jedoch nicht ohne jedesmal den Versuch der Naziverteufelung zu probieren.
    Wie blöd und dressiert sind denn diese Talkshow Leute mittlerweile ?

    Ich bin Wessie, Ossies können mir mittlerweile erklären, wie das damals ablief und wie intensiv das Stasi-System sich mittlerweile im Westen, in unserer Regierung eingeschlichen hat.

    Dank der Kanzlerin Merkel !

  63. Lucke ist zweifellos ein sehr guter Redner.
    Aber manchmal habe ich noch den Eindruck, daß er aus Angst vor der „Populismus“-Keule Dinge nicht sagt, die gesagt werden müßten. Das erweckt Mißtrauen, führt bei einigen Leuten zu Skepsis.

    Populistisch waren die drei anderen, die nicht mehr zu bieten hatten als Phrasen wie „Friedensprojekt“, Reisefreiheit und dergleichen.

    Früher oder später wird man das Volk über die wahren Absichten hinter der EU aufklären müssen. Die EU ist ein Versuch, eine Diktatur zu errichten. Schachtschneider hat ja bereits Vorträge darüber gehalten, aber die sind noch nicht in der breiten Masse angekommen.

    Die europäische „Einigung“ läßt sich nicht mit der deutschen Wiedervereinigung vergleichen. Bei letzterem ging es um ein Volk, das zwangsweise getrennt wurde, und sich wieder zusammenfand.
    Europa hingegen besteht aus vielen verschiedenen Völkern, mit unterschiedlichen Mentalitäten. Die kann man nicht einfach so zusammenkleben.
    Man kann nicht Völker zu einem Einheitsbrei umerziehen. Das ist das Gegenteil von Frieden, man erzeugt ein Pulverfaß.

    Völker wollen ihre kulturelle Identität bewahren. Darin sehe ich eine Aufgabe der AfD, nämlich aufzuräumen mit der „Nationalismus-ist-böse“-Gehirnwäsche. Eigenständige Völker können friedlich zusammenleben, das hat die ganze Nachkriegszeit gezeigt. Wir brauchen keine Eurokraten, die den Völkern ihren Willen aufzwingen.
    Zur nationalen Identität gehört auch die eigene Währung für jede Nation.

    Die potentiellen Wähler der AfD haben genug vom derzeitigen Regime. Wir wollen keine Anbiederung an dieses System hören, sondern eine Kampfansage.
    Wir wollen ein Ende der Massenzuwanderung. Wir wollen den Islam hier weghaben.

    Wir gehören nicht zu denjenigen, die mit „das Abitur wird leichter“ zu ködern sind. Wir wollen ein Abitur, das wieder seinen Wert hat.

    Wir sind das penetrante Gehabe der Homolobby leid. Wir wollen Politik für normale Menschen, und nicht für Sonderlinge.

    Wir wollen Persönlichkeiten sehen, die in der Öffentlichkeit Klartext reden und mit der linksgrünen Ideologie abrechnen, sie auseinandernehmen, entlarven.

  64. Hallo Gleichdenkende,

    ich wollte mich aktiv bei einem Landesverband der AfD einbringen. Bei der Anfrage habe ich gleich erwähnt, einmal vor Jahren Mitglied bei den Republikanern und Pro-Deutschland gewesen zu sein. Dann kam sofort die Absage, aufgrund meiner rechten Vergangenheit sei ich bei der AfD nicht erwünscht……… Das ist Demokratie…..
    Dann eben nicht, meine Stimme und Werbung bekommen die aber auch nicht…….

  65. Die AfD steht seit heute morgen im Wahl-O-Meter auf 7,7 % – immerhin ein Indikator dafür, dass sie immer mehr im Gespräch ist. Was mich dort stört ist, dass die FDP mit 5,6 % noch viel zu hoch rangiert. Diese Verräter am liberalen Gedankengut müssen raus aus dem Parlament, die eklige Schnarre sollte bald ausgeschnarrt haben. Wenn Schäffler „Eier“ hat, verlässt er den Laden und gibt seine Pfründe dort auf. Das wäre ein guter Mann für die AfD.

  66. #52 Gourmet (07. Mai 2013 20:07)
    Ich will den Blockparteien auf jeden Fall vors Schienbein treten und wähle deshalb AfD.

    Das Gewinsel der Union, daß die AfD-Stimmen Frau Merkel fehlen beeindruckt mich in keiner Weise, sondern spornt mich eher noch an.

    Sehr richtig! Jede Stimme, die dieser alternativlosen Nebelkrähe und ihrem Abnicker-Clan zugunsten der AfD verloren geht, ist mir ein Lustgewinn.

  67. #63 Lump (07. Mai 2013 21:26)
    AfD- sind sie wirklich eine Alternative, ich bezweifle es. Denn das Übel ist nicht nur der Euro sondern das größte Übel ist die EU und diese Krake muß weg und zurück zur einer Gemeinschaft.

    Und auf die Idee, dass man die Krake EU am besten über den Euro zu Fall bringen könnte, kommen Sie nicht? Was meinen Sie denn, weshalb sich die Eurokraten nebst Merkel/Schäuble mit Händen und Füßen dagegen wehren, irgendein Pleiteland aus der Eurozone zu entlassen? Sie wissen genau, dass dann eine Lawine losgetreten wird, dass andere folgen werden und somit der EU-Super-Einheitsstaat nicht mehr realisiert werden kann.

  68. #70 Hildesheimer (07. Mai 2013 22:57)
    #67 HOPP HOPP: Über den GröFaZ hat man auch so gesprochen…nur mal so…

    Ja und? Ist jetzt jeder irgendwie verdächtig, der in irgendetwas große Hoffnungen setzt? Als nächstes verbieten wir dann mal den Begriff Heimat, weil der von dem billigen Charlie-Chaplin-Verschnitt vom Obersalzberg ja häufig strapaziert wurde. Und dann tauschen wir schnell die Straßenschilder aus. Ich hoffe, Ihr Beitrag war nicht allzu ernst gemeint.

  69. #76 Santana

    Viele Übertritte von PRO und REP zur AfD????

    Von was reden Sie eigentlich? Fakt ist, dass einige Ex-Freiheitsmitglieder zur AfD gegangen sind und dort sogar nach einer strengen „Gesinnungsprüfung“ aufgenommen wurden, inzwischen aber schon unter Dauerfeuer von Lucke stehen. REP-Mitglieder werden im Regelfall aber gar nicht erst aufgenommen, siehe Essener Stadtrat Weiss, Uschi Winkelsett uva. Nur ganz vereinzelt rutscht mal einer durch (wenn er offenbar von den AfD-Blockwarten nicht mehr gegoogelt werden konnte wie der ehem. stv. NRW-Schatzmeister Dr. Wlecke.)

    Von PRO NRW gab es überhaupt erst 2 versuchte Abgänge in Richtung AfD, die aber beide von der AfD abgelehnt wurden. Ansonsten sind die erfolgsgewohnten PRO-Mitglieder viel zu überzeugt und zufrieden mit ihrer dynamischen und authentischen Bewegung gegen Islamisierung, Überfremdung und soziale Ungerechtigkeit, als dass sie zu einer neoliberalen Ersatz-FDP wie der AfD wechseln würden.

  70. Ergänzung: Die ex-Freiheitsmitglieder stehen wohl gemerkt als „Islamfeinde“ unter Beschuss durch AfD-Lucke !!!!

  71. #85 gegenargument (08. Mai 2013 10:14)

    Diese „Gesinnungsprüfung“ im Einzelfall ist nicht ganz so streng, wie Du hier angeben möchtest.

    Die Informationen, die Du verbreitest, hast Du scheinbar aus dritter, aber gewiss nicht aus erster Hand.
    Ich bekomme da nämlich über unmittelbare Kontakte ganz anderes mit..
    Zur Pro-Bewegung gehört bekanntlich nicht nur Pro NRW.

    Und mit Verlaub – aber Pro als „erfolgsgewohnt“ zu bezeichnen, halte ich doch für etwas vermessen.

  72. #80 langschan99 (08. Mai 2013 07:01)

    Das ist natürlich unschön. Ich jedenfalls hätte Dich da gerne gesehen.

    Allerdings hoffe ich, dass Du das nicht persönlich nimmst. Die AfD muss eben jedes mögliche von linken Journalisten verursachte Kreuzfeuer vor den Wahlen vermeiden. Die AfD selbst hat nichts gegen Dich.

    Doch wenn bereits im Vorfeld öffentlich breitgetreten wird, dass die AfD voller vermeintlicher sog. „Rechtspopulisten“ ist, werden sich die meisten Leute schämen, die AfD zu wählen, auch wenn sie eigentlich die Ansichten von der AfD vertreten und es sich zudem tatsächlich nicht um „Rechtspopulisten“, sondern um rechtschaffene deutsche Bürger – wie Dich – handelt.

    Das Problem um das vergiftete linke Klima in der BRD – Stichwort „Political Correctness“ habe ich bereits hinreichend beschrieben.

  73. #86 gegenargument (08. Mai 2013 10:16)

    Ich kenne ein Ex-Freiheit-Mitglied, das mit klarer Mehrheit in ein Amt gewählt worden ist (obwohl allen Versammlungsteilnehmern seine ehemalige Parteizugehörigkeit bekannt gewesen war), der von „Beschuss durch Lucke“ oder durch andere Parteikollegen allerdings bislang überhaupt nichts zu berichten weiß.

    Da hast Du scheinbar irgendwelche „Geheiminformationen“..

  74. Wenn die AfD schon zu Beginn vor der ganzen „politisch korrekten“ Presse und linken Meinungsmache kuscht und Angst hat, dann finde ich dies traurig und sehe keine Chance für eine politische Alternative. Bin ich nun „gebranntmarkt“ weil ich einmal Mitglied einer demokratisch legitimierten und Grundgesetztreuen politischen Vereinigung war ???? Ich nehme diese Absage sehr persönlich und werde dies auch publik machen.

  75. Friedman wird immer dann eingeladen, wenn das Niveau einer Sendung auf Kindergartenniveau gedrückt werden soll. Das ganze noch mit einer linksnaiven Grünenpolitikerin garniert, und dazu den FDP-Lindner, dessen Partei die Unternehmen vertritt, welche als einzige vom Euro profitieren, nämlich nicht mehr als 800 Weltkonzerne. Die haben aber entgegen der staatstragenden Kleinbetriebe nix zu melden (außer durch Korruption).

  76. @89 Santana

    Über diese „Geheiminformationen verfügt dann offenbar auch die „Märkische Allgemeine Zeitung“:

    „POTSDAM – Im Brandenburger Landesverband der euroskeptischen Alternative für Deutschland (AfD) geben Ex-Mitglieder der islamfeindlichen Partei „Die Freiheit“ den Ton an. Nach MAZ-Informationen sitzen im Vorstand des Landesverbandes die hochrangigen Ex-Freiheitler Rainer van Raemdonck und Thomas Jung. Beide standen bis Ende 2011 an der Spitze des Brandenburger Landesverbandes. Beide wollten sich zu ihrer politischen Vergangenheit auf Anfrage nicht äußern.

    Verärgert ist man in der Bundeszentrale der Partei über den Brandenburger Weg. Anders als von AfD-Chef Bernd Lucke gewünscht, hat der märkische Landesverband nach seinem Gründungsparteitag bislang kaum die Öffentlichkeit gesucht.

    Parteichef Lucke verwies gegenüber der MAZ auf einen Bundesvorstandsbeschuss der AfD, der für Ex-Mitglieder der Partei „Die Freiheit“ vor einer Aufnahme eine besondere Überprüfung vorsieht. Die AfD führe vor der Aufnahme von Neumitgliedern grundsätzlich „ergebisoffene“ Einzelgespräche. „Ich kann nicht pauschal sagen, wie dann entschieden wird, aber wenn das zum Beispiel jemand ist, der islamfeindlich ist, dann lehnen wir den natürlich ab“, so Lücke.“

    Passend dazu: Das neue AfD-aushängeschild, der ex-FPD-Abgeordnete Paulus distanziert sich vehement gegen „Rechtskonservative“ und sogar die „Junge freiheit“:

    http://www.freiheitlich.me/?p=10088

  77. Jetzt hab ich die Sendung komplett gesehen, und kann mich vor Wut kaum halten. Die schmierige Ausrede, mit der Plasberg seinen Nazi-Vergleich rechtfertigen will… schon klar: Er hat ja nur nobelste Absichten. Und diese unsachliche und durchschaubare Polemik von Lindner – dieser Mann hat argumentativ nichts zu bieten, aber ist leider ein Medienprofi, und stigmatisiert her Lucke wo er nur kann. Wer zu Aggression neigt: Lieber nicht ansehen!

  78. Ich habe jetzt die ersten 15 Min. angeschaut und mich in allen Erfahrungen bestätigt gesehen, was das „Diskussions“verhalten des Mainstream angeht. Es drückt sich in genervten Mienen aus – wie bei der dunkelhaarigen Frau, die offenbar gar nicht ertragen kann, daß jemand eine andere Sichtweise vertritt -, in rhetorischen Wendungen wie „Sie können doch nicht im Ernst …“ und emotionsaufgeladenen Stellungnahmen (die „Menschen“ in Griechenland mit ihren ungeheuren Anstrengungen, die man dann so unsagbar enttäuschen würde, ein neuer Krieg mit Fronkreisch etc.).
    Es ist, wie es immer ist, ob im Fernsehen oder in gewisser Gesellschaft zu dritt, zu zehnt oder mehr: Wie kannst Du im Ernst eine andere als meine Meinung vertreten? Du mußt doch sehen, daß allein ich recht habe. Wenn nicht, sagt das alles über Dich, aber gar nichts über die Sache aus, denn zu der gibt es nur eine richtige Meinung: meine!
    Es ist die gräßliche Selbstgerechtigkeit, die ich Anfang der 70er auf der Uni bis zum … nun ja – erleben konnte, blind für alles, was nicht genau ins selbe Horn stößt, erschrocken-abwertend bis aggressiv-verteufelnd alles, was nicht die in felsenfestem Sendungsbewußtsein gebahnte Straße mitzog.
    Mit anderen und ganz wenigen Worten: ES BEELENDET MICH TOTAL!

  79. #80 langschan99

    Hast Du ein schriftliches Dokument dazu?
    Es gibt nämlich viele, die gerade versuchen, Fake-Meldungen zu verbreiten.

    Wenn das stimmt, ist das natürlich eine bedenkliche Sache.

    Arbeite weiter daran, das linke Lügengebäude zum Einsturz zu bringen!
    Wenn das geschafft ist, wird es einen Aufwind für alle rechten Parteien geben, und diejenigen, die mit links kollaboriert haben, werden weg vom Fenster sein.

  80. #57 Fred Jansen

    Und wenn 1960 jemand im Bonner Bundestag “Nazis raus!” gerufen hätte, wäre es sehr übersichtlich geworden….

    Und wenn man 1982 ff. auf den Grünen-Parteitagen gerufen hätte, „alle Kommunisten raus“, hätte sich die Säle auch ziemlich geleert! :mrgreen:

  81. #80 langschan99

    Ergänzung:

    Es kann auch sein, daß es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme handelt. Bei ehemaligen Mitgliedern von NPD oder anderen rechten Parteien ist die Gefahr hoch, daß es sich um einen „Verfassungsschützer“ handelt. Da muß man natürlich vorsichtig sein.

    Aber auf jeden Fall die Sache genau beobachten. Sollte sich herausstellen, daß die AfD sich beim System anbiedert, wird sie natürlich nicht gewählt.

  82. #69 rasmus (07. Mai 2013 22:52)
    Marietta Slomka hat ein tolles Pendant in der ARD.

    Sie heißt Caren Miosga und weiss ebenfalls nichts Besseres mit ihrem ÖR Auftrag anzufangen als Hetze gegen Deutsche, respektive den Innenminister.
    Dieser hat den Fordertürken gefälligst stärker entgegenzukommen.

    Die ÖR glauben, sie haben alles im Sack mit ihrer allumfassenden Zwangsabgabe.

    Wenn die sich da mal nicht täuschen.

    Wenn die AfD in den nächsten BT mit 10+% einzieht, werden die neuen Meinungskönigsmacher den stolzen Rattenschwanz schon ein wenig kupiert bekommen.

    Skandalös, was in diesem Land mittlerweile abgehen darf im Bereich der Manipulateure vom ÖR und wer kontrolliert die – niemand mehr.
    ———
    Hallo- wann kapiert ihr endlich, das diese Mädels nur die Funktion einer Sprechpuppe haben. Wenn diese ((Sprechpuppen) etwas anderes schwafeln als ihnen durch die Redaktionen vorgebetet wird, werden sie sich ganz schnell in der Spülküche der Senderkantine wiederfinden oder- bei Ungehorsam gegen den (vom Grünen) vorgeschriebenen Mainstream schlichtweg rausfliegen.
    PS: Kann es sein, dass SAT1 noch ein paar Putzfrauen sucht? Auf geht es, Marietta……

  83. #90 langschan99 (08. Mai 2013 12:30)

    Wenn die AfD nicht kuscht, werden die Medien sie als „Nazis“ etikettieren. Die Leute werden sie dann aus Angst vor sozialer Ausgrenzung oder auch aus Scham nicht wählen. Die Macht der Medien ist eine Tatsache, die man nicht hinwegleugnen kann.

    Im Ergebnis werden die Leute also dann die AfD nicht wählen, nur weil sie in der öffentlichen Meinung als „rechts“ angesehen wird, obwohl sie ja eigentlich nicht „rechts“ ist.

    Man kann die Journalisten nicht anders besiegen. Warum das so sein könnte, habe ich bei einem anderen Artikel bereits beschrieben.

    Als AfD-Mitglied wärst Du – wenn es jedenfalls nach mir ginge – gerne gesehen! Und das gilt auch für viele andere AfD-Mitglieder, mit denen ich gesprochen habe. Die stehen Dir gedanklich näher als Du denkst.

  84. #92 gegenargument (08. Mai 2013 13:39)

    Zum einen reagiert die AfD allein aufgrund des öffentlichen Druckesnur so penibel auf z.B. ehemalige DF-Mitglieder. Das bedeutet, dass Lucke diese Entwicklung in Brandenburg erst angemahnt hat, nachdem bzw. weil er von Journalisten, die davon Wind bekommen haben, damit konfrontiert worden war. Ansonsten wäre es ihm einerlei gewesen.

    Zum anderen benutzt Lucke die Bezeichnung „islamfeindlich“, nicht „islamkritisch“, was nicht nur ein großer Unterschied ist, sondern auch zeigt, dass Lucke das von den Medien verzerrte Bild von der DF nicht infrage gestellt hat, obwohl er mit Sicherheit selbst weiß, dass DF nicht islamfeindlich und daher nicht verfassungsfeindlich, weshalb sie ja gerade nicht von Bundesamt für Verfassungsschutz überwacht wird.

    Soweit ich informiert bin, will man bei DF (außer Stürzenberger) nur dem politischen Islam Einhalt gebieten, aber nicht dem Islam an sich (obwohl man natürlich darüber streiten könnte, ob der Islam denn trennbar ist – aber darauf möchte ich jetzt nicht weiter eingehen).

    Nun zu den Fakten:

    Ich habe mich mit vielen AfD-Mitgliedern mittlerweile unterhalten können. Es sind so ziemlich alle auf der Sarrazin-Linie. Viele bzw. sehr viele haben sich auch als sehr islamkritisch entpuppt. Einer hat sich mir gegenüber als ehemaliger Pro-Anhänger geoutet, andere wiederum lediglich als Pro-Sympathisanten. Herren, die mal die Republikaner gewählt haben, haben sich mir auch vorgestellt. Natürlich auch viele ehemalige CDUer und FPDer.

    Man sieht also eindeutig, welche Masse an Menschen sich bei der AfD zusammentut. Ich hatte ja bereits erwähnt, mit welch‘ deutlicher Mehrheit das Ex-Freiheit-Mitglied in ein Amt gewählt worden ist, –nachdem– er seine Ex-Mitgliedschaft allen offenbart hatte. Man sieht also: Die AfD-Mitglieder stört so etwas nicht. Im Prinzip auch nicht die rangunteren Funktionäre, mit denen ich mich auch unterhalten habe. Dies erklärt, wie auch überall in der BRD ehemalige Mitglieder der sog. „rechtspopulistischen“ Parteien in wichtige Ämter gewählt werden. Gewählt werden sie ja von den AfD-Mitgliedern.

    Lucke als Kopf der AfD hat aber keine andere Wahl, als sich vor den Medien öffentlich von allen zu distanzieren.
    Paulus als hessischer Landtagsabgeordneter kann dem natürlich in nichts nachstehen. Er muss sich distanzieren.
    Dieses Distanzieren wird dann ein Ende haben, nachdem das linksvergiftete Meinungsklima in der BRD wieder normalisiert ist. Und sie kann erst normalisiert werden, wenn die Menschen sehen, dass man andere Meinungen vertreten kann. Dies wiederum wird erst der Fall sein, wenn eine Partei es in den Bundestag schafft, die unkonventionelle Meinungen erlaubt. Und dies ist derzeit nicht bei DF, Pro oder den Republikaner möglich, sondern einzig und allein nur bei der AfD.

    Mein Eindruck bei der AfD ist:

    Die AfD will mehr Meinungsfreiheit, d.h. Islamkritik ist erlaubt, Migrantenkritik in Form von Sarrazin ebenso.
    Niemand hat bei uns ein Problem damit, nicht einmal die Funktionäre. Den Islam per se kann und möchte man allerdings nicht verbieten bei der AfD. Das ist auch in Ordnung so.
    Von der Geisteshaltung würde ich sagen, dass auch nicht wenige den Ansichten von Wolfgang Bosbach sehr nahe kommen.

    Zur Islamisierung Deutschlands: Wenn Ihr darunter bspw. die zunehmende Einforderung von Sonderrechten etc. versteht – ich kann Euch versichern, dass die AfD dem Einhalt gebieten wird. Da verwette ich mein letztes Hemd darauf. Auch wird man den muslimischen „No-Go-Areas“ in etwa Duisburg, Bremen oder Berlin beizukommen versuchen. Da bin ich sehr sicher.

    Den Islam und die Muslime wird man in der BRD aber nicht verbieten. Das ist auch absolut ok. Man muss kein Freund des Islam sein, sie aber hier trotzdem leben lassen, solange sie sich benehmen und keine Herrschaftsansprüche stellen.

    Ich hoffe, ich habe hier einigen die Augen geöffnet.
    Wer mir nicht glaubt, möge bitte selbst in eine AfD-Veranstaltung gehen, mit den Teilnehmer persönlich sprechen und sich dann selbst ein (ggf. neues) Bild machen.

  85. #99 Santana

    Die Leute werden sie dann aus Angst vor sozialer Ausgrenzung oder auch aus Scham nicht wählen.

    Ist das Wahlgeheimnis schon abgeschafft?

    Die Macht der Medien ist eine Tatsache, die man nicht hinwegleugnen kann.

    Das ist uns bewußt.
    Man kann sie aber nicht brechen, indem man nach ihrer Pfeife tanzt.
    Man muß eigene Medien aufbauen, und dann die Systemmedien auseinandernehmen.

  86. Ferrari

    Ja das habe ich schriftlich mit der Ablehnung wegen Pro und Republikanern.

    Es hat sich auch niemand um ein persönliches Gespräch bemüht.

    Angst vor Verfassungsschutzleuten bei Pro und Republikanern ist etwas übertrieben, oder ?

    Meine Euphorie jedenfalls ist vorbei.

  87. #101 Falcon3 (09. Mai 2013 03:59)

    Wieso sollte das Wahlgeheimnis abgeschafft sein? Ich nehme an, dass die Pro-Wähler, die sich hier anonym bei PI so selbstbewusst für Pro einsetzen, auch so selbstbewusst genug sind, dies privat zu tun? Oder verlässt da einige doch der Mut?

    Man redet ja im Verwandtenkreis, im näheren Freundeskreis und auch im weiteren Bekanntenkreis über Politik und oftmals auch, wen man wählt. Dann werden die Gesprächspartner die jeweilige Gesinnung schon richtig einzuordnen wissen. Oder berufen sich da die Pro’ler auf das Wahlgeheimnis? Klingt nicht sehr mutig.

    Oftmals greift aber auch Punkt zwei – die innere Scham.

    Man kann die Medien auch nicht brechen, indem man auf 1% der Stimmen für die Landtags- und Bundestagswahlen kommt. Die Medien brandmarken Pro weiterhin als Rassisten und es wird sich dadurch an der öffentlichen Debattenkultur in Deutschland rein gar nichts verändern.

    Mit Verlaub – aber einige von Pro bauen sich hier wirkliche Luftschlösser.
    Man kann die Menschen nicht mit nachweislich gefälschten Statistiken zu überzeugen versuchen, gerade wenn man selbst die Taqiyya bei Muslimen kritisiert. Man misst dann mit zweierlei Maß und gibt sich selbst als äußerst unehrlich zu erkennen.

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