Nächste Woche Donnerstag müssen alleine für Oberbayern 2000 gültige Unterschriften für die Teilnahme der FREIHEIT an der bayerischen Landtagswahl abgegeben sein. Da wir sie vorher bei den Gemeinden bestätigen lassen müssen, ist Dienstag, der 2. Juli der absolut letzte Tag, an dem die ausgefüllten Listen bei uns postalisch eingehen müssen. Das Münchner Kreisverwaltungsreferat hat von den bisher geprüften eine unfassbar hohe Quote von 30% als „ungültig“ deklariert. (Foto: Polizei-Sicherung vor Gegendemonstranten bei der DF-Kundgebung am Mittwoch auf dem Marienplatz)

(Von Michael Stürzenberger)

Wir haben Stichproben bei den abgelehnten Listen durchgeführt und stießen auf merkwürdige Fehler: Bei einem Unterstützer beispielsweise wurde das ausgefüllte Formular zur Landtagswahl anerkannt, das zur Bezirkswahl nicht. Sehr viele wurden als „unleserlich“ abgelehnt. Wir müssen jetzt alle Unterlagen durchforsten und gegebenenfalls juristisch gegen die merkwürdig hohe Ablehnungsquote vorgehen. Vielleicht will man ja auch DIE FREIHEIT nicht bei der Wahl haben.

Jeder PI-Leser, der in Oberbayern oder Mittelfranken seinen Erstwohnsitz hat und deutscher Staatsbürger ist, kann den Wahlantritt der FREIHEIT unterstützen. Bitte eine email an folgende Adresse schicken und die Listen anfordern:

» kontakt@bayern.diefreiheit.org

Bitte auch angeben, wie viele Mit-Unterzeichner man noch erreichen kann, damit genügend Listen geschickt werden. Bedenken Sie: Es geht darum, dem politisch-medialen Schweigekartell in München, Oberbayern und Mittelfranken gehörig einzuheizen. Das geht aber nicht, wenn sich alle konservativen bürgerlichen Kreise wegducken.

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Am morgigen Samstag ist wieder eine Kundgebung am Marienplatz direkt vor dem Rathaus. Es haben sich Unterstützer aus Baden-Württemberg angekündigt, um beim Sammeln zu helfen. Hier ein Bericht vom Frank aus Wuppertal, der letzte Woche da war:


Zum zweiten Mal hatte ich die Möglichkeit erhalten, die Truppe in München zu unterstützen. Nachdem ich eine E-Post erhielt, in dem beschrieben wurde dass den Freiheitsliebenden in München das „Hemd brennt“, sagte ich kurzfristig einer Anfrage zu.

Wir machten uns aus NRW zu fünft auf den Weg nach München. Im Zug lernte ich dann auch gleich zwei – für mich – neue Freunde der Freiheit kennen. Fünf Islamkritiker aus vier Städten. Der Gesprächstoff ging nicht aus und somit verflog die Fahrzeit.

In München angekommen, besorgten wir uns Dreitageskarten. Dann machten wir uns auf den Weg zu den privaten Unterkünften, bzw. in die günstige Pension. Ich war erneut bei meinem „Herbergsvater“ untergekommen. Er nahm mich freundschaftlich auf, obwohl ich vergessen hatte mein Ankommen im Vorfeld zu bestätigen. Insgesamt stellte er an diesem Wochenende acht Betten für Anreisende zur Verfügung. Selbst morgens um Zwei konnten Staugeplagte bei ihm unterkommen. Einfach nur großartig, wie wir in München von den Freiheitlichen aufgenommen und behandelt wurden!

Am Freitagmorgen trafen wir uns in einem Stadtteil in München mit einer erfahrenen, tapferen und unermüdlichen Unterschriftensammlerin. Nach einer kurzen Aufwärmphase, in Form von Absagen bei der Leistung von Unterschriften, waren die anfänglichen Hemmungen verschwunden und der Ergeiz geweckt. Nach sechs Stunden wechselten wir den Stadtteil und sammelten weitere zwei Stunden mit unterschiedlichen Erfolgen. Nachdem ich eine unentschlossene und noch nicht ganz verlorene westliche Muslimin mit türkischen Wurzeln und Pass angesprochen habe, wurde mir schnell klar, dass sie ein Fall für Morris Barsoum war. Nachdem Morris mit ihr geredet hatte, sagte er zu mir „Das wird die nächste Sabatina James!“.

Nach dem Sammeln trafen wir uns mit Michael, Christian und weiteren Aktiven in einem Biergarten. Dort aßen wir einen Happen, tranken das wohl verdiente Bier und unterhielten uns ausgiebig. Dann ging es zurück in die Unterkünfte.

Der Samstag verdarb uns schon früh morgens die Laune. Heftiger Dauerregen und ein „Personenschaden“ bei der S-Bahn ermöglichte uns ein Sammeln erst ab Mittag. Dafür hatten wir aber Glück mit der Wahl des Sammelortes. Das Wetter war recht stabil, aber je später es wurde, umso schwieriger wurde auch die „Kundschaft“. Unsere Füße bettelten um Gnade, aber die Stimmung blieb gut. Da aus Nordrhein-Westfalen zwei Aktivisten für eine kurze Rede eingeplant waren, nahmen wir auch spät Nachmittags an der Kundgebung teil. Die Ansammlung von „Gegendemonstranten“ war sichtlich erschrocken über so viele Unterstützer der Gruppe in München. Das Geplärre dieser „Störer“ war durchgehend faktenarm, aber reich an Lügen und Verleumdungen.

Abends kehrten wir in einem Restaurant ein. Dort war eine super Stimmung. Es wurde gelacht, gegessen, getrunken, Erfahrungsberichte erstellt, Handynummern und E-Post-Adressen ausgetauscht und Belobigungen zelebriert. Insgesamt war es wie ein großer Familientreff, ohne Familienstreitereien. Die Verabschiedung zum Schluss fiel den Meisten sichtlich schwer. Ich bekam einen besonderen Service geboten, indem ich zur U-Bahn gebracht wurde.

Am Sonntag wurden die Koffer gepackt und gefrühstückt. Unser „Herbergsvater“ machte zum Andenken ein Gruppenfoto mit den Helfern aus Niedersachsen und mir. Nach ein paar Verbindungsschwierigkeiten mit der Bahn schafften es alle Nordrheinwestfalen pünktlich zum ICE.

So anstrengend die vier Tage gewesen sein mögen: Ich habe mich bei gesellschaftlicher und politischer Arbeit nur selten wohler gefühlt! Keinerlei Stress mit Mitstreitern. Zu keinem Zeitpunkt ein böses Wort. Sogar die Kontakte mit der Polizei waren nicht negativ, sondern ganz menschlich im beiderseitigen Umgang. Man wurde einfach das Gefühl nicht los, dass der gemeinsame Kampf für die gute Sache uns untrennbar zusammen geschweißt hat. Die geistig verwirrten „Opponierenden“ (es sind keine Störer laut Aussage des Polizeieinsatzleiters) und die Pöbeleien der Biertrinker neben der Kundgebung konnten uns nicht aus der Ruhe bringen. Wir waren die Klügeren, und das wussten auch die Fußtruppen von OB Ude.

Die feindliche Berichterstattung der Medien, und die negativen Briefe/Aussagen des eigentlich neutralen „Oberbürgermeisters mit Ministerambitionen“, haben in München das Klima vergiftet. In München wird jede erdenkliche Hilfe benötigt. Die Zeit läuft eindeutig gegen uns. Bis zum Dienstag nächster Woche müssen zweitausend Unterstützungsunterschriften für die Landtagswahl in Oberbayern und die gleiche Anzahl für den Bezirkstag gesammelt werden. Ohne die sofortige Hilfe sämtlicher Leser und Unterstützer von PI wird es verdammt eng.

Die Bürokratie machte ein frühzeitigeres Sammeln von Unterstützungsunterschriften unmöglich. Es wäre eine enorme Niederlage der Islamkritiker, wenn das Etappenziel „Teilnahme an der Landtagswahl“ scheitern würde, nur weil im Notfall die nötige Hilfe fehlt. Ich bin mir sicher, dass ein Sofa es einem nicht übel nimmt, wenn man darauf ein Wochenende nicht sitzt. Die viertägige Ruhe und der Abstand von Internet und Fernseher haben mir sichtlich gut getan. Das Gefühl, nicht tatenlos gewesen zu sein, ist befreiend. Die Freude, seinen Freundeskreis mit „Gleichgesinnten“ ausgebaut zu haben, ist groß.

In München brennt den Aktiven das Hemd. Die Zeit rast davon. Wer die Möglichkeit hat, DIE FREIHEIT vor Ort zu unterstützen, der sollte keinen Tag zögern! In ganz Deutschland gibt es Kreisverbände dieser Partei. Wenn sich ein Verantwortlicher findet, der weitere Unterstützer gewinnt, dann kann sich eine kleine Gruppe mittels Bahn oder PKW auf die Reise nach München begeben. So haben es am letzten Wochenende die Niedersachen und Westfalen auch gemacht. Es gibt Mitstreiter, die würden sehr gerne helfen, aber denen fehlt schlichtweg das Geld. Und es gibt Weggefährten die aus beruflichen/gesundheitlichen Gründen nicht nach München können, aber finanziell aushelfen wollen. „Gemeinsam sind wir stark“.

Wer jetzt aus Bequemlichkeit, Trägheit, Gelassenheit, oder mit der Einstellung „Die werden das schon schaukeln“ untätig bleibt, der wird sich eines Tages fragen – „Warum war ich nicht ein Teil dieser Bewegung?“ Ich bin Teil der Bewegung und ärgere mich darüber im Moment nicht mehr tun zu können!

Wer noch Übernachtungsmöglichkeiten sucht, der wendet sich bitte an:

» kontakt@bayern.diefreiheit.org

Die Kontodaten für Geldzuwendungen:

Die Freiheit Landesverband Bayern
Kontonummer: 140050600
BLZ: 12040000
Commerzbank
IBAN: DE 55/12040000/0/140050600
SWIFT: COBADEFFXXX

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33 KOMMENTARE

  1. „…Das Münchner Kreisverwaltungsreferat hat von den bisher geprüften eine unfassbar hohe Quote von 30% als “ungültig” deklariert…“
    ———————————————————-

    Deja vu !

    Vor drei Jahren (oder waren es vier?) wurde das von RPO Köln angestrebte Bürgerbegehren, gegen den Ehrenfelder HaSSreaktor aus genau diesem Grunde abgelehnt.

    Und genau deshalb wird das Münchner Bürgerbegehren auch abgelehnt werden. Es können auch 100.000 Unterschriften eingereicht werden; dann werden eben 80 % als “ungültig” deklariert…“

    Das „Geschäft“ mit dem Allerwertesten Emir von Katar, ist hinter den Kulissen schon längst in trockene Tüchern eingewickelt worden, da hat der blöde deutsche Plebs sich nicht einzumischen… Basta !!!

    👿

  2. Seltsam, daß man nur als lokaler Bayer unterschreiben darf, schließlich handelt es sich ja bei diesem verabscheuungswürdigen Projekt um ein „EUROPÄISCHES“ Islamzentrum.
    Vielleicht ein Gegenargument für die Unterschriftensammler, denen ein nichtbayerischer Hintergrund vorgehalten wird?!

  3. „Das Münchner Kreisverwaltungsreferat hat von den bisher geprüften eine unfassbar hohe Quote von 30% als “ungültig” deklariert.“

    diese genauigkeit ist uns wahlkaempfern
    in schleswig-holstein ebenfalls bekannt:

    grundsaetzlich muss alles leserlich sein.
    ALLE vornamen incl bindestrich,
    die anschrift vollstaendig inkl plz

    wir sagen den unterschriftensammler,
    am besten vom perso sbschreiben.

    in bayern sieht UNSER formblatt SO aus:
    https://www.alternativefuer.de/pdf/formblatt_bay.pdf

  4. Vielleicht will man ja auch DIE FREIHEIT nicht bei der Wahl haben.

    Vielleicht?
    Man will euch nicht dabei haben, soviel ist klar!

    Ich denke, mit den Unterschriften gegen das ZIEM wird es auch so laufen.

    Ich drücke die Daumen für den Endspurt, danke für den Bericht.

  5. 30% ungültig..unfassbar.
    Hier soll eine Gegenbewegung unterdrückt werden.
    Das macht mich pessimistisch 🙁

  6. Was 30%??? Waaaaahnsinn!!!

    Ich habe früher auch für Kleinparteien Unterschriften gesammelt, da gab´s überhaupt keine Ablehnungen. Hier stimmt was nicht.

    Notfalls eben wieder vor Gericht!!!

  7. 28.06.13
    Berlin (dpa) – Gegenüber vom Roten Rathaus in Berlin ist ein Mann ums Leben gekommen. Unklar war zunächst, ob der Mann mit bislang unbekannter Identität durch den Schuss aus einer Polizeiwaffe starb, sagte ein Polizeisprecher.
    Der Nackte habe im Neptunbrunnen mit einem Sägemesser einen Beamten bedroht. Er hatte sich zuvor mit dem Messer selbst verletzt und blutete. Damit wurde ein Bericht der „Berliner Morgenpost“ bestätigt.
    Der außen stehende Beamte, der seinen Kollegen in dem Brunnen unterstützen wollte, habe den Angreifer immer wieder aufgefordert, das Messer wegzulegen. Dies sei aber vergeblich gewesen. In der gefährlichen Situation habe der Polizist dann seine Waffe gezogen.

    http://www.gmx.net/themen/nachrichten/panorama/22agqtq-berlin-polizist-erschiet-mann-messer-rotes-rathaus#.hero.T%C3%B6dliche%20Sch%C3%BCsse%20vor%20Rathaus.456.316

  8. Das ist doch dermassen offensichtlich dass hier mit aller Macht angestrebt wird, dass die Freiheit erst gar nicht antreten DARF!

  9. Auf der einen Seite flennt Schwesterwelle und Bundeshosenanzug wenn es in einem Land wie z.B. Russland nicht „demokratisch“ zu gehe wenn „Oppositionelle“ nicht gleich einen Platz in der Duma bekommen,

    auf der anderen Seite verhindern sie jegliche Art der politischen Diskussion in Deutschland und die Gründung neuer Parteien.

    HEUCHLERBANDE!!!

  10. Sollte die LTW ohne die Freiheit stattfinden und ein Gericht entscheiden, dass die 30% Ablehnungsquote zu hoch ist, dann müsste doch die LTW für ungültig erklärt und wiederholt werden.

  11. Mitarbeiter im Wahlamt, die eine Leseschwäche haben, oder nicht bemüht sind zum Wohle der Bevölkerung zu arbeiten, müssen mit einer Fachaufsichtsbeschwerde belegt werden! Wer nicht lesen kann, der hat im Wahlamt nichts zu suchen!

  12. Servus,

    bin am Donnerstag aus der S-Bahn direkt hinter euch rausgekommen und habe mich gefreut euren tapferen Kampf zu sehen. Lustig zu sehen war auch, diese Masse an Touristen von Arabern und ihren verschleierten Frauen zu sehen die solche Proteste in ihrer Heimat nicht kennen werden. Naja ein ängstliches Gefühl diese Touristen zu sehen, war auch mit dabei. Konnte leider nur kurz bei euch zu sehen. Bin am Wochenende nicht in München aber werde an euch denken und die Spende ist gerade bei der Bank abgeschickt worden! Danke für das Verständnis und Eure aktive Hilfe.
    Grüße aus Regensburg

  13. Gibt es eigentlich eine rechtsverbindliche Definition der Klassifikation „Störer“ im Vergleich zu „Opponierenden“?

    Man wird ja mal fragen dürfen…

  14. #17 whitey (28. Jun 2013 14:32)

    Aber Russland hat ein Demokratiedefizit 😉

    …während Deutschland durch „Linkspopulismus“, gepaart mit etwas „gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“, regiert wird:

    Merkel „verachtet“ Banker

    http://www.gmx.net/themen/finanzen/euro-krise/06agq72-merkel-verachtet-banker-anglo-irish-bank

    Und ich verachte hässliche alte Stasi-Weiber.

    Aber vermutlich spielt da auch eine gewisse „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ mit…

  15. #20 HenriFox (28. Jun 2013 15:18)

    Ebenfalls in zitiertem Artikel:

    Die „Freiheit“ wird inzwischen vom deutschen Inlandsgeheimdienst überwacht.

    Gibt es da etwas, das wir noch nicht wissen?
    Und wer ist, bitteschön, der „deutsche Inlandsgeheimdienst“? Die Stasi?

  16. „zu 30% UNGÜLTIG“:
    >>> MEIST GEMACHTER FEHLER DABEI!!!

    Die Unterstützungsanträge & Unterschriftenlisten werden selbst vervielfältigt (kopiert). Verboten!

  17. Demokratiedefizite gibt es nur in nichtlinken Demokratieen, in linken Demokratieen hingegen ist das Aussondern nichtlinker Meinungen, Ansichten, Aussagen und der Träger Hauptbestandteil der Linksdemokratie.

    Die Partei hat immer Recht, die Partei, die Partei, die Partei….

  18. Ich bin zwar eher links (und gerade deswegen islamkritisch), aber ich finde, dass eine Kleinpartei wie DIE FREIHEIT schon die Chance erhalten sollte an einer demokratischen Wahl teilzunehmen.

    Ich habe aber ernsthaft Zweifel, ob diese Partei wirklich so israelfreundlich ist, wie sie vorgibt zu sein.

    Mir selbst ist diese Partei zu rechts und sie hat ein unsoziales Programm, z.B. Workfare-Modell und damit Arbeitszwang für Arbeitslose zu Dumpinglöhnen.

    Ich fordere:
    Kein Lohn unter 8,50 brutto die Stunde !!!

    Außerdem befürwortet sie marktradikale Ansichten mit einer Forderung nach einer „freien“ Marktwirtschaft statt der bewährten „sozialen“ Marktwirtschaft.

  19. “…Das Münchner Kreisverwaltungsreferat hat von den bisher geprüften eine unfassbar hohe Quote von 30% als “ungültig” deklariert…”

    Auch wenn es nicht direkt vergleichbar ist, halte ich es aus ähnlichen Gründen für wichtig, dass bei der Wahl im September möglichst viele Wähler von AfD, Pro und anderen, von Linken umd dem System gehassten Parteien, die Auszählung beobachten, wozu jeder das Recht hat.

  20. Ich habe aber ernsthaft Zweifel, ob diese Partei wirklich so israelfreundlich ist, wie sie vorgibt zu sein.

    Mir selbst ist diese Partei zu rechts und sie hat ein unsoziales Programm, z.B. Workfare-Modell und damit Arbeitszwang für Arbeitslose zu Dumpinglöhnen.

    Ich fordere:
    Kein Lohn unter 8,50 brutto die Stunde !!!

    Außerdem befürwortet sie marktradikale Ansichten mit einer Forderung nach einer “freien” Marktwirtschaft statt der bewährten “sozialen” Marktwirtschaft.

    Hallo progay,

    werde einfach Mitglied und mach dir selbst ein Bild. Unsere „soziale“ Marktwirtschaft existiert doch schon lange nicht mehr. Sie war nie dazu gedacht zu dem riesigen Umverteilungssystem zu werden was mittlerweile ist. Der ganze Laden wird von 20 – 30 Millionen Sozialversicherungspflichtig beschäftigten am laufen gehalten.

    Es kommt nicht von ungefähr das die arbeitende Bevölkerung kaum Kinder in die Welt setzt. Die Kosten lassen es einfach nicht in einem vernünftigen Rahmen zu.

    Mit Sozial hat das alles nichts mehr zu tun! Ob man einen Gesetzlichen Mindestlohn braucht, da sehe ich sowohl pro also auch kontra Argumente. Aber um das zu entscheiden könnte man ja auch die Bevölkerung fragen. Denn die Freiheit will die dierekte Demokratie nach Schweizer Vorbild.

  21. >>Auszählung beobachten, wozu jeder das Recht hat.<<

    Wo steht das denn konkret? Welches Stück Papier muß ich den Leuten im Wahllokal unter die Nase halten, um mir die Auszählung anschauen zu können? Das Grundgesetz? Irgendein Wahlgesetz?

  22. #23 Leuchtturm

    Meinst du damit, dass es nicht zulässig ist, die Formulare selbst auszudrucken?
    Das glaube ich kaum. Die AfD stellt die Formulare ja auch zum Herunterladen bereit.

  23. #23 ich glaube es ist damit gemint diese Formulare wenn sie ausgefüllt sind zu kopieren weil dann enthalten sie personen bezogene daten und diese könnten dann missbraucht werden. Zumal bei jeder Kopie die leserlichkeit sowieso beeinflusst wird.

  24. #14 WahrerSozialDemokrat; Da brauchst du nicht nachfragen, eine Unterschrift braucht nicht leserlich lediglich einzigartig sein. Selbst die berühmten 3 Kreuzerl gelten als Unterschrift, wenn sie denn so gemalt sind, dass keiner die auf die schnelle nachmachen könnte. Einem Doktor der ne leserliche Unterschrift hätte, würde ich bestimmt kein Vertrauen entgegenbringen.

    #25 progay; Du weisst hoffentlich, dass das was wir momentan haben ganz bestimmt keine soziale Marktwirtschft ist. Im Gegenteil würd ich das als sozialistische Murkswirtschaft bezeichnen.

    #29 Das B+ #30 LastHope; Die Formulare kannst du so oft kopieren, wie du willst. Die Unterschrift dagegen muss im Original vorliegen. Es ginge neuerdings aber auch elektronisch, da gibts irgendeine neue Methode bei der Post, wo man sich aber erst seine Untrscchrift irgendwie bestätigen lassen muss. Jede Versicherung verlangt für nen Vertrag eine Originalunterschrift oder halt elektronisch über zertifizierte Hardware.

  25. Bei 30% v. 2000 macht das gut 700 „ungültige“.
    Kann man die 700 noch rechtskonform ausbessern? Vielleicht geht es, die Sammler der Listen zu bitten, die Unterzeichner selbst noch einmal um die Nachbesserung zu bitten. Motiviert waren sie ja alle schon einmal. Sammler sind schon mehrere Personen, das teilt die Arbeit auf. Die wissen, wo sie die Unterzeichner fanden und bestraft bei Schlamperei beim Sammeln die Schuldigen. Aus Fehlern Lernen!

    Zu Schikanen in Demokratien am Bsp. „Aufbau v. Wahlkampfplattformen für J.Haider in Wien“ (unklar ob noch f. FPÖ oder schon BZÖ)
    http://www.andreas-unterberger.at/2013/06/manche-sind-halt-gleicher-das-inselfest/
    unter http://www.andreas-unterberger.at/2013/06/manche-sind-halt-gleicher-das-inselfest/
    steht folgender 21x ausgezeichneter Kommentar:
    von Helmut Oswald

    24. Juni 2013 10:28

    Hier sind mittlerweile alle reif für die Insel. Die Roten machen, was sie wollen und die Beamtenbüttel ziehen halt mit (soviel zum ‚politisch unabhängigen, pragmatisierten und von der politischen Macht emanzipierten Berufsbeamtentum‘).

    Ich hatte öfter schon das zweifelhafte Vergnügen, die rote Mafia hautnah zu erleben – in drei Wahlkämpfen dem sztg. Landeshauptmann von Kärnten eine Tribüne aufzustellen (2 x Stephansplatz, 2 x Favoriten / Viktor Adler Markt).

    Es beginnt damit, daß das aus Kärnten kommende Fahrzeug mit der Tribünenausstattung, Lautsprecheranlagen, Gerüstung, Regendächern usw bereits am Stadtrand von der Polizei (‚abgepasst‘) wird. Dort wird es gewogen. Ja, genau dieses Fahrzeug wird gewogen – die hunderten anderen natürlich nicht. Stichprobenkontrolle. Wegen Überladung des LKW (normal in der Branche, aber bitte: Verstoß gegen eine Verwaltungsvorschrift) wird der Spediteur am Stadtrand gezwungen die Fahrt einzustellen, zwei Kleinfahrzeuge zu bestellen umzuladen. Mittlerweile verstreicht am Stephansplatz der Termin für die Komissionierung der Tribüne. Neuer Termin nicht in Sicht. Umkehrplatz für LKW, Kurzparkzone in den Seitengassen – kann trotz formell richtigen Antrags nicht genehmigt werden. Bleibt vor dem Wochenende wegen kleinlichster Verbesserungen am Antrag unbehandelt, nach dem Wochenende ist die Frist abgelaufen – wird nicht mehr behandelt. Umladung erfolgt, Fahrzeuge müssen mangels zwar beantragter aber nicht genehmigter Parkplätze kurzfristig in zweiter Spur halten – Bestrafung sofort vor Ort (eh scho wissen – abgepasst). Also Parkplatz in der Innenstadt suchen – die Zeit in der die Fußgängerzone für Lieferanten geöffnet war ist längst verstrichen. Zwei Kilometer Fußweg zum Aufstellen der Tribünenbestandteile. Notstromanlage wird plötzlich behördlich eingefordert – die im Boden versenkten Stromanschlüsse (genau für diese Zwecke) müssten von der zuständigen MA aufgeschlossen werden (geht aber heute nicht, Schlüssel wird nicht gefunden, passt nicht, keiner mehr da …) also Ersatznotstromaggregate auf dem freien Markt anmieten (deren Aufstellung wieder gesondert genehmigt werden muß, heute geht es aber nicht mehr, weil ab 14.00 h sind die Kollegen nicht mehr da usw usw). Daher ersatzweise von den FF Feuerwehren in Kärnten am Wochenende aufgeboten, nach Wien gebracht. Das ganze unter den Augen eines goldbetressten sogenannten Polizeioffiziers (Häme im Gesicht). Bis ich ihm die Frage stellte, ob wir denn vielleicht an die Presse Mitteilung machen sollen, daß dem Landeshauptmann von Kärnten während des Wahlkampfes eine friedliche und demokratische Kundgebung durch polizeiliche Repression und behördliche Schikanen unterbunden wird. Danach ging es dann.

    Durch den Einsatz des letztlich doch ‚politisch unabhängigen, pragmatisierten und von der politischen Macht emanzipierten Berufsbeamtentums‘.
    Was für ein Dreck.

  26. Rußland ist doch bei weitem demokratischer als Deutschland, was hier abgeht, hat schon lange nichts mehr mit einer richtigen Demokratie zu tun, man denke nur, wie ominös die GRÜNROTE Siffe in BaWü an die Macht gekommen ist usw.

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