Der knapp vereitelte islamistische Mordanschlag auf den Pro NRW-Vorsitzenden Markus Beisicht ist heute Nachmittag Thema im Stadtrat von Leverkusen. Die Pro NRW-Ratsfraktion fordert in einem Antrag die anderen Parteien auf, solidarisch jegliche Gewalt zur Durchsetzung politischer, religiöser oder ideologischer Ziele zu verurteilen und gemeinsam ein Zeichen für ein friedliches, tolerantes und gewaltfreies Leverkusen zu setzen.

Doch bereits im Vorfeld regt sich sogar bei diesem unbedenklichen Ansinnen Widerstand aus den Reihen der Altparteien und ihrer Helfershelfer ab. Ausgerechnet die scheinoppositionelle Leverkusener „Bürgerliste“ hat – in Absprache mit den Altparteien? – einen Ersetzungsantrag zur Pro-Initiative eingebracht, mit dem Zweck, die klare Botschaft des Antrages durch eine Distanzierung vom potentiellen Opfer – also Markus Beisicht – zu verwässern und sogar fast ins Gegenteil zu verkehren!

Die Ratsfrau und ehrenamtliche Pro NRW-Fraktionsgeschäftsführerin Susanne Kutzner erklärt dazu:

Eigentlich dürfte eine Debatte über diesen Antrag überflüssig sein. Es dürfte in einer weltoffenen Demokratie selbstverständlich sein, dass dieser Rat den versuchten terroristischen Mordanschlag auf einen Ratskollegen auf das Schärfste verurteilt und zugleich jedwede Erscheinungsform des politischen Extremismus eine entschiedene Absage erteilt. Wäre das Anschlagsopfer ein Angehöriger einer etablierten Partei, dann hätte es an Solidaritätsbekundungen nur so gehagelt. Der Oberbürgermeister hätte sich im Namen der Zivilgesellschaft vor den Ratskollegen gestellt und den versuchten Anschlag auf das Schärfste verurteilt.

Im Falle Beisicht war jedoch alles anders. Der sonst so redselige Oberbürgermeister hat zum versuchten Mordanschlag auf einen Ratskollegen bis zum heutigen Tage politisch korrekt geschwiegen. Bürgermeister Busch von der FDP äußerte sich Tage nach dem Anschlagsversuch wie folgt über seinen Ratskollegen: „Beisicht ist kein Biedermann, sondern ein übler Hetzer.“

Ich möchte noch einmal daran erinnern, dass am 13. März ein terroristisches islamistisches Mordkommando Beisicht und seine Familie regelrecht ausmerzen wollte. Nur ein beherzter Eingriff eines Spezialkommandos der Polizei rettete in letzter Minute dem Kommunalpolitiker und seiner Familie das Leben. Der Logik des Herrn Busch zufolge hätte es ansonsten einen Hetzer, der kein Biedermann ist, weniger gegeben. Wer den politischen Gegner sozial auszubürgern versucht, oder ihn gesellschaftlich ächtet, muss sich letztendlich nicht wundern, wenn einfach gestrickte Menschen dann zur Tat schreiten.

Aber abseits aller Polemik sollte dieser Rat nun heute wenigstens ein Zeichen setzen und möglichst einstimmig den Mordanschlag verurteilen und einmütig bekunden, dass Gewalt – egal gegen wen – niemals ein Mittel in der politischen Auseinandersetzung sein darf.

Der Ergänzungsantrag von Herrn Schoofs von der Bürgerliste ist eine Zumutung. Hier soll offensichtlich das Opfer einer kriminellen Handlung zum Mittäter gemacht werden, da er offenbar politisch unkorrekte Grundüberzeugungen vertritt. Es müsste für Herrn Schoofs und für jeden anderen Ratskollegen doch eine Selbstverständlichkeit sein, einen Mordanschlag zu verurteilen und zudem Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung eine entschiedene Absage zu erteilen!

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36 KOMMENTARE

  1. #2 Bonn (13. Mai 2013 15:17)

    Über die Mordvögel aus Bonn, die in Leverkusen ihr Unwesen treiben wollten, habe ich auch in meinem aktuellsten Artikel berichtet:

    http://ernst.mobi/?p=389
    ———————
    Sie wollen doch nur spielen …

  2. Was ist schon ein Mordversuch an einem Pro-Aktivisten gegen Edathys Briefkasten.
    Also bitte.

  3. Anders gesagt: Diese Politiker sind keine Demokraten, und sie haben mit den Menschenrechten nichts am Hut.

  4. Hatten wir das nicht schon einmal in Deutschland? Damals gab es auch Opfer verschiedener Klassen. Und diejenigen, welche jetzt wieder Opfer erster und zweiter Klasse (sind doch selbst dran schuld, wenn man die ermorden will) einführen wollen, sind genau dieselben, welche bei jeder Gelegenheit auf Kritiker zeigen und „Nazi“ schreien.

    Wie passt das denn zusammen?

  5. Als es noch freiheitlich-demokratische Parteien ausser PRO in Deutschland gab, wäre so ein Verhalten der anderen Parteien unmöglich gewesen. Jetzt unter der Mainstream-Diktatur ist alles möglich, da spielen Menschenleben keine Rolle, wenn sie nicht die richtige Gesinnung haben. Ein Mensch ist dann nur derjenige, der entweder den richtigen Glauben oder die richtige Einstellung zum Mainstreram hat.

  6. Der sonst so redselige Oberbürgermeister hat zum versuchten Mordanschlag auf einen Ratskollegen bis zum heutigen Tage politisch korrekt geschwiegen.

    Damit stellt sich der Herr Bürgermeister auf die Seite der potentiellen Mörder.

    So wissen wir nun, was wir von den Etablierten zu halten haben.

  7. Schreibtischmörder versuchen immer die von ihnen angestifteten Täter als Opfer zu verklären.
    Aus den echten Opfern machen sie dann die Täter, welche selbst die Schuld an den Pogromen und Mordattacken tragen.
    Diese Technik beherrschen alle Anhänger menschenverachtender Ideologien.
    Es sind boshafte Verbrecher.

    Die verbrecherische demagogische Systempresse jammert über AdBlocker.

    Das ist gut.

    Der Werbeblocker ist neben „Probeabos“ und „getürkten Vollabos“ ein wichtiges
    Mittel im Kampf für unsere Freiheit, für unsere Zukunft und unverzichtbar gegen die Lügen der Meinungsfaschisten.

    Aus meiner kulturell zunehmend verwahrlosten Heimat:

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/kreuzberg-volksverhetzender-brief-an-schule-geschickt/8198528.html

    „Bei einer islamischen Grundschule in Kreuzberg ist in der vergangenen Woche ein Brief mit volksverhetzendem Inhalt und Karikaturen eingegangen. Die Leiterin der Schule in der Boppstraße alarmierte heute Vormittag die Polizei und zeigte den Sachverhalt an.“

    Kalifat Kreuzberg…bald ist es soweit!

  8. Dem Leverkusener Stadtrat muss klar gemacht, wer jetzt relativiert ist dann schuldig, wenn gemordet wird. Daher sollte Pro im Stadtrat unbedingt namentliche Abstimmung verlangen.

  9. Die Situation ist nicht nur in Berlin gekippt, in süddeutschen Städten ist es vergleichbar. Als ich mitbekommen habe, dass zwei Geschwister (m/w) aus der Nachbarschaft auf Privatschulen gehen, habe ich nach dem Grund gefragt, da die Gymnasien eigentlich einen guten Ruf haben (wie ich dachte) und ob die Privatschule wirklich ihr Geld wert ist. Antwort: Niveau ist gleich, nur auf der Privatschule gibts keine Ausländer.

    Mir ist buchstäblich die Schublade runtergefallen, da es sich bei den Eltern um einen Engländer und eine Iranerin handelte..

  10. Unglaublich, aber wahr: Altparteien lehnen Distanzierung von Gewalt als Mittel politischer oder religiöser Auseinandersetzung trotz Mordversuchs an Beisicht in menschenverachtender Weise einfach ab.

    PRO NRW Bericht zur Leverkusener Ratssitzung:

    http://www.pro-nrw.net/?p=11429

  11. Ich bin im allgemeinen nicht für solch drastische Formulieren, aber hier muß ich schon sagen: In diesem Stadtrat in Leverkusen ist die Politik wirklich nur noch zum Erbrechen.

  12. Die Vertreter von CDU, SPD, FDP und Grünen interessierte dies aber nicht im Geringsten. Trotz des knapp vereitelten Mordanschlages auf Markus Beisicht und seine Familie lehnten die Altparteien eine Resolution gegen Gewalt als Mittel politischer oder religiöser Auseinandersetzungen knallhart ab.

    “Die Mehrheitsfraktionen haben heute ein erschreckendes Signal für die Akzeptanz von Gewalt in der Politik, bis hin zu schwersten Straftaten, gesetzt”, so ein sichtlich schockierter Markus Beisicht in einer ersten Stellungnahme. ”Ich bin entsetzt über dieses Ausmaß an Ignoranz und Menschenverachtung auf Seiten von CDU, SPD und Co.

    Armes Leverkusen kann man da nur sagen. Der einzige Trost: Im nächsten Jahr haben es die Bürger in der Hand, diese Skandalparteien bei der Kommunalwahl rigoros abzustrafen!”

    http://www.pro-nrw.net/?p=11429

  13. OT

    Syrien

    die “Aufständischen” werden im Spiegel nun als “Rebellen” bezeichnet, angeblich verifiziertes Video, unfassbare Brutalität:

    Auf den Bildern ist zu sehen, wie Chaled al-Hamad, sich über die Leiche eines syrischen Soldaten beugt.

    Er hat ein Messer in der Hand und schneidet damit in die Leiche, wieder und wieder.

    Der Rebellenchef schneidet das Herz des Soldaten heraus.

    Dann wendet er sich von der Leiche ab und schaut mit dem Messer und Organen in den Händen in Richtung der Kamera.

    “Ich schwöre, wir werden euer Herz und eure Leber essen, ihr Soldaten von Baschar al-Assad, dem Hund!”, droht der Mann in die Kamera.

    Dann beißt er in das Herz hinein.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-rebell-isst-herz-eines-assad-soldats-a-899439.html

  14. Was wurde eigentlich aus der Meldung, dass man bei den Salafisten eine Pistole des gleichen Typs (CZ 83 mit Schalldämpfer) gefunden hat, den angeblich auch die „NSU“ für ihre „Dönermorde“ verwendet haben soll?

  15. Mit dieser menschenverachteden Entscheidung haben die Leverkusener Stadtparlamentarier ein fatales Zeichen gesetzt: Wer außerhalb ihres (linksideologisch- bunten) Wirkungskreises für Freiheitsrechte und für unser GG eintritt, muss mit tödlichen Konsequenzen rechnen. Die Etablierten haben entschieden, dass im „Kampf gegen rechts“ auch die Tötung von Menschen als probates Mittel der Abschreckung toleriert werden sollte. Diese Feiglinge trauen sich nicht mehr, den Extremismus als solchen zu benennen und zu bekämpfen. Im Kampf gegen Pro NRW sollen tatsächlich Menschenleben geopfert werden? Was ist das für eine widerliche, irrsinnige, irrationale Toleranzpolitik pro Extremismus! Diese Politiker sitzen so tief in ihrer Toleranzfalle, sie kommen da nicht mehr raus. Sie haben die Hosen gestrichen voll! Sie haben Angst vor der Wahrheit und füttern lieber das extremistische Krokodil, um nicht selbst gefressen zu werden.
    Durch Toleranzbündnisse mit extremistischen Verbrechern fühlen sich diese Dummköpfe in Sicherheit.
    ….Und werden selbst zu Verbrechern und vernichten den Rechtsstaat.

  16. Wenn man so etwas liest, dann bekommt man Angst vor den Leuten im Leverkusener Stadtrat, die so abgestimmt haben.
    Da kann sich auch keiner in der Menge verstecken und sagen, daß er nur Mitläufer war. Diese Leute sind auch keine politischen Schweine, denn deren findet man ja viele.

    Jeder einzelne von denen, der so abgestimmt hat, ist ein menschliches Schwein. Denn wie kann es jemand vor seinem Gewissen verantworten, so abstimmen?

    Aber diese Menschen haben kein Gewissen.

    Anders kann man es nicht sagen. Eigentlich müßte so etwas sogar strafbar sein, denn es kommt ja dem gleich, daß ein Mensch quasi für vogelfrei erklärt wird und eine reale Todesdrohung durchaus akzeptiert wird.

  17. Die Ablehnung von Gewalt gilt also nicht, wenn sie sich gegen „Rechte, Rechtspopulisten, Rechtsextreme, Nazis“ richtet. Wenn diese zu „Untermenschen“ erklärten Menschen mit Mord bedroht bzw. dann in der Tat ermordet werden, ist Gewalt nicht verdammenswürdig.

    Solche Einstellung ist eine dokumentierte Vorstufe zum Völkermord. So funktionierte es bei den türkischen Armeniern, bei den ukrainischen Kulaken, bei den deutschen Juden, bei den ruandischen Tutsi etc.

    Grauenhafte Szenarien lassen sich in die deutsche Zukunft projizieren.

  18. OT noch ergänzend zu Syrien und dem Kannibalen der das Herz des Assad-Soldaten isst:

    Die Verdächtigen des Bombenanschlags an der türkischen Grenze sollen Türken sein! Na sowas!

    Mit „angeblichen“ Verbindung zum syrischen Geheimdiens?t. Hahahaha! Wer soll das denn glauben? False Flag!!!!

    Man versucht mit allen Mitteln, Syrien angreifen zu können. Nur es klappt bislang nicht, es ordentlich zu faken.
    Wie die Tage den angeblichen Giftgasangriff. Leider dann wieder zu viele öffentliche Stimmen, die die „Rebellen“ wohl zu Recht verdächtigten.

  19. #17 gegenargument

    Na, wenn die anderen Fraktionen es akzeptabel finden wenn Ratsmitglieder und deren Familien wegen ihrer politischen Tätigkeit ermordet werden, dann sollen sie sich aber auch nicht beschweren, wenn es sie einmal selber trifft.

    Überspitzt formuliert: Die haben uns heute mitgeteilt wie sie selbst behandelt werden wollen.

  20. Es müsste für Herrn Schoofs und für jeden anderen Ratskollegen doch eine Selbstverständlichkeit sein, einen Mordanschlag zu verurteilen und zudem Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung eine entschiedene Absage zu erteilen!

    Aber nicht doch.
    Solche „Ratskollegen“ haben in den 70/80er Jahren die RAF-Terroristen und deren Helfer für jeden Mord und für jedes Bombenattentat bejubelt und beklatscht.

    Solche „Ratskollegen“ haben schon in den 30/40er Jahren die SA/SS-Terroristen und deren Helfer für jeden Mord bejubelt und beklatscht.

  21. #28 Pro Aachen

    Diese Politiker sitzen so tief in ihrer Toleranzfalle, sie kommen da nicht mehr raus. Sie haben die Hosen gestrichen voll!

    Genau!

    Deshalb bin ich schon seit langer Zeit für härteste Bestrafung solcher Figuren.

  22. Sure 2
    Vers 218
    DIEJENIGEN (aber), DIE GLAUBEN, UND DIEJENIGEN, DIE AUSGEWANDERT SIND UND UM GOTTES WILLEN KRIEG GEFÜHRT (w.sich abgemüht) HABEN, DÜRFEN AUF DIE BARMHERZIGKEIT GOTTES HOFFEN. GOTT IST BARMHERZIG UND BEREIT ZU VERGEBEN.
    Sie wandern aus, um um Gottes Willen Krieg zu führen, sich in vielseitiger Weise abzumühen, um die Koranweisungen zu erfüllen. Und der die Weisungen erteilende Gott ist barmherzig gegenüber wem?
    Ein FDP-Bürgermeister glaubt an den Endsieg.

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