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Sonntag, 12 Uhr, Rathaus – ein Erfahrungsbericht

[1]Jeden Sonntag um 12 Uhr vor dem Rathaus [2] gegen die islamische Kolonisation und die politisch-korrekte Meinungsmache Präsenz zeigen – da hat mich das Pflichtgefühl gepackt. Kategorischer Imperativ („Handle….!“) und die sprichwörtliche Reise der tausend Meilen, die man mit dem ersten Schritt beginnen muss. Also setzte ich meinen ersten Schritt und fand mich am Sonntag um Punkt 12 Uhr vor dem Rathaus unserer süddeutschen Kleinstadt wieder.

(Von Martin)

Sonntag ist unser Familientag. An diesem Tag bleibe ich normalerweise zu Hause. Abschalten, mit den Kinder spielen, den Garten machen. Und es gibt bei uns auch noch ein anderes Sonntagsritual: Nach dem Frühstück liest Papa eine Stunde sein Buch, meistens zwischen 10 und 11. Ein Buch deshalb, weil es bei uns im Haus schon lange keine Zeitung mehr gibt. Propaganda kommt seit zehn Jahren nicht mehr auf unserem sauberen Wohnzimmertisch, als letztes musste die einst so geliebte „Neue Zürcher Zeitung“ dran glauben. Und da ich zu feige bin, die „Junge Freiheit“ zu abonnieren, wegen unserer Nachbarn, allerdings auch aus Rücksichtnahme auf die Kinder, die sich in der Schule verplappern könnten, kritische Nachfragen der Lehrer usw. (so war es schon damals unter Adolf), lese ich konsequent Bücher. Aber bei dem schönen Wetter auf dem Sofa herumsitzen, ein Buch lesen und dafür die Idee mit dem Rathaus schwänzen? Da packte mich doch das schlechte Gewissen.

Und so fasste ich den Beschluss, mein Sofa diesen Sonntag in die Stadt zu verlegen, in Rathausnähe. Punkt 10 Uhr griff ich mir meine Wagenschlüssel und schon ging es ab in die City, als allererstes zum Bahnhof, denn dort, nur dort gibt es in unserer Kleinstadt diejenige Dosis geistige Nahrung, die auch ich gelegentlich zum Leben brauche: ein frisch gedrucktes Exemplar der „Jungen Freiheit“, die letzte Zeitung in Deutschland, deren Mitarbeiter nicht entweder Journalismus mit grüner Parteipropaganda verwechseln oder aber zähneknirschend ihren verlogenen Dienst nach Vorschrift leisten, weil sie das Geld brauchen. „Junge Freiheit“ lesen, das bedeutet für mich: meinen geistigen Hunger nach einem ehrlichen Satz stillen.

10 Uhr 30: Wagen geparkt, „Junge Freiheit“ in der Hand, nur einmal in der Mitte gefaltet, damit die Leute den Namen der Zeitung möglichst offen lesen können. Ja, die Provokation des Spießbürgers, Salz in der Suppe des Alltagstrotts, wäre die Welt nicht langweiliger ohne die Blockwarte der politisch-korrekten Kehrwoche? Am Ende werden sie wieder von nichts gewusst haben und sich entschuldigen: Ach, so haben wir das aber nicht gemeint.

Neben dem Rathaus gibt es eine kleine italienische Espresso-Bar, dort also Position bezogen um Viertel vor 11. Die „Junge Freiheit“ jetzt doppelseitig aufgeschlagen. Keiner guckt. 99% der lieben Mitbürger sind völlig unpolitisch. Man braucht nur Einfluss auf die restlichen 1% gewinnen, schon ist man an der Macht. So arbeiten die Islamisten. Und die türkischen Grauen Wölfe, die es auf Deutschland abgesehen haben, für ihr Türkentum. Unsere Kleinstadt hat zigtausend Einwohner, aber wirklich zu sagen hat nur ein Dutzend Leute. Vermutlich haben die Islamisten und Grauen Wölfe dieses Dutzend voll im Griff. Und dadurch die anderen paar Zigtausend auch.

Fünf vor 11 kommt der Kaffee. Strahlender Sonnenschein. „Junge Freiheit“ vor dem Rathaus. Ich blättere mich durch. Mich packt wieder das schlechte Gewissen, diesmal wegen der Kinder. Ich sehe sie kaum, und jetzt hocke ich hier allein vor dem Rathaus, statt zu Hause zu sein und wenigstens am Sonntag im Garten Fußball zu spielen. Aber so einfach ist das Leben nicht. Man kann sich die Zeit, in der man lebt, nicht aussuchen. Stauffenberg hätte wahrscheinlich auch lieber im Garten Fußball gespielt, als die Wolfsschanze zu sprengen. Und Michael Stürzenberger wäre in normalen Zeiten ein ganz normaler Journalist, aber in diesen Zeiten muss er los jedes Wochenende. Also, wer bin ich? Habe ich ein Recht zu jammern? Habe ich das Recht, im Garten Fußball zu spielen, wenn mein Land in Gefahr ist? Soll ich meinen Kindern eines Tages sagen: Tja, Ihr müsst jetzt Türkisch in der Schule lernen, und wenn Ihr auf der Straße einen kurzen Rock tragt, werdet Ihr von einer Bande Lumpen verprügelt, aber dafür hat Papa damals mit euch jeden Sonntag im Garten Fußball gespielt.

11 Uhr 30: Die wichtigsten Artikel habe ich durch, für nächste Woche muss auch noch etwas bleiben. Ich zahle. Um fünf nach halb stehe ich auf und schlendere noch ein bisschen herum. An jedem Laternenmast klebt ein Antifa-Aufkleber. Auf jeder Mülltonne auch. Die ganze Stadt ist vollgeklebt. Wer bezahlt diese Aufkleber eigentlich, zehn Stück ein Euro? Der Staat per „Kampf-Gegen-Rechts“? Erst zahlt der Staat der Antifa die Aufkleber, und dann zahlt er nochmal für das Reinemachen? Wahrscheinlich. Politisch unkorrekte Aufkleber sieht man nirgendwo. Das erinnert mich wieder daran, warum ich hier bin: Um Präsenz zu zeigen.

Um genau 12 Uhr bin ich vor dem Rathaus angekommen, die „Junge Freiheit“ weiter in der Hand, jetzt zerlesen. Vor dem Rathaus steht ein kleiner Brunnen, 16. Jahrhundert. Ein paar Jugendliche hängen dort herum, ein paar Jungs, ein paar Mädels, alle deutsch, weil es in unserer Kleinstadt zum Glück weder viele Türken noch Libanesen gibt. Aber das wird sich ändern. Die Kinder dieser Jungs und Mädels werden in einer ganz anderen Welt leben müssen. Aber noch ist Polen nicht verloren. Nein, noch ist gar nichts verloren. Heulsusen gehen mir auf die Nerven.

12 Uhr fünf, niemand kommt. Na, wenn schon. Die Sonne scheint noch immer, blauer Himmel über mir. Ich stehe insgesamt zehn Minuten lang vor dem Rathaus, schaue den Jugendlichen zu. Um zehn nach 12 schlendere ich wieder los. Pflicht getan. Zehn Minuten für mein Land. Wenn meine Kinder mich fragen, was ich damals getan habe, kann ich sagen: Ich habe zehn Minuten vor dem Rathaus gestanden. Und wisst ihr was? Ich war nicht allein. Abends lese ich in den PI-Kommentaren, dass noch andere Leute heute um 12 Uhr vor den Rathäusern ihrer Stadt waren, in ganz Deutschland. Na, bitte.

Ich werde nicht jeden Sonntag vor dem Rathaus stehen. Aber ich werde immer wieder vor dem Rathaus stehen. Ich werde vor allem dann vor dem Rathaus stehen, wenn sie mal wieder jemanden geschlagen und totgetreten haben. Diese zehn Minuten habe ich Zeit für Menschen, denen man das Gehirn aus dem Schädel tritt und die dann von hochbezahlten politischen Großmäulern sogar noch totgeschwiegen werden. Und ich will nicht eines Tages mit Allah-Allah aus Moscheen vollgedröhnt werden. Und ich will meine Meinung frei sagen können, und wem meine freie Meinung nicht passt, der soll woanders hinwandern, der ist hier falsch. Ich bin Familienvater, ich gehe zur Arbeit, ich bin kein Held. Ich bin sogar zu feige, die „Junge Freiheit“ zu abonnieren. Aber ich werde sonntags immer wieder in jener kleinen Espresso-Bar sitzen, dort eine halbe Stunde lang die „Junge Freiheit“ lesen und dann um genau 12 Uhr zehn Minuten lang vor dem Rathaus stehen. Und ich werde dort nicht allein stehen!

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„EU steht für alles, was in Europa falsch läuft“

geschrieben von PI am in EUdSSR,Freiheit,Islamisierung Europas,USA | 76 Kommentare

[3]Liebe Freunde, ich danke Ihnen für die Einladung nach Los Angeles. Ich komme immer gerne in die Vereinigten Staaten. Es gibt viele Dinge, für die ich Amerikaner bewundere. Eines davon ist, daß sie patriotisch sind, ohne sich dafür zu schämen. Die American Freedom Association hat mich gebeten, zu Ihnen über die Zukunft von Europa zu sprechen.

(Rede von Geert Wilders am 9.6.2013 in Los Angeles / Gefunden auf Gates of Vienna [4] / Übersetzung: Klaus F.)

Europa befindet sich in einem schrecklichen Zustand. Stück für Stück verlieren europäische Länder ihre nationale Souveränität. Die Wirtschaft liegt am Boden. Islamische Einwanderer randalieren und terrorisieren die vielen Einheimischen. Und wenn Menschen die Kehlen auf der Straße aufgeschlitzt werden, während die Mörder „Allahu Akbar“ rufen, beschwichtigt die Obrigkeit die Mörder und erklärt, daß der Islam nichts damit zu tun habe.

Die Europäer fühlen, daß die Kluft zwischen ihnen und denen, die sie regieren, sich vergrößert. Viele fühlen sich nicht länger von ihren Politikern repräsentiert. Es ist eine vollständige Entkopplung erfolgt zwischen den Leuten, die über Europa herrschen, und den Leuten, die darin leben.

Die Schuld dafür liegt zu einem Großteil bei der Europäischen Union und dem schwachen Führungsverhalten innerhalb der europäischen Länder, die ihre nationale Souveränität aufgegeben haben. Die EU kann nicht mit den Vereinigten Staaten verglichen werden. Europa ist ein Kontinent von vielen verschiedenen Völkern mit ihren eigenen Identitäten, Traditionen und Sprachen. Die EU ist eine supranationale Organisation, aber ihre Führer wollen sie in einen Staat verwandeln. Zu diesem Zweck zerstören sie Wohlstand, Identität und Freiheiten der bestehenden Nationalstaaten in Europa.

Bevor ich dies weiter ausführe, lassen Sie uns einen genaueren Blick auf den schrecklichen Fehler werfen, den Europa gemacht hat.

Nach dem Zweiten Weltkrieg haben Europas Anführer fälschlicherweise gedacht, daß Patriotismus der Grund für den Krieg war.

In ganz Europa, nicht nur in Deutschland, sondern überall, haben sie die Verteidigung nationaler Identität mit Extremismus gleichgesetzt.

Politiker erzählten der Wählerschaft, daß der Nationalstaat gefährlich sei.

Auf den Dächern von Europas Parlamenten und öffentlichen Gebäuden hißten sie die EU-Flagge neben der Nationalflagge, als ob die Nation nichts anderes als eine Provinz eines paneuropäischen Imperiums wäre.

Auf die Nummernschilder europäischer Autos setzten sie die EU-Flagge anstatt der Nationalflagge, um somit die Leute zu zwingen, mit dem Symbol ihrer Unterwerfung herumzufahren.

Sie gaben ihre nationalen Interessen für das Ziel der sogenannten Europäisierung auf.

Eine derartige Politik wäre niemals möglich gewesen, wäre die herrschende Elite nicht der Ideologie des kulturellen und moralischen Relativismus verfallen. Patriotismus, was eine Tugend ist, wurde zur Untugend gemacht.

Heute fahren die Bürger von Europa die bittere Ernte dieser Arroganz ein, dieser Weigerung, zu den uralten Nationen Europas zu stehen, den Müttern der modernen Demokratie, den Wächtern unserer Freiheit.

• Die EU steht für alles, was in Europa falsch läuft.
• Die EU ist ein gigantisches, undemokratisches, transnationales Monster.
• Sie erläßt Gesetze durchdrungen von Kulturrelativismus.
• Sie mischt sich in das tägliche Leben von Millionen von Menschen ein.
• Sie hat Europas Grenzen der unkontrollierten Masseneinwanderung geöffnet, meist aus islamischen Ländern.
• Und sie hat Europas Parlamente eines riesigen Anteils ihrer legislativen Befugnisse beraubt.

Die Europäische Union hat einheitliche Leitlinien gebracht — wie eine Einheits-Kleidergröße, die am Ende niemandem paßt — die ein wirtschaftliches Desaster zur Folge gehabt haben. Dies hat zu wachsenden Spannungen zwischen den Völkern von Europa geführt. Es hat zu einem Verlust von Demokratie und Freiheit geführt. Weil die Prämisse, auf die es aufgebaut war, falsch war.

Robert Schuman, einer der Gründungsväter der EU, sagte, daß das Ziel der EU sei — ich zitierte — „Krieg nicht nur undenkbar, sondern materiell unmöglich zu machen.“ — Zitat Ende. Aber die Idee, daß Deutschland, Frankreich, Großbritannien und andere Nationen in der Vergangenheit Krieg führten, weil sie souveräne Nationen waren, ist einfach lächerlich.

Wie ich meinen Zuhörern sage, wann und wo auch immer ich in Deutschland spreche, es war nicht deutscher Patriotismus, der den Zweiten Weltkrieg begann; es war Hitlers bösartige, totalitäre Ideologie des Nationalsozialismus.

Es war nicht deutscher Patriotismus, der den Holocaust verursacht hat. Deutsche Patrioten, solche wie Graf Stauffenberg, haben Hitler bekämpft. „Laßt die Welt sehen, daß nicht alle Deutschen wie Hitler sind; daß nicht alle Deutschen Nazis sind“, schrieb er in sein Tagebuch am Abend, bevor Hitlers Bluthunde ihn hinrichteten.

Genauso war es nicht russischer Patriotismus, der Menschen in den Gulag schickte; es waren die Sowjets mit ihrer bösartigen, totalitären Ideologie des Kommunismus. Russische Patrioten, solche wie Alexander Solschenizyn, haben sich gegen die Sowjets erhoben.

Nichtsdestoweniger hören die Befürworter der EU nicht auf, so zu tun, als ob ohne die EU die Deutschen, die Franzosen, die Briten, die Niederländer und die anderen Völker Europas wieder in den Krieg ziehen würden. Der Europäischen Union wurde der Friedensnobelpreis verliehen für die Errungenschaft, den Frieden in Europa zu erhalten — eine Ehre, die meiner Meinung nach eher der NATO als der EU gebührt.

Meine Freunde, niemand weiß dies alles besser als amerikanische Patrioten, wie Sie es sind: Wahre Patrioten sind immer Demokraten. Weil wahre Patrioten ihr Volk und ihr Land lieben. Sie wollen nicht, daß ihre Nation von anderen Ländern überfallen wird. Aber genausowenig wollen sie, daß eine totalitäre Ideologie wie Kommunismus oder Nationalsozialismus oder Islam sie ihrer eigenen Identität beraubt und sie versklavt.

Patrioten wollen, daß ihr Land frei ist. Aber Menschen sorgen sich nur um die Freiheit ihres Landes, wenn sie es zuerst lieben. Das ist der Grund, aus dem einer meiner Helden, Ronald Reagan, in seiner Abschiedsrede gesagt hat, daß wir unseren Kindern beibringen müssen, was unser Land ist, wofür es steht, und was es in der langen Geschichte der Welt repräsentiert. Reagan sagte, die Amerikaner brauchen — ich zitiere — „eine Liebe für das Land und eine Wertschätzung für seine Institutionen.“ — Zitat Ende.

Patriotismus ist keine totalitäre Ideologie, die nach Weltherrschaft strebt; er ist Liebe für das eigene Land und die eigene Identität — und als solche ist er die stärkste Kraft *gegen* totalitäre Ideologien, die nach Weltherrschaft streben.

Liebt Euer Land und schätzt seine nationalen Institutionen. Solange Ihr dies tut, wird Euer Land das Land der Freien bleiben. Aber wenn Ihr darin versagt, werdet Ihr Eure Freiheiten verlieren. Dies ist die Lektion, die wir Europäer auf die harte Tour gelernt haben in den vergangenen sechs Jahrzehnten des Experimentierens mit dem EU-Transnationalismus.

Und das allerschlimmste, meine Freunde, das allerschlimmste ist, daß wir es hätten besser wissen können und sollen.

In ihrem letzten Buch „Statecraft“ schrieb Margaret Thatcher — ich zitiere: „Daß ein derart unnötiges und irrationales Projekt wie der Aufbau eines europäischen Superstaates jemals begonnen wurde, wird in zukünftigen Jahren wahrscheinlich als die größte Torheit der modernen Ära überhaupt angesehen werden.“ — Zitat Ende.

Meine Freunde, lassen Sie mich Ihnen etwas über die schrecklichen Konsequenzen dieser Torheit erzählen.

Die Europäer machten sich auf, einen politischen Turm zu Babel zu errichten.

1957 haben sechs europäische Nationen, einschließlich meiner eigenen, der Niederlande, die Römischen Verträge unterzeichnet. Sie legten sich darauf fest — ich zitiere aus der Präambel der Verträge — „die Grundlagen für einen immer engeren Zusammenschluss der europäischen Völker zu schaffen“ — Zitat Ende.

Von den ursprünglichen sechs hat sich die Zahl der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union auf heute 27 Nationen erweitert. Völker so mannigfaltig wie Finnland und Portugal, Irland und Bulgarien mit ihren völlig unterschiedlichen Sprachen, Kulturen, Traditionen, Gewohnheiten und Mentalitäten wurden von ihren politischen Führern dazu gezwungen, die gleiche Wirtschafts-, Finanz-, Sozial-, Sicherheits- und Außenpolitik anzunehmen.

Diese Politik wird entworfen von der enormen, sich ewig ausweitenden Bürokratie der sogenannten Europäischen Kommission in Brüssel. Sie gibt Gesetze heraus — sogenannte „Direktiven“ — die die Mitgliedsstaaten gezwungen sind, in ihre nationale Gesetzgebung zu implementieren.

Als ein nationaler Gesetzgeber in den Niederlanden erlebe ich tagtäglich, wie wenig wir über unser eigenes Schicksal noch zu bestimmen haben. Es wird von uns erwartet, Gesetze abzusegnen, die hinter verschlossenen Türen in Brüssel gemacht werden.

Sowohl der EU-Ministerrat als auch die Europäische Kommission verhandeln im Geheimen und tauchen dann auf, um ihre Übereinkunft zu verkünden und zu präsentieren. So funktioniert das System. Und es ist uns nicht erlaubt, Fragen zu stellen.

Jene, die es wagen anders zu denken, werden als Feinde der europäschen Integration gebrandmarkt. Sie sind die sogenannten Europhoben.

Der ehemalige sowjetische Dissident Wladimir Bukowsky nannte die EU die EUdSSR wegen ihrer frappierenden Ähnlichkeiten zur früheren Sowjetunion. Er vergleicht die Europäische Kommission mit dem ehemaligen sowjetischen Politbüro und Brüssel mit Moskau vor dem Fall des eisernen Vorhangs.

Vor zwei Wochen fuhr ich nach Prag und traf mich mit Vaclav Klaus, dem ehemaligen Präsidenten der Tschechischen Republik. Präsident Klaus spricht von der „Europäischen Identität“ als eine der neuen und gefährlichen Ideologien, die den Sozialismus ersetzt haben.

Während seiner zehn Jahre im Amt weigerte sich Präsident Klaus, die EU-Flagge über dem tschechischen Präsidentenpalast wehen zu lassen. Er weist darauf hin, daß die EU — ich zitiere — „auf einer starken und gängelnden Regierung basiert, auf umfassender Regulierung menschlichen Verhaltens und großflächiger Umverteilung von Einkommen. Sie verschiebt die Regierung eine Stufe nach oben, was bedeutet, auf eine Ebene, wo es keine demokratische Rechenschaftspflicht gibt und wo Entscheidungen von Bürokraten getroffen werden, die von Politikern ernannt wurden, nicht von Bürgen in freien Wahlen gewählt.“ — Zitat Ende. Herr Klaus.

Der EU-Supranationalismus hat den einst wohlhabenden, souveränen und freien Nationen von Europa wirtschaftliche Misere gebracht, einen Verlust von nationaler Identität, den Niedergang von Freiheit und Unabhängigkeit.

17 der 27 EU-Mitgliedsstaaten waren sogar so verrückt, ihre nationalen Währungen wegzuwerfen. Durch die Annahme des Euro, der gemeinsamen EU-Währung, sind sie der sogenannten Eurozone beigetreten.

Starke und solide Währungen, die der Stolz ihrer Nationen waren wie der Niederländische Gulden und die Deutsche Mark wurden auf dem Altar der europäischen Vereinheitlichung geopfert. Der damalige deutsche Kanzler Helmut Kohl verkaufte seinem Volk dieses Projekt als — ich zitiere — „eine Frage von Krieg oder Frieden.“ — Zitat Ende. Der Euro wurde präsentiert als — ich zitiere wieder — „ein Engel des Friedens.“

Aber was hat dieser Engel uns angetan?

Alle Länder, die dem Euro beigetreten sind, haben die Macht verloren, ihre Währung an ihre eigenen wirtschaftlichen Bedürfnisse anzupassen. Sie haben ihre Volkswirtschaften zerstört und haben ihre Menschen zu steigender Armut und Arbeitslosigkeit verurteilt.

Als Konsequenz haben sie alle gelitten. Sie alle müssen die Bürde anderer Länder tragen, sogar wenn jene unter ihrer selbstverschuldeten Politik, Korruption oder Betrug leiden, wie in Griechenland.

Letztes Jahr hat meine Partei, die niederländische Partei für die Freiheit, eine Studie bei dem renommierten britischen Büro Lombard Street Research über die bisherigen Kosten des Euro für die Niederlande in Auftrag gegeben.

Die Studie hat ergeben, daß, seit die Niederländer den Euro eingeführt haben, das Wachstum in den Konsumausgaben nicht mehr länger dem Wachstum des BIP entspricht, so wie es war bevor wir dem Euro beitraten und wie es immer noch ist in all den Ländern, die der Eurozone ferngeblieben sind. Der Preis dafür war ein gigantischer Rückgang in den Konsumausgaben.

Die Studie zeigte, daß die weitere Aufrechterhaltung des Euro die Niederlande Milliarden von Euros kosten würde. Die Eurozone ist eine riesige Transferzone, wo Steuerzahler in unserem Land gezwungen sind, andere Länder zu bezuschussen. Die steigenden Steuern haben unser Land, die Niederlande, in die wirtschaftliche Rezession gedrückt. Die Arbeitslosigkeit ist auf über 8% angewachsen — die höchste in Jahrzehnten.

Und die Länder, die unsere Steuern erhalten, haben keine Chance auf Erholung. Sie haben keine Chance auf Wirtschaftswachstum in einer monetären Union, wo die Währung zu stark für sie ist. Als Konsequenz verlieren Millionen von Menschen ihre Jobs. Länder wie Spanien sind dem Untergang geweiht mit Arbeitslosenzahlen, die heute fast an 30% heranreichen.

Die EU-Länder haben auch die Souveränität über ihre eigenen nationalen Haushalte verloren. Die Europäische Kommission — nicht unsere nationale Regierung — entscheidet, wie groß ihre Defizite und nationalen Schulden sein dürfen. Sie verhängt Sparmaßnahmen. Aber zur gleichen Zeit verlangt sie, immer größere Summen nach Brüssel zu überweisen oder an sogenannte Rettungsoperationen für den Euro und um Ländern wie Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und Zypern aus der Klemme zu helfen.

Im letzten Monat hat die EU entschieden, ihr Budget zu erhöhen. Mein Land und die niederländische Regierung lehnten diese Entscheidung ab, aber wir wurden einfach überstimmt. Wir haben kein Vetorecht. Jetzt sind wir gezwungen, noch mehr an Brüssel zu bezahlen. Da Regierungsausgaben nicht gekürzt werden können, indem die von der EU verlangten Summen gekürzt werden, hat die niederländische Regierung die Steuern drastisch erhöht. Die Folgen waren verheerend. Höhere Steuern resultierten in weniger Staatseinnahmen und haben zu einer Schrumpfung der Wirtschaft und einem Anstieg der Arbeitslosigkeit geführt.

Das gleiche Phänomen ist überall in Europa zu sehen. Das Wachstum von Ausgaben und Steuern, die Unfähigkeit, konkurrenzfähige Rahmenbedingungen zu schaffen, die Überregulierung der Wirtschaft, die erstickende Bürokratisierung — all dies führt geradewegs zum wirtschaftlichen Kollaps.

Aber es wird noch schlimmer. EU-Mitgliedsstaaten haben nicht länger die Kontrolle über ihre eigenen Grenzen.

Einwanderungspolitik wird von der Europäischen Kommission beschlossen, und dort sind die Kulturrelativisten am Ruder. Die gegenwärtige Europäische Kommissarin zuständig für Einwanderungspolitik ist Cecilia Malmström, vormals eine Art linker Hippie-Politikerin aus Schweden. Einwanderung aus der Dritten Welt hat Schweden in einen Alptraum verwandelt, wo Immigranten häufig Randale in großen schwedischen Städten wie Stockholm und Malmö veranstalten.

Frau Malmström zwingt alle EU-Mitgliedsstaaten, dem schwedischen Beispiel zu folgen.

Letztes Jahr habe ich ihr einen Brief geschrieben. „Nicht ein einziger Niederländer hat Sie gewählt,“ habe ich ihr gesagt. „Wir wissen nicht, wer Sie sind. Wir wollen gar nicht wissen, wer Sie sind, aber Sie zwingen unserem Volk Ihre Ideen auf. Wir leiden unter Ihrer absurden Weigerung, uns selbst die leichtesten Beschränkungen an unserer Einwanderungspolitik zu erlauben. Sie wollen nicht einmal die Zahl der Lebenspartner beschränken, die jemand in die Niederlande bringen darf! Wir ersuchen Sie, Ihre Aktivitäten einzustellen und uns unsere Souveränität zurückzugeben,“ habe ich geschrieben.

Natürlich warte ich noch immer auf eine Antwort von ihr, trotz der Tatsache, daß ich ein gewählter Politiker bin und den Wählern verantwortlich, während sie das nicht ist. Das ist der Grund, warum sie es sich leisten kann, einem Parlamentarier nicht zu antworten.

Millionen von nichtwestlichen Einwanderern fluten Europa, hauptsächlich Menschen aus islamischen Ländern. Das Pew Research Center schätzte die Zahl der Moslems in westeuropäischen Ländern auf 18,2 Millionen in 2010. Es erwartet, daß diese Zahl bis 2030 auf fast 30 Millionen ansteigen wird. Die Niederlande wird ihre islamische Bevölkerung von 5,5% auf fast 8% anwachsen sehen, Großbritannien von 5 auf 8%, Schweden wird sie sich sogar verdoppeln sehen von 5 auf 10%, und Frankreich wird einen Anstieg von über 7 auf über 10% sehen.

Eine demographische Katastrophe bahnt sich an.

Während der letzten drei Jahrzehnte sind soviele Menschen, die in einer Kultur völlig verschieden von Europas eigener jüdisch-christlichen und humanistischen Tradition verwurzelt sind, nach Europa gekommen, daß sein Erbe, seine Freiheiten, sein Wohlstand und seine Kultur in Gefahr sind.

Die Anzeichen sind da und jeder kann sie sehen.

Schauen Sie auf die Namen, die die Leute ihren Kindern geben. Mohammed ist heute der beliebteste Name unter neugeborenen Jungen in vielen französischen, belgischen und niederländischen Städten. Mohammed ist sogar der beliebteste Name unter allen Neugeborenen in England und Wales.

Schauen Sie Europas Innenstädte an. Besuchen Sie Europa, und Sie werden sehen, daß die Innenstädte Nordafrika und dem Mittleren Osten ähnlich geworden sind. Sie sind zu Gebieten geworden, die von islamischen Scharia-Gesetzen beherrscht werden. Erst letzten Monat hat eine niederländische Zeitung berichtet, daß eine Gegend kaum zwei Meilen entfernt von unserem Parlamentsgebäude in Den Haag jetzt eine Scharia-Zone ist.

Islamische Gebiete grenzen auch an das EU-Hauptquartier in Brüssel. Und weniger als 10 Meilen von Westminster, der Mutter aller Parlamente, wurde einem britischen Soldaten von islamischen Mördern die Kehle aufgeschlitzt.

Paris, die Hauptstadt von Frankreich, ist umrundet von hauptsächlich islamischen Vorstädten. Und genauso ist es bei anderen Städten. Die französischen Behörden haben sogar eine Liste erstellt mit 751 sogenannten „sensiblen städtischen Gebieten“, wo es gefährlich ist hinzugehen, vor allem für einheimische Franzosen. Diese sind die verlorenen Territorien der französischen Republik, obwohl eine erschütternde Zahl von 5 Millionen Menschen oder 8 Prozent der gesamten französischen Bevölkerung in ihnen leben.

Sogar Soldaten sind nicht mehr sicher auf Europas Straßen, wie die neulichen schrecklichen Ereignisse in Britannien und Frankreich gezeigt haben. Aber das gleiche gilt für Juden. Der Antisemitismus ist angestiegen und steigt weiter an, je mehr islamische Einwanderung wir bekommen.

In der Tat, meine Freunde, nach Nationalsozialismus und Kommunismus ist Europa von einer weiteren totalitären Ideologie bedroht: der bösartigen Ideologie, die Islam genannt wird.

In Europa erleben wir, daß, je islamischer eine Gesellschaft wird — sogar wenn die Mehrheit der Moslems Gemäßigte sind — desto weniger frei und tolerant wird sie.

Grausamkeiten ähnlich dem neulichen Bombenangriff in Boston, wo islamische Immigranten unschuldige Zuschauer beim Marathon massakrierten, geschehen in Europa ebenfalls. In meinem eigenen Land wurde vor ein paar Jahren Theo van Gogh, ein islamkritischer Filmemacher, auf den Straßen von Amsterdam abgeschlachtet.

Heute haben sich Hunderte von jungen islamischen Einwohnern unserer Länder in Scharen nach Syrien aufgemacht, um dort für den Dschihad zu kämpfen. Sie werden als erfahrene Dschihadisten zurückkehren, im städtischen Guerillakrieg trainiert. Aber während Sie in Amerika immer noch in der Lage sind, etwas dagegen zu unternehmen, während Sie Ihre Grenzen kontrollieren und schließen können, während der Kongreß für Gesetze stimmen kann, um amerikanische Bürger zu schützen, sind wir in Europa dieser Möglichkeit beraubt durch die Europäische Union.

Und da gibt es nicht nur die Bedrohung durch Terrorismus oder Gewalt; es gibt auch das Phänomen des nicht gewalttätigen Dschihad. Der Aufstieg des Islam bedeutet den Aufstieg von Scharia-Gesetzen in unseren Rechtssystemen. In Europa haben wir Scharia-Testamente, Scharia-Schulen, Scharia-Banken. In Großbritannien gibt es sogar offizielle Scharia-Gerichte.

Europa ist dabei, sich allmählich zu islamisieren. Menschen, die den Islam kritisieren, solche wie ich, werden von Al Qaeda bedroht und von islamischen und linken Gruppen vor Gericht gezerrt. Davon bin nicht nur ich, sondern auch der Journalist Lars Hedegaard, der Autor Salman Rushdie, der Karikaturenzeichner Kurt Westergaard und viele andere betroffen.

Wir kritisieren den Islam und wir werden das weiterhin tun, weil er eine gefährliche Ideologie ist. Er ist intolerant, er ist gewalttätig. Und, das allerschlimmste, er kann nicht reformiert werden. Er kann nicht, weil er glaubt, der Koran ist ein Buch, das direkt von Allah geschrieben wurde. Und er kann nicht, weil er die Moslems dazu anhält, Mohammed als Vorbild für ihr persönliches Leben zu folgen. Dabei könnte es kein schlechteres Vorbild geben als diesen Mann, der ein Kriegsfürst war, ein Terrorist und ein Kinderschänder.

Während die meisten Moslems gemäßigte Menschen sind, jene, die denken, daß sie Mohammeds Beispiel zu folgen haben, sind es nicht. Das ist genau der Grund, warum je mehr ein Land islamisch wird, desto mehr wird es unfrei und gewalttätig.

Europa muß vor dieser neuen totalitären Bedrohung geschützt werden.

Dies ist, warum ich sage: Keine weiteren Einwanderer aus der islamischen Welt! Meine Partei will die Grenzen schließen für Einwanderung aus islamischen Ländern.

Und immer mehr Menschen unterstützen uns.

Eine Umfrage, die wir vor zehn Tagen durchführen ließen, ergab, daß 77% der Niederländer den Islam nicht als eine Bereicherung unseres Landes empfinden, 68% sagen, daß es bereits mehr als genug Islam in den Niederlanden gibt. Eine Mehrheit der Wähler aller großen Parteien in meinem Land — sogar die Wähler linker Parteien — stimmen diesen beiden Prinzipien zu.

Die Umfrage zeigte auch auf, daß 55% der Niederländer einen Stop der Einwanderung aus islamischen Ländern wollen, 63% wollen keine weiteren Moscheen, 72% sehen eine Beziehung zwischen dem Islam und den jüngsten Terrorangriffen in Boston, London und Paris, 72% wollen ein Verbot islamischer Scharia-Gesetze in der Verfassung.

Gewöhnliche Menschen in Europa wollen drei Dinge.

Erstens — Sie wollen, daß ihre Politiker das Problem der Islamisierung und Masseneinwanderung anpacken. Sie wollen die Kontrolle über ihre eigenen Grenzen behalten.

Zweitens — Sie wollen ihre nationale Souveränität wiederherstellen. Sie wollen nicht, daß ihre Länder Provinzen eines paneuropäischen Superstaats werden.

Drittens — Sie wollen nicht, daß ihr Geld dazu verwendet wird, für Fehler zu bezahlen, die anderswo gemacht wurden. Sie wollen keine Transferunion, wo sie höhere Steuern bezahlen müssen um anderen Ländern aus der Patsche zu helfen, deren Führer entweder korrupt oder inkompetent waren.

Eine Umfrage nach der anderen ergibt, daß gewöhnliche Europäer nicht wollen, daß ihre Demokratie untergraben wird. Letzten April ergab eine paneuropäische Umfrage, daß eine klare Mehrheit der Bevölkerung in den großen EU-Mitgliedsstaaten der EU als Institution nicht länger vertraut. Sogar in Deutschland hat diese Zahl fast 60% erreicht.

Diese Woche zeigte eine Gallup-Umfrage, daß zum ersten Mal in der Geschichte der Niederlande genauso viele Menschen die EU verlassen wollen wie drinbleiben wollen. Vor ein paar Jahren war dies undenkbar.

Die Stärke Europas ist seine Vielfältigkeit. Europa ist keine Nation; es ist eine Ansammlung von Nationen, verbunden durch eine gemeinsame jüdisch-christliche und humanistische Kultur, aber mit unterschiedlichen nationalen Identitäten.

Letzten Januar hielt der britische Premierminister David Cameron eine Rede, in der er sagte, daß die EU sich ändern müsse.

Er sprach über „das Fehlen demokratischer Rechenschaftspflicht“, „die exzessive Regulation“ und alles, was falsch läuft in der EU. Und da gibt es viele Dinge, mit denen ich übereinstimme, aber ich teile nicht seinen Glauben, daß die Natur der EU geändert werden kann. Mr. Cameron glaubt, daß die EU transformiert werden kann in — ich zitiere — „eine flexiblere, anpassungsfähigere und offenere Europäische Union.“ — Zitat Ende. Ich glaube nicht daran. Wenn eine Organisation das ausdrückliche Ziel hat, „einen immer engeren Zusammenschluss der europäischen Völker“ anzustreben, dann kann sie nicht einfach anfangen, sich in die Gegenrichtung zu bewegen und Macht wieder abzutreten, die sie sich zuvor bereits angeeignet hat.

Wir können daran, wie die EU mit der Krise der Eurozone umgeht, sehen, wie der Mechanismus funktioniert. Anstatt den zerstörerischen Weg zu verlassen, dem man bislang gefolgt ist, benutzt Brüssel die Krise, um eine noch stärkere Kontrolle über die Mitgliedsstaaten zu erzwingen.

Die Europäische Union kann ganz einfach nicht demokratisiert werden, weil die gesamte Struktur auf einer Negation von Demokratie aufgebaut ist. Wie Präsident Klaus dargelegt hat, kann es keine europäische Demokratie geben, weil es keinen europäischen Demos gibt — kein europäisches Volk. Es kann nur verschiedene europäische Demokratien geben — Plural! — in den verschiedenen europäischen Nationen. Was die EU tut, ist diese verschiedenen Demokratien zu zerstören.

Und von daher ist die Position meiner Partei sehr klar. Wir stehen für den Austritt aus der Europäischen Union. Wir wollen, daß die Niederlande nicht nur aus der Eurozone austritt, sondern überhaupt aus der EU — einschließlich des sogenannten Schengen-Gebiets, der Gruppe von 26 europäischen Ländern, die Paß- und Einwanderungskontrollen an ihren gemeinsamen Grenzen abgeschafft haben. Wir behalten uns das Recht vor, beliebige Grenzkontrollen wieder einzuführen.

Wir wollen unsere Unabhängigkeit behalten. Wir wollen eine heimische Regierung! Wir wollen die Herren in unserem eigenen Haus sein! Wir wollen die Herrschaft über unsere eigenen Grenzen. Wir wollen die Herrschaft über unser eigenes Geld. Die Partei für die Freiheit will, daß die Niederlande die EU verlassen und der Europäischen Freihandelsassoziation EFTA beitreten.

Aber nun kommen die guten Nachrichten, meine Freunde. Wie ich bereits angedeutet habe, wird die öffentliche Unterstützung für die EU mit jedem Tag dünner.

Seit Monaten schon ist meine Partei die größte in den Umfragen.

Und wir sind nicht die einzigen.

In Großbritannien ist die UKIP, die United Kingdom Independence Party, die Großbritannien aus der EU herausführen will, auf dem zweiten Platz in vielen Ergänzungswahlen und Kommunalwahlen während der letzten zwei Jahre. Sie erhält im Durchschnitt ein Viertel der Stimmen. Und es werden mehr.

In Frankreich erhielt letztes Jahr Marine Le Pen 18% in den Präsidentschaftswahlen. Sie hat nun Präsident François Hollande überholt. Sie ist gegen die EU. Und ihre Beliebtheit wächst.

In Deutschland wird es immer noch als bei weitem zu politisch inkorrekt angesehen, die EU abzulehnen. Nichtsdestotrotz will eine neue Partei, die Alternative für Deutschland, das Land aus der Eurozone herausnehmen. Und ihre Anziehungskraft ist am Steigen.

In Italien wollen sowohl die größte Partei des Landes, die Fünf-Sterne-Bewegung von Beppe Grillo und die Lega Nord, die größte Partei im Norden, ein Referendum über die Rückkehr zur Lira, während die Lega Nord die EU ein fehlgeschlagenes Projekt nennt.

In Portugal wurde ein Buch, das für den Austritt aus dem Euro plädiert, über Nacht ein Bestseller. Ein Vorschlag, der bis vor kurzem tabu war, wird nun offen diskutiert, seit der Präsident des obersten Gerichtshofs sich persönlich zur Unterstützung eines Eurozonen-Austritts bekannte.

Überall in Europa wachsen die Anti-EU-Gefühle. Überall in Europa gibt es patriotische Parteien, die die Wiederbelebung von Nationalstolz in ihren Ländern reflektieren, sei es die Niederlande, Großbritannien, Frankreich, Schweden, Finnland, Dänemark, Österreich, Italien, Flandern, die Tschechische Republik, Deutschland und die anderen Nationen, die gegenwärtig in der Europäischen Union gefangen sind.

Wie ich sagte, hier sind die guten Nachrichten.

Europa könnte sich am Beginn eines fundamentalen Wandels zum Besseren befinden. Wir scheinen am Vorabend eines bedeutenden und wahrhaft historischen Ereignisses zu stehen. In Europa ist die Zeit reif für eine glorreiche demokratische und gewaltlose Revolution, um unsere nationalen Freiheiten zu erhalten und unsere Souveränität wiederherzustellen.

In genau einem Jahr werden die 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union Wahlen für das Europäische Parlament abhalten.

Die Menschen sind endlich bereit, in ganz Europa an den Wahlurnen zu rebellieren.

Sie lehnen die Transferunion ab. Sie wollen nicht länger für korrupte Staaten bezahlen.

Sie lehnen das supranationale Experiment der Europäischen Union ab.

Sie sind bereit, ihre Stimmen für eine Wiederherstellung nationaler Souveränität zu geben.

Sie sind bereit, ihre eigene kulturelle Identität zu verteidigen.

Alles, was sie brauchen, ist eine anständige politische Führung, die in der Lage ist, ihre Nationen aus der EU heraus und in eine bessere Zukunft zu führen.

Amerikas erster Präsident George Washington hat gezeigt, daß, wenn mutige und demokratische Politiker zur Verfügung stehen, um ihr Land zu führen, sie das Fundament legen können für ein dauerhaftes demokratisches Rahmenwerk, das Freiheit und Wohlstand für kommende Jahrhunderte garantiert.

Meine Freunde, meine Partei in den Niederlanden und mehrere andere Parteien in anderen europäischen Ländern bereiten sich auf den Erdrutsch in den Wahlen des kommenden Jahres vor.

Wir können den Herzschlag des Neuen Patriotismus in Europa spüren.

Der Winter ist vorüber.

Der Frühling kommt.

Der Europäische Frühling steht unmittelbar bevor.

Und wir bereiten uns darauf vor.

Wir sind uns unserer historischen Aufgabe bewußt.

Dies ist, warum ich besonders glücklich darüber bin, heute hier in Kalifornien zu sein. Weil der große Inspirateur unserer kommenden demokratischen Revolution einer der Ihren ist. Ihr Held, mein Held, Ronald Reagan! — der in seiner Abschiedsrede als Präsident sagte, der Erfolg, auf den er in seiner gesamten Präsidentschaft am stolzesten sei, sei „das Wiederaufleben von Nationalstolz.“ „Der Neue Patriotismus“, wie er es nannte.

Die europäischen Wahlen im nächsten Jahr bieten eine einzigartige Gelegenheit, die Nationen von Europa zu befreien.

Die euopäischen Wahlen im nächsten Frühling bieten eine einzigartige Chance, den fatalen Fehler zu korrigieren, der von vorhergehenden Politikern begangen wurde, die das Geld ihrer Steuerzahler und ihre nationale Souveränität an Brüssel verscherbelt und ihre Länder den Übeln der Masseneinwanderung und Islamisierung ausgeliefert haben.

Als ein europäischer Politiker bin ich mir der Pflicht, diese Chance zu ergreifen, vollkommen bewußt. Die europäischen Wahlen im nächsten Mai müssen den Parteien, die uns an die EU verkauft haben, einen kräftigen Schlag erteilen. Nicht nur in den Niederlanden. Sondern überall in Europa.

Dies ist der Grund, warum ich tue, was in meiner Macht steht, um eine Allianz von demokratischen Parteien zu schmieden, die für die Wiederherstellung der Souveränität und Freiheit ihrer Nation stehen. Ich will diese Parteien zusammenbringen in einer gemeinsamen Anstrengung, unsere Identität und unsere Werte zu verteidigen. Ich weiß nicht ob ich erfolgreich sein werde, aber ich versuche es. Es ist meine Überzeugung, daß wir zusammenarbeiten müssen. Weil wir alle im selben Boot sitzen.

Meine Freunde, es ist leicht zu verzweifeln. Die Zeit läuft ab für Großbritannien, für Frankreich, für Deutschland, für die Niederlande, für all die anderen großen Nationen von Europa. Die gegenwärtige Situation in Europa ist düster. Wenn wir nichts tun, wird es noch düsterer werden. Wenn wir nichts tun, werden wir vom wirtschaftlichen und demographischen Desaster davongeschwemmt werden.

Aber es ist falsch, zu verzweifeln. Die Gegenwart ist düster, aber die Zukunft sieht glänzend aus. Weil die Zukunft von unseren Handlungen abhängt. Wir sind die Akteure auf der Bühne der Geschichte. Auch dies ist eine Lektion von Ronald Reagan, der sagte: „Wir müssen im Heute handeln, um das Morgen zu bewahren.“

Ich bin vor kurzem nach Paris gefahren, um mit Marine Le Pen zu sprechen und selbst zu sehen, was für ein Mensch sie ist und wofür sie steht. Sie ist nicht ihr Vater. Sie ist nicht antisemitisch. Sie bemüht sich um Frankreich, seine Identität und seine Souveränität.

Ich bin nach Prag gefahren, um mit Präsident Klaus zu sprechen.

In den kommenden Wochen und Monaten will ich versuchen, so viele patriotische Führungspersönlichkeiten in Europa wie möglich zu treffen. Und ich frage sie jedesmal nach ihren Ansichten über Israel. Weil Israel den Lackmustest darstellt.

Die jüdischen Menschen haben nach dem Zweiten Weltkrieg genau das Gegenteil von dem getan, was die Europäer taten. Sie haben die richtigen Schlüsse gezogen. Sie haben erkannt, daß es ohne einen eigenen Nationalstaat keine Sicherheit für ihr Volk geben kann.

Ohne einen Nationalstaat, ohne eigene Regierung, ohne Selbstbestimmung kann es keine Sicherheit für ein Volk und keinen Erhalt seiner Identität geben. Dies war die Einsicht, die die Zionisten dazu führte, die Wiedererrichtung des Staates Israel anzustreben. Theodor Herzl sagte, daß es einen jüdischen Staat geben müsse zur Sicherstellung — ich zitiere — „einer neuen Blüte des jüdischen Geistes.“ — Zitat Ende.

In der Tat, die Seele braucht einen Körper. Der Geist eines Volkes kann nicht außerhalb des Körpers des Nationalstaates gedeihen. Der Nationalstaat ist der politische Körper, in dem wir leben. Wir müssen ihn erhalten und wertschätzen. Sodaß wir an unsere Kindern unsere nationale Identität, unsere Demokratie, unsere Freiheit weitergeben können.

Meine Freunde, was wir heute brauchen, ist Zionismus für die Nationen von Europa. Die Europäer müssen dem Beispiel des jüdischen Volkes folgen und ihre Nationalstaaten wiedererrichten.

Und das, meine lieben Freunde, ist der Grund, warum jeder Patriot, außer daß er ein Demokrat ist, per Definition auch ein wahrer Freund von Israel sein muß. Ein Patriot kann kein Antisemit sein.

Meine Freunde, der große zionistische Anführer Zeev Jabotinsky sagte über das jüdische Volk: „Wir haben uns für gar nichts zu entschuldigen. Wir sind ein Volk wie jedes andere Volk; wir haben keinerlei Intention, besser als der Rest zu sein. Wir schulden niemandem Rechenschaft. Wir sind was wir sind, wir sind uns selbst gut genug, wir werden uns weder ändern, noch wollen wir uns ändern.“ — Zitat Ende.

Und genauso ist es. Für all die Völker. Wir haben uns nicht dafür zu entschuldigen, gut zu uns selbst zu sein. Wir haben uns nicht zu ändern, wenn wir uns nicht ändern wollen.

Die Völker Europas weisen die dauerhafte Veräußerung von Macht von ihren Nationalstaaten zurück. Ihre Nationen sind ihnen wichtig, weil ihnen Demokratie und Freiheit und das Wohlergehen ihrer Kinder wichtig sind. Sie sehen ihre demokratischen Rechte und uralten Freiheiten in ihren Nationalflaggen symbolisiert. Sie sind stolz auf ihre Flagge. Und solange ihr Stolz bestehen bleibt, werden sie eine Zukunft haben.

Lassen Sie uns dieses Bekenntnis zur Wiederbelebung unseres Nationalstolzes mit einer symbolischen Geste unterstreichen. Lassen Sie uns dies tun, indem wir den jüdischen Nationalstaat unterstützen und die Botschaften unserer Länder von Tel Aviv nach Jerusalem verlegen. Lassen Sie uns die Flaggen all der freien und stolzen Nationen der Welt über Botschaften in Jerusalem hissen, der einzigen wahren Hauptstadt von Israel und der Wiege unserer jüdisch-christlichen Zivilisation.

Israel verdient unsere Unterstützung. Nicht nur, weil es die Frontlinie gegen die totalitäre Bedrohung des Islams ist, sondern auch, weil es zeigt, wie wichtig es ist für ein Volk, sein eigenes Heimatland zu haben.

Meine Freunde,

heute sind wir mit einer neuen Bedrohung konfrontiert. Aber die Geschichte zeigt, daß wir ihr widerstehen können, wenn wir zusammenstehen.

Wir brauchen eine Allianz nicht nur von Patrioten in Europa, sondern auch eine Allianz zwischen Amerika und Europa.

Wir brauchen die Hilfe und Unterstützung amerikanischer Patrioten wie Sie. Solch eine Allianz bringt das Beste in uns hervor und ermöglicht uns, die totalitäre Gefahr zu besiegen.

Dies wurde unter Beweis gestellt durch die Allianz zwischen Roosevelt und Churchill in den 1940ern.

Sie besiegte den Nationalsozialismus.

Es wurde bewiesen durch die Allianz zwischen Reagan und Thatcher in den 1980ern.

Sie besiegte den Kommunismus.

Heute ist der Islam eine Bedrohung für uns alle, für Israel, für Europa, für Amerika. Aber zusammen können wir ihr widerstehen.

Und wir müssen zusammenstehen, sonst werden wir geschlagen. Wir haben keine andere Wahl.

Und die große Margaret Thatcher hat gesagt:

„Niederlage — ich kenne die Bedeutung dieses Wortes nicht.“

Und das sollten wir auch nicht.

Vielen Dank.

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Jäger träumt noch immer von „Aussteigern“

geschrieben von PI am in Dschihad,Dummheit,Islam,Linksfaschismus,Salafisten,Terrorismus,Verfassungsschutz | 51 Kommentare

untitled [5]Es ist Juni, es wird wärmer und die Verfassungsschutzberichts-Saison hat begonnen. Aber außer der Feststellung, dass „Milli Görüs“, die Salafisten und die Terror-Organisation „Hizbollah“ in Deutschland weiter rasanten Zulauf haben [6], findet sich in diesen Berichten nichts Wesentliches. Und das ist alles Mögliche, aber mit Sicherheit keine Neuigkeit. Aber anstatt sich endlich für sein chronisches Nichtstun zu entschuldigen, besitzt der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger (SPD, Foto) auch noch die Frechheit, erneut große Töne zu spucken [7].

(Von Peter H., Mönchengladbach)

„Wir halten Kurs und gehen konsequent gegen die Feinde unserer Demokratie vor.“

Von welchem „Kurs“ Ralf Jäger da geredet hat, ist ein Mysterium. Denn bislang bestand sein „Kurs“ darin, schlicht und einfach gar nichts gegen Salafisten zu tun. Bis zum heutigen Tag gibt es keine einzige konkrete Maßnahme Jägers gegen die Salafisten, nichts. Am Rande bemerkt: Jägers Razzien gegen Salafisten, von denen die RP-Journalistin Dana Schülbe alle Jahre wieder schreibt (Beispiele hier [8] und hier [9]), hat es nie gegeben. Ein verzweifelter Versuch von Frau Schülbe und der Rheinischen Post, mit Hilfe frei erfundener Fakten davon abzulenken, dass ausnahmslos alle Razzien, die es jemals in Nordrhein-Westfalen gegen Salafisten gegeben hat, von Bundes-Innenministern angeordnet wurden.

Denn bei Jäger ist das Nichtstun längst eine Tradition: Als sich die Salafisten im August 2010 in Mönchengladbach zum ersten Mal öffentlich aggressiv zeigten, den Marktplatz des Stadtteils Eicken dreist okkupierten und Bewohner in Angst und Schrecken versetzten, fanden sich – glücklicherweise – zwei mutige Bürgerinitiativen. Diese Initiativen haben ein Jahr lang mutig gegen die Salafisten protestiert; ihnen ist es zu verdanken, dass sich die Salafisten aus Eicken wieder verzogen haben. Jäger jedoch ist damals ängstlich abgetaucht und hat sich in diesem Zeitraum kein einziges Mal in Mönchengladbach-Eicken blicken lassen. Ein Innenminister, der ängstlich abtaucht und alle Maßnahmen zur Gefahrenabwehr den Bürgern überlässt – noch armseliger und erbärmlicher geht es gar nicht mehr. Davon, dass es in Jägers Amtszeit eine seltsame Anhäufung von Salafisten-Hätscheleien [10] gegeben hat, einmal ganz zu schweigen.

Aber anstatt endlich etwas zu tun oder wenigstens den Salafisten-Hätscheleien ein Ende zu bereiten, redet Jäger seit Jahren immer nur über sogenannte „Aussteigerprogramme“. Entweder weiß er nicht, dass solche Programme noch nie etwas gebracht haben [11]. Oder er weiß nicht, dass religiöse Fanatiker nicht gerade die Gattung Mensch sind, die man mit solchen Programmen locken kann. Oder beides. Aber während Salafisten längst versuchen, Bahnhöfe in die Luft zu jagen und Politiker zu ermorden, tut Jäger noch immer so, als könne man diese zum „Aussteigen“ bewegen.

Heute kündigte Jäger ein neues „Präventionsprogramm“ namens Wegweiser an, das bald in Bochum, Bonn und Düsseldorf starten soll. Wegweiser soll über den Salafismus „aufklären“ und Familienangehörigen, Freunden und Bekannten potentieller Kämpfer Allahs „individuelle Unterstützung“ und „passgenaue Hilfe“ geben – natürlich finanziert vom Steuerzahler. Was er sich davon verspricht, schildert Jäger so [12] (der geneigte Leser beachte bitte insbesondere den letzten Satz seiner Ausführungen):

„Wir wollen verhindern, dass Jugendliche in die salafistische Szene hinein geraten. Und befindet sich jemand bereits in der Szene, will ‚Wegweiser‘ einen möglichen Weg hinaus aufzeigen. Wir schaffen zurzeit ein Netzwerk mit kommunalen und privaten lokalen Partnern. Dazu gehören neben Schulen, Sozialämtern und Jugendberatungsstellen auch Moscheevereine und Imame. Diese sind besonders wichtig, weil sie glaubwürdig vermitteln können, dass religiöser Fanatismus und Gewalt nicht zum Islam gehören.“

Da die Herren Salafisten aber nichts anderes als fromme Muslime sind, die die Tötungsbefehle im Koran ernst nehmen und auch gelegentlich ausführen, bedeutet das nicht weniger, als dass Jäger jetzt von Imamen und Moschee-Vereinen erwartet, dass diese potentiellen Terroristen erklären, sie mögen doch bitteschön aufhören, den Koran ernst zu nehmen. Andere Maßnahmen, wie beispielsweise Ausweisungen, lehnt Jäger bekanntlich ab [13]. Etwas einfacher formuliert: Anstatt selber Maßnahmen zur Trockenlegung des Sumpfes zu ergreifen, hofft Jäger jetzt darauf, dass die Frösche das tun. Dümmer geht nümmer.

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Bosbach mit Zivilcourage-Preis ausgezeichnet

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Euro,Zivilcourage | 62 Kommentare

Wolfgang Bosbach erhält den Preis für Zivilcourage vom Vorsitzenden der Bürgergesellschaft Thielenbruch, Dr. Herbert Durwen, und der stellv. Vorsitzenden Karin Patzer. [14]Der CDU-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Bosbach (Foto l.), hat am Samstag den diesjährigen „Orden für Zivilcourage und Charakter“ der Bürgergesellschaft Köln-Thielenbruch verliehen bekommen. Der Vorsitzende des Innenausschusses, der morgen 62 Jahre alt wird, wurde damit für seine Standhaftigkeit bei der Abstimmung zum Euro-Rettungsschirm geehrt.

Er habe sich sehr über die Nachricht gefreut, in diesem Jahr der Preisträger für Zivilcourage zu sein und damit Nachfolger unter anderem des früheren sowjetischen Staatspräsidenten Michael Gorbatschov zu sein, der im Jahre 2008 [15] von den Bürgern des Kölner Vorortes ausgezeichnet wurde. Aber: „Zivilcourage, Mut, wissen Sie, es ist ja nett gemeint, aber Mut braucht man in autoritären Regimen, Mut braucht man in Diktaturen. In Diktaturen aufstehen, sich gegen die Obrigkeit zu stellen, vielleicht sogar sein eigenes Leben oder die Freiheit zu riskieren – das ist Mut. In einer Demokratie wie der Bundesrepublik Deutschland braucht man eigentlich nicht besonders viel Mut.“

Doch wie schlecht es mit der Demokratie in Deutschland mittlerweile bestellt ist, musste Bosbach im Jahre 2011 am eigenen Leibe erleben, als er trotz massiven Drucks aus der eigenen Partei gegen den Euro-Kurs der Kanzlerin gestimmt hatte und kurz vor dem Ausstieg aus der aktiven Politik stand. Seither haftet ihm die Etikette „Euro-Rebell“ an. „Ich habe mich nie als Rebell empfunden. Früher war man Rebell, wenn man eine revolutionäre Bewegung angeführt hat, heute ist man ja schon Rebell, wenn man bei seiner Meinung bleibt“, sagte Bosbach vor 300 Gästen in seiner Dankesrede. Er wolle gar nicht unbedingt gegen den Strom schwimmen – oder wie Bosbach, der in einer ländlichen Gegend im Bergischen Land wohnt, es ausdrückt: „Ich möchte nicht die Kuh sein, die quer im Stall steht.“ Aber er möchte auch nicht gegen seine Überzeugung abstimmen. „Und zwar nicht aus Bockigkeit, sondern weil ich eine andere Entscheidung nicht mittragen kann.“

DSC_7381 [16]

Dann gabs einen Seitenhieb auf seine Parteivorsitzende, Bundeskanzlerin Merkel: „Von mir werden Sie nie hören, dass das, was ich sage, ‚alternativlos‘ ist. Von mir werden Sie nie hören, nur die Auffassung, die ich vertrete, ist die einzig vertretbare oder die richtige und alle anderen Auffassungen sind falsch.“ Vielmehr müsse man im Spannungfeld zwischen Gewissensfreiheit auf der einen Seite und solidarischem Verhalten auf der anderen Seite seiner Überzeugung treu bleiben können, „auch wenn man dann Probleme in der Fraktion oder in der Partei bekommt.“ Eine lebendige Demokratie muss es aushalten, so Bosbach, wenn unterschiedliche Meinungen miteinander ringen und Argumente ausgetauscht werden. Viel Applaus für Bosbach an dieser Stelle.

In Richtung seines Parteifreundes und Bundestagspräsidenten Norbert Lammert gewandt, der vorher die Laudatio auf ihn gehalten hatte, sagte Bosbach: „In punkto Euro-Rettungsmaßnahmen sind wir anderer Auffassung, aber das hindert uns nicht daran, für die Auffassung des jeweils anderen größten Respekt zu haben.“ Er sei als Parlamentarier jedenfall heilfroh, „dass der Versuch gescheitert ist, den sogenannten Abweichlern im Bundestag das Rederecht zu beschneiden.“

DSC_7336 [17]Gratulation von Parteifreund Norbert Lammert an Wolfgang Bosbach. Links daneben seine Frau Sabine Bosbach und seine älteste Tochter Caroline.

Dann ging Bosbach noch einmal auf seine Gründe ein, warum er in der Euro-Frage gegen den Kurs seiner Partei gestimmt hat. „Ich weiß noch genau, was wir den Menschen damals bei der Einführung des Euro versprochen haben. Es ging immer nur um eine Währungsunion, es ging nie um eine Haftungs- und Transferunion. Politik muss verlässlich sein, die Menschen müssen sich auf das verlassen können, was die Politker ihnen sagen. Das gilt nicht nur für Euro, das gilt ganz generell.“ Erneut viel Applaus an dieser Stelle für Wolfgang Bosbach.

Beim Prinzip der sozialen Marktwirtschaft gehe es ja nicht nur um eine freiheitliche Wirtschaftsordnung, sondern auch um ein Gesellschaftsmodell: „Freiheit und Verantwortung. Aber auch Handlung und Haftung gehören zusammen. Das geht nicht in einer sozialen Marktwirtschaft, wenns gut läuft werden die Gewinne privatisiert und wenns schlecht läuft werden die Verluste sozialisiert und die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler zur Kasse gebeten. Das ist kein auf Dauer tragfähiges Politikbündnis.“ Wenn man Prinzipien einmal aufgegeben habe, sei es so gut wie nicht mehr möglich, zu richtigen ordnungspolitischen Entscheidungen zurück zu kommen.

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Bosbach erwähnte schließlich den Artikel 125 des EU-Vertrags, die sog. No-Bail-Out-Klausel, der auf dem Gedanken der Eigenverantwortlichkeit der Euro-Mitgliedsstaaten für die Folgen ihrer eigenen finanzpolitischen Entscheidungen basiere. „Wenn wir dieses Prinzip der Eigenverantwortlichkeit erst einmal auf Dauer aufgegeben haben, dann wird es Länder geben, die Risiken eingehen, die sie niemals eingehen würden, wenn sie wüssten, dass sie für die negativen Folgen alleine und in voller Höhe haften müssen.“ Damit sprach er vielen Zuhörern aus der Seele und erhielt lang anhaltenden Applaus.

Am Schluss seiner Rede wurde er noch persönlich. „Das ist die eine Seite der Medaille, die andere Seite gehört meinen Eltern, die heute hier sind und sich vor 70 Jahren kennengelernt haben. Papa und Mama feiern in wenigen Wochen ihren 65. Hochzeitstag. Als sie versucht haben, ihren Sohn zu erziehen, konnten sie ja nicht ahnen, dass er eines Tages mal in die Politik gehen würde. Aus dem Junge sollte ja mal was Anständiges werden. Aber man bekommt dann natürlich auch Ratschläge mit auf den Weg, die man auch in der Politik gut gebrauchen kann. Es sind die kleinen Floskeln, es ist das, was die Eltern den Kindern regelmäßig sagen, was aber für mich auch nach 60 Jahren immer noch große Bedeutung hat. Mama zum Beispiel ein einziger Satz: ‚Das tut man nicht!‘ Es gibt Dinge, die macht man nicht, wenn man öffentliche Verantwortung hat, und zwar auch dann nicht, wenn sie nicht ausdrücklich per Gesetz verboten sind.“

Er sorge sich sehr um den dramatischen Vertrauensverlust in die Politikerinnen und Politiker. „Ich halte auch den Begriff der ‚Politikverdrossenheit‘ für unscharf. Es gibt Millionen, die sich stark für Politik interessieren, die hochpolitisch informiert sind, die aber trotzdem nicht mehr wählen gehen. Die sich nicht mehr identifizieren können mit den Parteien und mit den Kandidatinnen und den Kandidaten. Das ist ein trauriger Befund, denn keine Staatsform lebt so sehr vom Mitmachen aller wie die Demokratie.“ In der Politik sei es genauso wie im Privatleben: „Sie können innerhalb von Minuten Vertrauen verspielen, sie brauchen Jahre um dieses Vertrauen wieder zurückzugewinnen.“

» wolfgang.bosbach@bundestag.de [19]

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NSDAP-Mitglied Walter Jens gestorben

geschrieben von kewil am in Geschichte,Zeitgeschichte | 89 Kommentare

[20]Der ehemalige Rhetorik-Professor und einst sehr bekannte Meinungsmacher Walter Jens (Foto) ist gestorben. Im Nachruf der Süddeutschen steht, er sei [21] eine moralische Instanz gewesen und wurde als „kleiner Voltaire der Bundesrepublik“ tituliert. Das mag einmal so gewesen sein, als er gegen Atomkraft demonstrierte und desertierte US-Soldaten bei sich aufnahm. Da konnte sich der eitle Gockel Jens politkorrekt links aufspielen. Als dann aber herauskam, daß er bei der Hitlerjugend gewesen und 1942 in die NSDAP eingetreten war, da tauchte der saubere Herr Jens unter und kriegte just in diesem Moment nicht ganz zufällig Alzheimer.

Der Autor dieser Zeilen hat bei Jens einst nebenher Vorlesungen gehört, kannte ihn und wirft keinem Menschen die Mitgliedschaft in der NSDAP, der Wehrmacht oder der Waffen-SS (siehe Grass) vor. Wenn aber solche Herren sich hinterher als große Moralapostel aufspielten und ihre eigenen Verstrickungen verschwiegen, dann sind das Heuchler und sonst gar nichts, schon gar keine „moralischen Instanzen“. Die Prantlsche Qualitätszeitung Süddeutsche erwähnt übrigens die NSDAP mit keiner Zeile!

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Vortrag von Prof. Nagel: „Was ist Salafismus?“

geschrieben von PI am in BPE,Islamaufklärung,Salafisten,Video | 25 Kommentare

nagel [22]Anlässlich der Jahresmitgliederversammlung der BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA e.V. [23] am Samstag in Fulda hielt der Orientalist und Islamwissenschaftler Prof. Tilman Nagel [24] (Foto) einen sehr interessanten Vortrag zum Thema „Was ist Salafismus?“. Wir veröffentlichen nachfolgend Auszüge seines Text-Manuskripts und das Video seiner Rede.


a. Vorbemerkung

Unsere Urteile über Erscheinungen der islamischen Welt der Gegenwart kranken fast immer an zwei Unzul­änglichkeiten: Zum einen erfolgen sie vom Boden unserer eigenen Geschichte und Ideengeschichte aus, deren für uns heute pr­ägende Ergebnisse für universal gültig angesehen werden; innerhalb dieser für universal angesehenen Geschichte sucht man zum anderen nach Ereignissen, die als Auslöser für die zu beurteilenden Erscheinungen in Frage kommen könnten. Ein jedermann gel­äufiges Beispiel ist die zivilisatorische Zurückgebliebenheit vieler islamischer Lä­nder – bereits der Begriff der Zurückgebliebenheit birgt die Voraussetzung in sich, daß die eigenen, die europä­ischen Verhältnisse der gültige Maßstab seien. Und die Ursache der Zurückgebliebenheit? Sie kann bei dieser Sichtweise nicht in jenen Lä­ndern selber und in der sie beherrschenden Kultur liegen, sie muß auf Hindernisse zurückzuführen sein, die dort eine Entwicklung im Gleichschritt mit der unsrigen unmöglich machten. Sie müssen von außen her gewirkt haben, da sie ja per definitionem nicht endogener Natur sein können. Die Machtentfaltung des “Westens”, mit den Kampfbegriffen Imperialismus und Kolonialismus benannt, bietet sich als allf­älliges Schema einer “Erklärung” an.

Ein vergleichbares Muster der Bewertung wird auf den Salafismus angewendet. Selbst in seriösen Studien wie in Laurent Murawiecí The Mind of Jihad ist dies der Fall. Der Verfasser weiß sehr wohl, daß es einen sozusagen klassisch-islamischen Dschihad gibt, aber dieser wird ihm nicht zum Gegenstand grundlegender Erwä­gungen. Die islamische Welt habe die Herausforderung der modernen Zivilisation zurückgewiesen; sie habe sich stattdessen deren Schattenseiten, unter anderem dem Bolschewismus und dem Faschismus, geöffnet. Diese totalit­ären Strömungen hä­tten die muslimische Erinnerung an in der Geschichte weit zurückliegende Bewegungen geweckt, die in einem Endzeitkampf das Reich Allahs hätten verwirklichen wollen. Murawiec denkt an schiitische umstürzlerische Gruppierungen, die bisweilen neue Dynastien an die Macht brachten, die sich selber als die Erfüller endzeitlicher Erwartungen ausgaben, z.B. die Abbasiden, die Fatimiden, die Safawiden. Solche Erinnerungen h­ätten sich Deutsche wie Briten während des Ersten Weltkriegs in ihrer Orientpolitik zunutze gemacht. Jedenfalls sei die Vorstellung, daß man nur mit Gewalt der Verwirklichung legitimer politischer Ziele n­äher kommen könne, den um 1900 wirkenden Vork­ämpfern eines Wiederaufstiegs der islamischen Welt selbstverstä­ndlich gewesen. Diese hä­tten zugleich die Idee verfochten, daß zum Zwecke dieses Wiederaufstiegs die Rückkehr zur Denkweise der Altvorderen, arabisch as-salaf, unumgänglich sei. Im Laufe des 20. Jahrhunderts habe die Bereitschaft der “salafi-Bewegungen” immer mehr abgenommen, sich mit Vorstellungen des Westens einzulassen; sie hä­tten begonnen, alles zurückzuweisen und zu schm­ähen, was mit dem “Westen” zu tun habe. (Weiter auf dem Blog der Bürgerbewegung Pax Europa [25])

Hier das Video seines Vortrags:

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Offenbach: Salafisten greifen ARD-Reporter an!

geschrieben von PI am in Altmedien,Dschihad,Islam,Salafisten,Syrien,Terrorismus,TV-Tipp | 165 Kommentare

[26]Salafisten haben am vergangenen Freitag in Offenbach Reporter und Kameraleute der ARD bei Dreharbeiten angegriffen [27]. Ein Reporter, ein Kameramann und ein Kameraassistent, die für „Report Mainz“ recherchiert haben, wurden dabei verletzt.

Die Angriffe erfolgten vor der Tauheed-Moschee in der Offenbacher Innenstadt, wo die ARD-Journalisten zu einem Gespräch mit dem Imam der Moschee, Taher Nawaz (Foto oben l.), nach dem Freitagsgebet verabredet waren. Anlass waren Hinweise, dass eine Gruppe junger Muslime im Umfeld der Moschee planen soll, in Syrien gegen das Assad-Regime zu kämpfen. Als die Journalisten zum vereinbarten Zeitpunkt vor der Moschee warteten, wurden sie plötzlich von jungen Männer gezielt angegriffen. Ein Reporter wurde mit der Faust im Gesicht getroffen und erlitt eine Prellung. Ein Kameraassistent wurde mit Faustschlägen und Fußtritten traktiert, erlitt eine Schädelprellung und wurde vor Ort notärztlich behandelt. Bei dem Angriff wurden Teile der Kameraausrüstung zerstört.

Der ARD-Journalist Eric Beres schildert die Situation so:

„Vor dem Angriff hatte ich noch bemerkt, dass sich im Hintergrund einige junge Männer merkwürdig verhielten, so als ob sie etwas vorhätten. Ihnen missfiel offensichtlich, dass wir mit unserer Kamera auftauchten und zuvor bereits einige Bilder von der Straße aus gedreht hatten. Dann kam einer der Männer plötzlich und ohne jegliche Vorwarnung direkt auf mich zu und schlug auf mich ein.“

Sein Kollege Fritz Schmaldienst, der seit Jahren über die salafistische Szene recherchiert, erklärt dazu:

„Eine solche Aggressivität habe ich bei meinen langjährigen Recherchen noch nicht erlebt. Ich stellte allerdings auch fest, dass unter den Moscheebesuchern das Entsetzen über die Tat und die Täter groß war“.

„Report Mainz“ liegt Videomaterial vor, das den Angriff auf Eric Beres dokumentiert. Zu sehen ist, wie ein Mann in muslimischer Bekleidung auf ihn losstürmt und einprügelt. Sekunden zuvor hatte er den Reporter bereits ein erstes Mal angegriffen.

Taher Nawaz, Imam der Tauheed-Moschee, zeigte sich schockiert:

„Die Gruppe ist bisher nicht gewalttätig in Erscheinung getreten. Von daher hat es uns selbst überrascht, dieser plötzliche Gewaltausbruch.“

Nawaz bestätigte aber auch, dass es sich bei den Angreifern um Mitglieder jener Gruppe handele, die sich in seiner Moschee zunehmend abgesondert und „radikalisiert“ hätten:

„Es ist richtig, dass sich einige der Mitglieder mit dem Gedanken tragen, nach Syrien zu gehen.“

Auf die Frage der Reporter, ob einzelne Mitglieder dort kämpfen wollten, sagte Nawaz:

„Also heutzutage gehen keine Touristen nach Syrien“.

„Report Mainz“ wird am Dienstag, 11. Juni 2013, um 21.45 Uhr in der ARD über die Recherchen und den Angriff auf das Kamerateam berichten. (ph)

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78,5% der Schweizer für neues Asylgesetz

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Schweiz | 65 Kommentare

Als Reaktion auf steigende Zuwanderungszahlen haben die Schweizer mit großer Mehrheit ein verschärftes Asylgesetz bestätigt. Es ermöglicht beschleunigte Verfahren, schränkt Chancen auf Asylanträge ein und erlaubt “spezielle Zentren” für Bewerber, die Schwierigkeiten machen. Dafür votierten am Sonntag laut amtlichem Ergebnis 78,5 Prozent der Teilnehmer einer Volksabstimmung – weit mehr als Gegner der Asylgesetz-Verschärfung befürchtet hatten. Asylverfahren könnten nach den neuen Regeln innerhalb von 100 Tagen abgeschlossen werden – bislang ziehen sie sich manchmal über Jahre hin. Asylgesuche dürfen nicht mehr im Ausland bei einer Schweizer Botschaft gestellt werden. (Quelle: BRF [28])

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Syrien: 15-Jähriger vor seiner Familie hingerichtet

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™ | 42 Kommentare

Islamistische „Rebellen“ in Syrien haben nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten einen Jugendlichen vor den Augen seiner Familie hingerichtet. Die Kämpfer hätten dem 15-Jährigen, der als Kaffeeverkäufer in Aleppo arbeitete, Gotteslästerung vorgeworfen und ihn erschossen. Das erklärte die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Vermutlich seien in der „Rebellengruppe“ auch ausländische Kämpfer, erklärte der Chef der Beobachtungsstelle, Rami Abdel Rahman. „Sie sprachen klassisches Arabisch, keinen syrischen Dialekt.“ (Quelle: t-online.de [29] / Ein Foto des Ermordeten – Achtung, nichts für schwache Gemüter! – gibts hier [30])

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Jesus im Koran ist nicht Jesus Christus

geschrieben von PI am in Christentum,Islamaufklärung | 67 Kommentare

Zuerst muss ich vorausschicken, dass dies lediglich eine sehr kurze Zusammenfassung eines rund 200 Seiten langen Textes ist. Ein solcher Text wäre für einen Blog aber schlicht viel zu lange gewesen. Ich kann hier deshalb nur einen Überblick der wichtigsten Punkte und Beweisen und der unvermeidlichen Schlussfolgerung bieten. Experten wie Karl-Heinz Ohlig, Luxenberg, Pressburg und viele andere haben in dem letzten Jahren wissenschaftlich exakt dargelegt, dass der Islam nicht als plötzlicher religiöser Wahn um einen obskuren Plünderer im Hedschas begann. Er entstand über Jahrhunderte.

(Von AVB)

Mindestens ein Drittel des Koran wurde im 6. Jhd. oder früher verfasst. Abgeschlossen wurde der Koran etwa um das Jahr 900. Ungefähr zur selben Zeit wurde auch der Prophet Mohammed erfunden. So wie heute Autoren Märchen auf ferne Planeten verlegen, verlegten die Muslime ihre Gründungsgeschichte in ferne Vergangenheit, in den fernen Hedschas.

Archäologische Beweisstücke belegen, in den ersten Anfängen des Islam war Mohammed ein Titel von Jeschua ben Josef, so wie Christus oder Heiland. Damit wird das Mohammed-Rätsel aber keineswegs gelöst, es wird noch verwirrender, denn der arme Wanderprediger aus Galiläa, der von den Römern als Aufrührer hingerichtet wurde, hat nun mit dem Banditen aus dem Hedschas, der keine Schandtat auslässt, nichts gemein.

Ich denke aber, dass man das Rätsel, wie aus Rabbi Jeschua ben Josef der Marodeur Mohammed ibn Abu Allah werden konnte, eigentlich recht simpel lösen kann. Einfach indem man die Fakten des Koran zu Isa ibn Mirjam, aus dem dann der Islam zwei Personen gebastelt hat, unvoreingenommen betrachtet.

Von Isa ibn Mirjam wird zwei Mal ausgiebig berichtet, einmal in der 19. und ein zweites Mal in der 4. Sure. Diese Stellen sind so wichtig und aufschlussreich, dass ich kaum umhin komme, sie hier wiederzugeben:

„Und gedenke in der Schrift der Mirjam! Als sie vor ihren Angehörigen an einen östlichen Ort floh, da nahm sie sich einen Vorhang vor ihnen. Und wir sandten unseren Geist zu ihr. Der stellte sich ihr dar als ein wohlgestalteter Mensch . Sie sagte: ‚Ich suche beim Erbarmer Zuflucht vor dir, wenn du gottesfürchtig bist!‘ Er sagte: ‚Ich bin doch der Gesandte deines Herrn. Um dir einen lauteren Jungen zu schenken.‘ Sie sagte: ,Wie sollte ich einen Jungen bekommen, wo mich kein Mann berührt hat und ich keine Hure bin?‘ Er sagte: ‚So. Dein Herr sagt: Es fällt mir leicht. Und damit wir ihn zu einem Zeichen für die Menschen machen und weil wir Barmherzigkeit erweisen wollen. Es ist eine beschlossene Sache.‘ Da war sie nun schwanger mit ihm.(sic!) Und sie zog sich mit ihm an einen fernen Ort zurück. Und die Wehen veranlassten sie, zum Stamm der Palme zu gehen. Sie sagte: ‚Wäre ich doch vorher gestorben und ganz in Vergessenheit geraten!‘ Da rief er ihr von unten her zu: ‚Sei nicht traurig! Dein Herr hat unter dir ein Bach gemacht. Und schüttle den Stamm der Palme! Dann läßt sie saftige, frische Datteln auf dich herunterfallen. Und iß und trink und sei frohen Mutes! Und wenn du einen von den Menschen siehst, dann sag: Ich habe dem Barmherzigen ein Fasten gelobt. Darum werde ich heute mit keinem menschlichen Wesen sprechen.‘ Dann kam sie mit ihm zu ihren Leuten, indem sie ihn. Sie sagten: ,Maria! Da hast du etwas Unerhörtes begangen. Schwester Aarons! Dein Vater war doch kein schlechter Kerl und deine Mutter keine Hure.‘ Da wies sie auf ihn. Sie sagten: ‚Wie sollen wir mit einem sprechen, der als kleiner Junge in der Wiege liegt?‘ Er sagte: ‚Ich bin der Diener Gottes. Er gab mir ein Buch niederzuschreiben (sic!) und hat mich zu einem Propheten gemacht. Und er hat gemacht, dass mir, wo immer ich bin Segen verliehen ist und mir das Gebet und der Zakat anbefohlen, solange ich lebe, und gegen meine Mutter pietätvoll. Und er hat mich nicht gewalttätig und unselig gemacht. Heil sei über mir am Tag, da ich geboren wurde, am Tag, da ich sterbe, und am Tag, da ich zum Leben auferweckt werde!“ (Sure 19)

Wie man leicht in Vergleichen im Internet feststellen kann, versuchen viele Übersetzer diese Stellen zu „christianisieren“. Da wird dann wo im Original lediglich „Isa“ steht gleich „Jesus Christus“ (hinein)übersetzt. Aber der Text gibt, unvoreingenommen betrachtet, nichts in dieser Richtung her.

Die Ankündigung von Propheten ist in der Bibel fast schon Routine, die bekanntesten sind Isaak, Samuel und Johannes der Täufer. Auch wundersame Geburten sind in der Bibel gang und gäbe. Am beliebtesten ist die Geschichte, dass eine unfruchtbare alte Frau schwanger wird. Dass eine alte Frau plötzlich schwanger wird und ein gesundes Kind bekommt ist eigentlich auch ein erheblich größeres Wunder als wenn eine junge Frau schwanger wird die behauptet, sie hätte nie was mit einem Mann gehabt.

Und wie der Koran das „Wunder“ der Zeugung Isas erzählt, so war das auch keine Jungfrauengeburt, sondern vielmehr eine Vergewaltigung. Was der Koran da daher plappert ist gewiss der Leader der deppertsten Aufreissersprüche der Weltgeschichte. „Hallo, ich bin ein Bote Gottes und muss dir rasch mal ein Kind machen.“ Und als Mirjam sich weigert sagt er ihr auch noch patsch an den Kopf, dass es keinen Sinn hat, wenn sie sich wehrt, da er ohnehin stärker ist.

Objektiv gelesen hat die Geschichte nichts mehr gemein mit den Geburtsgeschichten in den Evangelien von Matthäus und Lukas als mit anderen solcher Geschichten in der Bibel oder der Antike auch. Man denke nur an die Zeugung Alexander des Gossen durch Zeus.

Niemand im Neue Testament machte der Mutter von Jeschua ben Josef Vorwürfe oder verfolgte sie und verleumdet wurde sie auch nicht. Josef adoptiert das Kind und die Sache war aus der Welt. Keine Palme, die Früchte herabregnen lässt, kein Bach, der in der Wüste zu sprudeln beginnt. Keine Flucht in die Wüste. Die Flucht der Heiligen Familie, die erst nach der Geburt stattfand, führte nicht nach Osten in die Wüste, sondern nach Westen, durch die Wüste, ins fruchtbare Ägypten.

Alles unvereinbar und ohne Bezug zu Jeschua ben Josef, wenn man nicht von vornherein alles durch die „Jesus-Brille“ betrachtet.

Auch das Geschwafel des frühreifen Isa in der Wiege hat nichts zu tun mit der Lehre von Jeschua ben Josef. Die Art des Betens nach den Regeln der Muslime, das Isa da lobt, das verurteilt Jeschua ben Josef als übelste Heuchelei, und seine Ansicht zum Steuerzahlen war alles, nur nicht enthusiastisch.

Nicht zuletzt aber heißt es im Koran, dass Isa ein Buch geschrieben haben soll, so wie Moses die Gesetzbücher und Mohammed den Koran. Aber Jeschua ben Josef hat eben nun mal nichts Schriftliches hinterlassen. Selbst wenn er etwas geschrieben hätte, was verloren ging, irgendwo im Neuen Testament oder bei den Kirchenvätern würde man einen Hinweis finden. Über Jeschua ben Josef wurde geschrieben, er selbst hat nie etwas geschrieben.

Und der eigentliche Hammer, was die Leute geradezu mit Mutwill überlesen, da wird eindeutig gesagt, Mirjam, die Mutter von Isa, war die Schwester des Aaron, also jene Mirjam, die Prophetin aus dem Exodus, die die Israelitinnen beim Auszug aus Ägypten anführt. In Sure 66 räumt der Koran mit jeder Möglichkeit auf sich herauszuwinden mit Gedankenspinnereien. Mirjam war, so doppelt der Koran nach, die Tochter Amrams, also des Vaters von Aaron.

Der Angabe Mirjam, Schwester des Aaron, Tochter des Amram, war zu einer Zeit, als es keine Ausweispapiere gab, so gut wie heute die Versicherungsnummer.

Dass der Koran Mirjam nur als Schwester von Aaron, nicht als Schwester von Aaron und Moses bezeichnet, das ist eigentlich ein schlagender Beweis. Man zitiert direkt aus dem Buch Exodus. Irrtum ausgeschlossen. Mirjam, die Mutter Isa, ist nicht die Frau von Josef, dem Bauhandwerker aus den Evangelien, sie ist jene Mirjam aus dem Buch Exodus, Schwester des Aaron und hat 1200 Jahre früher gelebt.

Dass Isa, nach dem Buch Exodus, dies kann man dort und aus dem Koran zumindest recht deutlich herauslesen, mit Moses verwandt war, aber offenbar nicht dessen direkter Neffe, wird noch äußerst wichtig für seine Identifikation werden. Dazu aber später.

Nun zur Sure 4:

„…und weil sie ungläubig waren und gegen Mirjam eine gewaltige Verleumdung vorbrachten, und sagten: Wir haben Isa, den Sohn der Mirjam und Gesandten Gottes, getötet.‘ – Aber sie haben ihn nicht getötet und nicht gekreuzigt. Vielmehr einen der ähnlich. (sic!) Und diejenigen, die über ihn uneins sind, sind im Zweifel über ihn. Sie wissen es nicht und sind in Verwirrung mit ihren Vermutungen. Sie haben ihn gewiss nicht getötet.“

Auch dieser Text beweist eindeutig, Isa kann nicht identisch mit Jeschua ben Josef sein. Fragt man Bibelexperten, was denn die am besten gesicherte Tatsache im Leben von Jeschua ben Josef ist, dann sind sich alle einig: Seine Hinrichtung als Aufrührer.

Die ganze Christliche Theologie dreht sich im Grunde nur um das Problem, weshalb Jesus Christus, der Sohn Gottes, sterben musste. Die Kreuzigung war die Achillesferse der ganzen Christlichen Lehre von Anfang an. Den Römern waren Leute, die einen hingerichteten Staatsfeind verehrten, selbstredend suspekt. Für die Juden bewies die Hinrichtung nur, dass er ein weiterer, falscher Messias war, wie so viele andere auch.

Die Christen hätten die Kreuzigung nicht erfunden, wäre sie nicht wahr gewesen, denn sie war ihr größtes Problem. Damit scheidet jeder als Jeschua ben Josef alias Jesus Christus aus, der nicht hingerichtet wurde, mögen er und seine Mutter nun heißen wie sie wollen.

Trotzdem, Jeschua ben Josef wird in dem Text erwähnt, wenn auch absichtlich verschwommen. Denn einer wurde hingerichtet, einer der nicht Isa ibn Mirjam war, diesem aber ähnlich war, so ähnlich, dass er mit ihm verwechselt wird.

Der Koran sagt, die Christen seinen verwirrt. Das sind sie bis heute. Denn natürlich wurde nicht Isa ibn Mirjam hingerichtet, sondern ein „Ähnlicher“, nämlich Jeschua ben Josef, dessen Mutter ebenfalls Mirjam hieß, der aber eben nicht der Isa ibn Mirjam ist, von dem der Koran spricht. Der Volksmund sagt nicht ohne Grund, wer lediglich einen Hammer in seiner Werkzeugkiste hat, der sieht lauter Nägel. So ergeht es den Christen. Sie sehen in jedem Isa einen Jesus.

Wie es mit Isa, dem Sohn der Mirjam weiterging, dass sagt der Koran auch:

Allah gab ihm eine Heimat in den Bergen, mit saftigem Grün und frischem Wasser. Dort starb er als hochbetagter Mann eines natürlichen Todes nachdem er viele Jahre als Lehrer tätig war.

Wer die Bibel ein wenig kennt, der müsste eigentlich auf Anhieb völlig klar erkennen, von wem der Koran spricht:

Isa ibn Mirjam aus dem Koran ist kein anderer als Joschua ben Nun aus dem Alten Testament. Die Biografie des Koran passt zu Hundert Prozent auf ihn:

Über die Geburt und die Mutter von Joschua ben Nun erfahren wir in der Bibel nichts. Es ist aber naheliegend anzunehmen, dass er irgendwie, wenn auch nicht in direkter Linie, mit Moses verwandt war. Er war der erklärte Liebling des Moses, der ihn wie einen Ziehsohn behandelte. Er hatte uneingeschränkten Zutritt zur Stifthütte, obwohl er väterlicher Seite zum Stamm Ephraim gehörte. Er muss also mütterlicher Seite den Leviten verwandt gewesen sein. Als Moses seine wichtigste Mission unternahm, auf den Berg Sinai stieg, um die Gesetze in Empfang zu nehmen, da durfte ihn Joschua begleiten. Nach seinem Tod wurde Joschua sein Nachfolger und Anführer der Israeliten bei der Eroberung Kanaans. Dort erhielt er eine neue Heimat an einem lieblichen Ort im Gebirge Ephraim. Joschua war dort noch lange nach der Eroberung als Ratgeber und Lehrer tätig, schrieb ein Gesetzbuch und starb im hohen Alter von 110 Jahren.

Joschua mit Moses zu verbinden, indem man ihn zum Sohn der (Halb?) Schwester von Moses machte, und ihm damit auch noch eine ungleich bedeutendere Abkunft als jene eines gänzlich unbedeutenden Ephramiten namens Nun verlieh, dass ist micht weit hergeholt. Und die Zeugung eines Heroen wie Joschua konnte auch nicht hinter anderen hintenan stehen.

Das Problem des Koran ist aber, dass er nicht nur auf den Schriften von zwei Isas aufbaut, die Muslime bastelten sich aus diesen auch noch, wie aus einem Legobausatz, ihren instand Propheten Mohammed zusammen.

Der Koran ist im wesentlichen eine (gründlich misslungene) Synthese aus zwei unvereinbaren Quellen.

Die erste Komponente des Koran waren sicherlich die Schriften einer apokalyptischen Christlichen Sekte. Schon in der Frühzeit übernahm das Christentum nicht nur die Messias-Erwartung des Judentums, diese wurden auch durch die gescheiterten jüdischen Aufstände von 66/70 und 132/135 noch verstärkt. Zudem war der eigentliche Durchbruch des Christentums keineswegs die Anerkennung durch Kaiser Konstantin. Das Christentum erhielt seinen großen Zulauf zur Zeit der Antoninischen Pest in der zweiten Hälfte des 2. Jhds., der schlimmsten Katastrophe der Antike. Ein geradezu idealer Nährboden für religiöse Endzeiterwartungen.

Die zweite Komponente war wohl eine jüdische Sekte, die sich nach den gescheiterten Aufständen weiter radikalisierte. Nach dem zweiten Aufstand wurden Juden im ganzen Römischen Reich verfolgt. Nicht nur war der Tempel, der Mittelpunkt des Judentums zerstört, in Palästina wurde das Judentum sogar ganz verboten. Viele Juden flohen nach Osten und Südosten, in die wilden Grenzgebiete oder jenseits der Grenzen des Römischen Reichs. Dort träumten sie von der Ankunft des Messias. Der war für sich kein anderer als der wiedergekehrte Feldherr Joschua.

Deshalb sagt der Koran auch in der 4. Sure, Isa sei, wie andere Propheten des Alten Testaments, deren Wiederkunft man erwartete, in den Himmel erhoben worden, also nicht wirklich gestorben.

Joschua sollte wiederkehren und sie erneut zur siegreichen Eroberung Kanaans führen, das wieder von den Götzendienern besetzt war. Wie im Buch Joschua sollten die Götzendiener nicht nur besiegt, sondern ohne Gnade ausgerottet und ein neues, reines Israel geschaffen werden.

Dazu „rekonstruierten“ sie auch jenes Gesetzbuch, dass Joschua verfasst haben soll, und dass die eigentliche Quellschrift des Koran wurde. Ein Buch ohne Gnade, dass eine ethnische Säuberung befielt. Alle Feinde müssen verfolgt und ausgetilgt werden. Sie sind noch weniger wert als Tiere. Sie zu töten ist das wahre Gebet, dass über allen anderen Formen der Gottesverehrung steht. Aller Götzendienst im Heiligen Land muss erbarmungslos ausgerottet werden. Kein Anhänger Joschuas darf sich mit Götzendienern einlassen, wer sich zu ihnen gesellt muss sterben.

Damit ist auch die doppelte Herkunft des Koran erklärt, der aus dem noch etwas gemäßigteren Koran von Mekka und dem brutalen und gnadenlosen Koran von Medina besteht. Beide Teile wurden vielfach überarbeitet, verändert und ergänzt und schließlich durch eine willkürliche Anordnung der Suren noch stärker ineinander verzahnt. Trotzdem bleibt die tiefe Kluft sichtbar.

Und auch das Problem der beiden Isas der Quellschriften, der christlichen und der Jüdischen, musste gelöst werden, um die Texte zu verschmelzen.

So erklären sich nicht nur die vielen Widersprüche des Koran zwischen Isa und Jesus Christus (und auch die Reste der Jesus-Christus-Überlieferung), sondern auch die mit dem Christentum unvereinbare Lehre, auch wenn in den Anfängen Mohammed nur ein weiterer Titel von Jesus Christus war.

Das Problem mit dem Islam aber wird damit nicht geringer, lediglich umso offensichtlicher. Im Koran finden wir den ganzen Hass der nach dem Bar Kochba Aufstand vertriebenen Juden, die nicht nur ihr Heiligtum, sondern auch ihre ihnen für alle Zeit von Gott verprochene Heimat verloren hatten.

Fatal ist die Verflechtung der Christlichen mit der Jüdischen Quelle besonders in einem Punkt:

Der Koran beschränkt die Gewaltfantasien einiger jüdischen Fanatiker nicht mehr auf einen kleinen Küstenstrich am östlichen Mittelmeer, er verquickt diese mit dem Christlichen Missionauftrag zu einer Weltmission mit dem Schwert nach dem Vorbild Joschuas.

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NRW-Innenminister Jäger untersagt Flut-Hilfe

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Linksfaschismus,Lumpen | 109 Kommentare

Der durch seinen „Kampf gegen Rechts“, Salafisten-Hätscheleien und Unfug wie den „Blitz-Marathon“ zu fragwürdiger Berühmtheit gekommene nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger (SPD, kl. Foto) wird immer mehr zum Skandal-Innenminister: Laut einem Bericht der Lippstädter Zeitung Der Patriot [31] hat Jäger 29 Freiwilligen der Feuerwehr Erwitte unter Androhung disziplinarischer Konsequenzen(!) untersagt, ihre Kameraden der Feuerwehr Aken bei deren schon seit mehr als einer Woche andauernden Flut-Einsatz zu unterstützen. Die Einsatzkräfte in Erwitte reagierten mit Fassungslosigkeit. (ph)

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