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Lampedusa: Weltwoche mit Papst-Kritik

[1]Eben war Papst Franziskus auf der italienischen Insel Lampedusa, um ein Zeichen zu setzen gegen die «Globalisierung der Gleichgültigkeit». Seine Appelle richten sich an das schlechte Gewissen Europas mit der Forderung, noch mehr nordafrikanische Flücht­linge aufzunehmen. Der oberste Katholik ist bekannt dafür, die Bekämpfung der ­Armut ins Zentrum seines Wirkens zu stellen. Dass der Pontifex sich der Armen annimmt, geht in Ordnung. Irritierend bleibt, dass in ­seinen Predigten der Begriff Eigenverantwortung fehlt. Armut ist für ihn ein Schicksal oder präziser: eine am Süden verübte Sünde, für die der Norden alles, der Süden hingegen nichts kann.

Wäre es nicht brüderlicher, wenn die ­Afrikaner, die nach Norden streben, ihre Energien in den Dienst ihrer Heimatländer stellten? Sind die jungen Männer, die aus Nordafrika abwandern, wirklich alles Flüchtlinge? Und hat der Norden die Pflicht, jeden Afrikaner aufzunehmen, der kommen will? Das Gebot der Nächstenliebe bedeutet Solidarität im Nahbereich. Franziskus predigt Fernstenliebe: Er fordert mehr Solidarität der Europäer für die Afrikaner, die ihrerseits wenig Solidarität ­untereinander zeigen. Böser Norden, armer Süden: Der neue Papst ist ein Freund bequemer Botschaften im weltanschaulichen Linksbereich. Die Medien bejubeln ihn. (Roger Köppel im Editorial der neuen [2] WELTWOCHE!)

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#1 Kommentar von DK24 am 13. Juli 2013 00000007 09:02 137370612909Sa, 13 Jul 2013 09:02:09 +0200

Auf dem Petersplatz ist noch Platz. 35.000 qm Für Zelte und Feldküche.

#2 Kommentar von TT am 13. Juli 2013 00000007 09:06 137370636009Sa, 13 Jul 2013 09:06:00 +0200

Ob katholisch oder evangelisch, die Kirche ist ein Merchandise-Unternehmen für religiöse Befürfnisse.

Ich habe das schon sehr früh gemerkt und mich von ihnen abgewandt. Früher war sie nützlich, man traf sich sonntags in der Kirche und auf dem Weg zur Kirche. Und die Feiertage sind auch sehr schön, besonders für Kinder, Osterhasen und ’s Christkind.

Nützlich ist sie heutzutage teilweise geworden, was Kindergarten- und Schulwahl angeht. Aber auch da ist sie nicht konsequent.

Was sagt der südamerikanische „Papst“ eigentlich dazu, dass in Südamerika so viele Straßenkinder gezeugt werden, weil die Katholiken dort sich nicht trauen Kondome zu kaufen? und mit Uhuflaschen vor der Nase herumlaufen, wenn sie nicht gerade mal wieder von der Miliz mit Maschinenpistolen abgeschossen werden?

Was macht er in Italien? Ach ja, er wohnt ja da, da ist es ja nicht weit bis nach Lampedusa. Ansonsten hätte ich vorgeschlagen, er soll mal nach Tunesien odr so gehen, wo die möchtegern Wanderarbeiter herkommen.

#3 Kommentar von ingres am 13. Juli 2013 00000007 09:06 137370639709Sa, 13 Jul 2013 09:06:37 +0200

Man muß natürlich eines sehen: Arme haben unter bestimmten Verhältnissen keine Eigenverantwortung. Die Länder in denen sie leben hätten die Verantwortung für sie zu tragen. Damit wir uns nicht falsch verstehen. Arme haben natürlich auch Eigenverantwortung, aber unter bestimmten Verhältnissen natürlich nicht.
Im lamentieren des Papstes über die Armut kommt halt zweierlei zum Ausdruck.
Eigentlich müßte die Kirche die Armut als gottgewollt ansehen. Aber das ist nichtr mehr zeitgemäß, dass war nur in Zeiten so, in denen nicht ein mal daran zu denken war, Armut beseitigen zu können. Also wurde der Glaubensinhalt daran angepaßt. Nun meint man wiederum vermutlich fälschlicherweise, aber zumindest realitätsfremd, dass Armut grundsätzlich beseitigt werden könnte. In diesen Zwiespalt gerät nun auch der Papst.
Die Lösung wäre, dass der Papst zum Realpolitiker wird. Aber dann bräuchte er keiner Kirche vorzustehen. Also muß er sich zwangsweise irgendwie unlogisch durchwurschteln.

#4 Kommentar von handler am 13. Juli 2013 00000007 09:14 137370684509Sa, 13 Jul 2013 09:14:05 +0200

Wenn das Verbot der Verhütungsmittel der afrikanischen Welt Aids und Armut in unvorstellbarem Ausmaß gebracht hat, dann könnte man meinen, dass der Mensch fähig ist umzudenken und die afrikanischen Regierungen entprechend handeln. Die Kosten der Entwicklungshilfe sowie die über viele Jahre hinweg geflossenen Spendengelder haben nichts verhindert. Im Gegenteil, in diesen Ländern gibt es ebenfalls Reiche und Arme.
Der Papst fordert nun: Wir alle sollten Lampedusa ertragen und uns fügen. Er kann weder für die Sicherheit der Einwohner noch deren Wohlergehen garantieren. Das ist, wie das Verbot von Verhütungsmitteln, geradezu selbstvernichtend altruistisch.

#5 Kommentar von einfacherMensch am 13. Juli 2013 00000007 09:18 137370713609Sa, 13 Jul 2013 09:18:56 +0200

Warum öffnet er nicht seine Schatzkammern ? Das darin versteckte Blutgeld reicht aus um den armen Afrikanern eine Perspektive zu ermöglichen . Das nächste Übel das diese Kirche zu verantworten hat , wird wohl die kommende Überbevölkerung sein . Ich lese gerade Inferno von Dan Brown ….

#6 Kommentar von Religion_ist_ein_Gendefekt am 13. Juli 2013 00000007 09:21 137370731409Sa, 13 Jul 2013 09:21:54 +0200

Die Subventionierung von Armut bringt mehr Armut, nicht deren Beseitigung. In weisen Büchern kann man nachlesen, was dieser auf den ersten Blick vielleicht nicht offensichtlich einsehbare Satz bedeutet. Aber eher schneit es in der Hölle, als daß Linke sich mal darüber informieren, wieso sie so fundamental falsch liegen.

#7 Kommentar von Kleinzschachwitzer am 13. Juli 2013 00000007 09:22 137370736709Sa, 13 Jul 2013 09:22:47 +0200

Man darf nicht vergessen, dass der Papst aus Argebtinin stammt.

Dort wird ein tief verwurzelter Groll gegenüber den USA und der ehemaligen Kolojnialmacht Spanien gepflegt.

Dementsprechend ist das schlicht gestrickte Weltbild des Papstes: Der „Norden“ ist „schuldig“ er schuldet dem Süden etwas. Armsein ist gut, Reichsein ist schlecht und macht den (verhältnismäßig) Reichen „schudig“.

Letztlich war es eine Torheit der Kardinäle, nach dem Intellektuellen Ratzinger einen Einfältigen zum Papst zu küren.

#8 Kommentar von Kleinzschachwitzer am 13. Juli 2013 00000007 09:23 137370740509Sa, 13 Jul 2013 09:23:25 +0200

* Argentinien, pardon

#9 Kommentar von etsi am 13. Juli 2013 00000007 09:26 137370760309Sa, 13 Jul 2013 09:26:43 +0200

Anstatt das zu tun, was eines Papstes ist, nämlich die Irrtümer unserer Zeit, allen voran die Grundirrtümer, zu bennen, erzählt Franz Gutmenschenschmus. Da hat sich ja selbst der katholische Sozialwissenschaftler Ockenfels ausgewogener geäußert.

#10 Kommentar von ingres am 13. Juli 2013 00000007 09:27 137370766509Sa, 13 Jul 2013 09:27:45 +0200

Das Problem liegt darin, dass die Kirche sich (zumindest heutzutage) nicht mehr konsistent darstellen kann und das ja auch nie getan hat.
Eine Möglichkeit wäre, Armut und Elend als ewige Geißel zu spiritualisieren. Ich habe keine Ahnung, ob theologische Reflexionen das hergeben würden. Aber heutzutage wird solch ein Spiritualismus nicht mehr akzeptiert. Außer man ist wie im Islam grundsätzlich dagegen gefeit. Jedes rationale Nachdenken über die Problematik ist aber a religiös und damit löst sich eben die christliche Religion dann auf. Man kann nicht beides haben.

#11 Kommentar von SaschaD am 13. Juli 2013 00000007 09:32 137370795409Sa, 13 Jul 2013 09:32:34 +0200

Tja wäre der Papst mal lieber nach Afrika gefahren,dort hätte er den El Präsidentes, die wie die Maden im Speck leben weil sie die Spendengelder abgreifen und damit ihre Privatarmeen verpflegen,eine Gardinenpredigt halten können.Und man muß auch knallhart eine Wahrheit aussprechen,viele Projekte die mit Ausbildern aus dem Norden begannen sind,nachdem die Helfer die Orte verliessen,schnell verrottet.

#12 Kommentar von etsi am 13. Juli 2013 00000007 09:33 137370800009Sa, 13 Jul 2013 09:33:20 +0200

@ einfacher Mensch,

manchmal ist nomen wirklich omen.

#13 Kommentar von Freiheitsfreund am 13. Juli 2013 00000007 09:45 137370873309Sa, 13 Jul 2013 09:45:33 +0200

#3 ingres (13. Jul 2013 09:06)

Ich sehe nicht, inwieweit die Situation in puncto heute grundlegend anders ist als früher.

Gemäss Bibel gehört dies zu den Grundumständen unseres Lebens, und es gibt keinen Anlass zu glauben, dass dies in dieser Welt irgendwann einmal anders würde.

5. Mose 15.11- Es werden allezeit Arme sein im Lande; darum gebiete ich dir und sage, daß du deine Hand auftust deinem Bruder, der bedrängt und arm ist in deinem Lande.

Ähnlich Mt 26.11- Ihr habt allezeit Arme bei euch; mich aber habt ihr nicht allezeit.

Gerade die Deuteronomiumstelle zeigt, dass der Arme uns ein Anlass sein soll zu persönlicher Hilfe. Also nicht staatlicher, politischer Hilfe, sondern „private charity“. Der Versuch, mit staatlichen Massnahmen die Armut abschaffen zu wollen, ist aus religiöser Sicht eine teuflische Versuchung.

Aber auch ohne Religion könnte man durch historische oder auch nur reine Plausibilitätsbetrachtungen dazu kommen, staatliche Massnahmen Armut nicht abschaffen können und die Verhältnisse im allgemeinen verschlimmern. Denn der mit der notwendigen Zwangsrequisition Wohlhabenderer verbundene Freiheitsverlust, die Abschaffung des Rechtes auf den eigenen Besitz, schaffen neues Unrecht und senken die Produktivität der Gesellschaft, so dass nicht alle reich, sondern schliesslich alle arm und unfrei werden und in einer Tyrannis leben müssen.

Dass die unbegrenzte Massenimmigration für die Länder Europas nicht etwa einen Nutzen bedeutet (wie uns die OECD immer mit falschen Studien weismachen will), sondern zu einer Zerstörung ihrer materiellen und kulturellen Substanz führt, müssen wir auf PI wohl nicht diskutieren. Es kann keine wie auch immer geartete „Schuld“ des Nordens gegenüber dem Süden geben, die diese Selbstzerstörung rechtfertigt. Der Papst hätte in Lampedusa beten müssen, dass der HERR den Wirtschaftsflüchtlingen zeigt, wie sie in ihr Land zurückkehren und durch Fleiss und Kreativität den Aufbau ihres eigenen Landes vorantreiben können. Hier trifft Köppel mit seinen Sätzen zur Lampedusa-Aktion den Nagel auf den Kopf.

#14 Kommentar von rufus am 13. Juli 2013 00000007 09:45 137370874109Sa, 13 Jul 2013 09:45:41 +0200

Somalierin holt ihre 7 Kinder nach Tübingen zurück. Danke an alle guten Menschen, die diese Gebärmaschine in ihrem Bestreben unterstützt haben

[12]

#15 Kommentar von Freiheitsfreund am 13. Juli 2013 00000007 09:45 137370875809Sa, 13 Jul 2013 09:45:58 +0200

in puncto ARMUT

#16 Kommentar von Toni H. am 13. Juli 2013 00000007 09:47 137370885209Sa, 13 Jul 2013 09:47:32 +0200

Der Papst hat Geld und Raum im Vatikan, Lateran und Castell Gandolfo in Hülle und Fülle, … soll er doch selbst jeden Quadratmeter in Rom mit netten Nordafrikanern der besten Sorte bestücken! Das würde auch seine Schranzen aus der Kurie vertreiben, so dass noch mehr Platz vorhanden wäre.

#17 Kommentar von deutschermarathoni am 13. Juli 2013 00000007 09:56 137370940209Sa, 13 Jul 2013 09:56:42 +0200

Der Einzelne kann natürlich nichts für die Lebensverhältnisse, in die er hineingeboren wurde. Die Regierungen und die Gesellschaften hingegen können schon etwas für die Lebensverhältnisse, die in ihren Ländern herrschen und natürlich auch die Religion, egal welcher Konfession. Das Problem bei Afrika ist die Überbevölkerung und das exorbitante Bevölkerungswachstum. Das dies so ist, ist auf gesellschaftliche und moralische Vorstellungen zurückzuführen. Es ist schick 20 Kinder von 5 verschiedenen Frauen zu haben. Das benutzen von Kondomen wird von der Katholischen Kirche verteufelt, was auch darauf zurückzuführen ist, dass diese nur noch in Afrika und Südamerika aufgrund der hohen Geburtenrate Zuwächse verzeichnet. Schuld ist aber auch der Norden, insbesondere die EU mit ihrer Subventionspolitik auf die Produkte, die Afrika selbst herstellen könnte und die eine Basis für eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung legen könnten, z.B. Agrarprodukte und Textilien.

#18 Kommentar von Fabulator am 13. Juli 2013 00000007 09:57 137370945709Sa, 13 Jul 2013 09:57:37 +0200

Diese elende Heuchelei! Wasser predigen und Wein saufen. Sollen die Kirchen doch ihre Schatzkammern öffnen und den Armen geben.

Die Kirche kann gerne ihre Döme, Paläste, Begegnungsstätten und Gästehäuser für Flüchtlinge zur Verfügung stellen. Ach, das wollen die nicht? Wieso denn nicht??? Verlogenes Pack!

#19 Kommentar von Werner-T5 am 13. Juli 2013 00000007 10:00 137370961710Sa, 13 Jul 2013 10:00:17 +0200

OT :

[13]

Kommentiert doch auch mal hier, die Linken scheinen alle schon wach zu sein…

#20 Kommentar von Manowar am 13. Juli 2013 00000007 10:04 137370989310Sa, 13 Jul 2013 10:04:53 +0200

@ #2 Achja die arroganten Deutschen mit ihrer Latexlösung! – Gerade deswegen, weil ihr keine Kinder haben wollt und die welche ihr habt auch noch ermordet(Abtreibung) seit ihr ein Volk ohne Zukunft!

Es ist richtig diabolisch, nicht nur dass man sich selbst zerstören will, nein man will den anderen auch noch mit ins Verderben stürzen!

Die Leute sind nicht arm, weil sie viele Kinder haben – sondern sie haben viele Kinder weil sie arm sind.
Children are the poor mens capital.

Wer bitte kümmert sich um einen, wenn man alt und schwach ist?
Bestimmt Vater Staat und die Rentenkasse!

Ich halte nichts davon die Leute aus Afrika hier zu verköstigen und zu versorgen, wenn die nicht arbeiten wollen.
Die Logik des Papstes ist nicht neu war die Idee aus den 60 (oder waren es die 70ziger?) „Die Armen sind arm, weil die Reichen reich sind“.
Dieser Grundsatz hat sich als falsch erwiesen. Die Armen sind arm, weil Sie keine Beziehungen haben(Handel, Gesellschaft usw.) und dadurch in einer vormodernen Gesellschaft leben die nur seinen kleinsten Kreis traut (Familie, Clan etc.) und alle anderen als Feinde ansieht und bis aufs Blut bekämpft.
Diese Low-Trust-Society macht natürlich jeden stabilen Staat unmöglich und vernichtet jegliche Entwicklung – die besten Voraussetzungen für den Islam.

Klar das die Masse es lieber einfach haben will: Reich – Böse, Arme – gut.
Gerade wenn die „weltliche“ Presse einen lobt würde ich als Kirchenmann, schauen ob meine Aussagen richtig sind!

#21 Kommentar von Powerboy am 13. Juli 2013 00000007 10:05 137370992110Sa, 13 Jul 2013 10:05:21 +0200

Wer schon mal in afrikanischen Ländern persönlich war kann die unglaubliche Armut und die riesigen Slums bestätigen. Da wohnen wirklich Millionen von Menschen im Dreck und Armut.

Aber wer schon mal in so einem afrikanischen Land war der sieht auch dass da eine extrem reiche einheimische Oberschicht lebt, die in Reichtum gerade schwimmen. So sieht man in Kenia mehr große BMWs, Porsche und Mercedes als z.B. in München. Und da sind meist sämtliche Chromteile vergoldet. Diese afrikanische Oberschicht lebt dort in Saus und Braus auf Kosten der Restbevölkerung in einem unbeschreibbaren Reichtum und Luxus.

Wieso rotgrüne Spinner diese Tatsachen nicht in ihrem Weltbild berücksichtigen und uns Deutsche oder den deutschen Steuerzahler als Sündenböcke für die Armut in Afrika sehen ist eins der größten Mysterien der rotgrünen irren und weltfremden Ideologie. 😉

#22 Kommentar von Toni H. am 13. Juli 2013 00000007 10:06 137371001910Sa, 13 Jul 2013 10:06:59 +0200

Sieht ganz danach aus, dass Hass-Bushido endlich das vorlaute und frevelhafte Maul gestopft wird:

[14]

#23 Kommentar von Meik am 13. Juli 2013 00000007 10:12 137371032910Sa, 13 Jul 2013 10:12:09 +0200

Die Medien bejubeln ihn.

Nicht nur die. Insbesondere bei der Caritas dürften die Sektkorken knallen.

#24 Kommentar von Powerboy am 13. Juli 2013 00000007 10:15 137371052910Sa, 13 Jul 2013 10:15:29 +0200

#17 Mises (13. Jul 2013 10:05)

Die Länder Afrikas haben Bodenschätze im Überfuß. Eigentlich müssten diese Länder in unglaublichen Wohlstand leben. Wieso dort die Menschen im Dreck wohnen hat politische Gründe und es liegt auch hauptsächlich an der Mentalität der Menschen dort. Insbesondere in islamischen Länder in Afrika ist das Auswendiglernen des Koran viel Wichtiger als Mathematik oder Maschinenbau.

Wer es nicht glaubt, der mache mal einen Urlaub in Kongo oder in einem x-beliebigen anderen afrikanischen Land, oder er unterhält sich mal mit einem Entwicklungshelfer, der dort gearbeitet hat. 🙂

#25 Kommentar von germanica am 13. Juli 2013 00000007 10:19 137371078310Sa, 13 Jul 2013 10:19:43 +0200

@10 Freiheitsfreund:
….danke für diesen lesenswerten Beitrag!

#26 Kommentar von joshek am 13. Juli 2013 00000007 10:20 137371085210Sa, 13 Jul 2013 10:20:52 +0200

papst franziskus ist, wie alle paepste, ein absolut herrschendes staatsoberhaupt. es steht im frei in SEINEM staat, dem vatikan, so viele „fluechtlinge“ aufzunehmen wie es ihm beliebt. aber dass er von uns verlangt uns von afrikanischen horden ueberrennen zu lassen waehrend kein einziger „fluechlting“ im vatikan wohnt ist schlicht eine frecheit!

#27 Kommentar von ingres am 13. Juli 2013 00000007 10:21 137371090410Sa, 13 Jul 2013 10:21:44 +0200

#10 Freiheitsfreund (13. Jul 2013 09:45)

Was Sie schreiben ist vollkommen richtig. Ich habe das Dilemma der Kirche dazu in #9 ingres (13. Jul 2013 09:27) ausgeführt. Wir sind uns also einig, wobei ich nicht gläubig bin. Nur die Kirche handelt nicht danach. In der Bibel steht wie gesagt dazzu alles was man wissen muß. Allerdings wird es immer schwerer, das Elend der Welt zu ertragen, da die Bilder von Fliegen, die kleine Kinder „auffressen“ eben ins Wohnzimmer geliefert werden. Das kann eigentlich niemand aushalten, obwohl wir es eben doch aushalten. Und dann ist eben andererseits der Wohlstand woanders so extrem, dass man durchaus meinen kann, man könne was ändern. Die Kirche jedenfalls gibt sich in dem Moment spirituell auf, wenn sie sich rational zur Problematik äußert. Aber sie weiß genau, dass eine solch spirituelle Position eben nicht auf Gegenliebe stößt. Das sie darüber hinaus auch noch mit solch einer Bibel-Position gegen selbstgerechte, anmaßende Ideologen jeder Coleur zu kämpfen hat, ist ein weitere Problematik. Wie gesagt: weltlich hätte der Papst zur Armut nichts zu sagen. Und ansonsten müßte er Almosen geben oder anmahnen. Den Rest müßte dann die Politik machen.

#28 Kommentar von JeanJean am 13. Juli 2013 00000007 10:22 137371096310Sa, 13 Jul 2013 10:22:43 +0200

Der enorme Bevölkerungszuwachs der afrikanischen Länder ist keine Folge des Kondomverbotes, die standen vor 100 Jahren auch nicht zur Verfügung, sondern er kam durch die verbesserten Lebensbedingungen zu Stande, woran das „gleichgültige“ Europa, der kalte Westen eine „Mitschuld“ tragen.

Vorausschauendes und verantwortliches Handeln und Impulskontrolle sind eng an die Intelligenz gekoppelt.Alle drei Fähigkeiten sind obendrein auch kulturelle geprägt.Die Behauptung Armut sei stets die Schuld derer, die Mehr haben fördert die Kultur der Verantwortungslosigkeit und trägt zur Vermehrung der Armen und der Armut bei.

Die vielen Projekte der katholischen Kirche die in Afrika im Bereich der Aids Hilfe gute Arbeit leisten, gerade weil sie versuchen, meist Frauen, einen verantwortungsvolleren Umgang mit der Sexualität nahe zu bringen, sind zu unterstützen.

Theodore Dalrymple, dessen Artikel man hier

[15]

finden kann, hat u. A. auf den Zusammenhang von Armut und afrikanischer Framilienstruktur hingewiesen, die dazu führt, dass Afrikaner, die durch Fähigkeit und Leistung zu Wohlstand und damit zu wirtschaftlicher Weiterentwicklung beitragen könnten, von ihren Familien, die eine Beteiligung an jedem verdienten Cent einfordern, regelrecht aufgefressen werden weshalb sich kein Geld für Zukunftsinvestitionen ansammeln kann.

Was in den Augen der Sozialisten sicherlich nett aussieht und Franziskus für Nächstenliebe halten dürfte, ist allerdings eine der Wurzeln der Unterentwicklung.

Wenn wir diese Kultur einer auf sofortigen Verbrauch ausgerichteten Gesellschaft bewundern wollen und das europäische Familienbild und das voraus planen im Westen dagegen als defizitär oder gar kaltherzig ansehen,so loben wir die Quelle afrikanischer Armut und verurteilen die Quelle westlichen Wohlstandes, wodurch kein Afrikaner satt wird.

Es ist eine schlichte Tatsache, dass Intelligenz und Kultur keine Nebensache sind.Ohne arrogant zu sein muss man, auch wenn UN Deklarationen das Gegenteil in Stein meißeln wollen,endlich akzeptieren, dass Menschen und Kulturen unterschiedlich sind und daher auch die Ergebnisse ihrer Lebensentwürfe.

Man kann konstatieren, dass afrikanische, wie auch islamische Gesellschaften durch die Globalisierung der Wirtschaft gelitten haben.
Diese Leid hätte durch ein realistischeres betrachten der Ursachen der Armut, der Unterschiede unter den Völkern und zwischen den Kulturen möglicherweise abgemildert werden können.

Die gleichmacherischen Erklärungen u.A. bei der UN,ja der gesamten Gutmenschenriege und die reflexhafte Abwehr jeder Debatte über Ungleichheit, zeugen nicht von Respekt vor Menschen und Kulturen, sondern stellen eine ganz vom Westen aus bestimmte, universalistische Weltsicht dar, die zwar herzensgut daher kommt, aber im Konkreten Menschen und Kulturen beschädigt und das bekannte Perpetuum Mobile der Schuldzuweisungen und Schuldgefühle in Gang setzt, mit dem der Papst uns dazu bringen will, unsere Zivilisation unter dem Banner der Nächstenliebe zu zerstören.

Für die Probleme, die unsere eigene kulturelle Verwahrlosung uns gerade einbringt, sind wir selbst verantwortlich und es ist möglich, dass wir daran zu Grunde gehen.

Wir sind weder in der Lage, noch in der Verantwortung die Probleme der Welt mit den gleichen Mitteln lösen zu wollen, die uns selbst an den Rand des Untergangs bringen.

Relativistisch verstandene Toleranz und Gleichmacherei sind das letze was Europa und die Welt heute braucht.

#29 Kommentar von Schweinsbraten am 13. Juli 2013 00000007 10:24 137371109910Sa, 13 Jul 2013 10:24:59 +0200

Ich bin katholisch und glaube nicht, daß dieser Papst vom Heiligen Geist, sondern vom linken Zeitgeist gewählt wurde.

Ich kann dieses Grinsegesicht mit seiner übertriebenen Herzjesu-Barmherzigkeit nicht mehr sehen! Dieses pubertäre Getue, er möge nicht, daß Äbtissinnen und Priester neue Autos fahren, er selber möchte sogar seine alten Schuhe tragen. Wie der linke Oberlehrer, der im Strickpulli und den Birkenstocks aus den 1970ern daherschlurft!

Er soll nicht den neuen Franziskus oder gar Messias spielen, sondern dem Herrn in seinen besten Klamotten dienen, die er hat.
Gottesdienst ist Dienst für Gott, oder sollen wir nun an den Tisch des Herrn in Shorts und Badelatschen und uns selber preisen?

Weg mit der ganzen linken Armutskoketterie! Wir wollen Armen wirklich helfen. Faulpelze, die unsere gebende Hand hassen und demnächst schariakonform abhacken werden, wollen wir nicht füttern!

Unser Reichtum fiel nicht vom Himmel. Wir haben das getan, was uns unser Gott empfahl: im Schweiße unseres Angesichts unser Brot verdient.
Während Miondgötze Allah seinen Anhängern ewiges Schmarotzertum verhieß.

#30 Kommentar von pibob am 13. Juli 2013 00000007 10:29 137371138310Sa, 13 Jul 2013 10:29:43 +0200

Die alte Wahrheit wird nicht mehr erwähnt:
Bleib im Land und nähr dich redlich.
Trotzdem sind damals viele nach Amerika auswandernd Tod und Armut fürs erste entflohen.
.. nähr dich redlich oder verdirb anständig.
Die Politiker (nur der realistischen Sorte) sind da eben realistischer als der Papst.
Der Politiker in seiner Hilflosigkeit sagt:
Den jungen Mann, der alles auf eine Karte setzt, um nach Europa zu kommen, den verstehe ich, aber …..
Ich als Christ leide darunter, dass uns nur die Sprüche bleiben.
Ist die Anonymitüt weg, ist man mit dem Bibelwort konfrontiert. Und so ist es dort auch gemeint: von du zu du.
Möge Gott uns davor bewahren.

#31 Kommentar von ingres am 13. Juli 2013 00000007 10:33 137371161810Sa, 13 Jul 2013 10:33:38 +0200

Die Frage, die man sich vorlegen muß, ist durchaus: warum steht in der Bibel zu allen Dingen des Lebens die ewige Wahrheit? Eben auch zur Armut.(zur Behandlung von Homosexuellen allerdings nicht,denn die Strafen der Bibel dafür, wollen wir ja nicht mehr, was freilich dazu geführt, dass die homosexuelle Ideologie die Herrschaft übernopmmen hat. Aber das nur nebenbei) Ich meine, dass das der Fall ist, weil die damaligen Denker ohne Fesseln des Gut sein müssens denken konnten.Heute gehört Mut dazu sich derart zu outen und man wird diffamiert wenn man es tut.

#32 Kommentar von Babieca am 13. Juli 2013 00000007 10:36 137371180910Sa, 13 Jul 2013 10:36:49 +0200

#11 rufus (13. Jul 2013 09:45)

Der Artikel ist wieder optimal gegen niedrigen Blutdruck:

Es ist ein intimer Moment, den das Tübinger Asylzentrum auf Video festhielt und im Internet auf Youtube stellte.

Genau, und weil er intim war, mußte das Asylzentrum ihn unbedingt ins Netz stellen, damit er garantiert nicht mehr intim bleibt. Menschenzoo.

Maryam Adan Mohamed, umringt von ihren sieben Kindern in der Ankunftshalle des Flughafens. Die Laute, die sie ausstößt, drücken aus, was sie in den letzten Jahren bewegt hat

.

Sach ich doch: Zoo. Ein Weibchen einer Mohammedaner-Spezies aus Somalia begrüßt seine Jungen mit Lauten.

Seit zehn Tagen erst lebt sie mit ihren Kindern in einer Tübinger Vier-Zimmer-Wohnung. Durch den persönlichen Einsatz von Oberbürgermeister Boris Palmer und der GWG Tübingen konnte die 52-jährige Somalierin eine passende Wohnung für ihre Großfamilie nachweisen, freut sich die Hauptamtliche Angela Zaschka vom Asylzentrum. Denn die Wohnung war Voraussetzung für den Nachzug der Kinder.

Na toll. Ich freu mich ganz und gar nicht.

Die Familie Mohamed kommt aus der somalischen Hauptstadt Mogadischu. Dort betrieb Maryam mit ihrem Ehemann einen Kiosk (…) erschoss Al Shabaab ihn vor Maryams Augen.

Was keiner nachprüfen kann. Jede Somali-Spippe, selbst wenn sie selber Shabaabs sind, erzählt eine solche, fast tupfengleiche Geschichte, wenn sie in Europa reingelassen werden will. Somalis sind eins der gewalttätigsten, problematischsten eingewanderten Völker in Europa – vor allem England und Norwegen – sowie in Kanada und den USA. Sie unterstützen den Jihad in Somalia mit hier ausgebrütetem Menschenkanonenfutter und Geld, das sie von den Aufnahmestaaten in Form von Sozialhilfe kassieren.

Sie floh erst mit ihren Kindern, dann allein. (…) So mussten vor allem die älteren Kinder früh Verantwortung für die jüngeren Geschwister übernehmen. „Ich dachte, ich sehe meine Mutter nie wieder“, sagt die 14-jährige Hibo. Erst, als die Kinder mit dem Bus nach Nairobi flüchteten, weil die Nachbarn weggezogen waren, konnten Hibo und ihre Geschwister einmal in der Woche mit ihrer Mutter telefonieren.

Interessant, wie gut der Telfonkontakt im tiefsten Afrika zwischen Frau und verlorenen Kindern klappt.

Da wussten sie endlich, dass es Maryam gut geht. Sie bekam im Juli 2012 Asyl und lernt seit einigen Monaten fleißig Deutsch.

Auch, die hat ihre verlorenen Kinder auch noch ganz problemlos von Deutschland aus per Telefon in Nairobi gefunden? Dolle Sache. Und kaum daß der Asylbescheid da ist, wandert die Sippe ein.

Hier in Tübingen wollen die Sieben die Ferienzeit nutzen, um mit Hilfe von Ehrenamtlichen lesen und schreiben zu lernen.

Schön, solche Analphabeten-Sippen aus der tiefsten 3. Welt.

Danach beginnt der Unterricht in den Vorbereitungsklassen. Abdelhakim macht das besonders Spaß. Der Neunjährige hat in fünf Minuten schon eine ganze Heftseite mit den Wörtern „Haus“, Auto“ und „Blume“ gefüllt. Bald kommt sicher noch der Fußball ins Heft, den er so gerne mit seinen großen Brüdern in der Wohnung hin- und herschießt.

Könnte er in Kenia auch… Und es wäre weitaus einfacher gewesen, wenn Mama nach kenia zu ihrer Brut gereist wäre (wo es ja laut Artikel auch „Verwandte“ gab, statt jetzt die Brut – und demnächst die „Verwandten“ nach Deutschland.

Angela Zaschka will für die Jungen einen Fußballverein suchen und auch für die Schwestern Freizeitaktivitäten ausfindig machen, um sie ins Freie zu locken. Das geht nur behutsam, sagt Zaschka. „Schon der Schritt vor die Tür ist für sie ein Abenteuer.“ So geht es denn zu Fuß zum Gesundheitscheck ins Paul-Lechler-Krankenhaus.

Mir kommen gleich die Tränen. Übrigens ist es immer dasselbe, was Asylanten per Dolmetscher in solchen Artikeln in Deutschland wollen: Fußball spielen, „in einer Band“ Musik machen oder Trommeln. Fachkräfte eben.

Maryam und die mit ihr befreundete Übersetzerin ziehen sich vorher ins Schlafzimmer zurück – zum Mittagsgebet. „Ich bin sehr sehr glücklich“, sagt Maryam.

Ich eher weniger.

#33 Kommentar von ja bitte nein danke am 13. Juli 2013 00000007 10:37 137371186210Sa, 13 Jul 2013 10:37:42 +0200

Sinnvoller als Kränze ins Meer zu werfen wäre es Kondome in Afrika an die Armen zu verteilen.
Wer die Überbevölkerung und damit das Elend fördert ist menschenverachtend. Soll der Kranz jetzt ein Köder sein damit noch mehr kommen und ertrinken?

Ja bitte, auch keine Kriege in Nord-Afrika anzetteln die Flüchtlingsströme auslösen.
Schaut euch mal auf einer Weltkarte an wie winzig Europa gegenüber Afrika und Asien ist.
Der durch Kriege und Revolutionen initiierte Flüchtlingsdruck ist der programmierte Overkill für Europa.
Und die meisten die kommen gehören dem Islam an, wir werden hier knallhart islamisiert.

#34 Kommentar von Haremhab am 13. Juli 2013 00000007 10:38 137371188010Sa, 13 Jul 2013 10:38:00 +0200

Gloria hat es rausgefunden, wo die Probleme in Afrika liegen. Die schnackseln gerne.

[16]

#35 Kommentar von ingres am 13. Juli 2013 00000007 10:39 137371195210Sa, 13 Jul 2013 10:39:12 +0200

>>Es ist schick 20 Kinder von 5 verschiedenen Frauen zu haben.<<

Ich glaube nicht unbedingt, dass das sich herausgebildetz hat, weil das schick war. Da der Mensch ein Kulturwesen ist, kann das dazu kommen. Aber letztlich steckt dahinter vermutlich ursprünglich die Notwendigkeit überleben zu wollen, so dass sich solche Strukturen herausgebildet haben. Das müßte man nun politisch durchbrechen. Aber wie? Die Kirche hätte dazu "§von Amts wegen" jnun wiederum nichts zu sagen.

#36 Kommentar von kiste am 13. Juli 2013 00000007 10:41 137371208110Sa, 13 Jul 2013 10:41:21 +0200

Papst Franziskus….ein Zeichen … gegen die «Globalisierung der Gleichgültigkeit».

Seine Appelle richten sich an das schlechte Gewissen Europas mit der Forderung, noch mehr nordafrikanische Flüchtlinge aufzunehmen.
———————————————-

Ich bin auch gegen Globalisierung!

Gegen die
Globalisierung des selbstverschuldeten Elends,
dem die Verursacher massenhaft entfliehen, anstatt zu Hause in die Hände zu spucken….

Ich will nicht nur ein Zeichen, sondern ich will endlich wirksame Massnahmen!

#37 Kommentar von Babieca am 13. Juli 2013 00000007 10:42 137371213510Sa, 13 Jul 2013 10:42:15 +0200

#26 JeanJean (13. Jul 2013 10:22)

Ganz genau so, und ich unterschreibe jeden Satz.

#38 Kommentar von Haremhab am 13. Juli 2013 00000007 10:42 137371216810Sa, 13 Jul 2013 10:42:48 +0200

Dirty Harry hat früher für Neger gespendet.

[17]

#39 Kommentar von Rabe am 13. Juli 2013 00000007 10:44 137371226310Sa, 13 Jul 2013 10:44:23 +0200

Tragen Arme Selbstverantwortung? Natürlich. Tragen aber Arme damit Verantwortung für ihre Armut? Nur, insofern sie die Möglichkeit haben, der Armut zu entrinnen. Die Möglichkeit sollte man wiederum einschränken: Wenn die Möglichkeit in Form von Gewalt und illegalen Handlungen besteht, wäre sie dann ein positiver Bestandteil der Eigenverantwortung? Nichtsdestotrotz sagen Befürworter der unbedingten Eigenverantwortung meist: Selber schuld.

Mit diesem Satz werden auch die Unterschiede in unserer eigenen Gesellschaft legitimiert. Verdient einer wenig oder zu wenig, ist er nicht in der Lage, ist er selber schuld. Damit wird die komplette Verantwortung für die Auswirkungen der Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik, der daraus resultierenden Armut oder Arbeitslosigkeit in die Hände derer gelegt, die vom Schicksal betroffen sind und nicht in die Hände derjenigen, die Schicksale lenken und leiten.

Dieser gesellschaftliche Darwinismus, in den sich schon Dienstboten vergangener Jahrhunderte mit dem Satz „Es ist eben so“ und „daran kann man nichts ändern“ fügten, steht in krassem Widerspruch zu

Das Gebot der Nächstenliebe bedeutet Solidarität im Nahbereich

Wo also ist derjenige, der positive Handlungen der Eigenverantwortungen belohnt oder selber Verantwortung trägt?
Wo ist derjenige, der gute Löhne für fleißige Arbeit zahlt, der Chancen vergibt und der seinen Profit, den er auch mit der Arbeitskraft der Geringverdiener (oder Angestellten, die er zu Geringverdienern macht) teilt? Auf welche Gesetzmäßigkeit kann sich jemand berufen, der einen Dienst für wenig Geld bemißt, seinen aber für ein Vielfaches mehr? Und wie steht dies in Zusammenhang mit Verantwortung, auch Selbstverantwortung für eigene Taten und mit der Solidarität im Nahbereich?

#40 Kommentar von Wolfgang am 13. Juli 2013 00000007 10:44 137371228210Sa, 13 Jul 2013 10:44:42 +0200

Letztlich war es eine Torheit der Kardinäle, nach dem Intellektuellen Ratzinger einen Einfältigen zum Papst zu küren.

Wieso? Der eine macht die PR, der andere die Politik …

#41 Kommentar von schlandter am 13. Juli 2013 00000007 10:58 137371311810Sa, 13 Jul 2013 10:58:38 +0200

Der Papst hat gut reden, da weder der Vatikan Asylanten aufnimmt, noch die Vatikanbank ihre Milliarden in Afrikaprojekte steckt. Stattdessen verbietet der Papst den Afrikanern die Verhütung und ist so mitschuldig an der Bevölkerungsexplosion dort, die zu den Flüchtlingsströmen führt. Denn die karge Vegetation dort ernährt nicht die vielen Menschen.
Ein klassischer Fall von Gutmenschentum also!!!

[18]?

#42 Kommentar von Tom62 am 13. Juli 2013 00000007 11:06 137371357811Sa, 13 Jul 2013 11:06:18 +0200

#25 ingres (13. Jul 2013 10:33)

Die Frage, die man sich vorlegen muß, ist durchaus: warum steht in der Bibel zu allen Dingen des Lebens die ewige Wahrheit? Eben auch zur Armut.(zur Behandlung von Homosexuellen allerdings nicht,denn die Strafen der Bibel dafür, wollen wir ja nicht mehr, was freilich dazu geführt, dass die homosexuelle Ideologie die Herrschaft übernopmmen hat. Aber das nur nebenbei)

Das ist nicht ganz richtig. Eingedenk der Tatsache, daß praktizierte Homosexualität auch im Neuen Testament, wie viele andere Dinge auch, als Verirrung und Sünde bezeichnet wird, liegt die „Behandlung“ derer, die sich in derselben befinden, auf der Hand: Derjenige ist aus der Gemeinschaft derer „im Licht“, d. h. der Gläubigen, auszuschließen, es sei denn, daß er das als Sünde bekennt und davon läßt. Eine andere „Behandlung“ solcher Personen als nur diese Dinge kennt das neue Testament nicht.

Zum Alten Testament und seinem „Steinigungsgebot“ im mosaischen Gesetz (respektive: der Thora) ist zu sagen, daß das Gesetz bei Paulus (siehe Galaterbrief) als „Zuchtmeister“ (wörtlich paidag´gogos, Erzieher) „auf Christus hin“ gilt. (Der „Pädagoge“ war in der grie. Antike derjenige, der das noch unmündige, aber schon schulreife Kind zu seinem Lehrer geleitete.)

Der Sünde Lohn ist Tod, und nicht nur im Neuen Testament gilt „Tod“ als die Trennung vom Leben und damit von dem, der laut Bibel das Leben ist: Gott bzw. Jesus Christus. Darauf sollte das Gesetz, das bei Paulus nur „vorläufig“ gilt, bis Christus, das Ende oder die Erfüllung des Gesetzes gekommen ist, hinarbeiten. Soweit ein Ausflug in die biblische Theologie zum Thema Sünde und dergleichen.

Zum Thema Armut ist, in dankbarer Übereinstimmung mit #11 Freiheitsfreund (13. Jul 2013 09:45) zu sagen, daß in der Bibel Nächstenliebe durchgehend immer nur die Hilfe vor Ort oder zumindest Nahestehenden gegenüber ist, und zwar dem Nächsten gegenüber, im Kontext des eigenen Lebens, dem also, wie das Wort ja bereits sagt, dem, „der mir am Nächsten“ ist.

Damit ist grundsätzlich zwar nichts zu sagen gegen eine Hilfe, die nach Afrika oder in andere Länder geht. Fast durchgehend jedoch ist eine solche Hilfe kontraproduktiv, weil sie entweder den dort ohnehin nur sehr spärlich existierenden Markt und damit auch die Verdienstmöglichkeiten beschädigt, und überdies nicht berücksichtigt, daß die dort befindlichen Regierungen schlicht und ergreifend ihre Hausaufgaben nicht machen, die darin bestehen, alles zu tun, was das eigene Prosperieren befördern würde. Solange man dort mit Islamisierung, gegenseitigem Abschlachten und Zerstören, Korruption und allen diesen Dingen befaßt ist, kann aus diesen Ländern nichts werden, im Gegenteil: ihr Schaden wird letztlich auf uns übergreifen.

Wir haben heute einen Papst aus südamerikanischen Gefilden, der nicht unbeeindruckt von linken Strömungen geblieben sein dürfte. Solche Dinge wie „Theologie der Befreiung“ und andere (post-)marxistische Umdeutungen der Bibel agieren auf genau derselben Schiene und lassen (neben anderen Irrtümern) dabei regelmäßig außer acht, daß es durchaus auch eine Eigenverantwortung gibt; sie fallen also auf der betreffenden Seite „vom Pferd herunter“.

Das andere Extrem ist eher in westeuropäischen Gefilden vorhanden und lautet: Wer arm ist, ist selber daran schuld. Das eine wie das andere ist, quasi mit „Absolutheitsanspruch“ formuliert, jedoch falsch; ebenso wenig, wie „alles, alles gut wird“, wenn man jemanden mit Geld oder Gaben nur „zuwirft“, wie das unter Linken „gedacht“ zu werden scheint, ist „alles gut“, wenn wir den, der unverschuldet in Not geraten ist und (oder) sich selber nicht mehr helfen kann, mit derlei „Predigten“ traktieren.

#43 Kommentar von JeanJean am 13. Juli 2013 00000007 11:10 137371384311Sa, 13 Jul 2013 11:10:43 +0200

#11 Freiheitsfreund,

vollste Zustimmung!!!

Was die OECD Studien angeht, so ist mir oft aufgefallen, dass die verwendeten Zahlen die im Text gezogenen Schlüsse in keiner Wiese unterstützen.

In den USA belegen Studien eindrucksvoll die Einkommensverluste der autochtonen Bevölkerung durch unkontrollierten Einwanderung, wie auch den Abfluss enormer Summen durch Überweisungen in die Heimatländer und ein auseinanderdriften der Einkommen insgesamt.

Es sind kleine Machtkartelle, die von der Überflutung durch Einwanderung profitieren und die Einwanderungspolitik im Westen unter ihre Kontrolle gebracht haben. Hand in Hand mit den Marxisten, die ihre eigenen Hoffnungen in die Zerstörung unserer Gesellschaften durch außereuropäische Einwanderer setzen, haben sie jede Debatte abgewürgt und werden sie in Deutschland, wenn Merkel ihr Sarrazigesetz verhängt hat, auch noch durch Strafandrohung verhindern.

Es ist eine seltsame Allianz die sich der Globalisierung der Wirtschaft, der Politik und selbst der Ethik verschrieben hat und uns unserer wesentlichsten Rechte beraubt.

Wenngleich sich die katholische Kirche auf der Weltebene fast allein und mutig gegen Kindstötung und Euthanasie einsetzt,so scheint der Papst sich mit seinen unverantwortlichen Äußerungen auf Lampedusa, dieser geschundenen Insel,aus welchen Gründen auch immer, der globalistischen Aushandlungsethik verschrieben zu haben, die nichts anderes bedeutet, als eine Herrschaft der unkontrollierten Eliten über unser Leben, unsere Nationen und unser Eigentum.

Indem er einer Gruppe von Menschen den Vorzug vor einer anderen Gruppe von Menschen einräumt und letztere obendrein herabwürdigt, zeigt er keineswegs seine Liebe für unverschuldet in Armut lebende Menschen, sondern Verachtung denen gegenüber, die noch in der Lage sind ohne fremde Hilfe ihr Leben zu meistern.

Uns Europäern diese Fähigkeit nehmen zu wollen kann wohl kaum als Nächstenliebe bezeichnet werden und führt im Ergebnis nur dazu, dass Hilfen für die Entwicklungsländer austrocknen werden.

Die Spendenfreudigkeit des Westens nimmt im Übrigen mit der wachsenden Anwesenheit Kulturfremder ab. Die erzwungene Nähe führt nicht zu mehr Solidarität, sondern zu Abwehr und Misstrauen.

Die Gier nach mühelosem Wohlstand und Konsum, die einen großen Teil der „Flüchtlinge“ antreibt, schadet ganz direkt denen, die in ihren Heimatländern versuchen durch Arbeit und verantwortungsbewussten Lebenswandel ihre Familien zu versorgen.

Über das Projekt der Islamisierung muss ja an dieser Stelle nichts weiter gesagt werden.

#44 Kommentar von Schweinsbraten am 13. Juli 2013 00000007 11:14 137371405211Sa, 13 Jul 2013 11:14:12 +0200

@ #5 einfacherMensch (13. Jul 2013 09:18)

Das ist ja lächerlich! Bisher haben Mrd. Entwicklungshilfegelder nicht dazu geführt, daß der gemeine Moslem arbeitet. Deren Mondgott Allah will es nicht.

Kunstschätze im Vatkan gehören nicht dem Papst. Sie gehören allen Katholiken, eigentlich der ganzen Christenheit, dem Abendland! Ich wüßte nicht, daß z.B. die Renaissancemaler Moslems gewesen wären.

#45 Kommentar von lion8 am 13. Juli 2013 00000007 11:33 137371521211Sa, 13 Jul 2013 11:33:32 +0200

Die jetzige staatliche Entwicklungspolitik hat nur eine Alibi-Funktion. Es werden Millionen in die Entwicklungsländer hinein gepumpt, die dort irgendwo im Dschungel der Mafia versickern. Viel sinnvoller wäre es, einzelne dezentrale örtliche Projekte zur Selbsthilfe zu unterstützen.
Was nützt es einem Afrikaner, wenn er eine Tonne Reis vor die Türe geschüttet bekommt, von der er sich zwar einige Zeit ernähren kann, er aber keine Bewässerungsanlagen, keine Maschinen bekommt um seine Ernährung selber zu organisieren.
Andererseits benötigt unsere sozialistische Nomenklatura den vom Staat abhängigen Bürger sowohl bei uns als auch in den Entwicklungsländern, denn nur der vom Staat abhängige nicht mehr zur Eigenverantwortung fähige Bürger ist am besten manipulierbar.
Liebe Bürger, das Leben ist ja so furchtbar schrecklich. Es hat keinen Sinn selber etwas dagegen zu unternehmen. Verlasst Euch lieber auf den Staat, der wird alles richten ! Eure Zukunft in Abhängigkeit und Unterdrückung ist gesichert.

#46 Kommentar von Wolfgang am 13. Juli 2013 00000007 11:34 137371524511Sa, 13 Jul 2013 11:34:05 +0200

Die Frage, die man sich vorlegen muß, ist durchaus: warum steht in der Bibel zu allen Dingen des Lebens die ewige Wahrheit? Eben auch zur Armut.

Abgesehen davon, dass ich in Lampedusa kein Armutsproblem sehe, sondern eine getarnten Djihad schreibt die Bibel im Falle der Armut letztlich die zeitlich befristete Sklaverei vor. Denn der verarmte, derjenige, der nicht für sich sorgen kann, der hat sich dann für eine bestimmte Zeit an jemanden verkauft.

Und das bedeutet letztlich, dass derjenige, der hilft entscheidet über Art und Umfang seiner Hilfe. Der Betroffene kann nur suchen, ob er jemanden findet, der ihm hilft. Heute ist es aber umgekehrt. Die Betroffenen fordern.

Und die Behörde für Eheschließungen heißt heute noch Standesamt. Das war mal eine Behörde, in der festgestellt wurde, ob jemand den Stand hatte für eine Ehe. Ein Wandergesell oder ein Knecht hatte diesen Stand nicht, denn er konnte aus eigenem Einkommen keine Familie ernähren. Der durfte demzufolge auch nicht heiraten! Der biblisch korrekte Umgang mit der Armut ist im Grunde die Keuschheitsverpflichtung für alle Hartz-IV-Empfänger. Und wenn wir das dann wieder auf der Tagesordnung haben, dann können wir auch wieder darüber diskutieren, was an biblischen Anweisungen falsch sein könnte. Vorher sollten wir die Bibel gar nicht erwähnen.

#47 Kommentar von JeanJean am 13. Juli 2013 00000007 11:38 137371549311Sa, 13 Jul 2013 11:38:13 +0200

@#29 Babieca.

„Der Neunjährige hat in fünf Minuten schon eine ganze Heftseite mit den Wörtern „Haus“, Auto“ und „Blume“ gefüllt. Bald kommt sicher noch der Fußball ins Heft, den er so gerne mit seinen großen Brüdern in der Wohnung hin- und herschießt.“

Und der mini Jihadist wird noch weitere Techniken entwickeln, die den deutschen Nachbarn das Leben unerträglich machen und auf diese Weise für freien Wohnraum für die wachsende moslemische Population sorgen.

Wie Sie es schaffen, diese grauenhaften Artikel so lustig zu dekonstruieren ist super. Ich verliere, wenn ich solches Zeugs lese meine Denkfähigkeit, entwickele somalisches Temperament und gebe dann nur noch „Laute“ von mir.

#48 Kommentar von ottomotto am 13. Juli 2013 00000007 11:42 137371573911Sa, 13 Jul 2013 11:42:19 +0200

OT: Bild heute: „Im ZDF-„heute journal” verteidigte Friedrich den Einsatz von Überwachungsprogrammen. Das vor Wochen von Snowden enthüllte Spähprogramm „Prism” sei „ein Programm, das ganz gezielt nach Begriffen wie ,Terrorismus‘ sucht”, so Friedrich.“

Denkt der Herr Innenminister wirklich, Terroristen sind Leute, die sich im Internet über Terrorismus unterhalten? Für wie blöd halten die uns? Wir denken, Terroristen sind Leute, die von staatlichen Stellen zu Terrormissionen ausgebildet werden, und diese als false flag so durchführen, daß die Machthaber dann später den Buhmann einsetzen können, der ihnen gerade paßt. Es gibt keine andere Wurzel des Terrorismus, als Geheimdienste! Siehe NSU Showprozess! Ich hoffe, das schneiden die Schlapphüte mit. Snowden ist ein Held und Putin handelt richtig!

#49 Kommentar von Hirschhorn am 13. Juli 2013 00000007 11:49 137371616511Sa, 13 Jul 2013 11:49:25 +0200

Einfach leben ist ein erstrebenswertes Ziel. Aber ein einfaches Weltbild ist wenig hilfreich. Und man bekommt immer öfter den Eindruck, dass viele Arme, Zukurzgekommene, Nicht-Weiße, Nicht-Christen es sich im Beklagen von Diskriminierung, Rassismus, Ausbeutung usw. bequem eingerichtet haben. Unterstützt werden sie dabei tatkräftig von der Betroffenheitsindustrie. Und der böse weiße Mann schweigt dazu ganz zu Unrecht viel zu oft verschämt.

#50 Kommentar von Gesinnungskontrolleur am 13. Juli 2013 00000007 11:56 137371660411Sa, 13 Jul 2013 11:56:44 +0200

Die Afrikaner vermehren sich garantiert nicht so sehr, weil der Papst was gegen Kondome hat und sie ihm „gehorchen“!

Würden sie nämlich wirklich auf die katholische Kirche hören, gäbe es keinen vor- und/oder ausserehelichen Geschlechtsverkehr.
Wieviele kleine Afrikaner kommen so zustande?

Nirgendwo werden so viele Frauen vergewaltigt wie in Afrika, was auch nicht im Sinne des Papstes sein kann.

Man sollte afrikanischen Frauen auch von der Existenz der „Migräne“ erzählen und den Männern, dass sie auf die Frauen mit dieser Rücksicht nehmen müssen.

#51 Kommentar von Harry A. am 13. Juli 2013 00000007 12:02 137371694812Sa, 13 Jul 2013 12:02:28 +0200

Wieso rotgrüne Spinner diese Tatsachen nicht in ihrem Weltbild berücksichtigen und uns Deutsche oder den deutschen Steuerzahler als Sündenböcke für die Armut in Afrika sehen ist eins der größten Mysterien der rotgrünen irren und weltfremden Ideologie.

Nein, Powerboy, das ist kein Mysterium, das ist längst geklärt.

Der Hinweis auf die steinreiche afrikanische Oberschicht dient nicht der globalen Völkervermischung und Nationenzerstörung durch Massenmigration. Der Hinweis auf europäische Schuld hingegen schon.

Und globale Völkervermischung sowie die Zerstörung von Nationen und aller natürlich gewachsener Kulturen, Mentalitäten und auch der ethnischen Homogenität (zunächst der europäischen, weil die der „härteste Brocken“ dabei ist) IST Inhalt der Ideologie, die hier meist als „rotgrünes Spinnertum“ bezeichnet wird.

#52 Kommentar von Haremhab am 13. Juli 2013 00000007 12:03 137371703512Sa, 13 Jul 2013 12:03:55 +0200

Die Kirche ist in afrika nicht so mächtig. Inzwischen breitet sich der islam weiter aus.

#53 Kommentar von hoppla am 13. Juli 2013 00000007 12:18 137371788412Sa, 13 Jul 2013 12:18:04 +0200

#4 handler
#5 einfacherMensch
Ich lese gerade Inferno von Dan Brown …
Man merkt’s!
#17 deutschermarathoni
#30 ja bitte nein danke
#35 schlandter

Nur knapp 17 % der Afrikaner sind katholisch! Aber klar: Selbstverständlich hören auch die übrigen 83 % auf das Wort aus Rom.
Die Sicherheit von Kondomen schwankt laut Pearl-Index zwischen 2 – 15, liegt also irgendwo zwischen gut (Hersteller) und „katastrophal“ (Praxis).
Wie hilfreich Kondome in Afrika wirklich sind, mag das Beispiel AIDS in Uganda verdeutlichen:
Trotz über 1000 Hilfsorganisationen, deren „Hilfe“ hauptsächlich im Verteilen von Kondomen bestand, stieg die Aids-Rate unaufhörlich. 1992 waren 30 Prozent der Ugander infiziert. Mit dem Start der Kampagne „Fenster der Hoffnung“ und dem ABC-Programm (abstinence, being faithful, condoms) „Enthaltsamkeit, Treue, Kondome“ sank die Zahl der Infizierten in wenigen Jahren auf mittlerweile 6 Prozent. Der Einsatz von Kondomen steht dabei an letzter Stelle. Im Gegensatz dazu steht Südafrika, das mit Kondomen überschüttet wird und trotzdem neben Indien die höchste Neuinfektionsrate aufweist. Steven W. Mosher, Präsident des ‘Population Research Institute’, erklärt dazu: „Kein einziges Land, das sich auf Kondome verlassen hat, um die Epidemie zu bewältigen, konnte die Zahl an HIV-Infektionen erfolgreich reduzieren. Im Gegenteil: Jene Länder, die am meisten Kondome verteilten, haben auch die höchste Rate an HIV-Infektionen.“

#54 Kommentar von einfacherMensch am 13. Juli 2013 00000007 12:31 137371870912Sa, 13 Jul 2013 12:31:49 +0200

#44 Schweinsbraten
Mit Verlaub Herr Schweinsbraten , die Kunstschätze und das mit Blut erworbene Geld gehören dem Oberhirten und seinen Hofschranzen.

#55 Kommentar von Schweinsbraten am 13. Juli 2013 00000007 12:35 137371893912Sa, 13 Jul 2013 12:35:39 +0200

@ #41 schlandter (13. Jul 2013 10:58)

O, nein! Nicht schon wieder das Der-Papst-verbietet-Kondome-Gequatsche!!!

Kondome taugen für Afrika nämlich nicht:

Die Mehrheit der Afrikaner ist islamisch, protestantisch oder heidnisch

Katholische Afrikaner haben eh weniger Kinder

In katholischen Gegenden Afrikas ist die Aidsrate, ganz ohne Kondome, eh geringer
[19]

Kondome vertragen die Hitze nicht

Kondome werden von Afrikanern falsch gelagert, eh nicht benutzt oder absichtlich beschädigt
[20]

Viele afrikanische Kinder entstehen durch Prostitution oder Vergewaltigung

Promiske, Freier und Vergewaltiger verweigern Kondome
[21]

#56 Kommentar von Don Andres am 13. Juli 2013 00000007 12:45 137371952712Sa, 13 Jul 2013 12:45:27 +0200

@ #6 Religion_ist_ein_Gendefekt (13. Jul 2013 09:21)

Die Subventionierung von Armut bringt mehr Armut, nicht deren Beseitigung.

Der wahrste Satz auf PI sein mindestens einem Jahr!!!
Jede Form von monetärer Entwicklungshilfe der vergangenen 50 Jahre ist kläglich gescheitert. Sie hat die durch und durch korrupten Eliten insbesondere vieler schwarzafrikanischer Staaten – zusätzlich zu den Plünderungen ihrer eigenen Länder – mit europäischen Steuergeldern schwer reich gemacht und der Masse der armen Bevölkerung in Schwarzafrika nichts gebracht (seht Euch nur mal den rassistischen schwarzen Kakerlaken Mugabe an [ich weiß, es gehört sich nicht, Menschen irgendwelchem Ungeziefer gleichzusetzen, aber in Mugabes Fall geht es leider nicht anders…]).
Lediglich die HIV-Präventionspolitik Ugandas ragt als einsames, positives Beispiel aus diesem Sumpf an Niedertracht und Raffgier heraus (inwieweit diese Politik durch Entwicklungsgelder unterstützt ist, kann ich von hier aus nicht recherchieren).
Wer mir nicht glauben will, der lese mal bei der blitzgescheiten schwarzafrikanischen Wirtschaftswissenschaftlerin Dambisa Moyos in ihrer Publikation „Dead Aid“ nach (die gibt es für 14,95 € auch [22]).
Und weil ich schon beim mich Empören bin:
Fast hätte ich mal FDP gewählt, als der niederträchtige Niebel herumtönte, er wolle das „Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)“ abschaffen. Heute sitzt er dieser nutzlosen Umverteilungsbehörde bräsig grinsend als Minister vor. Aber die allermeisten Afrikaner sind – zum großen Teil auch durch eigenes Verschulden – so arm wie zuvor und werden es auch bleiben.

Don Andres

#57 Kommentar von einfacherMensch am 13. Juli 2013 00000007 12:49 137371974512Sa, 13 Jul 2013 12:49:05 +0200

#56 hoppla
Ich hab’s auch gemerkt! Anstatt kurz und bündig das Thema aufzugreifen , verschwenden Sie lieber Ihre Energie ellenlange Kommentare zu verfassen .
Nun gut , die kath. Kirche lehnt den Einsatz von Kondomen zur vernünftigen Familienplanung ab ! Das ist ein Fakt und nicht widerlegbar .
Ich wünsche Ihnen weiterhin Muße und Kreativität .

#58 Kommentar von Don Andres am 13. Juli 2013 00000007 12:49 137371974712Sa, 13 Jul 2013 12:49:07 +0200

@ #6 Religion_ist_ein_Gendefekt (13. Jul 2013 09:21)

Oops, als Nachtrag: Ihr nickname enthält eine falsche These… 🙂

Don Andres

#59 Kommentar von einfacherMensch am 13. Juli 2013 00000007 12:49 137371974812Sa, 13 Jul 2013 12:49:08 +0200

#56 hoppla
Ich hab’s auch gemerkt! Anstatt kurz und bündig das Thema aufzugreifen , verschwenden Sie lieber Ihre Energie ellenlange Kommentare zu verfassen .
Nun gut , die kath. Kirche lehnt den Einsatz von Kondomen zur vernünftigen Familienplanung ab ! Das ist ein Fakt und nicht widerlegbar .
Ich wünsche Ihnen weiterhin Muße und Kreativität .

#60 Kommentar von unrein am 13. Juli 2013 00000007 13:00 137372044201Sa, 13 Jul 2013 13:00:42 +0200

#56 hoppla (13. Jul 2013 12:18)

„Kein einziges Land, das sich auf Kondome verlassen hat, um die Epidemie zu bewältigen, konnte die Zahl an HIV-Infektionen erfolgreich reduzieren…“

was natürlich totaler Humbug ist! aber is klar, in den Ländern in denen man sich das Kondom um den Hals hängt oder der Voodoopuppe überstülpt oder gar oral einnimmt, da hat es sich zur AIDS Prävention natürlich weniger bewährt! 🙂

#61 Kommentar von Porphyr am 13. Juli 2013 00000007 13:02 137372053801Sa, 13 Jul 2013 13:02:18 +0200

Christus war nicht der erste Marxist auch wenn H.Heine das meint:“Wie unglücklich sind doch die Reichen in d i e s e m Leben, und nach dem Tod kommen sie nicht einmal in den Himmel! Ein Kamel wird eher durch ei Nadelohr gehen, als daß ein Reicher ins Himmelreich käme – dieses Wort des g ö t t l i c h e n K o m m u n i s t e n ist ein furchtbares Anathema und zeugt von bitterem Haß gegen die Börse und Hautefinance von Jerusalem…“ Lutetia, Berichte über Politik, Kunst und Volksleben.

#62 Kommentar von Kalle Meerenbach am 13. Juli 2013 00000007 13:03 137372060501Sa, 13 Jul 2013 13:03:25 +0200

#50 WahrerSozialDemokrat (13. Jul 2013 11:43)

…und betet für die Armen und Verfolgten!

Geniale Idee! Warum nur bin ich nicht selbst darauf gekommen?

#63 Kommentar von Don Andres am 13. Juli 2013 00000007 13:07 137372086701Sa, 13 Jul 2013 13:07:47 +0200

@ #34 Haremhab (13. Jul 2013 10:38)

Gloria hat es rausgefunden, wo die Probleme in Afrika liegen. Die schnackseln gerne.
[16]

Ich bin ein Afrikaner! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Don Andres

#64 Kommentar von ingres am 13. Juli 2013 00000007 13:17 137372146501Sa, 13 Jul 2013 13:17:45 +0200

#63 unrein (13. Jul 2013 13:00)

Das beste Mittel gegen Aids oder andere Geschlechtskrankheiten sind die natürlichsten Mittel der Welt: Keuschheit, Enthaltsamkeit, Treue zum Partner. Dass das wiederum auch die Bibel fordert, muß nicht von Gott kommen, sondern so hat die Natur das eben angelegt. Sobald man über die natürlichen Stränge schlägt, bringt es halt Probleme. Das ist überball so.

Nun kann man den Urmenschen in Afrika das freilich nicht beibringen.
Und gerade auf Afrika bezogen hat die Theorie ein Problem, denn da ist ja das über die Stränge schlagen bei der Kinderzeugung normal, also auch die Aids Folgen. Trotzdem ist die Theorie, dass die natürliche Ordnung nicht verletzt werden darf aufrecht zu erhalten. Denn das Problem liegt nicht darin, dass es in Afrika Armut gibt, sondern, dass diese Armut aufstößt. Würde man sich nicht dran stören und das Verrecken der Menschen wie die Fliegen, dass ja so sein muß, wenn es zu viele Menschen gibt akzeptieren, wäre natürlich auch alles im Lot. Diese Argumentation wird der Gutmensch natürlich Nazi nennen. Deshalb kann man als Alternative eben die Geburtenkontrolle und Entwicklungshilfe versuchen. Aber das hat bisher nichts gebracht oder wurde falsch angepackt.

#65 Kommentar von rene44 am 13. Juli 2013 00000007 13:32 137372232201Sa, 13 Jul 2013 13:32:02 +0200

#50 WahrerSozialDemokrat (13. Jul 2013 11:43)

danke WSD, das musste mal gesagt werden.
Nichts desto trotz verteilt Franz linksverdrehte simpel-Parolen ganz gerne, die deiner Position das Wasser abgraben.

#66 Kommentar von Mindgre am 13. Juli 2013 00000007 13:51 137372346701Sa, 13 Jul 2013 13:51:07 +0200

Wenn der Heilige Vater wirklich etwas gegen die Armut unternehmen wollte, hätte er in der City of London oder in der Wall Street anmarschieren müssen.

Das Finanz- und Zinssystem vergrößert notwendigerweise die Kluft zwischen Arm und Reich.

Aber für Ursachenbekämpfung ist der Heilige Vater wohl nicht zu haben.

#67 Kommentar von hoppla am 13. Juli 2013 00000007 14:07 137372442902Sa, 13 Jul 2013 14:07:09 +0200

#63 unrein
was natürlich totaler Humbug ist!
Können Sie mir bitte ein Land nennen, in dem Kondome nachweisbar etwas gebracht haben?
Das angeführte Zitat stammt von Steven W. Mosher. Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

#68 Kommentar von handler am 13. Juli 2013 00000007 14:15 137372490402Sa, 13 Jul 2013 14:15:04 +0200

Sorry, aber irgendwo muss man Grenzen setzen.
Wie kann man auf die Idee kommen und seinen Nachbarn für eine ungezügelte Geschlechtsverkehrpraxis zur Verantwortung heranziehen? Wie kann man auf die Idee kommen, dass die Folgen dieses Treibens durch unterlassene Hilfeleistung des Westens entstanden sind?
Ich fühle mich nicht verantwortlich für die gelebten Sexulalpraktiken erwachsener Menschen. Deren Entscheidungen für 10 Kinder sind ihre Lebensvorstellungen, für deren Förderung ich aber auch keine unterstütungswürdige Notwendigkeit erkennen kann. Wenn man natürlích ein dringendes Bedürfnis verspürt alles zu unterstützen, was um Unterstützung bittet, dann darf man keine sittlich moralischen Vorstellungen mehr haben, dann heißt es: Jeder hat das Recht, weil er Mensch ist, Unterstützung zu verlangen für alles und jedes Geforderte – und sei es noch so hirnrissig.
Natürlich kann ich tolerieren, dass der Koran eine wunderbare Diktatur ist und kleine Mädchen schon erwachsene Männer heiraten dürfen – ich kann es aber auch lassen.

#69 Kommentar von hoppla am 13. Juli 2013 00000007 14:17 137372507502Sa, 13 Jul 2013 14:17:55 +0200

#59 Don Andres
Dirk Niebel verteilt Kondome in Afrika:
[23]

#70 Kommentar von Kalle Meerenbach am 13. Juli 2013 00000007 14:20 137372521102Sa, 13 Jul 2013 14:20:11 +0200

#70 WahrerSozialDemokrat (13. Jul 2013 14:00)

Die Leute ornithologisieren nun einmal gern.

Da hilft auch die schönste „Morallehre“ nix.

Nur haben die Menschen in Europa und Amerika die Kollateralschäden dieses Verhaltens besser im Griff.

#71 Kommentar von FrankfurterSchueler am 13. Juli 2013 00000007 14:24 137372549702Sa, 13 Jul 2013 14:24:57 +0200

#59 Don Andres
#6 Religion_ist_ein_Gendefekt

Die Subventionen sind dringend notwendig, sie ersparen die militärische Besetzung, halten die Vasallen an der Macht.
Dass das nach Afrika importierte Hühnerklein jeden auch noch so kleinsten Ansatz von Kleinstunternehmertum und Initiative abwürgt, ist bekannt.
Wohin sonst auch mit unserem Müll, wenn nicht nach Schwarz Afrika?
[24]

Drei Viertel aller gebrauchten Computer, die aus den USA in die Dritte Welt gebracht werden, sind Schrott. Programme zur Entwicklungshilfe werden offenbar zur Müllentsorgung genutzt.

[25]

Für radioaktive Abfälle fehlt es weltweit an einer Lösung. Wenn eines gefunden wird, ist sie meist teuer. In Algerien ist Atommüll aus China aufgetaucht, Medien sprechen von einem “Netzwerk”, das strahlende Abfälle angeblich über ganz Afrika verteilt. Eine billige Entsorgungslösung, die seit Jahrzehnten praktiziert wird.

#72 Kommentar von Schüfeli am 13. Juli 2013 00000007 14:34 137372609302Sa, 13 Jul 2013 14:34:53 +0200

Der oberste Katholik ist bekannt dafür, die Bekämpfung der Armut ins Zentrum seines Wirkens zu stellen.

Seltsamerweise kümmert er sich um die Armen in seinem Bistum (Rom) nicht, zumindest nichts davon gehört.
Obwohl er als Bischof von Rom dazu verpflichtet ist.

Afrika ist ihm offensichtlich wichtiger als die Armen vor der eigenen Tür.
Das ist das Gutmenschentum in reinster Form (das ist noch die harmlosere Annahme).

#73 Kommentar von JeanJean am 13. Juli 2013 00000007 14:37 137372626402Sa, 13 Jul 2013 14:37:44 +0200

@65 Kalle Meerenbach

„#50 WahrerSozialDemokrat

…und betet für die Armen und Verfolgten!

Geniale Idee! Warum nur bin ich nicht selbst darauf gekommen?“

Machen Sie sich nicht zu viele Vorwürfe. Besser spät als nie!

Für den neuen Papst bete ich auch – in zunehmend händeringender Verzweiflung allerdings!

#74 Kommentar von spiegel66 am 13. Juli 2013 00000007 14:38 137372632502Sa, 13 Jul 2013 14:38:45 +0200

#27 JeanJean (13. Jul 2013 10:22)

#29 Babieca (13. Jul 2013 10:36)

Ich möchte mich mal am Rande generell für die erstklassigen Kommentare bedanken.

Vollste Zustimmung und 100% logisch. Leider interessiert sowas die Masse nicht.
Praktisch „allein unter Deppen“.

Manchmal wünschte ich mir, einfach strohdumm zu sein, dann wäre das alles leichter zu ertragen.
Vor allem, wo man es mit einem simplen Kreuz an der richtigen Stelle richten könnte. Also nicht bei SchwarzGelb und RotGrün plus Anhang.

#75 Kommentar von BePe am 13. Juli 2013 00000007 14:58 137372753702Sa, 13 Jul 2013 14:58:57 +0200

Seine Appelle richten sich an das schlechte Gewissen Europas mit der Forderung, noch mehr nordafrikanische Flücht­linge aufzunehmen.

Da beißt er bei mir auf Granit, ich unterstütze die Schlepper-Mafia nicht dadurch, dass ich diese Leute in Massen ins Land lasse.

„Wäre es nicht brüderlicher, wenn die ­Afrikaner, die nach Norden streben, ihre Energien in den Dienst ihrer Heimatländer stellten?

Er fordert mehr Solidarität der Europäer für die Afrikaner, die ihrerseits wenig Solidarität ­untereinander zeigen. „

Das ist längst überholtes Denken! Selbst Afrikaner sagen macht Schluss mit der Entwicklungshilfe, die schadet nur, zerstört z.B. Handwerksbetriebe (Kleiderspenden). Afrikaner sind nicht dumm, die können ihre Länder selbst aufbauen, alles was sie brauchen sind Regierungen und Verwaltungen die nicht korrupt sind.

Aber europäische Gutmenschen mit extremen Helfersyndrom wollen anscheinend gar nicht das Afrika auf die Beine kommt. Warum, vielleicht wollen die Afrika im Elend halten damit weiterhin Millionen Afrikaner nach Europa wollen.

Hier mal ein positives Beispiel,

Somalia blüht auf!

[26]

Endlich mal gute Nachrichten aus Somalia, aber die ö-r Reporterin hat nichts Besseres zu tun als dauernd rumzumäkeln. Mir kam die so vor, als ob die Reporterin diese Doku dazu gemacht hat, weitere Somalier in Europa von der Heimkehr in ihr Heimatland abzuschrecken. Die Doku zeigt auch schön welche wahre Motivation hinter den Plänen der schwedischen linksextremen Eliten verborgen ist, die weitere 100000 Somalier nach Schweden holen wollen.

#76 Kommentar von Mindgre am 13. Juli 2013 00000007 15:04 137372787803Sa, 13 Jul 2013 15:04:38 +0200

#70 WahrerAsozialDemokrat

„Was ist eigentlich an der Trennung zwischen Kirche und Staat so schwer zu verstehen?“

Die Staaten und ihre Sozialisten beten das Goldene Kalb an (das Finanz- und Zinssytem).

#77 Kommentar von ottomotto am 13. Juli 2013 00000007 15:07 137372807103Sa, 13 Jul 2013 15:07:51 +0200

#50 Wahrer Soziale Demokrat

Wählt die richtigen Politiker und betet für die Armen und Verfolgten!

Mit dem ersten Punkt ist es nicht so leicht, wenn die richtigen gar nicht erst zur Wahl stehen…..

ich erinnere an: Mouseland

[27]

#78 Kommentar von Haremhab am 13. Juli 2013 00000007 15:31 137372947903Sa, 13 Jul 2013 15:31:19 +0200

Dirk Niebel verteilt Kondome in Afrika:
[23]

Die sind ja auch nicht verzollt. Wahrscheinlich hofft er auf einen neuen Teppich.

#79 Kommentar von Schüfeli am 13. Juli 2013 00000007 15:36 137372979503Sa, 13 Jul 2013 15:36:35 +0200

[28]

Anfang der Woche wollte die Regierung Bootsflüchtlinge sofort in ihre Heimat ausfliegen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte konnte das vorerst stoppen.

Interessant ist, wer mit Schlepperbanden zusammen arbeitet:

Christina Zammit vom Jesuiten-Flüchtlingsdienst sagt dazu: “Diese Menschen haben das Recht, Asyl zu beantragen, aber wir können nicht mit ihnen reden. So haben sie keine Chance, den Asylantrag zu stellen.”

Aufschlussreich ist, dass der Papst Jesuit ist und sich für das Thema offensichtlich sehr interessiert.

DAS IST EIN GUT FUNKTIONIERENDES SYSTEM, DAS ABERTAUSENDE AUS AFRIKA NACH EUROPA SCHLEUST.
Mit Segen und Hilfe von den obersten Stellen.

#80 Kommentar von Schüfeli am 13. Juli 2013 00000007 15:46 137373038903Sa, 13 Jul 2013 15:46:29 +0200

Was die katholische Kirche anbelangt.

Man kann der Kirchenführung ihre Verfehlungen verzeihen (obwohl das Ausmaß bedrohlich ist) – das sind ja nur Menschen.

Man kann aber nicht akzeptieren, wenn die Kirche aktiv für die Zerstörung Europas durch Masseneinwanderung und somit gegen jeden Europäer arbeitet.

Ob sie das aus Idealismus, Idiotismus oder anderen Gründen macht, ist für die Praxis egal.
MIT GUTEN ABSICHTEN IST DER WEG ZUR HÖLLE GEPFALSTERT.

#81 Kommentar von 1. Advent 2009 am 13. Juli 2013 00000007 15:51 137373070303Sa, 13 Jul 2013 15:51:43 +0200

#29 Schweinsbraten   (13. Jul 2013 10:24)
 
Er soll nicht den neuen Franziskus oder gar Messias spielen,

*****************
Durch seinen Namen hat dieser Papst Franziskus von Assisi zum Vorbild genommen. Gut. Arme gibt es viele in dieser Welt. Nun entdecke ich, dass im 16. Kapitel der franziskanischen Ordensregel die Missionsarbeit unter den Muslimen (!) erwähnt wurde. – Dazu habe ich aus dem Vatikan noch nichts gehört…

Im Jahr 1219 zog Franziskus gar persönlich nach Ägypten, um mit dem Oberbefehlshaber des muslimischen Heeres – es war mitten im 5. Kreuzzug (!) – persönlich zu sprechen. Mehrere Franziskaner-Missionare wurden kurze Zeit später in Spanien und Marokko gefoltert und umgebracht. Im 14. und 15. Jh. widmeten sich mehrere Päpste dem Kampf gegen die Islamisierung Europas!

Da hat Kardinal Bergoglio aber gewisse Texte von und über Franziskus von Assisi nicht so genau gelesen…

#82 Kommentar von Schüfeli am 13. Juli 2013 00000007 16:02 137373136404Sa, 13 Jul 2013 16:02:44 +0200

#2 TT (13. Jul 2013 09:06)

Ob katholisch oder evangelisch, die Kirche ist ein Merchandise-Unternehmen für religiöse Befürfnisse.

Ich habe das schon sehr früh gemerkt und mich von ihnen abgewandt. Früher war sie nützlich, man traf sich sonntags in der Kirche und auf dem Weg zur Kirche.

Heutzutage schaden die Kirchen durch Unterstützung von Islamisierung und Masseneinwanderung mehr als nutzen.

Sie sind fast vollständig von linksgrünen Gutmenschen übernommen worden.

#83 Kommentar von 1. Advent 2009 am 13. Juli 2013 00000007 16:08 137373170204Sa, 13 Jul 2013 16:08:22 +0200

Nicht allzu weit von Lampedusa gibt es eine andere Insel im Mittelmeer, Malta, auf der wenigstens die Regierung angefangen hat, andere Töne anzuschlagen!

Kewil hat vor zwei Tagen auf einen Artikel in der FAZ verwiesen:

[29]

Da darin so ganz ungewöhnliche Sätze stehen, zitiere ich nochmals daraus:

„Wir können die jetzige Lage nicht länger tolerieren. Ich bin bereit, die politischen Kosten für mein Handeln zu tragen“, hatte Muscat gesagt. Weil sich Europa nicht mit Malta und Italien solidarisch zeige, gehe Maltas nationales Interesse vor. Zuvor hatte Muscat auch damit gedroht, EU-Beschlüsse zu blockieren.“

Malta musste sich schon einmal gewaltig gegen eine Invasion wehren: Es war im Jahr 1556, die Belagerung durch die Türken dauerte vom 18. Mai bis zum 8. Oktober. Jean Parisot de la Vallette gegen Sultan Suleyman. Oha: Die dortigen Ritter trugen ein Kreuz auf ihrer Rüstung!

Vielleicht steht auf Malta wieder ein Jean Parisot de la Vallette auf? Vielleicht haben die „Völker“ von dieser manipulierten Einwanderung endlich die Nase voll?

Übrigens: Abschieben nach Libyen: Als Muammar Kadhafi dort noch das Sagen hatte, meinte er genüsslich, er könne die „Flüchtlingsströme“ nach Belieben kontrollieren, Europa täte gut daran, mit ihm zusammenzuarbeiten… Übernehmen jetzt andere Leute dessen Job?

#84 Kommentar von Schüfeli am 13. Juli 2013 00000007 16:09 137373179204Sa, 13 Jul 2013 16:09:52 +0200

#28 JeanJean (13. Jul 2013 10:22)
Der enorme Bevölkerungszuwachs der afrikanischen Länder ist keine Folge des Kondomverbotes, die standen vor 100 Jahren auch nicht zur Verfügung, sondern er kam durch die verbesserten Lebensbedingungen zu Stande,…

Es gibt einen fundamentalen Widerspruch:

einerseits wird über unerträgliche Zustände in der Dritten Welt berichtet (Hunger usw.), andererseits über Bevölkerungsexplosion.

WER ABER IN NOT UND HUNGERT LEBT, VERMEHRT SICH NICHT EXPLOSIONARTIG.

#85 Kommentar von unrein am 13. Juli 2013 00000007 16:11 137373189804Sa, 13 Jul 2013 16:11:38 +0200

#71 hoppla (13. Jul 2013 14:07)

Können Sie mir bitte ein Land nennen, in dem Kondome nachweisbar etwas gebracht haben?

Doitschelan zB., man könnte auch noch mind. 100 andere nennen.

Ganz nebenbei eignen sich Kondome auch gleichermaßen zur Prävention ungewollter Befruchtungen, was zu einem signifikanten Rückgang der Abtreibungen in D seit den 80ern geführt hat!

Mal so als kleiner Tipp für unsere wildgewordenen Abtreibungsgegner, die anstatt sinnlose, salafistenartige Openair-Betveranstaltungen zu zelebrieren, mal besser & effektiver mit nem 100er-Pack bewaffnet, Kondome an unsere Teenies verteilen sollten!

#86 Kommentar von Kalle Meerenbach am 13. Juli 2013 00000007 16:30 137373300104Sa, 13 Jul 2013 16:30:01 +0200

Zumindest in Österreich wird jetzt energisch gegen die Mutter allen Übels, die Unkeuschheit, zu Felde gezogen:

[30]

#87 Kommentar von wayfaring stranger am 13. Juli 2013 00000007 16:32 137373314504Sa, 13 Jul 2013 16:32:25 +0200

Ich habe es bis zum heutigen Tag noch nicht verstanden, weshalb in Zusammenhang mit den nach Europa übersetzenden Nord- und Schwarzafrikanern immer wieder von Armutsflüchtlingen die Rede ist. Wer mehrere tausend Dollar aufbringen kann, um sich „schleppen“ zu lassen, gehört aus meiner Sicht nicht zu den Ärmsten der Armen. Und das gilt um so mehr, wenn man die sonstigen Einkommens- und Vermögensverhältnisse in den jeweiligen Herkunftsländern berücksichtigt.

#88 Kommentar von Schüfeli am 13. Juli 2013 00000007 16:36 137373336504Sa, 13 Jul 2013 16:36:05 +0200

#43 JeanJean
Es sind kleine Machtkartelle, die von der Überflutung durch Einwanderung profitieren und die Einwanderungspolitik im Westen unter ihre Kontrolle gebracht haben. Hand in Hand mit den Marxisten, die ihre eigenen Hoffnungen in die Zerstörung unserer Gesellschaften durch außereuropäische Einwanderer setzen, haben sie jede Debatte abgewürgt und werden sie in Deutschland, wenn Merkel ihr Sarrazigesetz verhängt hat, auch noch durch Strafandrohung verhindern.

WIR HABEN EIN WIRTSCHAFTSSYSTEM, DAS DIE GLOBALISIERUNG (ALS MITTEL DER GEWINNMAXIMIERUNG) WILL.
Masseneinwanderung ist ein Teil davon.

Linksgrüne / Gutmenschen / Kirchen spielen dabei die Rolle der nützlichen Idioten, deshalb wird ihr Treiben toleriert.

Grundsätzlich:
wenn „die freie Wirtschaft“ ganz frei ist und tut alles, was sie will, ruiniert sie sich selbst (siehe große Wirtschaftskrisen der vergangegenen 200 Jahre).

Es ist die Aufgabe der Politik die Gier der Wirtschaft zu zähmen und vernunftige Rahmenbedingungen zu schaffen.
Aber wenn die Politik vollständig von der Wirtschaftslobby übernommen wird, kann sie es nicht tun.
Es endet dann mit der nächsten Katastrophe.

#89 Kommentar von hoppla am 13. Juli 2013 00000007 16:36 137373341904Sa, 13 Jul 2013 16:36:59 +0200

#88 unrein

Deutschland vs. Afrika – ist in diesem Zusammenhang natürlich völlig einleuchtend!
106 815 Schwangerschaftsabbrüche wurden in Deutschland im Jahr 2012 an das Statistische Bundesamt gemeldet….
Mal so als kleiner Tipp für unsere wildgewordenen Abtreibungsgegner, die anstatt sinnlose, salafistenartige Openair-Betveranstaltungen zu zelebrieren, mal besser & effektiver mit nem 100er-Pack bewaffnet, Kondome an unsere Teenies verteilen sollten!
7,6 % der Frauen waren 40 Jahre und älter und 3,6 % minderjährig.
[31]

#90 Kommentar von unrein am 13. Juli 2013 00000007 17:13 137373560305Sa, 13 Jul 2013 17:13:23 +0200

#93 hoppla (13. Jul 2013 16:36)

106 815 Schwangerschaftsabbrüche …und 3,6 % minderjährig.

ja ist doch super! in den 70-80ern waren es noch fast doppelt so viele und der Anteil von Teenies dabei garantiert riesig!

Und danke für die Info, unsere Abtreibungsgegner wissen jetzt auch genau wo sie die Kondome verteilen müssen: an unsere Pubertierenden zwischen 18 – 40J. !

🙂

#91 Kommentar von Hirschhorn am 13. Juli 2013 00000007 17:56 137373821605Sa, 13 Jul 2013 17:56:56 +0200

#88 Schüfeli (13. Jul 2013 16:09)
WER ABER IN NOT UND HUNGERT LEBT, VERMEHRT SICH NICHT EXPLOSIONARTIG.

Das ist richtig. Es handelt sich um einen Prozess. Leuten wird medizinisch und materiell „geholfen“. Folge: Sie bekommen mehr Kinder, weil sie noch nach diesem alten Grundsatz des „viel Kind, viel stark Familie, viel Versorgung im Alter“ leben. Die Bevölkerungszahl steigt, es wird noch mehr geholfen, die Bevölkerungszahl steigt noch mehr…

#92 Kommentar von Kiepenkerl am 13. Juli 2013 00000007 20:48 137374851608Sa, 13 Jul 2013 20:48:36 +0200

Christlichen Kirchen sind in Europa leider dem Untergang geweiht.
Man rennt einem Zeitgeist hinterher der meines Erachtens alles nur noch schlimmer macht.

Leider.

#93 Kommentar von Guitarman am 13. Juli 2013 00000007 21:25 137375074809Sa, 13 Jul 2013 21:25:48 +0200

Dieser Papst betreibt reinen Aktion-/ und Symbolismus in Perfektion, mehr nicht!

Wirkliche Veränderungen wird es nicht geben weil er es nicht will!

Fußwaschung von Sträflingen?
Die erste Reise geht auf die Insel Lampedusa zu den Flüchtlingen?
Kein Papamobil sondern ein geliehener Fiat?
Keine roten Schue mehr?
Geplante Änderungen (als Gerücht sogar Abschaffung) der Vatikanbank?
Pah! Lächerlich!

Das sind Dinge, die die meisten Christen wohl nicht sehr interessiert.

Aber Hauptsache er küsst hübsch hässlich Medienwirksam kleine Kinder u. segnet Babys wenn er Hof hält…

#94 Kommentar von Tom62 am 13. Juli 2013 00000007 21:52 137375234709Sa, 13 Jul 2013 21:52:27 +0200

#96 Guitarman (13. Jul 2013 21:25)

Dieser Papst betreibt (…) Aktion-/ und Symbolismus

Man kann nicht von der Hand weisen, daß hier Symbole gesetzt werden.

Wirkliche Veränderungen wird es nicht geben weil er es nicht will!

Selbst wenn Franziskus „etwas ändern“ wollte, könnte er es nicht. Die Kirche hat, in Übereinstimmung mit dem Neuen Testament übrigens, keine politische Macht.

Fußwaschung von Sträflingen?

Die Fußwaschung ist ein Symbol, das Jesus Christus eingeführt hat, indem Er seinen Jüngern (d. i. Nachfolgern und Schülern) die Füße wusch; dies ist ein Zeichen der Reinigung derer, die mit Ihm auf dem Wege sind. Wer dieses Symbol in anderem als nur in diesem Zusammenhang verwendet, der pervertiert und mißbraucht es.

#95 Kommentar von Mindgre am 13. Juli 2013 00000007 22:43 137375543510Sa, 13 Jul 2013 22:43:55 +0200

Warum reist Papst Franziskus nicht nach Aleppo, um die dortigen Blutzeugen Christi zu beschützen?

#96 Kommentar von Guitarman am 13. Juli 2013 00000007 22:59 137375634610Sa, 13 Jul 2013 22:59:06 +0200

#97 Tom62

Man kann nicht von der Hand weisen, daß hier Symbole gesetzt werden.

Dazu kann man stehen wie man will, meine Sache ist das nicht.

Selbst wenn Franziskus “etwas ändern” wollte, könnte er es nicht. Die Kirche hat, in Übereinstimmung mit dem Neuen Testament übrigens, keine politische Macht.

Da hab ich mich vllt. mißverständlich Ausgedrückt. Ich meinte damit nicht politische Veränderungen (das die Kirche keine politische Macht besitzt ist klar) sondern Veränderungen im Hinblick auf die 2000 Jahre alten Dogmen (Abschaffung des Zölibats – um das bekannteste Problem hier mal zu nennen) die auch namhafte Kritiker seit vielen Jahren fordern.

Die Fußwaschung ist ein Symbol, das Jesus Christus eingeführt hat, indem…

Ich Kritisiere nicht das Ritual der Fußwaschung an sich. Nur an welchen Personen es Werbewirksam zelebriert wurde!
Wäre es nicht herzerweichender gewesen wenn diese Aktion an Kranken u. Behinderten durchgeführt worden wäre?

Aber beim Vergeben von Mördern war die kath. Kirche ja schon immer ganz weit vorne!

Versthen Sie mich nicht falsch. Auch Mördern, nachdem sie ihre Schuld gebüßt haben (was im Prinzip auch nur ein Symbol ist da man die Schuld eines Mordes m.M.n. nie richtig [weltlich gesehen] Büßen kann) soll man Vergeben. Aber das ist Sache der Hinterbliebenen der Opfer u. nicht des Papstes der mit dem Ritual der Fußwaschung ein Zeichen setzen will nach dem Motto
„Leute seht her, diese Straftäter folgen der Lehre unseres Herrn. Sie Büßen zutiefst und bereuen ihre Taten u. folgen dem Pfad der Tugenden.“

Diese Leute, denen er die Füße wusch, haben das Lügen über viele Jahre gelernt u. verfeinert. Ergo haben sie auch m.M.n. Franziskus belogen. Denn sie werden ihre Begegnung mit dem Pontifex dazu nutzen um früher frei zu kommen. Ergo wurde dieses Ritual m.M.n. bereits pervertiert!

Bei jeder Bewährungskommision bringt der Besuch und die Fußwaschung des Delinquenten durch den Pontifex Extrapunkte.

Ich muß allerdings Gestehen, dass ich es mit Rom nicht so habe. Dennoch bin ich überzeugt, dass es eine Person in Nazareth den wir Jesus Christus nennen tatsächlich (und nicht nur historisch) gegeben hat, sowie an seine Botschaft u. Lehre glaube.

Übrigends:
Der kath. Pfarrer, der regelmäßig in der Einrichtung Gottesdienste in der ich tätig bin abhält, hat mir mal gesagt dass jeder Mensch segnen darf. Dies ist kein Privilleg der Kirche! Ich hab mir das Extra von mehreren Priester bestätigen lassen weil ich das damals nicht glauben wollte.

#97 Kommentar von Guitarman am 13. Juli 2013 00000007 23:00 137375643111Sa, 13 Jul 2013 23:00:31 +0200

Sorry, natürlich nicht
…Priester bestätigen lassen…

sondern Priestern.

#98 Kommentar von Guitarman am 13. Juli 2013 00000007 23:18 137375751111Sa, 13 Jul 2013 23:18:31 +0200

@ Tom62

Hat sich Franziskus eigentlich mal über die Christenverfolgungen in Ägypten im allgemeinen geäußert ähnlich wie bei denen hier?
[32]

Hat er mal davon gesprochen, dass Europa die Verfolgten Kopten aufnehmen sollte von denen einzelne ebenfalls nach Europa flüchten?

#99 Kommentar von Guitarman am 13. Juli 2013 00000007 23:42 137375893211Sa, 13 Jul 2013 23:42:12 +0200

breaking news

Nu hat die BRD auch eine Gedenkstätte für die Opfer der NSU.
In Dortmund ist eine Erinnerungsstätte für die zehn Todesopfer des NSU-Terrors eingeweiht worden. Ein zehn Meter langer Gedenkstein trägt eingraviert ein klares Bekenntnis gegen Neonazi-Verbrechen.

[33]

#100 Kommentar von Guitarman am 14. Juli 2013 00000007 00:46 137376281912So, 14 Jul 2013 00:46:59 +0200

#104 WahrerSozialDemokrat
Das hat in diesem Fall nichts mit der selktiven Wahrnehmung zu tun.
Ich verfolge nicht die Meldungen über die Kirche was sie wann wo macht oder sagt
(die Frage war aus reiner Neugier und sollte keinerlei Vorwurf sein).
Sie interessiert mich schlichtweg nicht, da ich mich nicht mit ihr Identifiziere, trotz meiner kath. Taufe (das ich bisher nicht aus dieser Ausgetreten bin führe ich auf Bequemlichkeit zurück – bilde ich mir ein, eine andere Erklärung kommt mir z.Zt. nicht in den Sinn.

#105 WahrerSozialDemokrat
Ich halte das Zölibat für nicht Zeitgemäß und sehe es nicht als „Problem der bumsenden Kritiker“, wie Sie es nennen an.

Sie haben Ihre eigene Meinung dazu. Hoffentlich weicht Ihre Meinung von den Priestern ab, die sich wegen dieses Sexualverbotes an Minderjährigen u. Schutzbefohlenen vergehen.
Anders kann ich mir diese ganzen Mißbrauchsgeschichten nicht Erklären. Haben Sie dazu eine bessere?

Merke:
Kein Mensch kann sich vor dem Sexualtrieb drücken geschweige ihn Unterdrücken. Auch ein Geistlicher nicht!
So ist sie, die Evolutionsbiologie.

Falls Sie an diese Adem u. Eva Geschichte glauben bitte ich um Nachsicht u. Entschuldigung falls ich damit ihre religiösen Gefühle verletzt haben sollte 😳

#101 Kommentar von Guitarman am 14. Juli 2013 00000007 00:49 137376296212So, 14 Jul 2013 00:49:22 +0200

Lieber WSD!

Nachträglich möchte ich Ihnen einen Link ans Herz legen zu den Lohnunterschieden, bei der wir beide vor einigen Tagen aneinander gerieten.

[34]

#102 Kommentar von Guitarman am 14. Juli 2013 00000007 01:12 137376433801So, 14 Jul 2013 01:12:18 +0200

#106 WahrerSozialDemokrat

Segnen im Sinne, bzw. Autorität der Herrn, wie z. B. diese
[35]

Und ich meinte damit, dass man im Grunde keine Kirche bräuchte, denn die Gebote die sie Lehrt erschließen sich automatisch. Aber wie gesagt, dass ich meine persönliche Meinung.

Bei Sakramenten, nicht mit Segen zu verwechseln, sieht es dann schon wieder ganz anders aus

Und was macht man wenn eine Person verstorben ist u. ihm die Sterbesakramente vom Priester nicht abgenommen werden konnten weil er nicht rechtzeitig vor Ort war, der Sterbende diese aber unbedingt erhalten möchte?
Was macht man da?

Wie gut das Sie kein Priester sind, bzw. wenn Sie einer wären, Sie nicht in meinem Berufsfeld bzw. in den Einrichtungen Ihr „Unwesen“ treiben/trieben in denen ich tätig war oder z.Zt. tätig bin.

Die Sterbesakramente können in einem oben beschriebenen Fall auch von Nicht-Priestern abgenommen werden!
Und (z.T.) ja, ich war schon mehrmals in solchen Fällen dabei, wie ein(e) Kollege(in) die Sakramente abnahm (selbstverständlich hat der zuständige Priester (es war sogar ein katholischer) uns vorher darüber aufgeklärt u. (selbstverständlich) Instruiert.

So nu‘ is‘ aber gut. Guts Nächtle.
Dienstwochende 🙁 , Sie verstehen 😉 und bis Morgen.

#103 Kommentar von Draga Draga am 14. Juli 2013 00000007 03:13 137377162203So, 14 Jul 2013 03:13:42 +0200

Böser Norden, armer Süden: Der neue Papst ist ein Freund bequemer Botschaften im weltanschaulichen Linksbereich.

🙁

#104 Kommentar von lieschen m am 14. Juli 2013 00000007 04:19 137377555804So, 14 Jul 2013 04:19:18 +0200

Wir schaden Afrika, indem wie second hand Klamotten exportieren (ich trage Menge second hand und finde es unmöglich, dass sich meine afrikanische Geschlechtsgenossin vorschreiben lassen soll, wo sie ihre Kleider kauft)

Wir schaden Afrika, indem wir EU-Tomaten exportieren (Export von ökologisch perfekt verpacktem Trinkwasser, was spricht dagegen?)

Und wir schaden Afrika (und dass ist jetzt kein Flachs!) indem wir 100tausende von jungen kräftigen Männern einwandern lassen. Das Armutsasyl wird uns spätestens in 10 Jahren als Entzug von Humankapital um die Ohren gehaun. Darauf verwette ich meinen 50- jährigen Kopf.

#105 Kommentar von Tom62 am 14. Juli 2013 00000007 10:04 137379629410So, 14 Jul 2013 10:04:54 +0200

#100 Guitarman (13. Jul 2013 22:59) bzgl. #97 Tom62

(„Man kann nicht von der Hand weisen, daß hier Symbole gesetzt werden.“)

Dazu kann man stehen wie man will, meine Sache ist das nicht.

Das war auch nicht meine Aussage.

Zu:

„Selbst wenn Franziskus “etwas ändern” wollte, könnte er es nicht. Die Kirche hat, in Übereinstimmung mit dem Neuen Testament übrigens, keine politische Macht.“

… Ich meinte damit nicht politische Veränderungen (das die Kirche keine politische Macht besitzt ist klar) sondern Veränderungen im Hinblick auf die 2000 Jahre alten Dogmen (Abschaffung des Zölibats – um das bekannteste Problem hier mal zu nennen) die auch namhafte Kritiker seit vielen Jahren fordern.

Abgesehen davon, daß man über das Thema Zölibat verschiedener Ansicht sein kann, würde eine Abschaffung desselben an dem hier beschriebenen Problem nichts ändern.

Zu: „Die Fußwaschung ist ein Symbol, das Jesus Christus eingeführt hat…“

Ich Kritisiere nicht das Ritual der Fußwaschung an sich. Nur an welchen Personen es Werbewirksam zelebriert wurde!
Wäre es nicht herzerweichender gewesen wenn diese Aktion an Kranken u. Behinderten durchgeführt worden wäre?

Sie haben meine Einlassung dazu entweder nicht aufgenommen oder nicht verstanden. Die Fußwaschung ist ein ausschließlich innerchristlich anzuwendendes Symbol, nicht eines, das an Nichtchristen bzw. Nichtglaubenden zu üben wäre. Wer es anderes als beschrieben ausübt, der mißbraucht und pervertiert es. Lektüre dazu: Johannesevangelium, Kapitel 13.

Aber beim Vergeben von Mördern war die kath. Kirche ja schon immer ganz weit vorne!

Das ist eine unsachliche Polemik, die zudem so nicht stimmt.

Es geht nicht um die Legitimierung von Mord, auch nicht um Strafvereitelung in der Welt oder dergleichen, sondern um die Möglichkeit eines Neuanfanges für den, der bereut, vor Gott. Dies ist im evangelischen wie im katholischen Verständnis gleichlautend.

Auch Mördern, nachdem sie ihre Schuld gebüßt haben (was im Prinzip auch nur ein Symbol ist da man die Schuld eines Mordes m.M.n. nie richtig [weltlich gesehen] Büßen kann) soll man Vergeben.

Es geht nicht ums Büßen, ergo um das Bezahlen für die eigene Schuld, sondern um Umkehr, um Bekehrung (das griechische Wort metanoia (Sinnesänderung) entspricht im Wesentlichen dem aramäischen „schubu“ = kehrt um, bekehrt euch). Gebüßt hat für unsere Schuld allein Jesus Christus am Kreuz. Wiedergutmachung, so daß möglich ist, ist etwa anderes, was damit nicht zwingend im Zusammenhang steht.

Aber das ist Sache der Hinterbliebenen der Opfer u. nicht des Papstes der mit dem Ritual der Fußwaschung ein Zeichen setzen will nach dem Motto
“Leute seht her, diese Straftäter folgen der Lehre unseres Herrn. Sie Büßen zutiefst und bereuen ihre Taten u. folgen dem Pfad der Tugenden.”

Sie vermengen hier etwas miteinander. Da nach christlicher Lehre der, der gegen Menschen sündigt, damit immer zuerst gegen Gott sündigt (siehe die Zehn Gebote) muß Vergebung seitens Gottes erbeten werden, damit vor Ihm, in Seiner Gemeinschaft, ein Weiterleben möglich ist.

Davon unabhängig ist die Vergebung durch Menschen. Natürlich gehört zu einer Sinnesänderung auch die Bitte um Vergebung, an die gerichtet, die man beeinträchtigt hat, und auch Wiedergutmachung gehört dazu, wenn sie möglich ist.

Diese Leute, denen er die Füße wusch, haben das Lügen über viele Jahre gelernt u. verfeinert. Ergo haben sie auch m.M.n. Franziskus belogen. Denn sie werden ihre Begegnung mit dem Pontifex dazu nutzen um früher frei zu kommen. Ergo wurde dieses Ritual m.M.n. bereits pervertiert!

Das muß man im Lichte o. g. Erkenntnis wohl so sagen.

Bei jeder Bewährungskommision bringt der Besuch und die Fußwaschung des Delinquenten durch den Pontifex Extrapunkte.

Das ist aus Sicht der christl. Lehre nicht entscheidend. Entscheidend ist aus deren Sicht, was Gott dazu sagt.

Ich muß allerdings Gestehen, dass ich es mit Rom nicht so habe. Dennoch bin ich überzeugt, dass es eine Person in Nazareth den wir Jesus Christus nennen tatsächlich (und nicht nur historisch) gegeben hat, sowie an seine Botschaft u. Lehre glaube.

Wenn Sie wirklich nicht nur an die Existenz „einer“ Person glauben, sondern auch an seine Botschaft und lehre, sollten Sie dringend den Unterschied zwischen einem „Selbst abbüßen“ und „an Jesus und Seine Tat glauben“ verinnerlichen.

Übrigends:
Der kath. Pfarrer, der regelmäßig in der Einrichtung Gottesdienste in der ich tätig bin abhält, hat mir mal gesagt dass jeder Mensch segnen darf. Dies ist kein Privilleg der Kirche! Ich hab mir das Extra von mehreren Priester bestätigen lassen weil ich das damals nicht glauben wollte.

„Segnen“ heißt „Zu Jemandem Gutes reden, ihm zusprechen, zueignen“. In dem Sinne darf jeder sicherlich auch „segnen“. Explizit den Segen Gottes zusprechen kann jedoch nur jemand, der auch mit Gott verbunden ist.

Einen schönen Sonntag noch!

#106 Kommentar von Proles am 14. Juli 2013 00000007 10:49 137379895110So, 14 Jul 2013 10:49:11 +0200

Mit Einkehr der Eine-Welt-Armut wird sich das dann auch erledigen…

#107 Kommentar von Guitarman am 14. Juli 2013 00000007 20:44 137383467508So, 14 Jul 2013 20:44:35 +0200

@
#113 WahrerSozialDemokrat
Ich hab niemals behauptet, dass die Lohnunterschiede gravierend sind – nur das sie Unterschiedlich sind.
Ähhh wie hieß es neulich in einem Ihrer Posts?
„Der, der mich wiederlegt muß erst noch geboren werden!“, das für mich hiermit erledigt ist, zumindest zu diesem alten Thema.

#115 WahrerSozialDemokrat
Wie gut, dass es Ihnen nicht zusteht zu beurteilen wer ein Katholik ist oder wer nicht.
Sie identifizieren sich mit dieser Institution, ihrem Pomp, ihren goldenen Palästen etc. Ich nicht.
Selbst Herr Stürzenberger bezeichnete sich kürzlich in einem seiner Videos als Agnostiker. Wollen Sie ihm auch seinen Glauben aberkennen nur weil er sich offenbar nicht mit Rom identifiziert? Ihn? Den sie so bewundern? Lassen Sie sich das mal durch den

Wenn Sie, wie Sie meinen, ein besserer Katholik als ich seien (nur weil sie in die Kirche gehen u. ihre Dogmen beachten u. verteidigen), dann erklärn Sie mal was ein „guter Katholik“ ist.
(Polemik)
Da gab es doch mal einen Priester, der da sagte:“Ich freue mich die 150 meist gesuchten Kriegsverbrecher begrüßen zu dürfen…“, die Auflage für diese Leute das sie dieser Person gegenübersitzen durften war bekanntlich auch, dass sie „gute Katholiken“ sein sollten…
Ich hoffe Sie versteh’n worauf ich hinaus will. „Gute Katholiken“ verstecken sich hinter ihren verstaubten Altären wären wahre Katholiken zu den Menschen gehen und Ihnen helfen (sofern sie ihnen helfen können)
Welchen Beruf haben Sie, welchen ich? Welcher unserer Berufe ist wohl christlicher?
(Polemik off)

#118 Tom62

Sie haben meine Einlassung dazu entweder nicht aufgenommen oder nicht verstanden. Die Fußwaschung ist ein ausschließlich innerchristlich anzuwendendes Symbol, nicht eines, das an Nichtchristen bzw. Nichtglaubenden zu üben wäre. Wer es anderes als beschrieben ausübt, der mißbraucht und pervertiert es.

Ich gesteh‘ das ich mich in den kirchl. Ritualen u. dem Symbolismus in den Ritualen nicht wirklich auskenne. Das die Fußwaschung nur innerchristlich angewendet werden soll z. B. war mir nicht bekannt, danke für die Aufklärung – wieder was dazugelernt.

Das ist eine unsachliche Polemik, die zudem so nicht stimmt.

Zitat:“Ich freue mich, die 150 meistgesuchten Kriegsverbrecher begrüßen zu dürfen.“
Sicher. Das ist die Tat eines einzelnen für die die Institution nichts kann. Dennoch war es ein Kirchenmann, der den NS-Kriegsverbrechern mit Unterstützung des OSS die Flucht über die Rattenlinie nach Südamerika, Nordafrika u. dem Nahen Osten verholfen hat.
Ein guter Katholik, mit allem Zipp u. Zapp! Und niemand innerhalb der Kurie konnte das erkennen.
Und waren es auch gute Katholiken, die über Jahrzehnte Mißbrauchsfälle an Schutzbefohlenen verschwiegen haben, sowie die Täter nur an einen anderen Ort versetzt haben, wenn solche Fälle über einzelne publik wurden. Von wirklicher Strafe, bzw. Exkommunikation keine Rede, im Gegenteil.
Mir ist schon bewußt, dass all diese Sachen zu keiner Zeit bis zum Oberhaupt der Kirche vordrangen, er also überhaupt keinerlei Kenntnis von den üblen Umtrieben in dieser Institution hatte (was Beweist, dass der Pontifex selbst innerhalb seines
„Machtbereiches“ nur beschränkte Macht besitzt [als letzter absolutistischer Herrscher Europas ein Armutszeugnis, wenn Sie mich fragen], bzw. der Papst „nur“ „Repräsentant“ nach außen ist.
Das der Pontifex einen antisemitischen Ordensgründer heilig sprach möchte ich hier jetzt nicht in die Waagschale werfen, aber wenn man die ganzen Verfehlungen und Fehlverhalten der Institution kath. Kirche betrachtet (so gehts mir zumindest) kann man sich nicht mit ihr Identifizieren, was nicht heißen soll, dass die Lehre die sie verkündet absurd ist u. abgeschafft werden soll. Unsere gesamte Kultur u. gesamtes Sozialverhalten basiert auf ihren Grundsätzen.

#108 Kommentar von Guitarman am 14. Juli 2013 00000007 21:43 137383822809So, 14 Jul 2013 21:43:48 +0200

#121 WahrerSozialDemokrat
#122 WahrerSozialDemokrat

Is‘ scho‘ klar, lieber WSD, is‘ scho‘ klar 😉 !
Wenn Sie sich als Katholik bezeichnen, dann bin ich keiner – und ja, richtig. Ich hab mal erwähnt, dass ich kein Kathole sei, weil…
…na das werden Sie wohl spätestens jetzt bemerkt haben.
Es ist nicht wichtig sich darin Auszukennen sondern es Anzuwenden, bzw. Umzusetzen.
Sie begegnen nicht Menschen die von Ihnen die Meinung haben das Sie ein Spinner sind weil Sie Christ sind, sondern weil Sie ein großer Zyniker (manchmal sogar menschenverachtend Zynisch) sind u. (vor allem) besserwisserisch daherkommen.

Saludos
El hombre propone y Jesus dispone

#109 Kommentar von Guitarman am 14. Juli 2013 00000007 21:46 137383840609So, 14 Jul 2013 21:46:46 +0200

Nachtrag
@WSD
Was Sie bitte nicht als Beleidigung Auffassen sollen sondern als Feststellung.

Ich hoffe, dass wir beide in Zukunft weiter geistige Ping-Pong Spiele abhalten.

Es würd mich freuen. In diesem Sinne u. Grüße.

#110 Kommentar von Tom62 am 14. Juli 2013 00000007 21:50 137383862409So, 14 Jul 2013 21:50:24 +0200

#120 Guitarman (14. Jul 2013 20:44) bzgl. #113, 115 WahrerSozialDemokrat

Wie gut, dass es Ihnen nicht zusteht zu beurteilen wer ein Katholik ist oder wer nicht.
Sie identifizieren sich mit dieser Institution, ihrem Pomp, ihren goldenen Palästen etc. Ich nicht.
Selbst Herr Stürzenberger bezeichnete sich kürzlich in einem seiner Videos als Agnostiker. Wollen Sie ihm auch seinen Glauben aberkennen nur weil er sich offenbar nicht mit Rom identifiziert?

Wer Agnostiker ist, kann nicht zugleich Christ sein. Ergo gibt es hier auch nichts abzuerkennen. Ob ein Christ sich als Katholik bezeichnet oder als Evangelischer, ist hierzu nicht von Belang; man kann auch jemanden bewundern, der kein Christ ist.

Wenn Sie, wie Sie meinen, ein besserer Katholik als ich seien (nur weil sie in die Kirche gehen u. ihre Dogmen beachten u. verteidigen), dann erklärn Sie mal was ein “guter Katholik” ist.

Sie haben sich die Antwort bereits selbst gegeben.

Da gab es doch mal einen Priester, der da sagte:”Ich freue mich die 150 meist gesuchten Kriegsverbrecher begrüßen zu dürfen…”, die Auflage für diese Leute das sie dieser Person gegenübersitzen durften war bekanntlich auch, dass sie “gute Katholiken” sein sollten …

Ich weiß nicht, woher Sie diese „Information“ haben, nur kann der, der ein „guter Katholik“ sein will, schwerlich an Kriegsverbrechen festhalten wollen.

Ich hoffe Sie versteh’n worauf ich hinaus will. “Gute Katholiken” verstecken sich hinter ihren verstaubten Altären wären wahre Katholiken zu den Menschen gehen und Ihnen helfen (sofern sie ihnen helfen können)
Welchen Beruf haben Sie, welchen ich? Welcher unserer Berufe ist wohl christlicher?

Auch wenn Sie dies unter „Polemik“ eingeordnet haben, ist ein Widerspruch darin, welcher Beruf denn „christlicher“ sei, hier nicht erkennbar. Menschen helfen zu wollen, macht für sich gesehen jedoch niemanden zu einem Christen, noch wäre das für sich allein „der Inhalt“ christlichen Glaubens.

———————–

#120 Guitarman (14. Jul 2013 20:44) bzgl. #118 Tom62, zu:

„… Die Fußwaschung ist ein ausschließlich innerchristlich anzuwendendes Symbol, nicht eines, das an Nichtchristen bzw. Nichtglaubenden zu üben wäre. Wer es anderes als beschrieben ausübt, der mißbraucht und pervertiert es.“

Ich gesteh’ das ich mich in den kirchl. Ritualen u. dem Symbolismus in den Ritualen nicht wirklich auskenne. Das die Fußwaschung nur innerchristlich angewendet werden soll z. B. war mir nicht bekannt, danke für die Aufklärung – wieder was dazugelernt.

Die Fußwaschung an sich ist ein Symbol, das der Herr Jesus seinen Jüngern gegenüber ausgeübt hat; es ist als Zeichen geistlicher Reinigung gedacht, das für den Geist steht, in dem die Jüger untereinander begegnen sollen, indem sie einander demütig dienen – „Ein ZEICHEN habe ICH euch gegeben, daß ihr tut, WIE (nicht was) Ich euch getan habe“, siehe Johannesevangelium, Kapitel 13. Es ist also nicht dazu da, um es heute „nachzumachen“, und schon gar nicht, um damit etwa zu zeigen, welche Leute man an etwas „teilhaben lassen“ wolle oder irgend etwas dergleichen.

Zu: „Das ist eine unsachliche Polemik, die zudem so nicht stimmt.“

Zitat:”Ich freue mich, die 150 meistgesuchten Kriegsverbrecher begrüßen zu dürfen.”
Sicher. Das ist die Tat eines einzelnen für die die Institution nichts kann. Dennoch war es ein Kirchenmann, der den NS-Kriegsverbrechern mit Unterstützung des OSS die Flucht über die Rattenlinie nach Südamerika, Nordafrika u. dem Nahen Osten verholfen hat.

Daß das mit der „Rattenlinie“ kommt, war natürlich heute Nachmittag bereits vorherzusehen, als ich an eine mögliche Replik dachte. Das allein macht jedoch nicht die Quintessenz der RKK aus; die gesamte Thematik ist zudem von den Linken künstlich überzogen worden; das hat auch etwas mit der Zeit des „Kalten Krieges“ zu tun.

Ein guter Katholik, mit allem Zipp u. Zapp! Und niemand innerhalb der Kurie konnte das erkennen.

Das ist unsachliche Polemik, siehe meine Einlassung dazu weiter oben.

Und waren es auch gute Katholiken, die über Jahrzehnte Mißbrauchsfälle an Schutzbefohlenen verschwiegen haben, sowie die Täter nur an einen anderen Ort versetzt haben, wenn solche Fälle über einzelne publik wurden. Von wirklicher Strafe, bzw. Exkommunikation keine Rede, im Gegenteil.

Auch das ist zunächst unter „Polemik“ einzuordnen. Ich gebe zu, daß ich als Nichtkatholik über die Befindlichkeiten der römischen Kurie natürich nicht allseits informiert sein kann. Soweit mir bekannt ist, hatte Benedikt mit den von ihm klar als „Verbrechen“ gekennzeichneten Vergehen einen großen Kampf gehabt, und dies mehrfach mehr als nur angedeutet. Allerdings ist auch das so eine beonderns von der linken Presse und Medien künstlich hochgekochte Propaganda, die eine Randerscheinung als quasi „in der römischen Kirche virulent anzutreffende Seuche“ unterstellt, was nicht nur verlogen ist. Es ist geradezu lächerlich angesichts eines Bestandes im Promillebereich, der dem, der im Bereich linksgrüner „alternativer“ bzw. „68er“ Propagandisten zu vermerken ist, denen also, die im stetem Widerspruch zur Lehre der Kirche versucht haben, derlei Dinge zu legalisieren und somit salonfähig zu machen, bei weitem nicht das Wasser reichen kann – und genau das sind die Leute, die diese Propaganda heute betreiben, indem sie die RKK als „Kinderf*****sekte diffamieren!

Das der Pontifex einen antisemitischen Ordensgründer heilig sprach möchte ich hier jetzt nicht in die Waagschale werfen, aber wenn man die ganzen Verfehlungen und Fehlverhalten der Institution kath. Kirche betrachtet (so gehts mir zumindest) kann man sich nicht mit ihr Identifizieren, was nicht heißen soll, dass die Lehre die sie verkündet absurd ist u. abgeschafft werden soll. Unsere gesamte Kultur u. gesamtes Sozialverhalten basiert auf ihren Grundsätzen.

Sie werden auf Erden niemanden finden, der ohne Sünde wäre, jedoch viele, die mit Fingern auf andere zeigen.

#111 Kommentar von Guitarman am 14. Juli 2013 00000007 21:53 137383882409So, 14 Jul 2013 21:53:44 +0200

Korrektur:

„El hombre propone y Christos dispone“ heißts natürlich.

#112 Kommentar von Tom62 am 14. Juli 2013 00000007 21:54 137383886509So, 14 Jul 2013 21:54:25 +0200

@Redaktion: Bitte nehmt doch mal, neben der Moderation, die erste Version de obigen Beitrages heraus, die Formatierung war fehlerhaft. Danke.