Rudi PawelkaEs sind inzwischen 68 Jahre seit Beginn der Vertreibung vergangen. Mehr als 68 Jahre ist auch der Terror vorbei, den das NS-Regime über Deutschland und viele Länder in Europa gebracht hat. Während die Erinnerung daran allgegenwärtig ist, verblaßt die Erinnerung an die Vertreibung. Wir fragen warum? Haben Millionen unschuldige Opfer eine würdige Erinnerung nicht verdient? Sind sie kollektiv schuldig geworden? Wir wissen, Kollektivstrafen sind völkerrechtswidrig und entsprechen nicht unserem Wertesystem. Schuld ist immer individuell. Deshalb sollte kein Platz dafür sein, Unrecht an Deutschen als gerechte Strafe anzusehen. Die Zukunft kann nicht gestaltet werden, wenn ein wesentlicher Teil der deutschen Geschichte weitgehend im Dunkeln bleibt und nicht aufgearbeitet wird…

(Fortsetzung bei der JF! Pawelka, der schon lange bei den Schlesiern Vorstand ist, kriegt immer wieder Probleme mit den politkorrekten linken Heulern in der CDU und den anderen Linksparteien. 14 Millionen Heimatvertriebene, darunter zwei Millionen Tote, zählen bei denen nichts!?

» Die Rede von Pawelka im Wortlaut

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50 KOMMENTARE

  1. Die Tatsache der Vertreibung von Deutschen ist im europäischen Ausland längst nicht jedem bekannt.Ich denke, der Geschichtsunterricht klammert solche Fakten in vielen Ländern aus. Die Deutschen sind eben immer nur die Täter, dass viele auch Opfer waren, passt nicht ins Weltbild

  2. Ahh ja, endlich kann man Pawelkas „antipolnische Ausfälle“ selbst lesen und sich selbst ein Bild davon machen, was Pawelka denn so „Antipolnisches“ gesagt hat, nachdem man in den deutschen Presse nichts von Inhalt zu lesen bekam, sondern lediglich, wie üblich, die zu habende Meinung mitgeteilt bekam.

    Wir bemerken: Wenn Pawelka Ungarn und Tschechien mehr „lobt“ als Polen, weil Ungarn und Tschechien mehr tun als Polen, dann ist das bereits „antipolnisch“.

    Hat die polnische Regierung eigentlich heimlich einen Forderasiaten wie Bagis integriert oder integriert sich die Regierung in Polen nun lediglich wieder stärker in die zunehmende inner“europäische“ Beleidigt-Sein und Forderkultur?

  3. Am Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus im Januar 2013 rügte eine Rednerin aus dem Opfervolk scharf, dass Adenauer der Kollektivschuldthese widersprochen habe. Keiner aus dem erlauchten Kreis unserer Volksvertreter distanzierte sich.
    Außerdem ist die fortvererbliche Schuld der Deutschen längst akzeptiert.
    Kollektivstrafen sind weltweit üblich.

  4. Wir wissen, Kollektivstrafen sind völkerrechtswidrig und entsprechen nicht unserem Wertesystem. Schuld ist immer individuell. Deshalb sollte kein Platz dafür sein, Unrecht an Deutschen als gerechte Strafe anzusehen.

    Die Bibel sieht das etwas anders, wobei sich in der Tat jeder selbst vor Gott am Ende verantworten muß.

    Allerdings gibt es sehr wohl Gericht über Nationen und begangenes Unrecht in einem Volk bringt auch Unrecht wieder hervor.

    Ich zitiere:

    Und ich werde … mit den Nationen ins Gericht gehen wegen meines Volkes und meines Erbteils Israel(den Juden), das sie unter die Nationen zerstreut haben. Und mein Land haben sie geteilt

    (Joel 4, Vers 2)

    Vor Ihm werden versammelt werden alle Nationen, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirte die Schafe von den Böcken scheidet.

    Matthäus 25,32

    Ein Getöse dringt bis ans Ende der Erde, denn einen Rechtsstreit hat der HERR mit den Nationen, er hält Gericht..

    Jeremia 25,31

    Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht verspotten! Denn was ein Mensch sät, das wird er auch ernten.

    Gal 6,7

    Und Abraham trat hinzu und sagte: Willst du wirklich den Gerechten mit dem Ungerechten wegraffen? Vielleicht gibt es fünfzig Gerechte innerhalb der Stadt. Willst du sie denn wegraffen und dem Ort nicht vergeben wegen der fünfzig Gerechten, die darin sind? Fern sei es von dir, so etwas zu tun, den Gerechten mit dem Ungerechten zu töten, so dass der Ungerechte wäre wie der Gerechte; fern sei es von dir! Sollte der Richter der ganzen Erde nicht Recht üben? Da sprach der HERR: Wenn ich in Sodom fünfzig Gerechte in der Stadt finde, so will ich ihretwegen dem ganzen Ort vergeben.

    Wie wir wissen, es fanden sich nicht mal 50 Gerechte in Sodom…

    Wenn nun die Schlesier meinen, dass es nicht recht sei, daß sie so viel leiden mußten, der muß auch sagen: War es gerecht, was Hilter wahllos den anderen Nationen und den Juden und Widerständlern antat?

    Er sah, dass alle den Arm hoben für den Bösen – und da Gott gerecht ist, so konnte er nur Gericht über die Nation bringen – und es traf dann besonders die zerbomten Städte, das Gebiet der DDR und die Flüchtlinge in den Ostgebieten –

    War das nun etwa ungerecht – oder doch eher gerecht?

  5. „Unrecht an Deutschen als gerechte Strafe anzusehen“… ist eben DIE Grundlage linken Gedankengutes schlechthin.

    Ich hatte 2012 einmal Gelegenheit mit einem „Journalisten“ der RHEIN-ZEITUNG über dieses Thema zu sprechen… Originalaussage: „…selbst schuld…“

  6. Gott sagte an Abraham, Issak und Jakob:

    Wer Dich segnet, wird gesegnet, wer dir flucht, wird verflucht.

    Nicht nur die Bibel, sondern die Menschheitsgeschichte durchzieht ein Prinzip: Der Mensch und das Volk, die das Volk Israel segnen, also dem jüdischen Volk Gutes tun, wird (von Gott) gesegnet. Wer den Gliedern dieses Volkes aber Böses tut, auf den fällt es zurück.

    Warum ist das so? Israel, so die Bibel, hat Gott sich auserwählt als ein Volk, das Ihm und den Menschen besonders dienen soll. Gott sieht Israel wie seinen eigenen Augapfel (Sacharja 2,12), es ist ihm also besonders wichtig. Das heißt nicht, daß alles, was Juden /Israelis / der Staat Israel tun, gut ist – aber Gott gibt Sein Bündnis uns seine Verheißungen für Sein auserwähltes Volk Israel nicht auf.

    „Wer gegen dich Vorwürfe erhebt, gegen den werde ich Vorwürfe erheben“ (wörtliche Übersetzung). Wer gegen Israel streitet, auch in Worten, begibt sich in Gefahr, daß Gott ihn eines Tages zur Rechenschaft ziehen wird.

    Das ist übrigens soeben genau so mit Herrn Erdogan passiert, der den MP Netanjahu verspottete, nachdem der sich sogar bei der Türkei entschuldigte (wobei er das nicht mal mußte)… und nun kommt es hundertfach auf Erdogan zurück..

    Einige weitere Beispiele aus der Geschichte:

    Spanien hatte früher ein sehr großes Weltreich und eine starke Wirtschaft vor allem wegen seiner Flotte, der Armada. 1492 erging das königliche Dekret zur Vertreibung der Juden aus Spanien. Mit den Juden verließen Gelehrte, Doktoren und Bankiers das Land. Die spanische Wirtschaft ging bergab, und schließlich verlor auch die Armada in der Seeschlacht gegen England, wohl hauptsächlich wegen eines Seesturms. Spanien, das die Juden vertrieben hatte, wurde nun aus all den Ländern vertrieben, die es einstmals besaß. Das gleiche sehen wir bei England, das die Juden anfangs dieses Jahrhunderts sehr freundlich behandelte, während des zweiten Weltkriegs aber aus Angst um die guten Beziehungen zu den Arabern plötzlich eine Kursschwenkung unternahm und die Einwanderung der Juden nach Israel drastisch reduzierte. In den nächsten Jahren verlor England viele Länder, unter ihnen Indien und den Suezkanal.
    Auch Deutschland bietet ein deutliches Beispiel: Nach dem zweiten Weltkrieg versprach Konrad Adenauer den Juden Reparationszahlungen, und dies aus einer miserablen wirtschaftlichen Lage heraus. West-Deutschland erlebte daraufhin das sog. „Wirtschafts-Wunder“. Die DDR hingegen weigerte sich bis 1986, irgendeine Schuld an den Juden zuzugeben.

    Als 1967 die arabischen Nationen Israel angriffen, schwor Nasser, daß er die Juden übers Meer vertreiben würde, d. h. aus ihrem Land heraus übers Mittelmeer. Es waren dann jedoch die Ägypter, die über den Suezkanal fliehen mussten. König Hussein wiederum schwor, seine Grenzen zu erweitern, sie wurden jedoch in die entgegengesetzte Richtung „erweitert“.

    Auch der Umgang Rußlands und Amerikas mit Israel und ihr Ergehen zeigt die Gültigkeit dieses Prinzips. Amerika gilt als Unterstützer Israels, wohingegen Rußland regelmäßig die arabischen Nationen mit Waffenlieferungen unterstützte und die Juden lange nicht auswandern ließ.

    Sacharja 12,2-3 und 14,1-4 beschreiben, wie am Ende der Zeiten alle Nationen gegen Jerusalem ziehen werden und der wiederkehrende Christus sie eigenhändig zerschlagen wird. Schon die heutige Politik erinnert uns immer wieder an das Wort vom „Taumelbecher“: „Siehe, ich mache Jerusalem zu einer Taumelschale für alle Völker ringsum…alle, die ihn hochstemmen wollen, werden sich wund reißen“ (Sach 12,2f.). Wer hätte noch vor einhundert Jahren gedacht, daß sich irgendjemand auf politischer Ebene für Jerusalem interessieren würde? Jerusalem war eine Kleinstadt am Rande des osmanischen Reiches, für die sich höchstens ein paar Pilger und Wissenschaftler interessierten. Heute jedoch könnte diese Verheißung sich jeden Tag erfüllen.

    Gerade deshalb, weil die Bibel verheißt, daß die ganze Welt gegen Israel und die Juden gehen wird, ist es wichtig, daß Christen wissen, was die Bibel über Israel und seine Erwählung sagt, damit wir nicht „gleichförmig dieser Welt“ sind, sondern „verwandelt werden durch die Erneuerung des Sinnes“ (Röm 12,2).

  7. #1 Maxi9

    „Die Tatsache der Vertreibung von Deutschen ist im europäischen Ausland längst nicht jedem bekannt.“
    ———————————————–
    Ja, wenn sie sogar in DE fast totgeschwiegen wird, was soll man vom Ausland erwarten? Dabei war die deutsche Vertreibung von 1945 zahlenmäßig mit 15 Millionen die bisher allergrößte der Weltgeschichte! Aber der DEUTSCHE SELBSTHASS verhindert jegliche Anerkennung der haarsträubenden Leiden dieser Volksgruppe die nicht nur Haus und Habe verlor, sondern auch 2 Millionen Tote! In Sachen Selbstverleugnung ist DE hier einmal mehr Weltmeister!

    Im Namen meiner vertriebenen westpreußischen Vorfahren unterstütze ich Herrn Pawelkas Rede 1000%. Und die Politiker die ihn da boykottierten, die sollen sich schön schämen.! Aber was kann man von so einem professionellen Deutschen-Hasser und Islam-Schleimer wie dem Pistorius schon anderes erwarten?

  8. Ich glaube es haben viele so wie du 4 ridgleylisp Verwandtschaftsgrade die da mit verbunden sind bei mir ist das auch so nur meine ärgern sich zu hause und ärgern sich darüber das sie keine stimme ( Partei) haben die sich seit 60 Jahren dafür ein setzen.Nach dem Krieg war Maul halten und schlucken schließlich waren sie die fremden im eigenen Land

  9. Würde Albert Einstein sein Zitat mit der Unendlichkeit heute wiederholen, würde er es wohl folgendermaßen bringen: „Drei Dinge sind unendlich, die menschliche Dummheit, die deutsche Schuld und das Universum. Bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

  10. Ob ich mal eine Zeit erleben werde, in der der zweite Weltkrieg nicht allgegenwärtig sein wird?

    So wurde früher eben Krieg geführt. Akzeptieren und sich wieder um Gegenwart und Zukunft kümmern.

  11. Sicher kann man über das Thema immer wieder diskutieren und wie das Thema der Vertreibung behandelt wird, ist alles andere als gerecht. Aber man muss sich immer die Fakten vor die Augen führen:
    Deutschland (wir) hat/haben den Krieg verloren.
    Deshalb gelten wir bis heute bei der UNO als Feindstaat und
    deshalb ist Deutschland auch bis heute kein souveräner Staat.

    Und Vertreibungen sind und bleiben völkerrechtswidrig. (Kann man sogar bei wikipedia nachlesen). Und deshalb wird dieses Thema auch immer eins bleiben…

  12. Wichtig zu sehen das es auf allen Kriegsseiten schwere Verbrechen gegeben hat, und hier nicht ständig so getan wird, als wären die Deutschen im kollektiv und schon gar nicht die Nachkommen schuld. Es war der damalige Machthaber Hitler, wobei aber auch Stalin ein ziemlich übler Zeitgenosse war, moralisch nehmen die beiden sich eigentlich nicht viel. Hitler wurde zum Reichskanzler gewählt, als die Weimarer Republik durch die Reparationsforderungen Frankreichs finanziell schon an die Wand gefahren war, und die anderen Parteien darauf keine geeignete Antwort hatten. Die Schuld am 1. Weltkrieg hat man dem Deutschen Reich nachträglich auferlegt.

    Unsere heutigen Gutmenschen spielen sehr gerne mit dem Gefühl einer Kollektivschuld und der Nazikeule, leider ziehen sie jedoch keine Lehren aus der Geschichte, sodass Rassismus (jetzt zunehmend gegen Deutsche gerichtet) und Hass auf Juden (von Linken und von Moslems) wieder am aufkeimen sind. Diese Dinge wo man eigentlich laut wie auf einer Gegen-Rechts-Demo rufen müsste „Wehret den Anfängen!“ werden leider komplett ausblendet von den Linken und von den Mainstream-Medien.

  13. Der Umgang mit den Vertriebenen in Deutschland ist ein Skandal, der mit jedem Tag schlimmer wird!

  14. Nur Tätern kann man über Generationen einen Schuldkult aufzwingen, der sich nicht nur in klingende Münze verwandeln lässt, sondern auch den wirtschaftlichen Konkurrenten schlechthin lähmt.

    Nebenbei: Dass sich die Deutschen mittlerweile selbst kasteien und am effektivsten selbst bezichtigen, haben wohl nicht einmal die Think Tanks der damaligen aliierten Geheimdienste so vorgesehen …

    Da passt es nicht, dass sie die grösste Vertreibung der Weltgeschichte erlitten, nach dem „Tag der Befreiung“, dem 8. Mai 1945, 2 Millionen Menschen auf der Flucht umkamen, oder die „Wilhelm Gustloff“ mit mindestens 10.000 Menschen unterging.

    Das grösste Schiffsunglück aller Zeiten!

    Bis zu 40.000 deutsche soldaten, die nach Kriegsende auf den Rheinwiesen hinter Stacheldraht sich selbst überlassen starben, finden auch keine Erwähnung mehr.

    Wie auch die mindestens 1,1 Millionen, die nicht mehr aus russischer Kriegsgefangenschaft heimkehrten.

    Ja, wahrlich eine schreckliche Rache, die politisch korrekt totgeschwiegen wird.

  15. Lob an PI u. die JF, dass sie die Schlesier-Rede Pawelkas veröffentlichen.

    In der deutschen Journalie war in den vergangenen Tagen von einer Antipolnischen Rede berichtet worden. Aber man hatte keinerlei Auszüge dazu Veröffentlicht.

    Es wurde ständig von fehlendem Versöhnungsgedanken die Rede.

    Das scheint der einzige Grund dafür zu sein, dass Pawelkas Rede als antipolnisch verunglimpft wurde.

    Jetzt kann man sich endlich selber eine Meinung zu dieser „Antipolnischen Rede“ machen u. die, bei allem Respekt, klingt m.M.n. nicht antipolnisch!

    Zu diesem Rauschen im deutschen Blätterwald wollte man wohl nur dem dummen Pöbel die Meinung aufzwingen.
    Scheiß Meinungsdiktatoren 👿 !

  16. #4 Obama im Laden (24. Jun 2013 20:48)

    So weit, so gut – nur ist es schon ein Unterschied, ob Gott ein Urteil spricht, oder ob Menschen sich jahrzehntelang anmaßen, sogar auch über die Nachfolger der Nachfolgegenerationen, die für diese Taten alle nichts können und von daher auch für sie nicht verantwortlich gemacht werden können, zu richten.

    Jedes Gericht bewirkt (wie schon der Wortstamm unterstellt) Richtigstellung, also Korrektur und Wiederherstellung nicht nur des Opfervolkes, sondern auch des Volkes der Täter, so sie umkehren und Buße tun. Das ist in christlicher Hinsicht zwar (mit Ausnahmen) nicht geschehen; man kann aber wahrlich nicht behaupten, daß die Deutschen sich keine Mühe gemacht hätten, um sich kritisch mit der Geschichte des dritten Reiches auseinanderzusetzen.

    Ohne die alte und verkehrte Formel des Aufrechnens hervorkramen zu wollen, gehört zur Wahrheit allerdings auch mit dazu, daß die Polen vor dem Kriege kein „reines“ Volk von Unschuldslämmern gewesen sind. Nein, das berechtigt nicht zu alle dem, was dann geschehen ist. Aber beide Seiten müssen gesehen werden!

    Meinen Sie wirklich, daß der Gott, von dem Sie hier so schön zitieren, auf einem Auge blind ist?

  17. #15 arminius arndt

    Die Liebe zur Heimat, ist in der BRD verboten.
    Als Sohn von Vertriebenen bricht es mir das Herz, wie heute noch, mit unseren Eltern und Großeltern umgegangen wird. Ich verachte unsere Politiker zutiefst.

  18. Na ja, aber weil die Verbrechen des 3.Reiches stets zur Erinnerung gebracht werden, die Vertreibung der Deutschen aber nicht so, daraus eine völkerrechtswidrige Kollektivstrafe zu dichten, ist falsch. Die Vertriebenenvereine sorgen schon dafür, daß immer wieder daran erinnert wird.

    Es gibt aber trotzdem so eine Art “Kollektivstrafe“. Auch die nachfolgenden Generationen der Deutschen zahlen bis heute an die Allierten Forderungen, die damals zum Kriegsende vereinbart wurden. Alle Deutschen, auch wenn sie damals gar nicht geboren wurden, haften dafür. Es ist nicht das erste Mal, daß die Besiegten von den Siegern zur Kasse wurden.

  19. Warum gründen den die Vertrieben und deren Nachkommen keine eigene Partei? 14 mio Vertriebene, da von muss es noch viele geben bzw deren Nachkommen. Verraten wurden Sie von der SPD unter Willy Brand, der CDU unter Helmut Kohl. Die Linke sowie die Grünen spuckten und spucken immer noch, von Haus aus auf die Vertriebenen und ließen ihren Einfluss gelten machen um ja alle Erinnerungen an sie auszulöschen. Dies, um vorallen den Polen und den Tschechen zu gefallen.
    Aber, nur weil man Geschichte verleugnet und umschreibt, wird sie nicht verschwinden. Das ganze Gegenteil wird eines Tages geschehen, allerding vielleicht in einen Rahmen, wie er uns dann nicht gefällt.
    Es wird Zeit, für Vertriebene und deren Nachkommen (zu denen ich auch zähle) endlich etwas zu unternehmen, das sie nicht ganz vergessen werden. Ganz im Gegenteil, von sich reden machen. Selbst, wenn man „nur“ 10 Mio Vertriebene und deren Nachkommen aktivieren könnte. Es ist eine nichtübersehbare Menge an Menschen und Schiksalen!…

  20. #4 Obama im Laden (24. Jun 2013 20:48)

    Als gerecht empfinde ich es, wenn ein schlesischer Überzeugungsnazi bestraft wird.

    Als ungerecht empfinde ich es, wenn alle Schlesier aufgrund ihrer deutschen Herkunft und Abstammung vertrieben werden.

    Als gerecht empfinde ich es, wenn Bestrafer von Überzeugungsnazis straffrei ausgehen.

    Und als gerecht empfinde ich es, wenn sich Vertreiber von Unschuldigen ihren Verbrechen und ihrer Verantwortung stellen müssen.

    Und zwar egal, ob polnische oder deutsche Verbrecher.

    ———————-

    Besonders widerlich finde ich es, wenn Vertreibungsverharmloser anmerken, dass Leute wie Pawelka deutsche Schuld relativieren möchten und nur zu gerne als „Revisionisten“ diffamiert werden.

    Die Verbrechen der Nazi-Diktatur werden nicht verharmlost, wenn nichtdeutsche Verbrechen angesprochen werden.
    Wie auch?
    Tote sind Tote.

    Das Einzige, was hier relativiert wird, ist die Schuld nichtdeutscher Verbrecher.

    Und „ganz nebenbei“ das Schlechte Gewissen und die daraus resultierende Bereitschaft der heutigen Deutschen, zu zahlen und die Klappe zu halten.
    😉

    Daran können übrigens auch sogenannte „Revisionisten“ nichts ändern, weil die historischen Begebenheiten ja einwandfrei geklärt wurden und „Nochmal-Anseher“ demnach nichts Neues zum Ansehen finden können, weil nichts da ist, was gefunden werden kann.

    Es sei denn, man muss eine nochmalige Durchsicht der Historie tatsächlich fürchten…

  21. #21 Joshka

    Ja, du bist nun ein Kind deiner Großeltern! So ist das familiär und völkerrechtliche Regeln gibt es auch.

  22. Eine sehr gute Rede, die etliche von den neuen politisch korrekten Lügen zur Geschichtsumschreibung aufzählt. Für alle, die nicht die ganze Rede gelesen haben, hier ein längerer Auszug:

    Kein Umschreiben der Geschichte

    Geschichte wird häufig durch Staaten aus nationaler Sicht geschrieben, damit das eigene Land in günstigem Licht erscheint. In Deutschland ist dies allerdings anders. Es beginnt in den Schulen und setzt sich in den Medien fort. Im Deutschlandradio (Sendung Kakadu) erklärte man den Kindern die Vertreibung und die Annexion Ostdeutschlands mit folgenden Worten: „Die Länder, die Hitler mit seiner Armee überfallen und eingenommen hatte, wollten natürlich nicht länger zu Deutschland gehören. Truman, Churchill und Stalin beschließen: Wir nehmen einfach die Grenzen, die Deutschland hatte, bevor Hitler an die Macht kam. Millionen Deutsche mussten nun zurück ins viel kleiner gewordene Deutschland – sie wurden aus den anderen Ländern vertrieben.”

    Aktuell hat der SWR auf seiner Internetseite, einem Bildungsportal (www.planet-schule.de), einen Beitrag für Schüler über Breslau eingestellt, in dem es u. a. heißt: „In der Nacht vom 15. auf den 16. Februar 1945 schloss die Rote Armee das von Deutschen besetzte Breslau ein.” Breslau war von Deutschen bewohnt und nicht besetzt, genauso wie Warschau von Polen bewohnt und nicht besetzt war, als die Wehrmacht die Stadt am 22. September 1939 einschloss. Auf diese Weise wird Unbildung und keine Bildung betrieben.

    Im ZDF-Dreiteiler “Unsere Mütter, Unsere Väter” teilte man den Zuschauern mit, Gleiwitz und Ratibor hätten schon während des Krieges Gliwice und Raciborz geheißen und in Polen gelegen. Der Sender rechtfertigte sich mit der Erklärung, die alten Namen gäbe es nicht mehr und deshalb habe man zur Orientierung der Zuschauer nicht die alten Namen genommen. Eine windige Erklärung. Wer kennt denn die polnischen Namen?

    Die Deutsche Post brachte 2012 eine Briefmarke zum Muskauer Park heraus, einem in Schlesien gelegenen Weltkulturerbe. In einer ergänzenden Erklärung heißt es hierzu dann aber: „Der Park wurde an beiden Ufern entlang der Neiße entlang der deutsch-polnischen Grenze 1815 bis 18-44 von Prinz Hermann von Pückler-Muskau (…) als harmonisches Gesamtkunstwerk angelegt.” Die Entschuldigung der Post, es sei zu einer etwas unscharfen Formulierung gekommen, die aus einer Darstellung der deutschen Unesco-Kommission entnommen sei, zeigt, wieweit Geschichtsfälschungen schon überall eingedrungen sind. Die Neiße war bis nach dem Zweiten Weltkrieg nie die Grenze zwischen Deutschland und Polen. …

    Kein Wunder, dass dann auch solche Märchen wie vom „Aufbau Deutschlands durch türkische Gastarbeiter“ oder genauso wie die erst durch türkische Migranten ermöglichte Wiedervereinigung (ja, das gibts auch schon) allmählich Unterrichtsstoff an Schulen werden.

  23. Und hier noch mal diese besonders krasse Stelle:

    Aktuell hat der SWR auf seiner Internetseite, einem Bildungsportal (www.planet-schule.de), einen Beitrag für Schüler über Breslau eingestellt, in dem es u. a. heißt: „In der Nacht vom 15. auf den 16. Februar 1945 schloss die Rote Armee das von Deutschen besetzte Breslau ein.” Breslau war von Deutschen bewohnt und nicht besetzt, genauso wie Warschau von Polen bewohnt und nicht besetzt war, als die Wehrmacht die Stadt am 22. September 1939 einschloss. Auf diese Weise wird Unbildung und keine Bildung betrieben.

  24. #27 johann

    Deutsche kennen immer nur Deutsche – so hielt es Adolf ja auch…

    Vorallem die armen armen bemitleidenswerten Opfer-Deutschen…

    Schon mal über die Polen nachgedacht – und ihre Geschichte studiert – was war in diesem Land in der Geschichte – wie oft mussten die umziehen – wie oft wurde die ganze Elite wechselweise von Deutschen und Russen hingerichtet?

    Nicht der der ewig um sich selbst dreht, wird zum Sieger, sondern der andere glücklicher macht, der wird im Segen sein. Das gilt auch für Nationen.

  25. #28 Obama im Laden (24. Jun 2013 23:50)
    Es geht Pawelka auch, oder sogar noch mehr, um den verlogenen Umgang mit diesem Teil deutscher Geschichte. Er hat dazu ja einige Beispiele (wie von mir gepostet) aufgeführt.
    Das müssen dann aber selbst die deutschen Vertriebenen, die ihr Schicksal deiner Meinung nach noch als „Gnade“ sehen sollen, als ziemlich zynisch empfinden.
    Sie bwz. ihre Eltern oder Großeltern werden erst aus Haus, Hof, Wohnung, Heimat etc. gejagt, wo sie seit Jahrhunderten gelebt haben, und müssen dann in den Geschichtsbüchern ihrer Enkel lesen, dass sie 800 Jahre in Breslau oder Schlesien nur als „Besetzer“ gelebt haben.

    Und gut dass du das Beispiel mit den „Palästinensern“ bringst: Hier herrscht nämlich in Deutschland und Europa eine völlig andere politisch korrekte Sicht. Ständig wird von deren Heimatverlust und Recht auf „Rückkehr“ etc. geredet. Komisch, dass dieselben Leute aber auf die deutschen Vertriebenen spucken, wenn sie nur ein bißchen ehrliche Erinnerung beanspruchen.

  26. #19 Tom62

    Meinen Sie wirklich, daß der Gott, von dem Sie hier so schön zitieren, auf einem Auge blind ist?

    Nein, aber will die von dir zitierte Buße… und nicht dieses Ewige „Ich bin ja so benachteiligt“-Geplappere.

    Wenn das eine WIRKLICH im Herzen bereinigt ist, dann kommt der Segen für das andere ganz allein. Da muß ich mich nicht selbst hinter das Mikro klemmen und ständig für meine Rechte kämpfen – das werden dann andere für mich tun.

    Das Denkmal im Kontext zur Zeit in Berlin finde ich sehr OK und Frau Steinbach ist eine meine Lieblingspolitikerinnen (oft falsch verstanden).. aber die war niemals selbstszentriert wie Leute, die heute von denen eine Entschuldigung verlangen, für deren erklärte Tod-Feind sie gerade dort mehrheitlich den rechten Arm hoben.

    Das ist ebene KEINE richige Gerechtigkeit!

  27. #28 johann

    „nur ein bißchen ehrliche Erinnerung beanspruchen.“

    Das steht doch auch jedem zu, das ist auch sehr FAIR das zu tun. Aber alles andere, was du aufgezählt hast, ist anderen durch die Hand der Deutschen auch passiert, im Osten wie Westen zuhauf, und viele aus den Ostgebieten haben das Verhalten Deutschland damals unterstützt.

    Deshalb ist es richtig, ERINNERUNG zu fordern, aber keine ENTSCHULDIGUNG – für was?

    Wenn ich deine Familie niederschlage – und du tust dann das gleiche mit meiner Familie – würdest du es verstehen, wenn ich von dir eine „Entschuldigung“ einfordere, weil ich mich auch schon entschuldigt habe?

    Das würdest du doch auch als dreist und verantwortungslos, weil ich alle verursacht habe und es eben ein nationales Verantwortungs- und Verursacher-Prinzip gibt.

    Oder waren die Vertriebenen in den Ostgebieten keine Deutschen? (großteils sogar sehr hitlertreu) Die sind doch nicht kurz vorher vom Himmel gefallen!

    Es ist viel Gutes passiert, als viele Vertriebene in der alten Heimat mit dort jetzt Lebenden sich angefreundet haben, daraus sind echte Freundschaften geworden. DAS fand ich gut!

    Das man an damals erinnern muss und auch um Verlorenes trauert, das ist doch ganz klar und legitim. Aber ich kann keine Entschuldigung erwarten. Dann können Sie eher zu den Kindern von den NSDAP-Angehörigen gehen und eine Entschuldigung verlangen, was diese sauberen Deutschen am Ende Deutschen antaten – das wäre logisch!

  28. #28 Obama im Laden (24. Jun 2013 23:56)

    Das Unrecht, das den Polen angetan wurde, wird aber von uns als Nachfahren der Täter weder verschwiegen noch geleugnet.

    Das ist der Unterschied, auf den es meiner Meinung nach ankommt.

    Nicht der der ewig um sich selbst dreht, wird zum Sieger, sondern der andere glücklicher macht, der wird im Segen sein. Das gilt auch für Nationen.

    Wie wahr, wie wahr…philosophisch gesehen steht der moralische Sieger also fest?
    Du bist ja noch böser als ich. 😀

    Realistisch gesehen macht die gelebte Egozentrik um die eigene Unschuld aber nur vieleicht nicht glücklich, sicher aber beruhigt sie das Gewissen und sichert Zugeständnisse.

  29. @Johann

    „Das müssen dann aber selbst die deutschen Vertriebenen, die ihr Schicksal deiner Meinung nach noch als “Gnade” sehen sollen, als ziemlich zynisch empfinden.
    Sie bwz. ihre Eltern oder Großeltern werden erst aus Haus, Hof, Wohnung, Heimat etc. gejagt, wo sie seit Jahrhunderten gelebt haben, und müssen dann in den Geschichtsbüchern ihrer Enkel lesen, dass sie 800 Jahre in Breslau oder Schlesien nur als “Besetzer” gelebt haben.“

    Genauso schauts aus- und das was Einige (eventuell auch wegen der implizierten Gehirnwaesche) nicht sehen wollen/koennen, ist , dass irgendwann diese grosse Luege auffliegt. Das geht dann nicht leise und still ,sondern mit einem grossen Knall und dann kommen sehr haessliche Dinge zu Tage.

    Es koenenn dann Dinge passieren, die sich Keiner von uns wuenschen kann,aber einfach daher weil man ein grosses Unrecht verschweigt, ja sogar negiert. Es gibt ja immer noch Gebiete die nicht abgetreten wurden ,sondern besetzt sind. Punkt! und da bei Geld die Freundschaft aufhoert, wird auch dieses Versteckte bald ans Tageslicht befoerdert werden, wenn es das Finanzsystem mit dem Luegensystem zusammenhaut.

    Gute Nacht, was dann passiert! Aber all dies kann nur geschehen, weil man von vorne bis hinten gelogen hat, eine Geschichtsklitterung unbeschreiblichen Ausmaases betrieben hat und die Vorgeschichte zum 2 WK bewusst unterschlaegt, sowie die Geschichte nicht ehrlich ,objektiv in Allen Facetten aufgearbeitet hat.

  30. #5 FFD Moralist (24. Jun 2013 20:52)

    Ich hatte 2012 einmal Gelegenheit mit einem “Journalisten” der RHEIN-ZEITUNG über dieses Thema zu sprechen… Originalaussage: “…selbst schuld…”
    ——————

    Das beste Beispiel was Gehirnwäsche-(Agitation und Propaganda)ausrichten können,einen Hass auf das eigene Volk,die eigene Herkunft zu entwickeln.(klappt allerdings nicht bei allen,wie man an uns sieht)
    In der ehemaligen DDR hätten solche Leute, ohne zu zögern, beim Grenzübertritt,Vater und Mutter erschossen!!!

  31. Die Geschchte der Deutschen im Osten beginnt nicht erst mit dem Auftauchen der Polen bzw. slawischer Völker im 8. Jahrhundert NACH Christus.
    Garantiert war MULTIKULTI schon damals das Feigenblatt, um sich der Mühen einer Verteidigung zu entledigen.

  32. OT:Kulturelle Kulturbereicherung auf höchsten Niveau durch moslemische Türken aus der türkischen Türkei!

    Zwei junge Männer brutal überfallen – Gewalttätiges Trio in U-Haft

    Neben einer geringen Menge Bargeld hatten sie die Handys ihrer Opfer erbeutet. Unter Vorhalt eines Messers forderten die Räuber zudem noch, keinesfalls die Polizei zu verständigen, da ansonsten mit weiteren Repressalien zu rechnen sei.

    Aufwendig geführte Fahndungsmaßnahmen des Kriminaldauerdienstes führten am selben Tag gegen 22.45 Uhr zur vorläufigen Festnahme eines 20-Jährigen aus Graben-Neudorf. Auch gegen die inzwischen ermittelten und als gewalttätig eingestuften mutmaßlichen Mittäter im Alter von 17 und 19 Jahren wurden Haftbefehle erwirkt.

    Mit Unterstützung des Polizeipostens Graben-Neudorf gelang am Donnerstagnachmittag die Festnahme des 17-Jährigen durch speziell geschulte Beamte des Polizeipräsidiums. Sein Versuch, dabei nach einem in der Gesäßtasche steckenden Messer zu greifen, konnten die Beamten noch rechtzeitig verhindern. Sehr wahrscheinlich handelt es sich dabei auch um die bei dem Raub eingesetzte Tatwaffe.

    Letztlich konnte vergangenen Freitag der 20 Jahre alte dritte Tatverdächtige in seiner Wohnung festgenommen werden. Dessen Cousin wollte ihm zu Hilfe kommen und störte zunächst die Amtshandlungen der Beamten. Auch ein gegen ihn verhängter Platzverweis beeindruckte den 29-jährigen, polizeibekannten Mann offenbar nicht. Beim Abtransport des Festgenommenen wollte der Verwandte auf die Ordnungshüter einschlagen, so dass er in der Folge wegen seiner Widerstandshandlungen ebenfalls festgenommen werden musste.

    Eines der geraubten Handys wurde bei einem Hehler sichergestellt. Während das zweite Mobiltelefon noch fehlt, ist das geraubte Bargeld angeblich für Zigaretten umgesetzt worden.

    http://www.pz-news.de/baden-wuerttemberg_artikel,-Zwei-junge-Maenner-brutal-ueberfallen-Gewalttaetiges-Trio-in-U-Haft-_arid,425122.html

    Der Zuzug moslemischer Türken hat die Steinzeit wieder nach Deutschland gebracht. Nur rotgrüne und weltfremde Spinner sehen dies als kulturelle Bereicherung durch moslemische und “Böhmersche Bemesserungs-Fachkräfte”. 🙂

  33. Es muß in dieser Sache noch richtig Geschrei gemacht werden. Die Palis leben seit 45 davon …. und nicht schlecht.

  34. „Selbst der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu entschuldigte sich beim türkischen Ministerpräsidenten Erdogan am 22. März für die toten Türken bei der Erstürmung des Gaza-Hilfsschiffs „Mavi Marmara” 2010.“Diese Entschuldigung war ein rein diplomatisches Entgegenkommen.
    Die Israelis haben alles Recht der Welt ihre Bürger vor Terror zu schützen zumal die Grenzschützer mit auch Eisenstangen traktiert wurden und in höchster Notwehr gehandelt haben. Es verwundert doch sehr das Pawelka dieses Beispiel bringt.
    „Die deutschen sind schuld am 2 Weltkrieg deshalb haben sie alle Folgen zu tragen.“ Das klingt als wäre es aus derselben Quelle, die von den Juden als verbrecherisch spricht. Das liegt wohl an der geistigen Nähe von Nazis und Linken.
    Die Nazis haben damals jeden Abweichler drangsaliert. Die Kreuze wurden unter großen Protest der Lehrer und Eltern in den Schulen abgehängt. Die Ohnmacht der Menschen damals fühlte sich wohl, wie die heutige an in der unser Land gegen den Willen der Bürger islamisiert wird.

  35. „Heimatvertriebene“?

    Aus 2 Gründen sollten wir diese Debatte stillschweigend zu den Akten legen:
    Erstens siedelten die Vorfahren der heutigen Polen, Tschechen, und so weiter, bis zum Jahr 1000 n Chr, in den Gebieten östlich der Elbe, bevor sie, im Zuge unserer Invasion, nach Osten vertrieben wurde.
    Zweitens ist es an der Zeit, dass wir uns zusammensetzen und entscheiden, wie wir der aktuellen Invasion und dem Versuch uns, allesamt, zu versklaven, oder sogar auszurotten, begegnen!

    http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Ostsiedlung

    Ohne Osteuropa und sein Hinterland hat Westeuropa keine Zukunft!

  36. Der Beweis: Islam ist Frieden!

    Süddeutschland: Razzien wegen Anschlagsplan mit Modellflugzeugen

    Spezialeinheiten der Polizei haben am Morgen mehrere Wohnungen in Bayern und Baden-Württemberg durchsucht. Der Verdacht: Mutmaßliche Terroristen sollen Anschläge mit ferngesteuerten Mini-Flugzeugen geplant haben.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/sueddeutschland-razzien-wegen-anschlagsgefahr-durch-modellflugzeuge-a-907652.html

    Und wieder haben Friedensaktivisten der friedlichsten Friedensreligion der Welt in den Augen der rotgrünen Spinnern den Friedensnobelpreis verdient.

    Islam ist Frieden, wir leben auf einer Scheibe und Scheiße schmeckt gut!

    Und natürlich hat das alles nichts mit dem friedlichen Islam zu tun, sondern mit dem Stand des Mondes! 🙂

  37. Hier, bietet eine gute Gelegenheit Russen, Jugoslawen, Ungarn, Polen und anderen einmal dafür zu danken, dass sie in der Zeit, nach dem Fall von Konstantinopel 1453, die Mohammedanisierung ganz Europas, vielleicht, der Welt, verhindert haben. Ohne die polnische Kavallerie wär die Schlacht bei Wien, 1683, nicht gewonnen worden. Ohne die 11 Kriege, die Russland, über 300 Jahre hinweg, mit den Türken geführt hat, wär die Auflösung des osmanischen Reichs, 1923, nie zustande gekommen!
    http://de.wikipedia.org/wiki/Russisch-Türkische_Kriege
    http://www.youtube.com/watch?v=kRj-DYT5bgM

  38. #6 Obama im Laden

    „Wenn nun die Schlesier meinen, dass es nicht recht sei, daß sie so viel leiden mußten, der muß auch sagen: War es gerecht, was Hilter wahllos den anderen Nationen und den Juden und Widerständlern antat?“
    —————————————————-
    Hallo Obama im Laden:

    Man kann es ja auch zu weit treiben mit der biblischen Analyse der Schuld und den weitschweifenden Schuldzuweisungen. Im Grunde ist die Sache viel einfacher:

    Wenn Sie Deutscher sind, was ich bezeifle, dann wissen Sie ja schon dass jedes deutsche Kind in der Schule NUR über DEUTSCHE Schuld unterwiesen wird. Das nennt sich „Aufarbeitung“. Aber über deutsche OPFER darf fast nie geredet werden. Das ist die große himmelschreiende Ungerechtigkeit auf die Pawelka hinweisen will.

    Krieg ist grausam für alle. Auch Deutsche haben furchtbar gelitten: 10 Millionen haben im Wk II ihr Leben gelassen, 15 Millionen wurden vertrieben. Fast alle Städte in Schutt und Asche gelegt. Gibt’s noch eine größere Strafe? Es ist mal endlich Zeit zu sagen: Die Sache ist abgeglichen. Deutsche wurden GENUG bestraft. Schluss endlich mit der einseitigen Schuldzuweisung! BASTA!

  39. #46 ridgleylisp

    Man kann es ja auch zu weit treiben mit der biblischen Analyse der Schuld und den weitschweifenden Schuldzuweisungen. Im Grunde ist die Sache viel einfacher:

    Also du sprichst mir ab, Deutscher zu sein, weil ich eine andere Sichtweise habe? Sehr interessant.

    Ich wiederhole meine Meinung: Jeder Deutsche sollte innerlich Buße getan haben und Buße tun über das was passiert ist.

    Nur die, welche das nicht getan haben, schreien immerzu „Schuldzuweisung“ und „Endlich muß mal Schluß sein“ und „Wir hatten doch auch Opfer“ und „die anderen waren auch so böse“ …

    das mag sogar stimmen, und dennoch ist dies eine Haltung, die vor Gott keinerlei Bestand haben wird.

    Wer wirklich das Thema innerlich bereinigt hat, dem werden sog. Vorwürfe oder die Erinnerung an die deutsche Verantwortung nichts anhaben, weil es für ihn keine Last und keine Bürde ist, sondern etwas, was er mit Gott schon durchgemacht hat.

    „mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.“

    sagt Jesus. Und:

    Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.

    Die Lösung liegt meiner Meinung in der innerlichen Aufarbeitung und nicht in der übersteigerten, verzerrten Identität des Menschen in der Nation („Nationalismus“), bei der die Zugehörigkeit zur Gruppe oder zur Nation (die zweifelsohne auch grundsätlich gut ist) über vieles andere gestellt wird.

    Das Heil des Menschen liegt aber nicht im Nationalismus, sondern in Jesus. Wenn du wirklich mit Gott durchgegangen bist, dann bist du danach gern Deutscher und kannst auch sagen: „Ich liebe mein Land“

    nicht mit der falschen Liebe einer Relativieriung, sondern aus der Freiheit der Vergebung heraus. Nur diese Freiheit der Vergebung kann sowohl Deutsche als auch andere Nationen lieben (übrigens sogar Muslime). Das heisst nicht, dass man danach die Verantwortlichkeiten nicht mehr bennenen soll, aber es ist ereblich gesünder, geistlich sauber zu sein als befleckt und auch noch zu glauben, dies sei der anzustrebende Normalzustand.

    Ein schönes Satz der mir dazu einfällt: „Es lebe das heilige Deutschland“ – in diesem Zusammenhang nicht schlecht!!!

  40. #41 Diapedesee

    „Selbst der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu entschuldigte sich beim türkischen Ministerpräsidenten Erdogan am 22. März für die toten Türken bei der Erstürmung des Gaza-Hilfsschiffs „Mavi Marmara” 2010.“

    Diese Entschuldigung war ein rein diplomatisches Entgegenkommen.
    Die Israelis haben alles Recht der Welt ihre Bürger vor Terror zu schützen zumal die Grenzschützer mit auch Eisenstangen traktiert wurden und in höchster Notwehr gehandelt haben.

    Absolut korrekt, ganz genau.

    Ich verwendete dieses Bsp. dazu, um zu sagen, daß Erdogan trotz dieser Entschuldigung noch Netanjahu verspottete und sich über ihn triumphierend erhebte.

    Netanjahu hat sich erniedrigt – Erdogan hat sich erhöht.

    Nach der biblischen Wahrheit, daß wer Israel geringschätzt, sich selbst mit einem Fluch belegt, kann man die Ausschreitungen in der Türkei deuten, die nun genau das mit Erdogan machen, nur sehr viel heftiger, was der vorher mit MP Netanjahu getan hat.

    Wer Israel antastet, der tastet Gottes Augapfel an. (Sach 2,12)

  41. @ ridgleylisp (25. jni 12:09)

    Kinder sind ja auch noch unmündig! Man kann sich aber später selbst weiterbilden. Ich habe gerade das Buch: „Für eine Handvoll Korn“ von Jorg Hubeck gelesen. Obwohl es als Roman deklariert ist, es deckt sich mit den Berichten aus:
    http://www.tilsit-ragnit.de/ragnit/ra_orte_sued.html

    Die Fluchtberichte sind erschütternde Geschichten, die mich als direkter Nachkomme Vertriebener nicht mehr loslassen wollen. Meine Mutter und ihre Familie haben Unvorstellbares durchmachen müssen, deswegen habe ich auch eine besondere „Vorliebe“! für Nazikeulenschwinger.

  42. @ #42 Direkte Demokratie (25. Jun 2013 10:11)
    Entschuldigung, Ihr Wissen in allen Ehren, aber es beruht auf Wikipedia, und bei denen „beginnt“ die Geschichte fälschlich erst mit dem Auftauchen der Slawen im 7 bis 8. Jahrhundert NACH Christus.

  43. Was ist eigentlich mit den 2 Millionen Deutschen, die v o r dem Zweiten Weltkrieg vertrieben wurden?

    Etwa aus Westpreußen, Elsaß-Lothringen, Oberschlesien oder Marburg an der Drau?

  44. Wer sich mit der Vertreibung der Deutschen befassen möchte, dem empfehle ich: „Die Flüchtlinge“ von Günter Böddecker (Herausgegeben von HERBIG-Verlag zuletzt im Jahre 1980). Ein Tatsachen-Bericht der wegen aktueller Deutsch-Polnischer- bzw. Deutsch-Tschechicher-Freundschaft nie wieder herausgegeben wird. Die Grausamkeiten der „Befreier“ und neuer Besetzer der ehemals deutscher Gebiete werden aufgrund der Aussagen der Überlebender wiedergegeben.

  45. Unbedingt lesenswert ist in diesem Zusammenhang das Buch von Gregor Thum:

    Gregor Thum
    Die fremde Stadt

    Breslau 1945
    Cover: Die fremde Stadt

    Siedler Verlag, München 2003
    ISBN 9783886807956
    Gebunden, 640 Seiten, 32,00 EUR

    Er beschreibt am Beispiel von Breslau, welche Probleme es für Polen mit der Aneignung der deutschen Gebiete gab. Eindrucksvoll schildert er, wie man mit aller Macht aus dem deutschen Breslau eine polnische Stadt machen wollte. Selbst das Entfernen von deutschen Inschriften an historischen Gebäuden wurde oft akribisch organisiert.
    Unbedingt ist bei Gelegenheit auch der Besuch der küzrlich eröffneten Dauerausstellung im Stadtmuseum Breslau „1000 Jahre Breslau“ zu empfehlen.
    Auch wenn die Ausstellungsmacher versuchen, es ein wenig anders darzustellen, merkt man praktisch bei jeder Vitrine und jedem Exponat: Diese Stadt ist erst seit 1945 polnisch geworden. Die Geschichte von den „wiedergewonnenen Gebieten“ ist entpuppt sich als Lügenmärchen.

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