Jeden Sonntag um 12 Uhr vor dem Rathaus Präsenz zeigen gegen politische Korrektheit und islamische Kolonisation, 10 Minuten lang – das werden wieder 10 Minuten Einsamkeit, dachte ich, als ich diesen Sonntag wieder vor dem Rathaus Position bezog. Kommt sowieso niemand, dachte ich. Total sinnlos, dachte ich. Aber dann sah ich plötzlich diesen Mann im blauen Hemd, der ein paar Meter neben mir stand.

(Von Martin)

Sonntag vor einer Woche hatte ich geschwänzt. Ich hatte diese Aktion, jeden Sonntag, 12 Uhr vor dem Rathaus zu stehen, nicht vergessen, aber man soll es nicht übertreiben: Das bringt sowieso nichts, also reicht es, alle paar Wochen vor dem Rathaus zu stehen, nur der Pflicht wegen, hatte ich mir überlegt. Also lieber Wandern mit den Kindern. Aber dann las ich bei PI den „Erfahrungsbericht 2“ mit den Kommentaren über diese Sonntags-um-12 Uhr-Aktion in Göttingen, Berlin, Leipzig, Bonn: Offenbar standen letzte Woche tatsächlich wieder Leute vor Rathäusern, offenbar läuft da etwas. Und so siegte an diesem Sonntag vor allem meine Neugier: Mit den Kindern wandern schön und gut, aber wenn jetzt doch jemand vor dem Rathaus steht, wenn ich doch nicht der einzige bin in unserer kleinen Stadt?

Also kurz entschlossen um halb 12 losgefahren, fünf Minuten bis in die Stadtmitte, in einer süddeutschen Kleinstadt sind alle Wege kurz. Den Wagen auf Kopfsteinpflaster abgestellt, und dann die paar Meter bis zum Markt. Fünf vor 12 stehe ich wieder neben dem alten Brunnen, das Rathaus direkt hinter mir. Da sitzt ihr alle drin, geht mir durch den Kopf, da mauschelt ihr weiter vor euch hin, Gefangene in eurem eigenen System. Auf eine Lüge folgt die nächste: Vertuschen, Verschweigen, Schönreden und dann wieder Vertuschen, ihr kommt da nie mehr raus. Ihr glaubt, ihr habt die Zeit auf eurer Seite, aber da irrt ihr euch. Die Zeit tickt für mich.

Punkt 12 ist es genauso sonnig wie beim ersten Mal vor zwei Wochen. Ich habe wieder Position bezogen, aber niemand weiß das außer mir. Man fühlt sich beobachtet, aber man ist nicht beobachtet. Da steht einer vor dem Rathaus, der wartet wohl auf jemanden. Und das stimmt ja auch: Ich warte auf jemanden, aber eigentlich nicht wirklich. Es wird niemand kommen, davon bin ich überzeigt. Das ist alles total sinnlos, aber ich stehe hier nicht aus Sinngründen. Ich stehe hier wegen meiner Plicht. Wer seine Pflicht tut, steht auf seinem Posten.

Zehn Minuten sind eine lange Zeit, wenn man alleine herumsteht. Um fünf nach 12 schaue ich auf die Uhr. Die Hälfte der Zeit abgestanden, schön, gleich gehe ich noch einen Kaffee trinken. in der Espresso-Bar da drüben. Ich bin so sicher, dass ich die ganzen zehn Minuten alleine bleiben werde, dass sowieso niemand kommen wird, dass ich mich nicht einmal ernsthaft umschaue. Ich starre einfach so geradeaus und denke an den Kaffee. Da läuft ein Pärchen, da schiebt eine Frau einen Kinderwagen vorbei, und da steht ein Mann mit blauem Hemd, der ist gerade erst gekommen, na, der wird gleich wieder gehen, denke ich, aber dann kommt der Mann mit dem blauen Hemd auf mich zu, er lächelt etwas und fragt: „Stehen Sie hier vor dem Rathaus?“ Und ich sage: „Ja, ich stehe vor dem Rathaus“, und er sagt: „Ich auch“ – und in diesem Moment fange ich an zu lachen. Weil das einfach so unwahrscheinlich ist, hier in unserer kleinen Stadt zwischen Ulm und dem Rest der Welt, wo hier doch kein Mensch PI liest und diese ganze Aktion doch so sinnlos ist und überhaupt. Und trotzdem: zum ersten Mal stehe ich in meiner eigenen Stadt jemandem gegenüber, der so denkt wie ich, und der mitmacht und den ich nie kennengelernt hätte, wenn ich mich nicht hier hingestellt hätte. Und in diesem Augenblick weiß ich es ganz genau: Ihr habt keine Chance, ihr werdet es nicht schaffen, Lügner, eure Zeit läuft ab!

Wir unterhalten uns: bei PI gelesen, Pflichtgefühl, Vernetzen, man muss etwas tun, das sind alles auch meine Gründe. Ein halbwegs sympathischer Typ, etwas jünger als ich selbst, Mitte 30 vielleicht, aber ich bin nicht hier, um persönliche Freundschaften zu schließen. Wir unterhalten uns genau fünf Minuten lang, bis zehn nach 12, dann ist unsere Aktion zu Ende. Wir tauschen keine Namen aus, keine Email, keine Telefonnummern. Wir geben uns die Hand und verabreden uns für nächsten Sonntag, wieder 12 Uhr.

Ich schlendere zurück zum Wagen. Hinter mir liegt ein kleines politisches Erfolgserlebnis. Ich nehme dieses Erfolgserlebnis mit nach Hause, ich nehme es mit in meine Erinnerung. Dieses kleine politische Erfolgserlebnis hat mich gestärkt: Es hat meine eigenen Abwehrkräfte gestärkt, das zählt, das ist wichtig für mich selbst. Ich brauche diese Abwehrkräfte, und ich brauche diese Stärkung, sonst zermürben mich die Verhältnisse. Geert Wilders stärkt mich auch, aber der ist weit weg, und ich brauche diese Stärkung hier, in meiner Stadt. Diese Stärkung habe ich an diesem Sonntag erfahren. Und vor dieser Stärkung haben die Lügner mehr als Angst als vor einem fernen Geert Wilders: vor meiner eigenen Stärkung in meiner eigenen Stadt, vor der Stärkung eines Handschlags.


Sie möchten uns auch einen Erfahrungsbericht zur PI-Aktion „Sonntag, 12 Uhr Rathaus“ schicken? Dann schreiben Sie eine Email an: info@blue-wonder.org

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80 KOMMENTARE

  1. Nachahmenswert!

    Bin mal gespannt, wie es nächsten Sonntag in meiner Stadt aussehen wird.

  2. Ergebnis Bonn:

    1. Sonntag: Milli plus Einer.
    2. Sonntag: Milli plus Eine.
    3. Sonntag: Milli plus drei, eine Wiederholungstäterin, der vom ersten Treffen leider nicht wiedergekommen.

    4. Sonntag: Jeder bringt eine/einen mit? A propos: Wen kann ich mitbringen? Bitte melden. Stehe sonst doof da.

    20. Sonntag: Milli plus hundert – das wäre so in etwa meine Zielvorstellung.

    Wie geht’s weiter? Macht euch mal Gedanken.

  3. Bin mal gespannt, wann die ersten Antifaschisten und das breite Bündnis gegen Rechts auftaucht.
    Die gibt es ja zwichenzeitlich in jedem Kuhdorf, wie unser Kopftreter eben auch.

  4. Schöner Erfahrungsbericht.
    Werde Sonntag um 12 Uhr zum ersten Mal vor unserem Rathaus stehen, mal sehen ob es mir ähnlich ergeht.

  5. #1 Pilot Pirx (24. Jun 2013 15:29)

    Im Prinzip ging es in der DDR auch so los…
    ———-
    Ja das stimmt,
    aber mit dem Unterschied,dass es keine gewalttätigen Faschisten gab.
    Sie nennen sich hier, in diesem Staat, Antifaschisten,verbreiten Gewalt und Terror , sie bedrohen Menschen mit einer eigenen Meinung,sie diskutieren nicht sie schlagen zu,da ist es schwer öffentlich das oft zitierte Grundrecht auf Meinungsfreiheit wahrzunehmen. Diese sogenannten Antifaschisten sind die Sturmabteilungen (SA) der „gelenkten Demokratie“.

  6. Auch wir waren in Göttingen zu viert. Nächsten Sonntag geht es weiter. Wenn wir noch ein paar mehr Leute sind, fahren wir mit Sicherheit auch mal nach München, Michael Stürzenberger und Co. unterstützen!

  7. also den Aufruf werde ich hier nicht wiederholen, aber ich lebe seit langem nach dem Motto, auch wenns an bahnhofskiosken kaum noch möglich ist.Jeder ist doch frei sich so vernünftig zu verhalten wie möglich. Also warum dem Feind sein Geld geben.

  8. …ich will diese Zufallserfahrung NICHT schlechtreden… aber DAS ist mal wieder typisch deutsche „Willkommenskultur“… „will keine Freundschaft schließen“… „keine email ausgetauscht“ usw.

    … und DARAUF ist der Autor auch noch stolz…nur mal so als kleine Nachfrage: wie soll so eine Bewegung entstehen, wenn jeder Deutsche den anderen Deutschen nur als unverbindlichen Mitstreiter sieht? …den Mohammedanern würde SO etwas nicht passieren…

  9. Gute Sache !
    Große Dinge beginnen oft ganz klein.
    Ich stand am SO mit einem Freund – ausser
    uns leider niemand- in einer 30.000+ Einwohner-Stadt
    nur 2 PI-Leser ?
    Wir sahen einige Eltern mit Kindern und dachten uns:
    „Wüssten sie weshalb wir hier stehen, stünden sie
    vielleicht bei uns – für die Zukunft ihrer Kinder.“
    Auch wir werden wieder stehen.

  10. Tolle Aktion.

    Nicht aufgeben. Klein soll beginnen, was gross werden soll.
    Also, danke. Danke 🙂

    Ich werde diese Aktion mit Spenden unterstützen. Immer und immer wieder.

    *********************

    „Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und am Ende gewinnst du“.

    Mahatma Gandhi

  11. OT

    Islam-Aufklärung in Frankreich:

    Ein palästinensischer Student, Waleed-al-Husseini, hat seinen Professoren ungeschickte Fragen gestellt und in seinem Blog ebenso unpassende Fragen zum Islam aufgeworfen. Hat diversen Leuten nicht so gefallen. So kam er ins Gefängnis, wurde auch gefoltert. Dank französischer Vermittlung kam er frei. In Paris hat er den Conseil des Ex-Musulmans de France (CEMF / Rat der Ex-Muslime in Frankreich) gegründet, der offiziell am 6. Juli seine Aktivitäten aufnehmen wird.

    Hier ein von Pascal Hilout aus dem Arabischen übersetztes Interview mit dem Titel „Le problème, c’est l’islam“ (der Islam ist das Problem). Dort sagt er u.a., dass man gegen den Koran Klage einreichen sollte, so lange die Verse über den Hass gegen Ungläubige und Tötungsaufforderungen im Text beibehalten werden. Mit solchen Aussagen Kinder zu „unterrichten“, müsse verboten werden.
    Solche Studenten braucht es! Er wird sich nicht über Arbeit beklagen können..

    http://ripostelaique.com/interview-waleed-al-husseini-le-probleme-cest-lislam.html

  12. Klingt sehr wie aus früheren DDR-Zeiten (vielleicht Anfang der achtziger Jahre).

    Der Unterschied ist wohl:

    In der DDR waren „kollektivfeindliche“ Äußerungen auch von einzelnen Personen streng verboten. Da wären dann direkt so nette Herren mit Oberlippenbart und Blouson an einen herangetreten und hätten gefragt, was man denn da so macht.

    Da musste man sich spontan irgendeinen kommunistischen Feiertag ausdenken und diesen als Rechtfertigung für sein erfurchtvolles Erstarren an einem Platz der „Volksvertretung“ benennen.

    Falls nicht, entweder große Schubserei oder, im Wiederholungsfall, ein paar Wochen Arrest wegen gesellschaftsfeindlicher Umtriebe.

    Heute sind solche Aktionen zwar begrüßenswert, aber kein Vergleich zu damals.

    Auch wenn manche Berichte vom Michael Stürzenberger mit den öffentlich-rechtlichen Schwierigkeiten in München sehr verzweifeln lassen (jetzt dürfen Bürger nur noch nach Vorgabe der städtischen Verwaltung in bestimmten Zeiten reden und dürfen deren Versammlung PLUS Gegenversammlung nicht mehr durch elektronische Aufnahmen dokumentieren).

    Macht weiter mit Euren Ratshaussitzungen. Der ein oder andere Bürger wird dadurch sicherlich auch zum Nachdenken bewegt.

    Der stete Tropfen höhlt den Stein.

  13. Ich will nichts schlechtreden, ganz im Gegenteil.

    Aber ich „wage“ mal etwas Prophetie: Sobald diese Idee Schule macht und vor bestimmten Rathäusern vielleicht nicht ein oder zwei sondern 10 Leute stehen werden auch die „Antifaschisten“ da sein und vor den „Nazis“ warnen.

  14. Muslimische Fernsehshow erklärt, wie man seine Frau schlägt

    Ein britischer Fernsehsender zeigte kürzlich eine Show, bei der ein islamischer Fundamentalist erklärt, wie man eine Frau „züchtigt“. Der englische Sender Iqraa TV ist in London ansässig und strahlte die Anschauungen des muslimischen Professor Mohamed Al-Hajj von der Universität Jordaniens aus.
    Seiner Frau „die Hölle auf Erden“ bereiten

    http://www.unzensuriert.at/content/0013201-Muslimische-Fernsehshow-erkl-rt-wie-man-seine-Frau-schl-gt

    (Hat natüüüüürlich nichts mit dem Islam zu tun) 😉

  15. @15: in München wäre ich sofort dabei… Abgesehen davon finde ich die Antifa eher spassig… (Hab‘ so meine Erfahrungen mit denen)

  16. Kommenden Sonntag bin ich auf Dienstreise, am 07.07. werde ich jedoch um 12:00 Uhr vor unserem Rathaus stehen. Bin gespannt…

  17. #19 Cyberdawn

    Sobald diese Idee Schule macht und vor bestimmten Rathäusern vielleicht nicht ein oder zwei sondern 10 Leute stehen werden auch die “Antifaschisten” da sein und vor den “Nazis” warnen.

    Sobald irgendwo die selbsternannten „Antifa“-Nazis auftauchen, warne ich vor den Nazis: Nazis raus! Eine rote Nazis-raus-Karte zeige ich denen.

  18. #19 cyberdawn

    Na und ? Das wäre ja eine Verzehnfachung der „Rebellen“. Die Antifa pennt bzw. schläft um 12 Uhr sonntags ihren Rausch aus. Und die Moslems ? Sollen sie nur kommen. Stiller Protest vorm Rathaus, keiner kann dich als Nazi bezeichnen, und gerade dies macht andere mutig mitzumachen.
    Wichtig ist aber wirklich die Kontakte beizubehalten.Nur so wächst eine Gemeinschaft, welche agieren kann.

  19. 19 Cyberdawn
    Da hast Du sicher recht, aber bis 10 da sind, sollte man weitermachen. Jeder muss für sich die Situation richtig einschätzen. Nur wenn man davor Angst hat, sollte man erst gar nicht hingehen. Wer sich entscheidet, muss mit Konsequenzen leben lernen.

  20. Hallo Leidensgefährten,

    das ist mein erster Post hier, ich lese aber schon seit einiger Zeit eifrig mit.

    Vor drei Wochen war ich der einzige, der sich am Dortmunder Rathaus einfand. Hatte dort ca. eine halbe Stunde rumgelungert. Ein chinesischer Tourist war wohl eher unfreiwillig zugegen. Es war schon ziemlich deprimierend zu erkennen, dass es uns noch zu gut geht. Ich bin aus dem EN-Kreis nach Dortmund gefahren, in der Hoffnung, hier noch Spaziergänger kennen zu lernen. Leider Fehlanzeige! Los Leute, rafft euch auf, bewegt die Kiste an die frische Luft und zeigt bitte Präsenz!!!

  21. …verdammt noch mal! Ich wollte, hab’s aber wieder im Trubel verpennt!

    Vielleicht macht mal PI am Samstag einen Hinweis, so nach dem Motto: ‚Schlafmützen – aufgewacht! Morgen treffen wir uns am Rathaus‘

  22. Hallo Leute,
    ich war auch in meiner Stadt, um Punkt 12Uhr am Rathaus, allein. Diesmal, ohne (im Bekanntenkreis) Werbung zu machen. Wollte seh’n ob es hier in Soest/NRW PI Leser gibt. Schade, leider (scheinbar) nicht. Bin aber trotzdem nächste Woche wieder da: Aus Trotz, aus Frust, aus Liebe zu meiner Familie, aus Nächstenliebe, aus Vaterlandsliebe… Denn: Ein steter Tropfen höhlt den Stein…

  23. toller Text, das macht einem Mut!
    Kommt hier jemand aus Aachen?…vielleicht könnte man sich für nächsten Sonntag mal verabreden!

  24. #19 CYBERDAWN hat Recht

    Und ich könnte nicht so besonnen bleiben wie
    Held Stürzenberger. Zumal kein Polizeischutz vorhanden ist.

    Ich stand zwischen 1130uhr und 1215uhr am Rathaus Schöneberg. Allein. Und nachdem ich die gute Beate am vorherigen Sonntag versetzen musste,konnte ich auch nicht erwarten sie dort nocheinmal zu treffen.

    Um beim nächsten Sonntag, mir nicht nochmal die Laune im Kulturbereicherten Schöneberg, zu versauen, werde ich am Rathaus in Bln. Lankwitz stehen. Es sei denn, es ergibt sich hier etwas Anderes.

    Also: Gibt es auch PI Leser die Beine haben?

    Endschuldigt meinen miesen Schreibstiel und die PI unwürdigen Rechtschreibfehler. Ich kanns nicht besser. Ich bin eher begnadeter Handwerker als Schreiberling.

  25. @ #35 Pitter89 (24. Jun 2013 17:54)

    In Aachen treibt die Mutter des Jammerlappens Ayman Mazyek, Hildegard Mazyek ihr Unwesen als Hidschab-Frontfrau des IZA.
    Sie hat insegsamt 7 Söhne, über Töchter ist nichts bekannt.
    http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/willich/nachrichten/gesichter-des-islam-1.664246

    Taqiyya – Dialüg – Schleimerei:

    Hildegard Mazyek, im Bild 2. von links
    http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/aachen/mensch-kommt-vor-der-religion-1.333209

  26. #31 a_l_b_e_r_i_c_h

    Habe auch schon vergeblich darauf gehoffet.

    PI: Erinnert die Leute bitte am Samstag mal an die Sonntagsaktion!

  27. Find ich toll. Bevor Antifanten oder Linke stoeren koennen, zertreut man sich eben breitflaechig in viele keine Grueppchen. Der Kaputzenmob zerfaellt und macht sich laecherlich.

  28. #38 #31

    Wir! sind hier gefragt. Nicht PI.
    Ich fände es unklug von PI,wenn es regelmässig einen Tag vorheer dazu ausruft,sich Sonntags zu treffen. Ich verstehe das ganze als Selbstläufer und PI berichtet.

  29. Ich war inzwischen zum 3. Mal vor dem Rathaus allein, aber das entmutigt mich keinesfalls, eher im Gegenteil. Immerhin hatte ich die 80%-Zusage eines Nicht-PI-Lesers, welche aber am Sonntagmorgen aus verständlichen Gründen abgesagt wurde. Aber wer weiß, vielleicht klappt es nächsten Sonntag, denn das Interesse an einer Teilnahme besteht immerhin. 🙂

  30. #1 Pilot Pirx (24. Jun 2013 15:29)
    Im Prinzip ging es in der DDR auch so los…

    …und dann bekamen wir die BRDDR. Mit einer ehemaligen FDJ-Propagandasekretärin als Kanzlerin und einem auch früher schon vom System profitierenden nicht ganz bibelfesten Pfarrer als obersten Repräsentanten.

    Hoffentlich werden wir die BRDDR auch bald wieder los und hoffentlich folgt dann etwas Besseres nach.

  31. Ich hatte das bereits vor langer Zeit mal geschrieben, ich würde eher die Tradition der Montagsdemos aus der ehem. DDR übernehmen. Da weiss auch gleich jeder Bescheid…

  32. Also Kinners. Wenn man Euch hier so reden hört, wird der Verfassungschutz wohl schnell das Interesse an PI verlieren. Solche verschüchterten Bürschchen wie Ihr werdet nichts bewegen.

  33. Wenn man mal schaut, dass hier taglich 80.000 Leser sind, dann sind das gerade mal 0,1 % der Bevölkerung. Viel zu wenig. Was fehlt, sind deutlich höhere Zugriffszahlen. Und das liegt m.M. nach an der faktisch nicht vorhandenen Offlinewerbung via Aufkleber.

    100.000 Aufkleber kosten je nach Grösse und Ausführung zwischen 2.000 und 10.000 Euro. Die Kosten könnte man durch Verkauf locker wieder reinholen.

    Wenn 100.000 Aufkleber mit Koranversen oder Fakten zur Kriminalitätsstatistik an Fussgängerampeln und Bushaltestellen prangen, dann weht hier ein ganz anderer Wind.

  34. #48 Pragmatiker (24. Jun 2013 19:41)

    Meine absolute Zustimmung. Besser kann man es nicht formulieren!

    Wir bilden vorher erst mal einen Stuhlkreis und thematisieren das ganze bei ’ner Tasse Kamillentee. Danach fragen wir den Kollegen von der populären Front…

    …gute Nacht

  35. #36 Saturn (24. Jun 2013 18:00)

    Endschuldigt meinen miesen Schreibstiel und die PI unwürdigen Rechtschreibfehler. Ich kanns nicht besser. Ich bin eher begnadeter Handwerker als Schreiberling.

    Moin Leidensgenosse, bin auch total mechanisch
    kann eher ne Maschine zum Ohren anlegen bauen als einen Satz ohne Fehler zu schreiben.
    Macht aber nix, bis auf ein paar Oberlehrer hier stört es niemanden.

    Mein Kaff hat zwar nur 17000 Einwohner, ich werde es aber trotzdem versuchen und mich ab nächsten Sonntag vor unser Rathaus stellen.

    Ist eine super Idee, braucht aber viel
    Durchhaltevermögen.
    Nicht aufgeben, immmer an Michael Stürzenberger denken, der zeigt allen was es heißt für seine Sache seinen Mann zu stehen.

  36. Es steht ein Soldat am Wolgastrand —
    Es stand eine Frau am Rathaus Bonn —

    Mit einem vorgedruckten Zettel mit riesigen Lettern „PI“ begab ich mich zum Bonner Rathaus. Dort stand eine zierliche Person, die ich, fast blind, als Schülerin einstufte. Nachdem ich mit vorgehaltenem „PI“-Zettel eine langsame Pirouette absolviert hatte, sprach mich die vermeindliche Schülerin an. Es war eine, jedem PI – Leser bekannte Kolumnistin, die des Öfteren aus Bonn berichtet. Nachdem wir uns ein wenig beschnuppert hatten, trafen innerhalb kurzer Zeit zwei weitere Damen gleicher Couleur ein und es wurde rege diskutiert.
    Die Frauenquote war übererfüllt und ich hoffe, dass ich alter Mann (75) beim nächstenmal auf die Erfüllung der Männerquote hoffen darf.
    Es war eine informative Begegnung, die sich hoffentlich wiederholt.

  37. #Pragmatiker

    Nun, der ein oder andere, wird schon das ein oder andere auf dem kerbholz haben.

    Mit dem Kopf durch die Wand, haben mutige Menschen wie du, bisher nichts erreicht.

    Ich achte die überwiegend zurückhaltende Art, (im verhältniss zur ernshaftigkeit der sache)
    der Artikel und Kommentare bei PI. Sie dienen mir als besonnene Ausgangslage für weitere überlegungen, was ich persönlich zum Heimatschutz beitragen kann.

    punkt 2:
    empfielt es sich meinen heiligen Gral der Aufklärung vor Schaden zu bewahren. PI und Mitarbeiter lehnen sich für uns schon weit genug aus dem Fenster. Und weil wir alle lieb sind und uns an die Regeln der Menschlichkeit und das Gesetz halten, muss der Vs. zwangsweise merken das PI koscher ist. Mit gutem Beispiel vorrangehen sozusagen.

    ….keine Ahnung, für mich ergibt es einen Sinn.

    Nachtrag: Ich kauf mir einen Duden. Versprochen 🙁

  38. ZWEI Sachen:

    1. Die Sache mit „um 12h sind manche noch im Gottesdienst“ sollte wirklich bedacht werden … aber der 12h-Rathaussonntag hat sich jetzt schon eingebürgert.

    Oder?? Mir scheint, dass bislang vielleicht MAXIMAL 50 Leute dem Aufruf folgen. Vielleicht könnte man nicht doch nochmal den Plan ändern?… vielleicht 15 Uhr???? Kann man doch nochmal drüber nachdenken?

    2.

    Wie sind die Verhaltenstipps, wenn wirklich Linke Störer rumpöbeln?

    Irgendwelche Vorschläge?

    Auch für das betagtere Publikum?

  39. Die Montagsdemos in Leipzig hatten ihren Ursprung in den Montagsgebeten in der Nikolaikirche. Und bevor es zu den Gebeten kam, wurde unter dem Mantel der Kirche, sozusagen im „Untergrund“, von einzelnen, christlich denkenden Menschen der Kampf gegen die SED-Herrschaft begonnen.
    Das nur als Kurzfassung.
    Das weiß ich von einem Menschen, der mir nahe stand. Ich vermutete zu DDR-Zeiten, er sei sehr auf der Staatslinie, weil er Journalist bei einer „christlichen“ Zeitung war. Nach der Wende klärte er mich über meine falsche Einschätzung auf. Es trafen sich anfangs nur 2-3 Leute, um sich gedanklich auszutauschen.
    Ich will damit sagen, daß jede Bewegung von wenig Menschen begonnen wird.

  40. #32 Le Saint Thomas   (24. Jun 2013 17:50)
     
    Der Emir von Qatar soeben
    von Washington “entlassen” worden ….

    ***************
    Ganz erfreulich! Darf ich ein paar ironische Seifenblasen steigen lassen: Ob der Filius jetzt vielleicht mehr Geld für die syrischen Flüchtlinge lockermacht? Vielleicht beginnt an manchen Orten jetzt das Zähneklappern, weil das Schmiergeld dünner fliessen könnte? Oder den Fussballern von PSG die Löhne halbiert würden? Ein paar Moscheen könnten nicht ganz fertiggebaut werden? Der Hamas in Gaza könnte er Treibhäuser und Setzlinge liefern, damit die eigene Bevölkerung nicht mehr so hungern muss. Auch Bäume anpflanzen lassen, damit die Leute nicht ständig der heissen Sonne und den Spionagesatelliten ausgesetzt sind. Bei Al-Jazeera könnte eine Direkt-Sendung mit dem Titel „Was ich schon immer gern gewusst hätte“ lanciert werden. Falls es an „Experten“ mangelt, wären aus befreundeten westlichen Universitäten gute Leute bereit, mitzumachen, sogar Frauen ohne Kopftuch.

  41. #57

    Ich tat dem „Pragmatiker“ In 57# ein Unrecht. Ich bin davon ausgegangen, das er zu extremeren Mitteln aufruft. Dabei bezog sich seine Aussage,
    logischer Weise auf das Treffen am Rathaus.

  42. Rathaus Schöneberg,
    ich war letzten Sonntag nicht da, weil mir was dazwischen kam.
    Da ich die nächsten zwei Sonntage verhindert bin, werde ich am

    14.07. und
    21.07. zwischen 12.00 – 12.15 wieder da sein.

    Erkennungszeichen eine Blume.

    @ saturn, Rathaus Lankwitz ist eine gute Idee.
    Irgendwo müssen sie ja noch sein, die anderen Berliner, welche PI lesen.

  43. #30 DAF
    Es war schon ziemlich deprimierend zu erkennen,
    dass es uns noch zu gut geht.

    Und deshalb hinkt der vergleich zur DDR.
    Wir hatten die Tagesschau und die Tagesthemen.
    Anders gesagt wäre nicht die BRD sondern
    Afrika unser Nachbar gäbe es die DDR heute noch.
    #34 Lieber Anonym
    Genau das meinte ich.
    Ich selbst habe Montags auf Arbeit gesagt,
    muss Pünktlich Feierabend machen da ich nach
    Leipzig muss. Und die Gorbatschow Plakette
    hatte ich auch immer dran.
    #59 mia.nichtegal
    Richtig den erst mahl ging es in die Kirche
    und danach standen wir davor zu kleineren Grüppchen
    einfach nur so rum und die Vopos sind zusehends
    nervöser geworden.
    So fings an.

  44. Die ganze Idee scheint mir doch arg erklärungsbedürftig in Bezug auf ihre örtlich-zeitliche Effizienz.

    Ergibt es einen Sinn (um einmal bewusst richtiges Deutsch anstelle von falsch übersetztem Englisch zu gebrauchen), sonntags bei einer Lokalität Flagge zu zeigen, die ein Symbol der deutschen Staatsgewalt, genauer: der kommunalen Selbstverwaltung ist??
    Wenn überhaupt hier, im (noch) ungefährdeten deutschen Hoheitsbereich namens Rathaus, dann gewiss nicht vor verschlossenen Türen, sondern während der Dienstzeit – dann, wenn ein muslimischer Kindergeld- oder Hartz-4-Antrag nach dem anderen bewilligt wird, dann, wenn ethnische Ausländer eines Glaubens, der dem unseren explizit den Krieg erklärt hat, mit fatalem Hurra-Antipatriotismus unserer Politbürokraten zu Pass-Deutschen gestempelt werden, und vor allem dann, wenn das Kommunalparlament, heiße es Ortschaftsrat, Stadtrat, Gemeinderat oder Senat, tagt und im Namen von uns Bürgern, die wir der wahre Souverän sind(!!!), ungefragt und fast einem Naturgesetz gleich islamische Forderungen jedweder Eroberungs- und Selbstherrlichkeitscouleur rechtlich zementiert und Zugeständnisse macht, die kaum jemals wieder revisibel sind.

    Zur Erinnerung: Die Sitzungen in unseren Kommunalparlamenten finden regelmäßig abends statt und sind fast immer öffentlich (§ 35 Gemeindeordnung)!
    Dort, im Rathaus, muss der patriotische Bürger, der die Islamisierung satt hat, Präsenz zeigen und nicht nur seine Visage vorbeitragen, sondern die Ratsvertreter zur Rede stellen, ihnen mit unbequemen, politinkorrekten Fragen Kopfzerbrechen bereiten und gezielt, logisch argumentiert widersprechen! All das rechtfertigt beileibe keinen Rausschmiss eines einfachen politisch interessierten Bürgers aus einer öffentlichen Ratssitzung.

    Sonntags hingegen kann es nur ein einziges sinnvolles Ziel für derartige wichtige Aktionen geben: Die (muslimischen) Einwandererghettos unserer Großstädte, wo man als Ethnodeutscher, wüsste man es nicht besser, sich angesichts der Straßenzüge und der Bevölkerungsstruktur oft eher in der Türkei oder in Nordafrika wähnen müsste.
    Dort, wo bis in die 60-er Jahre hinein so gut wie keine Ausländer, geschweige Muslime, ganz zu vergessen in der Größenordnung von heute, zu sehen waren, dort, wo die Landnahme im Sinne „Allahs“ bereits partiell oder – wie z.B. in B-Neukölln – schon großenteils Ereignis wurde.
    Dort, wo die Reconquista eines unschönen Tages zu beginnen hat – und voraussichtlich sich der Geburten-Djihad um Deutschland in den Betten der Gebärmaschinen zu nächtlicher Stunde entscheiden wird.

    Keine Frage: Inzwischen gehört dazu nicht selten eine große Portion Mut, wagt sich ja in etlichen Orten, wie z.B. Bremen, nicht einmal unser aller „Freund und Helfer“ in die Problembezirke der Muselmanen, Rumänen oder Libanesen.
    Behalten wir im Auge: Noch sind wir, die Deutschen, die Ureinwohner einer keinesfalls x-beliebigen Kulturnation dieser Welt, in unserem Vaterland in der klaren Überzahl.
    Auch uns ist es möglich und steht es frei, in geballten Gruppen aufzutreten und auffällige Präsenz zu zeigen. Doch uns geht es dabei, anders als den jugendlichen Bereicherungskriminellen, nicht um die Suche nach einem schwachen Opfer, um die Befriedigung primitivster, hominidenhafter Aggressionen, sondern dem Patrioten leuchtet die hehre Mission und moralische Verpflichtung der Wiederherstellung der bundesdeutschen Normalität mit friedlichen Mitteln.
    Dies fest entschlossen und völlig unbeirrt von jenen, welche Ursache und Kern der Malaise sind, die unsere Heimat existenziell bedroht.

    Wohlan, Freunde, so lässt es sich an.
    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

  45. Habe das schnell gefunden:
    http://www.herbst89.de/startseite/leipzig-im-jahr-1989/maerz-1989.html
    Veröffentlicht am 17.10.2012 Dieser Film entstand im August 1989. Er zeigt die Stimmung der Bevölkerung in Leipzig kurz vor der ersten Montagsdemonstration. Heimlich gedreht mit den Kameras der DDR-Opposition – heimlich, aber auf offener Strasse und in den Wohnungen.Zu sehen sind Bilder vom Verfall der Stadt. Zu sehen sind vor allem ganz „normale“ Leipziger Bürger,keine politischen Oppositionellen, die sich offen über die unhaltbaren Zustände in der DDR äußern. Am Ende des Films sieht man die Organisatoren und „Rädelsführer“ der Leipziger Montagsdemonstrationen, die dabei oft in der ersten Reihe gingen. Es sind Uwe Schwabe, Katrin Hattenhauer und andere junge Leipziger, kaum älter als 20 Jahre.
    http://www.youtube.com/watch?v=YhMUVAbvzi8
    Demonstrationen am 9. Oktober 1989 in Halle/Saale
    http://www.youtube.com/watch?v=FJ-Pf8_-8mQ

  46. Danke für den Bericht, hat wieder Spass gemacht ihn zu lesen.

    ABER „Und trotzdem: zum ersten Mal stehe ich in meiner eigenen Stadt jemandem gegenüber, der so denkt wie ich“

    Es war garantiert nicht das erste mal, im Gegenteil, wenn man sich mit den Leuten über dieses Thema unterhält stellt man fest, DIE MEISTEN denken so wie wir.
    Viele sind aber keine Experten auf dem Gebiet Islam oder Einwanderung, muss man aber nicht, die Probleme kennt aber so gut wie jeder Deutsche.

    Bloss nicht den Mut verlieren und alles Gute wünsche ich Ihnen.

  47. #29 Schweinsbraten (24. Jun 2013 17:30)

    Ich hätte viel zu viel Angst, einen Spitzel zu treffen!
    —————–
    Sind wir hier schon in der DDR? Wovor haben Sie Angst? Das kann doch wohl nicht wahr sein! Sie stehen einfach nur so rum und haben Angst? Ich glaub, mich tritt ein Pferd!

  48. Lieber Martin,

    Sie stehen z e h n Minuten rum und zeigen „Präsenz gegen politische Korrektheit und islamische Kolonisation“. Wie wird diese „Präsenz“ nach außen sichtbar? Sie schaffen es noch nicht einmal, sich mit Ihrem Ihnen nicht so ganz sympathischen (?) Gleichgesinnten länger als f ü n f Minuten zu unterhalten und gehen, ohne Adressen ausgetauscht zu haben? Wie wollen sie auf diese Weise ein Netzwerk gründen? Das Erlebte stimmt Sie optimitisch? In welcher Hinsicht? Was erhoffen Sie sich für die Zukunft? Jeden Sonntag am Rathaus zu stehen und sich fünf Minuten lang zu unterhalten?

    Sorry, nicht böse sein, ich will Sie nicht desillusionieren, aber gehen Sie lieber mit Ihren Kindern spazieren, so wird das nichts mit einem „Aufstand der Empörten“.

  49. Ich habe meinen Kommentar vom Sonntag mal kopiert, weil er hier natürlich hereinpaßt:

    #28 rheinsilber (23. Jun 2013 12:45)

    So, diesen Sonntag von 12 bis 12:15 Uhr stand ich leider wieder alleine vor dem Rathaus.

    Aber!

    Auf dem Rückweg begegnete ich einer Gruppe interessierter Menschen, die sich zufälligerweise über die Islamisierung unseres Landes, Frankreichs und Resteuropas aufregten und heftig diskutierten.

    Ganz ruhig mischte ich mich ins Gespräch ein, und erzählte davon, dass man sich seit drei Wochen Sonntags um 12 Uhr für eine viertel Stunde vor ein beliebiges Rathaus in Deutschland stellen kann, um gegen diese Islamisierung zu protestieren. Es sei kein wildes Geschrei nötig, lediglich die persönliche Anwesenheit.
    Einfach ein stiller Protest.
    Die Idee kam gut an, und zumindest einen habe ich nächsten Sonntag ganz sicher an meiner Seite!

    🙂

    Wenn ich das übrigens richtig mitbekommen habe, dann wird es nach der Sommerpause in Frankreich heftige Proteste der jungen Franzosen gegen die Islamisierung geben.
    Ich werde das mal weiter beobachten…

    Ich stehe übrigens immer eine viertel Stunde.
    Vergessen hatte ich noch, dass diesen Sonntag auch ein älterer Herr mit einer Stofftragetasche sich vor dem Rathaus aufhielt. Er kam nur kurz vor mir am Rathaus an, setzte sich zuerst auf die Umrandung eines größeren Blumenbeetes, dann wanderte er in aller seelenruhe rüber zum Kioskhäuschen, setzte sich da auch wieder hin, um dann nach 10 Minuten ganz fortzugehen.
    Weder habe ich ihn angesprochen, noch er mich.
    Ob er also wegen der Aktion dort war kann ich nicht sagen.

  50. #33 Frank_E (24. Jun 2013 17:52)

    Wenn du nicht schreibst, in welcher Stadt du wohnst, liest das hier auch keiner, und keiner kommt zum Rathaus. Wenn einer aus deiner Stadt deinen Post hier liest, kriegt er hoffentlich ein schlechtes Gewissen und kommt …

  51. #31 a_l_b_e_r_i_c_h (24. Jun 2013 17:39)

    …verdammt noch mal! Ich wollte, hab’s aber wieder im Trubel verpennt!
    ——————–
    Schlaf weiter, wenn du nicht mal das auf die Reihe kriegst! Solche wie du wachen anscheinend erst auf, wenn’s brennt, himmelsakrament!

  52. #29 Schweinsbraten (24. Jun 2013 17:30)

    Ich hätte viel zu viel Angst, einen Spitzel zu treffen!
    ————————-
    Wie bitte? Woran soll der Sie denn erkennen? Daran, dass Sie ein provozierendes Schild oder die Deutschlandfahne hochhalten? Oder den Koran? Und wenn einer blöd guckt, dann sprechen Sie ihn doch freundlich an!

    Sind Sie ein Mann? Na dann gute Nacht Deutschland. Sind Sie eine Frau?? Auch keine Entschuldigung!

  53. #58 Spektator (24. Jun 2013 22:03)

    2.

    Wie sind die Verhaltenstipps, wenn wirklich Linke Störer rumpöbeln?

    Irgendwelche Vorschläge?

    Auch für das betagtere Publikum?

    Ich bin zwar mit meinen 42 Jahren noch nicht betagt, aber meine Knochen sind schon von der Arbeit und früher ausgeübtem Sport lädiert.
    Daher habe ich für mich folgendes schon bedacht, sollte es zu Konflikten mit (gewaltbereiten) Linken Störern kommen:

    Ruhig bleiben!
    Auf kein Gespräch einlassen, da diese Leute einen sowieso in Grund und Boden schreien werden.
    Den Rücken zudrehen.
    Wenn alles nichts hilft erst einmal weggehen, wenn der Platz wieder leer ist, zurückkommen und die Stehzeit nachholen.

    So werde ich es machen.

  54. #58 Spektator (24. Jun 2013 22:03)
    2.

    Wie sind die Verhaltenstipps, wenn wirklich Linke Störer rumpöbeln?

    Irgendwelche Vorschläge?

    Auch für das betagtere Publikum?
    ——————
    Woran sollen linke Störer Sie erkennen?????

    Schon mal davon gehört, dass man notfalls die Polizei rufen kann?

    Und wenn Sie nun wirklich vor Angst vergehen, schaffen Sie sich ein T-Shirt an, auf dem steht: „Nazis raus.“ Dann passiert Ihnen garantiert nichts!

  55. #65 WahrerSozialDemokrat (25. Jun 2013 00:54)

    Tatsächlich nichts Tun, nur stehen!

    Katastrophe für Kapitalisten, Sozialisten und Religionsfaschisten (inkl. Atheistenfaschisten)!

    Streng genommen, je weniger was Tun desto besser!

    Nur Stehen und Schweigen!
    ———————
    Du stehst also ohne Schild oder sonstwas (Koran, PI-Schild, JF etc.) schweigend rum. Großartige Leistung!

    Dann pass mal auf, dass du nicht umfällst ob der großen Anstrengung!

    Oder hab ich da mal wieder was falsch verstanden – deine Posts sind häufig schwer verständlich.

  56. Wenn man mal schaut, dass hier taglich 80.000 Leser sind, dann sind das gerade mal 0,1 % der Bevölkerung. Viel zu wenig. Was fehlt, sind deutlich höhere Zugriffszahlen. Und das liegt m.M. nach an der faktisch nicht vorhandenen Offlinewerbung via Aufkleber.

    100.000 Aufkleber kosten je nach Grösse und Ausführung zwischen 2.000 und 10.000 Euro. Die Kosten könnte man durch Verkauf locker wieder reinholen.

    Wenn 100.000 Aufkleber mit Koranversen oder Fakten zur Kriminalitätsstatistik an Fussgängerampeln und Bushaltestellen prangen, dann weht hier ein ganz anderer Wind.

    empfehle pi auch nicht mehr weiter seit kewil hier schreibt, will mich doch nicht lächerlich machen im bekanntenkreis.

  57. Diese Woche bin ich auch wieder dabei. Musste kurzfristig arbeiten. Wir sehen uns 🙂

  58. Ich bin nächten Sonntag am Rathaus Nogenter Platz 10 in Siegburg.

    Ist jemand dabei?

    Frau Haarerauf

  59. #60 1. Advent 2009   (24. Jun 2013 22:40)  
    #32 Le Saint Thomas   (24. Jun 2013 17:50)

    *****************
    Nochmals zum Emir von Qatar:

    Unüblicherweise wurde in Qatar die Frage der Nachfolge nicht durch Putsch oder Mord geregelt. Ja, wenn man 27 Kinder mit 3 Ehefrauen gezeugt hat, wird die Frage der Nachfolge auch nicht ganz einfach: zwei Söhne aus erster Ehe hätten ebenfalls Machtansprüche erhoben, ihr Vater wollte sie aber nicht auf dem Thron: «Der eine feiert zu viel, der andere betet zu viel».

    http://www.bernerzeitung.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Des-Emirs-Liebling-uebernimmt/story/27081796

  60. @ Milli Gyros,
    du hast es erkannt,auf Angsthasen(vor Spitzel,lachhaft) und verpennte Penner die man immer an irgendwas erinnern muss, kann man Ruhig verzichten,die schnallen nix,vielleicht auch besser so.

  61. Bei dem aggressiven Grundton, den hier einige Kommentatoren an den Tag legen, muß man sich nicht wundern wenn einige Personen an dieser Aktion nicht, oder nur zaghaft, mit machen möchten.

    Das hat nichts mit Feigheit o.ä. zu tun, wenn man vorsichtig und bedacht an die Sache rangeht, sondern ganz einfach mit Existensangst!

    Viele von uns haben Arbeit,
    und bei der heutigen Grundstimmung gegen Islamkritiker (=Rechts) ist man diese schneller los als man schauen kann.
    Ich habe z.B. einen Moslem als Vorgesetzten, da bin ich doch nicht so bescheuert und mache einen Affenzirkus vor dem Rathaus!

    Still und ruhig, am Anfang unauffällig, und erst wenn wir eine bestimmte Anzahl erreicht haben, kann man sich mehr erlauben. Aber erst dann!
    Genauso haben es doch die Moslems hier in Deutschland gemacht. Erst als sie eine bestimmte Kopfstärke hatten, fing dieses ewige Fordern und Klagen von denen an.

  62. #83 rheinsilber (26. Jun 2013 08:18)

    Die „Aktion“ besteht darin, dass sich ein paar Leute vor dem Rathaus treffen. Sonst nichts. Sie nennen das „Affenzirkus“? Welchen „Affenzirkus“ machen wir Ihrer Meinung nach? Ich glaube, es hackt bei Ihnen!

    Sie haben Angst, sich mit ein paar Leuten vor dem Rathaus zu treffen, weil Ihr Chef ein Moslem ist? Wo leben wir denn hier?

    Was wollen Sie sich „mehr erlauben“, wenn wir mehr sind? Sie und Ihresgleichen kommen ja gar nicht erst. Wie sollen wir da mehr werden?

    Dann bleiben Sie mal schön zu Hause bei Ihrem eigenen Affenzirkus!

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