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Desintegration als Marketingstrategie

Karte [1]Wer geglaubt hätte, der Halal-Fund an der Ulmer Uni-Mensa, der im letzten Artikel [2] der PI-Serie „Halal in Deutschland“ [3] aufgedeckt wurde, sei nicht zu toppen – der irrt sich gewaltig. Die Lesereinsendung aus Hof, die das Treiben des Supermarktes Edeka-Korb dokumentiert, übertrifft alles bisher Dagewesene:

Ein komplett auf Türkisch verfasster Flyer präsentiert stolz ein breites Sortiment an Halal-Produkten, bestehend aus unter anderem Geflügelwaren, Butter und Käse. Und sogar mit türkeistämmigen Angestellten wird auf dem Flyer geworben. Diese Marketing-Strategie trägt aktiv zur Schaffung einer Parallelwelt bei und behindert die Integration der türkeistämmigen Migranten in Hof. Bitte nominieren Sie Edekar-Korb für den bayrischen Desintegrationspreis, lieber Herr Neumeyer [4]!

Hof [5]

Hof 2 [6]

Desweiteren erreichte uns ein Foto aus Dresden, das den Verkauf von Halal-Geflügelbratwurst bei Kaufland belegt:

Dresden [7]

Auch der Rewe in Köln verkauft Halal-Geflügelwaren:

Köln [8]

Köln2 [9]

Und bei Rewe in Hamburg wurde ein Halal-Hähnchen der Firma Stolle gesichtet:

Hamburg [10]

In Chemnitz wurde ein „Halal Fachmarkt“ entdeckt:

Chemnitz [11]

Um ein klareres Bild über die Verbreitung des Halal-Handels in Europa zu bekommen, bitten wir unsere Leser, Fotos von Unternehmen, die Halal-Produkte zum Verkauf anbieten, an PI zu schicken (info@blue-wonder.org [12]). Jede neue Stadt, von der ein Foto mit dem Halal-Siegel eingesendet wird, wird auf den PI-Halal-Länderkarten eingetragen:

Deutschland:

Karte [13]

Österreich:

Österreich [14]

Bisherige PI-Beiträge zur Halal-Aktion:

» Lesereinsendungen 1 [15]
» Lesereinsendungen 2 [16]
» Lesereinsendungen 3 [17]
» Lesereinsendungen 4 [18]
» Lesereinsendungen 5 [19]
» Lesereinsendungen 6 [20]
» Lesereinsendungen 7 [21]
» Lesereinsendungen 8 [22]
» Lesereinsendungen 9 [23]
» Lesereinsendungen 10 [24]
» Lesereinsendungen 11 [25]
» Lesereinsendungen 12 [26]
» Lesereinsendungen 13 [27]
» Lesereinsendungen 14 [28]
» Lesereinsendungen 15 [29]
» Lesereinsendungen 16 [2]
» Lesereinsendungen Österreich 1 [30]
» Lesereinsendungen Österreich 2 [31]

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Münster: Landgericht spricht linken Blockierer frei

geschrieben von PI am in Abtreibung,Deutschland,Justiz,Rote SA,Zeitgeist | 27 Kommentare

[32]Über den Gesinnungsbonus, welchen Linke nicht selten von deutschen Gerichten erhalten, hat PI bereits mehrfach berichtet (siehe etwa hier [33] und hier [34]). Das Landgericht Münster setzte dieser rechtsstaatlichen Bankrotterklärung gestern die Krone auf. Eine Berufungskammer unter Vorsitz von Richter Dr. Robert Fischer sprach ein Mitglied der linksradikalen „Antifa“-Szene vom Vorwurf der Versammlungssprengung gleich ganz frei – trotz eindeutiger Beweise.

(Von Gartenzwerg, PI-Münster)

Konkret ging es um den 14. März 2009. Für jenen Tag hatte der Verein „Helfer für Gottes Kostbare Kinder Deutschland“ zu einem Gebetszug für das Lebensrecht ungeborener Kinder und gegen Abtreibung durch die Münsteraner Innenstadt aufgerufen. Doch weit kam der Aufzug nicht. Bereits nach wenigen Metern versperrten rund 120 Linksextremisten den Weg. Zuvor hatten bereits einige von ihnen vermummt die vorhergehende Messe gestört und während dieser mit aufgeblasenen Kondomen und Konfetti geworfen.

Dies setzte sich später auch auf der Straße fort und wurde durch staatsfeindliche Parolen wie „Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat“ sowie ein ohrenbetäubendes Pfeifkonzert ergänzt. In diesem Hexenkessel mussten die Christen längere Zeit auf beengtem Raum ausharren. Zudem wurde der Versammlungsleiter von den Gegendemonstranten eingekreist und musste durch Beamte der anwesenden Einsatzhundertschaft befreit werden.

Die Polizei machte die Blockierer anschließend per Lautsprecher darauf aufmerksam, dass sie Teil einer nicht angemeldeten Kundgebung seien, den Aufzugsweg einer angemeldeten Kundgebung versperrten und ihre Versammlung daher aufgelöst sei. Nach der dritten derartigen Durchsage kesselten die Beamten die Gruppe ein. Durch Eintreffen weiterer Hundertschaften aus dem Umland konnte der Aufzug der Lebensrechtler dann doch noch – allerdings mit erheblicher Verzögerung und behindert von zwei weiteren Blockaden – durchgeführt werden.

Nach diversen Verhandlungen und Schuldsprüchen vor dem Amtsgericht fand gestern der erste Berufungsprozess vor dem Landgericht statt. Dem 33-jährigen Angeklagten wurde konkret vorgeworfen, Teil der ersten Blockade gewesen zu sein und dadurch eine grobe Störung der Gegenkundgebung verursacht zu haben. Da er nur seine Personalien bestätigte und ansonsten von seinem Auskunftsverweigerungsrecht Gebrauch machte, wurde zunächst einer der damaligen Einsatzleiter vernommen. Anschließend folgte die Inaugenscheinnahme von Videos der Blockade, auf welchen der Beschuldigte eindeutig zu erkennen war.

Damit sei die Sache gelaufen, sollte man meinen. War sie aber nicht. Denn der Vorsitzende Richter Dr. Robert Fischer ließ Zweifel erkennen, ob der Tatbestand der Versammlungssprengung erfüllt sei. Dieser lautet gemäß § 21 VersG [35] wie folgt:

Wer in der Absicht, nicht verbotene Versammlungen oder Aufzüge zu verhindern oder zu sprengen oder sonst ihre Durchführung zu vereiteln, Gewalttätigkeiten vornimmt oder androht oder grobe Störungen verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Da der Angeklagte schweige, könne man nicht wissen, ob er wirklich die Absicht gehabt habe, die gegnerische Versammlung zu verhindern, ließ Richter Dr. Fischer durchblicken. Dass der junge Mann mit mehr als hundert Gleichgesinnten den Aufzugsweg einer angemeldeten Versammlung blockiert hatte, schien ihm dabei nicht seltsam vorzukommen. Vielleicht wollte man da ja nur picknicken? Weiter führte er aus, dass die Abtreibungsgegner den freien Bürgersteig oder einen anderen Weg hätten nehmen können. Dass die Gegendemonstranten dann schlicht ihre Position gewechselt hätten und sich auch niemand den Weg seiner Kundgebung aufzwingen lassen muss, interessierte ihn offenkundig herzlich wenig.

Es kam, wie es kommen musste: Der Angeklagte wurde freigesprochen. Das hatte zuvor auch die Staatsanwältin gefordert. Für die anwesenden Vertreter der sogenannten „Antifa“ sicher ein guter Tag. Für den Rechtsstaat und die in Art. 3 GG [36] verankerte Gleichheit vor dem Gesetz hingegen war es ein rabenschwarzer.

» Westfälische Nachrichten: „1000-Kreuze-Marsch nicht gestört [37]
» Münstersche Zeitung: „Freispruch nach Blockade des Tausend-Kreuze-Marschs [38]

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Kölner Staatsanwaltschaft will PRO KÖLN-Ratsmitglieder anklagen

geschrieben von PI am in Justiz,Kampf gegen Rechts™,Political Correctness | 23 Kommentare

Nicht nur in der Ukraine oder China finden sich politische Oppositionelle immer öfter wegen angeblicher Betrugstaten, Steuerdelikten oder Ähnlichem vor Gericht wieder. Auch in der deutschen Klüngelhauptstadt Köln will die stets politisch korrekte (und weisungsgebundene) Kölner Staatsanwaltschaft nun vier Ratsmitglieder der Bürgerbewegung vor Gericht bringen: Vorgeworfen werden den vier Ratsmitglieder Judith Wolter, Jörg Uckermann, Markus Wiener und Bernd Schöppe laut Staatsanwaltschaft ein Gesamtschaden im niedrigen fünfstelligen Bereich durch angeblich zu Unrecht erhaltene Sitzungsgelder zwischen den Jahren 2008 und 2012. Gegen insgesamt 15 Mitglieder der Fraktion PRO KÖLN wird weiter ermittelt. PRO KÖLN selbst weist die Vorwürfe mit Nachdruck zurück, spricht von einer politisch motivierten Strafverfolgung und hat die Nichtzulassung der Anklagen beantragt.

Wohl mit einiger Aussicht auf Erfolg: Denn laut PRO KÖLN soll die Staatsanwaltschaft die Anklageschrift bereits eingereicht haben, ohne den Betroffenen zuvor überhaupt nur ein einziges Mal rechtliches Gehör gewährt zu haben. Auf gut Deutsch: Die PRO-KÖLN-Stadträte hatten bisher noch nicht einmal die Gelegenheit, gegenüber der Staatsanwaltschaft ihre Sicht der Dinge darzustellen. Ein Umstand, den man sonst eigentlich nur aus Bananenrepubliken kennt. Objektive und ergebnisoffene Ermittlungen in einem mitteleuropäischen Rechtstaat sehen zumindest anders aus.

PRO KÖLN erklärt dazu auf ihrer Homepage [39]:

Allein schon der Umstand, dass z.B. ein betroffener PRO-KÖLN-Mandatar wegen angeblich zu Unrecht erhaltener Sitzungsgelder in der Gesamthöhe von 52 Euro und 50 Cent in vier Jahren vor das Landgericht gezerrt werden soll, wo ansonsten v.a. über Millionenbetrüger verhandelt wird, spricht Bände. Auch das gezielte Lancieren von Informationen an die Kölner DuMont-Presse weist auf eine politisch-mediale Inszenierung zur Schwächung der unbequemen PRO KÖLN-Fraktion hin.

PRO KÖLN vertraut daher auf eine sachgerechte und objektive Prüfung durch die unabhängigen Gerichte und behält sich ausdrücklich disziplinar- und zivilrechtliche Schritte gegen den zuständigen Staatsanwalt vor.

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Erdogan-Türken: „Verflucht sei Israel!“

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islam,Türkei | 65 Kommentare

[40]Ein buntes türkisches Volksfest – so haben viele deutsche Medien die von 25.000 Teilnehmern am Sonntag in Düsseldorf besuchte Pro-Erdogan-Demo [41] dargestellt. Die Rheinische Post beispielsweise kritisierte lediglich, dass sich die dort versammelten Türken zwar mit der Türkei, aber nicht mit Deutschland identifizieren [42]. Ein Beitrag von Report München und Augenzeugenberichte jedoch zeigen, dass es mehr als ein türkisches Volksfest war: es war das Treffen der israelhassenden muslimischen Antidemokraten.

(Von Peter H., Mönchengladbach)

„Verflucht sei Israel!“, „Unser Vaterland ist die Türkei, gleichgültig, wo wir leben“, „Er ist der Führer der Türkei, er ist Führer der ganzen Welt, es gibt keinen anderen Premier als Erdogan“ – die Report-Reportage (Video am Ende dieses Beitrages) zeigt deutlich, welche Botschaften von dieser Veranstaltung tatsächlich ausgegangen sind. Trotzdem wirkt es fast rührend, wenn Report den bekannten Politologen Hamed Abdel-Samad um eine Erklärung für den türkischen Israel-Hass bittet; so, als ob es eine völlig überraschende Neuigkeit sei, dass Muslime Juden hassen und man da sofort die Erklärung eines Experten einholen müsse. Auch verschweigt Report, dass sich nicht nur Israel-Hasser in Düsseldorf eingefunden haben: Laut Augenzeugen war auch die den Salafisten nahestehende BIG-Partei vor Ort, um diese Gelegenheit dazu zu nutzen, Unterschriften für die Teilnahme an der Bundestagswahl zu sammeln.

Und die eigentliche Bedeutung dieses Ereignisses verschweigt Report München genau so, wie die Rheinische Post auch: Nur eineinhalb Wochen vor dieser Demo hat ein türkischer AKP-Politiker damit gedroht, wegen der Erdogan-kritischen Berichterstattung deutscher Medien die in Deutschland lebenden Türken zu mobilisieren (PI berichtete [43]). Der Düsseldorfer Aufmarsch war somit nichts anderes als eine türkische Machtdemonstration gegenüber der deutschen Politik und den deutschen Medien. Dass es die letzte Machtdemonstration dieser Art war, darf bezweifelt werden. Wenn Ankara befiehlt, folgen viele der in Deutschland lebenden Türken. Kanzlerin Merkel dürfte diese Botschaft verstanden haben. Unsere Medien jedoch tun sich vor lauter Bäumen noch etwas schwer, den Wald zu sehen.

Hier das Video der „Report München“-Sendung:

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12 Milliarden Petrodollars für ägyptische Armee

geschrieben von PI am in Ägypten | 26 Kommentare

US-DollarsGulf_Gift9.7.13 [44]

In einem gleißenden Feuerwerk der Finanzkraft haben Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate 8 Milliarden Dollar an einem einzigen Tag in die Kassen der ägyptischen Armeeführung gepumpt in Form von Bargeld, Subventionen, zinslosen Krediten und Benzinspenden, eine schwindelerregende lebensrettende Infusion in die taumelnde Wirtschaft.

(DEBKAfile Exclusive Report [45] / gefunden über Israpundit [46] / Übersetzung: Klaus F.)

Summen dieses Ausmaßes in einem einzigen Tag lockerzumachen — oder selbst in einem Monat — übersteigt die Kapazität fast jeder Weltmacht, selbst der USA und Rußlands, in diesen Zeiten wirtschaftlicher Schwierigkeiten. Die arabischen Ölkolosse haben damit die Ansprüche Irans auf den Status einer Regionalmacht deutlich in den Schatten gestellt.

Am Dienstag, den 9. Juli, nur sechs Tage nachdem die ägyptische Armee Präsident Mohammed Mursi von der Moslem-Bruderschaft gestürzt hat, landete eine Delegation der Vereinigten Arabischen Emirate bestehend aus Außen- und Energieminister sowie dem nationalen Sicherheitsberater in Kairo. Sie kamen mit einem Geschenk über 1 Milliarde Dollar als Subvention und weiteren 2 Milliarden als langfristige Kredite in der Tasche. In wohl geplanten Schritten trat danach Saudi-Arabien vor mit einem 5-Milliarden-Paket, aus dem eine Einmalzahlung von 2 Milliarden Dollar noch am selben Tag an Ägyptens Staatsbank überwiesen wurde, dazu Benzin im Wert von 2 Milliarden als Geschenk, und eine weitere Milliarde, um die nachgebende ägyptische Währung zu stützen.

Die Lieferung von Finanzhilfen zweier arabischer Regierungen an eine dritte in diesem Ausmaß und an einem einzigen Tag ist ohne Beispiel im Nahen Osten, oder, in der Tat, der ganzen Welt. Zum Beginn der Feiern des Ramadan können sich 84 Millionen Ägypter auf ein anständiges Mahl am Ende ihres Fastenmonats freuen.

Dieser Fluß der Freigebigkeit war das Ergebnis einer Entwicklung, die zuerst von DEBKAfile in der letzten Woche aufgedeckt wurde: Das Oberkommando des ägyptischen Militärs hat nicht alleine gehandelt, als seine Befehlszentrale die Machtübernahme vom 3. Juli von der Moslem-Bruderschaft geplant hatte; sie war bis ins letzte Detail koordiniert mit den Herrscherpalästen der Saudis und der Emirate und ihren Nachrichtendiensten.

Die letzte Ausgabe Nr. 594 von DEBKA Weekly vom 5. Juli brachte Details über den Mechanismus aus Militär und Nachrichtendiensten zwischen diesen drei Regierungen. Die kommende Ausgabe vom Freitag, den 12. Juli bietet weitere Enthüllungen darüber, wie dieser Mechanismus dazu entworfen ist, die traditionelle Bedeutung des vom Konflikt zerrissenen Landes, des bevölkerungsreichsten in der arabischen Welt, wiederherzustellen. Kairo kommt die Führungsrolle in einem sunnitisch-moslemischen Block zu, der sich vom Golf bis nach Kairo erstreckt (mit Spielraum für stille Kooperation mit Israel), um der Herausforderung zu widerstehen, die die Allianz aus Rußland, Iran, Syrien und der libanesischen Hisbollah darstellt.

Der Petrodollarregen über Ägypten hörte nicht bei den 8 Milliarden von Saudi-Arabien und den Emiraten auf: Kuwait hat weitere 5 Milliarden versprochen — später auf 4 Milliarden abgeändert — in einem geheimen Communiqué an Riad. Diese werden nach den Parlamentswahlen des Scheichtums am 27. Juli freigegeben, und so die Zuschüsse der arabischen Golfstaaten auf die atemberaubende Summe vno 12 Milliarden Dollar erhöhen.

Freundliche Beihilfe in dieser Größenordnung scheint die Bedeutung von Washingtons Dilemma über die Fortsetzung seines 1,3 Milliarden Dollar schweren Hilfspakets, von denen 700 Millionen dieses Jahr fällig würden, an Ägypten nach dem Militärputsch zu verringern.

Die Andeutung, daß die US-Hilfen dazu verwendet werden könnten, Ägyptens „umgehende Rückkehr zu einer demokratisch gewählten, zivilen Regierung“ zu beschleunigen, verliert ihre Kraft, indem Saudi-Arabien und die Emirate beide garantieren, jegliche Rückstände bei der US-Hilfe an Ägypten auszugleichen.

Am 26 Juni prahlte der syrische Vize-Premierminister Kadri Jamil damit, daß Moskau, Peking und Teheran eine halbe Milliarde pro Monat zu Syriens Kriegskasse beitrügen. „Es ist gar nicht so schlecht, Rußland, China und den Iran auf seiner Seite zu haben,“ meinte er hämisch. Ägypten kann nun für sich in Anspruch nehmen, Syrien in der Auslandshilfe bei weitem überflügelt zu haben — 12 Milliarden Dollar in einem einzigen Monat, verglichen mit lediglich 6 Milliarden innerhalb eines Jahres.

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Bergheim: Hausmeister brutal verprügelt

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Migrantengewalt,Siedlungspolitik,Zigeuner | 47 Kommentare

[47]Auch in Bergheim bei Köln haben Nachbarn Angst vor einer rumänischen Familie, die illegal in einem sonst fast leerstehenden Hochhaus am Berliner Ring (Foto) lebt und offenbar vor Gewalt nicht zurückschreckt: Vor zwei Wochen soll der Hausmeister krankenhausreif geprügelt worden sein.

(Von Verena B., Bonn)

Der Kölner Stadtanzeiger [48] berichtet:

„Wir haben Angst“, sagt Erich Müller. „Viele Leute trauen sich nicht mehr in die Tiefgarage oder abends vor die Haustür.“ Müller wohnt im Hochhauskomplex an der Dresdner Straße/Berliner Ring. Seine Wohnung liegt im Haus an der Dresdner Straße, das stehenbleiben soll, das marode Gebäude am Berliner Ring soll im kommenden Jahr abgebrochen werden. Das Problem, das Müller und viele seiner Nachbarn haben: Noch immer lebt eine Familie illegal in dem sonst fast leerstehenden Hochhaus am Berliner Ring, und die schreckt offenbar vor Gewalt nicht zurück. „Viele hier sind eingeschüchtert“, sagt Müller.

Von vier Leuten getreten

Vor zwei Wochen soll der Hausmeister krankenhausreif geprügelt worden sein. Das bestätigt der Hausverwalter. „Er ist noch immer krankgeschrieben, aber wohl nicht mehr im Krankenhaus“, sagt Ralph Pass. Der Hausmeister habe bei einem Rundgang bemerkt, dass einige Familienmitglieder „etwas gemacht haben, was sie nicht sollten“. Darauf habe er die Leute aufgefordert, das zu lassen, sonst würde er die Polizei rufen. „Als er zum Handy griff, haben erst zwei und dann vier Leute auf ihn eingeprügelt und -getreten.“

Abbruch im nächsten Jahr

Errichtet wurde das Hochhaus am Berliner Ring 41 bis 45 im Jahr 1974. Mietern und Eigentümern – bot es viele Jahre sogar ein Schwimmbad. Heute aber ist das Haus völlig heruntergekommen. Die Stadt Bergheim will den sozialen Brennpunkt beseitigen und hat inzwischen nahezu alle 226 Wohnungen aufgekauft – ein bundesweit einmaliger Vorgang. Nur 48 Wohnungen sind nach Angaben der Stadtverwaltung noch bewohnt. Fünfzehn Haushalte haben demnach jedoch bereits einen Mietvertrag für eine andere Wohnung, für sechs weitere stehen städtische Tauschwohnungen an der Dresdner Straße bereit.

Der Abbruch der Gebäude ist für Anfang 2014 geplant. Die Kosten für Wohnungskauf, Entmietung und den Abbruch sollen bei 6,2 Millionen Euro liegen. Davon wird das Land 70 Prozent und die Stadt Bergheim 30 Prozent zahlen.

Die Familie gehört laut Horst-Günter Lankers zu den zwölf rumänischen Familien, die vor einem halben Jahr illegal in das Hochhaus eingezogen sind. „Es ist die letzte, alle anderen sind inzwischen ausgezogen“, sagt Lankers, der im Rathaus für die Stadtteilerneuerung zuständig ist. Die Rumänen galten erst selbst als Opfer – ein Bergheimer hatte ihnen Schlüssel zu städtischen Wohnungen verschafft und Miete kassiert, teils für zwölf Monate im Voraus. Als die Stadt davon erfuhr, forderte sie die Familien zum Verlassen der Wohnungen auf, später wurden Strom und Wasser abgestellt.

Bei der verbliebenen Familie soll es sich um drei Erwachsene, drei Frauen und zumindest zwei Kinder handeln. Zum Duschen und Waschen würden sie in bewohnte Wohnungen gehen, Strom werde von fremden Leitungen abgezapft, sagt Lankers. Per Räumungsklage wolle man die Familie aus dem Haus bekommen. „Aber das dauert ein paar Wochen.“ Ein Nachbar aus der Dresdner Straße: „Es muss sich was tun.,“ Zu jeder Uhrzeit würden Männer der Familie, die sich als Schrotthändler ausgäben, mit Hämmern und anderem Werkzeug im Innenhof Metall zerlegen. Auch würde Grillfeuer auf dem Balkon gemacht. „Spricht man sie an, werden sie aggressiv.“ Laut Pass kann man die Familie nicht einfach von der Polizei auf die Straße setzen lassen. Wer sich ein paar Tage in einer Wohnung einquartiere, könne nur per Räumungsklage hinausgeworfen werden. „Die Unverletzlichkeit der Wohnung gilt in Deutschland offenbar mehr als die Gesundheit eines Hausmeisters.“

Mit dem 1. Januar 2014 wird sich das Problem noch einmal verschärfen, wenn Bulgarien und Rumänien die Freizügigkeit innerhalb des „Schengen-Raums“ erhalten: Dann werden noch sehr viel mehr Romas aus Rumänien und Bulgarien kommen, die von der Freizügigkeit und den Sozialleistungen der mildtätigen Bunten Republik profitieren wollen und sich dabei aller zur Verfügung stehenden Tricks bedienen, um den deutschen Sozialstaat zu melken. Offen bleibt, welche Maßnahmen die Bundesregierung gegen die Armutseinwanderung zu treffen gedenkt oder ob sie weiterhin der Meinung ist, dass diese Zuwanderung nur zum Nutzen des deutschen Volkes sein kann.

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Torheit des Tages – Heute: Prof. Gudrun Krämer

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Frauen,Islam ist Frieden™,Scharia | 119 Kommentare

Mit Blick auf die gewalttätigen Übergriffe gegen Frauen sagte Krämer, diese seien ihrer Ansicht nach nicht religiös, sondern gesellschaftlich motiviert. Es gebe keine Verbindungslinie zwischen Islam und Gewalt gegen Frauen. Hintergrund seien vielmehr Frustration und Repression. (Die Berliner Islamwissenschaftlerin Gudrun Krämer [49] in einem Radiointerview zu den Massenvergewaltigungen auf dem Tahrir-Platz in Kairo / Quelle: kathweb.at [50])

» gudrun.kraemer@fu-berlin.de [51]

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Nach verlorenem Prozess: Dortmunder Schulleiter Bernhard Koolen ätzt mit Richterschelte

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Kampf gegen Rechts™,Schwule | 79 Kommentare

Nach verlorenem Prozess: Dortmunder Schulleiter Bernhard Koolen ätzt mit Richterschelte [52]Der vor Gericht unterlegene Schulleiter Bernhard Koolen (Foto) präsentiert sich als „schlechter Verlierer“. In einer Pressemitteilung [53] auf der Homepage des Stadtgymnasiums Dortmund lässt er peinliche Richterschelte betreiben. Man werde die Suspendierung des islamkritischen Lehrers aufrechterhalten, ob das Gericht dieses nun wolle oder nicht.

Das Gericht hatte bekanntlich klar geurteilt, dass der Lehrer Daniel Krause seinen Beruf und seinen Beamtenstatus behalten dürfe (PI berichtete) [54]. Nun legt sich Bernhard Koolen voller Querulanz direkt mit der Justiz an. Dabei hatte das Gericht die Berufung gegen das Urteil nicht zugelassen.

„Gegenüber ausländer- und islamfeindlichen Äußerungen von Lehrkräften darf es keine Toleranz geben“, heißt es in dieser Pressemitteilung. Das Irrsinnige daran: Krause hatte sich keineswegs auf die Kategorie „Nationalität“ bezogen und somit nie etwas gegen „Ausländer“ gesagt. Der Lehrer hatte sogar von „Islamismus“ statt „Islam“ gesprochen. Dass der „Islamismus“ die freiheitlich-demokratische Grundordnung bedroht, ist auch die offizielle Einschätzung sämtlicher deutscher Verfassungsschutzbehörden. Kein Wunder also, dass der Richter zugunsten des Lehrers entschieden hatte.

Ironischerweise bekommt Koolen nun sogar Gegenwind aus seinem eigenen, nämlich dem „linken“ Lager. Bekannte linke Islamkritiker wie die Kommunistin Mina Ahadi, der Neo-Marxist Hartmut Krauss und der alt-linke Professor Egon Flaig haben an diesem Dienstag einen Aufruf im Internet veröffentlicht (siehe: hintergrund-verlag.de [55], atheisten-info.at [56] und gegenislam.wordpress.com [57]). Darin bekunden sie Solidarität mit dem Lehrer Daniel Krause und fordern die Bezirksregierung [58] dazu auf, von „Racheakten“ abzusehen. Zudem betonen sie:

Wir wehren uns entschieden dagegen, dass nun berechtigte, ja im Sinne der Verteidigung unserer Verfassungs- und Lebensordnung notwendige Kritik am Islam als „ausländerfeindlich“ stigmatisiert wird. Eine solche Diffamierung, im vorliegenden Fall auch als Racheakt für einen verlorenen Prozess motiviert, werfen wir der Bezirksregierung Arnsberg in deren Pressemitteilung vom 27.6.2013 vor.

Wir fordern die Bezirksregierung Arnsberg dazu auf, sich einer emanzipatorischen Islamkritik zu öffnen anstatt diese zu verunglimpfen. Die vorliegende Situation sollte als Anlass hierfür gesehen werden. Wir rufen die Verantwortlichen dazu auf, nicht wegzusehen, wenn weltweit und hierzulande in muslimischen Gesellschaften, Sozialmilieus und Parallelgesellschaften die Rechte von Frauen, Andersgläubigen und Schwulen beständig verletzt werden.

Die Dortmunder Eltern haben offenbar schon längst kapiert, dass man Bernhard Koolen und seinem Gymnasium keine Kinder anvertrauen darf. Wie PI berichtete [59] ist das Stadtgymnasium Dortmund, gemessen an den offiziellen Anmeldezahlen, die unbeliebteste Schule der Region [60] geworden.

Kontakt:

» Bernhard Koolen: stadt-gymnasium@stadtdo.de [61]
» Bezirksregierung Arnsberg: poststelle@bezreg-arnsberg.nrw.de [62]

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„Wach auf und riech den Dschihad, Kuffar!“

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islamisierung Europas | 38 Kommentare

robinson21 [63]Letzte Woche habe ich einen Beitrag mit dem Titel „Time to be honest about the English Defence League“ [64] geschrieben, worin ich einige offene Ansichten über die EDL und ihren Anführer Tommy Robinson geäußert habe, und seitdem habe ich das bereut. Nicht weil ich zu ehrlich war, sondern weil ich nicht ehrlich genug war.

(Von The Re-Enlightenment [65] / Übersetzung: Klaus F.)

Ich habe eine ganze Zeit damit verbracht, über das alles sorgfältiger nachzudenken, und ich habe mir eine Reihe von Videos von Robinson auf YouTube angesehen. Kurz gesagt, ich war vollkommen hingerissen von seiner Tapferkeit, seinem Einsatz, seiner Intelligenz und seiner Integrität. Ich denke wirklich, daß es an der Zeit ist, daß jedermann ihn anfängt ernstzunehmen für das, was er ist, nämlich ein politischer Aktivist von höchstem Kaliber.

Da sind Dutzende von Sachen im Internet, aber dies sind diejenigen, die ich mir angeschaut habe. Ich hoffe wirklich, Sie widmen etwas von Ihrer Zeit, sie anzuschauen (das zweite besteht nur aus Ton). Ansonsten verstehe ich nicht, wie man Robinson so leichtfertig abtun kann.

Rede in Brüssel [66] vor Vertretern des Europäischen Parlaments
• Zusammenstoß mit George Galloway im Radio [67] (nur Ton)
Interview nach dem Mord [68] an Lee Rigby
• Zusammen mit Kevin Carroll von der EDL angegriffen und verhaftet [69]
• BBC3 Free Speech [70]
Statement für die Kamera [71] in der Lounge

Robinson ist hundertprozentig entschlossen, den Islamismus zu besiegen. Wir alle wissen, daß er eine zwielichtige Vergangenheit hat, aber das ist nichts ganz außergewöhnliches in der allgemeinen Bevölkerung, und es ist sicherlich nichts ganz außergewöhnliches unter politischen Aktivisten. Seine Vergangenheit disqualifiziert ihn nicht davon, seine Stimme gegen den Islamismus zu erheben, und es macht seine Ansichten nicht im mindesten weniger gültig.

Wir vergessen, daß die Teilnahme an einem institutionellen System [72] von regelrechtem Diebstahl keine Disqualifikation für einen Sitz in einer unserer Gesetzgebungskammern ist, oder daß zweimalige Gewaltausbrüche in einer Bar [73] des Parlamentshauses einen gewählten Volksvertreter höchstens zu einem „exzentrischen Charakter“ machen, oder daß kriminelle Sachbeschädigung als Student [74] an der Oxford University, vorausgesetzt man trägt einen guten Anzug und hatte die beste Ausbildung, die man mit Geld kaufen kann, sowie Rauchen von Cannabis am Eton College [75] keine Disqualifikation dafür ist, Premierminister des Vereinigten Königreichs zu werden.

Aber Robinsons wirkliche Verbrechen sind gar keine wirklichen Verbrechen. Ich kann klassenbasierte Opferrhetorik nicht ausstehen, aber sogar ich muß zu dem Schluß kommen, daß Robinson das ultimative Verbrechen begangen hat, ein weißer Kerl aus der Arbeiterklasse zu sein und zu erwarten, eine Meinung über Islamismus haben zu dürfen, was das bestimmende Thema des Jahrhunderts sein wird, in dem die Menschen sterben werden, die diesen Blogbeitrag lesen. Ich habe Robinson wegen seines Hintergrundes abgetan und wegen dem Image der EDL. Ich hätte es besser wissen sollen, anstatt solch ein Snob zu sein.

Glauben wir denn nicht, daß Menschen sich ändern können? Wir nehmen reformierte Moslem-Extremisten wie den brillianten Maajid Nawaz von der Quilliam Foundation [76] ja mit offenen Armen auf, genau weil wir glauben, daß Menschen sich ändern können, aber wir verweigern Robinson, seiner Vergangenheit zu entfliehen — und Robinson kann ohnehin kaum ein ehemaliger „Extremist“ genannt werden.

An diesem Punkt mag man vielleicht erwarten, daß der selbsternannte Champion der Arbeiterklasse Owen Jones einstimmt mit seinem „Prolls: Die These von der Verteufelung der Arbeiterklasse [77]“, aber man sollte sich nicht darauf verlassen. Und zwar, weil man doch wirklich nicht diese Rhetorik auf einen weißen Arbeiterklasse-Kerl aus Luton anwenden kann, der über Islamismus reden will. Robinson hat seine Schuld an der Gesellschaft zurückgezahlt, und soweit ich sehen kann, häuft er gerade ein riesiges Guthaben auf seinem Konto an.

Nur für den Fall, daß Sie sich wundern, ob Luton bedeutungsvoll ist oder nicht, es ist bedeutungsvoll: Es ist der Ort, wo die vier 7/7-Attentäter ihre Zugfahrt nach London begannen. Oh, Sie erinnern sich an 7/7, oder nicht? Ich erinner mich, weil ich an dem Tag die U-Bahn zur Arbeit genommen hatte. Ich saß an meinem Schreibtisch, war wahrscheinlich im Internet surfen oder sonstwie dabei, so zu tun als sei ich beschäftigt, als ich einen gewaltigen Knall hörte. Dieser Knall war der Klang meiner Londoner Mitbewohner, als sie am Russell Square ermordet wurden.

Hier ist etwas über Robinson, das Sie möglicherweise nicht wissen: Aufgrund der zahlreichen Todesdrohungen gegen ihn und seine Familie wurde ihm eine neue Identität und ein neuer Wohnort vom Staat angeboten. Er lehnte ab. Wenn das nicht moralische und physische Courage höchstmöglichen Ranges repräsentiert, dann kann mir gerne jemand sagen, was denn dann. Er lehnte es ab, seine Heimatstadt aufgrund von Einschüchterungsversuchen zu verlassen.

Die Todesdrohungen sind kein Produkt seiner Einbildung: Er hat eine Anzahl von „Osman-Warnungen [78]“ erhalten, d.h. Warnungen über Todesdrohungen oder ein hohes Mordrisiko, die von der Polizei ausgesprochen werden. Und vor ein paar Wochen wurden sechs Dschihadisten zu zusammen über 100 Jahren für die Planung eines Bombenanschlag auf eine EDL-Veranstaltung verurteilt [79].

In diesen Videos habe ich in Robinson ein tieferes Verständnis von und Bekenntnis zu unseren fundamentalen bürgerlichen Freiheiten gesehen, als ich unter 99% der Anwälte wahrgenommen habe, mit denen ich im Laufe meiner Karriere gearbeitet habe. Robinson ist eine Warnung an alle vor dem Sturm, der bereits über uns ist, und dennoch weigern sich die Leute ihm zuzuhören aus einer Kombination von Versnobtheit und Furcht davor, mit der großen ungehobelten Unterschicht dieses Landes in Verbindung gebracht zu werden.

Ja, die EDL hat ein Imageproblem, und Robinson auch. Na und? Haben wir etwa gehofft, der Islamismus wird von einer perfekt manikürten Gruppe von PPE [80]-Studenten mit Double-First [81]-Examen von Oxford, deren höchste Berufung im Leben es ist, ein gesichtsloser Special Advisor [82] im Lügenministerium zu werden?

Da gibt es nicht allzuviele Kandidaten, die gewillt sind, gegen die rückständige Ideologie des Islamismus ihre Stimme zu erheben, weil die Konsequenzen so ernst sind. Wir sprechen nicht nur über Gefahr für Leib und Leben durch Islamisten; wir sprechen auch über die unaufhörlichen Verunglimpfungen von ihren Apologeten, und auch die instinktive Annahme von allen anderen, daß ein Weißer (und ganz besonders aus der Arbeiterklasse) das überhaupt gar nicht anders sehen kann als von einem rassistischen und haßerfüllten Blickpunkt. Man kann gar nicht wählerisch genug sein bei der Auswahl der Leute zur Abwehr des Islamismus. Man muß einfach nehmen, was man bekommt. Wir haben Glück, überhaupt jemanden zu haben, noch dazu jemanden, der so gut ist wie Robinson.

Ich bin sicher daß es Schlägertypen in der EDL gibt, und ich weiß, daß Robinson es auch weiß. Aber ich habe mehr Vertrauen in Robinsons Fähigkeit und Bereitschaft, seine Schläger auszumerzen und ihre Aktionen unmißverständlich zu verurteilen, als ich in moslemische Führer habe, das gleiche mit den ihren zu tun — und mit Leuten, deren Appetit und Bereitschaft, Gewalt auszuüben, bei weitem größer ist als bei EDL-Anhängern.

Eines von Robinsons Argumenten, das ich vollkommen teile, ist, daß Moslems selbst nicht genug dagegen tun. Dies ist unbestreitbar. Verurteilung von Gewalt wird meistens gefolgt von dem Wort „aber“. Es ist immer der Fehler von jemand anderem, immer. Wenn Moslems nicht genug tun oder gar nichts tun, werde ich sehr nervös.

Moslems müssen mehr tun. Sie müssen eine verdammte Menge mehr tun. Wir haben uns so an ihr Nichtstun gewöhnt, daß wir es scheinbar schon akzeptiert haben. Vor ein paar Wochen z.B. sprach ich mit einer moslemischen Kollegin, die sehr liberal und säkular ist. Eigentlich ist die eine Ismailitin [83], eine Sekte, die traditionell innerhalb des Islams ziemlich rauh behandelt worden ist (genau weil sie im allgemeinen liberal und säkular sind).

Wir haben über das französische Burkaverbot gesprochen und sie sagte mir, sie sei „insgeheim sehr erfreut“.

Entschuldigung? Warum insgeheim? Warum kann sie diese Dinge nicht offen sagen? Sie macht es zehnmal schwieriger für uns — gar nicht zu reden von ihren armen moslemischen Schwestern, die dazu gezwungen werden, diese Bürde zu tragen — offen über die Verschleierung oder Islamismus zu sprechen, während sie beschließt zu schweigen und nur gierig die Rechte, die die westliche liberale Demokratie ihr auf dem Silbertablett überreicht hat, zu genießen. Unglaublich.

Letzte Woche wurde gegen einen moslemischen Fernsehkanal von der Medienregulierungsbehörde Ofcom eine Geldstrafe von 85.000 Pfund verhängt, weil er einem Haßprediger erlaubte, zum Mord an denen aufzurufen, die den Propheten Mohammed beleidigen [84]. Bis jetzt hat man noch nichts von einer Anklage gegen diesen Prediger gehört. Können Sie sich die Reaktion vorstellen, wenn Robinson jemals auch nur andeuten würde, daß einem Moslem auch nur ein einziges Haar gekrümmt werden sollte? Man kann Robinson vollkommen verstehen, wenn er auf ein „Zweiklassensystem“ bei der Polizei hinweist, weil er absolut recht damit hat. Robinson wurde von der Polizei gewarnt, Todesdrohungen gegen ihn nicht weiterzutwittern mit der Begründung, es würde Menschen seelische Qualen verursachen.

In einem seiner Videos sagte Robinson, er hoffe, daß die Mitte Englands folgen würde. Nun, ich selbst bin ein Einwanderer in der zweiten Generation, auf eine Privatschule gegangen, heute Anwalt und Mitglied der Mittelschicht, der in einem großen Haus mit einer kleinen Hypothek lebt. Wenn ich nicht die Mitte Englands bin, dann ist Anjem Choudary ein Gemäßigter. Ich stimme nicht mit allem überein, was Robinson sagt, aber seine Botschaft hat mich erreicht. Hat sie auch Sie erreicht? Wenn nicht, warum? Ist es, weil Sie denken, Robinson sei ein Rassist? Auf welcher Grundlage? Ist es, daß Sie weißen Arbeiterklasse-Leuten nicht trauen? Oder ist es, daß Sie sich einfach nicht damit abgegeben haben, auch nur ein Wort von dem anzuhören, was er sagt, weil Ihnen ja schon hundertmal erzählt wurde, wie schrecklich er ist? Es ist Zeit, daß Sie zur Abwechslung mal für sich selber denken.

Die Leute müssen erwachsen werden und sie müssen Robinson zuhören. Schauen Sie sich einfach ein paar dieser Links an. Robinson lebt mit Todesdrohungen. Das mindeste, was Sie tun können, ist sich von Ihrer sicheren Warte aus ein paar YouTube-Videos anzusehen.

Für viele ist Robinson das personifizierte Böse, während Typen wie Anjem Choudary fast so etwas wie harmlose Pantomime-Bösewichter (Hui-buh, er ist hinter dir, usw.) Die Leute haben mehr Angst vor Robinson und der EDL als vor Choudary und dem Islamismus. Das ist absurd. Einer dieser Männer setzt sich für Gewaltfreiheit und den Erhalt unserer fundamentalen Bürgerrechte ein, und der andere für den Umsturz der Demokratie und die Einführung der Scharia. Das muß man sich mal vostellen.

Wenn es Ihnen immer noch unangenehm ist, die EDL oder Tommy Robinson zu unterstützen, wie wäre es dann damit, wenigstens den Impuls zu unterdrücken, sie als rechtsextreme, rassistische Schläger abzutun? Seien Sie wenigstens einfach still. Machen Sie Robinson nicht noch mehr Probleme, als er ohnehin schon hat. Ich bin nur ein anonymer Tastaturkrieger, der vor einem alten, beschissenen Laptop mit schwächelnder Batterie sitzt, aber wenigstens tue ich etwas. Was tun Sie? Machen Sie die Dinge besser, lassen Sie sie gleich, oder machen Sie alles nur noch viel schlimmer, indem Sie Robinson verteufeln aus keinem anderen Grund außer dem, daß jeder um Sie herum das auch so macht?

Es ist so leicht, ein Snob zu sein. Ich weiß es, weil ich einer bin. Die EDL ist in der Hauptsache ein Haufen weißer Arbeiterklasse-Leute, die Fußball mögen. Es ist vollkommen in Ordnung, zu sagen, daß Grammatik und Rechtschreibung nicht zu ihren größten Stärken zählen. Das sind offenbar die Verbrechen des Jahrhunderts und ein weiterer Grund, warum sie kein Recht auf eine eigene Meinung über Islamismus haben sollen.

Als Säkularist bin ich nicht übermäßig begeistert von den gelegentlichen Verweisen der EDL auf das Christentum, oder die christliche Bildsprache, aber auf der anderen Seite stört es mich auch nicht besonders. Ich habe keinen Grund zu der Annahme, daß sie nur die eine Form der gewalttätigen Theokratie durch eine andere ersetzen wollen. Sie wollen im Grunde einfach nur den Islamismus besiegt sehen, daß das gleiche Gesetz für alle gilt, und unsere bürgerlichen Freiheiten und unser Lebensstil erhalten bleibt, und dies alles sind feine Ziele, die auch für jeden Säkularist annehmbar sein sollten.

Ich erwarte nicht, daß die EDL großartig in Wallung gerät über Dinge wie Bischöfe im Oberhaus, weil das nicht der Grund ist, weswegen die EDL existiert. Wenn ich das Neueste zu dieser Debatte haben will, dann kann ich die Webseiten der National Secular Society [85] oder der christlichen Denkfabrik Ekklesia [86] anklicken. Und obwohl ich mir wünsche, daß das Christentum seine Macht und Privilegien verliert, will ich auf keinen Fall, daß das mit Gewalt oder Angst erreicht wird, und ganz bestimmt will ich nicht, daß unsere Staatsreligion von einer ersetzt wird, die tausend mal gräßlicher ist.

Robinson mag vielleicht nicht immer die Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus herausstellen, aber das ist auch nicht besonders wichtig. Der Feldzug gegen den Islamismus steht und fällt nicht damit, ob man diese Begriffe nun jedes einzelne Mal richtig einsetzt.

Im Grunde wird die Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus sowieso zunehmend bedeutungslos (und für eine exzellente Diskussion über die „unscharfe Linie zwischen Islam und Islamismus“ siehe Rod Liddle in The Spectator [87]). In der Praxis ist es fast unmöglich, genau zu bestimmen wo Islam aufhört und Islamismus beginnt. Der entscheidende Punkt ist, daß Menschen Rechte haben, aber Ideologien nicht. Ideologien sind nicht fähig, Rechte zu haben.

Die Größe der Aufgabe, die Robinson auf sich genommen hat, wurde unter dem BBC3-Link oben gut demonstriert. Es war im Grunde ein ertrinkender Robinson gegen ein ganzes TV-Studiopublikum und das Podium. Er fragte andauernd die Leute, warum sie ihn einen Rassisten und Fanatiker nannten, und keiner konnte eine überzeugende Antwort liefern. Er erklärte, daß er und seine Familie zahlreiche Todesdrohungen erhalten hatten, worauf die ehemalige „Apprentice“-Kandidatin Saira Khan antwortete: „Na, dann hör auf, ein Rassist und Fanatiker zu sein!“ Aufs Stichwort irres Gelächter und Applaus von süffisanten Großstadtwichsern, die wahrscheinlich denken, Freiheit ist ein Markenname von Hygienetüchern oder die neueste Boy Band.

Die Reaktion auf Khans Antwort ist auf mehreren Ebenen zutiefst beunruhigend. Erstens, niemand konnte Robinson erklären, warum er überhaupt ein Rassist oder eine Fanatiker sei; sie nahmen einfach an, daß er es ist. Zweitens, seit wann gerechtfertigt ein Rassist oder Fanatiker zu sein eigentlich eine Todesstrafe im Vereinigten Königreich, moralisch oder rechtlich? Und drittens, man bemerke die gar nicht mal subtile Verschiebung der Strafbarkeit vom Täter auf das Opfer hier. Dies, meine Damen und Herren, ist Scharia und Islamismus in aller Kürze und Würze. Sie wollen keine Todesdrohungen? Na, dann kritisieren Sie den Islam nicht. Sie wollen nicht vergewaltigt werden? Na, dann bedecken Sie sich. Sie wollen nicht für Apostasie hingerichtet werden? Na, dann verlassen Sie den Islam nicht.

Es ist wirklich einfach. Solange Sie absolut alles tun, was der Islam verlangt, und Sie ihn niemals kritisieren, werden Sie… nun, nicht sicher sein, aber Sie werden sich etwas Zeit erkaufen, während die Islamisten sich um schwierigere Opponenten kümmern. Wenn Sie Glück haben, könnten Sie sich gerade genut Zeit erkaufen für ein nettes, kleines Leben. Was Ihre Kinder betrifft, wer weiß. Wen interessiert’s. Das ist deren Problem. Robinson gibt offen zu, große Angst davor zu haben, was der Islamismus für seine Kinder auf Lager hat. Sie nicht?

Der zweite Link oben ist ein Zusammenstoß im Radio zwischen Robinson und dem berühmten Apologeten für den Islamismus, MP George Galloway von der Respect Party [88]. Galloway beharrte hartnäckig darauf, Robinson zu fragen, warum er verschiedene Namen benutze. Es ist wegen den Todesdrohungen. Ist das ein ausreichender Grund für Dich, George?

Robinson erklärte, wie er einmal zu einer Zusammenkunft der Respect Party gegangen war und sich dort mit einer Bekannten traf, nur um festzustellen, daß dort Geschlechtertrennung angesagt war, doch Galloway hat das nicht besonders interessiert. Stattdessen griff er Robinson wegen seines Gebrauchs des Wortes „bird“ („Vogel“) zur Beschreibung einer weiblichen Person an. Ja, das ist George Galloway, Apologet für den Islamismus, einer Ideologie, die Frauen kaum die Rechte von Tieren zugesteht geschweige denn die eines Menschen, und der obendrein einige ziemlich lückenhafte Ansichten über Vergewaltigung [89] hat, in seiner neuen Rolle als „furchtloser Eroberer der Frauenfeindlichkeit“.

Galloway war auch daran interessiert, wie Robinson Anführer der EDL geworden war (welche eine Organisation ohne feste Mitgliedschaft ist), und er stellte Robinsons Bekenntnis zur Demokratie infrage aufgrund dessen, daß es keine Abstimmung über seine Ernennung gegeben hatte. Also, um sich gegen den Islamismus aussprechen zu dürfen, eine durch und durch scheußliche und fundamental antidemokratische Ideologie, muß man offenbar heute eine Wahl gewinnen.

Und gerade als der Nahe Osten demonstriert, er könnte endlich den Islam und die Macht voneinander trennen [90] (und geben Sie sich diesen herzerwärmenden Link mit einem 12-jährigen ägyptischen Jungen [91]), heiße wir hier im Vereinigten Königreich den Islamismus willkommen. Wir üben Selbstzensur aus „Respekt“. Und wir verraten mutige Leute wie Robinson in einem wahrlich epischen Ausmaß. Das ist beschämend.

Was ist aus uns geworden? Ich werde es Ihnen sagen. Wir sind zu Konsumenten geworden, die in einer riesigen Freßorgie Freiheit vertilgt haben, bis wir davon krank geworden sind. Wir haben vergessen, daß unsere Freiheiten wertvoll sind. Wir haben vergessen, daß sie unendlich schwierig zu erlangen waren, und daß die Währung, mit der dafür bezahlt wurde, eine unermeßliche Menge an menschlichem Blut und Courage war. Wir haben nicht die geringste Ahnung, wie schwierig es ist, Freiheiten wiederzugewinnen, wenn sie erst einmal fort sind. Und da kommt ein weißer Arbeiterklasse-Kerl aus Luton daher, der nicht bereit ist, diese Freiheiten still sterben zu lassen und der die Wichtigkeit der Redefreiheit versteht, der Demonstrationsfreiheit und der Assoziationsfreiheit. Jemand, für den diese Freiheiten keine obskuren akademischen Konzepte sind, sondern reale, wertvolle Dinge. Jemand, der gewillt ist, aufzustehen gegen religiöse Brutalität, was immer der Preis dafür sein mag. Und dennoch ist irgendwie kaum irgendjemand bereit zu akzeptieren, daß diese heiligen Freiheiten im Angesicht von Gewalt zu verteidigen und auszuüben eine erstrebenswerte Art für einen Engländer ist, seine Zeit zu verwenden. Es gibt keine erstrebenswertere Art für einen Engländer, seine Zeit zu verwenden, als diese.

Und zur selben Zeit schluchzen unsere Politiker traurig in ihre Whiskygläser und beklagen, wie „junge Leute einfach nicht an Politik interessiert sind heutzutage“. Glauben Sie mir, sie sind es. Sie sind nur nicht an Politikern interessiert heutzutage. Wenn das Aufstehen gegen die gewalttätige Theokratie und das Ausüben unschätzbarer bürgerlicher Freiheiten unter Gefahr kein Demonstrieren von Interesse an Politik ist, dann ist gar nichts. Politiker haben null Interesse daran gezeigt, das Problem des Islamismus zu behandeln oder überhaupt nur anzuerkennen, daß es ein Problem gibt. Jetzt haben wir die EDL. Sie sind beileibe nicht perfekt, aber sie sind bei weitem besser als nichts. Wie Robinson sagt, er will gar nicht Anführer der EDL sein. Wer möchte schon Todesdrohungen bekommen? Ich möchte nicht, daß eine EDL überhaupt notwendig ist. Aber sie ist es.

Ich stelle mir vor, daß einige Leute aus den falschen Gründen bei der EDL sind, vielleicht nur hier und da mal Zoff machen wollen. Es ist möglich, daß einige Leute, die aus den falschen Gründen dazugekommen sind, inzwischen aus den richtigen Gründen dabei sind, weil ihnen unterwegs von Robinson einiges beigebracht wurde. Zur Erinnerung, Menschen können sich ändern. Menschen können lernen. Menschen können sich in der Praxis weiterbilden. Ja, das gilt auch für weiße Arbeiterklasse-Kerls. Menschen erleben politisches Erwachen auf allerlei Arten und Weisen, aus allerlei Gründen, und der Weg ist nicht immer geradeaus oder einwandfrei hygienisch. Nicht jedermanns politisches Erwachen findet in einem Studentenzimmer am Eton College statt oder einer Politikwissenschaftsvorlesung an der London School of Economics.

Die Leute tun die EDL und Robinson ab wegen deren Image und wegen ihrer eigenen Versnobtheit. Ich gebe zu, diese Image ist unbehaglich nahe bei Skinhead-Banden und „Paki-bashing“. Nicht eine anständige Person im Vereinigten Königreich möchte eine Wiederkehr zu alptraumhaften Tagen von Furcht, Segregation und Gewalt. Aber Furcht, Segregation und Gewalt ist genau das, was der Islamismus bereits eimerweise geliefert hat.

Das Imageproblem ist nur ein Problem vom Image, es ist keines der Substanz. Überteuerte Stone-Island-Klamotten zu tragen und zu Fußball spielen zu gehen sind keine Verbrechen im Vereinigten Königreich, jedenfalls noch nicht.

Wir können die vielen Hindus, Sikhs, Juden, Schwarzen und Mitglieder der schwul-lesbischen Gemeinde, die die EDL unterstützen, nicht länger als PR-Tricks abtun, die nur da seien um Kritik abzuwehren. Sind alle diese Leute rassistische Schläger? Sind alle diese Leute nichts als leicht verführbare Narren, die vom Bond-Bösewicht Robinson auf zynische Art manipuliert wurden? Glauben Sie das wirklich, oder wollen Sie das wirklich glauben?

Der Einsatz beim Kampf gegen den Islamismus ist unglaublich hoch. Er ist unvorstellbar hoch. Jede einzelne Freiheit, die eine Vorbedingung für unsere Art zu leben ist, und die man tagtäglich für selbstverständlich hinnimmt, befindet sich derzeitig unter Dauerbeschuß durch den Islamismus. Aber das macht nichts, laßt uns warten, bis jemand mit einem besseren Image vorbeikommt, sollen wir? Nur keine Eile. Im Grunde, was ist schon groß dabei bei den Selbstmordattentätern auf die Londoner U-Bahn, bei Zeitungen, die Selbstzensur üben bei Karikaturen von Propheten, weil sie Angst vor Gewalt haben, bei weitverbreiteter weiblicher Genitalverstümmelung, bei Frauen und jungen Mädchen, die verhüllt werden, damit sie nicht selbst schuld sind, wenn sie vergewaltigt werden, bei Frauen, die von Scharia-Räten wie Hunde behandelt werden [92], bei moslemischen Sexbanden, für die Nichtmoslems nur „die Anderen“ sind [93], und bei einem britischen Soldaten namens Lee Rigby, der auf einer Londoner Straße mitten am Tag den Kopf abgeschnitten bekam, während sein Angreifer angeblich „Allahu Akbar“ ruft.

Puuh.

Tommy, ich hoffe, Du liest das. Ich richte den Rest dieses Beitrags an Dich persönlich. Ich habe enormen Respekt dafür, was Du tust. Ich bitte Dich inständig, bleibe so standhaft für Gewaltfreiheit und gegen Rassismus, wie Du bei der Abwehr des Islamismus bist.

Ich stelle mir vor, es gibt zwei Arten von Leuten, die die EDL unterstützen: Anständige Leute, die weder rassistisch noch gewalttätig sind, und andere. Es ist absolut unerläßlich, daß Du die schwarzen Schafe ausmerzt und Dich unmißverständlich von ihnen distanzierst, oder sie Dir erfolgreich erziehst, und das extrem schnell.

Du bist dazu geboren, dies zu tun. Du hast eine Gabe für Kommunikation. Ich habe Dich neulich auf Twitter über das Blutbad zwischen Schiiten und Sunniten erzählen gesehen, und jemand hat Dich gefragt was da war, und Du hast gesagt, „im Grunde Luton gegen Watford“. Das ist die Art von kommunikativen Fähigkeiten, die man mit Geld einfach nicht kaufen kann. (Habe ich mich da gerade wie ein herablassender Mittelklassewichser angehört? Das kommt wahrscheinlich daher, daß ich ein herablassender Mittelklassewichser bin. Aber ich stelle mir vor, das ist wenigstens eine Abwechslung von den Todesdrohungen.)

Soweit ich sehen kann, bekommst Du Ärger von so ziemlich jedem. Von den Islamisten, von den linksextremen Apologeten wie Unite Against Fascism, von deren Apologeten, den linksliberalen Champagner-Sozialisten, von der Mitte Englands, von anderen Leuten, die den Islamismus nicht wollen, aber mit Dir nichts zu tun haben wollen, weil Du ein zu heißes Eisen bist, und sogar von EDL-Anhängern, wenn Demos nicht nach Plan laufen und sie von Dir ihr Geld zurückhaben wollen! Wichser! Wie Du in einem Deiner Videos gesagt hast, während andere Leute heimgehen und zu ihrem normalen Leben zurückkehren, kannst Du das nicht, weil Dein Leben jetzt eine Demo ist. Das hat mir einen Schauer über den Rücken gejagt.

Tommy, um den Apologeten George Galloway zu zitieren [94]: Ich bewundere Deine Courage, Deine Stärke, Deine Unverdrossenheit. Es ist bedauerlich, daß dieses Land die EDL braucht, aber es braucht sie.

Und die EDL braucht Dich.

Dein Freund in der Mitte Englands.

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SPIEGEL: Risiko Verwandtenehe

geschrieben von kewil am in Altmedien,Islam | 67 Kommentare

Seit Sarrazin, den damals die ganze rote Presse als Rassisten bezeichnet hatte, haben sowohl die taz [95] als auch die ZEIT [96] über das Risiko einer Verwandtenehe berichtet. Dieser Tage folgte nun auch der SPIEGEL [97] mit einer neuen britischen Studie, die zeigt, daß sich das Risiko einer Fehlbildung zum Beispiel des Herzens oder von Gehirn und Nervensystem verdoppelt, wenn Cousin und Cousine ersten Grades ein Kind bekommen. Bekanntlich ist die Heirat Cousin-Cousine bei Türken und anderen Moslems sehr beliebt. Die katholische Kirche dagegen wußte seit Jahrhunderten, daß es zu Mißbildungen kommt und hat diese Ehen abgelehnt. Auch in Deutschland war das Risiko von körperlichen und geistigen Mißbildungen noch in den fünfziger Jahren in jedem Dorf bekannt. Aber unsere obergescheiten, linken Qualitätsblätter brauchen halt immer ein wenig länger! (Fotoquelle: Tribal DNA [98])

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Bootsflüchtlinge wollten Kinder ins Meer werfen

geschrieben von kewil am in Afrika,Asyl-Irrsinn,Spanien | 65 Kommentare

Rund 30 afrikanische Bootsflüchtlinge, die von der Guardia Civil auf dem Meer vor Melilla entdeckt wurden, drohten mit „eindeutigen Gesten“ (gestos inequívocos) [99], daß sie die minderjährigen Kinder, die an Bord waren, ins Meer werfen würden, wenn man sie nicht an Land lasse. Das ist ein einmaliger, unmenschlicher Tiefpunkt im Asylbusiness und zeigt, was für Verbrecher aus Afrika in die EU als Asylbetrüger hereindrängen. Irgendeine Tränendrüsen-NGO wird sich aber schon finden, die auch solche Mördertypen entschuldigt und als Bereicherung verkaufen will.

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