Laut OECD erhalten Einwanderer in Schweden pro Kopf zehnmal mehr Unterstützung als Schweden. Dennoch schreibt Dagens Nyheter (DN) heute: „In Schweden tragen Einwanderer mehr zu Stadt und Kommune bei, als sie zurückbekommen“ und weist auf einen OECD-Bericht hin. Damit nimmt das Blatt bewußt Abstand von der Wahrheit und präsentiert stattdessen eine reine Lüge.

(FriaTider / Übersetzung: Klaus F.)

Soweit der DN-Journalist Henrik Brors (Foto oben) in einem Artikel über die Kosten der Einwanderung. Bereits in der Einleitung erteilt er einen Seitenhieb an die Schwedendemokraten und andere Einwanderungskritiker.

„Parteien, die die Möglichkeiten für Flüchtlinge und Arbeitskräfte aus dem Ausland, eine Aufenthaltserlaubnis zu bekommen, beenden oder stark begrenzen wollen, behaupten, der Gesellschaft würde durch eine solche Politik ein großer Gewinn entstehen. In Schweden haben die Schwedendemokraten seit mehreren Jahren eine Untersuchung der Kosten der Einwanderung gefordert”, schreibt Henrik Brors.

Dann behauptet er, daß die Einwanderung ein profitables Geschäft für die meisten Länder sei — einschließlich Schweden.

„Auch in Schweden tragen Einwanderer mehr zu Stadt und Kommune bei, als sie zurückbekommen,“ heißt es unter anderem in dem Artikel.

Das Problem? In dem OECD-Bericht steht, daß die Einwanderung einen Kostenfaktor für Schweden und die meisten anderen untersuchten Länder darstellt — wenn man sämtliche Kosten berücksichtigt. Etwas, das DN sich entschied nicht zu tun.

Tricksen mit Zahlen

In dem von DN verwendeten Berechnungsmodell, das als Basismodell bekannt ist, gehen nur direkte Sozialleistungen an Einwanderer ein, aber nicht zukünftige Kosten. Außerdem läßt man Gemeinkosten wie Ausgaben für erweiterte Infrastruktur, vergrößerte Behörden und anderes außer acht, die eine wachsende Bevölkerung mit sich bringt.

„Die Schätzungen des Basismodells lassen eine Anzahl großer Budgetposten vermissen, sowohl auf der Einnahmen- als auch der Ausgabenseite“, so steht es in dem OECD-Bericht auf Seite 160.

„Auf einer Pro-Kopf-Basis, wenn man alles miteinrechnet sowohl auf der Einnahmen- als auch Ausgabenseite, abgesehen von Verteidigung, wird das Ergebnis als Anteil vom BIP im Mittel für die Länder leicht negativ (-0,3% des BIP 2008)“, heißt es weiter.

Schweden verliert am meisten

Gemäß dem Bericht macht Schweden einen der größten Nettoverluste durch Einwanderung auf dem Gebiet der OECD mit -0,57% vom Bruttoinlandsprodukt. Und darin sind die zusätzlichen sozialen Kosten für erhöhte Kriminalität, schlechtere Schulen usw. noch nicht enthalten. Der Bericht unterscheidet auch nicht zwischen z.B. dänischen und somalischen Einwanderern, sondern alle Einwanderer sind als eine Gruppe erfaßt.

„Der finanzielle Beitrag der Einwanderer [zum Gemeinwesen] ist im allgemeinen niedriger als der der Einheimischen. Meistens, weil sie weniger Steuern bezahlen“, hieß es in der Zusammenfassung des Berichts.

Unter anderem geht aus dem Bericht hervor, daß Einwanderer in Schweden pro Kopf zehnmal höhere Sozialleistungen beziehen als Schweden (Tabelle 3.A1.3).

Die Datenbasis des Berichts baut außerdem auf eigenen Angaben der untersuchten Haushalte zu ihren Ausgaben mittels einer Umfrage, was unter anderm bewirkt, daß anfällige Einwanderergruppen wie etwa Somalier stark unterrepräsentiert sind, da sie in den meisten Fällen nicht lesen oder schreiben können.

Der bei DN neu angetretene Chefredakteur Peter Wolodarski hat zuvor in der eigenen Zeitung klargemacht, daß DN nun mehr auf „agendabestimmenden Journalismus“ setzen würde, der uns „sowohl zum Nachdenken als auch zum Erkennen bringt“. Er bezog sich dabei unter anderen auf Hassen Khemeris Brief an Beatrice Ask.

Henrik Brors wurde um einen Kommentar gebeten.

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33 KOMMENTARE

  1. Das ist doch nichts Besonderes. Wenn es der guten – natürlich linken – Sache dient, ist Lügen erlaubt. Fragen Sie Lenin.

  2. Die Leser erwachen langsam, wie aus einem
    langen giftigen Albtraum, reiben sich verwundert die Augen und fragen sich, wann dieser falschaussagende Presse-Stuss, für den man auch noch zahlt, überall in Europa solch ein Ausmass angenommen hatte. Wie konnte es zu derartigen Verzerrungen von Mitteilungen kommen, die jeder innerhalb von Sekunden verifizieren kann ? Das nicht mehr zu verhindernde Zeitungssterben grossen Umfanges ist berechtigt und nicht aufzuhalten.

  3. Das dumme ist leider: Es geht immer so lange gut wie Geld und Wohlstand noch da ist, den die Gutmenschen verteilen können. Der deutsche Sozialstaat hat seine besten Tage längst hinter sich, seit 20 Jahren wurden die Leistungen beim Arbeitslosengeld sowie bei der gesetzlichen Krankenversicherung schrittweise zurückgefahren. Dennoch gehts uns gut im Vergleich zu vielen südlichen EU-Staaten, aber das wird nicht so bleiben.

  4. Dieser Henrik Brors macht auf dem Foto einen Gesichtseindruck, als würden schwarz maskierte Al Kaida Typen mit einer AK-47 hinter ihm stehen.

    Ich frage mich was diese Typen dazu bringt solche Aussagen zu machen. Er ist ja kein Einzelfall. So eine offensichtliche Lüge gibt man doch nicht grundlos von sich. Hat der Mann einen Auftrag oder eher ein Problem? Da ich nicht zu Verschwörungstheorien neige denke ich an Letzteres. Natürlich kennt der Typ die Wahrheit und versucht es krankhaft zu verdrängen. Es ist auch nicht unüblich für „Medienvertreter“, dass sie ihre persönliche Störung auf Das Kollektiv auszuweiten versuchen.

  5. 16.06.13

    Mit der islamischen Finanzwelt einen Ausweg aus der Krise finden

    Mohamed Nouri ist Spezialist islamischer Finanzen.
    Foto: Anouk Antony

    Das jährliche Treffen der in Luxemburg lebenden Muslimen fand an diesem Sonntag im Bonneweger Kulturzentrum statt.
    Das Treffen stand unter dem Thema:

    “Die Weltkrise und ihren Einfluss auf die Familie und die Gesellschaft: Ursache und Lösungen“.

    Bei dieser Gelegenheit hat sich das “Luxemburger Wort“ mit Mohamed Nouri unterhalten. Der Finanzspezialist erklärt, wie mit der islamischen Finanzwelt einen Ausweg aus der heutigen Krise gefunden werden kann.

    Das Interview mit Mohammed Nouri können Sie in der Montagausgabe des “Luxemburger Wort“ lesen.

    http://www.wort.lu/de/view/mit-der-islamischen-finanzwelt-einen-ausweg-aus-der-krise-finden-51bdf632e4b0088ebdef2c1b

  6. Offensichtlich gibt es auch für Linke eine Art Taqiyya: Wenn es dem sozialistischen Endsieg (also der besten aller guten Sachen) dient ist Lügen erlaubt.

  7. Was, die OECD hat auch schon kapiert, dass Zuwanderung ein massives Verlustgeschäft ist. Ich kanns nicht glauben. Wenn der Reporter meint, dass das nicht wahr ist, schlage ich vor, dass er gern ein paar oder auch sehr viele der deutschen Zuwanderer bei sich daheim aufnehmen kann, um wohlhabend oder auch immens reich zu werden.

    Gut passt dazu auch der Beitrag aus England vom Samstag.
    http://www.express.co.uk/news/uk/407697/Asylum-seekers-cost-1-5m-a-day

  8. Wenn der Zuwanderer ein fertig ausgebildeter 22jähriger ist, dann ist die Bilanz erstmal logischerweise positiv.

    Wenn er dann aber gleich 7 Sozialhilfeempfänger in die Welt setzt und irgendwann in Rente geht, ist die Bilanz sicher nicht mehr so positiv.

  9. Was das Bild angeht. Entweder kann sich der Autor angesichts der Dummheit seiner Leser das Lachen nicht verbeissen, oder ihm kommt angesichts seiner Schreibe gerade das Essen hoch.

  10. In den großen sowjetischen Schauprozessen der frühen 30iger Jahre, gab es nicht wenig Angeklagte, die sich um ihrer kommunistischen Ideale willen, falsch beschuldigen und so wohlwissend puplikumswirksam ermorden liessen.
    Wo Ideale der Vernunft verlustig gehen, können die Opfer zu ihrer Aufrechterhaltung nicht gross genug sein. Es steht zu befürchten, daß gutmenschliche Lügner wie der DN-Journalist Henrik Brors hier, noch zu ganz anderen Sauereien fähig sind.

  11. Dass ein Großteil der schweren Kriminalität in den Metropolen Europas auf das Konto (meist muslimischer) Immigranten geht, ist ebenfalls wahr. Doch das könnten dieses Klientel beleidigen und wird daher „politisch korrekt“ verschwiegen. Auch dass ein Großteil der Vergewaltigungen in den skandinavischen Ländern von immigrierten Muslimen verübt wird, entspricht leider den Tatsachen. Aber die skandinavischen Medien und Politiker verschweigen dies gegenüber ihren Gesellschaften, da die Nennung jenes Faktums als diskriminierend gewertet werden könnte. Wer noch immer nicht sieht, dass es sich bei der Massenimmigration aus der 3.Welt um eine Agenda handelt um die europäischen Völker “auszudünnen”, dem ist nicht zu helfen! Westliche Länder mit weißen Mehrheiten sind keine Länder mit einem spezifischen Erbe mehr, nur noch zufällige Gebiete auf der Landkarte, die darauf warten, mit „Collagen verschiedener Kulturen“ aufgefüllt zu werden. Der Deutsche hat für alle Zeiten das Recht auf Selbstbestimmung verwirkt. Ein Eigenes darf es nicht mehr geben, das kann man bei jeglicher Debatte verfolgen. Einwanderung ist Pflicht! Auch wenn das zu sozialen Verwerfungen und überbordenden Kosten führt. Das Projekt „Deutschland abschaffen“ läuft ungebremst weiter, keine Rettung in Sicht.

  12. Seinen Wählern die Hucke vollzulügen, war doch immer schon Bestandteil bevorzugt linker Politik, wie es immer schon Bestandteil linker Politik war, seine Wähler zu erziehen und zu bevormunden.

    „Niemand hat vor, eine Mauer zu bauen!“

    Moderne linke Politik ist etwas ausgereifter, die alte mao- und stalinistische Volksumerziehung ist einer langsamen Volkserziehung gewichen, damit der Bürger glaubt, er wäre von selbst auf die anerzogenen linken Ideen gekommen und verteidigt seine Umerziehung sogar noch.

  13. Da gibts irgendwo im Web eine Untersuchung veranlasst durch die bayer. Staatsregierung zu den Integrationskosten. Da fallst ihr vom Stuhl was da ausgerechnet wurde..

    Wer sich auskennt sucht mal danach und stellt das hier rein!

  14. Es gibt halt die Hasser des eigenen Volkes, welche an sich Menschenhasser sind. Mit dem eigenen Volk tut man sich aber leichter, als mit der ganzen Menschheit. Man braucht ja schließlich auch Freunde im Geiste.
    Seine Physiognomie sagt alles. Menschen reagieren auf Gesichter und auf den Gesichtsausdruck, deshalb sehen sie sich an, wenn sie sich unterhalten oder wenn sie streiten.
    Menschen sind auf der Hut, wie sich ein Gesichtsausdruck während einer Diskussion verändert. Das wissen nicht nur Pokerspieler.

  15. PI:

    …Soweit der DN-Journalist Henrik Brors in einem Artikel über die Kosten der Einwanderung. Bereits in der Einleitung erteilt er einen Seitenhieb an die Schwedendemokraten und andere Einwanderungskritiker.

    Für mich sieht es eher so aus, als ob diese schwedischen „Fria Tider“-Leute nicht richtig lesen können. Henrik Brors referiert im Wesentlichen eine OECD-Studie, die er gleich in der zweiten Zeile „politisch umstritten“ nennt, was „Fria Tider“ verschweigt. Ich kann auch keinen „Seitenhieb“ auf die Schwedendemokraten erkennen, Brors schreibt, die Schwedendemokraten forderten von der Regierung seit Jahren, „dass sie die Kosten von Einwanderung ermittelt“. Das ist eine schlichte Information, mehr nicht.

    Nach dieser OECD-Studie profitiert die Schweiz am meisten von Einwanderung. Schreibt Henrik Brors und schreiben die Schweizer selbst, denn die Ergebnisse der Studie wurden in den Medien aller europäischen Ländern referiert: „Die Schweiz ist zusammen mit Luxemburg das OECD-Land, das finanziell am meisten von seinen Einwanderern profitiert. Zu diesem Schluss kommt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in ihrem ,Internationalen Migrationsausblick 2013‘“:

    http://www.20min.ch/finance/news/story/16717956

    Ein Schweizer Leser schreibt: „Totaler Schwachsinn: Einnahmen werden sonst doch immer mit KOSTEN verglichen! Linke Schönrederei, typisch.“ Genauso ist es.

  16. Sozialpädagogen ab der Grundschule um den lieben Kleinen ohne Deutschkenntnisse (Eltern weigern sich Deutsch zu lernen/sprechen, Sat TV aus der fernen Heimat(!) ) , dann trotzdem unterdurchschnittliche Schulleistungen, wenig höhere Schulabschlüsse und viele Schulabbrecher.

    Viele Migranten (korrektdeutsch für: =Türken/Araber) wohnen in deutschen Sozialwohnungen und beziehen Hartz4 da man ja mit Kopftuch und ohne gute Deutschkenntnisse keine Arbeit bekommt. Von einer vernünftigen Ausbildung ganz zu schweigen.

    Und diese Kinder sollen zukünftig UNSERE Renten bezahlen während Sie in der Gegenwart schon Milliardenbeträge an Sozialleistungen beziehen?

    Ich kennen natürlich auch erfolgreiche Migranten – die sprechen aber fließend Deutsch und würden aktuell wohl auch am Taksim Platz GEGEN Erdogan demonstrieren. Und leider zahlenmäßig einfach in der Minderheit!

  17. Ohne eine lügende und manipulierende Presse wäre die Massenzuwanderung in die europäischen Zuwanderungsländer nicht durchführbar. Die Bevölkerung, die für die Folgekosten und Schäden durch Massenzuwanderung aufkommen muss, würde sich auf ihren gesunden Menschenverstand verlassen und eine derartige Zuwanderung vehement ablehnen.

    Die Presse in Europa ist aber größtenteils im Besitz jener Kreise, die die Zuwanderung aus skrupelloser Profitgier fördern.

  18. In dem originalen DN-Artikel wird auch irgendwas gefaselt von Schweiz und 15000 Euro Gewinn pro Nase, soweit ich das Schwedisch entziffern kann. Dazu wird natürlich nicht erwähnt, daß die größte Einwanderergruppe in der Schweiz immer noch die Deutschen sind. In irgendeiner Schweizer Zeitung habe ich vor einer Weile eine Meldung über den gleichen OECD-Bericht gelesen, darauf waren sie natürlich stolz wie die Schneekönige.

  19. #23 Heta (17. Jun 2013 01:16)

    Sehr scharf beobachtet, vielen Dank. Es wäre ja auch genauso wertvoll, wenn wir erfahren, wo in Argumentationen auf unserer Seite Fehler gemacht werden. Nach etwas Nachdenken komme ich aber nicht auf diese Schlußfolgerung. Er hat den OECD-Bericht ja deswegen „politisch brisant“ genannt, weil der etwas aussagte, was er gerade nicht hören wollte. Oder?

  20. #31 Religion_ist_ein_Gendefekt:

    Er hat den OECD-Bericht ja deswegen “politisch brisant” genannt, weil der etwas aussagte, was er gerade nicht hören wollte. Oder?

    Henrik Brors hat die OECD-Studie „politisch kontrovers“ genannt, „politiskt kontroversiella“, und wenn er gleich danach die Schwedendemokraten zitiert, die schon seit Jahren forderten, dass die Kosten für Einwanderung offengelegt werden, dann glaube ich eher nicht, dass er mit den Ergebnissen der Studie einverstanden ist.

    Man sollte sich an die Texte halten und nicht irgendwas reininterpretieren, was nicht drinsteht, mehr wollte ich ja auch nicht sagen. PI/„Fria Tider“: „Dann behauptet er, daß die Einwanderung ein profitables Geschäft für die meisten Länder sei — einschließlich Schweden.“ Nein! Nicht der Journalist behauptet, die OECD behauptet, der Journalist referiert nur, was die OECD behauptet. Und die PI-Überschrift hätte folglich „Die OECD lügt bei Immigrationskosten“ zu lauten.

    Man müsste lesen können, was die schwedischen Leser dazu sagen, die werden leider nicht übersetzt. „Fria Tider“ ist laut Wiki ein schwedisches „right wing online magazine“.

    http://www.dn.se/ekonomi/invandrare-betalar-mer-till-samhallet-an-de-far-tillbaka/

  21. #32 Heta (17. Jun 2013 14:28)

    Aber der OECD-Bericht hat doch reell einen Verlust ausgewiesen, für Schweden sogar höher als für andere Länder, und das Basismodell als unzureichend kritisiert. Und Henrik Brors bzw. seine Befehlsgeber versuchen es andersherum darzustellen, weil ihnen die Fakten in die Suppe spucken. So habe ich es jedenfalls verstanden. Und natürlich nehme ich die Angaben jetzt nur aus dem Artikel selbst, da mir der komplette OECD-Bericht nicht vorliegt, um es nachzuprüfen. Ich glaube, der ist nicht kostenlos.

    Bei Google Translate kann man auch statt der URL einen Freitext einfügen, in solchen Fällen nehme ich immer die Tastenkombination Strg-A (alles markieren), Strg-C (Kopieren), Strg-P (Einfügen), das geht am einfachsten. Als Zielsprache wähle ich üblicherweise Englisch, das ist in der maschinellen Übersetzung ausgereifter und genauer.

  22. #33 Religion_ist_ein_Gendefekt:

    Ich empfehle den Artikel der Wiener „Presse“ zum Thema, auch Österreich profitiert laut OECD selbstredend von der Zuwanderung, Leserkommentare: „Die glauben doch tatsächlich, die Wähler sind noch blöder als sie selbst. … Die könnten auch behaupten, dass Holland höhere Berge hat als Österreich (oder Griechenland bald schuldenfrei sein wird) … Ja genau. Und meine Großmutter läuft täglich 50 km mit 40 kmh Schnitt“:

    http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1418351/OECDStudie_Oesterreich-profitiert-von-Zuwanderung

  23. Auch das Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) wollte uns vor ein paar Jahren dieses Märchen auftischen, dass vor allem wir von der Zuwanderung profitieren, es handelte sich um eine Studie im Auftrag der Zeitschrift „Capital“, die dpa unter der lächerlichen Überschrift „Die sieben Millionen Ausländer in Deutschland stützen den Sozialstaat“ verbreitet hat:

    „Auch auf lange Sicht betrachtet, profitiert der Sozialstaat laut ,Capital’ von den Migranten. Nach den IZA-Berechnungen wird jeder heute hier wohnende Ausländer im Laufe des Lebens durchschnittlich 11.000 Euro mehr an den Staat zahlen, als er bekommt. Zusammengerechnet ergibt sich daraus ein Betrag von 82 Milliarden Euro – unter der Annahme, dass die Wirtschaft langsam, aber stetig wächst und sich an den politischen Rahmenbedingungen nichts ändert.“

    Wie das gehen soll, wenn nur rund zwei Millionen Zugewanderte erwerbstätig sind, haben sie nicht dazugesagt, die Zahl bleibt seit den siebziger Jahren konstant.

  24. Naja da steht ja nicht, dass sie mehr Geld beitragen als zurückbekommen. Sie tragen ja all die Herzlichkeit, Frohsinn und Lebensmut bei, die tolle Vielfalt im Escheinungsbild, die arabische Musik überall usw. Zurück bekommen sie Hass, Rassismus und Diskriminierung durch die sicher femdenfeindlichen Schweden. Wenn man das mit in die Rechnung aufnimmt, passt die Aussage schon.

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